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HiFi Heimkino Forum

generator

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  1. Hi Klaus, wenn man die Sicke nicht gerade schief wieder anklebt, ist gegen eine solche selbst vorgenommene einfache Reparatur nichts einzuwenden. Habe ich schon mehrfach ohne Schwierigkeit gemacht. Wo ist das Problem - daß andere nichts daran verdienen?
  2. Hallo, eine Endstufe lässt sich sehr einfach damit aufbauen. Läuft gut. Schau mal in andere Foren, z.B. Audiotreff, da haben schon einige drüber geschrieben, diskutiert und aufgebaut.
  3. Hallo, eine Gummisicke kannst Du einfach mit Pattex wieder ankleben. Oder mit Heißkleber.
  4. Leute, wenn Ihr nicht einmal wisst, wie ein simpler Spannungsteiler funktioniert (das lernt man sogar in der Schule!!), wird mir einiges klar ... Ein Poti ist - als Lautstärkeeinsteller richtig beschaltet - nichts anderes als ein variabler Spannungsteiler. Beim Drehen wird ein Widerstand kleiner, der andere größer. Der Gesamtwiderstand bleibt dabei konstant! Bei einem Lautstärkestufenschalter ist es nicht anders. Sorry, aber das mußte mal gesagt werden.
  5. Hallo allerseits, >Allerdings könntest Du, anstatt einen Spannungsteiler vor der >Endstufe am Lautstärkepoti beim Eingangspin einen Widerstand >einlöten, der an Masse geht. wenn Du das machst, hat der Eingangswiderstand der Endstufe einen Wert von weniger als 220 Ohm. Nicht gerade sinnvoll, nicht wahr? >Nichts anderes passiert im Poti >oder am Stufenschalter. Stimmt nicht. Schau Dir das "Schaltbild" eines Potis an. Weitere Erläuterung überflüssig. >Dadurch hast Du keinen R im Signalweg. Diese Diskussion ist m.E. Unsinn. Dann nimm halt einen gut klingenden Widerstand, wenn Du tatsächlich meinst, man würde ihn hören. Das Poti dürfte wohl weit mehr Einfluss auf den Klang haben, oder? >Bei 10 kOhm Potis würde ich mal mit 220 Ohm an Masse >experimentieren. Ist damit ein Widerstand vom Schleifer auf Masse gemeint? Bei voll aufgedrehtem Poti hast Du wieder Deine 220 Ohm Eingangswiderstand. Besser ist ein Widerstand von der Eingangsbuchse auf das Poti. Der müßte aber weit größer als 220 Ohm sein, wenn er was bringen soll. 10 kOhm hätte dann bei 10 kOhm Poti gerade mal 6dB Dämpfung. Macht nur weiter so!
  6. Calvin, alte Dipolsocke! Lange nichts mehr gelesen von Dir. Gerade dachte ich, ich wäre schon nahe am Verblöden, weil hier alles so ruhig und friedlich ist, schon kommst Du daher und störst den Frieden - wir haben hier alles im Griff ;-) Es geht nicht darum, daß etwas einfach nur funktioniert; es muß Emotionen hervorrufen und das schafft konventionelle, nach allen Regeln der Ingenieurskunst konstruierte und nicht getunte Technik nicht. Und außerdem reden wir hier nicht von einem Deiner (und meiner) genialen Dipolsubkonstrukte, sondern von dem Teufel und dem Belzebub ;-) Sonst soweit alles klar?
  7. Hi Klaus, ich tendiere immer zu den einfacheren Möglichkeiten mit weniger OPs, die aber trotzdem sauber funktionieren müssen. Das heißt: Beide Ausgänge des VV relativ hochohmig (ca. 50k) ohmsch belasten und einen Ausgang als Weicheneingang verwenden, d.h. ein Widerstand ist der Weichen-Eingangswiderstand. Die Unsymmetrie ist dabei mit Sicherheit vernachlässigbar. Es folgt die Filterstufe für den Sub und das unsymmetrische Kabel zum Sub. Brummprobleme habe ich selbst bei 10m unsymmetrischer Strippe noch nie gehabt. Der Ausgangswiderstand darf ruhig höher als 50 Ohm sein. Ich habe festgestellt, daß das eher vorteilhaft ist, hochohmiger zu belasten (Endstufeneingang) als mit 600Ohm oder so. Wenn der OP nicht so schwitzen muß, klingt er besser. Die Weiche im VV angeordnet hat zudem den Vorteil des meist schon vorhandenen Netzteils und damit verbunden den geringeren Masse-Erdungsproblemen.
  8. Hi Klaus, wenn Du sogar die Folien schonhast, ist doch der Rest ein Klacks!
  9. Hi Klaus, >Wenn ich nicht meinen Kollegen, jenen Schaltungsfreak mit >selbstentwickelter+bebauter Kette und so etwa 150 Jahren >Audioerfahrung, und meine Erfahrung im "PSU-Klang" gehabt >hätte, wäre meine OPA627/637-Reise auch mit entsetztem >Kopfschütteln aufgegangen. Mein Kollege warnte mich: der >637/627 klänge extrem klar, durchsichtig, dynamisch - aber >etwas steril in den Höhen und sehr präsent-direkt. Als ich die >OPs in meinem DAC als Buffer hinter dem U-DAC-IC testete, >stellte sich genau dieser Eindruck ein. Es war so, als ob die >Höhen einen Meter zu weit vorne, scharf und überhart und etwas >nervig klangen. Das Klangbild war dadurch inhomogen und >langzeitlästig. dann ist das wohl doch nicht die Tendenz, die ich an meinem nicht schätze. Ich habe zwei simple einstufige OP-Vorverstärker im Vergleich angeschlossen, die unterschiedlicher nicht klingen können. Allerdings sind Netzteil, Platinenlayout und Umgebung komplett anders und nicht vergleichbar. In einem sitzt ein OP27, im anderen ein OPA627. Letzterer klingt dermaßen schwammig (im Bass), daß es keinen Spaß macht, damit zu hören. Bei dem einen Verstärker "kickt" der Bass richtig gut, bei dem anderen ist nur Sumpf zu hören, na Sie wissen schon .. Ich tippe da mal eher auf irgendwelche anderen Effekte als den "OP-Klang". Das muß noch untersucht werden. >Zum Glück hatte ich die richtig Ahnung: Effekte durch >vor-Ort-Cs, jene 100nF Keramikmonster. Zwei kleine, weiße >Standard-Cs direkt am OP. In schon vielen Geräten musste ich >sie entfernen und mindestens durch WIMA MKP10 tauschen, um >keine störenden Nebeneffekte zu haben. So knipste ich die >original Cs in einem Kanal des DACs kurzerhand raus und machte >– wie immer ber Veränderungen – Mono-Vergleichshören. Jetzt >klang der ohne-alles OP etwas schlapp, aber der Störeffekt war >weg! In diversen "High end Geräten" habe ich sogar gar keine Stützkondensatoren gefunden. So mancher wild ausgetauschter OP würde da gar nicht störungsfrei funktionieren! >Danach testete ich interessehalber die Eskalationsstufen >der möglichen bypass-Cs: MKP10 – gut, 0,1er Zn – besser, und, >wie gewohnt, Abheben mit einem 0,1er Supreme + 10nF KP >parallel. Was ein OPA637 mit solch guten vor-Ort-Stützen >klanglich liefert, ist schwer in Worte zu fassen. Ich habe >zuvor bei anderen OPs noch nie eine derartige Transparenz, >Neutralität und Präzision gehört. Gerade im Tiefbass und in >den Höhen deklassiert er IMHO alle. Und er klingt extrem >neutral ohne Eigenschaften, auch nach Wochen Einhörens. Schon >der AD797 hat eindeutig geschönt, aufgeweicht und den Fokus >entsprechend reduziert. Der originale NE???? war dagegen eine >nette Braut unter dickem Schleier. Erahnung der Musik, mehr >nicht. Andere OPs lagen irgendwo zwischen NE und OPA – stets >hatten sie aber eindeutig Sounding-Effekte. Na, ich werde die Effekte, wenn ich Zeit habe, mal genauer untersuchen. >Ansonsten ist meine getweakte DAC-PSU nichts Aufregendes: >soft recovery Dioden, Hauptelkos mit Impuls-C, 12V-Regler mit >mäßigem Elko dahinter + Impuls-C, 5V-vor-Ort-Regler mit >original Elna Elko, und dann eben nach ca. 3cm Leiterbahn dem >Vor-Ort-Impuls-C am OP. Was hast Du vor-Ort dran und wie sieht >Deine Topologie der PSU aus? In allen meinen Selbstbaugeräten mit OPs: dicker, reichlich überdimensionierter Trafo ab 80W (kost ja nix), soft recovery Diodenbrücke, 20.000µ (je 10.000µ pro Spannung) mit Wima Impuls-Metallfolien-MKPs 10nF parallel, dann LM317 / 337 Regler auf 16,5V eingestellt mit Softstart, ausgangsseitig 100nF Wima MKP und über 1 Ohm die gleiche Kondensatorbatterie wie vor den Reglern. Das ganze ist auf einer dreiviertel Europlatine sehr kompakt aufgebaut und funktioniert prächtig. Alle Spannungen werden über Kontroll-LEDs angezeigt, ob vorhanden. Ich habe davon mal einen ganzen Schwung gemacht und bei Bedarf baue ich sie einfach ein.
  10. Hi Klaus, da klinke ich mich doch gleich mal ein :-) >nicht so schnell urteilen, bitte. Weltweit im Web kann man >etwa von 20 Leuten lesen, die wirklich alle testeten und zu >der selten einigen Aussage kamen, daß der 627er der neutralste >sei. Sein Problem ist nur, daß er NUR an exellenter >Stromversorgung super spielt, ansonsten etwas zickt. Habe gerade einen 627 verbaut und bin mit dem Klang gar nicht so recht zufrieden. Wie äußert es sich Deiner Erfahrung nach, wenn der OP "rumzickt"? Vielleicht deckt sich das mit meinem Eindruck. Und was gibt es am Netzteil besonderes zu beachten außer Stützkondensatoren direkt am OP?
  11. Hallo, >Die Anodenspannung für die drei E88CC-Röhren wird >folgendermaßen erzeugt: >Da es ein amerikanisches "Rezept" ist, wird die Netzspannung >von 110V auf 230V hochtransformiert, danach gleichgerichtet >und gesiebt. >Meine Frage: um den Trafo hierfür einzusparen, spricht etwas >dagegen, unsere 230V Netzspannung direkt gleichzurichten, ohne >Vorschalten eines Trenntrafos? Klar, die galvanische Trennung >fällt weg, aber das sollte doch wohl kein Problem sein, oder? >Jede Idee dazu ist mir herzlich willkommen. willst Du Dein und das Leben anderer riskieren?! Natürlich mit Trafo. Da Du offensichtlich 230V Wechsel brauchst, nimm einfach zwei gleiche Trafos ausreichender Leistung, beide Sekundärwicklungen verbunden, so hast Du eine Trennung für wenig Geld.
  12. Hallo Klaus, >>Erstens ist der Pegel eines Mikrofons erheblich kleiner als >der >>Studiopegel oder selbst 0dBm, zweitens >>sind viele der besten Mikrofone elektronisch symmetriert. > >Das ändert aber nichts am Prinzip. Du hast es hier sogar >bestätigt. ?? Was habe ich bestätigt? >>>Nun stell Dir mal vor, das Nutzsignal steuert den Kern nur >zu >>>1/1000-stel aus. Hier wirkt auch der stark gekrümmte Teil >der >>>Sättigungskurve noch linear. > >>Ich weiß wirklich nicht, wozu dieses Gedankenkonstrukt gut >sein >>soll. > >Dazu benötigt man nicht unbedingt ein Studium der >Nachrichtentechnik. Im Nulldurchgang ist die Sättigungskurve >am steilsten. Hier hat der Trafo die geringsten Verluste. Je >höher die Sättigung ist, desto flacher wird die >Sättigungskurve, die Verluste steigen. > >Verluste bedeuten hier geringeres Nutzsignal. Ich habe hier >ein Effekt wie beim Poti, mein Signal wird bedämpft. > >Wenn man mal mit einem Oszi einen Sinus betrachtet und die >Empfindlichkeit erhöht, so sieht man letztlich bei >entsprechender Auflösung nur eine gerade Linie, die mal steil >nach oben oder unten zeigt und dann flacher wird, sogar ganz >flach wird. > >Übertragen auf eine ganze Sättigungskurve eines Trafokerns >heisst das, je geringer mein Nutzsignal ist, desto weniger >wird es durch die an sich unlineare Sättigungskurve verzerrt. > >Jetzt muss ich nur noch dafür sorgen, das mein Nutzsignal zu >seinem Arbeitspunkten verschoben werden kann (wie beim >Transistor). Dies mache ich mit einem Gleichstrom. Ist der >Strom = 0, so habe ich die geringste Sättigung und kaum >Verluste, ist er maximal so habe ich eine hohe Sättigung und >die Verluste sind maximal. Aber das sagte ich schon. > >Zusammengefasst: >Das kleine Nutzsignal wird letztlich mittels des Gleichstromes >in Bereiche der Sättigung geschoben, wo der Trafo höhere >Verluste hat. Nur ändert sich leider die Kuvenform des Signals, so daß die Schaltung in der Praxis kaum zu gebrauchen sein dürfte. Dein Vorschlag ist meiner Meinung nach rein akademischer Natur und geht am Thema vorbei, sorry.
  13. Hallo Klaus, >normalerweise steuert man einen Netztrafo voll aus, zumindest >bei Nennlast. Bei guten Röhrentrafos sieht man zu, dass man in >dem quasi linearen Teil bleibt. Man nutzt deshalb vielleicht >nur 30% der Leistung aus. Bei Studioübertragern geht man noch >weiter herunter. Hier werden ja bestenfalls nur einige >Milliwatt übertragen. Die Trafokerne sind dort im Verhältnis >sehr gross. von was für Übertragern gehst Du denn aus? Ich denke, wir sprechen von guten Kleinsignalübertragern, die keine EI102 Kerne besitzen, sondern viel kleiner sind. Sie sollen auch 20kHz noch sauber übertragen. Insbesondere bei tiefen Frequenzen steigt i.a. der Klirrfaktor stark an. Dafür nimmt man keine Netztrafos! >Ich denke, die meisten hochwertigen >Studiomikrofone sind immer noch symetrisch per Übertrager an >die Vorstufen gekoppelt. Erstens ist der Pegel eines Mikrofons erheblich kleiner als der Studiopegel oder selbst 0dBm, zweitens sind viele der besten Mikrofone elektronisch symmetriert. >Nun stell Dir mal vor, das Nutzsignal steuert den Kern nur zu >1/1000-stel aus. Hier wirkt auch der stark gekrümmte Teil der >Sättigungskurve noch linear. Ich weiß wirklich nicht, wozu dieses Gedankenkonstrukt gut sein soll. >Die Übertragungskurve ist dann >nicht mehr steil und nimmt mit weiterer Sättigung stetig ab. >Das Nutzsignal wird somit gedämpft. Aha. >Übrigens, selbst Kennlinien der Fets sind nie linear. Alle >Kennlinien verlaufen nach e-Funktionen. Was Du nicht sagst ... ;-) >Erst mit Hilfe der >Gegenkopplung kann der nicht lineare Anteil auf den linearen >Anteil der Gegenkopplung (durch Widerstände) zurückgeführt >werden. Dazu muss die Leeerlaufverstärkung möglichst hoch >sein. Revolutionäre Erkenntnisse ... und wo ist der Bezug zum Thema?
  14. Hallo nochmal, um es klar auszudrücken - ich nehme nicht an, daß zu solchen unsauberen Methoden wie Kernsättigung usw. gegriffen werden soll, um die Lautstärke "per Übertrager" passiv zu stellen. Gemeint war im ursrünglichen Posting wahrscheinlich das spannungsmäßige Hochtransformieren in Kombination des Signals mit einem Poti oder Stufenschalter. Dennoch bleibt die Tatsache, daß ein Übertrager, ganz gleich wie gut, deutlich mehr am Signal dreht als keiner. Wenn der bei Studiopegel auch noch bis 20Hz runtergehen soll, benötigt man schon einen sehr guten. Nebenbei steigt der Ausgangswiderstand der Anordnung mit dem Quadrat des Übersetzungsverhältnisses an. Ist also nicht so ganz ideal. Eigentlich sollte der Ausgangspegel eines CD-Spielers locker ausreichen, eine übliche Endstufe bei den meisten CDs voll auszusteuern. Das Gefühl für die Dynamik eines Verstärkers wird aber bei einem Vorverstärker größer sein, bei dem ein geringer Dreh am Poti eine große Wirkung zeigt, stärker sein als bei einem, wo beim Vollaufdrehen erst bei Rechtsanschlag Vollaussteuerung erreicht ist und die Einstellung sehr viel feinfühliger erfolgen kann. Man sollte vielleicht erstmal prüfen, ob die Lautstärke bei Rechtsanschlag des Potis ausreicht. Falls einige wenige dB fehlen, würde ich doch lieber den Verstärkungsfaktor der Endstufe ein klein wenig vergrößern durch Änderung eines Widerstandes, was den Kritikern der starken Gegenkopplung sogar entgegenkommen sollte.
  15. Hallo, >Ich habe zwar auf der angegebenen Seite nichts über das >Prinzip der Lautstärkeregelung per Trafo bzw. Übertrager >gefunden, kann mir aber denken wie es funktionieren soll. > >Das Nutzsignal ist sehr klein, beeinflusst kaum die Sättigung. >Mittels eines Gleichstroms wird der Trafo in die Sättigung >gefahren. Mit steigender Sättigung verringert sich das >Nutzsignal. welche Kurvenform soll denn das so entstandene Signal haben - das hat sicher mit dem Originalsignal nicht mehr viel zu tun. Aber das Ohr empfindet ja so manches als Schönfärberei, woraus ein ganz neuer "Klangfarbenreichtum" entsteht. ;-) Fakt ist, daß so gut wie jeder Übertrager auch ohne Sättigung das Signal mehr verbiegt als ein Poti. Und ein in der Sättigung betriebener mit Sicherheit erst recht. (Jetzt kommen wieder die Verfechter der Studiotechnik ... dazu mein Kommentar: Eine galvanische Trennung ist manchmal notwendig. Und dazu braucht man leider Übertrager. So nimmt man gute und hält die Verluste gering. Aber die Verluste sind immer da!) >Wenn gegen dieses Prinzip der hier im Forum gewettert wird, >dann müssten sich alle Röhrenfans erheben. Dieser Kreis ist ja >nicht gerade klein und wird eher immer grösser. Es ist ein Unterschied, ob man einen Trafo als Anodenwiderstand mit Übertragerfunktion benutzt - genau dafür ist er entsprechend ausgelegt - oder ob man mit einem Trafo absichtlich solche Verzerrungsspielchen treibt. Ein ordinäres 2,- Euro Poti sichert eine "naturgetreuere" Wiedergabe.
  16. Hallo, also Leute- merkt Ihr´s noch? In Eurem Wahn, sämtliche aktiven Bauteile und nun sogar Widerstände aus dem Signalweg zu verbannen, wollt Ihr jetzt sogar statt eines Potis Übertrager einbauen, die das Signal tausendmal mehr verbiegen, als irgendein x-beliebiger OP, geschweige denn ein Poti oder Stufenschalter!! Nicht alles, was im Internet in irgendwelchen Foren geschrieben wird, stammt von Leuten, die wissen, worüber sie schreiben. Erst nachdenken, dann posten!
  17. Hallo, das riecht nach einem Masseproblem. Hast Du einen zentralen Massepunkt des Verstärkers? Der sitzt meistens am Netzteil. Von dort aus sollte ein dicker Masseleiter zu den beiden Eingangsbuchsen führen. Ich verbinde meistens die Massen der beiden Eingangsbuchsen direkt, wenn sie dicht beieinander sitzen. An diesen Verbindungspunkt kommt dann das Massekabel von zentralen Massepunkt. Wenn es danach noch brummt, hast Du einen Masseschleife über das Cinchkabel. Dann hilft nur noch Werners Vorschlag. Dafür müssen aber immer beide Kanäle eingesteckt sein. Sonst kracht´s!
  18. >Die 12 Festspannungsregler liegen >ja eh nie genau bei 12,00 Volt. Ist aber kein Problem, da ich >das nachregeln kann (feineinstelung am Motor) Feineinstellung am Motor?? Das ist offenbar ein geregelter Gleichstrommotor ähnlich alten Kassettenrekordern. Da wirst Du mit einem extrem präzisen Spannungsregler wahrscheinlich nicht viel ausrichten können, da der Motorregler selbst driftet. Du müßtest meiner Ansicht nach eine Schaltung bauen, die diese Drift kompensiert! Was hast Du für einen Plattenspieler?
  19. Hi Klaus, >ich antworte Dir gerne! na, das ist ja mal sehr erfreulich! >--- die Sparvarianten sind Aleph L, 1.0 oder BLS. Alles >dasselbe Grundkonzept - aber ohne die Konstantstromquellen. Jo, ich hatte in google nur Aleph P schematic eingegeben und erhielt diesen Link: http://www.passlabs.com/pdf/aleph/apserv10.pdf Und da fehlen die Stromquellen. Hab erst später gesehen, daß es die 1.0 Version ist. Wie sich der Verstärker bei hoher Last (niedriger Impedanz) verhält, habe ich noch nicht ausprobiert. Ich habe den ganzen Verstärker noch nicht gehört, werde ihn aber in Kürze mal aufbauen. Ist ja schnell gemacht ... Ich kann mir aber vorstellen, daß er mit hoher Last stärker verzerren und ganz allgemein gesprochen schlechter klingen wird. >Dennoch gibt es Aussagen von N. Pass, einigen Nachbauern, >Händlern – und jetzt auch von mir, dass es irgendwelche >"sonstigen Effekte" gibt. Wenn ich bei mir gain auf max >stelle und LS auf sehr leise, klingt es minimal schlechter >(irgendwie unruhiger und aufgeweichter), als wenn ich gain auf >-20dB und LS auf fast max. So einen ähnlichen Effekt habe ich vor einiger Zeit schonmal hier beschrieben: Ein alter Yamaha Vorverstärker hat einen -20db Schalter, der am Ausgang, nach dem Ausgangspoti (=Vierfachpoti) angeordnet ist. Drücke ich -20dB (Spannungsteiler nach Poti) und gleiche die Dämpfung mit dem Poti wieder aus, also wieder auf gleiche Lautstärke, klingts wie "gepresst" und überhaupt nicht mehr gut. Mit dem üblichen Audiomessplatz konnte ich messtechnisch keine Unterschiede ausmachen, angehört hat es sich aber irgendwie doch anders. >Ein Erklärungsansatz könnte sein, >dass bei höherer LS einfach der Längs-Ausgangswiderstand = die >Kopplung zwischen Ausgangsstufe und Kabel direkter ist. Etwas >esoterisch, aber was kann es sonst sein? Dynamische Effekte. Man hat ja keine lineare Kennlinie der Transistoren, so daß bei unterschiedlicher Aussteuerung und Last auch unterschiedliches Verhalten zu erwarten ist. Pass´ Hinweis, daß unterschiedliche MOSFETs unterschiedlich klingen, ist absolut einleuchtend, da zwei MOSFETs keine zwei gleichen Kennlinien haben. >Wenn Du mal around Ff. bist, >bringe doch Deine VV-Lösung mal mit, falls sie symmetrisch ist >(ich habe nur XLR-Buchsen an den Endstufen). Das wird so ohne weiteres nicht passen. VV mit aktiver/passiver Weiche drin, ziemlich auf meine Anwendung spezialisierter Aufbau. >--- ich halte die BLS-Schaltung für nicht gut. Ich auch nicht. >Viele mögen sie >IMHO tatsächlich (ohne es zu wissen?), weil sie ihre Schönung >und Kaschierung mögen. So lese ich es jedenfalls bei DIYaudio >raus. Man sollte sehr vorsichtig sein. Weniger (Bauteule) ist >nicht immer mehr. Das sehe ich auch so. >Bei den Endstufen gibt es IMHO das >Gegenstück: den SOZ. Wenn bei Ralf 600.000uF nicht reichen, um >AC-ripple unhörbar auszuregeln, dann fehlt eine simple >Konstantstromquelle einer Aleph. Dann liegt sicher ein anderer Fehler vor. Der Restbrumm ist bei so einer Kapazität bei dem lächerlichen Laststrom praktisch null. Ich würde den Fehler eher in Masse- oder Aufbaufehlern suchen. >Nelsons Ansatz, Bauvorschläge >für DIYer so simpel wie möglich zu halten in Ehren, aber >vieler seiner Lösungen sind IMHO einfach zu einfach und >unbrauchbar. Genau.
  20. Hi, bist Du sicher, daß der Fehler am Regler liegt? Was ist denn das für ein Motor - ein simpler Gleichstrommotor direkt am Netzteil oder ein Direktantrieb, der selbst eine Regelung hat?
  21. Ciao Josef (aber nicht Matula, oder?), :-) habe mir gerade die Schaltung, um die es hier geht, nochmal reingezogen. Es kursiert nämlich eine Sparvariante des Manuals im Netz, auf deren Schaltbild einiges fehlt. Und die hatte ich gerade noch im Sinn. >>>Daher muß >>>der Gain-Set Sinnvollerweise von außen schaltbar >> >>Wie wird der der "gain set" gemacht - durch schaltbare >>Spannungsteiler? Wäre >>es dann nicht sinnvoller, diese zusätzlichen >>Schalterübergängewegzulassen und stattdessen >>die geschalteten Relais, die ohnehin schon da sind, dafür zu >>verwenden? Ich bleibe dabei. Der Ausgangswiderstand der Schaltung ist in jeder Position des Lautstärkestellers niedrig genug um klangliche Einbussen nicht befürchten zu müssen. Klaus äußert sich ja leider nicht auf meine Anfrage nach dem Grund, warum "die Lautstärke für besten Klang im oberen Bereich" oder so ähnlic eingestellt sein muß. Damit es nochmal alle genau wissen: Der Ausgangswiderstand des Verstärkers (einer Hälfte) wird gebildet aus dem Innenwiderstand des Verstärkers plus oberen Spannungsteilerwiderstand und parallel zu dieser Reihenschaltung der untere Spannungsteilerwiderstand. Daraus folgt, daß der Ausgangswiderstand bei fast rubntergrdrehtem Ausgangspegel nahezu null ist und nicht wie irrtümlich angenommen wird, sehr hoch! Irgendwo bei mittlerrer Einstellung ist er maximal!! So - und jetzt mein Vorschlag: Die Abschwächung am Eingang kann man auch am Ausgang durch eine andere Einstellung des Teilerverhältnisses erreichen. Warum also so umständlich?: weil´s die Verzerrungen reduziert! Der Verstärker wird ja die ganze Zeit mit vollem Pegel getreten, was ihn zu Verzerrungen bis in den Prozentbereich bringt. Einige Goldohren mögen das und wollen das sogar haben. Das verspricht schließlich "maximale Durchzeichnung". Für mich zeigt sich immer wieder, daß bester "schlackefreier Klang" einher geht mit einer ordentlichen Portion quadratischer Verzerrungen. Als ich seinerzeit den 1-Transistor-super-Pass aufgebaut habe, konnte ich feststellen, daß der Verstärker auch mit dem eingangsseitigen Poti rauscharm genug ist. So betreibt man die Schaltung mit den geringstmöglichen Verzerrungen. Schön möglich, daß das gar nicht gewünscht wird??
  22. Hi Klaus, >--- um das klangliche Optimum zu haben, solltest Du den >Vol-Steller stets in seinen oberen 50% betreiben. sein. da Du das ständig wiederholst, miuß ich endlich wissen, warum das so ist. Kannst Du mir erklären, warum das so ist? >Daher muß >der Gain-Set Sinnvollerweise von außen schaltbar Wie wird der der "gain set" gemacht - durch schaltbare Spannungsteiler? Wäre es dann nicht sinnvoller, diese zusätzlichen Schalterübergängewegzulassen und stattdessen die geschalteten Relais, die ohnehin schon da sind, dafür zu verwenden?
  23. Hallo, ># Wer ein mal einen höchstwertigen 192kHz DAC gehört hat, ># ist aber wie gelähmt – so viel Information ist auf dem ># Medium CD wirklich drauf! Jene Lähmung, die den Preis ># ausblendet... >Wenn ich ehrlich sein soll, so berauschend ist der >Unterschied wirklich nicht, jedenfalls nicht so daß man >jegliche Relation zum Preis vergißt. >Vor allem kann man wirklich nicht sagen der eine ist >definitiv 'besser' als der andere. >Wie kann man das auch beurteilen wenn man bei der >Aufnahme im Studio nicht dabei war und nicht weiß >wie die CD überhaupt klingen soll ? da wirfst Du eine gute Frage in den Raum - das wird Dir nämlich keiner beantworten können. Ich lese vielmehr von Eigenschaften wie "letzte Schärfe verschwunden" usw. In anderen threats lese ich von "Bauteileklang", der den meisten Geräten zueigen ist. Die Frage von Dir ist deshalb nicht unberechtigt. Ich habe den Eindruck, daß es hierbei nicht um objektivierbare Eigenschaften geht, sondern um den eigenen Geschmack, der hier mitspielt. Daß spätere 18 oder 20 bit Wandler besser klingen können, als reine 16 bit Wandler, ist mir übrigens völlig klar. Das liegt aber nicht an einer höheren Auflösung als 16 bit, die aus der Platte gezaubert wird, sondern daran, daß die originalen 16 bit mit einem alten 16 bit Wandler nicht wirklich nutzbar sind. Die besseren 18 oder 20 Bit Wandler hingegen können diese voll nutzen, so daß es ein Vorteil bringt. Aber 18 oder 20 bit holen auch die nicht aus der mit 16 bit codierten Platte heraus. Das Quantisierungsrauschen ist nun mal drauf und das bestimmt die Auflösung. Von den Experten möchte ich bitte mal wissen, warum ein "apgeßämpeltes" Signal besser sein soll als ein overgesampletes. Durch upsamplen wird das Quantisierungsrauschen abermals quantisiert. Das Signal kann nicht besser werden. Vorteile des oversampling sind einfachere Ausgangsfilter, das leuchtet jedem sofort ein. Aber was kann ein auf 192kHz hochgerechnetes Signal besser als ein overgesampletes? >Was mich interessieren würde wäre mal der Vergleich zu einen >reinen 16bit/44,1kHz DAC (z.Bsp. einen billigen Philips >TDA1543), dann sollte doch ein deutlicher Unterschied zu hören >sein. >Wer hat das schon mal ausprobiert ? Hier muß man gerechterweise anführen, daß die früheren Standardgeräte nicht mit einer solchen Konsequenz aufgebaut wurden, wie heutige Spitzengeräte. Ich nenne nur dicke getrennte Netzteile, spezielle Kondensatoren und OPs, diskrete Ausgangsstufen (das macht sich werbetechnisch immer besonders gut) usw. Ein Vergleich wäre deshalb ungerecht. >Was mich noch mehr interessiert: wenn ich mir die >Daten der Lautsprecher ansehe und mit denen der DAC's >vergleiche; glaubt Ihr wirklich das die DAC's die >Stelle in der Kette sind die den Klang wesentlich bestimmen >??? Manche versuchen, mit einem entsprechenden CD Spieler die letzten Härten aus dem Klangbild zu kriegen, die von ihren Blecheimern verursacht werden. ;-) >Selbst sehr gute Lautsprecher haben Schwankungen von einigen >dB >im Frequenzgang und einen Klirfaktor von bis zu 1%, und 3dB >Abweichung bedeuten nun mal nur die halbe bzw. doppelte >Leistung/Lautstärke. Das stimmt nicht ganz. Es ist sogar noch dramatischer: Doppelte Lautstärke geht ungefähr mit der zehnfachen Leistung einher! >Bei fast allen heute handelsüblichen DAC's sind diese >Abweichung/Verzerrungen ca. um den Faktor 100 geringer ! Der CD Spieler ist nur das Tüpfelchen auf dem i.
  24. Hi DC, die Aufgabe des Filters soll sein, die der Wechselspannung überlagerte winzige Gleichspannung auszufiltern, d.h. dem Netztrafo fernzuhalten. Sie kann in ungünstigen Fällen nämlich angeblich den Kern in die Sättigung bringen und zu mechanischem Brummen führen. Durch die Elkos gelangt nur Wechselspannung zum Trafo.
  25. Hi DC, das kommt auf die Definition an. Die technische Stromrichtung ist so wie von Dir beschrieben, die physikalische aber andersherum. Siehe auch unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Stromst%E4rke
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