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HiFi Heimkino Forum

Mwf

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Alle erstellten Inhalte von Mwf

  1. Hallo Udo, ... viele hier dürfte es doch etwas genauer interessieren, welche LS (Typenbez.) im Vergleich gehört wurden. Oder bist du von euren Schöpfungen so überzeugt, daß dich Details der restlichen Welt nicht mehr scheren... ? Gruß, Michael
  2. Hi, in so ein Monstrum (mehrfach versteift?) passt heutzutage ein 38er besser, evtl. sogar 2 x 30. Gruß, Michael
  3. Hallo, ...einige Möglichkeiten: * "neue" Akustik, Subwoofergehäuse koppelt besser an den Raum (Aufstellung, Hörort), ansonsten weniger Umgebungsgeräusche, sodaß schon immer vorhandenes Brummen jetzt hörbar wird. * weiche Trafo-Befestigung beim Transport beschädigt/verschoben, sodaß mechanischer Direktkontakt zum Gehäuse * weniger sauberes Stromnetz (von anderen Geräten evtl. unsymmetrisch belastet) Gruß, Michael
  4. Hallo, ...und Widerstände an den Eingängen im kOhm-, höchstens wenige zig-kOhm -- die C´s natürlich entsprechend nachziehen. ansonsten: möglichst wenig Verstärkung hinter/im Filter, möglichst viel vorher. Das mit dem Geräusch eher im Tieftonbereich ist wirklich sonderbar (Halbleiter-Defekt?, beide Kanäle?). Gruß, Michael
  5. Hallo andreas, warum sagst du uns nun nicht, wie du es verstehst? :-( z.B. nicht elastisch = plastische Verformung = Energie wird in (Reibungs-) Wärme umgewandelt. Also durchaus "verzögert/diffuse" Abgabe, z.T. an die Umgebung, aber auch zur Temperatur-Erhöhung im Material selbst, was wieder Änderungen im Dämpfungs-(plastisch) bzw. Feder-(elastisch)-Verhalten nach sich ziehen dürfte. Also * temperaturabhängige Dämpfungswirkung bei Thermoplasten bzw. entsprechenden Beschichtungen/Klebern - mit relativ langer Zeitkonstante, geschätzt im Sekundenbereich. * im Vergleich dazu steife Materialien -- z.B. Alu oder Papierfaser/Holzspan mit Hartlack "getränkt" --, die von solchen Effekten nicht/deutlich weniger betroffen sind. * dazu die geometrische Form als mechanische Basis .... in diesem Dreieck spielen sich sowohl sich Lautsprechermechanik als auch Akustik-Instrumentenbau ab :-). Gruß, Michael P.S.: interessant wären Erkenntnisse, wie man sich bei einen speziell frequenzabhängigen Dämpfungsmechanismus vorzustellen hat (jenseits der Schnelle-Proportionalität).
  6. Hallo Martin, deine "unmaßgeblichen Annnahmen" treffen mal wieder voll ins Schwarze. Zu dem Thema werden wir wohl in nächster Zukunft dank Klippel-Analyser via K&T noch tiefergehende Einsichten bekommen. Gruß, Michael P.S. Warum hast du im Visaton-Forum bei Marcels Ausführungen zur Kantenreflektion so schnöde klein begegeben?? >>>Ich glaube Ihr habt recht. Ich hatte da wohl seit Jahren einen falschen Ansatz im Kopf.<<< Nichts da!
  7. Hallo David, Der Hersteller macht doch eindeutige Angaben: >>>Minimum sealed (Cubic Feet) 0.7 Fill Required(%) NO 3db down point (-3dbHz)41.2 Maximum Sealed (Cubic Feet) 1.05 Fill Required % NO 3db down point (-3dbHz) 38.1<<< 1 cubic foot = 28.3 liter * mit ~20 litern: Fc 55 Hz/Qtc knapp 1.1, d.h. Bassanhebung ca. 1.5 dB um 70 Hz * mit ~30 litern: Fc 49 Hz/Qtc 0.95, d.h. weniger (1 dB), aber etwas breitere Bassanhebung 60-80 Hz und natürlich etwas mehr Tiefgang. Ich vermute, du hast dir ein größeres Gehäuse vorgestellt (so 50 - 100 l ;-) ?), aber das bringt bei den Chassis-Gegebenheiten nicht viel :-(. Dann lieber eine Doppel-Bestückung in 40-80 l und deutlich höherem max. Pegel oder ein Aktivamp mit (leichter) Tiefbassanhebung bzw. externer Equalizer (bei gemäßigtem Pegelbedarf). Von der Lehrbuch-TSP-Fraktion (z.B. Andi) gibts zu dem Chassis natürlich keine Begeisterung bzw. unrealistisch riesige Gehäusetips, da hier jeglicher Bassboost verpönt ist, d.h. Qt max. 0.7, was dein Treiber (Car-Fi ?) ja schon fast uneingebaut (= unendlich große Box) erreicht. Wie es letztlich klingt, hängt stark von deinem Raum und der Plazierung von Woofer und Hörplatz darin ab. Dazu kommt Übergangsfrequenz und Charakter der Haupt-LS, die ja die Bass-Obertöne wiedergeben müssen. Viel Erfolg, Michael P.S.: Vergiß passive Trennung ! -- lies mal ein bischen in der Vergangenheit; das Thema kommt hier nahezu jede Woche...
  8. Mwf

    Tiefpass Weiche

    Hallo, neben den hohen Kosten ist das Problem des Passivfilters die Tatsache, daß deine Speaker die 8 Ohm nur als Nennwert haben. In Wirklichkeit liegen eine (closed Box) oder zwei Resonanzen (BR-Box) mit zig-Ohm in direkter Nachbarschaft zur gewünschten Trennfrequenz. Egal wie du das Filter berechnest, wirst du statt der erwarteten Absenkung oberer Bassfrequenzen erstmal eine kräftige Anhebung mit gleichzeitiger Impedanzunterschreitung bekommen -- klingt schlecht, mag der Amp nicht --. Abhilfe ist möglich (ausgemessene Parallel-Saugkreise), aber verdoppelt den Aufwand nochmals, dazu Verlust an Wirkungsgrad. Auch von mir der Tip: Aktiviere deine Subs, -- heute nicht mehr teurer, universell anschließ- und anpassbar, benötigt keine Berechnungen... ...Erfolg nahezu garantiert Gruß, Michael
  9. Mwf

    NAD C370

    Hallo, die beiden 0 Ohm-Stecker sind wohl nur aus Versehen in einen Ausgang geraten. IMHO sind sie für einen nichtbenutzten Eingang gedacht, um das dort sonst beim Durchschalten des Eingangswählers evtl. zu hörende Übersprechen oder Rauschen (spez. Phono) zu reduzieren. Der Auskoppelwiderstand Tape out begrenzt den Strom im Kurzschlußfall, sodaß statt des kompletten Muting nur ein Pegelverlust auftritt. Gruß, Michael
  10. Hallo Jan und Marc, Kopfhörer haben heutzutage nur noch typ. 30 - 100 Ohm, sodaß auch ein 1k-Poti nicht immer optimal arbeitet. Wenn möglich also 500 oder gar 100 Ohm-Poti, dann aber die Belastbarkeit bei Anschluß an potente Endstufen im Auge behalten. Zum Glück ergibt sich die log. Kennlinie quasi von allein bei Rlast Perfektionisten stört die (leichte) Klangänderung -- v.a. im Baß -- wg. Dämpfungsfaktor abh. von Potistellung. Gruß, Michael P.S.: -- Der Sennheiser HD600 ist IMHO der letzte aktuelle Top-Hörer mit wenigstens 300 Ohm und damit direkt an 08/15-Lineouts z.B. von Soundkarten problemlos zu fahren --
  11. Hallo Bernhard, >>>das das Einschwingen nichts mit dem Frequenzgang zu tun hat ist klar<<< Das ist überhaupt nicht klar, signal-theoretisch sogar schlichtweg falsch. Du must nur den Frequenzgang komplett bis zur oberen Grenze genau ansehen, d.h. evtl. von DC bis in den MHz-Bereich. Und wirst feststellen, dass die behaupteten Effekte allenfalls durch nicht-Audio Einflüsse einstehen können, d.h. HF-Schwingneigung bzw. -Störungen oder Auto-Suggestion bei Hörtests ;-). >>>Die Frage ist, ob der Innenwiderstand eines guten Elkos bis 20 kHz konstant ist<<< Ein link dazu: www.capacitors.com/pickcap/pick8lg.jpg dito ... pick10lg.jpg (Fig. 7 für Elkos, Fig.9 für MKT/MKP/MKC) Generell: Audio-Verstärkerschaltungen arbeiten praktisch ausnahmslos mit Gegenkopplung (= kontinuierliche Echtzeit-Fehlerkorrektur), was u.a. bedeutet, das "Fehler" in der Spannungsversorgung nur stark abgeschwächt ins Audiosignal gelangen können. Lediglich beim Erreichen/Überschreiten der Leistungsgrenze (Clipping) kommt das Netzteil direkt ins Spiel. Das ist bez. Kondensatoreinfluß eine grundsätzlich andere Situation als bei Filterschaltungen z.B. Frequenzweichen für LS! Noch was: Im MHz-Bereich ist schon ein kurzes Stück Leiterbahn/Kabel schlechter als jeder Highend-Kondensator (Widerstand, Induktivität), daher nützen HF-Cs nur direkt an der Schaltung etwas. Zum Glück sind sie auch kleiner, sodaß der praktische Aufbau einer perfekten Batterie von (ausgelagerten) Power-Elkos bis zum pF-Keramikkrümel kein Problem sein sollte. Mit äußerst skeptischen Grüssen an die Kondensatorfront... Michael
  12. Hallo Ngm, Canton wird über Stückzahl-Effekte bei vergleichbaren Produkten sicher 20 bis 30% preisgünstiger bauen können als Nubert. Das wird normalerweise mit größerem Overhead und vor allem der Händlerspanne (>50% des UVPs) aufgefressen. Wenn aber für Abverkaufsaktionen alle Beteiligten ihre % zurückschrauben, kann eine Situation entstehen wie du sie beschrieben hast. Nubert wird da weniger Spielraum haben. Gruß, Michael
  13. Hallo Klaus, ich konnte -meßtechnisch- keinen Einfluß von MKT/MKP auf (Ferrit-)Spulen feststellen, sehr wohl jedoch den von Elkos (Alubecher). Hier ist ein Abstand von einigen Zentimetern sinnvoll. Ähnliches gilt für die Eisenteile von LS-Magneten. Größer sollte der Abstand zu anderen (Ferrit-)Spulen sein (z.B. 10 cm). Luftspulen sind generell weniger kritisch. Gruß, Michael
  14. Mwf

    Welcher Verstaerker?

    Hallo Toaster, falls dein orig. Sony-Minisystem eine trickreiche Bassboost-Schaltung besitzt (zum Ausgleich für kleine Beipack-LS), würde der Umstieg auf einen linearen HiFi-Amp erstmal Ernüchterung bedeuten. Leistungsmäßig kannst du kaum was falsch machen. Der Unterschied zwischen 50 und 150 Watt bedeutet nichtmal Verdoppelung der Lautstärke und ist keinesfalls mit z.B. 50 vs. 150 km/h zu vergleichen. Einfach-LS können sowohl durch zuviel als auch zuwenig Leistung Schaden nehmen (bei hemmungslosem Aufdrehen). Direkt ab CD-Player (=laute Quelle) ist in den meisten Anlagen schon bei kaum 1/2 aufgedrehtem Volume die Leistungsgrenze erreicht. Ab Soundkarte könnte das anders sein (niedrigerer Ausgangspegel, braucht mehr Verstärkung). Viel Glück, Michael
  15. Mwf

    Anschluss von boxen

    Hallo rusthead, viele Bose-Systeme sind mit Überlastschutz versehen (Sofittenlampen im Sub), die eine (weiche) Kompression/Strombegrenzung bewirken, dadurch besteht hier weniger Gefahr als sonst. ---was natürlich auch Einfluß auf den Sound hat ;-). Aber zumindest ist das System dadurch betriebsicher und sogar ein wenig Feten-tauglich, was bei der Sat-Größe ja nicht selbstverständlich ist. Gruß, Michael
  16. Hi xger, ...dafür sollte es dann aber auch etwas Spass machen :-), dazu trägt deine Anfrage -- wie viele andere auch -- aber wenig bei :-(. Wenn du v.a. zum LS-Thema jemanden anregen möchtest, muß schon etwas mehr rüberkommen: * Raumdetails, Aufstellungs- und Hörplatz-Möglichkeiten * bisherige Boxen, Klangeindruck, was ist nicht optimal/pers. Hör-Vorlieben? * Vorgaben an Optik und Größe Gruß, Michael
  17. Hallo xrated, >>>das Ansprechverhalten sollte zu meinen anderen Boxen passen<<< Vergiss Bandpaß. Ist was für Spezis. >>>Was sind eigentlich 2,5 Wege Weichen?<<< 1a) Baß 1b) Baß-Mittelton 2) Hochton >>>Da wäre eigentlich 3-Wege ideal mit Trennfrequenz 200/3000 oder ähnlich.<<< 200 Hz sind passiv nur schwer "sauber" zu realisieren. Daher heute Aktivsubamp = nicht teurer, i.d.R. besser, insbesondere da einstellbar :-) -- hat auch Eingänge für LS-Pegel -- Gängige Aktivsubamp-Filter gehen oft nur bis knapp über 100 Hz. Bis dahin werden deine 13cm-Cantons aber auch gut spielen können -- closed box soweit verkleinern bis Qt knapp über 1, dazu dann Serien-C 470 bis ~680 µF zur Tiefbassentlastung und Korrektur des Peaks oberhalb Fbox --. Spiel mal mit Simuprogs. Dabei nicht vergessen, den Sub auchmal umzupolen. Zur Mittelhochtonabstimmung wirst du aber um ein Meßsystem nicht umhinkommen :-(, es sei denn: * du hast extrem viel Zeit * du bist Superhörer und routinierter LS-Bauer zugleich * deine Ansprüche sind nicht hoch * du hast Glück (Zufallskombi aus 08/15-Teilen, Bilderbuch-Theorien, passender Raumakustik/Hörplatz/pers. Klangvorlieben) Gruß, Michael P.S.: Equalizer als Aktivschaltung vor dem Poweramp = Wirkungsgrad von LS/Box unverändert = Extra-Power wird nur dort gebraucht, wo angehoben wird. Linkwitz-Filter (im Gegensatz zu simplem Bass-boost) korrigieren auch Anhebungen des orig. Akustik-Frequenzgangs, d.h. dort dann auch (etwas) weniger Powerbedarf. Ob dies unter deinen Bedingungen notwendig/sinnvoll ist, wirst du noch herausfinden...
  18. Hi Volker, ...gut dem Dinge... ;-) Gruß, Michael
  19. Hallo, >>>Angeblich soll ja die Schallausbreitung (bzw. Geschwindigkeit) in Papier viel langsam vonstatten gehen als in Alu oder Titan.<<< Ja. Aber: Papier typ. 3 bis 4-mal so schnell wie in Luft. Passt gut zur Konusform, Stichwort: ebene Welle. Daher Fasermaterialien nach wie vor gute Wahl für kontrollierte Hochtonwiedergabe ;-). Bei Breitbändern, Mitteltönern, 6dB-Konzepten evtl. wichtig. Gruß, Michael
  20. Hallo Battle, ...das Bündelungsverhalten eines Konus ist fraglos von Durchmesser abhängig. Partialschwingungen ergeben hier aber ein durchaus nicht mehr so übersichtliches Verhalten x(. Typischerweise erfolgt -- von unten kommend -- zuerst die Eigenreso der vom Antrieb am weitesten entfernten Teile, also der Sicke, die sich darüber dann "abkoppelt". Je nach Materialsteife/Masse/Membranform schliest sich der Außenbereich des Konus direkt an -- bei Polyprop etc. mit weichem Übergang zur Sicke oft nicht mehr von der Sickenreso zu unterscheiden. In den Resos bekommt das ganze Gebilde eine Tendenz zum Ringstrahler, d.h. größte Amplitude im Außenbereich, der Antrieb im Zentrum "steht" nahezu still = Lambda/4 Resonanz, entsprechend z.B. der Situation beim einseitig eingespannten Stab oder auch Transmisssionline (Antrieb am geschlossen Ende), aber auch der BR-Resonanz (!) -- hier mit Masse/Luftpropfen im Rohr und Feder/Innenvol. schön getrennt, sonst am Antriebspunkt/-Kreis/-Fläche zunächst Federwirkung überwiegend, nach außen hin dann kontinuierlicher Übergang zur Massen-Dominanz im Kräftespiel..., darüber wird der effektive Membrandurchmesser deutlich kleiner. Dem ganzen ist noch der Horneffekt der Membrangeometrie überlagert, es bleibt aber eine Tendenz zur breiteren Abstrahlung (verglichen mit einem Ideal-Konus). Jedenfalls ist eindeutig eine Abhängigkeit von Membran-/Sicken-Details auf die Bündelung vorhanden. Bei geglättenten Messungen sind die Resos oft kaum erkennbar -- am ehesten noch in einer präzisen Impedanzkurve, oft auch im "Wasserfall" angedeutet --. Nichts für ungut, aber dein Pochen auf Physik entpuppt sich hier als Boomerang :-). Im realen Einzelfall -- ich kenne die hier zur Diskussion stehenden Speaker nicht -- eventuell nicht der Rede wert, aber theoretisch ganz sicher. Gruß, Michael
  21. Hi Leo, etwas Musicmagic aus früheren Zeiten... ;-) Beatles - Revolver (´66) Bob Dylan - Blonde on Blonde (´66) Jimi Hendrix - Are you experienced? (´66/67) Traffic - Dear Mr. Fantasy (´67) Cream - Wheels of fire (´68) Vanilla Fudge - Renaissance (´68) Van Morrison - Astral weeks (´68) Blood Sweat and Tears - II (`68/69) Colosseum - Valentyne suite (´69) The Nice - Five bridges (´69) King Crimson - In the court of the crimson king (´69) Hardin & York - Live (´69) Jack Bruce - Songs for a taylor (´69) Julie Driscoll - ´69 Edgar Winter - Entrance (´69) Eric Burdon + War - The black-man´s burden (´69/70) Miles Davis - Bitches Brew (´69/70) The Soft Machine - III (´70) Keith Tippett Group - Dedicated to you, but you weren´t listening (´70) Cressida - ~ (´70) Mahavishnu Orchestra - The inner mounting flame (´71) Santana - Caravanserai (´72) Yes - Close to the edge (´72) Genesis - Selling england by the pound (´73) Weather Report - Mysterious traveller (´74) Kraan - Live (´74/75) Joni Mitchell - The hissing of the summer lawns (´75) Greenslade - Time and tide (´75) Return to Forever - The romantic warrior (´76) Brand X - Unorthodox behaviour (´76) Bob Marley - Babylon by bus (´77) Bill Bruford - Feels good to me (´77) und, -- Geheimtip --: Bela Bartok - "Musik für Saiteninstr., Schlagzeug u. Celesta" + "der wunderbare Mandarin" (´36/´19) -- Solti, Decca ´64 Gruß, Michael P.S.: ...wenn der Kenner so über die Liste schaut... zuwenig Blues/R&B/Soul, Folk, aber auch Jazz -- ein andermal..., F. Zappa fehlt auch, kein Hardrock ff. (Purple, Led Zep...) no Pink Floyd x( -- na ja, "See Emily play" hat was...
  22. Mwf

    Güte von Filtern

    Hallo Axel, Bernhard, Andi... Die Vorteile des "Delay derived Crossover" (Lipshitz) -- 100%ige Summenbildung -- evtl. weniger OPs verkehren sich ins genaue Gegenteil, wenn es um das Crossover von typischen LS-Chassis geht :-(. Es fehlt völlig der Bezug auf die mechanisch/akustischen Eigenschaften der Chassis, v.a. des Phasengangs !! Daher eher schlechtere Summenbildung. Das lässt sich verbessern, indem angenäherte Nachbildungen der Chassis Ü-funktion (Bandpass) in das Subtraktionsfilter eingebaut werden. Spätestens dann ist aber auch Vorteil Nr. 2 dahin. Subtraktionsfilter (aktiv) waren in der Vor-Digitalzeit die Lösung, um perfekte Bereichstrennungen in rein elektronischen Schaltungen zu realisieren (Multiband-Kompander, De-Esser, Exciter etc.). Als LS-Aktivfilter haben sie sich nicht bewährt. Gruß, Michael P.S. Die Thematik ist verwandt mit dem hier ebenfalls diskutierten Serienfilter, da dieses quasi die passive Variante des Subtraktionsfilters darstellt.
  23. Mwf

    K&T 2/02 *** Focal-Chassis

    Hallo Heinz, >>>Für die industrielle Masssenfertigung ist das sicher interessanter als für uns Bastler, da man bisweilen mit weniger Bauteilen auskommt.<<< Eine gute Zusammenfassung des Sachverhalts :-). Wenn industrielle Kombis totzdem so selten Serienfilter nutzen, sollte das dem Bastler zu denken geben. Zu Optimismus -- im Sinne einer irgendwie magisch einfachen Lösung von Problemen via Serienfilter -- besteht leider kein Anlaß :-(. Weder * echte Probleme -- Integration der Chassis (spektral und 3D) --, noch * scheinbare Probleme -- Zeitrichtigkeit/Impulsverhalten -- sind durch eine Serien-Topologie prinzipiell besser zu lösen als durch leichter abstimmbare Parallelfilter. Wesentlicher Unterschied jedoch: 1. + 3. Ordnung ("6 und 18 dB/O.") Durch die zu den Treibern parallele Anordnung der Bauteile, wirken sich Impedanzschwankungen im Übergangsbereich (Grundreso HT, Induktivität TMT) nicht so stark aus. Das spart evtl. Impedanz-Korrekturmaßnahmen. 2. + 4. Ordnung ("12 und 24 dB/O.") Hier kehrt sich alles um, da nun die konventionelle Parallelweiche den Vorteil des teilw. Kurzschließens vom I-Schwankungen hat. Gruß, Michael
  24. Mwf

    Güte von Filtern

    Hi Bernhard, >>>Gibt es kein Besssel mit -6dB bei der Trennfrequenz ?<<< Bessel-Filter 2.Ord. haben ein Q = 0.58 und folglich ca. -4.7 dB bei der Kenn-(Resonanz)-Frequenz, dabei 90° Phasendrehung. Das kann man noch etwas tunen (Frequenzen auseinanderziehen), sodaß Crossover bei ca. -5.5 dB/ca. +/-100°. Weiteres Tuning lässt einen dann aber schnell beim Linkwitz-Riley (Butterworth-Quadrat) mit Q = 0.50 landen, das quasi "natürliche" Ergebnis für in-Phase Crossover :-). -- der Bessel-Optimierung fehlt die Symmetrie um den Crossoverpunkt, eine wichtige Voraussetzung für einfache Analog-Crossover -- Die Laufzeitoptimierung nützt dem Besselfilter nichts, sie gilt ja nur für den einzelnen Tief- bzw. Hochpass. >>>Ist denn dann Linkwitz-Riley 12dB oder 24dB besser ?<<< Unter dem Gesichtspunkt der Gruppenlaufzeit ist natürlich die niedrigere Filterordnung (12dB/O., = Allpass 1. Ordnung) besser (trotz umgepoltem HT). Ansonsten ist L/R 4th (=Allpass 2nd) das Crossover der Wahl: * schmalerer Übergangsbereich (mit unvermeidlich eingeengter Abstrahlung) * Chassis müssen nicht so breitbandig arbeiten (Betriebsicherheit, Kosten) * HT nicht umgepolt (psychologisch wichtig) ;-) * Gruppenlaufzeit im Mittelhochtonbereich noch sicher unter der Hörbarkeitsgrenze (typ. ~0.2 ms kontra mind. 1-2 ms, je nach Testbedingungen) Gruß, Michael P.S.: Nicht vergessen, dass sind alles Ideale, die in der SUMME aus elektrischem Filter, mech.-akust. Filter (Chassis) und ggfs. geringem Offset anzustreben sind. Die elektrischen Filter allein müssen in der Regel deutlich von der Theorie abweichen; quasi "noch Platz" für Chassiseigenschaften und ggfs. Offset lassen...
  25. Mwf

    Güte von Filtern

    Hallo Bernhard, die üblichen Lehrbuch-Angaben zum Impulsverhalten gelten nur für Einzelfilter :-(. -- deine Quelle schmeißt da einiges durcheinander... Eine Übertragung auf LS-Crossover ist Quatsch, da hier natürlicherweise nur das Zusammenspiel von Hoch- und Tiefpass interessiert. Und da gibt es dann bei Analog-Filtern keinen Freiheitsgrad mehr für das Impulsverhalten, wenn man sich erstmal auf eine Filterordnung (Steilheit) festgelegt hat. Z.B. mit Bessel- Hoch- plus Tief-Pass ergibt sich a) kein linearer Summenfrequenzgang kein besseres Impulsverhalten als z.B. Linkwitz-Riley gleicher Ordnung Gruß, Michael P.S.: Linkwitz-Riley Filter gibt es auch als 12dB/O., d.h. 2 x 6dB Butterworth hintereinander = -6 dB bei Fx, d.h. Q = 0.5 = kritische/aperiodische Dämpfung ! -- trotzdem kein schwing-freies Impulsverhalten in der Summe (= Allpass 1.Ordnung mit langsamer Drehung von 0 auf 180°; Hochtöner hierbei zwangsweise umgepolt, da Phasendifferenz zwischen HP und TP 180°).
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