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HiFi Heimkino Forum

generator

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  1. Hallo Martin, wenn der OP lediglich als Pufferstufe verwendet wird, gibt es eine Lösung. Moderne Quellen wie CD Spieler haben bereits einen OP am Ausgang und sind hinreichend niederohmig, um Störeffekte auszuschließen. Es ist ratsam, die Pufferstufe einfach wegzulassen und durch das berühmte Stück Silberdraht zu ersetzen. Dann noch die umliegenden Bauteile entfernen wie Koppelkondensatoren und Widerstände, die am Signal hängen und die Sonne geht auf! Lässt sich natürlich nur für besagte Quellen machen. Für Uralt-Radios sicher nicht die beste Lösung. Aber so lässt sich die Anzahl teurer OPs schonmal deutlich reduzieren. Was nicht da ist, kann auch nicht verzerren! Gruß Marc
  2. Hallo Leute, habs ja schon ein Dutzendmal gepostet. Für die optimale lautstärkeregelung gibt es genau zwei Möglichkeiten: 1. Ein Sechsfachpoti direkt an den Endstufeneingängen. Wenn der Gleichlauf gut ist, ist das eine sehr einfache und zugleich gute Lösung. Das teure Thel Poti scheint dafür gut geeignet zu sein. 2. Mit Relais geschaltete Spannungsteiler, ebenfalls direkt an den Endstufeneingängen. Die Schaltung ist auf beliebig viele Kanäle erweiterbar, auch symmetrisch, indem einfach die entsprechenden Relais an den Wicklungen parallel geschaltet werden. Meiner Meinung nach ist 2. die optimale Lösung, da außer den geschalteten Widerständen keine zusätzlichen Bauteile, inbesondere aktive, eingebaut werden. Hat man Aktivmodule in Betrieb, die nahe den Lautsprechern stehen, ist 2. auch die bessere Variante, denn man kann mit einer gemeinsamen Steuerleitung alle Relais versorgen. Die Relais selber sitzen dann direkt in der Endstufe. >Mit einer Lautstärkeregelung vor dem DCX wirst Du hörbar >schlechtere Klangresultate bekommen als mit dem Einschleifen >des Potis nach dem DCX. Dies zeigen einige Postings im >diyAudio-Forum. Ganz recht. So auch mein Eindruck. Gruß Marc
  3. Hallo Leute, habs ja schon ein Dutzendmal gepostet. Für die optimale lautstärkeregelung gibt es genau zwei Möglichkeiten: 1. Ein Sechsfachpoti direkt an den Endstufeneingängen. Wenn der Gleichlauf gut ist, ist das eine sehr einfache und zugleich gute Lösung. Das teure Thel Poti scheint dafür gut geeignet zu sein. 2. Mit Relais geschaltete Spannungsteiler, ebenfalls direkt an den Endstufeneingängen. Die Schaltung ist auf beliebig viele Kanäle erweiterbar, auch symmetrisch, indem einfach die entsprechenden Relais an den Wicklungen parallel geschaltet werden. Meiner Meinung nach ist 2. die optimale Lösung, da außer den geschalteten Widerständen keine zusätzlichen Bauteile, inbesondere aktive, eingebaut werden. Hat man Aktivmodule in Betrieb, die nahe den Lautsprechern stehen, ist 2. auch die bessere Variante, denn man kann mit einer gemeinsamen Steuerleitung alle Relais versorgen. Die Relais selber sitzen dann direkt in der Endstufe. >Mit einer Lautstärkeregelung vor dem DCX wirst Du hörbar >schlechtere Klangresultate bekommen als mit dem Einschleifen >des Potis nach dem DCX. Dies zeigen einige Postings im >diyAudio-Forum. Ganz recht. So auch mein Eindruck. Gruß Marc
  4. Hi, >Ist scheinbar nur ein O-Rinfg defekt und das Silikon-Öl >ausgelaufen. > >Kann eingentlich kein großer Akt sein; habe ich aber noch nie >gemacht; habe das Öl nicht und keinen 1,3mm Inbuss Dreher. Imbusdreher gibts bei Conrad, Silikonöl (-fett) höchstwahrscheinlich auch in der Modellbausparte und ein O-Ring, sofern der wirklich gerissen ist, müsste sich dort auch auftreiben lassen. Das Zeug ist meistens so zäh, dass man nichts zum Abdichten braucht. Dünn einschmieren, zusammenbauen und fertig. Gruß Marc
  5. Hi, >Das geht schon - nur ist die Gruppenlaufzeit eben nich 0. das ist sie in der digitalen Welt selbstverständlich auch nicht. >Man >schaffte es, dem Phasengang eine konstante Steigung und damit >eine konstante Gruppenlaufzeit zu geben. >Selbst die Steigung könnte man mit Allpassfiltern zu einer >horizontalen Linie machen. Will man das bis in den Grundton >oder sogar Bassbereich realisieren, dann braucht man aber >seeeeehhhhr viele hintereinandergeschaltete Filter - das will >niemand wirklich haben und so bleibt dass ein theoretischer >Ansatz, das sollte man analog nich tun. Du weißt so gut wie ich, dass das nur in kleinen Bereichen näherungsweise klappt. Bei der komplexen Impedanz passiver Lautsprecher wird es sowieso schwierig. Theoretisch müsste es gehen, praktisch ist es eine imperfekte Krücke. Und die nötige Steilheit der Filter erreichtst Du damit auch nicht. >"Ich verstehe nicht, warum nicht mehr Hersteller.." >Das liegt warscheinlich daran, dass die kleinen Hersteller >sich darauf konzentrieren, bestehende Konzepte zu verbessern, >bessere Bauteile zu verwenden.... Der Markt steht still. Ich habe jahrelang auf bezahlbare digitale Lösungen gewartet, es gab keine. >Und das kommt daher, weil der Markt gerade in diesem Segment >kaum wirkliche Neuerungen annimmt. Wenn man viel Geld ausgibt, >dann möchte man was schönes, ausgereiftes haben und sowas kann >nicht neuartig sein. Wie langweilig ... >Wenn ich mir auch hier im Forum ansehe, mit welcher >Begeisterung die Leute viel Geld für Ihre passiven Weichen >ausgeben - dafür würde man oft auch locker einen zweiten oder >dritten Verstärkerzug bauen können. Doch sind aktive Konzepte >leider eine Minderheitenlösung die vom Markt einfach nicht >angenommen werden. Dabei können sie - konsequent verfolgt - einige Probleme überhaupt erst lösen. >Naja, warscheinlich sollten wir dafür dann doch besser ein >neues Thema anfangen - das gehört hier schon lange nicht mehr >rein. Du bist einfach zu förmlich ;-) Im übrigen habe ich meine Meinung dazu schon oft genug publiziert. Gruß Marc
  6. Hi, >der Filter muss zu den Chassis und zum Aufbau passen. Filter >ohne Phasendrehungen erfüllen diese Vorderungen mit normalen >Chassies nicht, da diese selbst erhebliche Phasendrehungen >produzieren. stimmt völlig, was Du sagst. Man muss das "über-alles-Ergebnis" betrachten. Nur ist mit keinem analogen Filter der Welt eine konstante Gruppenlaufzeit machbar. Weder mit "flachen" 6dB Filtern, noch irgendwie anders. Man kann höchstens das eine oder andere Kriterium optimieren, niemals alle gleichzeitig. >Wichtig wäre, dass die Summe (Filter+Chassis) phasenlinear >ist. Dazu müsste man dann im Filter geziehlt einen >gegenläufigen Phasenverlauf zu den Chassies einbauen. Da sowas >analog nicht sinnvoll machbar ist, geht es nur digital. Wenn man die Trennfrequenzen sinnvoll legt, damit meine ich "mittendrin", wo Phase und Amplitude noch keine großen Ausreisser machen, ist mit einigermaßen breitbandigen Chassis sogar ohne Phasenkorrektur ein sehr gutes Ergebnis erreichbar. Das erfordert aber steile Filter. All das lässt sich mit FIR Filtern unter einen Hut bringen. >Solange bei mir aber die Wiedergabe von LP mindestend >gleichberechtigt sein soll, möchte ich dabei auf eine >AD-Wandlung verzichten und lebe darum mit dem letzten Rest an >Phasendrehungen. Das dachte ich bis vor kurzem auch noch. Tatsächlich aber konnte ich meine Elektrostaten durch digitale Signalverarbeitung doch noch verbessern und den Bass nahtlos ankoppeln ohne die immer wieder beschriebene Erscheinung des "zu trägen Basses". Hier steckt echtes Verbesserungspotential bei kommerziellen Lautsprechern. Ich verstehe nicht, warum nicht mehr Hersteller, insbesondere im High end Sektor, auf digitale FIR gefilterte Aktivlautsprecher setzen. Bei den Preisen derartiger Technik könnte der technische Fortschritt dadurch die Kosten mehr als wettmachen. Und wenn man dann noch einen Praktikanten die Soft- und Hardware machen liesse ... Gruß Marc
  7. Hi Klaus, >6dB-FW, sympatisch! Auch wenn "uns" kaum einer versteht… klar versteht das jemand. Noch viel besser ist aber aktiv linearphasig gefiltert mit großer Flankensteilheit. Gruß Marc
  8. Hallo Uli, >Die Signalwege sollten kürzestmöglich >sein. Ansonsten unbedingt die Hinweise im Datenblatt beachten! das gilt übrigens generell für jede Schaltung. >Und unbedingt einen Eingangspuffer spendieren wenn der Baustein noch einen Extra-OP benötigt, stellt sich für mich die Frage, ob sowas Sinn macht. Da nehme ich doch gleich einen anderen OP, der das nicht braucht. Oder baue die Schaltung gleich komplett anders auf, z.B. als diskreten OP mit entsprechend starker Ausgangsstufe. Übrigens habe ich meine 1-Transistor-MOSFET-Pass Schaltung, die mich als line-Verstärker nicht überzeugte, zweckentfremdet als Verstärker für dynamische Kopfhörer. Klingt super! Die Fehler des Verstärkers lassen den Kopfhörer besser klingen. Habe es mit HD600 und RS1 ausprobiert und bin voll überzeugt von dem Teil. Dafür lasse ich jeden vergleichsweise hart und analytisch klingenden OP liegen. Für Kopfhörer passt das! Gruß Marc
  9. Hallo Rüdiger, die threads habe ich auch schon gelesen. Habe mich mit dem Problem bereits eine Zeit vorher beschäftigt. Und übrigens habe ich auch so einen DCX2496 ... Die Kapazitätsgeschichte sehe ich etwas anders. 300pF haben alleine die Kabel. Eine übliche (käufliche) Endstufe hat nicht selten mehr als 1nF am Eingang, so hätten wir bereits 1,3nF, die an 5kOhm liegen, was eine Grenzfrequenz von satten -3dB bereits bei 24kHz bedeuten würde. Für vollpegelige Übertragung bei Grenzfrequenz rechnet man etwa mit fünffachem Wert für Grenzfrequenz oder Fünftel des Innenwiderstands usw. Bei der genannten Lastkapazität dürften es, um 20kHz ohne Pegelabfall zu übertragen, also höchstens 1,2kOhm Innenwiderstand sein oder bei 5kOhm - ca. 300pF, was 3m Kabel ohne angeschlossenen Verstärker bereits hat. Ist alles suboptimal. Kommt noch die Gleichlaufgeschichte dazu. Für mich habe ich beschlossen (habe allerdings inzwischen eine andere Aktivweiche, jedoch mit demselben Problem), eine Relaissteuerung zu machen, bei der sämtliche Kanäle über parallel angesteuerte Relais und Spannungsteilern gesteuert werden. Die Relais sind im Endstufengehäuse angeordnet und werden nur über eine Steuerleitung angeschlossen. Die Probleme mit Gleichlauf, Klang und Innenwiderständen sind dann kompromisslos gelöst. Gruß Marc P.S.: Das mit dem unsymmetrisch machen erst in der Endstufe hast Du entweder nicht richtig verstanden oder falsch beschrieben.
  10. Hallo Rüdiger, >tja, hört sich anfangs etwas seltsam an. Gebaut werden soll >ein passiver Lautstärkeregler für eine Behringer DCX2496 >http://www.behringer.com/DCX2496/index.cfm?lang=ger , der >seine 6 Kanäle via symmetrisches Signal ausgibt (da PA-Gerät). >In dem nachgeschalteten passiven Vorverstärker sitzt nur ein >6-fach-Poti, das die Lautstärke runterregelt. Ein- und >Ausgänge sind also in XLR auszuführen. Die symmetrischen >Signale setze ich zum Schluß bei den Endstufen wieder auf >asymmetrisch, indem ich Pin 3 und Pin 1 zusammenschalte. Jetzt >wird es hoffentlich klarer. Hört sich allerdings etwas seltsam an. Wie soll das denn gehen? Für Deinen Vorschlag brauchst Du ein Zwölffach-Poti, wenn Du nämlich "hot" und "cold" jedes Kanals einzeln einstellen willst. Macht meiner Meinung nach aber wenig Sinn, wenn hinterher sechs Potis für "cold" am Ausgang des "Vorverstärkers" wieder kurzgeschlossen werden, weil die Endstufe sowieso unsymmetrisch arbeitet. Scheint mir noch nicht so richtig durchdacht zu sein ... Du solltest auch bedenken, daß sich bei Deinem Poti-Abschwächer das Poti sehr nah am Endverstärker befindet. Sonst resultiert Höhenabfall. Für eine sehr gute Lösung muss auch der Gleichlauf des Potis sehr gut sein. 2dB z.B. reichen da nicht aus - sie bewirken schon eine deutliche Verschiebung der Klangbalance. Am sinnvollsten werden von den DCX Ausgängen nur Masse und Pin 2 auf das Poti geführt und dann zur Endstufe. Das Brücken von Pin 1 und 3 bringt nur Nachteile. Gruß Marc
  11. Hi, das mit den zwei integrierten Elkos wurde ja schon gesagt. Möglicherweise wirst Du bei experience elektronik fündig. Link: http://www.experience-electronics.de Schaltfest hieß früher übrigens, dass man die Elkos schlagartig entladen kann, ohne dass sie Schaden nehmen. Heutzutage ist das glaube ich fast generell der Fall. Gruß Marc P.S.: Pass bloss auf bei den hohen Spannungen. Immer mit Voltmeter überprüfen, ob die Elkos leer sind, sonst entladen, bevor irgendetwas gemacht wird. 400V DC sind eine große Gefahr!
  12. Hi, nicht das Forum ist langweilig, sondern Dein Beitrag. Glaubst Du wirklich, dass hier irgendjemand, der zuhause einen hochkarätigen, selbstverständlich getunten CD-Spieler hat, auch nur das geringste Interesse daran hat, eine lächerliche Playstation als Quelle auszuprobieren? Mir jedenfalls erscheint das mehr als abwegig. Gruß Marc
  13. Hi, vielleicht solltest Du besser im AudioAvid bleiben, wo Du hingehörst. Der Unsinn, den Du gerade von Dir gegeben hast, kann im Avid bleiben ;-) >Habe mir diesen und auch den vom Initiator verlinkten Thread >intensiv durchgelesen und muss schon sagen,hier sind die >gleichen Faker unterwegs wie in einigen anderen Foren auch.Was >soll das? Verarsche ist geil oder was? Wenn sich das auf mich beziehen sollte, verstehst Du die Zusammenhänge nicht. Gefakt ist hier NICHTS! >Da fragt einer nach DIY Mitstreitern,bekommt ein Fertigteil um >die Ohren gehauen und wird anschließend noch ausgebuuht und im >nachfolgenden Thread präsentiert der Faker das vorher >Verhöhnte als seine ultimative Entdeckung-natürlich unter >Beifallsbekundungen. Du verdrehst die Lage ganz offensichtlich. Zwar habe ich die Behringer ins Spiel gebracht. Aber um zu zeigen, dass ein Selbstbau hier nicht lohnt. Ausgebuht wurde ich. >Im Nachhinein stellt sich dann zwischen den Zeilen gelesen >heraus,daß >er seinen Kontrahenten nur vorführen wollte-von wegen >verweigerter Zusammenarbeit mit diesem harten Hund und dies >ist mein privater Schatz;da könnt ihr nicht teilhaben. ??? Hier geht wohl einiges durcheinander. Wer will mit wem zusammenarbeiten und wer führt wen vor? Würdest Du mit jemandem zusammenarbeiten wollen, der Dich vorher so behandelt hat? Lies am besten den thread nochmal und achte dabei auf die Antworten von lenz. >Lieber Marc,ich glaube du erzählts hier was vom Pferd.Du hast >weder ein EV Board noch weisst du was über FIR Filter. Lieber bandini, Irrtum. Die Filterkoeffizienten mit Matlab zu generieren, ist ein Kinderspiel. Dafür brauche ich keine fremde Hilfe. Musst sie nur noch aufs Board bringen. Was geschehen ist. >Andere >abwatschen und über die Hintertür an Infos gelangen >wollen-herrlich hässlich. Belege diese Behauptung mal. Welche Infos sollen das sein. Jetzt bin ich aber mal gespannt! >Wenn du etwas über die Programmierung von FIR Filtern wissen >möchtest,mail mich an,es ist mein täglich Brot.Aber dann auf >anständige Art und Weise. Danke, ich komme zurecht und weiß inzwischen Bescheid. Und ein Filtertool habe ich bereits. Ich glaube kaum, dass Du die 524 Koeffizienten oder wieviele es gerade sind, selbst ausrechnest, oder? Du verstehst es, Vorfreude auf eine nette Zusammenarbeit zu verbreiten! Was soll außerdem bedeuten "auf anständige Art und Weise"? Ich habe mir nichts vorzuwerfen, außer der Nichtkooperation mit lenz. Aber jetzt hat er ja einen Dummen gefunden, den er fertig machen kann. Mail ihn doch einfach an! Gruß Marc
  14. Hallo, >ich muß meine vorherige positive Klangbeschreibung nach >längeren Hörtests und Vergleich zu einer Camtech Vorstufe >zurücknehmen. Zugegeben die Camtech ist schon ein edles Gerät. >Krass ist aber, das der Elektor Preamp sich im Vergleich so >anhört, als hätte man einen unsichtbaren Treble Regler voll >aufgedreht. Keine wärme und kein rundes Klangbild im Gegensatz >zum Klangbild des Camtech. Mal abgesehen von den >hochfrequenten Störungen (aber das in einem anderen >Forumthema). vielleicht sind das tatsächlich Verzerrungen, die stören. Vielleicht dämpft aber der Camtech auch die Höhen. >Jetzt überlege ich einen Eingangsbuffer vorzuschalten. Da ich >"neu" im Audio Selbstbau bin, weiß ich auch nicht welchen OP- >Typen ich am besten benutzen soll bzw. wie ich diesen dann >beschalten soll. Steuert Dein CD Spieler mit OP Ausgang den VV an? Dann sollte der Eingangsbuffer kaum etwas verbessern. Ich würde weglassen, was geht. EInen zusätzlichen OP, der unnötig ist, erst Recht. Habe letztens bei meiner Digitalweiche erst gemerkt, wie eine selbst hochwertig aufgebaute OP Stufe den Klang verschleiert. Habe sie dann wieder rausgeschmissen. Eine zusätzliche Ausgangsstufe ist in den meisten Fällen entbehrlich. Gruß Marc
  15. Hi Klaus, wie Du doch von Zeit zu Zeit die Fronten wechselst ... ;-) >- ist der Dipol schön klein, ist der Pegelabfall zur Reso >runter kompensiert = keine aktive Anhebung mehr erforderlich. Das ist leider falsch. Je kleiner das Teil ist, desto weniger Pegel bleibt bei tiefen Frequenzen übrig wegen Auslöschung. Der Bass ist nur im Nahfeld einigermaßen linear. >- den Saugkreis kann man leicht bzgl. der Dämpfung nach Gehör >abstimmen, nur F_reso muß genau gemessen werden. Wer die >Physik versteht und im Netz recherchiert, muß nicht mal messen Man vertut sich leicht mit den Dimensionen ... der Saugkreis funktioniert aber nur mit vorgeschaltetem passiven Filter, sonst droht Kurzschluss bei Resonanzfrequenz. >- um auf z.B. 22Hz f_o zu kommen, hätte ich meine Chasis so in >200ltr geschlossen stecken müssen. Jetzt stecken sie in einer >Sprudelflaschenkiste und schaffen 13Hz... Reso beim Dipol ist nicht gleichbedeutend mit Reso im geschlossenen oder BR Gehäusen, egal wie tief. Der SPL ist beim Dipol erheblich kleiner bei Resonanz als bei anderen Gehäusen. Es bleibt nämlich die Auslöschung. Je tiefer die Frequenz, desto geringer der Pegel. Steigung -6dB/Okt. Das ist leider die Physik. >- praktisch alle, die eine Dipolsubverwenden, haben >"plötzlich" keine großen Probleme mit Raumresos mehr. Es ist >wirklich irre! DAS ist wohl der Haupteffekt und Vorteil der >Dipoligen. Da gebe ich Dir Recht. Abgesehen davon muss man einen Dipoltieftöner anders aufstellen. Manchmal passt das besser im Raum. Damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich habe selbst Dipoltieftöner und bin zufrieden damit. Aber das konnte ich nicht unkommentiert stehen lassen. Gruß Marc
  16. Hallo Tom, >Willst Du so eine DSP-Weiche nach und nach zur Serienreife >entwickeln ? nein. Mein Einzelstück ist bereits in Betrieb und wird nach und nach weiterentwickelt. Für mich! Ich habe nicht vor, es zu verkaufen. >Wenn nicht, gibt es solche Weichen mit IFR- plus >FIR-Eigenschaften >irgendwo bereits zu kaufen ? Es gibt die Behringer DCX2496, die für ihr Geld unschlagbar gut ist. Hat sogar Digitaleingang und spart damit zwei unnötige Wandlungen bei CD. Habe ich für 360,- neu gekauft. Da kannst Du alles mit machen, außer FIR Filtern. Wie Peter schon gesagt hat, sind kommerzielle Weichen mit FIR unbezahlbar, schau Dir z.B. den Klein und Hummel Lautsprecherconrtoller an. Gruß Marc
  17. Hallo Peter und Tom, schön, dass Peter mir schon die Arbeit abnimmt ;-) >die Grundlage, also die "Programmierplattform" liefert der >Hersteller des Boards. Auf der Grundlage schreibt Marc >individuell die Filter für seine LS. Da steckt schon >Gehirnschmalz dahinter! Im Prinzip richtig. Allerdings sind die Filter dabei noch das einfachste. Das Board ohne Filter überhaupt erstmal in Gang zu bringen mit all den I/Os, Schnittstellen usw. ist nicht ganz einfach und ohne Hintergrundwissen bzw. Vorwissen reicht das mitgelieferte Handbuch bei weitem nicht aus. Gruß Marc
  18. Hallo Lenz! >Siehst du,jetzt sind wir doch plötzlich gar nicht mehr soweit >auseinander.Laßt uns gemeinsam ein Projekt davon machen. Nicht mehr so weit auseinander ... nicht wirklich! Ich bin wie Du ein schlechter Hund und habe erwartet, dass Du Dich zu Wort meldest. Für alle anderen verweise ich auf folgenden thread: http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=...15890&mode=full Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ich -nach Deiner Reaktion- mit Dir noch ein Projekt aufziehe? Vielen Dank für das Angebot - kein Interesse. >Hast du schon mal überschlagen was so ein Teil,bereinigt um >die überflüssige Peripherie,letztendlich kosten würde?! Nicht der Rede wert. Deutlich billiger als Behringer. Das Know-how steckt in der Programmierung. Viele Grüße, Marc
  19. Hallo, >Hat jemand Erfahrungen mit diesem Trafotyp. >Vorteile/Nachteile? Schnittbandkerntrafos sind gut und vergleichsweise selten zu finden, deshalb vielleicht relativ teuer. Sie sind niederohmig und haben ein geringeres Streufeld als die üblichen Quader. Ringkerntrafos streuen gleichmäßig radial, während das wirksame Streufeld bei Schnittbandkernen durch Drehen im Gehäuse minimiert werden kann. Die Raumausnutzung ist bei Schnittbandkernen durch die rechteckige Form meistens besser als bei Ringkernen. Im Selbstbau ist aus meiner Sicht generell anzuraten, die Bauteile wie Trafos deutlich überzudimensionieren, da die Mehrkosten dabei gering sind. In einer Anwendung wie einem DAC würde ich mal behaupten, dass bei ausreichender Überdimensionierung und ausgelagertem Trafo wegen der nachfolgenden Stabilisierung keine nennenswerten Klangunterschiede auftreten werden. Viel größeren Einfluss hat die Masseverdrahtung bzw. Erdung von Gehäuse und Schaltung. Durch trafospezifische Wicklungskapazitäten könnten sich durch Kopplungen auf Masse/Erde aber Klangunterschiede einstellen. Das Ergebnis ist aus meiner Sicht aber ziemlich zufälliger Art und kaum vorherzusagen, was in welchem Fall besser klingt. Auch würde ich für einen kompromisslosen Aufbau nicht nur getrennte Trafoswicklungen für Digital- und Analogteil verwenden, sondern sogar getrennte Trafos. Eine Rückwirkung ist dadurch minimal. Hoffentlich habe ich Dich damit nicht gelangweilt! Gruß Marc
  20. Hallo Peter, >Heying bietetet ein Board mit dazugehöriger Software an, >http://www.dse-heyink.de/DSEProFRQ.htm, meint ihr das taucht >was? die Lösung sieht mir verdächtig nach IIR Filtern aus. FIR Filter erfordern schon einen etwas größeren Aufwand als mal eben mit der Maus ein Fenster aufziehen und auf den Knopf drücken ... Gruß Marc
  21. Hallo h reith, das board heisst ADSP533 EZ-Kit light mit Blackfin DSP. Die Hardware ist gerade so gemacht, dass es funktioniert. Ist eben nur ein Demoboard! Gemeinsames Netzteil für alles, einfache OPs, Klaus W. würde auch die Elkos und Koppel-Kos bemängeln ... usw. Klanglich sollte es meines Erachtens noch besser gehen. Ich arbeite dran ... Offenbar bringen die Filter aber schon solche Fortschritte, dass sich die rudimentäre Hardware trotzdem gut anhört. Gruß Marc
  22. Hallo, Zenerdioden haben keine feste Durchbruchspannung, sondern sozusagen einen Übergangsbereich. In der I/U-Kennlinie ergibt sich dort ein Knick. Das bedeutet, dass die Spannung, welche über der Diode liegt, stromabhängig ist. Und wenn dazu noch veschiedene Werte zusammengewürfelt werden, wird es noch schlechter kalkulierbar. Ich würde Dir deshalb empfehlen, möglichst gleiche Dioden zu verwenden und die endgültigen Werte durch Messung in der Schaltung festzulegen. Wenn Dir z.B. noch zehn Volt fehlen, schalte noch eine zusätzliche Diode mit rein und fertig. Ich würde aber unbedingt anraten, einen Kondensator über die Diodenschaltung zu legen, weil dadurch mit geringem Aufwand die Filterwirkung erheblich verbessert werden kann. Der Kondensator kann an der Stelle sogar um den Stromverstärkungsfaktor des Transistors kleiner sein als vor dem Transitor, wenn er die gleiche Siebwirkung haben soll! Viel Erfolg noch und pass auf bei den hohen Spannungen. Gruß Marc
  23. Hallo Gemeinde, vor einiger Zeit war obiges Thema ja mal aktuell. Es ging um Behringer und Konsorten, später um Software-Updates, IIR, FIR usw. Inzwischen habe ich was eigenes auf die Beine gestellt mit einem billigen Evaluation board von Analog Devices. Die Platine hat vier Eingänge und sechs Ausgänge für Audio sowie noch einige Buchsen für Videoverarbeitung. Die Frage für mich war, welchen Einfluss die digitalen Filter auf den Klang haben. Dazu konnte ich ja bereits mit der Behringerweiche einige Erfahrung sammeln. Leider jedoch bietet die DCX2496 nur IIR Filteralgorithmen, keine FIR, also nur Filter, die in ihrer Charakteristik analogen Filtern nachempfunden sind. Deshalb war speziell das Thema FIR Filter wichtig. Lautsprechertechnisch habe ich große elektrostatische Mittelhochtöner, die sich ab ca. 200Hz einblenden, kombiniert mit 25er Bässen in geschlossenen Gehäusen, dazu eine Säule aus Dipoltieftönern. Jedes Chassis hat eine eigene Endstufe mit reichlich Leistung. Ihre Signale beziehen die Endstufen aus der digitalen Aktivweiche. Soviel zum Aufbau. In der letzten HobbyHifi steht ja etwas drin über ein Digitalweichenprojekt. Allerdings auch wieder nur mit IIR Filtern. Ich sehe in der Weiche keinen besonderen Vorteil gegenüber der Behringerweiche. Sie ist sogar weniger flexibel. Es steht dort sinngemäß geschrieben, dass FIR Filter klanglich recht problematisch seien und deshalb IIR Filtern der Vorzug gegeben wird. Das ist allerdings, nachdem ich nun selbst eine FIR Weiche in Betrieb habe, ganz und gar nicht meine Meinung!! Ich habe eher den Eindruck, dass schlechte Argumente vorgeschoben werden, um die problematischere Programmierung der Filter zu verdecken. Das ist nämlich deutlich komplizierter als bei IIR Filtern und vor allem beim Filtern erheblich rechenintensiver. Und wie klingt es nun mit FIR Filtern? In meinem Aufbau ist der Fortschritt tatsächlich "umwerfend". Eine "Impulstreue", wie ich sie an demselben Aufbau noch nicht gehört habe. Mit den Eseln war das ja vorher schon nicht ganz schlecht, aber die Filter konstanter Gruppenlaufzeit setzen nochmal einen oben drauf. Bei sonst gleicher Anordnung sind Räumlichkeit und vor allem die "empfundene Impulswiedergabe" einiges besser als mit der IIR-Behringerweiche, welche schon eine Verbesserung gegenüber meiner vorherigen Analogweiche war. Ich kann deshalb allen Verfechtern sogenannter "impulsrichtiger" oder "zeitrichtiger" Lautsprecher nur ans Herz legen, sich mal sowas zu beschaffen. DAS ist Fortschritt! Digitaltechnik setzt hier am richtigen Punkt an, nämlich am Ausgleichen frquenzabhängiger Laufzeiten, was mit keiner analogen Technik, auch nicht mit Weichen flacher Steigung oder fast ohne Filterung zu erreichen ist. Es läuft jetzt die Weiche mit ihren Übergängen, außerdem einige parametrische Filter, low- und highshelvingfilter beliebiger Steigung zum Ausgleichen kleinerer Frequenzgangfehler, die ich wahlweise einbinden kann. Letztere sind allerdings der Einfachheit halber noch in IIR Technik. Bei kleinen Eingriffen ist der Phasenfehler aber relativ gering, so dass man das möglicherweise verschmerzen kann. Weiterhin sind Delays implementiert, mit denen Laufzeitunterschiede zwischen Tief- und Hochtöner durch räumlichen Versatz ausgeglichen werden können. Insgesamt ist dies ein mächtiges Instrument, mit dem man gegenüber analoger Schaltungstechnik einige Vorteile erzielen kann. Den Machern der Hobbyzeitschriften und Euch kann ich deshalb nur ans Herz legen, so etwas mal zu bauen und zu vertreiben. In der HobbyHifi wurde ja bereits ein Anfang gemacht. Es lohnt sich auf alle Fälle und ich wette, dass der Zuspruch riesig sein wird! Gruß Marc P.S.: Warum funktioniert das Forenskript eigentlich mit Opera nicht? Das nervt irgendwie ...
  24. Hallo Baer, die Massen von Analog und Digitalteil müssen an einem Punkt zusammengeführt werden. Die Messung mit AP kannst Du Dir wahrscheinlich sparen. Selbst ein 5534 misst sich sehr gut. Und wie klingt er? ... Gruß Marc
  25. >Mir war schlagartig klar, warum diverse Dipolsubbauer wohl >Probleme mit dem Saugkreis haben müssen – bei 10-20% Tolereanz >rutscht der Saugkreis in die steile Flanke des Resopeaks und >es muß stark quäken. Also, Achtung bei Bipolaren Hallo Klaus, den Saugkreis sollte man tatsächlich messtechnisch dimensionieren. In diesem Fall helfen auch Blumenkohlohren nicht weiter. ;-) Gruß Marc
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