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HiFi Heimkino Forum

gh

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Alle erstellten Inhalte von gh

  1. >> Du sollst dich ja auch nicht in den Verteilerkasten reinsetzen beim Musikhören! Kein Wunder, dass es dann Klangunterschiede gibt. << Wenn man die Kabel extrem kurz halten will (was sich klanglich immer auszahlt), geht es halt nicht anders... Gruß, gh
  2. Hi taedsch, >> Eigentlich bräuchte ich fünf(!) Kabel: CDP, Preamp, 2x Mono plus der Rest in eine gemeinsamen Leiste. << Ich würde auf jeden Fall als Reserve für etwaige Erweiterungen noch mindestens ein sechstes Kabel verlegen, das ist heutzutage im HighEnd-Bereich sowieso eigentlich der Standard. Ein bisher übrigens meist vernachlässigter Punkt ist der Verteilerkasten selber. Ich habe früher lange Zeit mit dem HA-VK/2 von Siemens gehört, bin aber später dann auf den IP55-TLE umgestiegen. Ich kann nur sagen, kein Vergleich! Gruß, gh ;-)
  3. Hi kestudio, >> <(Kennt jemand weitere akustische Täuschungen?)> Frag mal die Kabelfetischisten . . . .Harr! Harr! Harr! << Nicht ganz richtig: Kennen tun sie die nämlich nicht, sie unterliegen ihnen bloß. Das ist was anderes! Gruß, gh ;-)
  4. Hi Wolfgang, >> Ich denke...hmm...sagen wir mal 'ne Zahl... so ab rund 2200 geschriebenen Beiträgen könnte man dann das uneingeschrängte Vetorecht bekommen und leutselig in den God-Modus überwechseln. << Ja, das scheint auch mir eine sinnvolle Zahl zu sein. Darunter fehlt's halt doch noch an Erfahrung. Gruß, gh
  5. Hi Michael, bevor das Klima noch weiter in den Brunnen fällt... ;-) Wie soll/kann es denn nun weitergehen? Gut ist in solcher Situation immer ein n-Punkte Programm. Ich hab mir dazu auch schon was überlegt, und bringe deshalb mal folgende allgemeine Resolution (als Entwurf) ein: a) HighEnder muß endlich ein besserer Mensch werden. Das kann möglicherweise aber auch dadurch geschehen, daß er im Forum verbleibt. Webbi soll das nächste Mal die richtigen beschimpfen (dazu muß er sich halt durch sämtliche Postings wühlen, ggfls. die Vorgeschichte ermitteln und Querzusammenhänge, versteckte Absichten usw. aufdecken). c) Die Nutzungsbedingungen müssen unbedingt verfeinert werden (vielleicht tun sich die Volljuristen da mal zusammen). Vorab sollte vielleicht der Regelungsbedarf generell durch eine Kommission geregelt werden. d) Mitglieder mit mehr als 413 Beiträgen haben ein Vetorecht (wogegen, ist noch festzulegen). e) Generell sind Meinungsäußerungen, daß es hier manchmal wie im Kindergarten zugeht, unzulässig. Gruß, gh
  6. Hi Wilm, >> Bei Thomas habe ich als gebürtiger Sauerländer eine gewisse Fürsorgepflicht: Es ist unangenehm, wenn er so die Gattung diskreditiert. << Das kann ich nachvollziehen. Aber an diesem Beispiel zeigt sich auch die Offenheit und Toleranz des Forums, denn es gibt ja keinerlei Einschränkungen z.B. gegen Sauerländer, selbst Westfalen können hier teilnehmen wie jeder andere. ;-) >> Zudem fühlt er sich doch hier im Grunde nicht wohl. Und entgegen seiner ständigen Beteuerungen, hier etwas lernen zu wollen, erweist er sich als geradezu extrem beratungsresistent. << Das ist ja schon alles richtig, aber wir sollten hier auch keine Hexenjagd veranstalten, denn danach sieht es schon ein wenig aus. Man sollte schon unterscheiden, ob sich jemand unbeliebt macht (das ist nicht verboten) oder eindeutig gegen geltende Regeln verstößt. Toleranz heißt eben auch ertragen/dulden (in Grenzen natürlich). Gruß, gh
  7. Hi HGP, >> Außerdem bin ich - im Unterschied zu highender - einer der Sponsoren dieses Forums. Deshalb könnte ich mir die Freiheit herausnehmen, meine URL zu Werbezwecken entgegen der Nutzungsbedingungen benutzen zu dürfen. Mache ich aber nicht. << Wie gesagt, ich habe damit überhaupt kein Problem. Aber auch nicht, wenn jemand hier die URL seiner Homepage anfügt, zumal wenn er sich dort ausgiebig mit HiFi beschäftigt. Von mir aus kann man die ganze Regel 6 ersatzlos streichen. Vielleicht erfüllt sie aber einen Zweck, den ich im Moment übersehe. >> "Wo liegt Passau?" << In Östereich ? ;-) Gruß, gh
  8. Hi sommerfee, >> Er verstößt permanent gegen Regel 6 der Nutzungsbedingungen. << So what. Die Regel kann man außerdem doch wirklich streichen, wen stört das schon? Außerdem macht das z.B. HGP auch. Aber wie auch immer: Wenn überhaupt eine diesbezügliche Regel, dann sollte sie für alle gelten. Da sind wir uns hoffentlich einig. Gruß, gh
  9. Hi Chris, Du kannst natürlich auch mal bei ebay gucken. Allerdings sollte man dann schon genau wissen, welche Boxen in Frage kommen. Jedenfalls hier mal ein Link: http://listings.ebay.de/pool1/plistings/hi...e2.html?from=R4 Gruß, gh
  10. Hi Wilm, >> Beide Fälle lassen keinen Nutzen seines Verbleibens hier erkennen. Für Niemanden. << Ich denke nicht, daß der "Nutzen" ein Kriterium ist. Wer sollte ihn auch festlegen? Ein gewisser "Nutzen" kann ja außerdem bereits darin liegen, daß man sich überhaupt verbal austauscht, auch wenn man sich die Meinungen dabei ein wenig um die Ohren haut. Auch wenn es einigen Beteiligten manchmal keinen Spaß macht, so amüsieren sich vielleicht die Mitlesenden. Jeder ist ja frei, auf Beiträge einzugehen oder auch nicht. Und was jemand schreibt oder wie er reagiert, ist einzig seine Sache, solange nicht (grob) gegen die Netiquette verstoßen wird. Hier ist ansonsten niemand, der anderen was vorzuschreiben hat. Insbesondere ergeben etwa die Dauer der Forumsmitgliedschaft noch die Anzahl der geposteten Beiträge irgendein Vorrecht gegenüber anderen. Ich habe die Einzelheiten bzgl. HighEnder nicht verfolgt, aber wenn man ihm am Zeuge flicken will, dann bitte nur mit konkretem Nachweis, gegen die Netiquette verstoßen zu haben, nicht, weil er vielleicht "unsinnige" Meinungen vertritt oder sich nicht so verhält, wie es wünschenswert wäre. Gruß, gh
  11. gh

    JLF - Alternative zum DBT?

    Hi ONY, >> Am Ende würde jeder mit einer Anlage hören die ihm gefällt; Unabhängig von Meßwerten, DBTs und Netzleisten?!? << Tja, das ist allerdings ein schwerwiegender Einwand! Da bin ich wohl doch vom richtigen Weg abgekommen... Gruß, gh ;-)
  12. gh

    JLF - Alternative zum DBT?

    Hi Hermann, >> Zum Schluss lief meist das, was allgemein gut gefallen hat. << Man könnte es vielleicht so machen (bei einer Gruppe von Höreren und vielleicht 2-3 Vergleichslautsprechern), daß zunächst alle LS gleichmäßig eine Weile nacheinander gehört werden, und daß dann per Abstimmung jeweils entschieden wird, mit welchem LS man am liebsten die nächste CD hören möchte. Ich finde das gar nicht mal so abwegig! Vielleicht kann man die Weinprobe sogar parallel dazu machen... Gruß, Günter (ohne h)
  13. gh

    JLF - Alternative zum DBT?

    Hi alle, im Folgenden eine etwas unkonventionelle aber durchaus interessante Methode, WEIN zu beurteilen (leider voll "unwissenschaftlich"). Man könnte sich jedoch die Frage stellen, ob ein entsprechendes Verfahren sinngemäß auf Lautsprecher-Hörtests übertragbar ist? Wäre jedenfalls mal was ganz anderes als DBT o.ä. Hier also das Testverfahren: "Studenten einer Önologieklasse der Schweizer Fachhochschule in Wädenswil haben das weite Feld der Weinprüfung um ein Testverfahren bereichert, das einfach und aussagekräftig ist und inzwischen von der Zeitschrift Merum mehrfach angewendet wurde. Beim so genannten JLF-Test werden alle etablierten Regeln herkömmlicher Weinverkostung ignoriert. Keine Blindprobe, kein Testprotokoll, keine Streichergebnisse bei zu großen Abweichungen von der Mehrheitsmeinung. Auch keine sterile Laboratmosphäre, sondern, im Gegenteil, gesellige Stimmung mit Freunden des Hauses. Anders als beim herkömmlichen Procedere wird beim JLF-Test das Beweismittel nämlich nicht ausgespuckt, sondern geschluckt. Der Test geht demnach von der unverschämten Vermutung aus, dass von einem guten Wein mehr und zügiger getrunken wird als von einem schlechten. "JLF" steht für "je leerer die Flasche". Die Hypothese: Je leerer die Flasche, desto besser der Wein. Die Versuchsanordnung: Die Gäste beschränken sich auf ein Weinthema, zum Beispiel trockene Weißburgunder aus der Pfalz. Je Gast sind dann zwei Flaschen Weißburgunder erforderlich, eine gewisse Überversorgung ist gewollt. Die Flaschen werden unverdeckt gereicht, jeder probiert einen kleinen Schluck aller präsentierten Weine. Danach lässt man seinen Vorlieben freien Lauf und trinkt, was schmeckt. "Meinungsäußerungen, gegenseitiges Beeinflussen und egoistisches Austrinken des Lieblingsweins sind ausdrücklich erlaubt", so die Wädenswiler Studenten. Nach einer bestimmten Zeit ist Schluss mit der fröhlichen Wissenschaft, und das Ergebnis wird unbestreitbar objektiv ermittelt: in Zentimeter Restwein. Je mehr Zentimeter Wein in der Flasche bleiben, desto schlechter die Benotung. Die Wädenswiler testeten zehn verschiedene Chianti. Interessant an ihrem Ergebnis: Auf den drei vordersten Plätzen mit null Zentimetern (also Flasche leer) lagen durchweg feine, fruchtbetonte, um Individualiät bemühte Weine. Auf den hinteren Plätzen landeten mit den "holzlastigen Internationalisten" die üblichen Lieblinge der Weingurus. Aber die testen den Wein und trinken ihn nicht. JLF - gute Ideen sind oft ziemlich einfach." Anmerkung: Solcherlei Testverfahren dürfte, selbst wenn es sich in die Länge zieht, wahrscheinlich sogar Spaß machen... Gruß, gh
  14. Hi andreasw, >> Selbstverständlich gehören Musik und Stereoanlage zusammen. Das eine geht ohne das andere nicht. << (These) Also... so ganz korrekt ist das nicht: Erstens gibt es auch Musik ohne Stereoanlage (ehrlich!), und zweitens kann eine Stereoanlage auch für sich (ohne Musik zu machen) extistieren. Mithin: Beides geht ohne das jeweils andere. (Anti-These) Gruß, gh ;-) "Bleib immer genau. Ungenauigkeit ist gefährlich." (Donald Rumsfeld, Bushkrieger)
  15. Hi HighEnder, >> Für einige sollte es doch stark zum nachdenken anregen: << Inwiefern? Was zum Beispiel? >> Kann man über Musik sprechen? << Natürlich kann man über Musik sprechen. Man kann über alles sprechen, außer über das, worüber man nicht sprechen kann (darüber muß man dann -logischerweise- schweigen). >> Sprache ist symbolisch, Sprache erfolgt im Nacheinander, Musik ist Gleichzeitigkeit. << Wenn Musik "gleichzeitig" wäre, könnte eine CD nicht 45 Minuten dauern. (Oder?? - Nur mal so als Denkanregung.) >> Die Vieldeutigkeit der Begriffe gibt es bei den Tönen nicht, sie sind immer einmalig und eindeutig. Sprache hingegen vermittelt Vieldeutigkeit. << Eher ist das Umgekehrte der Fall. Sprache läßt sich sehr präzise fassen (bis zur mathematischen Formelsprache), Musik kann zumeist nur mehr oder weniger vieldeutig interpretiert werden. Sprache und Musik verfolgen ja auch ganz unterschiedliche Zwecke, insofern ist das schon in Ordnung. Gruß, gh
  16. gh

    BT, DBT

    Guten Tag Albus, habe mir Deinen Beitrag sorgfältig durchgelesen. Ich muß sagen, jeder Satz ist syntaktisch korrekt! Gruß, gh PS: Man soll ja öfters auch mal loben.
  17. gh

    BT, DBT

    Hi kestudio, >> Direkt vergleichende "Tests" sind m. E. kein guter Weg, die klanglichen Qualitäten von Komponenten auszuloten - so naheliegend sie auch scheinen. << Teils teils. Es kommt glaube ich darauf an, wie sicher man sich ist, ob das Gehörte "richtig" klingt. Ich z.B. kann am besten entscheiden, wenn ich eine menschliche Stimme höre, ob mir der Klang "natürlich" erscheint. Hier reicht dann meist einige wenige Male hin und her zu schalten, und die Sache ist diesbezüglich klar. Ansonsten ist ein kurzzeitiges Umschalten meiner Meinung nach nur zur Aufdeckung von Unterschieden nützlich. Zur Beurteilung von klanglichen Qualitäten dürfte es kaum geeignet sein. Bei Lautsprechern ist aber die Ausgangslage (im Vergleich zu Tuningmaßnahmen) ganz anders, hier kann man ja von vornherein davon ausgehen, daß sie unterschiedlich klingen. Die zentrale Frage ist ja hier, welcher BESSER klingt. Und darauf ist die Antwort nun mal nicht so ganz einfach, da sie sich aus objektiven und subjektiven Elementen zusammensetzt, und die bevorzugte Musikrichtung und anderes auch noch eine Rolle spielen kann. Ich denke aber schon, daß man mit der "richtigen" Test-CD Auswahl die notwendige Zeit zum Hören ziemlich verkürzen kann (und umgekehrt). Gruß, gh
  18. gh

    An Webbi - Neues Forum?

    Hi Robeuten, wir können das Thema hier natürlich nicht ausdiskutieren. In gewissem Sinne ist das aber auch überhaupt nicht nötig, denn mein Posting bezog sich (jedenfalls nach meinem Wissensstand) auf die Faktenlage, da gibt es insofern nichts zu diskutieren. Eine Meinung und Wertung dazu darf sich selbstverständlich jeder selbst bilden. Ich habe aber kein Problem damit hinzuzufügen, daß es gerade unter Ärzten mit Sicherheit auch viele große Vorbilder gibt, die sich, oft ihr Leben lang, für ihre Patienten einsetzen und, man kann fast sagen, aufopfern (und nicht reich dabei werden). Dadurch sind die anderen Probleme aber nicht "aufgewogen" oder vom Tisch. Gruß, gh
  19. gh

    An Webbi - Neues Forum?

    Hi Robeuten, >> die H. hat dort eine "Erfolgsrate", die man eben genau in dem gleichen Masse durch Zuckertabletten o.ä. erzielen kann - q.e.d. << Das Ganze ist ein weites Thema, aber ich glaube, daß der Erfolg der Homöopatie letztlich und langfristig durch die Patienten entschieden wird. Und ich glaube auch, daß sich "nichtzutreffende Sachverhalte" (jedenfalls soweit sie sich nicht auf das Jenseits beziehen, also irgendwie überprüfbar sind) nicht auf die Dauer halten können und werden. Warten wir's also mal ab... Gruß, gh "Wir brauchen keine Opposition! Wir sind selber demokratisch!" (Gerhard Polt)
  20. gh

    burn baby burn

    Hi Werner, >> Verschlechtert also bestimmte Musik, oft gehört, den Klang der Anlage - muß sie ja, wenn man dem Burn in Unsinn und dessen Erklärung Glauben schenkt - und wenn welche? Diejenige, die musiktheoretisch am weitesten von den "Burn in" Signalen entfernt ist? Mir ist schon öfter der Effekt aufgefallen, daß man nach längerem Aussetzen (z.B. Urlaub) des Musikhörens hinterher alles irgendwie besonders intensiv, "wie neu" hört und erlebt. Im Gegenzug könnte es somit sein, daß die Sinne durch häufiges und längeres Hören quasi ein wenig "erlahmen", so daß die Musikempfindung subjektiv "ein wenig schlechter" wahrgenommen wird. (Nur mal angenommen.) Dieser Effekt würde durch eine zwischendurch (wenn auch nur teilweise) mitgehörte Burn-in CD unterbrochen, so daß die nachfolgend aufgelegte Musik-CD nunmehr besonders wohltuend und schön empfunden wird. (Könnte doch sein.) Diese (vielleicht etwas abenteuerliche) Überlegung wäre sozusagen eine außerphysikalische Erkärung (oder zunächst mal Hypothese) dieses oft behaupteten seltsamen Phänomens. Zusammengefaßt: Optimaler Effekt durch (Teil-)Mithören des Burn-in Rauschens, geringerer Effekt einfach durch die "erzwungene Pause" beim Musikhören. Gruß, gh
  21. gh

    An Webbi - Neues Forum?

    Hi Oliver, gehört auch nicht direkt zu HiFi, aber trotzdem: Gestern lief im TV eine Sendung, die zeigte, wie die Pharmaindustrie mit abenteuerlichem Schwindel und Tricks die sinnvollen Restriktionen in der Medikamentenverschreibung (da spielt offenbar das vorgegebene "untere Drittel" im Preissegment eine große Rolle) aushebelt. Noch nicht lange ist die Nachricht her, daß Ärzte massenweise (anders kann man es nicht nennen) Abrechnungen über längst Verstorbene Patienten einreichen... Über die Kassenärztliche Vereinigungen enthalte ich mich mal eines Kommentars. Und ich werde mich natürlich hüten, hier in der Öffentlichkeit in diesem Kontext von Halunken und Betrügern (oder wie wäre die korrekte Bezeichnung?) zu reden. Fakt dürfte allerdings sein, daß solche Dinge dem Image eines ganzen Berufsstandes wohl nicht gerade förderlich sind. Über manches kann man sich schon aufregen, oder? Gruß, gh
  22. gh

    An Webbi - Neues Forum?

    Hi Robeuten, ich habe mal folgenden kleinen Ausschnitt aus dem Homöopathie-"Essay" kopiert: >> Placebos wirken auch bei Kleinkindern und Tieren Bei Kleinkindern und Tieren gebe es keinen Placebo-Effekt geben, also sei in diesen Fällen der Behandlungserfolg direkt abzulesen? Weit gefehlt! Selbstverständlich gibt es Placebo-Effekte in Form von Suggestion auch bei Kindern. Jeder Kinderarzt weiß, daß man die Mutter in die Behandlung einbeziehen muß: Sie ist Hauptempfänger der psychosozialen Botschaft und gibt sie als ihre Erwartungshaltung unbewußt an das Kind weiter. Placebo-Effekte wies man in Doppelblindversuchen auch bei Haustieren nach. Diese können die Körpersprache vertrauter Bezugspersonen lesen. Erleben sie deren Vertrauensverhältnis zu dem ihnen unbekannten Therapeuten, so reagieren sie konditioniert im Sinn einer Placebowirkung. Wird das Placebo-Präparat auch noch mit liebevoller Hinwendung verabreicht, hat die Heilung gute Chancen. (26,27). Zusätzlich führt die Erwartungshaltung des behandelnden Arztes bei diesem selbst zu "selektiver Wahrnehmung": Er neigt dazu, Heilerfolge zu diagnostizieren, die er unbewußt zu finden erwartet. << Für mich machen sich die Autoren hier unglaubhaft. Das scheint doch ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Augenscheinlich soll hier die Welt nach der eigenen vorgegebenen festen Überzeugung hingebogen werden, der Eindruck drängt sich jedenfalls auf. Einfacher und natürlicher scheint da die Annahme, daß Homöopathie eben doch wirkt. Aber da müßten die Herren wohl über ihren Schatten springen, was ihnen offensichtlich nicht möglich ist. Außerdem haben die Homö-Gegner ein tolles Totschlagargument: Sie sagen nämlich, die Homöopathie wirkt zwar nachgewiesenermaßen, aber (und jetzt kommt's) die Wirkung ist eigentlich, ganz einfach, als Placebo-Effekt erklärbar, der wirkt ja bekanntermaßen auch oft. Insgesamt wenig überzeugend das Ganze. Gruß, gh
  23. Hi Gabor, das war doch schon mal ganz gut und lehrreich, denn 1. ist, wie man sieht, ein einigermaßen objektiver und abgesicherter Test eben doch nötig, und 2. kann das Ergebnis doch sehr von den Einzelheiten des Ablaufs und der Vorgehensweise abhängen. Sollte nun wirklich objektiv ein Unterschied bestehen, muß man offenbar versuchen, die Vorgehensweise in Punkt 2. so abzuändern/zu optimieren, daß es zu einem klaren und eindeutigen Resultat kommt. Es gilt natürlich weiterhin, daß Unterschiede, die gar nicht da sind, nur in sog. offenen Tests gehört werden können. ;-) Gruß, gh
  24. gh

    CD Spray

    Hallo hcstaib, wie Du aus den Antworten hier schon ersehen kannst, haben die meisten nicht viel Ahnung. Gerade beim HiFi-Tuning ist das Beste gerade gut genug. Ich denke, jeder kann sich vorstellen, daß man ein CD Spray nicht mit dem Abputzen an einer Flanellhose vergleichen kann. Auch Spülmittel sind völlig abwegig, da sie im wichtigen Bereich der Dematisierung so gut wie nichts leisten. Ansonsten möchte ich hier noch einmal auf grundsätzliche Überlegungen, wie man am besten die Geldausgabe für eine Stereoanlage einteilt, eingehen. Man sollte nämlich etwa jeweils die Hälfte ausgeben für a) die Elektronik für die Lautsprecher c) für Tuningmaßnahmen. Also bei Sprays, Edding, Folien, usw. nicht sparen! Und natürlich auch CDs immer eine Weile einspielen! Gruß, gh
  25. Hi Albus, >> Kognitionspsychologische Versuchsanordnung zur Aufklärung des auditiven Wahrnehmungs- und Unterscheidungsvermögens überhaupt, d.h. in Verallgemeinerungsabsicht. Kontext und Standpunkt des gegebenen Untersuchers ist der Stand der aktuellen Kognitionstheorien (Mehrzahl). Die Versuchsanordnung ist rigoros theoriebasiert << Genau. Und natürlich alles im Rahmen eines Tauglichkeitsversuchs vom Standpunkt des gegebenen Beobachters der Warenlogik in Technikerperspektive und des common sense des Hörers als sogenannter given observer (oder so ähnlich). Gruß, gh ;-)
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