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rave

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  1. Tag Albus, sehr anregender Beitrag mit gewisser Sprengkraft (darf man das Wort noch nutzen?):"Man muss wissen, welches Material man in welcher Einstellung zu hören gedenkt." Das trifft m.E.den Kern und zeigt, dass die Debatte über hörerlebnisdeterminierende LS-Kategorien Unsinn ist. Entscheidend bleibt die "Einstellung"; zu der gehört mein (letztlich biografisch zufälliger) Erwartungshorizont an das musikalische Material, an meine Komponenten, an die Belastbarkeit meiner Mitbewohner, an meine Tageshörform und das, was ich jetzt daraus "machen" will. Insofern liegt dem Hören immer schon eine Gestalterwartung, ein Schema zugrunde, interessant (oder "schön") wird's aber erst dann, wenn sich beim Hören Unerwartetes ereignet, sich neu Gehörtes abschattet und mich zu erneuer Gestaltbildung anregt. Musik, die das kann, nenne ich "schön"; Technik, die das begünstigt, taugt was. Gruß aus Hamburg nach Hamburg Christian
  2. Was ist los mit euch? Obwohl kein studierter E-Mensch, ist mir immer klar gewesen, dass weder die Goldohren noch die DBT-Messwert-Positivisten Letztgültiges sagen können. Deshalb habe ich bisher von euren Disputen, sofern irgendwie sachliche Anteile (und etwas Humor) darin waren, sehr profitiert und mich mal so, mal so orientiert, und bin immer brav skeptisch und "dialektisch" geblieben. Dass nun (fingierter) Gesprächsabbruch und Fürbekloppterklären drohen, bedaure ich sehr. Es würde meine Lesezeit erheblich verkürzen. Gruß Christian
  3. Hallo, die Messung stimmt schon; der zweite Pol ergibt geschlossen 0,2 Ohm und die Werte des anderen verändern sich von Schaltvorgang zu Schaltvorgang im Bereich von 0,9 bis 2 Ohm,-hat wohl mechanische Ursachen. Habe mir einen "ordentlichen" Knebelschalter mit Silberkontakten bestellt. Danke und Gruß Christian
  4. Mein Parasound-DAC besitzt neben mach anderen relativ "billigen" Eingeweiden (Kerkos ohne Ende, aber nur 4 Folien) einen zweipoligen Netzschalter, dessen einer Pol (von Klemme zu Klemme gemessen )geschlossen Werte zwischen 1 und 2R ergibt. Lohnt sich der Austausch? Könnte der Schalter eine Induktivität sein? Schließlich gibt es Menschen, die 30€ für hyperkontaktierende Steckdosen ausgeben... Gruß Christian
  5. Hallo, danke für eure Antworten; werde zunächst einfach einen höherwertigen BGR testen in der Annahme, dass es da Unterschiede in der Verlustleistung gibt bei gleichbleibend "günstigem" Störspektrum. Volker: Es heißt wohl "soft recovery"(mein Fehler). Bei Farnell (Katalog S.150) gibts Drehstrom-Brücken, beginnen allerdings bei 20A und 17€.... Gruß Christian
  6. rave

    BGR oder Schottky ?

    Hallo! Nachdem ich- zumindest in meiner Vorstufe- von den fast recovery Dioden wieder zum BGR zurückgekehrt bin, aber in div. Geräten (z.B. bei W. Fuchs und Klaus Witte, um sie mal in einem Satz zu nennen)Schottky-Dioden verbaut sind, meine Frage: Gibt es messtechnische bzw. erfahrungsbasierte Argumente für das eine oder die anderen? Gruß Christian
  7. rave

    Rumgestöbere....

    Hallo Reinhard, in der Tat ist HH auch im Hifi-Bereich ziemlich provinziell. Ohne schlecht über andere reden zu wollen: Mein Tipp in puncto Kompetenz, gutes Ohr und Flexibilität ist H. Friedrich/ Dehnhaide (="Tonstudio Friedrich"- schöner alter Name...) Gruß Christian
  8. Hi Calvin, "...." soll heißen: Calvin als Besitzer eines DAC 1100 könnte besser erklären, was an der Wandlerperipherie der Parasounds so durchdacht ist, dass ein Aufmotzen mit Kondensatoren wahrscheinlich wenig bringt. Gruß Christian
  9. Hi Hermann, nur zur Richtigstellung: Der Parasound hat keine BB PCM 63, sondern Ultra Analog 20400A (what the hell that means). Die Kondis sind weiß Gott kein Schrott, aber das Konzept läuft primär über unzählige Stabilisierungen (Calvin könnte das qualifizierter...). Die Audio Research, die meine Ohren neu "geeicht" haben, sind schon richtig gut, bloß auch verdammt teuer... Gruß Christian
  10. Hallo Tuninggemeinde! Habe gerade erlebt, dass Tunen auch deshalb Spaß macht, weil man vieles wieder wegwasteln kann und sollte: Kaufte nach langem Liebäugeln mit CDP-Tuning einen gebrauchten Parasound DAC 2000 für 720 € (wieviele BGs gibts dafür ?),hörte ihn an meinem Boxen beim Händler mit Audio Research-Elektronik, schloss ihn zuhause an - und es klang scheußlich,-hell, harsch, nervig. Schwere Beziehungskrise mit meiner Anlage, Erinnerung an die Folgen meines Einbaus schneller soft- recoveryDioden (es SCHIEN besser aufgelöst), an den Beitrag von W.Fuchs über den Unsinn dieser Dioden im Verstärkerbereich und an das Credo von Pass (=BGR): guter (alter) BGR wieder rein in Vorstufe, und es klingt (besser als je zuvor). Was hab ich gelernt? 1. Investition in guten Wandler lohnt sich (vermutlich mehr als eine Kondischlacht zum gleichen Preis). 2. Nicht alles, was im Tuningbereich gehypt wird, klingt besser- vieles nur anders (und man kann sich leicht be...en.) 3. Man sollte hin und wieder eine nicht getunte Anlage hören. Gruß Christian
  11. Hallo Calvin (der aus Genf?), das mit der Kammermusik war aus Nutzer- und nicht Testerperspektive geschrieben,- das Grundrauschen kommt von Phonostufe. Interessant deine Bemerkung zur evtl. zu niedrigen Betriebsspannung: Da die LMs zugleich Vorstufen-OPs und Phonozweig versorgen, müsste ich wohl vor den Stabilis. einen zweiten Zweig zu einem zweiten Paar LMs mit anderer Beschaltung eröffnen, der dann nur die Phonostufe (mit 18V ?!) versorgt. Gruß Christian
  12. Hallo Marc, bin leider zu blöd, um die Schaltungstopologie zu erkennen, daher bin ich auch geneigt, nur bei der Versorgung einzugreifen, wenn's denn effektiv sein könnte. Die läuft bei ca 12Vsymm. über LM 317/337 mit 2000my +Bypass (ja ja..) dahinter. Das System ist in der Tat ein leises MC (Denon 304) mit EMT-Übertrager, also auf MM-Eingang. Tonal ist alles okay, insofern scheue ich vor Impedanzveränderungen zurück. Leider rauscht's bei 12 Uhr und Kammermusik schon hörbar. Gruß Christian
  13. Hallo, liebe Tuner, gibt es Möglichkeiten zur Reduzierung des Rauschens , ohne die OP-Amps auszuwechseln (es sind zwei LT 1085)? Spielt die Stromversorgung eine Rolle, oder entsteht das Grundrauschen nur im Signalweg? Danke und Gruß Christian
  14. Hallo Namenloser, habe über meinen Händler (H.Friedrich in HH)EMT-Studioübertrager gekauft, die ich im Laufwerk (mit Denon 304) werkeln lasse. Gefällt mir sehr. Gruß Christian
  15. Hallo Stefan, nach anfänglichen Problemen wegen zu großer Distanz zwischen GR und Siebung (da zählen Zentimeter) haben die 8A-Dioden von Schuro im Austausch gegen BGR bei der Vorstufe einen deutlichen, bei den Endstufen einen geringen Schritt nach vorn gebracht, vor allem bzgl. Auflösung. Die allseits gepriesene Brückung der Dioden mit 22-47 nano Cs hab ich wieder rausgenommen, klang flach. Gruß Christian
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