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HiFi Heimkino Forum

RiderOTS

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Alle erstellten Inhalte von RiderOTS

  1. Hallo Walter, der Hinweis von Dir einen Netzfilter einzubauen ist bestimmt sinnvoll, wenn man den digitalen Frequenzmüll raushalten möchte. Für welchen Schaffner-Netzfilter hast Du Dich entschieden und warum? Grüße Rüdiger
  2. Hallo Axel, nach meiner derzeitigen Interpretation des DCX-Manuals gar nicht, leider. :-( Der DCX erwartet ein AES/EBU-Signal, das Du entweder über einen DEQ oder SRC in den DCX einspeisen kannst. Der DEQ akzeptiert neben AES/EBU auch Toslink und S/PDIF. Der SRC darüberhinaus bietet auch S/PDIF über Cinch an. Oder Du nutzt, wie von Dir vorgeschlagen, den Formatwandler C23 http://www.lake-people.de/Smart-Series_Deu...C23de/c23de.htm Ist ein putziges kleines Kästchen. ;-) In welcher Preisklasse spielt der C23? Ich selber habe mich für den DEQ entschieden, der die Wandlung nach AES/EBU übernimmt und viel Rechenkapazität bietet beim Optimieren des Frequenzgangs. Grüße Rüdiger
  3. Hallo Walter, Kompliment, sieht gut aus Deine Lösung. Offenbar auch vom Klang her. Du hast konsequent als Selbstbauer die Bauteile selber zusammengestellt. Frage: Welchen Schuro-Trafo und in welcher Dimensionierung hast Du verbaut? Je nach Spannungswahl beim Trafo läßt sich der Digital AMP ja leistungsmäßig einstellen. Welche Überlegungen hast Du Dir hier gemacht? Wenn Du so die verschiedenen Operationsverstärker klanglich vergleichst aus der Sicht von heute, wie haben sich die von Dir getesteten Op Amps unterschieden? Grüße Rüdiger
  4. Hallo zusammen, hier mein aktueller Planungsstand zur Kombination DCX2496, nachgeschaltetem 8-fach 10k-Poti und natürlich den Endstufen. Als Endstufen werde ich anfangs meine bisherigen Amps einsetzen, um später auszuprobieren, ob es mit den Digital Amps von H_Reith http://hifiakademie.de/ noch besser gehen kann. Verbaut wird alles in einem offenen ML Installationsrack mit 10HE (Höheneinheiten) und 50cm Tiefe http://www.mlcase.de/ Vorne und hinten sind Alurackschienen mit Gummilippe verbaut, damit die Rackschrauben nicht runter rutschen. Die 19"-Blenden mit den Bohrungen für die XLR- und Speakon-Buchsen hole ich mir bei WK Mechanik. http://www.wk-mechanik.de/ Eine 19"-Steckdosenleiste - mit Zentralschalter auf der Vorderseite und Steckdosen auf der Rückseite - habe ich beim Hersteller K&M gefunden. https://www.rockshop.de/shop/oshop.php?sess...0&caller=direkt Mehr zu den K&M 19"-Teilen http://www.k-m.de/D/Katalog/geraete/6index.asp?spr=DE Um auch mit Endstufen mit unterschiedlicher Empfindlichkeit arbeiten zu können, habe ich Kippschalter mit Spannungsteiler optional vorgehalten. Zuerst werde ich natürlich die digitalen Pegelanpssungsmöglichkeiten der DCX2496 ausprobieren, die bei geringen Pegeländerungen noch keine hörbaren Klangverschlechterungen produzieren dürfte. Das Rack wird seinen Standort zwischen den Boxen finden. Die Lautsprecherkabel dürfen also relativ kurz ausfallen. Die übrige Ausrüstung wie CD Player und Plattenspieler steht davon 3 Meter abseits. Wenn euch noch etwas auffällt, was noch zu ändern wäre, nehme ich diese Tipps gerne auf, da ich nicht der große Elektroniker bin und mich deswegen hier eher auf der Ebene eines interessierten Anwenders bewege. Grüße Rüdiger http://www.audiomap.de/forum/user_files/977.gif
  5. Hi Axel, stimmt der DACT CT2 spielt preislich (und scheinbar auch klangmäßig) in der Oberliga: 364 Euros werden für ein 6-fach 10k-Poti fällig, das dann in der teuren Schweiz prodziert wurde. Der CT2 arbeitet über eine gerasterte Einschleifung von festen SMD-Widerständen mit 24 fest vorgegebenen Dämpfungsfaktoren. Gleichlaufwerte liegen bei 0,05dB! Habe mir das THEL 8-CP2500 geholt, das ich für mehr als ausreichend gut einschätze mit seiner Leitplastiktechnik. Preislich liegt es in etwa bei den DACT-Preisen, bietet jedoch den Vorteil der stufenlosen Einstellung und der motorbetriebenen Variante mit Fernbedienungsmöglichkeit. Mit einer Lautstärkeregelung vor dem DCX wirst Du hörbar schlechtere Klangresultate bekommen als mit dem Einschleifen des Potis nach dem DCX. Dies zeigen einige Postings im diyAudio-Forum. Beispiel: http://www.diyaudio.com/forums/showthread....3601#post303601 Also ist leider ein gutes 6-fach Poti notwendig bei einem 3-Wege-System. Den DCX zusammen mit einem DEQ werde ich für die audiomap Forumsbox mit dem Veravox 5S einsetzen. Unten spielen Visatons GF250 und oben das Cantare Bändchen ARG 3Si. Werde das Ganze aber nicht mit dem 6dB-Timmermann-Weichenkonzept betreiben, sondern mit steilflankigeren Weichen 12/18/24dB. Meßtechnik zum Bewerten und Aufzeigen von Fehlern der Boxenabstimmung ist vorhanden, was generell anzuraten ist, wenn man nicht der Stange im Nebel herumstochern möchte. Eine gute und günstige Meßmöglichkeit gibt es seit kurzem über das Online-Magazin HiFi-Selbstbau http://www.hifi-selbstbau.de/ Für 24 Euros Jahresbeitrag gibts das Meßtool JustOct gratis dazu. http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=13 Später soll sogar ein Service für das Kalibrieren von Meßmikrofonen angeboten werden. Es läuft also bei mir auf einen kompletten Neuaufbau hinaus. An Elektronik habe ich eher unbekannte Marken wie Kuzma, LC Audio, Convergent und Brain Audio. Grüße Rüdiger
  6. Hallo Günther, Deine Argumentation leuchtet voll ein. Der Veravox als ausgewiesener Breitbänder hat ein nach oben breiteres Frequenzband verdient als im Timmermannschen Bandpaß, der eher zu einem konventionellen 13cm-Chassis passen würde. Dann sollte alles steilflankiger beschaltet werden und Veravox und das Bändchen spielen sicher befreiter und somit besser auf. Den Timmermann-Kommentar vom nicht pegelbelastbaren Bändchen, schiebe ich auf das 6dB-Filter. Besser ware auch ein nicht-rechtwinliges Gehäuse (Richtung Dreieck), um so unnötige Resonanzen zu verhindern. Wenn der Veravox breitbändiger arbeiten kann, erwarte ich mir auch eine bessere Räumlichkeit im Vergleich zum im Frequenzband "beschränkten Bandpaß". Grüße Rüdiger
  7. Hallo Axel, es gibt soweit neues, daß inzwischen ein DCX und ein DEQ von Behringer bei mir steht. Desweiteren konnte ich vor zwei Tagen beim Händler das ML-19"-Installationsrack (10HE) in Empfang nehmen. Produktionszeit: Eine Woche, Näheres unter: http://www.mlcase.de/ Vorteil bei ML sind eine individuelle Rackanfertigung und relativ preisgünstige Preise. Die Verarbeitung ist erstklassig. Man merkt, hier wird für den Profisektor gearbeitet. Als nächstes steht der Bau der passiven Lautstärkereglung via THEL-8-fach-Poti an, das dann im Rack ein eigenes Abteil bekommen wird. Vorgefertigte 19"-Blenden mit XLR-Öffnungen und passende Blindblenden habe ich bei WK-Mechanik http://www.wk-mechanik.de/ im Online-Shop gefunden. Alternativ schaue ich mir noch die Lösungen bei Schaeffer Appartebau http://www.schaeffer-apparatebau.de/index.htm an, da ich das Poti aus praktischen Gründen heraus in ein nach oben offenes Gehäuse einbauen möchte, das dann nur noch in das Rack eingeschoben werden muß. Was auch noch im Rack verschwinden soll, sind die Endstufen und eine schaltbare 230V-Anschlußleiste. Wichtig für den Erfolg beim Einsatz einer passiven, analogen Lautstärkeregelung ist der hochohmige Eingangswiderstand der Endstufe. Zielwert: 10 bis 100kOhm bei möglichst geringem Ausgangswiderstand des Potis. Durch die 10kOhm-Ausführung des THEL-8-fach-Potis glaube ich, auf der sicheren Seite zu liegen. Wenn der Eingangswiderstand der Endstufe zu niedrig liegen sollte in Verbindung mit einem 50k-Poti, kann es leicht dumpf und muffig klingen habe ich gelesen. Den von Dir genannten Hersteller DACT kannte ich bisher noch nicht. Danke für den Link: http://www.dact.com/html/attenuators.html Der deutsche Vertrieb Inter Technik führt den DACT CT2 nicht auf. Müßte mal dort anfragen, in welcher Preisregion sich die DACT-Potis bewegen. Grüße Rüdiger
  8. Hallo zusammen, habe natürlich auch mit Neugier die neueste Entwicklung von Daniel Düsentrieb studiert. Also, ungewohnte Wege geht er schon. Aber mit der 2-Ohm-Lösung habe ich so meine Bedenken. Selbst Mr.Thommessen mit seinen Subwoofer-Modulen rät von 2-Ohm-Lösungen ab. Ist halt eine ziehmliche radikale Lösung den Verstärker in eine Region mit 2-Ohm-Lasten zu drücken. Ich bin da eher für das parallele Zusammenschalten von zwei 8-Ohm-Chassis, die dann in etwa 4-Ohm-Lasten bilden. Je niedriger die Impedanz fällt, um so schwieriger wird es für den Verstärker das Chassis zu kontrollieren. Bei meinem Forumsprojekt mit Veravox habe ich mich auf die Behringer-Schiene locken lassen. Die Vorführungen in Wetzlar mit dem DCX2496 haben mich dazu verleitet, mich mit der Behringer-Digitalweiche und dem zugehörigen Equalizer zu beschäftigen. Eine offenbar geglückte Lösung findet ihr hier: http://freerider.dyndns.org/anlage/ueberblick.htm Grüße Rüdiger
  9. Wow, kann ich auch nur sagen. Für das Design und die Lackierqualität gibts schon mal 100 Punkte. Deine Kommentare zum Lackieren "was für mich eine ebene Fläche war, haben die als Gebirge bezeichnet!!!" hat mich laut lachen lassen und gleichzeitig den Respekt vor den Profi-Lackierern hergestellt. Jetzt muß "nur" noch die Weiche genauso perfekt abgestimmt werden. Grüße Rüdiger
  10. Hi, sieht ja echt gut aus. Noch besser kommen die Aufnahmen im jpeg-Format und maximaler Größe zur Geltung. Grüße Rüdiger
  11. Hallo Christian, mail mir bitte Deine Faxnummer zu, dann schicke ich Dir Morgen den Bauplan. Grüße Rüdiger
  12. Hallo Marc, die Kalkulation kann ich nachvollziehen. Über die Kapazität meiner Endstufen ist mir nichts bekannt. Also glaube ich mal euch Experten, daß es absolut grenzwertig ist, d.h. unter Umständen kann es zu Hochtonpegelabfall kommen. Aber wer hört noch 20kHz? Bei 18kHz hören doch i.allg. die Hörfähigkeiten auf? Ist deine Lösung etwas so Ähnliches wie das Apox Volume Board, nur daß bei Dir die Lautstärkeregelung erst in der Endstufe durchgeführt wird? http://www.apoxcontrols.com/apoxVolumeBoards.htm? Grüße Rüdiger
  13. Hallo Marc, bin noch Elektronikanfänger, daher mein vielleicht seltsam anmutender Lösungsansatz. Ich orientiere mich an einem Projekt, bei dem Quadral Vulkan Lautsprecherboxen mittels der DCX2496 und einem THEL 8-fach Poti angesteuert wurden. Näheres unter: http://freerider.dyndns.org/anlage/ueberblick.htm Bei ihm hat der Weg offenbar bestens funktioniert und er hat wohl nur aus dem Grunde einer highendig besten Lösung zum THEL 8x10kOhm/log Poti gegriffen, das einen Gleichlauf von besser als 0,2dB bietet. Diese herausragenden Eigenschaften läßt sich THEL aber auch mit 348 bzw. 378 Euro bezahlen. Bei mir möchte ich mit dem 6x20kOhm/log THEL Poti arbeiten, das einen Gleichlauf von besser als 0,5dB bietet und 54 Euro kostet. http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/Potis.htm Jan arbeitet derzeit an einem ähnlichen Projekt DCX2496 plus THEL 6-fach Poti. Hier hat er eine recht interesante Messung der Schleiferabweichung über den Drehwinkel präsentiert. http://www.audiodiskussion.de/foren/selbst...g.php?idx=41448 Erst bei Abschwächungen größer als 45dB gibt es Schleiferabweichungen, die schlechter als 0,5dB sind. Das Thema Höhenabfall wurde im audiotreff von Kay auch zuerst für sehr kritisch gesehen. Aber seit Bernhard die Grenzfrequenz für das THEL Poti kalkuliert hat, sehe ich die Situation mit einer Grenzfrequenz von 100kHz entspannt, d.h. kein vorprogrammierter Höhenabfall. http://www.audiodiskussion.de/foren/selbst...g.php?idx=41581 "Wenn der Schleifer beim 20k Poti in Mittelstellung ist, also 10k + 10k, dann sieht die Endstufe einen Quellenwiderstand von ca. 5k, und dann sieht es mit der Grenzfrequenz schon wieder viel besser aus, dann kommt nach obiger Formel eine Grenzfrequenz von 100kHz heraus und alles ist im grünen Bereich." Und hier wurde der schlimmste Fall betrachtet. Andere Schleiferstellungen lassen den Quellenwiderstand wieder sinken. Grüße Rüdiger
  14. Hallo Reinhard, tja, hört sich anfangs etwas seltsam an. Gebaut werden soll ein passiver Lautstärkeregler für eine Behringer DCX2496 http://www.behringer.com/DCX2496/index.cfm?lang=ger , der seine 6 Kanäle via symmetrisches Signal ausgibt (da PA-Gerät). In dem nachgeschalteten passiven Vorverstärker sitzt nur ein 6-fach-Poti, das die Lautstärke runterregelt. Ein- und Ausgänge sind also in XLR auszuführen. Die symmetrischen Signale setze ich zum Schluß bei den Endstufen wieder auf asymmetrisch, indem ich Pin 3 und Pin 1 zusammenschalte. Jetzt wird es hoffentlich klarer. Grüße Rüdiger
  15. Hallo, habe bei Neutrik http://www.neutrik.ch/start.asp und z.B. Thomann http://www.netzmarkt.de/thomann/smb_suche....T_WAGR_STR=KASA entdeckt, daß es bei den Neutrik-Steckern und -Buchsen einige Varianten gibt: NC3 MDLl Standard-XLR-Einbaubuchse NC3 MDLl B Standard-XLR-Einbaubuchse mit vergoldeten Kontakten NC3 MDLl BAG Standard-XLR-Einbaubuchse mit versilberten Kontakten NC3 MX-CC geschirmte XLR-Einbaubuchse NC3 MDM 3 L1 Standard-XLR-Einbaubuchse mit M3-Gewinde Wenn ich das Richtige für die Bestückung eines guten passiven Vorverstärkers suche, zu welcher Variante würdet ihr raten? Grüße Rüdiger
  16. Hallo Rob, Danke für Deine Antwort. Macht Appetit auf mein nächstes Projekt mit leicht modifizierten Cantare Hörnern. Grüße Rüdiger
  17. Hallo Peter, da wir es zur Zeit im ExDreamForum (Audiodiskussion Forum) kräftig darüber nachdenken, wie eine optimale Lautstärkeregelung bei der digitalen Aktivweiche Behringer DCX2496 gelöst werden kann, wollte ich mal nachfragen, wie Du Deine passive Lautstärkeregelung aufgebaut hast: Mit welchem Poti, welchen Cinch-Buchsen und welchem Schaltungsaufbau? Grüße Rüdiger
  18. Hallo Rob, welchen Sitz-Hörabstand benutzt Du bei Dir zuhause und wie weit stehen die Hörner auseinander? Ich hatte mal bei einem Reinhören in ein Hornprojekt den Eindruck, daß man einen deutlich größeren Sitz-Hörabstand benutzen sollte als im Vergleich zu "normalen" Boxen. Grüße Rüdiger
  19. Hallo, beim Besuch des diyAudio Forums bin ich auf einen Bastler gestoßen, der einen günstig erworbenen Oldtimer, eine Quadral Vulkan, mittels der digitalen Aktivweiche DCX2496 zu neuen Höhen geführt hat. In Eigenbau entstand ein digitale Umschalt- und Symmetriereinheit, die dann die symmetrischen Signale an den DCX2496 liefert. Die Frage nach, wie regle ich die Lautstärke, hat er mit dem highendigen und recht teuren Thel-Poti CP2500 beantwortet. Er hat das Projekt auf seiner Homepage echt gut dokumentiert. Das gute Klangergebnis spricht für sich. Macht Appetit in diese Richtung weiterzugehen. http://freerider.dyndns.org/anlage/ueberblick.htm Was aber auch beim Vulkan-Projekt sich gezeigt hat, daß der Abstimmprozeß für die richtigen Einstellungen der Aktivweiche 1. gehörig Zeit benötiget, 2. auch unsymmetrische Kombinationen beim Flankenabfall erprobt sein wollen und 3. Meßtechnik notwendig ist, um sich so rüchzuversichern, ob Höreindruck und Messung zusammen ein gutes Bild geben. Einfach 24dB-Flankenabfall bei den Übergabefrequenzen einzustellen, ergaben anfangs der Weichenabstimmung ein schlechtes Klangresultat. Erst ein Nachbilden der Ur-Frequenzweiche auf digitaler Ebene mit unterschiedlichem Flankenabfall ergaben ein besseres Klangergebnis. Eine Steigerung dazu gabs dann, als die Zeitverzögerung der Chassis zueinander und das Dämpfen von Raumresonanzen erreicht wurde. Für mich habe ich nun ein Konzept entworfen, wie so etwas bei mir aussehen könnte. Das SPDIF Signal des CD Players wird im CRX2496 auf eine größere Wortbreite, dem AES-Format, umgerechnet und flitzt dann zum DCX2496 Lautsprecherprozessor oder nimmt den Umweg über den DEQ2496, um noch feinfühliger Klang-EQ machen zu können. Wichtig beim Arbeiten mit dem DCX2496 ist wohl voller Signalpegel, um beste S/N-Werte zu bekommen. Klassische passive Vorverstärker, die ja nur das Signal abschwächen, passen da nicht mehr ins Konzept. Was ich den Threads in anderen Foren entnehmen konnte, ist das Verbinden von asymmetrischen Anschlüssen zu symmetrischen Anschlüssen mit einem Signalpegelverlust verbunden. Laut Manual erkennt die DCX2496 ein asymmetrisches Signal und verstärkt dieses dann wieder, um auf symmetrischen Signalpegel zu kommen. Die Verbindung vom DCX2496 zu den Endstufen, also symmetrische - auf asymmetrische Anschlüsse, müßte mit richtig adaptierten Kabeln problemlos arbeiten. Vor den Endstufen sitzt dann noch das Thel-Poti, um die Lautstärke anzupassen. Unterschiedliche Verstärkungsstufen der Endstufen untereinander und Unterschiede im Wirkungsgrad der Chassis zueinander gleiche ich über den digitale Lautstärkeregelung der DCX2496 aus. Die Höhe der Anpassung sollte jedoch so gering wie möglich ausfallen, da bei einer digitalen Lautstärkeverringerung die Auflösung sinkt und somit der Klang schlechter wird. Das haben Versuche von CL mit dem Behringer-Vorgängermodell 8024 gezeigt. Liege ich mit meinen Überlegungen richtig? Grüße Rüdiger
  20. Hallo, für aktive User und noch kommende User der Behringer Digitalaktivweiche DCX2496 gibts bei Yahoo eine neue Diskussionsgruppe. Also, wer des Englischen mächtig ist, hier der Link: http://groups.yahoo.com/group/DCX2496/ Und für Leute wie mich, die beim Englischen hin und wieder Übersetzungshilfe benötigen, gibts hier Hilfe: http://www.dicdata.de/ http://dict.leo.org/?lang=de Grüße Rüdiger
  21. Hallo Ralf, wie ich bei Dir lese, möchtest Du auch mit Clio messen. Geht das bereits mit der Demo-Version? Oder braucht man dazu nicht die PB-4281 PCI Karte, um messen zu können? Was mir vorschwebt, ist auch ein Vergleich der Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Meßprogramme. Dies möchte ich nach und nach in eine Homepage einbauen, um endlich mal einen Vergleich zu bekommen, welches Programm das richtige für einen ist. Desweiteren sollen dabei Kurzanleitungen und Fehlerberichte (bug reports) festgehalten werden. Wenn ich dies mit CAMS32 angefertigt habe, möchte ich, daß die anderen Meßprogramme dazukommen. Grüße Rüdiger
  22. Hallo, auch bei meinem Konzept wird der Veravox in einem Keil residieren. *gg* Nur möchte ich diesen Keil nicht in die Box bauen, sondern oben auf das Baßmodul stellen. Neben seinem klangfördernden Effekt (wie keine Stehwellen) soll es als gestalterisches Element wirken. Damit wirkt die Box nicht zu massiv und läßt sich, da aus zwei Einzelteilen zusammengesetzt, rückenschonender transportieren. Daß die Dreiecksform besser klingen kann, hat die Triangel in der aktuellen K+T 5/04 gezeigt. Zitat von Udo Wohlgemuth: "Fast schon wie bei einem Magnetostaten öffnet sich der Raum nach hinten, da kam die Duo nicht ganz mit, die ihrerseits alles etwas breiter staffelte. Nahe liegt die Vermutung, daß die dreieckige Form und der damit verbundenen, nach hinten gerichteten Reflexionswinkel auf den Boxenseiten hierfür verantwortlich ist." (Anmerkung von mir: Die Duo ist ein K+T Projekt aus der Vergangenheit, das mit gleichen Chassis bestückt ist.) Die Entkoppelung des Mittel- und Hochtonmoduls vom Tieftönermodul kann akustisch sicher förderlich sein. Die starke Abrundung der Kanten (r=40mm) ist akustisch möglicherweise nicht notwendig, da das Bändchen stärker bündelt. Meines Wissens nach läuft das Bündeln eines Bändchens nur vertikal verstärkt ab. Richtig? Falls das Bändchen horizontal genauso wenig bündelt wie eine Kalotte, so haben die Abrundungen an den Seiten jedoch ihre akustisch positive Bedeutung. Beim Baßmodul habe ich die Abrundung der Kanten nur aus einem Gedanken an ein durchgängiges Design weiterverfolgt. Akustisch haben sie hier keine Bedeutung. Das Baßmodul erhält natürlich im Innern weitere Verstrebungen, um neben der Ruhigstellung des Gehäuses auch unterschiedliche Boxenvolumina ausprobieren zu können. Neben den Klassikern Passiv-Baßreflex und Passiv-Geschlossen möchte ich auch Aktiv-Geschlossen und Aktiv-Entzerrt ausprobieren. Der Visaton GF 250 besitzt dafür echt günstige TSPs: Mit gleichem Volumen läßt sich eine geschlossene - und eine Baßreflexbox bauen. Wenn ich ein Konzept mit Baßentzerrung fahre, wird natürlich das Volumen kleiner. Anbei zwei Zeichnungen, wovon ich eine von den Abmessungen befreit habe. Das ist der derzeitige Stand. Messungen und Hörversuche der Chassis können die Abmessungen noch verändern mit dem Ziel das Baßmodul so klein wie möglich zu halten. Jedoch die relativ große Boxenbreite möchte ich beibehalten, um den BDE-Effekt auszunutzen. BDE steht für Baffle Diffraction Effect - oder auch Baffle Step genannt - bedeutet, daß der Lautsprecher nicht mehr nur den halben Raum "sieht" (und im wesentlichen nach vorne abstrahlt), sondern den gesamten Raum (und daher auch "nach hinten" abstrahlt). Dadurch ergibt sich auf Achse eine 6 dB "hohe" Treppenstufe, die es richtig zu setzen gilt. Die Messungen und Hörversuche werden zeigen, ob meine Kalkulationen stimmen. Dafür wird erst mal demnächst ein Prototyp aufgebaut. Noch ohne Verrundungen versteht sich. Dieser Prototyp dient der Abstimmung, welches Konzept feingeschliffen werden soll. Bis dann mal. Grüße Rüdiger
  23. Ich muß mich korregieren. Es muß heißen: "... muß ein relativ gering abgeschwächtes Signal des Vorverstärkers vorliegen." Ein Vorverstärker kann halt nicht verstärken, auch wenn der Name etwa anderes suggeriert. Rüdiger
  24. Hi Klaus, so und nun die gute Nachricht: Habe mit einer kleinen Kugel aus frischem Blu Tack (fast) alle Rückstände wieder abziehen können. Nur ein kleiner Rest ist geblieben, weil meine Abrubbelversuche mit dem Finger etwas Blu Tack auf der Membran feinstverteilt hat. Aber es sind nur geringe Mengen. Mit einem schwarzen Edding-Stift möchte ich die Oberfläche wieder auf (fast) perfekt trimmen. Grüße Rüdiger
  25. Hallo Christoph, was verstehst Du unter "hohen Pegeln" arbeiten? Wenn man digital reingeht, liegt doch der volle Spannungswert des CD-Players an. Du meinst wahrscheinlich, wenn ich über den Analogausgang eines Vorverstärkers komme, muß ein relativ hoch verstärktes Signal des Vorverstärkers vorliegen? Grüße Rüdiger
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