Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Amin

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    714
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Amin

  1. Amin

    Lautsprecherkauf

    Hallo gerrik, kurze Impulse können auch schon mal die zigfache Energie vom Verstärker abverlangen, da kann es nicht schaden auch mal etwas mehr Verstärkerleistung zu haben. Zuwenig Verstärkerleistung kann eher die Boxen gefärden. Mein Anlagenvorschlag: einen mittleren bis großen NAD Vollverstärker und eine Dynaudio aus der Audience Serie, die passen recht gut zusammen und sind noch bezahlbar. Außerdem sind die Dynaudios nicht so kritisch mit der Aufstellung wie manch andere Boxen. Grüße, Amin
  2. Amin

    Alte Kabel-Klassiker

    Hallo Mac, in den frühen 80ern hatte ich nur Beipackstrippen, die waren für die 500 Mark Geräte voll in Ordnung. In den frühen 90ern hatte ich mit besseren Geräten das Fadel IC 15s. Dieses Kabel entspricht in etwa Deiner Beschreibung unter Punkt 2, heute hat es allerdings gegen die Top Range aus gleichem Hause und gegen die Top Kabel der Konkurrenzprodukte keine Chance mehr, die Entwicklung ist inzwischen weitergegengen. Grüße, Amin
  3. Hallo Thomas, zum Gedenken des kürzlich verstorbenen Jam Master Jay von Run DMC schlage ich den schon bereits legendären Weihnachts-Rap "Chrismas in Hollis" vor! Grüße, Amin
  4. Hallo Michael, leider ist man nie zur rechten Zeit am richtigen Ort für solche Konzerte. Da scheinst Du ja mehr Glück zu haben. Da sich die großen Jazz-Stars in Deutschland immer recht rar machen, sind natürlich kleine Konzerte hier kaum möglich. Also wenn Oscar Peterson nach Deutschland kommt - gib mir bitte vorher einen Hinweis, denn ich muß ihn unbedingt man live erleben, bevor er uns für immer verläßt, wie kürzlich Ray Brown. Auch George Shearing ist so ein Kandidat der auch nicht mehr der Jüngste ist. Ich hoffe die alte Garde bleibt uns noch lange erhalten! Grüße, Amin
  5. Hatte ich noch vergessen - was für'n Material über Freddy Cole iss'n das?
  6. Hallo Michael, den Hinweis mit dem Club hättest Du mal eher mitteilen können! :-( Aber trotzdem Glückwunsch zu diesem Event. Hat bestimmt Spaß gemacht auch mal mit dem Meister persönlich zu reden. Ich kann mich noch gut an das ein paar Jahre zurückliegende Konzert im Frankfurter Jazzkeller mit Melissa Walker erinnern - da wurde auch nicht viel TamTam darum gemacht. Diana Krall füllte dagegen in der alten Oper Frankfurt die komplette Halle. Da lobe ich mir doch eher die groovy Konzerte von Maceo Parker - der spielt seinen Jazzfunk ohne Unterbrechung mit voller Power 3 bis 4h lang. Zur Zeit habe ich ständig John Pizzarelli in meinem Player liegen. Die beiden interessanten Telarc Scheiben mußt Du einfach mal gehört haben, besonders toll ist auch die mit George Shearing - einfach perfekt!!! http://www.telarc.com/gscripts/title.asp?g...G05AFURQ6LP79U3 http://www.telarc.com/gscripts/title.asp?g...G05AFURQ6LP79U3 Grüße, Amin
  7. Hallo gh, das mit dem "oben einsteigen" war natürlich leicht ironisch gemeint. Bisher hat noch jeder "klein" angefangen. "Oben" ist ist immer da, wo man eigentlich nicht für möglich gehalten hat, daß soetwas klanglich machbar ist. Viele glauben gar nicht was alles möglich ist bis sie selbst einmal die Erfahrung gemacht haben. Vieles läßt sich verbessern, es ist nur eine Frage des Aufwands. Einige Schlauberger behaupten immer wieder hier im Forum, daß bestimmte Geräte das klangliche Optimum erreicht haben. Wer bereit ist weiter zu wollen, der kann immer weiter noch "oben". Ob man bereit ist auch den Preis dafür zu zahlen ist eine andere Frage. Grüße, Amin
  8. Hallo Tadzio, >>>Übrigens habe ich in den letzten Monaten zuhause gar keine Tests durchgeführt – obwohl ich täglich Musik höre.<<< Das kam aber anders rüber. >>>OK, es hat auch schon Test gegeben die mir echt auf den Sack gegangen sind. Besonders wenn man nur die eine Hörgelegenheit hat, aber gar keine Lust dazu. Das kommt schon mal vor, wenn Bekannte mich um Rat fragen oder auch bei Vorführungen.<<< Eine Hörgelegenheit kommt nicht zufällig und die Bekannten sollten auch mal ihren eigenen Ohren trauen, denn die Anlage ist ja für einen selbst, nicht für andere. >>>Die meisten Test mache ich aber natürlich, weil ich Lust dazu habe. Wenn ich etwas entdecke, was mir auf Dauer mehr Hörspaß bringt, ist es das doch allemal wert, oder? Ansonsten motiviert mich der Spaß am Entdecken.<<< Ein kleiner Rat: steig gleich oben ein, dann brauchst Du Dir über das besser oder schlechter keine Gedanken mehr machen ... ähm, nur um's Geld. ;-) >>>So krass sehe ich das persönlich nicht. Auch wenn sich das optimale Musikhören erst einstellt, wenn man die gesamte Technik dahinter vergessen kann.<<< Genau dann braucht man auch keine Testpassagen (4x und öfter) mehr hören, sondern nur komplette CD's. >>>Die Methode finde ich auch sinnvoll. Bei Anschaffungen mache ich das auch so. Wenn man aber nur mal neugierig ist, ist der Aufwand zu hoch. Vielleicht gibt es auch Leute, die sich fragen, wie man mehrere Stunden mit einem einzigen Test zubringen kann... <<< Manchmal ist schon nach ein paar Sekunden alles klar, da braucht es keine weiteren Stunden mehr. ;-) >>>IMHO entgeht dir aber vielleicht das eine oder andere, was deinen langfristigen Genuss steigern könnte. <<< Das ist eine zweischneidige Sache. Manche kleine Verbesserungen sind so klein, da kann man auch getrost darauf verzichten. Viele Verbesserungen sind Verschlimmbesserungen. Die eine Verbesserung stellt sich nach einiger Zeit wieder als Verschlechterung heraus und umgekehrt. Ich kenne Leute die verbringen Wochen mit solchen Hörtests und wechseln gerade deswegen ständig ihre Komponenten und ihr Zubehör. Die wollen einem erzählen, daß sie schon alles gehört haben, wissen aber eigentlich nichts, bzw. habe nichts daraus gelernt. >>>Oftmals ist man ja auch zufriedener, wenn man nicht weiß, was einem entgeht. Das ist durchaus positiv gemeint! <<< Man sollte sich erst einmal Gedanken machen wo man hin möchte, dann findet man auch das jeweilige "Teil" was die Anlage verbessern könnte. Blindes ausprobieren bringt nur Zufälle zustande. Erst mal sollte man den Schwachpunkt der eigenen Anlage kennen - wir hatten schon mal die Diskussion. ;-) Der erste Schwachpunkt einer normalen Anlage ist erst einmal der Strom. Dann kann man sich systematisch bis zu den Lautsprechern durcharbeiten. >>>Da fällt mir noch eine tolle Lösung ein: Man fragt einfach jemanden, der die ganzen langwierigen Tests gemacht hat und überprüft dann nur noch den ‚Testsieger’ für sich selbst.<<< Ooh, das halte ich aber für sehr gefährlich. Du vergisst den eigenen Geschmack! Würdest Du jemanden ein Auto oder die Frau ;-) für Dich aussuchen lassen? Grüße, Amin
  9. Hallo Johann, die derzeitigen Preise für die 1.3 SE sehen so aus: Listenpreis von 2.600,- Euro für die Standardfurniere und 3.200,- Euro für schwarzen Klavierlack. 3.500,- Euro scheinen mir aber falsch zu sein. Manche Händler haben Vorführmodelle, manche kaufen größere Stückzahlen und manche haben Restposten. Daher vielleicht auch die unterschiedlichen Aussagen. Momentan steht aber auch gerade ein gebrauchtes Paar im http://www.audiomarkt.de/ für 2.000,- Euro. Grüße, Amin
  10. Hallo Tadzio, wenn Du es genau wissen willst - ich habe Tests und Vergleiche immer gehasst, erst recht zuhause und erst recht in einer Diskussion! Das macht nur Arbeit und lässt die Musik völlig vergessen. Das gleiche Musikstück rauf und runter zu dudeln, das machen doch nur Verrückte. ;-) Ehrlich gesagt macht mich das krank, das gleiche Stück 4x hintereinander zu hören, das hat mit Musik rein gar nichts zu tun. Jeder DBT-Tester kann sich selbst gerne an stundenlangen stupiden Hörtests erfreuen, ich nicht! Für mich gibt es nur eine Methode herauszufinden, ob das besagte neue Teil (und damit meine ich nur EIN Teil der Anlage und nicht mehrere gleichzeitig) sich besser oder schlechter für mich darstellt und einen Kaufanreiz erweckt. Und zwar höre ich eine oder mehrere CDs komplett durch und habe danach Klarheit! Wenn jemand seine eigene Komponenten nicht wöchentlich tauscht (solche gibt es wirklich), ist kein anderer "Test" mehr nötig. Ansonsten würde ich mal die Notwendigkeit von Verbesserungen in der eigenen Anlage vergessen - mit anderen Worten: sinnlos! Das kann aber jeder halten wie er will. Grüße, Amin
  11. An alle Diskussionsfreudigen, diese Diskussion kommt mir so vor wie ... ... als wenn sich zwei Männer darüber unterhalten wie sich ein Porsche gegenüber einem Ferrari bei der Beschleunigung von 0 auf 100 verhält ... und der lachende dritte schon längst die Kurvenlage und Fahrfreude am eigenen Leibe spürt. Wie kann man sich nur über Testmethoden solange unterhalten. Ich bekomme immer wieder den Eindruck, daß die Musik bei einigen eigentlich längst nicht mehr im Vordergrund steht, sondern Technik und Methoden. Wo bleibt da noch der Spaß? Ah, ich verstehe - der Weg ist das Ziel! Grüße, Amin
  12. Amin

    Nautilus 802

    Hallo wolle, drei Alternativen sollten nicht unerwähnt bleiben. 1. JM Lab Mezzo Utopia, kostet zwar etwas mehr als die 802, hat aber eine tierische Dynamik und läßt sich für Techno als auch für Klassik einsetzen. 2. die etwas günstigere Dynaudio C2, allerdings habe ich keine Erfahrung wie sie auf Techno reagieren wird ... und 3. die teurere und souveränere C4, die sowohl für Klassik als auch für Techno geeignet ist. Allerdings steigen die Qualitäten dieser Boxen deutlich mit der Güte der Elektronik. Die Mezzo gibt's gebraucht schon ab ca. 5.500,- Euro und die C2 ab ca. 5.900,- Euro. Grüße, Amin
  13. Hallo Michael, das Interessante am Feintuning ist ja, daß man sich vor einer Verbesserung nich im Klaren war, also daß man vorher mit "einigen Fehlern" gehört hat. Erst nach einer Verbesserung ist ein solcher Schritt wahrnehmbar. Der letzte Gegencheck wäre dann die Rückrüstung, wenn hier kaum oder gar nichts festzustellen ist, war auch die vermeintliche Verbesserung, um es mit Robs Worten zu beschreiben, nur Einbildung. Nur solche nicht vorhandenen Verbesserungen will natürlich kein High Ender im Stystem haben. Nein, ich hatte nur die wirklich hörbaren und nachvollziehbaren Verbesserungen angesprochen. Aber selbst die lehnt Robeuten ja strikt ab. Grüße, Amin
  14. Hallo Michael, diesen Satz kann ich hier nicht so stehen lassen: >>>Allerdings konnte ich zumindest in dem Ursprungsposting von Amin auch keine All-Aussage entdecken. Sein Tenor war doch der, dass seiner Erfahrung nach bei einer Anlage Raum fuer Feintuning ist. Dabei hat er sich zu den gruenden dieser Aussage gar nicht eingelassen. Es ist ja durchaus moeglich, dass das Feintuning erst durch Fehlanpassungen moeglich wird. Aber wie ich bereits ausdruecken wollte: das kann man negativ sehen, dem aber auch positive Aspekte abgewinnen.<<< Feintuning sollte nicht erst durch Fehlanpassungen möglich werden, denn das wäre nicht der Sinn von Feintuning. Vielmehr handelt es sich um letzte geschmäcklerische Korrekturen und um kleine Verbesserungen die trotz alledem immer wieder von den Herstellern nicht selbst vorgenommen werden und nicht werden können. Beispiel Kabelverbindungen, Strom, Mikrofonieeffekte u. ä. Grüße, Amin
  15. Hi Robeuten, selbst wenn mir ein letzter "theoretischer Unterbau" fehlen sollte, kann ich und andere unbedarfte im technischen Sektor leicht feststellen, in wie weit sich eine Anlage dem Original nähert. Der Näherungsfaktor einer Normalanlage ist weiter von einem Original entfernt als die von Dir gelobte und als perfekt bezeichnete Media Markt Anlage. Das kann jeder feststellen, nicht nur geübte Ohren. Zu solchen Tests würde ich mich immer bereit erklären. >>>"Stereo" ist bereis eine massive Interpretation eines/mehrerer Instrumente<<< Meine Güte, so simpel interpretierst Du die Güte einer Normalanlage? DBT-Tests hin oder her - es geht immer besser als bei einer Normalanlage. Sonst wären die Geräte der Unterhaltungsindustrie die einzigen in allen Sparten der Technik, die nicht mehr verbesserungsfähig wären. Das wird ja wohl niemand behaupten wollen, oder? >>>Das ist kein theoretischer Ansatz, sondern eine vollkommen unzutreffende Analogie. <<< Der theoretische Ansatz zu den Fraktalen ist im Übrigen von den Entwicklern eines amerikanischen Top-Herstellers definiert worden. Ich hab's zwar nicht so exakt nacherzählt, aber die Grundidee trifft schon den Nagel auf den Kopf, wenn man damit die Tiefen der Reproduktion von Musik erklären möchte. Und über die Fähigkeiten der Ohren als "Meßinstrumente" sollten wir lieber nicht streiten. Erstens ist die Wahrnehmung viel besser als man denkt, solange man die Ohren nicht absichtlich verwirren möchte (das unterstelle ich den meisten von Dir genannten Tests) und ... zweitens ist der ganze Körper in der Lage Schwingungen aufzunehmen und zu interpretieren ... und drittens sind die menschlichen Sinnesorgane viel zu komplex, als daß man mit Meßinstrumenten in allen Bereichen überlegen wäre. Grüße, Amin
  16. Hallo Rob, irgendwie schaffen wir nie eine gemeinsame Grundlage für ein vernünftiges Gespräch ... ... der 500,- Euro Verstärker wird zwar die Klangckarakteristik eines Instrumentes reproduzieren, aber es gibt darüber hinaus viel mehr Details die ein Verstärker dieser Preisklasse einfach nicht zu Gehör bringen kann. der Maßstab ist wie immer das Original, z. B. eine Trompete, ein Klavier oder eine Stimme. Wenn Du schon so scharf auf Deine für alle restlichen Forumteilnehmer nicht bewiesenen Doppelblindtests mit sogenannten High Endern bist, kann ich nur abwinken und gleich die originalen Instrumente vorschlagen. Stellen wir doch einfach mal die besagte Media Markt-Anlage für ca. 1.500,- Euro zusammen (Lautsprecher/CD-Player/Verstärker). Dann versuchen wir eine originale Trompete, ein originales Klavier, ein Vibraphon und eine gesprochene Stimme im Direktvergleich - Anlage > Original und umgekehrt. Ich bin mir schon jetzt sicher, daß die 1.500,- Euro Anlage die Originale nur dürftig reproduziert. Besonders die gesprochene Stimme. Jetzt der Vergleich mit einer Top High End Anlage. Sie wird zwar auch nicht an das Original herankommen, aber sie wird verblüffend "echt" klingen - und zwar abseits von den von Dir beschriebenen Soundings. Die Media Markt Komponenten können zwar die Grobstruktur der Musik nachzeichnen, die Feinstruktur bleibt aber auf der Strecke - sie macht die eigentliche Verbesserung von High End Geräten gegenüber den Mainstream Produkten aus. Im High End Fachjargon wird die Feinstruktur auch manchmal als "Magic" bezeichnet. Wer sie einmal gehört hat wird sie nicht mehr missen wollen. Und es handelt sich hier um Feinstinformationen und nicht um Soundings. Ein Theoretischer Ansatz: Wenn wir Musik in Fraktale zerlegen würden, ganz wie die Chaos Strukturen der Mandelbrotbäumchen, dann finden wir auch in der Musik diese sich wiederholenden Fraktale in der Vergrößerung. Das Mainstream Gerät schafft unter diesen Vergleich mal angenommene 2 Vergrößerungsstufen, das High End Gerät je nach Güte vielleicht 3 und mehr. Grüße, Amin
  17. Hallo Robeuten, na? Dein Beitrag wie immer mit viel Charme geschrieben? >>>kann es sein, dass Du einfach null Ahnung hast, wie NF-Elektronik funktioniert? Anders kann ich mir nicht erklären, dass jemand solchen Quatsch schreibt... <<< Fass Dich mal an die eigene Nase, Du konntest Dir eine Menge bisher nicht erklären, darum wurde ja auch immer von vorherein alles abgestritten was nicht gleich ins gelernte Raster passte. Wie könnte nur Dein wasserdichtes und festgenageltes Weltbild irgendetwas anderes zulassen - ausser die eigene Herrlichkeit? Dass ich nicht lache - ein 500 Euro A/B-Verstärker vom Media Markt soll klanglich das Gleiche können wie eine Top-Class-A Endstufe? Deine Logik ließe sich fortsetzen: Ein Lada fährt sich genauso wie eine S-Klasse von Mercedes, ein 1,49 Euro Wein von Aldi schmeckt genauso wie ein Edelwein, in einem Billigsessel sitz man auch nach Stunden noch genauso gut wie auf einem Top-Sessel, auf einer Billig-Matratze schläft man genauso gut wie auf einer hochwertigen usw. usw. ... und alle diese unterschiedlichen Qualitäten gibt es nur, weil die Verwirrten dieser Welt es brauchen? Grüße, Amin Wo finde ich Dein Profil oder das Deiner Anlage? Eine Hörprobe würde jedenfalls mehr Aufschluss bringen!
  18. Hallo Michael, der andere Michael hat meine Antwort schon richtig interpretiert, aber damit die Spekulationen keinen Wildwuchs treiben, will ich noch mal kurz beschreiben was ich gemeint habe. >>>"Die Elektronik die aus Deinen Lautspercher "alles" herausholt...und gleichzeitig wird sie Deine Lautsprecher überfordern."<<< soll heißen, es gibt so gute Elektronik die zwar alles aus dem Lautsprecher herausholt, ihn an sein Limit bringt, aber auch so gut ist das der Lautsprecher nicht mehr in der Lage ist das volle Potential der Elekrtonik zu Gehör zu bringen. Somit also die Elektronik unterfordert ist. >>>"...Geschmack, Anspruch dem Geldbeutel und dem Lerneffekt der sich über Jahrzehnte hinziehen kann und viel Leergeld kostet."<<< soll heißen, Musikanlagen beurteilen zu können setzt Erfahrung vorraus die man sich erst im Laufe der Zeit aneignen kann. Der Anfänger findet erst mal alles toll und überwältigend. Lernt er im Laufe der Jahre dazu, stellt er fest, daß die "tolle" Anlage von früher gar nicht mehr so toll ist, weil sie vielleicht "falsch" geklungen hat bzw. heute nur noch nervt. Z. B. zuviel Höhen, unpräziser Bass, vorlaute Mitten usw. >>>"Wer gleich oben anfangen will fällt auf die Schnauze, weil ihm Vergleichswerte fehlen."<<< Ist ganz einfach. Teure und hochwertige Geräte erfordern Aufgrund der hohen Auflösung bei der Musikreproduktion eine größere Sorgfalt beim "Feintuning" oder der Abstimmung. Einfache Geräte habe es da leichter, weil sie einfach viele Details verschlucken und somit gnädiger auf kleine Veränderungen reagieren. Hochwertigere Geräte lassen sich nicht einfach mal eben so kombinieren, denn zwischen Himmel und Hölle ist hier nur ein schmaler Grat. Den muß man finden, aber das erfordert, wie ich schon sagte, viel Erfahrung das Steuer richtig zu lenken. Grüße, Amin
  19. Hallo Florian, ja - die Dynaudios (z. B. Audience 82)decken die Schwächen der Steuerelektronik auf. Es kann sein, daß man hier und da noch etwas für seine Anlage tun muß, aber dann kannst Du Dich die nächsten 20 Jahre zurücklehnen. Wenn eine Dynaudio einen guten Wirkungsgrad hat dann die Contour 3.3 und die Audience 82. Alle anderen Dynaudios brauchen mehr Verstärkerleistung. Grüße, Amin
  20. Hallo Thomas, seit Tagen verfolge ich hier die etwas absurde Diskussion die sich aus einer etwas unpräzisen Fragestellung heraus entwickelt hat. Die Lösung ist einfach und schwierig zugleich. Was willst Du erreichen, wo willst Du hin? Aus "High Endiger" Sicht ist die Auflösung vielleicht richtig - aus musikalischer Sicht nicht! Denn mit mehr Auflösung gibt's auch mehr Fehler und damit ist der Grundstein zu einem Chaos vorprogrammiert. Die Elektronik die aus Deinen Lautspercher "alles" herausholt wirst Du kaum bezahlen wollen und gleichzeitig wird sie Deine Lautsprecher überfordern. Alles in diesem Bereich ist eine Gratwnderung zuwischen dem eigenen Geschmack, Anspruch dem Geldbeutel und dem Lerneffekt der sich über Jahrzehnte hinziehen kann und viel Leergeld kostet. Wer gleich oben anfangen will fällt auf die Schnauze, weil ihm Vergleichswerte fehlen. Außerdem hat jeder eine andere Vorstellung vom Klang seiner zukünftigen Komponenten. Ein richtig oder falsch gibt es nicht in der musikalischen Vorstellung, hier ist der subjektive Geschmack gefragt. Damit sollte eine Frage beginnen. Grüße, Amin
  21. Hallo Galend, die Frage kannst Du Dir eigentlich selbst beantworten. Wir Du schon selbst festgestellt hast, gehe in ein großes Plattengeschäft und sieh Dir das Angebot von SACDs und Audio-DVDs an. Wenn überhaupt, wirst Du fast nichts finden was möglicherweise Deinen Musikgeschmack abdeckt. Auf CD bekommst Du alles, von den neuen Formaten praktisch nichts - ist das nicht ein eindeutiges Entscheidungskriterium? Meine subjektive Meinung dazu: über die Klangqualität einer CD würde ich mir angesichts der neuen Formate keine Sorgen machen, die besten CD-Abspielgeräte sind noch immer in der Lage 99,9% aller SACD und DVD-Audio Geräte klanglich platt zu machen - dank neuer Techniken wie u. a. Upsampling und weiteren technischen Verbesserungen. Außerdem sind bestimmt 90% aller Aufnahmen im Studio so totgemixt, daß sich ein Übertragen auf ein höher auflösendes Format nicht lohnt, denn da werden die Fehler ja mit übertragen. Mein Vorschlag: bleib bei der CD und laß Dich nicht von den hochauflösenden Formaten verrückt machen! Grüße, Amin
  22. Hallo Florian, die Dynaudio Audience 82 ist eine gute Wahl! Neutral? Ja zum Glück! Analytisch? Ja, aber nicht lästig und spitz. Zu langweilig? Nein! Viele andere Lautsprecher sind meistens nur am Anfang spektakulär, später nerven sie nur noch. Nicht Dynaudios. Langzeitstabilität? 20 Jahre dürften bei sachgemäßer Behandlung locker drin sein. Bassreflexrohre lassen sich mit Schaumstoff schließen und den Lautsprecher im Bassbereich somit besser an den Raum anpassen. Die Audience 82 geht nämlich tief im Frequenzgang runter, das könnte bei zu naher Wandaufstellung nicht ganz unproblematisch werden - dewegen die Reflexrohre schließen. Zum Preis: versuch es auch bei ebay.de, im Gebrauchtmarkt vom audiomarkt.de und hier im High End Markt von Audiomap, da kannst Du eine Menge Geld sparen. Grüße, Amin
  23. Tja, die Hard- und Softwareindustrie muß schleunigst etwas tun, sonst ist der SACD-Zug abgefahren. Mit remasterten bzw. "künstlich" aufgewerteten Tonträgern könnte man auch nicht das Vertrauen der Endverbraucher verbessern, da müssen schon neue DSD-Aufnahmen her - und das dauert. Ich war überrascht sogar schon die neue Scheibe von Herbert Grönemeier auf SACD zu sehen. Da ich den bescheidenen künstlichen Studiomix auf CD kenne, frage ich mich was man da auf SACD noch übertragen will, noch mehr Fehler? Für 90% der durchschnittlichen Popmusik reicht die CD qualitativ, die ist sowieso totgemixt. Den wirklichen Fortschitt sehe ich nur in der Wiedergabe rein akustischer Musik, aber spricht das auch die Hauptkäuferschicht an? Grüße, Amin
  24. Hallo, bei SACD ist das letzte Wort in Sachen Langlebigkeit noch nicht gesprochen. Solange es noch mehrere Systeme im oberen Segment der Tonträger gibt (z. B. DVD-Audio oder SACD), solange wird sich der Verbraucher kritisch verhalten und verunsichert, also eher die Finger davon lassen. Gerade bei den hochpreisigen Produkten sollte es nur ein System geben. Außerdem, was nützen mir ein paar hundert SACDs oder Audio DVDs im weltweiten Angebot, wenn nicht mal 5 davon meinen Geschmack abdecken können. Ich bin mal gespannt, ob Sony und Co. dem Normalverbraucher in den nächsten 5 Jahren den besseren Klang einer SACD näher bringen können, ansonsten wird denen nämlich vorher der Atem ausgehen. Vom High Ender alleine kann die Branche nicht leben. Insofern sehe ich der prognostizierten Einstellung der CD relativ gelassen entgegen. Grüße, Amin
×
×
  • Neu erstellen...