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das die Lautstärkestellung nicht zwingend damit etwas zu tun hat ist mir klar, da braucht man nur zwei extrem verschieden Musikstücke bei gleicher Einstellung laufen lassen

 

dann merkt man das schon- hier als Beispiel von AC/DC Hells Bells von mir aus und dann von The Art of Noise das Stück Eth-ma-ting was ein absolutes Verstärker oder LS-Killerteil ist

 

dreh ma den Poti auf 12 Uhr und lass beide hintereinander laufen- zuerst AC/DC zum Beispiel (da lacht die Threshold noch), danach Eth-ma-ting von The Art of Noise (da lacht die Threshold nimmer),

 

wenn du das Poti bei dieser Nummer auf 12 Uhr stehen lässt, dann gehe ich mit jedermann jede Wette ein dass die Threshold S/500 MK II ratzfatz das Handtuch schmeisst!

 

 

Das ist nicht richtig, bzw. die Scheibe die bei der gleicher Poti Stellung lauter ist als irgendeine andere CD, bedeutet noch lange nicht, dass die "lautere" Scheibe auch Verstärker oder LS Killer ist. ;)

 

Eigentlich sogar andersrum. :alter_mann:

Das heißt dann dass die Scheibe durch Limiter gejagt wurde und so die Pegelspitzen einfach abgeschnitten wurden. Was automatisch bedeutet, dass die Aufnahme zwar insgesamt lauter ist, aber weil die ungemein viel Dynamik (schnelle Pegelsprünge) deswegen verliert, ist die deswegen viel harmloser für Amps genauso wie für LS. Und obendrauf klingt sowas dann auch "digital", total komprimiert an. Und umso mehr, je "lauter" die die Scheibe ist.

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Aber dann bitte aufpassen, ob mit AC oder DC geschweißt wird!

 

Die Röhrenfraktion dürfte mit DC Probleme haben.

Die Schweißnähte werden allerdings schöner mit DC.

 

:rolleyes:

 

Naja, schweißen und unsere Hobbys sind zwar total unterschiedlichen Themen, aber wenn Du es schon erwähnst... :Whistle:

 

Schweißnähten Aussehen hängt doch nicht von Wechsel- oder Gleichstrom ab. Sonder es hängt mehr von dem ab, welches Metall man überhaupt schweißen will. Und eigentlich schweißt man so gut wie alles mit Gleichstrom. Na gut, sowas wie Alu natürlich mit AC, aber hauptsächlich wegen Oxidationsschicht.

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Der Audi Schweißer :i5595_jubel2::smiley1560::i5595_jubel2:

 

Alex wird aus mehreren Gründen von diesem Wettbewerb ausgeschlossen :smiley1670:

 

Klaus ( Krixe ) bist Du jetzt im Olymp angekommen und redest mit uns niederen nicht mehr ?

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Ach ja, Pascal, natürlich auch von mir herzlichen Glückwunsch bezüglich der ARC. Die SP9 ist schon wirklich ein ganz feines Stück... :prost2:

 

Und ich verstehe es nicht ganz warum Du hier jede 10te Seite erinnerst werden muss, was für Glück Du mit so einer Anlage und dann auch noch in Deinem Alter hast. In dem Alter hatte ich nur eine kleine 2 Wege Kiste aus Spanplatte-Resten und mit ziemlich billigen Chassis drin, aber ich war mehr als nur glücklich damit (untertrieben beschrieben!!!).

 

Klaus, natürlich Glückwunsch auch an dich!!! :prost2: :prost2:

Viel Spaß mit Deinen neuen Schallerzeuger. :jubel2:

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bei den Bildern der Genesis 1.1 ist an der Wand zwischen den Lautsprechern eine Art Absorber angebracht.

Was ist eigentlich richtig, Rückwand absorbieren lassen oder eher reflektionsfreudig gestalten ?

 

Bin grade am umbauen und überlege ob die Leinwand zwischen den Lautsprechern (die absorbiert ja auch im gewissen Maße)so eine gute Idee ist (Für Stereo)

 

Hallo,

 

Wie Du es siehst kann Dir niemand eine wirkliche Hilfe anbieten. Die Raumakustik ist leider auch nicht pauschal zu beantworten. Die Geschichte hängt nunmal von ganzem Haufen Faktoren ab und weswegen eigentlich immer individuell behandelt werden muss.

 

Aber gut, ich versuche wenigstens Dir ein paar Gedankenanstoße zugeben.

 

Also grundsätzlich muss man immer versuchen die Frühreflektionen zu vermeiden. Oder besser gesagt, soweit es nur geht zu unterdrücken. Eigentlich wäre für exaktes Klangbild nur Direktschall erwünscht, denn so würde man nur die Informationen bekommen die auch auf der Scheibe aufgenommen sind. Und hier geht es schon los... Beim Surround/Multikanal bleibt es auch so. Weil Du die Leinwand erwähnst, gehe ich davon aus, dass Du die Home Kino einrichten möchtest. Wenn das der Fall ist, dann wäre es natürlich besser die Nachhallzeit extrem runter zuschrauben. Also den ganzen Raum richtig dämpfen. Dabei muss man natürlich beachten, dass das ganze Frequenzspektrum auch linear gedämpft wird. Die Messungen sind dabei natürlich mehr als nur erforderlich. Und was den Dämpfmaterialdicke oder Dichte angeht und auch deren Anbringung bzw. der Abstand zu der Wand, ist hier in Relevation zu beeinflussender Wellenlänge anzusehen und so dann auch der beeinflussender Frequenzbereich.

 

Allerdings ist für Stereo die extreme Dämpfung total konterproduktiv. Denn so verliert die Wiedergabe den Livehaftigen Eindruck. Klingt dann mehr künstlich und auch weniger räumlich. Es wäre so gut wie perfekt, wenn Du ab ca. 200Hz und linear ungefähr 0,4 Sek. Nachhallzeit schaffen würdest. Und natürlich bleiben die Frühreflektionen der Feind Nr.1. Denn obwohl menschliches Gehör erste Wellenfront von 2em, 3em usw. unterscheiden kann, würden die Frühreflektionen die deutlich unter 10 ms am Hörplatz ankommen den Klangbild verwischen, die Ortung wird ungenau. Bei Stereo Wiedergabe ist normalerweise der LEDE Konzept (Live End Dead End) sehr gute Lösung. Also vorne dämpfen, wegen Frühreflektionen, hinten am bestem "diffusieren", wegen Livehaftigkeit. Und hinten am besten mit Diffusoren arbeiten weil auch die späte Reflektionen mit dem Direktschall interferieren können, was zu Auslöschungen oder Überhöhungen führen kann.

 

Allerdings habe ich gerade die ganze Geschichte total verallgemeinert beschrieben. Ich meine z.B. dass wenn Du Dipol Lautsprecher betreiben möchtest, dann wäre doch das LEDE Konzept total daneben (milde ausgedrückt). Denn bei Dipolaren Schallwandler gehört doch der rückwärtsabgestrahlter Schall zum Konzept dazu und so auch bei der Abstimmung mitberücksichtigt. Obwohl so ganz anders ist auch bei Dipolen nicht, auch hier sind die Frühreflektionen der Feind Nr.1. Nur dass die 0dB Punkt auf Achse haben und der rückwärtsabgestrahlter Schall so zum Konzept dazu gehört und dementsprechend weder moduliert (durch Diffusoren) noch eliminiert (durch Absorber) werden darf. Die Frühreflektionen von den Seitenwenden sind aber auch hier unerwünscht. Aber im Vergleich zu monopolaren LS sollten auch die Seitenwände etwas anders behandelt werden, denn der Dipol bündelt viel stärker. Und das sollte nicht nur wegen Überdämpfung der Fall sein, sondern auch wegen Energiefrequenzgang.

 

Also wie ich schon sagte, allgemein gültige Richtlinien existieren leider nicht, die ganze Sache muss immer individuell behandelt werden.

 

Gut, eins haben die verschiedenen Schallwandler schon gemeinsam. Und zwar solange man keine unendliche Line Array hat, sind die Boden und Decken Reflektionen total unerwünscht. Denn die Reflektionen führen immer zu Kamfiltereffekten.

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Hardy, du hast mal eine grobe Anleitung gegeben wie man bei der Aufstellung der RS1 vorgeht. Leider finde ich den Beitrag nicht mehr.

Kannst du das nochmal posten oder irgendwer der die Anleitung noch hat. Will mein Wohnzimmer streichen und dann neu stellen!

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Das ist nicht richtig, bzw. die Scheibe die bei der gleicher Poti Stellung lauter ist als irgendeine andere CD, bedeutet noch lange nicht, dass die "lautere" Scheibe auch Verstärker oder LS Killer ist. ;)

 

Eigentlich sogar andersrum. :alter_mann:

Das heißt dann dass die Scheibe durch Limiter gejagt wurde und so die Pegelspitzen einfach abgeschnitten wurden. Was automatisch bedeutet, dass die Aufnahme zwar insgesamt lauter ist, aber weil die ungemein viel Dynamik (schnelle Pegelsprünge) deswegen verliert, ist die deswegen viel harmloser für Amps genauso wie für LS. Und obendrauf klingt sowas dann auch "digital", total komprimiert an. Und umso mehr, je "lauter" die die Scheibe ist.

 

Moin Alex,

 

das habe ich damit nicht gemeint: Das Poti bleibt in jedem Fall in der gleichen Einstellung.

 

Und die Musik wird wohl auch nur merklich- wenn überhaupt lauet; Das hängt allein von der

 

Aufnahme ab.

 

Ich meine die die Spitzen, die Pegel wie jene der Bässe z. B., nicht die Lautstärke.

 

Die Bässe der K9 rühren sich bei AC/DC erst wenn du den Amp richtig aufdrehst.

 

Aber- um den Unterschied zu definieren, kommt bei derselben Potistellung (sagen wir mal bei 12 Uhr)

 

wie bei AC/DC, wobei bei dieser Potieinstellung die K9 nur müde lächelt bei AC/DC- bei dem Stück "Eth-ma-ting"

 

von The Art of Noise eine Schallwelle aus den Bässen der K9 kommt, das du automatisch sofort das Poti

 

runterdrehst weil du dich um deine Bässe sorgst.

 

Du hörst in diesem Fall die Bässe nicht vorrangig- du spürst sie regelrecht und diese Schallwellen übertragen sich

 

dermaßen auf alles im Raum das du dass Gefühl hast alles vibriert.

 

Verstehst du was ich meine?

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Hi Alex,

 

ich habe mit LEDE in meinem Raum keine guten Erfahrungen bei Stereo gemacht.(mag auch sein dass die Bedämpfung zu stark war)

 

Die Bedämpfung direkt hinter den LS und an den Seiten führte bei mir zu null räumlichkeit. Die Musik ist stumpf aus den LS gekommen und war auch so genau ortbar.

Das Ergebnis war bei mir übrigens unabhängig von Mono oder Dipolen.

 

Da konnte ich noch besser mit einer starken Bedämpfung hinter mir leben, war zwar auch nicht toll aber besser als vorne.

 

Für Surround war die geringe Nachhallzeit aber recht gut.

 

Inzwischen ist der Raum relativ gleichmäßig vore und hinten bedämpft (0,4 Sek RT60 Messung), damit kann ich ganz gut leben beis Stereo und Surround.

 

Gruß :prost2:

 

oliver

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Hallo Oliver,

 

hast Du probleme mit der Leinwand zwischen den Lautsprechern.

Wirkt dies wie eine bedämpfung ?

 

Gruß Elmar

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@ Alex, danke, hab deinen umfassenden Beitrag überlesen.

Das hilft mir weiter, das lede Prinzip kannte ich bisher nicht, zumindest nicht unter dem Namen.

kannte nur, bei Stereo vorne nicht bedämpfen aber hinten.

Daher die Indee mit der Anbauwand hinter meinen Lautsprechern in der Dachschräge.

Statt 0,6 meter hab ich jetzt ca. 170 cm gerade wand hinter den lautsprechern.

50, cm davor und von der Wand weg sollen dann die QLS o.ä stehen. Dazischen ca. 3 meter.

Die Aussteifung dieser Wand gestaltet sich aber schon sehr aufwendig :kopfwand:

 

:prost2:

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Moin Alex,

 

das habe ich damit nicht gemeint: Das Poti bleibt in jedem Fall in der gleichen Einstellung.

 

Und die Musik wird wohl auch nur merklich- wenn überhaupt lauet; Das hängt allein von der

 

Aufnahme ab.

 

Ich meine die die Spitzen, die Pegel wie jene der Bässe z. B., nicht die Lautstärke.

 

Die Bässe der K9 rühren sich bei AC/DC erst wenn du den Amp richtig aufdrehst.

 

Aber- um den Unterschied zu definieren, kommt bei derselben Potistellung (sagen wir mal bei 12 Uhr)

 

wie bei AC/DC, wobei bei dieser Potieinstellung die K9 nur müde lächelt bei AC/DC- bei dem Stück "Eth-ma-ting"

 

von The Art of Noise eine Schallwelle aus den Bässen der K9 kommt, das du automatisch sofort das Poti

 

runterdrehst weil du dich um deine Bässe sorgst.

 

Du hörst in diesem Fall die Bässe nicht vorrangig- du spürst sie regelrecht und diese Schallwellen übertragen sich

 

dermaßen auf alles im Raum das du dass Gefühl hast alles vibriert.

 

Verstehst du was ich meine?

 

Conny, ich bezweifele ehrlich gesagt, dass Du meinen Beitrag verstanden hast.

 

Klar kann man irgendetwas sehr laut aufnehmen, aber auf normale CD passen nunmal nicht unendlich viele Informationen. Was dazu führen würde, dass wenn die Aufnahme soweit es nur geht dynamisch bleibt, also von leisesten Passagen bis zum lauterstem Punkt der größtmöglicher Pegelunterschied bleibt (bei normaler CD höchstens 20 dB), dann wird solche Aufnahme im Vergleich zu total komprimierter Aufnahme sich ziemlich leise anhören. Weil bei komprimierter Aufnahme die Pegelspitzen (hohe und niedrige) durch Limiter weggeschnitten werden. Und obwohl solche Aufnahme sich eigentlich bei gleichem Poti Stellung doch lauter klingt, ist die trotzdem für LS und Elektronik unaufwändiger, oder auch ungefährlicher. Weil bei so einer Aufnahme die Pegelunterschiede nicht so ausgeprägt sind, die sind einfach viel kleiner. Also entweder möglichst Dynamisch oder möglichst Laut. Man kann halt davon ausgehen (sowas kann man natürlich auch messen), dass die Scheibe die sich leiser anhört, höhere Pegelunterschiede hat. Was automatisch die Elektronik und Lautsprecher mehr fordert.

 

Ich habe keine Ahnung wie ich es noch einfacherer erklären soll...

Also die Aufnahme mit der Deine Kappa lauter klingt, bei der die Treiber sich mehr bewegen, in dem Fall "Eth-ma-ting", ist eigentlich für Deine LS ungefährlicher. Weil die LS in so einem Fall mehr oder weniger ähnlichen Pegel wiedergeben müssen und die Impulse mit schnell und stark änderndem Pegel einfach ausbleiben. Auch wenn es Dich verwirrt...

 

Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich.

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Hardy, du hast mal eine grobe Anleitung gegeben wie man bei der Aufstellung der RS1 vorgeht. Leider finde ich den Beitrag nicht mehr.

Kannst du das nochmal posten oder irgendwer der die Anleitung noch hat. Will mein Wohnzimmer streichen und dann neu stellen!

 

Grundsätzlich wird immer zuerst die MHT Screen positioniert.

Alle Regler auf neutral.

Abstand 2m HT zu HT.

Bass 30cm nach hinten versetzt, Abstand 10cm zu den Wings.

Einzelne Frauenstimme. In 5cm Schritten auseinandergehen bis der Focus zu "schwimmen" beginnt. Wieder 5cm zusammen gehen.

Abstand zur Wand 1,5m. Stimme zu groß Abstand zu groß.

Bei der Positionierung werden die Bässe mit bewegt.

Dann erst die Positionierung der Bässe vornehmen. Gezupfter Kontrabass geht am besten. Probieren wie das Ding reagiert.

Zuvor Pegel auf in etwas ausgeglichen einstellen.

Sowohl seitlichen Abstand als auch Wandabstand verändern. Näher zur Wand bedeutet Anhebung im unteren Bereich.

Der Bass muss tief, aber mit Konturen kommen. Dann erst die Regler einstellen. In kleinen Räumen Subsonic auf 3.

Die Lautsprecher müssen frei stehen. Endstufen können auf den Boden dahinterstehen. Keine Racks oder ähnlich dazwischen!

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Super, das werde ich mir gleich mal ausdrucken weil ich am Samstag meine RS Ib abhole!

Danke Alex

 

:prost2:

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Hi Alex,

 

ich habe mit LEDE in meinem Raum keine guten Erfahrungen bei Stereo gemacht.(mag auch sein dass die Bedämpfung zu stark war)

 

Die Bedämpfung direkt hinter den LS und an den Seiten führte bei mir zu null räumlichkeit. Die Musik ist stumpf aus den LS gekommen und war auch so genau ortbar.

Das Ergebnis war bei mir übrigens unabhängig von Mono oder Dipolen.

 

Da konnte ich noch besser mit einer starken Bedämpfung hinter mir leben, war zwar auch nicht toll aber besser als vorne.

 

Für Surround war die geringe Nachhallzeit aber recht gut.

 

Inzwischen ist der Raum relativ gleichmäßig vore und hinten bedämpft (0,4 Sek RT60 Messung), damit kann ich ganz gut leben beis Stereo und Surround.

 

Gruß :prost2:

 

oliver

 

Genau deswegen habe ich auch geschrieben, dass sowas immer individuell behandelt werden muss. Und sollte auch mehr als Gedankenanstoß dienen. Denn Raumakustik hängt nunmal nicht nur vom Raum ab, sondern auch von verwendeten LS und besonders deren Rundstrahlverhalten. Der Klang an sich setzt sich doch aus Direktschall und Diffusschall zusammen.

 

Vielleicht hast Du aber auch unlinear gedämpft. Ich meine Reflektionen von höhere Frequenzen eliminiert und niedrige wurden fleißig weiter reflektiert. Zumindest geht Deine Klangbeschreibung in die Richtung. Unter 1 kHz ist die Geschichte sowieso nicht ohne, wegen der steigender Wellenlänge. Eigentlich schon darüber sind die Absorber ohne einen deutlichen Abstand zu der Wand ziemlich hilflos. Weswegen man auch leicht mit dem Abstand, oder z.B. Absorber stärke etwas übertreibt und so automatisch den Brillanzbereich wegfiltert, im übertragenem Sinne. Das ist nur ein Beispiel...

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Hi Alex,

 

genau da lag mein Problem auch (ungleichmäßige Bedämpfung) die Höhen sind schnell weg, der Rest braucht viel Material. Die Brillianz war auch weg, so wie die räumlichkeit. Mehr Wandabstand und dickere Absorber sind leider aus Platzgründen nicht möglich, deshalb habe ich mich für den kleineren Schmerz (gleimäßige Bedämpfung des Raums) entschieden, da die Nachhallzeit zu groß war und ich auch noch mit Flatterechos zu kämpfen hatte.

 

Bei optimaler Umsetzung funktioniert das LEDE Prinzip mit Sicherheit recht gut wenn man die Bedämpfung moderat einsetzt. Bei Dipolen muss man imho wesentlich weniger bedämpfen um das Funktionsprizip des LS nicht auszuhebeln.

 

@Elmar, meine Leinwand hängt vor den LS (schalltransparente Rollo Leinwand), klanglich kann ich bei ausgefahrener Leinwand nur messtechnisch einen sehr geringen Höhenabfall feststellen (1db bei 70db Referenzpegel).

 

Gruß :prost2:

 

oliver

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Schalltransparente Rollo Leinwand ?

Sowas in der Richtung suche ich eigentlich,

Möchte zumindest Center und Subwoofer abdecken.Dann wäre auch ein grosser Center drin :-)

Welche LW hast Du denn ?

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Du meinst eine LS1?

 

Schlecht ist keine der ARC Kisten, ich stehe mehr auf den SP9.

 

Genau Hardy die meinte ich eigentlich....@Pascal Herzlichen Glückwunsch :prost2:

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Conny, ich bezweifele ehrlich gesagt, dass Du meinen Beitrag verstanden hast.

 

Klar kann man irgendetwas sehr laut aufnehmen, aber auf normale CD passen nunmal nicht unendlich viele Informationen. Was dazu führen würde, dass wenn die Aufnahme soweit es nur geht dynamisch bleibt, also von leisesten Passagen bis zum lauterstem Punkt der größtmöglicher Pegelunterschied bleibt (bei normaler CD höchstens 20 dB), dann wird solche Aufnahme im Vergleich zu total komprimierter Aufnahme sich ziemlich leise anhören. Weil bei komprimierter Aufnahme die Pegelspitzen (hohe und niedrige) durch Limiter weggeschnitten werden. Und obwohl solche Aufnahme sich eigentlich bei gleichem Poti Stellung doch lauter klingt, ist die trotzdem für LS und Elektronik unaufwändiger, oder auch ungefährlicher. Weil bei so einer Aufnahme die Pegelunterschiede nicht so ausgeprägt sind, die sind einfach viel kleiner. Also entweder möglichst Dynamisch oder möglichst Laut. Man kann halt davon ausgehen (sowas kann man natürlich auch messen), dass die Scheibe die sich leiser anhört, höhere Pegelunterschiede hat. Was automatisch die Elektronik und Lautsprecher mehr fordert.

 

Ich habe keine Ahnung wie ich es noch einfacherer erklären soll...

Also die Aufnahme mit der Deine Kappa lauter klingt, bei der die Treiber sich mehr bewegen, in dem Fall "Eth-ma-ting", ist eigentlich für Deine LS ungefährlicher. Weil die LS in so einem Fall mehr oder weniger ähnlichen Pegel wiedergeben müssen und die Impulse mit schnell und stark änderndem Pegel einfach ausbleiben. Auch wenn es Dich verwirrt...

 

Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich.

 

passt scho- passt scho Alex

 

weißt du ich sag immer ich muss nicht alles können noch verstehen....

 

trotzdem vielen Dank für deine Mühe

 

es is wie es is- einem alten Esel kannst du das Tanzen eben nicht mehr beibringen

 

:prost2:

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Hi Elmar,

 

Schalltransparente Rollo Leinwand ?

Sowas in der Richtung suche ich eigentlich,

Möchte zumindest Center und Subwoofer abdecken.Dann wäre auch ein grosser Center drin :-)

Welche LW hast Du denn ?

 

Nachdem ich keine Unsummen dafür ausgeben wollte, ist es ein Selbstbau (der im Moment zwar voll funtionsfähig, aber optisch noch nicht fertig ist)

 

Sie besteht aus zwei Cinescreen Leinwänden bei denen das Tuch entfernt wurde.

Die eigentliche Leinwand ist ein Cheap Trick Tuch aus dem beisammen Forum, die verkehrt herum auf den elektrischen Rollo gewickelt und mit Seilspannung (Tension) versehen wurde (auf und ab am Motor tauschen)

Der zweite Rollo hängt direkt davor und wurde mit einem schwarzen Tuch versehen (obere Maskierung).

Das Ergebnis ist eine schalltransparente Multimask Leinwand (die Maskierung und die Leinwand ist über ein Macro auf der Fernbedienung einstellbar 16:9, 21:9 etc.).

 

Afaik gibt es sowas auch als fertige Lösung von Steward (schreibt man die so?) für 4k Euro (okay, sieht wahrscheinlich etwas schöner aus und das Tuch ist wahrscheinlich auch einen Tacken besser, wobei das Cheap Trick recht gut ist), meine hat immerhin nur knapp 300 Euro gekostet.

 

Für eine professionelle Installation ist meine Lösung natürlich nicht zu gebrauchen, aber für zu hause funktioniert sie schon seit über einem Jahr einwandfrei und zuverlässig (das Ding hängt als Provisorium schon so lange an der Decke, meine Frau bringt mich um wenn ich sie in dem Jahr nicht fertig baue)

 

Durch die Schalltransparenz verlierst du ca 5% Lichtleistung (laut Messungen von beisammen Mitgliedern) und du brauchst dunkle Wände hinter der LW und nichts spiegelndes, sonst wird das Licht durch die LW wieder zurückgeworfen.

 

Gruß :prost2:

 

oliver

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Du hörst in diesem Fall die Bässe nicht vorrangig- du spürst sie regelrecht und diese Schallwellen übertragen sich dermaßen auf alles im Raum das du dass Gefühl hast alles vibriert.

 

Vielleicht ist eine Raummode im Spiel?

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Hardy, du hast mal eine grobe Anleitung gegeben wie man bei der Aufstellung der RS1 vorgeht. Leider finde ich den Beitrag nicht mehr.

Kannst du das nochmal posten oder irgendwer der die Anleitung noch hat. Will mein Wohnzimmer streichen und dann neu stellen!

 

Mit Englischkenntnissen ist die Anleitung von der Genesis Homepage sicher auch recht nützlich fürs Feintuning.

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Mal ne Frage an die Techniker unter euch. Möchte den Endstufenausgang meiner Nakamichi PA 5E II über einen Lautsprecherumschalter auf wahlweise 2 Lautsprecherssteme umschalten können. Es sollen 2 Kippschalter (für jeden Stereokanal einen) verwendet werden. Die Betätigung erfolgt rein mechanisch direkt an den Schaltern. Geschaltet wird sowohl plus als auch der minus Anschluss jedes Lautsprechers. Daher müsste jeder Schalter zwei unabhängige Wechslerkontakte beinhalten

 

Dodocus bietet ähnliche Systeme an. Ich habe schon alle Teile zusammengestellt nur die Auswahl der korrekten Kippschalter fällt mir nicht leicht. AMP soll wohl sehr gut sein. Die Schalter müssen im sehr leisen Betrieb absolut Wiederstandsfrei durchschalten und sie sollen gleichzeitig auch die mögliche Vollast der Nakamichi problemlos übertragen können.

 

Hat jemand einen Tipp welche AMP Schalter mit den Stellungen A-0-B dafür ok wären und wo man sie beziehen kann? Welche verwendet denn Dodocus? Standartteile oder Spezialanfertigungen von AMP?

Die Lautsprecher und Endstufenausgangsleitungen wollte ich direkt an den Schaltern auflöten.

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Gast INFINITY&PARASOUND

Ach ja, Pascal, natürlich auch von mir herzlichen Glückwunsch bezüglich der ARC. Die SP9 ist schon wirklich ein ganz feines Stück... :prost2:

 

Und ich verstehe es nicht ganz warum Du hier jede 10te Seite erinnerst werden muss, was für Glück Du mit so einer Anlage und dann auch noch in Deinem Alter hast. In dem Alter hatte ich nur eine kleine 2 Wege Kiste aus Spanplatte-Resten und mit ziemlich billigen Chassis drin, aber ich war mehr als nur glücklich damit (untertrieben beschrieben!!!).

 

Klaus, natürlich Glückwunsch auch an dich!!! :prost2: :prost2:

Viel Spaß mit Deinen neuen Schallerzeuger. :jubel2:

 

Hey Alex,

 

vielen dank erstmal.

 

Ich hätte im leben nie gedacht das

sich eine ARC SP 9 so gut anhört.

Diese Klarheit , die Verarbeitung.

Die Potis von Alps sind schon was geiles.

 

Dazu kann ich nur eins sagen :

 

Bei mir wird nie wieder was von Onkyo, YAMMI

oder sonstigen China zeugs im HiFi Bereich stehen.

 

Gruß Pascal

 

PS: INFINITY + ARC IST GEIL !!

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...Bei mir wird nie wieder was von Onkyo, YAMMI

oder sonstigen China zeugs im HiFi Bereich stehen....

 

 

freut mich für Dich Pascal!!! :prost2: :prost2: ...siehste ;)

aber jetzt wollte ich Dir gerade zu einem DX6550 CD Player raten - die haben eine für das Geld super Verarbeitung und wäre bestimmt im Vergleich zu einem PC eine gehörige Steigerung... schau mal in ebay unter Onkyo. Ich hab drei DX6660 und kann echt nichts dagegen sagen (gut, die Laser lassen langsam nach :( )

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