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HiFi Heimkino Forum

pico

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Alle erstellten Inhalte von pico

  1. Hallo "Student", befasst sich zwar nur unter anderem mit der Entwicklung von Frequenzweichen zeigt aber, wie ich (mit 22 Jahren Erfahrung) dabei vorgehe und könnte/sollte daher von Interesse sein. Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass man eine Frequenzweiche so genau entwickeln kann, dass die Exemplarstreuungen der Lautsprecher bzw. die unterschiedliche Einspieldauer während er Entwicklung (auch bei hochwertigen Teilen wie AUDAX und SCAN SPEAK) grösser sind als die Weichenstreuungen bei auf 1% (zumindest relativ) genau ausgemessenen FW-Bauteilen. Das geht natürlich nicht mit Berechnen oder Simulieren allein sondern nur mit Messtechnikunterstützung, vielen Hörsessions und unterschiedlicher Musik. Und last but not least: einer Möglichkeit, verschiedene Weichenkonfigurationen schnell und einfach aufbauen zu können. Daher habe ich mir vor fast 20 Jahren eine steckbare Frequenzweiche aufgebaut, die ich ständig weiterentwickelt habe. http://www.planet-interkom.de/tahlersm/FlexXOovr.jpg http://www.planet-interkom.de/tahlersm/FlexXOdet.jpg Auf [link:www.planet-interkom.de/tahlersm/D_links.htm|meiner Linkseite] findest Du sicher noch weitere interessante Anregungen, z.B. [link:w1.864.telia.com/~u86404449/index.html]JPOs famous link list. Gruss Pico
  2. Hi bert2, ich habe bei der Entwickung meiner Box zunächst Einzelgehäuse für Bass, Bass-Mittelton und Hochtöner gemacht, so dass ich mit der Anordnug der Chassis sowie dem Tiefen-Versatz spielen konnte. http://www.planet-interkom.de/tahlersm/Dwhopfrt.jpg http://www.planet-interkom.de/tahlersm/Dwhopsid.jpg Ich habe im Grossen und Ganzen dieselben Erfahrungen wie Michael (s.u.) gemacht. Ich erkläre mir das so: der Hochtöner "leidet" ohnehin schon an der Beugung der Seitenkanten (Sekundärquellen, trotz Anphasung). Wenn dann noch die Beugung an der Gehäuseoberseite dazukommt (bei schlanken Gehäusen ist der Abstand nach oben oft ähnlich dem Abstand zur Seite), dann wird es noch kritischer. Wenn der Hochtöner also unter den (Bass-)Mitteltöner rutscht kann man letzteres zumnindest vermeiden. Ich habe bei meiner Box mit beiden Varianten mehrere Tage lang versucht, eine gute Weiche abzustimmen und kann nur sagen: mit dem "tiefergelegten" Hochtöner hat es homogener geklungen. Das ist sicher nicht allgemeingültig, aber immerhin. Gruss Pico
  3. Hi baer, sorry, das war der erste Link-Gebrauch. Die Lösung findest Du 1 Posting höher oder hier: Meine Lautsprecher-Projekte Gruss Pico
  4. Hi Fonty, Bassreflexrohre tun nicht nur das, was sie sollen (nämlich nur eine mehr oder weniger breite Resonanz im Bassbereich durchlassen und ansonsten so tun, als ob gar kein Loch da wäre), sondern sie fungieren auch als Transmission Lines, wenn die Wellenlänge 1/4 + n/2 der akustischen Länge des Bassreflexrohres beträgt. Das ist bei 2-Wege-Boxen in der Regle kritisch, da die dadurch abgestrahlte 1. und 2. Frequenz oft im kritischen Mitteltonbereich liegt und zu Verfärbungen führen kann. Die möglichen Gegenmassnahmen sind: [uL] [LI]Passivmembran mit schwerer (=schallundurchlässiger) Membran und (Gummi-)Sicke [LI]Bassreflexrohr zur Gehäuserückseite verlegen und [LI]Gehäuse relativ stark mit Absorptionsmaterial füllen (da geht der Bassreflexeffekt zwar etwas flöten) und [LI]Bassreflexrohr ohne direkte Sichtverbindung zum Bass [/uL] Dies ist z.B. ein Lautsprecher, der die letzten Punkte erfüllt (obwohl es keine reinrassige 2-Wege-Box ist): http://www.planet-interkom.de/tahlersm/DWhopSid.jpg Weitere Info zu dieser Box kannst Du auf meiner finden. Zur Berechnung der stehenden Wellen gibt es dort auch ein kleines [link:www.planet-interkom.de/tahlersm/BoxUtild.zip]Utility-Programm. Gruss Pico
  5. Hi krifi, ich hätte da noch ein Päärchen AUDAX PR17HR37RSM beschichtet zu verkaufen (s. Resteliste), die laufen ab 400 Hz und sind im Mitteltonbereich allererste Sahne (ca. 97 dB/W/m). http://www.planet-interkom.de/tahlersm/LS_Status.jpg Gruss Pico
  6. Hi Thomas, schön, dass Dir die Infos auf meiner Homepage gefallen/geholfenhaben. Dein Schluss ist nicht ganz richtig. Ich bin ja gerade dagegegen, dass man sich sklavisch an eine Lehrbuchabstimmung hält. Ich empfehle eher den Ansatz von Michael (ein Posting weiter unten) zunächst irgendeine Versuchskiste mit bekanntem Verhalten (Simulation) auszuprobieren, entweder messtechnisch oder aber auch wie Michael schreibt mit einer Test-CD und einem langsamen Sinussweep oder festen Frequenzen. Die so festgestellten Überhöhungen sollten durch die Gehäuseabstimmung des endgültigen Subwoofers vermieden werden (wenn Du die Versuchskiste simuliert hast, dann weisst Du, wie die Zielkurve für den Subwoofer aussehen sollte). Ich empfehle übrigens auch hier eine Bassreflexabstimmung, da deren Frequenzgang in weiten Bereichen durch Ändern/Schliessen des Bassreflexrohrs modifizierbar ist. Da ein komplettes Messsystem (Software incl. Messmikro und Test-CD) mit 105 DM (siehe meine Homepage nicht wesentlich teuerer ist als eine Test-CD mit 30 DM (wenn noch nicht vorhanden) empfehle ich diesen Weg (wenn man etwas "computerfest" ist). Gruss Pico
  7. Hi AR, ich nehme einen mittelfeinen Naturhaar-Pinsel aus dem Wasserfarben-Malkasten (ca. 5mm breit, muss sich schön leicht biegen lassen), mache ihn leicht! feucht und "fege" damit die Kalotte. Gruss Pico
  8. Hi Thomas, die Rückwirkung des kleineren Autovolumens auf die Gehäuseabstimmung ist für BR- oder BP-Subwoofer mit Sicherheit vernachlässigbar. Was die "Raum"-Rückwirkung des Autos betrifft ergeben sich allerdings einige andere Effekte als zuhause: [uL] [LI]zum Einen ist da der von Dir auch schon erwähnte Druckkammereffekt, der die ganz tiefen Frequenzen < 50 Hz nicht so sehr verpuffen lässt wie zuhause [LI]zum Anderen gibt es natürlich auch Raummoden im Auto, allerdings sind sie noch viel gemeiner, da man zumindest was die Hörposition betrifft wenig machen kann. Oftmals kann es vorkommen, dass am Fahrerohr z.B. bei 40 Hz einfach nichts mehr ankommt, obwohl sich der Subwoofer abmüht wie verrückt. Ein Beispiel findest Du z.B. auch auf meiner Homepage], wo ein VW Sharan daraufhin untersucht wurde, ob der Einbau eines Subwoofers unter dem Beifahrersitz erfolgversprechend ist (Ergebnis: NEIN, die 4x 17er Bässe in den Türen bringen's genauso gut!) [/uL Gerade im Auto hilft beim Thema Subwoofer eigentlich weniger eine Abstimmung nach Lehrbuch (linearer Frequenzgang der Quelle) sondern nur eine optimale Anpassung auf die fahrzeugspezifischen Gegebenheiten und/oder ein parametrischer Equalizer. Gruss Pico P.S.: Ich werde hoffentlich in einigen Wochen endlich auch 'was zum Thema Car-HiFI auf meiner Homepage veröffentlichen (kleine Abrechung gefällig!) :-)
  9. Hi Jan, es gibt leider keinen linearen Zusammenhang zwischen Gehäusegrösse und Länge und Durchmesser von BR-Rohren. Am besten BoxUtil von meiner Homepage downloaden und durchrechnen. Gruss Pico
  10. Magnum, auf meiner Homepage gibt'S gratis ein kleines Programm BoxUtil das 'ne ganze Menge Kleinkram bei der Boxenentwicklung erledigt, unter anderem auch die Berechnung von BR-Rohren. Viel Spass Pico
  11. Rolf, in der Literatur ist das unter Compound bekannt und eigentlich ein alter Hut (hat Scan Speak oder Dynaudio schon Ende der 70er gemacht!). Unter der Annahme, dass 2 durch ein kleines Luftvolumen (= sehr steife akustische Feder) verbundene Chassis auf ein wesentlich grösseres Volumen (= weichere Luftfeder) arbeiten, kann man die beiden Chassis "gedanklich" verbinden und zu einem einzigen Chassis machen (Einfluss auf die Parameter siehe mein vorheriges Posting). Da Vas proportional zu Cms*Sd^2 und Cms (mechanische Nachgiebigkeit) jetzt halbiert ist ergibt sich Vas_neu=Vas_alt/2. Da ETA proportional zu Fs^3*Vas/Qes ergibt sich ein um 3 dB geringerer LEISTUNGSwirkungsgrad. Da sich aber der Widerstand entweder verdoppelt (SERIE) oder halbiert (paralell) ergibt sich ein um 6 dB geringer SPANNUNGSwirkungsgrad (SERIE) bzw. identischer SPANNUNGSwirkungsgrad (PARALELL). Alles klar? Gruss Pico
  12. Robi, zusammen mit dem Subwoofer geht auch geschlossen (vom maximal verzerrungsfrei erzielbaren Schalldruck her). Geschlossen wäre auch günstiger was die Membranauslenkung (und damit die Verzerrungen) betrifft, wenn die "Satelliten" NICHT hochpassgefiltert sind (also voll durchlaufen). Bassreflex wäre universeller (kannste dann auch mal ohne Sub laufen lassen und in weiteren Grenzen an die Raumakustik anpassen). Gruss Pico
  13. Hi Robi, 2 Lautsprecher mit verschiedenen Schallführungen (-> verschiedene Impedanzen) in SERIE schalten ergibt einen frequenzabhängigen Spannungsteiler und damit sehr interessante Übersprecheffekte - aber höchst wahrscheinlich keinen linearen Frequenzgang -> Finger weg davon! Bei PARALLELschaltung der Chassis ist das KEIN Problem und sogar sehr empfehlenswert (mach' ich bei meiner auch so). Die Sache mit den beiden durch ein kleines Volumen (z.B. 0.5l) gekoppelten Lautsprecher ergibt näherungsweise einen "neuen" Lautsprecher mit gleichem Fs, Sd, Qms, Qes aber doppeltem Mms und halbem Vas -> gleicher Tiefbass in halb so grossem Gehäuse. Dummerweise wird der SPANNUNGSwirkungsgrad bei SERIENschaltung um 6 dB kleiner und die Membranfläche steigt nicht an, was bei so "kleinen" Bässen dringend nötig wäre -> in Deinem Falle nicht empfehlenswert! Ich würde beide 13er in ein leicht zu kleines BR-Gehäuse einbauen (also Deine 14 statt der theoretischen 18 l), aber nicht 2 getrennte Kammern nehmen, da dies bei Serienschaltung wieder zu den ganz oben genannten Effekten führen kann wenn beide Kammern nicht perfekt IDENTISCH sind. Die genaue Abstimmung von BR nach Tabelle halte ich sowieso für praxisfremd, wenn man sich 'mal anguckt, das der Raum häufig +/- 6 dB "Frequenzgangfehler" hat -> was bringt mir dann ein theoretisch optimierter Filterverlauf des Lautsprechers? Im Gegenteil: ich nutzte die theoretische FALSCHabstimmung häufig um die Lautsprecher an die Raumakustik anzupassen, was gerade bei BR-Boxen relativ leicht (im Extremfall Rohr schliessen) und in relativ weiten Bereichen geht! Näheres zum Thema Raumakustik findest Du auch auf [link:www.planet-interkom.de/tahlersm]meiner Lautsprecher-Homepage. Gruss Pico
  14. pico

    ESS-AMT 1

    Hi, ich habe gerade im ExDreamForum einen Kommentar dazu gepostet, der einige Pro's und Con's des AMT ProjeKT1 aufzeigt. Gruss Pico
  15. pico

    ESS-AMT 1

    Hi, ich habe gerade im ExDreamForum einen Kommentar dazu gepostet, der einige Pro's und Con's des AMT ProjeKT1 aufzeigt. Gruss Pico
  16. Hi Forumianer, ich hab' meine Homepage] 'mal wieder upgedatet. Die Neuigkeiten in Kürze: [uL] [LI]Plan des neueren Buschhorns [LI]Tipps und Tricks für Ungeduldige (alles Wissenswerte auf 3 Seiten) [LI]Photos meiner alten Projekte [/uL Darüber hinaus natürlich immer noch Infos zur Raumakustik, Musiktipps, Messsoftware, Links etc. Viel Spass beim Surfen Pico http://www.planet-interkom.de/tahlersm/anlage1.jpg
  17. pico

    Alu-Gehäuse gesucht

    Hallo Garbel, falls Du noch in der Planungsphase bist: auf meiner Homepage findet sich ein Bauvorschlag für ein Mikro mit Vorverstärker für schlappe 35 DM (incl. Mikrokapsel etc.). Gruss Pico
  18. pico

    Gehäuse für MSW:

    THK, auf keinen Fall Glas!, das wird mit dem MSW überhaupt nicht funktionieren. Da man kein Gehäuse bauen kann, dass bis über 2 kHz keine Eigenresonzen hat hilft hier nur ein hohe Dämpfung der Gehäusewände. Mein Tip: [uL] [LI]1. 16mm MDF (weil's so schön zu bearbeiten ist[/LI] [LI]2. 5-10mm Bitumen (unbesandete Dachpappe); auffönen oder mit Klatdachlack aufkleben)[/LI] [LI]3. 4mm Sperrholz (innen)[/LI] [/uL] Ist zwar 'ne Riesensauerei und stinkt, allerdings akustisch völlig tot. Weitere Tipps zum Thema Gehäuse und Bedämpfung auf meiner Homepage Tipps&Tricks zur Boxenentwicklung Gruss Pico
  19. pico

    LS auf Spikes

    Hi Joe, Dein Statement ist im Prinzip nicht schlecht, bis auf einen kleinen Denkfehler. Richtig ist: Das Gehäuse des LS kann bei jeder Membranbewegung nach vorn oder hinten ausweichen (gegen seine eigene Massenträgheit natürlich). Wenn Du dagegen Spikes unter einen LS stellst, wird diese Bewegung verhindert (wie gut das klappt kommt drauf an, siehe unten). Falsch ist: Die Wirkung von Spikes wird in Verbindung mit einer hohen Gehäusemasse und/oder einem Zusatzgewicht auf dem LS besonders hoch ausfallen. Es geht hier nämlich um das Verhältnis der aktiven Membranmasse zur passiven Gehäusemasse. Bei leichter Membran und schwerem Gehäuse reagiert das Gehäuse eh kaum noch auf die Membrananregung, da können dann auch Spikes nicht mehr viel holen. Andersrum bei schwerer Membran und leichtem Gehäuse hast Du den reinsten Rüttler zu Hause. ANkoppeln heisst eigentlich nichts anderes an zusätzliche Masse ankoppeln (die möglichst selber keine Resonanzen hat), wozu eine steife Verbindung nötig ist. Das geht nur dann, wenn sich die Spikes richtig im Boden verkrallen. ENTkoppeln heisst zwischen zwei Gebilde (idealerweise ohne Eigenleben -> möglichst steif!) eine elastische Verbindung zu schaffen, die wesentlich elastischer sein muss als die Teilgebilde (ansonsten gibt's Mischmasch). Da beide Effekte nie in Reinform vorliegen ist mal dies mal jenes besser (und die HighEnder haben immer wieder was zu diskutieren wer denn recht hat). Alles klar? Gruss Pico
  20. Auf Dauer wird die B&W mehr überzeugen, da bin ich mir ziemlich sicher. Die Canton-Boxen sind allerdings unkaputtbarer. Gruss Pico
  21. Ein Bekannter hat ein ähnliches Problem mit seiner Audio Physics Virgo (dass das auch 'ne Audio Physics ist ist allerdings Zufall). Wir haben da durch 'rumprobieren und Messen herausgefunden, dass das durch die Aufstellung im Raum bedingt ist. Je nach Aufstellung kann man da locker +/- 6 dB rausholen. Und ein Subwoofer funktioniert auch nicht immer, wenn er (oder Du) an der falschen Stelle im Raum sitzt. Ich würde auf jeden Fall erst 'mal Stühle (äh Boxen) rücken. Einige Hinweise (einfache graphische Lösung) und Links zu anderen Seiten über Raumakustik findest Du auf meiner Lautsprecher-Homepage unter http://www.planet-interkom.de/tahlersm Gruss Pico
  22. Hallo Klaus, das "Schränkchen" ist von Form2000, und die unauffälligen Dinger an den Seiten sind tatsächlich meine Boxen (gut kombiniert). Gruss Pico
  23. Soopafly, so dumm ist die Frage gar nicht: Wo Timmi doch jetzt auch 'ne Homepage hat (http:www.hobbyhifi.de), könnte er dort eigentlich die Messdaten zur Verfügung stellen (statt nur die Deckblätter seiner alten HH-Hefte). So als wettbewerbsmässoger Vorteil gegenüber K&T ;-) Ansonsten hilft nur selbst messen (siehe Posting von mir weiter oben (oder unten?). Da hast Du dann auch tatsächlich [uL] [LI]Deine Chassis gemessen (-> Ausschluss von Fertigungstoleranzen) in[/LI] [LI]Deinem Gehäuse (-> anderer Frequenzgang im Mittel-/Hochtonbereich) und bei[/LI] [LI]Deiner Aufstellung/Hörposition in Deinem Raum (-> anderer Frequenzgang im Bassbereich).[/LI] [/uL] Und ein weiterer Vorteil: Du kannst abschliessend prüfen, wie identisch beide Boxen sind (SPL bzw. Impedanz) und dadurch ggf. Fehler in der Weiche etc. finden (##### happens und zwar allways)! Gruss Pico
  24. Hallo GSD, sorry wenn ich hier so Werbung mache, aber: [uL] [LI]ich liebe gute Musikwiedergabe[/LI] [LI]ich bin Messtechniker aus Berufung (= verdiene mein Geld damit und habe viel Spass im Job)[/LI] [LI]ich glaube nicht, dass man mit Simulation alleine eine gute Box bauen kann[/LI] [LI]ich weiß, wie viel das Feintuning einer Frequenzweiche bringt und bin überzeugt, dass das nur mit messtechnischer Unterstützung geht[/LI] [LI]ich verlasse mich zwar im Zweifelsfall auf das, was ich höre, die Messtechnik hilft mir aber dabei, das ich mich nicht verzettele (=schneller ans Ziel komme)[/LI] [LI]ich finde es einfach schade, wenn Leute viel Geld und Zeit in Lautsprecher investieren aber die Segnungen der Messtechnik (mit obigen Einschränkungen) nicht nutzen[/LI] [LI]bestes Beispiel dazu ist die Raumakustik (=Aufstellung der LS): hier ist man mit Messen VIEL schneller als mit CARA![/LI] [/uL] Soweit zum missionarischen Mess-Eifer! Ich hab' die Software eigentlich nur für den Privatgebrauch geschrieben. Da ich meine Wohnung nicht mit einem PC-Arbeitsplatz verschandeln wollte, der PC sowieso nicht im Hörraum stünde und ich auch im Auto messen will sollte die Software auf meinem Laptop laufen, was mit den meisten eigentlich tollen Programmen (wie z.B. HobbyBox 4, LspSuite etc.) leider nicht funktioniert, da sehr hohe Anforderungen an die Soundkarte gestellt werden (FullDuplex und Laptop pasen leider nicht zusammen; hast Du schon 'mal einen Testbericht über die Soundklarten in Laptops gelesen???????). Zum Geld verdienen mache ich das definitiv nicht (bei einem Softwarepreis von 50 DM müsste ich schon SEHR viele Pakete verkaufen). Ich finde es aber auch zu Schade, das Programm in der Schublade versauern zu lassen. Gruss Pico
  25. Leuten mit schmalerem Budget (die aber trotzdem messen wollen) empfehle ich Software (für PCs/Laptops mit SoundBlaster-kompatibler Soundkarte), Mess-CD und Mess-Mikro-Bausatz für zusammen schlappe 105 DM!. Wo? Infos auf meiner Homepage (http://www.planet-interkom.de/tahlersm) unter Download (Siftware) bzw. Bauvorschläge (Mikro). Das System ist sowohl im Pegel als auch im Frequenzgang kalibrierbar und damit ein echtes Messgerät! Gruss Pico
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