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Infinity Liebhaber Thread

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Guten Morgen, alle zusammen

 

Ich habe eine Fotosession vom Abbau der IRS versprochen. Das schaffe ich nicht. In 4 Wochen werde ich die Lautsprecher als Letztes in den

LKW setzen. Ich muß eh 2 mal fahren, so wie es aussieht.

 

Ja, im Kopf ist so eine Aktion schnell erledigt, nur bei der Umsetzung haperts meistens.

Und meine überstandene Lungenentzündung ist nicht gerade hilfreich bei Belastungstests dieser Art.

 

Ihr seit auf dem letzten Stand, passt auf Euch auf

Hier gibt es Nebel und Glatteis Gefahr und die öffentl. Dienste streiken teilweise. Super Kombination

 

Oh, und nebenbei nocheinmal die K1 am Hochton gehört. Die ist doch rauh, Hardy hat Recht. Das habe ich gar nicht so schlimm empfunden. Jetzt hat es aber genervt.

Da ich ja eh 3 ungeeignete Endstufen habe, könnte jemand eine K1 haben. Leistung auch satt, Preis sehr moderat. Da steht eine tiefe 4 als erste Ziffer im Verkaufspreis.

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Sind ident.

Danke Hardy :im Not Worthy: . Meine Frage ging in die Richtung, weil bei der SS1 4 HT's und bei der SS1A 6 HT's laufen. Da hat sich für mich die Frage ergeben, ob die 2 Stück mehr nicht auch eine "Mehrbelastung" - wenn man davon überhaupt sprechen kann - für den Trafo darstellen. Ich denke, die Kapazitäten der HT's sind wohl gering genug, das es keine Probleme gibt (habe das aber noch nicht gemessen, wäre aber mal interessant).

 

Aus der Situation heraus stellt sich mir die Frage, ob es möglich wäre, noch mehr dieser HT's einzusetzen, zumal ich noch welche rumliegen habe. Vielleicht sogar einen weiteren HT-Zweig àla RS1 zu gestalten. Dann müsste aber wohl auch eine komplett andere Front geschaffen werden. Ist aber mal ne Überlegung wert.

 

Kannst ja mal was dazu sagen und / oder Vorschläge machen, wie man sowas von der mechanischen und elektrischen Seite her machen könnte. Für brauchbare Ratschläge in dieser Richtung bin ich immer empfänglich. :Bring It On:

 

Gibt es diese Übertrager für die HT's noch als Ersatz? Wenn nicht, kannst Du mir dafür Daten geben, anhand derer ich im Zweifelsfall neue wickeln lassen kann? Ich habe darüber (die SS1 und deren Teile) absolut gar nix an Unterlagen, würde mich darüber aber riesig freuen, wie Du Dir sicher denken kannst. :Whistle:

 

Klausi

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don camillo schrieb:

 

...nur gut das ich aus Franken bin... Eingefügtes Bild :prost2:

 

 

jetzt leugnest du auch noch dein bundesland, kann ich verstehen.... :Devil: :Devil: :Devil:

 

 

....schlechte Straßenverhältnisse sind laufe ich auch schon mal auf die Knechte.

 

sag blos du willst dich auf deine alten tage nochmal bessern.... :P :P

 

gruß

 

:coke:

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Oliver und Alex, ein interessantes Thema habt Ihr da im HF andiskutiert. Klangunterschiede von der gleichen Quelle an den gleichen Geräten und Boxen habe ich für mich auch schon festgestellt. Ich werf jetzt mal das Wetter (Hochdruck/Tiefdruck) mit in die Runde. Da meine ich das es einen Einfluss gibt.

:prost2: :prost2:

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Möchtest Du wohl nicht verraten, was? :Shame On You:

 

OK, kann ich verstehen. Ich hoffte auf einen Tipp vom Praktiker...... :alter_mann:

 

Aber was hältst Du von meiner Idee mit dem Gesamsystem-Abgleich? Nur mal so rein theoretisch, auch wenn es in der Praxis anders gemacht wird?

 

-> Offset-Abgleich und Regler-Parameter in der SCU einstellen sollte für einen, der das Schalbild lesen/interpretieren kann und im Fach Regelungstechnik aufgepasst hat, kein größeres Problem darstellen....

 

Wenn Du das nicht allzusehr von der Hand weisen würdest, würde ich es mal probieren und dann hier berichten. Oder sehe ich das zu naiv und es besteht die Gefahr, dass mir 4 Membranen um die Ohren fliegen? :Black Eye:

 

Gruß

Gerhard :Batting Eyelashes:

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Hallo,

 

@Sascha

Es tut mir leid was mit dir passiert ist. Natürlich ist es schön zuhören, dass du noch heil geblieben bist. Aber dadurch entstehende finanzielle Situation und dementsprechend verschobene Endstufen Anschaffung, ist sehr schade. Und dabei hattest du wirklich auf sehr feine Teile geschielt.

 

@Gunter

Natürlich wünsche ich dir auch, dass alles glatt abläuft. Führerscheinstelle kann unter Umständen ziemlich gefährlicher Verein sein. Hoffentlich hast du Glück mit dem Anwalt und die ganze Geschichte regelt sich und zu Akten verschoben wird.

 

 

Oliver und Alex, ein interessantes Thema habt Ihr da im HF andiskutiert. Klangunterschiede von der gleichen Quelle an den gleichen Geräten und Boxen habe ich für mich auch schon festgestellt. Ich werf jetzt mal das Wetter (Hochdruck/Tiefdruck) mit in die Runde. Da meine ich das es einen Einfluss gibt.

:prost2: :prost2:

 

Na ja…, ich glaube nicht das wir unter solchen Bedienungen leben (unter Wasser oder auf dem Mount Everest), dass Hochdruck/Tiefdruck eine Rolle spielen würden. Natürlich verändert sich z.B. Schallgeschwindigkeit bei unterschiedlichen Umweltbedienungen, wie z.B. Temp. usw. Aber so extrem ändert sich da auch nicht viel. Ich meine, wir haben auch nicht so empfindliche Lautsprecher. Bei manchen anderen würde das schon anders aussehen. Zum Beispiel wenn man einen LS mit sehr dünner Membran hat, so wie Elektrostaten. Die haben Foliendicke zwischen 3 micron bis ca. 20 micron. Dementsprechend reagieren die auch ziemlich empfindlich auf Temperaturschwankungen und hohe Luftfeuchtigkeit, genauso wie auf Luftzug. Die ESL Paneele sind zwar Fullrangelautsprecher, aber Bassunterstützung ist eigentlich trotzdem nicht verkehrt. Und je nach Größe des Tiefton Treibers vergrößert sich auch die Beeinflussung. Natürlich kann man den Sub etwas weiter entfernt positionieren, weil unter 200Hz er sowieso nicht ortbar ist, aber trotzdem. Außerdem würde für saubere Ankopplung im Tieftonbereich ein Dipolbass recht gut dazu passen, wie z.B. ein RiPol. Aber man darf gleichzeitig auch nicht vergessen, dass er auch die Folie stärker beeinflussen würde als ein Monopol. Besonders wenn er noch in der Nähe von der Folie sich befindet.

 

Übrigens, ein Dipolbass würde höchstwahrscheinlich doch auch zu Infinity Modellen, wie IRS, Beta, RS1 usw., gut passen. Ich sage natürlich nicht, dass die Bass Säulen sich schlecht ins Klangbild einfügen. Aber ich denke gerade an viele Aussagen, die ich im Forum gelesen habe und bei denen es um nicht einheitlichen Zusammenspiels des Konus TT mit der Folie ging bzw. der Integration des Basszweiges. Mit der Begründung, dass die Folie einfach viel zu schnell ist und der TT nicht hinterher kommt. Und sowas stimmt einfach nicht und kann auch nicht stimmen, bei solchen Aussagen stellen sich bei mir immer wieder die Nackenhaare auf. Es hat nichts, aber auch gar nichts mit trägem Konus Treiber und schneller Folie zu tun, sondern ist ausschließlich durch sprunghaft sich ändernde Abstrahlcharakteristik zu erklären. Na gut, die manchmal unterschiedliche Flankensteilheiten der Filterung spielen auch eine Rolle. Und genau deswegen denke ich, dass der Dipolbass super gepasst hätte. Geschlossen geht auch, wie man das auch bei unseren Türmen sieht. Wenn die Bass Säulen aber ventiliert konstruiert wären, wie z.B. Bassreflex, dann würde das natürlich überhaupt nicht passen. Aber wenn ich die nicht kennen würde und vorher nur MHT Panel sehen würde, dann hätte ich zuerst für Bassunterstützung an mehrmals kaskadierte RiPol‘s gedacht. Gut, RiPol gab’s zu der Zeit noch nicht. Der wurde vom Axel erst 1997 entwickelt und ich glaube ca.2000 patentiert, genau erinnere ich mich nicht. Aber Ende der achtzieger hat doch Linkwitz seine Dipole rausgebracht. War die Lizenz zu teuer? Übrigens, momentan wäre sogar ganz andere Alternative und zwar, Dipol-Cardioid von Kirchner. Der wurde aber noch nicht patentiert, sondern nur zum Patent angemeldet, also dauert noch etwas. Falls jemand von euch aber für solche Sachen interessiert, hier könnt ihr ein paar Infos entnehmen.Link

Vor kurzem war auch eine Diskussion darüber im HF, oder besser gesagt ein Krieg und keine Diskussion. Den Axel hat es schon sehr aufgeregt, dass der Dipol-Cardioid dem RiPol sehr ähnelt, nur anders gefaltet und größere Kammern hat. Ich persönlich kann aber irgendwo beide Seiten verstehen bzw. auch die Begründung von Leo, wie er durch Schallführung einen unipolen Abstrahlverhalten raus kitzelt.

 

Weil ich am Anfang Elektrostaten erwähnt habe, möchte ich auch etwas dazu sagen, vielleicht interessiert das einen oder anderen. Bei unseren Infinitys Magnetostaten übernehmen den unteren Frequenzbereich auch dynamische Chassis. Was eigentlich auch kein Wunder ist, ich meine, in dem Bereich ist eigentlich der Wandlertyp gegenüber der Folie einfach überlegen. Ich persönlich finde, dass er auch im Grundton die Nase vorne hat, was Präzision, Wirkungsgrad, Dynamik, Linearität, Hubvermögen usw. angeht. Mit dynamischen Bässen sind die Sachen im unteren Frequenzbereich besser und leichter zu erreichen. Natürlich wenn man schon die Folien verwendet, dann versucht man die auch aus mehreren Gründen, soweit wie es nur geht runter spielen zu zwingen. Natürlich gibt es kaum einen sinnvollen Grund, die Folie viel tiefer als 100Hz arbeiten zulassen. Besonders wenn man bedenkt, dass der TT unter 200Hz nicht mehr ortbar ist. Aber die Zeit der Folie kommt schon ab unterem Mittelton Bereich. Genauso wie bei unseren Infinity’s, gibt’s logischerweise keinen Gehäuseklang, wegen typischer offener Dipolstrahler Aufbauart. Und bei Elektrostaten kommt noch extrem große Membranfläche dazu, was für Dynamik auch fordernd ist. Und besonders, für musikalisch wichtigsten Bereich ab unterem Mittelton bis unteren Hochtonbereich. Dann kommt noch dazu, durch die üblicherweise starke Bündelung bekommt man großen Anteil an direktem Schall ab und damit geringerem Anteil an frühen Reflexionen usw. Natürlich ist die ganze Geschichte auch von der Konstruktion selber bzw. von der Abstimmung abhängig. Aber die so große Membranfläche hat natürlich Nachteile im Superhochtonbereich. Auch wenn die so dünn und leicht ist, was das Masse-Antriebsverhältnis angeht ist die im Vergleich zu Kalotten, Magnetostaten und Bändchen total unterlegen. Je nach Größe ist bei denen schon einen extremen Abfahl ab 10kHz im Frequenzgang zusehen. Natürlich ist das auch von Elektrostat-Arten abhängig, z.B. bei Dratstatoren sieht die Geschichte im Superhochtonbereich etwas besser aus als bei Lochblech-Statoren, bei denen es wiederrum von Löchern und Stärke eines Lochbleches abhängig ist. Bei Elektrostaten wird sogar sehr oft mit „minderwertigen“ Übertragern gearbeitet, um so durch Resonanzen etwas mehr Hochtonenergie raus zubekommen. Der hat auch ziemlich zappeligen Frequenzgang im Hochtonbereich. Allerdings habe ich durch Michas Aussagen im HF erfahren, dass wenn man ihn z.B. mit DSP glatt bügelt, klingt er dann ziemlich bescheiden. Warum verstehe ich das selber nicht ganz. Hier ist die Seite von Micha, er baut und verkauft die.Link

 

Gruß Alex :prost2:

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Ich sage natürlich nicht, dass die Bass Säulen sich schlecht ins Klangbild einfügen. Aber ich denke gerade an viele Aussagen, die ich im Forum gelesen habe und bei denen es um nicht einheitlichen Zusammenspiels des Konus TT mit der Folie ging bzw. der Integration des Basszweiges. Gruß Alex :prost2:

 

 

 

 

 

 

 

 

Also bei mir passt das schon :)

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Gott sei Dank, dann sind wir schon zu zweit! :Big Grin:

 

Ich hoffe trotzdem, dass du verstanden hast, was ich eigentlich gemeint habe. Es war eigentlich nur Gedankenspiel.

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Bin immer wieder erstaunt über die geballte Kompetenz hier.

Freu mich aufs Treffen.

 

Gruß :prost2:

Gunter

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Bin immer wieder erstaunt über die geballte Kompetenz hier.

Freu mich aufs Treffen.

 

Gruß :prost2:

Gunter

 

 

 

Danke, ich denk Du meinst mich damit..Big%20Grin.gif;)

 

 

Jetzt mal im Ernst, find ich auch toll das man sich über die verschiedenen Themen was das Musikhören betrifft hier schlau lesen kann. Oliver und Alex überraschen mich fast täglich aufs neue. Was ihr zwei an Info`s raushaut ist schon Gnadenlos.

 

@ Alex Natürlich meinte ich jetzt nicht mit dem Wetter das sich da riesige Unterschiede bemerkbar machen, aber ich glaub schon das es da eine Zusammenhang geben könnte. Oder vielleicht liegt es dann doch mehr an der Tagesform von mir? Ach was soll`s, hauptsache Infinity:wub:

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Der Punkt aus dem eine Gegenkopplung zur Mitkopplung wird, kann sehr schnell kommen.

 

Das sollten sich vielleicht einige mal zu Herzen nehmen. Ich hatte schon einmal eine Mitkopplung. Ist ein scheiß Geräusch, will ich nie wieder haben :-)

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Zu Unfällen kann ich auch noch was beitragen. Zum Glück ist dir nichts weiter passiert Kuddel!

 

Leider sitze ich in dem kleinen Polo der unten liegt. Aber das gehört mit dazu :-) Man kann nicht immer gewinnen :-)

 

post-103752-1265486849,4798_thumb.jpg

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...jetzt sag´ mir bloß keiner was gegen meinen schönen Bimmer :hau:, hätte ich irgendeine Hutschachtel bewegt, wäre ich wohl nicht mehr unter uns Infinityverrückten Batting%20Eyelashes.gif , das Einzige Problem ist jetzt nur, dass ich erstmal wieder ein anderes Auto brauche und mir dadurch vorerst keine gescheiten Amps leisten kann...so´n Sch.... :kopfwand:

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...jetzt sag´ mir bloß keiner was gegen meinen schönen Bimmer :hau:, hätte ich irgendeine Hutschachtel bewegt, wäre ich wohl nicht mehr unter uns Infinityverrückten Batting%20Eyelashes.gif , das Einzige Problem ist jetzt nur, dass ich erstmal wieder ein anderes Auto brauche und mir dadurch vorerst keine gescheiten Amps leisten kann...so´n Sch.... :kopfwand:

 

 

 

...gutähhhh, zumindest brauchst du noch immer eine gute Endstufe und nicht einen Platz auf`n Friedhof

 

Nail%20Biting.gif

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@gordi:

Sach´ ma, fährst du Stock-Car, oder was :Shocked:

 

Bin mal Stoppelfeldrennen nach Stock-Car Regeln (also fast alles ist erlaubt)gefahren. Hat fun gemacht, sieht aber schlimmer aus als es ist. Für den Überschlag habe ich noch einen Tankgutschein gewonnen, bester Überschlag am Rennwochenende :)

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Der Bmw war aber ein schöner, ein E36?

 

 

Für den Überschlag habe ich noch einen Tankgutschein gewonnen, bester Überschlag am Rennwochenende
:He He:

 

:nacht:

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Mein Traum ist der E31 bzw. 850CSI oder ein Z1.

 

Der M1 wird immer ein Traum bleiben :(

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Hi,

 

@Alex, nette Gedankengänge die du da niedergeschreiben hast, ich musste es glatt zweimal lesen um drurchzublicken.

 

a ja…, ich glaube nicht das wir unter solchen Bedienungen leben (unter Wasser oder auf dem Mount Everest)

 

Denke auch nicht unbedingt dass es am Luftdruck liegt, bei mir liegt es an der Tagesform und am Alkoholpegel ;).

 

 

Übrigens, ein Dipolbass würde höchstwahrscheinlich doch auch zu Infinity Modellen, wie IRS, Beta, RS1 usw., gut passen.

 

Darüber habe ich mir auch schonmal Gedanken gemacht. Faktoren die dagenen sprechen sind der schlechte Wirkungsgrad und der Tatsache dass es schon ein recht mächtiger Dipol sein muss um z.B. den MHT Bereich der Beta im Bass äquivalent zu unterstützen. Dipole im Bass waren auch mitte der 80er Jahre nicht in Mode und sind generell für brachiale Pegel nicht geeignet. Hinzu kommt noch der massive Pegelverlust zu tiefen Frequenzen hin, da dürfte ein Ripol tatsächlich die wesentlich bessere Wahl sein. Den gab es damals aber leider noch nicht.

 

Aus diesen Überlegungen würden mich die Beta MHT Panels eher mal in Kombination mit Ripolen interessieren

 

Weil ich am Anfang Elektrostaten erwähnt habe, möchte ich auch etwas dazu sagen, vielleicht interessiert das einen oder anderen. Bei unseren Infinitys Magnetostaten übernehmen den unteren Frequenzbereich auch dynamische Chassis. Was eigentlich auch kein Wunder ist, ich meine, in dem Bereich ist eigentlich der Wandlertyp gegenüber der Folie einfach überlegen. Ich persönlich finde, dass er auch im Grundton die Nase vorne hat, was Präzision, Wirkungsgrad, Dynamik, Linearität, Hubvermögen usw. angeht. Mit dynamischen Bässen sind die Sachen im unteren Frequenzbereich besser und leichter zu erreichen.

 

Die dynamischen Treiber dürften bei Infinity eher ein Kompromiss gewesen sein, was man auch gut an den L-Emims erkennen kann die ja bis in den Grundton spielen.

Bei den günstigen Modellen aus der neueren Serie (Ren80, Ren90, Omega, Sigma) hat man dynamische Lautsprecher für den Bereich von 150-600 hz genommen (Midbass coupler), bei der Epsilon hat man dafür den L-Emim eingebaut obwohl er weniger Druck als der Midbass Coupler bringt weil er ja keinen klassischen Hub macht.

Bei der RS1 lässt man die Emims bis 140hz laufen und bei der Beta konnte man durch Verwendung von zwei L-Emims den Bass schon ab 100hz abkoppeln. Bei der IRS durch die massive Anzahl Emits schon bei 70hz (laut Datenblatt).

Je tiefer die Frequenz, desto weniger ist imho die bessere Detailauflösung der Folien ein großer Punkt, darstellbare Dynamik und Druck und der damit nötige Hub treten in den Vordergrund. Bei Folien würde man eine irrsinnig große Fläche benötigen um z.B. den Bass der vier 30iger pro Säule der Beta zu erreichen. Selbst sehr große Vollbereichsfolien wie z.B. die Magnepan Tymphany zeigen ja dass trotz eine großen Fläche der Druck und Pegel von dynamischen Chassis im Bass nicht erreicht wird und das sie generell für hohe Lautstärken nur sehr bedingt geeignet sind.

 

Wie immer nur meine persönliche Meinung.

 

Gruß :prost2:

 

oliver

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