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HiFi Heimkino Forum

generator

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  1. >Der Behringer Ultradrive DCX2496 kommt aber mit XLR Ein- und >Ausgängen daher. Läßt sich das problemlos mit >Cinch-Anschlüssen verheiraten, indem ich Pin 1 + 3 des XLR auf >Masse des Cinch bzw. Pin 2 des XLR auf Signal des Cinch >lege? Ja, problemlos. >Generator sprach ja noch ein kleines Problemchen des >Ultradrive an: Lautstärkeeinstellung der einzelnen Zweige >untereinander. Wie löst Ihr das? Relais-Lautstärkeeinstellung direkt in den Endstufen. Über den Digitaleingang betrieben, wird man höchstwahrscheinlich mit keinem analogen Konzept die Performance erreichen, die der Behringer standardmässig hat. Und für die Flexibilität der Behringer muss man analog schon erheblichen Aufwand treiben, teilweise ist das sogar überhaupt nicht möglich. Wenn man das Gerät in seiner Technik ähnlich einem CD Spieler optimieren würde, dürfte es schwer zu überbieten sein. Lautsprecher aktiv zu betreiben mit diesem Gerät ist meiner Meinung nach der größte Fortschritt gegenüber aktiver Analogelektronik und erst recht gegenüber Passivboxen mit all ihren Problemchen!
  2. Hi Klausi, >Und das hört man deutlichst... Nich ohne Grund haben >inzwischen etliche Fertigstrippen Ferittpakete drauf. dies als Argumentationsgrundlage anzuführen, wäre ziemlich dumm. Viele Kabelanbieter tun Dinge, die sich schwer erklären lassen ;-) >Dass Du so fast schon ingenieurmäßig triviale Erklärungen >nicht nachvollziehen willst oder gar per Hörtest mal die >Realität erkundest, finde ich seit nunmehr über vier Jahren >erschreckend. Wer nicht will, der hat schon... Richtig, der hat schon. Gestern habe ich mir ein neues "DIY-Kabel mit bestens geschirmter low loss SAT-Antennenleitung mit luftgeschäumtem PE-Isolator", ganz nach Deiner Anleitung, zusammengebrutzelt. Zum Schluss noch ein Ferritkern drübergeklemmt und erwartungsvoll Musik angeschaltet. > ... sind viel besser. Hier >scheinen evtl. wirklich Dispersionseinflüsse einen Rolle zu >spielen. Ich weiß nicht, was Du da als "viel besser" hörst. Ich könnte bei mir keine eindeutigen klanglichen Eigenheiten des einen oder anderen Kabels benennen. Beim besten Willen nicht. Beschreibe bitte mal die Unterschiede, die zwischen einem guten und schlechten Kabel klanglich bestehen! Auch dieser Test zeigt für mich, wie masslos Du mit Deinen Beschreibungen übertreibst. Wir sollten doch mal "unter Kollegen" einen richtigen Vergleichstest machen. Mal sehen, wieviele von Euch dann den Schwanz einziehen. ;-) Gruß Marc
  3. Hallo, >ich habe das Gefühl, die Chassiswahl ist tatsächlich deutlich >weniger kritisch als bei anderen Konstruktionen.... Sie sollen sogar eine hohe Güte haben, sprich - einen schwachen Magneten. Da bieten sich gerade preisgünstige Chassis an. >Ich hatte hier noch zwei Raveland 30er (die günstigen VXT >Blechkorb-Dinger) rumliegen. Letztes Wochenende mit dem >Gehäuse angefangen, gestern hab' ich den Saugkreis aus 3,3mH >77müF und 2Ohm hingebastelt..... Die Resonanzstelle müsstest Du schon messen und den Saugkreis dann anpassen. Anders wäre es ein Stochern im Nebel. >Scheint zwischen 23 Hz und 80 Hz recht linear zu sein (mit >Sinussignal durchgefahren). Jetzt noch ein passendes >Verstärkermodul und los geht's... Es ist natürlich ein Unterschied zwischen Nah- und Fernfeld beim Messen und Hören, is klar, ne? Die Aufstellung darf nicht zu nahe an der Rückwand des Zimmers erfolgen. Für maximalen Pegel verhält sich der Dipol ganz anders als der normale geschlossene Bass. >Hmmm, ich hab' hier Bilder angehängt, kann sie aber in der >Vorschau nicht sehen.... ob's klappt?? Die Bilder sind da. Die vordere Kammer hättest Du ruhig noch deutlich schmaler machen können. So kommt es wahrscheinlich noch nicht zu der gewünschten Resonanzabsenkung. Aber funktionieren tuts auch so ganz sicher. Gruß Marc
  4. >Noch eher würde ich Behringer Ultradrive DCX2496 empfehlen, >an Universalität nicht zu überbieten, klanglich voll ok und >digital. Ganz meine Meinung! Das Gerät ist sofort einsetzbar. Keine Gehäuse- Netzteil- oder Verdrahtugsarbeiten nötig. Bleibt nur noch das Problem mit der Lautstärkeeinstellung ... Gruß Marc
  5. >albs-Aktivweichen heißen, glaube ich, UWE-10 bzw. UWE-25. Was >können denn die UWE-10-BB bzw. UWE-25-BB mehr als die >Versionen ohne BB? Welche Erfahrungen gibts zu den Teilen? Sie funktionieren! Layout, Funktion und Fertigungsqualität sind einwandfrei. Hatte selbst jahrelang welche in Betrieb. Die -BB Module sind mit Burr Brown OPs versehen. Frag mal im Forum nach den bestklingendsten OPs oder bemühe die Suchfunktion. Der Mehrpreis für -BB ist wahrscheinlich nicht sinnvoll. Man kann die OPs woanders günstiger einkaufen. Grüsse
  6. Hi, >Auf der Homepage von albs ist keine Aktivweiche mehr im >Angebot. Lief wohl zu schlecht. die Website von albs ist seit jeher äusserst rudimentär. In der Preisliste ist die Weiche übrigens sehr wohl noch aufgeführt. Gruß Marc
  7. Hallo neu eingestiegene Freunde! Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Die oben dargestellten "massiven Verbesserungen" durch bestimmte Kondensatortypen sind für durchschnittliche Ohren und einer Stereoanlage der gehobenen Klasse kaum in dieser beschriebenen Deutlichkeit wahrnehmbar. Sie sind nur an einer von genialer Zauberhand getunten Spezial-Superkette der obersten Über-Referenzklasse überhaupt hörbar. Wenn Ihr also nach einer enormen Geldausgabe von Eurem Tuningergebnis - wobei Ihr Euch nichts in die Tasche lügt - nicht enttäuscht sein wollt, so versucht erstmal, die Teile leihweise zu erwerben. ;-) Gruß vom ewig nörgelnden, weil ihm die maßlosen Übertreibungen in einem sonst sehr interessanten Forum irgendwie stören, Marc
  8. Hallo Andreas, :-) :-) :-) Gruß, Marc
  9. Moin Klauß, >Auch wenn Du es gar nicht hören/lesen magst als unser >Überingenieur, den werten anderen Lesern möchte ich gerne noch >mal meine Erfahrungen und versuchte Erklärungen posten. Da >gibt es viele, die nicht so geblindet voreingenommen sind, wie >Du. was soll dieser sinnreiche Bergriff? >Also, zunächst hat meine LW als auch DAC zwei Ein-/Ausgänge. >Ich konnte also echt A-B-Umschalttests durchführen. Geblindet >tat ich es nie, aber bei deutlichen Unterschieden bedarf es >dessen auch nicht. Selbst "deutliche Unterschiede" können eingebildet sein. Das sollte ebenso bekannt sein. >Es scheint auch bei Digi-Kabeln eine Rolle >zu spielen, wie viele HF-Störungen sich auf dem Schirm der >Leitung gerade austoben. Diese HF-Störungen werden durch >Ferittringe nachhaltig bedämpft. Eine querschnittstarke >Masse-Beilaufstrippe ist noch viel wirksamer. Wenn Du Deinen >Hörprobenersatz-Oszilloskop nimmst, und Du an den beiden Enden >der eingesteckten Strippe die Massepotentialdifferenz misst, >siehst Du tlw. einige mV breitbandigen Müll. Mit Ferritkernen >drauf geht dieser Müll deutlich sichtbar runter. Was auf der Masse draufsitzt, interessiert mich erstmal nicht. Wichtig ist nur dass das Digitalsignal am Receiver richtig ankommt. Das kannst Du messen und wunderbar darstellen. Warum kann man denn das D/A-Ausgangsfilter einfach weglassen, und es klingt sogar noch besser? Warum muss denn denn hier das Signakl plötzlich sauber sein? >Da (zumindest bei mir...) das übertragenen Potential eines >unsymmetrischen Signals wie Cinch und Digi-Coax immer noch >jene HF-gestörte Masse als Bezugspotential hat, kann man also >feststellen, dass die Ferritkerne den Massebezug deutlich >präzisieren – weil entstören. Dann mach´s doch konsequent und übertrage es symmetrisch. Das klingt nochmal "deutlichst besser". >Das führt bei >Cinch-NF-Verbindungen zu deutlich mehr Transparenz und bei >Digi-Koax eben zu (vom Digital Lens angezeigt) weniger Jitter. Ist klar, es wird nochmals deutlich besser. Wieviel besser kann es eigentlich noch werden, wenn Du Dir auch noch all die anderen Stellen in einem Gerät vornimmst? >Und das hört man deutlichst... Nich ohne Grund haben >inzwischen etliche Fertigstrippen Ferittpakete drauf. >Dass Du so fast schon ingenieurmäßig triviale Erklärungen >nicht nachvollziehen willst oder gar per Hörtest mal die >Realität erkundest, finde ich seit nunmehr über vier Jahren >erschreckend. Wer nicht will, der hat schon... Erschreckend finde ich immer wieder die neuen Erfolgsmeldungen von Dir, wieviel besser als vorher irgendeine Massnahme wieder gebracht hat. Gerade so, als ob es vorher völlig scheisse geklungen hätte. Und erschreckend finde ich, dass Du minimale Winzigkeiten scheinbar heraushörst und auf der anderen Seite eine riesige Kerbe im Frequenzgang durch einen verpolten Hochtöner nicht erkennst, den Klang sogar noch überschwenglich als unübertroffen beschreibst. Und auch mit diesem Fehler äussert "zeit- und impulsrichtig"!! Das gibt mir zu denken und zeigt, wie Deine Kommentare zu lesen sind ... >Das Standard RG59-BNC-Kabel klingt als Digikabel nicht gut. >DIY-Kabel mit bestens geschirmter low loss SAT-Antenneleitung >mit luftgeschäumten PE-Isolator sind viel besser. Hier >scheinen evtl. wirklich Dispersionseinflüsse einen Rolle zu >spielen. Viel besser ... tut mir leid, die Unterschiede zwischen meinen 15cm langen Kabeln waren nicht verifizierbar, um so definitiv wie Du eine Aussage treffen zu können. Was denkst Du, wie das Signal in Digitalverstärkern behandelt wird? Vielleicht mit 75 Ohm Schaltern und Leiterbahnen in 75 Ohm Technik? Und überhaupt - denkst Du, wir sind hier im Gigahertz Bereich, wo der Stecker tatsächlich eine Rolle spielt? Träum weiter. Gruß Marc P.S.: Übrigens dürft Ihr selbstverständlich anderer Meinung sein und Dinge hören, die möglicherweise nicht zu hören sind ;-)
  10. Hi! >die Leitung als Jittererzeuger spielt i.a.R. erst bei größeren >Längen eine Rolle, aber bei diesen hilft auch die Anpassung >der 75 Ohm - Leitung nichts. Allerdings dürfte es erst ab 20m >aufwärts eine Rolle spielen. Sage ich ja. >Dein Disput mit Tonal verwundert ein klein wenig, den er gab >sich doch nun wirklich größte Mühe darauf hinzuweisen, daß es >sich um seine persönlichen Hörerfahrungen handelt, die nicht >unmittelbar zu verallgemeinern seien. Disput wäre sicher etwas übertrieben. >Wenn Du nicht über neuere Quellen verfügst, muß man wohl davon >ausgehen, daß die Behauptung, das akustische Gedächtnis sei zu >schlecht, um Vergleiche mit Musik auch bei Umschaltpausen >durchführen zu können, nicht belegt werden kann. Wozu Quellen dafür? Ich bin ettliche Male auf Selbsttäuschung hereingefallen. Beim direkten Umschalten waren die Differenzen plötzlich vernachlässigbar klein. Aber das lag selbstverständlich an Massefehlern und HF auf der Leitung ... Gruss
  11. Hallo, >Wenn du die Verstärker-Ausgänge jeweils an einen Übertrager >anschliesst und die Ausgänge der Übertrager in Reihe >schaltest, dann kannst du damit deine Applikation >warscheinlich erfüllen. den im Ergebnis gleichen Vorschlag habe ich auch schon gemacht. Bei zwei getrennten Geäten, die sicherlich über keine Schutzerde verfügen, tuts auch eine einfache Serienschaltung der Ausgänge ohne Übertrager. Aber er will sich ja nicht helfen lassen ...
  12. Hi, >***und wie sieht es mit Jitter aus? Ich will nicht behaupten, >das eine Digital Lens ein unfehlbares Messinstument währe... >aber in Ermangelung eines besseren...? Die ist per se >natürlich kein Beweis für den klanglichen Einfluss - doch >trotzdem seltsam, das da unterschiedliche Werte angezeigt >werden... was hat das Kabel mit Jitter zu tun? Eine angepasste Leitung erzeugt keinen Jitter. >>Ich würde den Stecker verwenden, der die besten mechanischen >>Eigenschaften hat, solide ist und guten Kontakt bietet. >Warum >>nicht z.B. ein fertig konfektioniertes 75 Ohm BNC Kabel? Was >>in der HF Technik perfekt funktioniert, sollte auch hier >>brauchbar sein. > >***absolute Zustimmung - das ist die am ehesten objetivierbare >Vernunftlösung. Wobei ich sehr gerne für einheitliche nach >technischem Stand angepasste Hifi-Schnittstellen (weshalb >nicht auch 75 Ohm) wäre, dann würden sich wohl manche >Diskussionen erübrigen. Für SPDIF haben wir eine einheitliche Schnittstelle! Gruß Marc
  13. Hi Martin, Dir ist wohl nicht zu helfen. Weil Du Dir nicht helfen lassen willst. Wieviel Leistung brauchst Du wohl, um so ne Gurke noch zu hören? Na also, fast nichts. Die Sache mit den Widerständen würde gehen. Zweite Möglichkeit: Schalte beide Ausgänge der Quteschen in Reihe und daran den Lautsprecher. Wenn das nicht geht, weil die Innenwiderstände der Geräte zu hoch sind, geht auf jeden Fall die Lösung mit den Widerständen. Eins von beiden geht! Ist alles gar nicht so schwer, wie es scheint. Gruß Marc
  14. Hallo Peter und die anderen, >Seltsam das durchaus Unterschiede an meiner Kette mit >unterschiedlichen Kabeln, Steckern etc. auch beim SPDIF-Signal >von verschiedenen Personen gehört werden - wobei dies sich >nur eine subjekive ;-) a posteriori - Feststellung meinerseits >ist. Zugegeben höre ich bei vielen Fremd-Konfigurationen auch >keine, oder nur als marginal bewertete Unterschiede im >Zusammenhang mit Digitalverbindungen und halte SPDIF auch für >eher "unkritisch". sehr merkwürdig ... Wie unkritisch das Signal ist, zeigt sich daran, dass durch simulierte Fehler, wie z.B. Widerstände in die Leitung gebracht, parallel oder seriell, zusätzliche Kapazitäten usw. (in technisch sinnvoller Dosis) keine hörbaren Fehler erbracht werden. Den klanglichen Einfluss des Steckers werdet Ihr nicht nachweisen können. Es sei denn, der funktioniert überhaupt nicht. Ich würde den Stecker verwenden, der die besten mechanischen Eigenschaften hat, solide ist und guten Kontakt bietet. Warum nicht z.B. ein fertig konfektioniertes 75 Ohm BNC Kabel? Was in der HF Technik perfekt funktioniert, sollte auch hier brauchbar sein. Gruß Marc P.S.: Zudem lässt sich eine BNC Buchse mit ihren Abmessungen gut in das existierende Loch der Cinchbuchse reinpfuschen ;-)
  15. Hallo Martin, wenn es auf die Qualität offenbar nicht so ankommt, dann vielleicht auch nicht auf maximale Leistung ... Ich würde mal probieren, die Endstufen jeweils über einen Leistungswiderstand von sagen wir 10 Ohm oder so auf den Lautsprecher zu führen, alle parallel auf einen Knotenpunkt. Das könnte klappen. Gruß Marc
  16. Hi Peter, >...auch IMHO "dürfen Hühner gerne lachen". ist es von jemandem schon nachgewiesen worden, dass Hühner eindeutig nicht lachen? ;-) >Seltsam das durchaus Unterschiede an meiner Kette mit >unterschiedlichen Kabeln, Steckern etc. auch beim SPDIF-Signal >von verschiedenen Personen gehört werden - wobei dies sich >nur eine subjekive ;-) a posteriori - Feststellung meinerseits >ist. Zugegeben höre ich bei vielen Fremd-Konfigurationen auch >keine, oder nur als marginal bewertete Unterschiede im >Zusammenhang mit Digitalverbindungen und halte SPDIF auch für >eher "unkritisch". >Trotzdem bin ich gerne bereit anzuerkennen, das Deine Wahrnehmung, >für Dich die e i n z i g Richtige ist, a posteriori und/oder auch a priori... >wenn Du so vielleicht möchtest. So weit würde ich jetzt nicht gehen. Ich bin durchaus bereit, mich überzeugen zu lassen. Nur hat noch keiner diesen Nachweis für Klangunterschiede tatsächlich erbracht. Mit dem Umstecken des Kabels ist es nicht getan. Dazu spielen zu viele Einflussfaktoren mit hinein. Wie hast Du denn die Vergleichstests durchgeführt - vielleicht so: Kabel 1, Musik, Musik aus, Kabel 1 ab, Kabel 2 dran, wieder hingesetzt, Musik an und hören! Mit dieser Durchführung kommt tatsächlich nichts anderes als Psychoakustik zum Tragen. Es sein denn, die Differenzen sind tatsächlich gewaltig. Ich bezweifele, dass irgendjemand eine sinnvoll ausgelegte Umschaltvorrichtung gebaut hat, denn nur im A-B Vergleich sind diese feinen Unterschiede, wenn sie denn überhaupt existieren, hörbar, alles andere ist reine Einbildung. Ich bin selbst schon zu oft reingefallen bei solchen Dingen. Interessant wäre für mich auch, wie Du die Wirkung der Ferrite nachgewiesen hast. Erzähl doch mal! >"IMHO"... ist Wahrnehmung... und die entsprechende Bewertung >in diesem Bereich - "IMHO" immer im wirklich ontologischen >Sinne unentscheidbar. "IMHO" sind mir bislang noch keine >"lachenden Hühner" begegnet. Vieleicht habe ich auch nicht >hinreichend darauf geachtet, oder ich höre vielleicht besser >als ich sehe. >Trotzdem bin ich gerne bereit anzuerkennen, das Deine >Wahrnehmung, für Dich die e i n z i g Richtige ist, a >posteriori und/oder auch a priori...wenn Du so vielleicht >möchtest. >"Wenn beim Digitalkabel Klangunterschiede tatsächlich hörbar >wären, stimmt da an i r g e n d e i n e r Stelle etwas ganz >gewaltig nicht" - sic! >"Steckerfragen sind" auch für mich "das allergeringste >Problem", und nicht nur "an diesem Punkt"... Du scheinst richtig aufzugehen in diesen Wortspielchen. ;-) Klangunterschiede bei Digitalkabeln hören in erster Linie diejenigen, die damit Geld verdienen. Oder die leichtgläubigen HiFi Jünger. Oder diejenigen, die meinen, alles verbessern bzw. verändern zu müssen, da ja die Ingenieure keine Ahnung haben. Lass da erstmal einen wirklichen Fachmann ran ... Viele Grüsse, Marc
  17. Hi Peter, >wenn Du einen festen Platz dafür hast, am besten gleich >löten...und die Steckerfrage ist für immer und ewig gelöst. Umständlicher und sinnentleerter gehts kaum noch ... >Zumal ich den IMHO den Eindruck habe das wohl >Übergangswiderstände bei kleinen "Strömen" eher kleine >Klangkiller sind als ggf. ohmsche Fehlanpassung... was sind denn Übergangswiderstände wohl sonst? >Viel Spaß am wasteln ...und Ferrite bringen auch tatsächlich >bei Digikabeln IMHO noch einiges... ;-) IMHO noch einiges ... da lachen ja die Hühner. Mit dem Kabel kannst Du ungefähr machen, was Du willst. Das SPDIF Signal ist so ziemlich das unkritischste überhaupt, wenn die Leitung kurz ist. Ihr würdet in einem korrekt durchgeführten echten Vergleichstest so dermaßen daneben liegen. Wenn beim Digitalkabel Klangunterschiede tatsächlich hörbar wären, stimmt da an irgendeiner Stelle etwas ganz gewaltig nicht. Die Steckerfrage ist an diesem Punkt das allergeringste Problem. Gruß Marc > >Gruß > >Peter
  18. Hallo Volker, >bei der Steuerplatine kann ich dir recht geben, aber bei der >Relaiplatine muste ich leider auf die 128 Stellungen >verzichten. Es pasten nur 6 Relais drauf. die Relaisplatine ist m.A.n. schlecht layoutet. Man könnte die paar Relais viel platzsparender anordnen. Mit den fächerartig ausgeführten breiten Leiterbahnen schaffst Du Dir auch jede Menge Möglichkeiten, Störungen einzufangen. Das würde ich, wenn´s richtig gut werden soll, nochmal überarbeiten. Gruß Marc
  19. Hi Klausenius, ;-) > > >digital? mit timedelay und so? :-) :-) genau :-) Ein time delay lässt sich wohl kaum vermeiden ... >bei allem Überschwang in Klausens Beschreibung des "Einen" >Lautsprechers - Sachverstand hatter schon eine Menge und wenn >es keine unterschiedlichen Auffassungen gäbe zum Dranreiben, >wär das ziemlich langweilig, was? Sag ich ja auch. Deshalb gebe ich auch gerne mal Kontra ;-) >Wenn man´s genau überlegt, dann haben eigentlich oft gerade >die verwegensten Tüftler Dinge ins Rollen gebracht, von denen >heute alle profitieren (nein, ich meine nicht die >Teflon-Pfanne :-)). ?? Nichtsdestotrotz ist jedes Analogfilter leider nur suboptimal, auch ein Witte´sches quasi 6dB Filter mit diversen zusätzlichen Saugkreisen. Ein FIR Filter wäre das Optimum. Ob´s dann zum synchronen Fernsehgucken noch ausreicht, weiß ich (noch) nicht. Ich arbeite dran. Gruß Marc
  20. Hallo Volker, >Wie schließe ich denn nun das Poti an. Laut Zeichnung habe ich >die 5V anliegen, einer auf Masse und einer an R11. Das Poti ist als variabler Spannungsteiler geschaltet, wie meistens. Es gibt einen Schleifer, der zwischen Links- und Rechtsanschlag verschoben wird. Bei Linksanschlag ist zwischen linkem Ende des Potis und Schleifer 0 Ohm zu messen, bei Rechtsanschlag entsprechend zwischen rechtem Ende des Potis und Schleifer 0 Ohm zu messen. Bei den meisten Potis, welche drei Anschlüsse haben, ist der mittlere Pin der Schleifer. Das schlimmste, was dann noch passieren kann, ist ein falscher Drehsinn, d.h. links wird´s lauter. Wenn die Anschlussbelegung des Potis damit geklärt ist, schließe es folgendermaßen an: Linksanschlag des Potis auf Masse (gnd) Rechtsanschlag des Potis auf +5V Schleifer (meistens der mittlere Pin des Potis bei drei Anschlüssen) geht auf R11 Das war´s! Poste doch mal Deine Erfahrungen mit der Einstellung, wenn sie läuft. Ich will sie auch aufbauen. Gruß Marc
  21. >Fast hätte ich vergessen, darauf hinzuweisen, daß mehrere >dünne Leiter zwar den Hochfrequenzwiderstand senken, >allerdings durch Verflechten ja die Induktivität steigt (was >ja unbestritten ist und sogar von K.Witte als "triviale >theoretische Feststellung" bezeichnet wird). >Die Sinnhaftigkeit des Verflechtens kann man wohl angsichts >dieser Tatsache (!) vollkommen in Frage stellen. > >Auf echte Argumente Pro bin ich aber weiterhin gespannt. 1. Es sieht gut aus 2. Meine Statoren brauchen 3 Strippen, ist ideal dafür!! ;-) Gruß Marc
  22. Hallo Webbi, es gibt zwar schon ein derartiges Forum, aber ein zusätzliches im Audiomap finde ich gut! Gruß Marc
  23. Hallo meffi, >echte (na ja "fast", bzw. vom maximal akzeptablen Delay >abhängig) Linearphasigkeit ist doch ausschließlich nur mit >digitaler Korrektur machbar, und da müssen es FIR Filter sein. da hast Du zweifellos Recht. Ich arbeite an einer eigenen Lösung ... >Im Baß hilft da keine 6dB Ankoppelung eines relativ >breitbandig eingesetzten Tief-Mitteltöners und schon gar nicht >eine besonders schnelle Metallversion dieses Chassis. ;-) ;-) > > >Somit ist irgend eine 1.3 (oder wie die immer heißen mag) >immer noch "zeitfalsch". :D Schön, daß das mal jemand offiziell feststellt! ;-) >P.s.: Deine Geduld mit Witte ist echt bewundernswert. So würde ich das nicht sagen. Erstens brauchen wir uns gegenseitig ;-) und zweitens haben Klaus´ Aussagen oft großen Unterhaltungswert. Muß halt jeder das für ihn wichtige herausfiltern! Gruß Marc
  24. Hi Klaus, >Kann ich bestätigen: "Impulsrichtigkeit" ist eben alles >zusammen. Ein richtiger Teilbereich allein macht da keinen >Frühling. Der TT muß "mitkommen" und nicht nachwummern. warum habe ich nur immer das Gefühl, daß Deine Lautsprecher die besten des ganzen Universums sind und nix da rankommt? Ein richtiger Teilbereich ist schon sehr viel. Glaubst Du wirklich, die Gruppenlaufzeit Deiner Blechlautsprecher ist konstant und dieselbe, wie Dein AMT-inclusive Filterung versteht sich!? Warum denkst Du, ist Deine Überlösung besser als alles andere? Wegen der 6dB Filterung vielleicht? Vergiss dabei die den Chassis eingebauten Filter nicht! Die sind zur Weiche hinzuzuzählen. Alles geht noch besser. Z.B. Chassis zu verwenden, die von vornherein im Übertragungsbereich wirklich gut sind. Beispiel gefällig? ESL plus Tieftonarray. Das ist imho nicht zu toppen. Da lässt sich wie selbstverständlich ein müheloser Tiefbass reproduzieren, der - digital und ganzheitlich verzögert - sich lückenlos an die perfekte Wiedergabe des ESL Mittelhochtöners anschließen lässt. Die richtige Entzerrung (Abstimmung) sorgt für klangliches Wohlgefallen. Ein Lautsprecher ist nur so gut wie seine Abstimmung. Gib drei Leuten dieselben Chassis und Du wirst drei total unterschiedliche Boxen erhalten. Das hat natürlich auch mit klanglichem Geschmack zu tun und jeder hat den. Und der kann sich erheblich unterscheiden. Wie kannst Du Dir also anmaßen, über alle anderen Lautsprecher diese vernichtenden Urteile auszusprechen? Selbst das tun, was anderen immer vorgehalten wird - urteilen, ohne beurteilen zu können (mangels Gehörthabens). Ein Verstärker macht gegen die Fehler der Lautsprecher sehr wenig Fehler. Und in manchen Fällen kann der spezielle Klangcharakter einer Elektronikkomponente einen bestimmten Charakter der Lautsprecher unterstützen, mildern oder ins Gleichgewicht bringen. Das wäre dann aber eher eine Art der Fehlerkompensation. Kommt einer in einen Laden und will einen CD Spieler kaufen. Fragt der Verkäufer: Für was für eine Anlage? Ich frage - was spielt das für eine Rolle? (Wenn Du sagst "selbstgebaut", winkt der Verkäufer insgeheim schon ab.) Wenn der CD Spieler dumpf klingt, um die zu hellen Boxen zu kompensieren - sollte man das so machen? Da stimme ich doch lieber die Boxen etwas anders ab und nehme einen neutral klingenden Spieler! Manche Leute geben für eine derart "optimierte" Stereoanlage ein Vermögen aus!! Der letzte Absatz galt jetzt nicht unbedingt Dir, sondern passte irgendwie zum Thema. Sorry, aber das lag mir mal auf der Zunge. Nichts für ungut.
  25. Hi Claus, ;-) >Alle Fertiggerät-ESL die ich kenne, finde ich wirklich nicht >toll. Klingen so gebremst, trotz all der Klarheit und >Neutralität. das meine ich auch. Wobei manchmal noch nicht einmal die Klarheit übermäßig gut ist. >--- so´n Quak! Zeitrichtiger, zeitrichtigst... Das ESL besser >als konventionell Chassis sind, steht und stand außer Frage. >Ich habe nur gesagt: ich habe 40Hz-20000kHz sehr >impulsrichtig, Du wohl so 100Hz-20000kHz. IMHO steckt in dem >Bereich 40-100Hz extrem viel Rauminfo und Dynamik. Dein Sub >wird hier nie 100% ankoppelbar sein, es kommt evtl. stets zu >kleinen Inhomogenitäten, die Information kosten. Darin sehe >ich einen kleinen Vorteil im Bass für mein System. Natürlich >träume ich von der letzten Reinheit eines ESL im MT + >HT-Bereich... Lassen wir das mal abschließend so stehen. (Ich denke mir meinen Teil und Du hast Recht ;-) ). >>Wovon zum Teufel redest Du? Wann habe im wem auf die Füsse >>getreten? >--- Erde an Mark: ich sprach von nettem Stubser, das wahr >ehrlich gemeint! Du hast niemandem Auf die Füße getreten. Du >hast das Thema Impulswiedergabe gestreift, ich habe es auf das >Betrachten des gesamten Systems >Digifilter+Analogfilter+Rückkopplungen+LS ausgeweitet. Dann >landeten wir bei zwangsläufigen Brüchen im Ankoppelbereich von >Subs. So haben wir einmal nett den Bogen gespannt. Ob >Impulsrichtigkeit nun Sinn macht oder nicht, lassen wir außen >vor. Das kann jeder selbst entscheiden. Daß Du permanent meinen Namen falsch schreibst, ist okay. Daß Du aber für die Reaktion einer Person, die diesen thread eröffnet hat, Verständnis aufbringst, entzieht sich meiner Einsicht. Nichtsdestotrotz werde ich mich mal dem Thema FIR Filter mit Hilfe eines Eval.boards annehmen. Dann dürfte, in KOmbination mit einem ESL, das Thema Impulsrichtigkeit endgültig abgelegt werden können.
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