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HiFi Heimkino Forum

pico

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Alle erstellten Inhalte von pico

  1. Hi Henryk, meine Empfehlung: # 2-Wege-System mit lautem Breitbänder + Bassunterstützung z.B. etwas von Bert Doppenberg (der mit den ORIS-Hörnern) oder ein VISATON B200 + Bassunterstützung. Bert Doppenberg wird auf der [A HREF=http://www.hifi-music-world.de]HiFi-Music-World[/A] austellen. Dort wird das [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de]HiFi-Selbstbau ONLINE-Magazin[/A] auch ein System mit B200 + Bassunterstützung vorstellen. # 3-Wege-System mit 2x25er + 13er + Bändchen (93 dB/W/m) wird es wohl im Juli im Magazin geben. Chassiskosten sind ca. 600 €/Seite. # Wenn Aktivweiche, dann frei konfigurierbar mit BEHRINGER DCX2496. Kostet bei Thomann nur noch [A HREF=http://www.netzmarkt.de/thomann/behringer_dcx2496_ultradrive_pro_lautsprechermanagement_prodinfo.html]240 €[/A] und ist genial. Vor- und Nachteile und wie man sie einsetzt steht [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=11]hier[/A] und [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=50]hier[/A]. Gruß Pico
  2. Hi, wer es noch nicht weiß: zum HiFi-Selbstbau-ONLINE-Magazin geht's [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de]hier entlang[/A]. In der neuesten Ausgabe steht auch Einiges zum Thema [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=70&s=read]Mikrofonkalibrierung[/A] drin. Eine 30-Tage lauffähige Demo der Software JustOct (Infos [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=13&s=read]hier[/A]) gibt es auf Anfrage bei info ÄT hifi-selbstbau.de Gruß Pico
  3. Hi Bastian, ich möchte mich den Worten meines "Vorschreibers" h_reith zu 100% anschließen! Gruß Pico
  4. pico

    Fostex FE 127

    Hi Klang, im Prinzip ist das ein richtiges Vorgehen. Der FE127 hat nur 65cm² Abstrahlfläche und einen relativ geringen linearen Hub (FOSTEX gibt 0.35mm an). Damit lassen sich nur geringe unverzerrte Pegel im Bassbereich erzielen. Laut [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/download.php?id=13&s=info]TSP-Check[/A] sind im geschlossenen Gehäuse bei 50 Hz nur 66.5 dB unverzerrt erzielbar. Bei 15W elektrischer Belastbarkeit wäre das Chassis bis 450 Hz eher mechanisch überlastet, bevor es an die thermische Belastbarkeitsgrenze kommt. dort sind dann ca. 100 dB in 1m Abstand bei Abstrahlung in das Freifeld erreichbar. -> eher bei 250 bis 300 Hz trennen wenn es auf maximale Lautstärke ankommt. Auf JEDEN Fall mit 12 dB/Oktave elektrisch trennen, denn sonst treten die maximalen Auslenkungen UNTERHALB der Trennfrequenz auf, was den maximal verzerrungsfrei erzeugbaren Schalldruck unnötig reduziert. Wenn Du mit einem 20er denselben Schalldruck bis 50 Hz erzielen willst, dann muss dieser mindestens 8 mm Hub machen können. Außerdem dürfte es wohl kaum einen 20er geben, der denselben hohen Wirkungsgrad wie der FE127 hat (93 dB/W/m) UND gleichzeitig noch einen so hohen Hub machen kann -> ich würde 2 20er nehmen oder einen 25er PA Bass. Gruß Pico
  5. Hi Martin, entweder machst Du Dich im [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de]HiFi-Selbstbau-ONLINE-Magazin[/A] selber schlau (da gibt es viele Grundlagenartikel zum Thema Frequnzweichen, selber messen inkl. Demoprogramm etc.). Oder (wenn Du im Kölner Raum wohnst und da mich die Chassis interessieren) Du kommst mal vorbei und ich guck mir das an. Gruß Pico
  6. Hi polysofty, SEHR schönes (aber auch aufwändiges) Gehäuse. Zum Thema Weichfaserdämmplatten möchte ich nur anmerken, dass: # das Aufleimen von Weichefaserdämmplatten (WFP) die Resonanzeigenschaften der Trägerplatte (TP) verbessert, und zwar um so mehr, je höher das Verhältnis WFP-Dicke zu TP-Dicke ist # Das Volumen der WFP geht im Bassbereich zu 100% verloren!!!!! -> Volumenbezogen ist das Aufleimen von WFP meiner Meinung nach nicht optimal. Man darf nicht TP+WFP mit nur gleichdicker TP vergleichen (da ist die TP+WFP-Kombi immer besser) sondern mit einer TP der Dicke (TP-Dicke + WFP-Dicke). Dann schwindet der Vorteil oft dahin. Einfach mal ein Probebrettchen aufbauen und den Knöcheltest machen und nicht nur den blumigen Aussprüchen von Selbstbaumagazinen glauben, in denen regelmäßig das Rad unter neuem Namen neu erfunden wird . . . Vom Volumen her ist ein Sandwichaufbau 16mm MDF + 5mm Bitumen + 3.2mm Hartfaserplatte WESENTLICH besser. Nachzulesen und zu hören auf meiner [A HREF=http://www.picosound.de/D_gehmat.htm]Lautsprecher-Homepage[/A]. Wer PowerPoint hat kann sich auch die [A HREF=http://www.picosound.de/Geh_Mat2.pps]komplette Präsentation (560 kB) [/A] mit eingebauten Sounds runterladen. Gruß Pico
  7. Hi Roman, das Problem beim Beurteilen von Lautsprechern mit Musikkonserven ist: 1. Der Lautsprecher kann fehlerbehaftet sein 2. Die Aufstellung des Lautsprechers kann ungünstig sein 3. Der Wiedergaberaum kann ungünstig sein (z.B. zu hallig) 4. Die Musikkonserve kann fehlerbehaftet sein In der Regel istm an nincht in der Lage, diese verschiedenen Fehlerquellen auseinanderzuhalten. Es hilft jedoch Folgendes: 1. Fehler 2 bis 4 ausmerzen, dann bleibt nur Fehler 1 übrig 2. Lautsprecher entweder frei oder wie geplant (z.B. Regal oder Boden) aufstellen (durch die geringe Hörentfernung nicht sooo wichtig) 3. Näher ran an den Lautsprecher beim Hören (50cm bis 1m), ggf. nur einen Lautsprecher hören, dann wird der Raum unwichtiger 4. Eine Musikkonserve mit bekannter "Musik" auflegen, z.B. rosa Rauschen. Damit kann man sehr gut die Klangbalance und das Rundstrahlverhalten beurteilen. Dann wenige gute Aufnahmen anhören (Tipps gibt's auf meiner Homepage unter [A HREF=http://www.picosound.de/D_mustip.htm]Musiktipps[/A]. Im Zweifelsfall auch vor einer Anpassung auf persönliche Rahmenbedingungen (Raum, Hörgewohnheiten etc.) nicht zurückschrecken. Wie so etwas gehen kann wird z.B. im ONLINE-Magazin an einem Beispiel ([A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=34]ELTAX 400, leider nicht mehr lieferbar[/A]) beschrieben. Oft sind die Zutaten gut, aber das Gesamtergebnis wird zu sehr dem Allgemeingeschmack angepasst oder es wird an der kritischsten Stelle - der Frequenzweiche - gespart, die ja aus Kostengründen (effektive Montage) an das Anschlussterminal gelötet ist und daher aus Platzgründen mit wenigen Bauteilen auskommen muss . . . Mein Tipp für 150 €/Stück ist übrigens nach wie vor die [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=47]MA2[/A] oder die sehr ähnliche INTERTECHNIK Sputnik (in der letzten K&T vorgestellt). Gruß Pico
  8. Hi Uwe, der MathCad-Explorer kann MathCad-Worksheets ausführen, aber keine Änderungen speichern -> es ist kein Vollprogramm sondern eine kostenlose "Schnupperversion" und kann z.B. hier heruntergeladen werden: http://www.quarter-wave.com/Models/MathCad_Explorer.zip Das stand aber auch so auf der angegebenen Seite http://www.quarter-wave.com und in den Erläuterungen im ONLINE-Magazin . . . Gruß Pico
  9. Hi Roman, im HiFi-Selbstbau-ONLINE-Magazin gibt es einen Bauvorschlag mit dem PEERLESS 17er + 28er Kalotte von MONACOR. Mit Abstrichen im Bassbereich kann man das auch geschlossen bauen. Schau einfach mal rein: http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=47 Gruß Pico
  10. Hi Uwe, die fundiersteste Hilfe zum Thema TML und TQWT findest Du definitiv unter http://www.quarter-wave.com. Martin J. King hat diverse MathCad-Arbeitsblätter für TML etc. erstellt, leider alle in Englisch :-( Wie man prinzipiell mit diesen Arbeitsblättern umgeht und was dabei zu beachten ist (z.B. Ländereinstellung!!!) haben wir im ONLINE-Selbstbaumagazin für das TQWT-Arbeitsblatt beschrieben (die anderen sind aber alle nach demselben Muster gestrickt). Guckst Du hier: http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=20 Bei kleineren Treiber bis 20cm würde ich übrigens eine TQWT empfehlen, da bei diesem Prinzip generell MEHR Bassausbeute zu erwarten ist, allerdings auf Kosten eines größeren Gehäuses. Bis zu 20cm Chassis ist das aber noch handhabbar. Gruß Pico
  11. Hallo Holger, wenn die Trennfrequenzen elektrisch hinkommen kann die Abweichung ja nur durch einen "verbogenen" Frequenzgang der Lautsprecher entstehen. Hochtöner haben z.B. schon mal ein Qtc von z.B. 1.5 bei einem Fc von 1500 Hz -> da gibt es eine Überhöhung von 3-4 dB bei ca. 1800 Hz. Mit einem Hochpass von 3000 Hz (12 dB/Okt) sollte sich dann aber immer noch ein F3 von ca. 2000 Hz erreichen lassen. Wie da 1000 Hz rauskommen sollen ist mir unbegreiflich . . . Miss doch mal die Lautsprecher alleine, ohne Filter. Gruß Pico
  12. Hi Pascal, Spulen abwickeln ist ganz einfach, wenn man [A HREF=http://www.picosound.de/D_soft.htm#boxutil]BoxUtil[/A] verwendet. Da wir direkt angegeben, wieviel m man abwickeln muss um von einem Startwert auf eine Sollwert zu kommen. Das funzt natürlich nur mit Luftspulen, Ferritspulen sind nur schwer zu berechnen und oft auch nicht zugänglich. Ich würde eine 2.2 mH mit 1.4mm Draht nehmen (-> 1.8, 1.5, 1.2 auch möglich), dann 1.0mH mit 1mm Draht, 0.68mH, 0.47mH, 0.33mH und 0.22mH, wobei Du durch Abwickeln jeweils 4 Werte erzeugen solltest. Damit hast Du 6 verschiedene Spulen mit 16 Werten, davon 8 doppelt. Kondensatoren würde ich 100 uF, 47 uF, 22uF, 10uF, 6.8uF Elko glatt jeweils 2x nehmen, dann noch MKTs je 2x 10uF, 6.8uF, 4.7uF, 3.3uF, 2.2uF, 1.5uF und 1x 1.0uF und 0.68 uF. Widerstände würde ich 5W Typen nehmen, von 22 Ohm bis 1.0 Ohm die komplette E12-Reihe, außerdem die typischen Verdächtigen 6.8 Ohm und 3.3 Ohm doppelt (für Impedanzlinearisierung). Einen netten Artikel über die Frequenzweichenentwicklung mit LASIP gibt es in der neusten Ausgabe des HiFi-Selbstbau-ONLINE-Magazin unter http://www.hifi-selbstbau.de. Gruß Pico
  13. pico

    Manger aktiv

    Hallo Klaus, Du bist offensichtlich ein Käufertyp oder Haptiker, der sehen will wo sein Geld hingeflossen ist. Wenn Du nur den Hauch einer Idee hättest, was OPTIMERUNG einer Frequenzweiche bedeutet und wie alt dabei die Qualität eines einzelnen Bauteils aussieht, dann würdest Du nicht auf dem optimalen Kondensator oder Kabel bestehen. OK, grobe Fehler kann man nicht kompensieren. Aber eine optimierte Kette mit guten Zutaten klingt besser als eine nicht optimierte Kette mit teilweise besseren Zutaten. Außerdem sitzen bei einer digitalen Frequenzweiche nicht tausende von schlechten Bauteilen im Signalweg. Wenn Du digital rein gehst erstetzt Du im wesentlichen den DAC Deines CD-Players gegen den DAC der digitalen Frequenzweiche. Dazwischen passiert nur Numerik, da gibt es außer Rechengenauigkeit kein Qualitätskriterium. Gruß Pico
  14. Hi Pascal, 1. Messen (z.B. mit [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=13] -> JustOct [/A]) 2. simulieren (z.B. mit [A HREF=http://www.lasip.de] -> Lasip [/A]) 3. Bauteile ordern 4. Viel Hören 5. Viel Ausprobieren (gehe zurück auf 2) Die Entwicklung einer Frequenzweiche ist kein planbarer Vorgang sondern mit einigen Schleifen verbunden. Um die Interationen aufzubauen brauchst Du viele Bauteile. Insbesondere Spulen sind kritisch. http://www.picosound.de/FlexXOovr.jpg http://www.picosound.de/FlexXOdet.jpg Bei meiner steckbaren Frequenzweiche habe ich aus einer Spule 4 bis 6 Werte dadurch gewonnen, dass ich die Spulen abgewickelt, einen Abgriff rausgeführt und wieder aufgewicklet habe. Ist zwar viel Arbeit und die Handgelenke tun weh, spart aber Platz und Geld. Widerstände sind ja nicht so das Thema von den Kosten her. Bei Kondensatoren kann man einfach parallelschalten und sich so Zwischenwerte erzeugen. Generell sollte man in der Lage sein alle Werte der E12-Reihe (10, 12, 15, 18, 22, 27, 33, 39, 47, 56, 68, 82, 100) zu erzeugen. Als Steckverbinder habe ich Büschelstecker genommen, zu Anfang tun es aber auch gute Krokoklemmen (gibts bei CONRAD als Sortiment). Aber Vorsicht: da geht schon mal der Überblick verloren und ein "Kurzer" droht! Gruß Pico
  15. pico

    Manger aktiv

    Hallo Klaus, Deine Beobachtungen sind im Prinzip richtig. Allerdings teile ich Deine Schlussfolgerungen nicht: im "normalen" Gebrauch konfiguriert bzw. baut man eine Weiche so, daß sie für den benutzten LS passt. Ist sie einmal korrekt konfiguriert, sollte man sie in Ruhe lassen. -> Digitalweiche ist Unsinn! Ich sehe die Problematik vor allem darin, das Optimum für den jeweiligen LS zu finden. Das dauert ne ganze Weile und ist viel Arbeit. Hier möchte ich auf gar keinen Fall die Vorzüge einer digitalen Weiche missen. Wenn ich dann das Optimum gefunden habe will ich mich nicht damit rumschlagen, wie ich das jetzt anders (z.B. analog oder passiv) realisieren kann. Meine Überzeugung ist, dass ich OHNE digitale Frequenzweiche viel zu faul wäre, alle Alternativen durchzuprobieren und daher höchstwahrscheinlich NICHT das erzielbare Optimum erreichen würde. Weiter: eine "digitale" Weiche, die einer Qualität entspricht auf dem Niveau von Kabelklang-Unterschieden oder dem Hören von Unterschieden bei Kondensatoren, ist so gut wie unbezahlbar. Qualitätsstufen darunter, wie besagte Behringer, sind sicher guter Qualität und sehr praktisch - es wäre allerdings in meinen Augen ein Wenig hybride, sich beim Bau von Lautsprechern und Elektronik einen abzubrechen bei Fragen wie "Slitfoil oder nicht" oder Zinkfolie oder Flachbandspulen, bis hin zum Netzkabel oder bis zur Schmelzsicherung und dann eine zwar gute, aber besagten Themen durchaus nicht adäquate Lösung an Aktivweiche in die Kette zu hängen. Erst mal gehöre ich zu denen die nicht leugnen, dass unterschiedliche Kabel, Kondensatoren etc. unterschiedlich klingen. Ich verstehe es zwar nicht, leugne es aber auch nicht. Allerdings bin ich der Meinung, dass man nicht jede Komponente für sich sehen darf, sondern das Gesamtkonzept. Im Endeffekt ist das Streben nach der ultimativen Wiedergabe doch nur ein Ausbalancieren von verschiedenen Einflüssen auf möglichst hohem Niveau. Ich behaupte, dass ein auf Basiss von guten Komponenten erreichtes relatives Optimum besser ist, als ausgehend davon einzelne Komponenten zu verschlimmbessern. Gruß Pico
  16. pico

    Manger aktiv

    Hi, einen allgemeinen Weg zur flexiblen Aktivierung kann man im HiFi-Selbstbau-ONLINE-Magazin finden: Teil 1: [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=11&s=read]Grundlagen[/A] Teil 2: [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=50&s=read]Messungen[/A] Gruß Pico
  17. Hi Dipl_Ing, obwohl es mein Lieblingsprogramm LspCAD ist - stimmt es so nicht. Also erst mal ist für mich Xmax das EINSEITGE Xmax, und das wären "nur" 6.5mm und nicht 13mm (vom beidseitigen Denken wird mir sonst noch ganz schummerig). Das schlimmste für einen Lautsprecher sind 0 Hz (Batterie), da macht er in der Regel die größte Auslenkung. Die mechanische Nachgiebigkeit in Freiluft ist 0.3783 mm/N. Das entspricht einer Resonanzfrequenz von 22 Hz. In 37 l eingebaut hat Dein Chassis ein Fc von Fs * Wurzel(134/37+1) = 47.3 Hz. Dazu gehört eine Nachgiebigkeit von 0.3783 * (22^2/47.3^2) = 0.0818 mm/N. Um 6.5mm Auslenkung zu machen braucht man also 6.5/0.0818 = 79.4 N. Dein Magnet hat einen Kraftfaktor von 15.5 N/A, d.h. Du brauchst 79.4/15.5 = 5.12 A um diese Kraft aufzubringen. Bei 0 Hz hat Dein Chassis einen Widerstand von 4.3 Ohm -> die benötigte Leistung wären dann also 5.12^2*4.3 = 112.7 W. Das alles sind Peak-Betrachtungen, d.h. bei 5.12 Apeak bzw. 112.7 Wpeak wird eine Auslenkung von 6.5mm_peak erreicht. Aber auch die Peaks sollten ja den linearen Bereich nicht übersteigen. Gruß Pico P.S.: Mehr Lautsprecher-Weisheiten auf [A HREF=http://www.picosound.de]meiner privaten Lautsprecher-Homepage[/A] oder auf http://www.hifi-selbstbau.de
  18. Hi Alex, das hört sich nach "bloody beginner" an, der mal wieder gleich in die Vollen einsteigen wollte und nun dabei ist, auf die Nase zu fallen . . . Ich kann Dir die Fragen natürlich beantworten (ja, beide parallel geht auch passiv; ja, im Prinzip behandelt man das dann wie ein 4 Ohm Chassis), aber eine passive Frequenzweiche zu entwickeln ist eher ein Meisterstück denn ein Anfängerprojekt. Deinen Ausführungen entnehme ich dass Du der irrigen Annahme bist, man könnte Frequenzweichen unter Kenntnnis der Nenn-Impedanz und der gewünschten Trennfrequenz mit dem Taschenrechner berechnen. Das vergiss mal lieber ganz schnell. Ohne Einarbeiten in die Materie geht gar nix. Das fängt bei der Theorie an, geht über Messequipment und endet(?) bei der Problematik von Musikkonserven. Mein Tipp: guck Dir meine [A HREF=http://www.picosound.de]private Homepage[/A] an oder die Artikel im [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de]HiFi-Selbstbau-ONLINE-Magazin[/A]. Dann weisst Du auch, dass Du mit einer Standard-Aktivweiche auch nicht glücklich werden kannst, da die restlichen Fehler der eingebauten Chassis damit nicht kompensiert werden können. Für so etwas eignet sich eher ein digitales Lautsprecher Managment System [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=11](2-teiliger Artikel über unsere Referenzbox)[/A]. Sorry für die Desillusionierung . . . Gruß Pico
  19. Hi Michael, vielleicht findest Du auf meiner Homepage was Interessantes zu dem Thema: http://www.picosound.de/D_projs.htm#BH Der Propfen mitten im Horn hat eine starke Resonanz um 200 Hz erfolgreich bedämpft (-5 dB), ohne den Bass zu sehr in Mitleidenschaft gezogen zu haben (< -1 dB). OK, entspricht nicht gerade der reiner Lehre von Hornlautsprechern, aber zu kleine Basshörner ja auch nicht ;-) Gruß Pico
  20. Hallo MEC, für Schalldruckmessungen an Surround-Analgen ist ATB-PC sicher Spitze (dafür ist es ja auch optimiert). Zur Erkennung von Fehlern an Lautsprechern ist es aber meiner Meinung nach eingeschränkt, da es NUR Schalldruckmessungen macht. Oftmals zeigen sich Fehler von Lautsprechern im Schalldruck nur durch geringe Unterschiede von z.B. 1 dB, obwohl sich die Lautsprecher deutlich anders anhören. Außerdem reagieren Schalldruckmessungen sehr empfindlich auf die Aufstellung und Hintergrunderäusche, so dass kleine Unterschiede kaum reporduzierbar sind. Meiner Erfahrung nach eignen sich Impedanzmessungen wesentlicher besser dazu, Unterschiede zu finden. Eine ergänzende Messung der Spannung über den Lautsprechern ("hinter" der Weiche) hilft dabei, die Ursachen zu finden. Daher finde ich die Kombination [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=13]JustOct[/A] + 3.50 EUR ATELCO-Mikro zur Fehlersuche für wesentlich geeigneter (und günstiger ;-). Wenn das Einmesssignal des Surround-Receivers genutzt wird können damit auch diese Messungen durchgeführt werden. Gruß Pico
  21. Hi, was für Hilfe brauchst Du? Den Artikel in der K&T hast Du sicher, oder? Chassis gibt's z.B. bei [A HREF=http://www.spectrumaudio.de/breit/fostex/fostexFE208S.html]Spectrumaudio[/A] oder bei der [A HREF=http://www.boxen-baustelle.de/de/dept_25.html]Boxen-Baustelle[/A]. Den Original-Treiber gibt es leider nicht mehr :-( Gruß Pico
  22. pico

    Ressonanzen

    Hi, das Zustopfen des TML-Ausgangs hat das Übel zwar gemildert, es aber nicht behoben! Beim Thema Raumakustik kann soviel schief gehen, dass man gar nicht alles auflisten kann. Weitere Grundlagen zu dem Thema findest Du hier: http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=36 http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=59&s=read und eine "Leidensgeschichte" aus der Praxis hier: http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=58&s=read Den Raumakustikrechner von Hunecke empfehle ich auch immer, aber bei schrägen Wänden gibt es nur ein vernünftiges Tool: [A HREF=http://www.cara.de]CARA[/A]. Leider weisen die beim Dachausbau verwendeten Materialien wie Rigipsplatten und Holzvertäfelung einbauspezifische Resonanzen auf, die auch von so tollen Programmen wie CARA nur dann richtig simuliert werden, wenn die spezifischen Materialkennwerete richtig eingegeben werden. Gruß Pico
  23. Hi Peter, nur ganz kurz: mit einer NoFerro600 habe ich mich vor einigen Monaten ungewohnt lange an einer Weiche aufgehalten. War nur mit 18 dB/Okt ab ca. 2300 Hz einzusetzen (oder noch steiler / höher). Die vorgeschlagenen Bässe sind alle etwas klein, da dürfte Dir zur realistischen Wiedergabe etwas fehlen . . . Der HDS134 geht nicht tief. Gruß Pico P.S.: Wir wissen nicht, was dieser freundliche Hysteriker empfiehlt, aber wir empfehlen die [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=47&s=read]MA2[/A].
  24. pico

    HH Mini Monitor

    Hi Snorre, ist das die Box mit dem 17er Harbeth XP und dem Harbeth-Bändchen? Den habe ich unmittelbar nach der Rücklieferung zu HifiSound dort gehört. Mitten und Höhen sehr gut (Richtung dezent), der Grundtonbereich war mir aber viel zu dick (z.B. bei Männerstimmen sehr störend, bei manchen Popsachen durchaus angenehm, Klassik könnte auch gehen). Die Box stand im sehr großen Hörraum von HifiSound (min 9x9m) mind. 3m aus den Ecken entfernt, Hörabstand 3m. Wie das in einem 12 m²-Zimmer klingen würde mag ich mir gar nicht erst ausmalen . . . Gruß Pico
  25. Genau, das interessiert mich auch! Gruß Pico
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