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HiFi Heimkino Forum

olivern

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Alle erstellten Inhalte von olivern

  1. Hallo Zusammen, gerade beim Korrigieren des Basses sollte man vermeiden "Löcher" im Frequenzgang gerade zu bügeln. Erstens sind die sowieso Hörplatzabhängig und somit auch konventionell behebbar und zweitens wird der Verstärker und die LS übermäßig belastet. Ganz abgesehen davon sind schmalbandige Löcher klanglich ohne Belang. Insofern klingt Andis Vorgehensweise vernünftig! Gruß Oli
  2. In deinem speziellen Fall wird man wirklich kaum einen Vollverstärker kriegen. Aber Stereo müsste es schon den einen oder anderen Kandidaten geben. Wenn mich nicht alles täuscht haben die MBLs 78 dB Wirkungsgrad und benötigen ein knappes kW um auch wirklich laut zu spielen. Dem normalen Anwender dürften die handelsüblichen Verstärker aber auf jeden Fall reichen. Leistungsknappheit sollte in den aller seltensten Fällen der Grund sein warum Bi-Amping oder Monoblöcke eine klangliche Verbesserung bringen. Bei meinen KEFs bringt das Tri-Amping einen Reisengewinn. Leider habe ich momentan nicht die Kohle meine TAG Endstufe entsprechend hoch zu rüsten (eben erst Vater geworden!!!! da macht die Anschaffung eines neuen Autos mehr Sinn...) Aber immerhin genieße ich schon tri-wiring was auch schon deutlich besser ist als "normal". Gruß Oli
  3. Hallo, so generell lässt sich nicht sagen welche Vor- oder Nachteile zu erwarten sind. Es hängt sehr stark von den verwendeten Geräten ab. An manchen LS bringt bi-Amping sogar eine Verschlechterung. Hier hilft (wie immer) nicht eine ellenlange Diskussion sondern das pragmatische Ausprobieren! Monoblöcke bieten eine praktisch perfekte Kanaltrennung, ausserdem bringt es meistens Vorteile wenn die LS-Kabel kurz sind. Aber auch da habe ich schon Kombinationen gehört bei denen es andersrum (kurze NF lange LS Kabel besser klangen. Warum es Vorteile bei schwachbrüstigen Verstärkern bringen soll kann ich nicht nachvollziehen. Gruß Oli
  4. Hallo zusammen, schaut doch mal auf folgende Seite: http://www.tagmclaren.com/great/sounds.asp Damit erübrigt sich hier eine weitere Diskusiion um Substanz etc. Es sieht so aus als ob eine der innovativsten (und bestklingenden von der Bildqualität ganz zu schweigen) Firmen im AV Bereich uns auch weiterhin mit Produkten beglückt. Die Frage stellt sich nur, ob es von TMA klug war diese Diskussion überhaupt loszutreten. Damit wird doch nur Verunsicherung erzeugt! Gruß Oli
  5. Hallo zusammen ich denke, dass es entgegen den meisten Aussagen sehr schade um TMA wäre - sollten die sich tatsächlich zum Rückzug entscheiden! Immerhin ist dies der Hersteller, der den Gedanken des Auf- und Umrüstens am konsequentesten umgesetzt hat. Bei welchem anderen Hersteller kann ich eine AV-Vorstufe von 1999 (AV32) bis heute permanent aufrüsten und sogar auf ein völlig anderes Gerät (AV192) umbauen lassen? Die Aufrüstmöglichkeiten umfassen u.a. Hardwareänderungen (5.1 -> 7.1, bessere Wandler, Videoprozessoren, aufrüstung auf Doppelprozessor mit sesationeller Bassentzerrung,...) und Softwareänderungen (mehr Funktionalität, neue Formate...). Beim Umbau eines AV32 auf den AV192 wird übrigens der Kaufpreis des bisherigen AV32 voll angerechnet! Zumindest das gibt es nirgends! Auch der Service mit eigenem Vertrieb in Deutschland ist sehr gut. Nur zwei Beispiele: - Beim Kauf oder der Aufrüstung eines VV mit Bassentzerrung kommt z.B.: jemand von TMA vorbei und misst die ganze Geschichte ein! Ach ja nach nem Umzug auch... - Auf der zweisprachigen Homepage ist ein Forum eingerichtet, auf dessen Postings regelmäßig Herr Zucker, Herr Bayer (Vertriebschef Deutschland) und diverse Entwickler antworten. Meines Erachtens sollte die Branche sich dahingehend bewegen diesem Beispiel der Aufrüstbarkeit und des brillianten Service (nicht dem Beispiel des Rückzuges ;-)) folgen! Gruß Oli P.S.: Auf die Frage nach der Substanz: Die meisten High-Ender haben deutlich weniger Substanz als dieser Konzern... P.P.S.: Ach ja, kostenlose Softwaeupdates und Hörabende sind (wie von meinem Namenskollegen gefordert) bei TMA längst Realität!
  6. olivern

    harbeth + subwoofer

    Guten Morgen! Ich denke bei einem so großen Raumvolumen sollte der Woofer nicht zu klein sein, es sei denn du hörst immer leise, dann brauchts nicht so viel. Ein Tipp ist hier z.B. die Woofer der Firma ACT. Vor allem deshalb weil sie geregelt sind und sehr sauber klingen. Ausserdem kann man z.B. den recht kleinen AL4 (ich glaub so heißt der) neben der Basisversion auch mit bis zu 4 Membranen in zeilenförmiger Anordnung bekommen. Das sollte auch für so ne Halle wie bei dir reichen! Sehr gut ist auch, dass die, was die Ausstattung betrifft eigentlich alles machen was du willst, ebenso beim Gehäuse (es soll schließlich zur Einrichtung passen. Nachteil ist, dass du die wohl kaum gebraucht kriegen wirst... Warum willst Du den Woofer nicht immer laufen lassen? Wenn die Ein- und Aufstellung stimmt, dann profitierst Du immer davon, warum darauf verzichten? Mit der Einstellung tun sich eigentlich alle schwer. Generell wird ein Subwoofer eigentlich immer zu laut eingestellt - sogar von "Fachleuten"... Aber da kann jeder Experimentieren wie er will! Gruß Oli
  7. Guten Morgen! Warum brauchst Du Hilfe bei der Auwahl deiner Komponenten? Traust DU deinen Ohren nicht? Es gibt nur einen Weg rauszufinden was gefällt: ANHÖREN! Wenn du Konstruktionsmängel bei Cambridge anprangerst, warum nennst Du dann keine? Die von dir angeführten Punkte dürften kaum als Mängel durchgehen. Zu deinen Fragen: a) da passiert auch bei höherer Lautstärke höchstwahrscheinlich nix -> ausprobieren wie laut es geht! merkt man vielleicht, ist aber eher zu vernachlässigen c) Ausprobieren! d) kaufst Du deine Anlage nach Imagegesichtspunkten? Prinzipiell kann man sicher mit beiden Marken gut leben. Wie siehts mit anderen Alternativen aus? Rega, Marantz... es gibt da ja so einiges. Mein Tipp: geh zu nem vernünftigen Händler, lass dich beraten und höre dir viel an! Gruß Oli
  8. Hi Wie du sagst "bsi zu hohem Basspegel". Viel Spaß beim individuellen Einpegeln und Einstellen der Trennfrequenz (das muss man dann nämlich eventuell auch machen!) für jede einzelne CD! Schönes WE Oli
  9. Hi Sergej, wie gesagt, wenn die Aufnahme keinen Bass hergibt, dann hilft ein Sub nicht wirklich. Tatsache ist leider, dass viele CDs in den 80ern lausig aufgenommen wurden (heute ist auch nicht alles top). Natürlich kann man einen Subwoofer soweit hochpegeln, dass "Restbass" dieser Aufnahmen in Erscheinung tritt. Aber tolle Ergebnisse sind wirklich nicht drin, man läuft eher Gefahr, dass es zu dröhnen anfängt wenn dann doch einmal etwas Bass kommt. Interessanterweise sind viele der Sünden der 80er und vor allem der Wiederveröffentlichungen älterer Aufnahmen auf LP deutlich besser! Erst lezthin habe ich mit nem Kumpel die John Cale "Paris 1919" (wahrlich kein audiophiler Genuss aber eine geile Scheibe) die CD mit der LP verglichen. Die LP enthält erheblich mehr Bass! A popros Scofield, seine "a go go" ist eine meiner absoluten Lieblinge! Das musste mal gesagt werden!! Gruß Oli
  10. Ebenfalls Guten Abend! Wie sinnvoll der "überall nachzulesende" Richtwert ist, geht aus deiner eigenen Aussage, dass du nur Zimmerlautstärke hörst hervor. Den Rzhestrom einzustellen ist bei vielen Röhrenamps übrigens fast noch einfacher als der eigentliche Wechsel! Röhrenverstärker mit einem schönen Bass baut z.B. Octave (O.K. keine preisliche ALternative zu dem Marantz...). Als - leider nicht mehr aktiver - Musiker kann ich noch darauf hinweisen, dass praktisch alle wirklich guten (sehr subjektiv, ich gestehe) Bass-Amps mit Röhren arbeiten. Wenngleich eine Bassgitarre auch nicht gerade bis 20 Hertz runtergeht und sich Hifi und Musiker Amps nicht wirklich direkt miteinander vergleichen lassen, so zeigt dieses Beispiel doch die Möglichkeit tiefe Frequenzen mittels Glaskolben zu verstärken. Interessanterweise verhalten sich (Musiker-)Röhren bei Clipping wesentlich gutmütiger (ist ja auch gewollt) als vergleichbare Transistoren... aber wie gesagt vergleichen kann man das eigentlich nicht. Gruß Oli
  11. Guten Morgen, "Damit eine Röhre überhaupt einigemaßen antritt, braucht´s schon min.90 db vonseiten der Box." So ein Unfug! Verallgemeinerungen dieser Art sind nicht haltbar. Auch bei Röhrenverstärkern gibt es große Leistungsunterschiede. Abgesehen davon hat nicht jeder das gleiche Lautstärkebedürfnis bzw. die passenden Räumlichkeiten. Druck im Bass ist für ne gute Röhre auch kein Problem. Röhrenwechsel sind im Übrigen nicht wesentlich schwieriger wie das Wechseln einer Glühbirne. "Nimm gleich einen dickeren, dann haste Ruhe. Selbst 200W mit 700W Netzteil (sollte immer sozusagen unendlich groß sein), sind nicht die Welt." Viel hilft viel ist hier leider nicht unbedingt angebracht. Natürlich gibt es auch gutklingende Leistungsstarke Verstärker (sehr gut klingende sogar). Aber das ist ne Frage des Budgets. Für den Preis eine Creek oder des besagten Marantz dürfte es keinen 200W (wir reden immer noch von 8 Ohm) Verstärker geben, der vernünftig klingt. Übrigens hilft das vergleichen der Schaltungen nur bedingt weiter. Das einzige was einen wirklich weiterbringt ist der ausführliche Test zuhause mit ein paar in Frage kommenden Verstärkern! Gruß Oli
  12. Hi, natürlich können die laut, am richtigen LS! Ich weiß ja nicht was die Epos für nen Wirkungsgrad haben, aber darin liegt der eigentliche Schlüssel zur Lautstärke. Extrembeispiele mit Hörnern und Eintakt-Trioden mit Leistungen im einstelligen Wattbereich zeigen dies deutlich. Üblicherweise bestimmt die Box wie laut es geht! Gruß Oli
  13. Hi, mir fällt eben auf, dass du von fehlendem Bass vor allem bei schlecht aufgenommenen CDs sprichst. Wenn bei einer CD - egal wie gut oder schlecht aufgenommen - Bass fehlt, dann liegt es sicher nicht am fehlenden Subwoofer! Schließlich ist ja bei anderen CDs der Bass da! Ein Subwoofer ergänzt nicht fehlenden Bass der Aufnahme, wie soll er auch! Obwohl, schlechte Subs gaukeln mittels üblem Dröhnen eventuell Tiefbass vor...;-) Gruß Oli
  14. Hallo Ich habe Nubert Erfahrung (NuBox 360 und - mittlerweile ausgemustert - NuForm 90) und kann eigentlich nichts schlechtes sagen. Preis/Leistung ist schier nicht zu schlagen und der Service ist auch OK. Allerdings habe ich nie über Versand dort gekauft, sondern habe mir immer die Mühe gemacht selbst in Gmünd aufzutauchen. Auch bei Stereo lohnt es sich auf jeden Fall über einen guten Sub nachzudenken! Die optimale Auf-/ Einstellung ist sicher nicht einfach, aber mit etwas Geduld gelingt es schon. Irgentwo habe ich mal gelesen: "Der Laie stellt den Sub 10dB zu laut ein, der Fachmann um 5dB". Idealerweise ist der Sub nicht direkt zu hören. Will sagen: erst wenn der Sub mal aus ist, fällt auf, dass etwas fehlt. Gruß Oli
  15. Hallo zusammen Das die Herstellerangaben zur Leistung oft nicht stimmen (und nicht nur die) liegt neben dem "Werbeeffekt" auch daran, dass die Verfahren zur Leistungsmessung nicht überall dieselben sind. Interessanterweise gibt es aber auch bei den Abweichungen Unterschiede. Während Hersteller von günstigen Geräten oft übertreiben ("Japanische Watt"), kommt es durchaus vor, dass bei teuren Geräten untertrieben wird! Understatement nach dem Motto die Leistung ist ausreichend a la Rolls-Royce in früheren Jahren?! Letztlich kann ich aber auch bestätigen, dass Leistung nicht überbewertet werden darf, es sei denn man hat einen LS mit niedrigem Wirkungsgrad - wie ihn oftmals gerade Kompaktboxen haben. Viel interessanter ist es oftmals - je nach Box - wie stabil der Verstärker bei Phasendrehern und niedrigen Impedanzen ist. Die JBL ist mit einem recht guten Wirkungsgrad gesegnet, über Phasenschweinereien und etwaige (Kurzschluss-)Impedanzen sagt das aber nix. Die Impedanz ist im übrigen auch ein Feld auf dem es die Hersteller nicht immer sehr genau nehmen... Der Marantz klingt übrigens meines Erachtens ziemlich schönfärberisch und passt vielleicht gerade deshalb zu JBLs eher rauh klingenden Ti Serie... ;-). Aber im Ernst, bei einem Test zuhause hört man Gott sei dank recht schnell ob ein Verstärker zur Box passt! Gruß Oli
  16. Hallo Andi bei Laufwerken gibt es deutlich hörbare Unterschiede, die sind im allgemeinen sogar größer als die bei Kabeln! (Auch wenn dich dieses Argument nicht überzeugen wird ;-)) Immerhin ist Jitter ja auch meßbar. Was es sonst noch an Phänomenen (ich hoffe ich schreibs richtig) rund ums Thema Auslesen einer digitalen Quelle gibt weiß ich nicht. Fakt ist jedenfalls, dass ein digitaler Datenstrom nicht zwingend identisch ist, obwohl er dieselbe Quelle ausliest. Gruß Oli
  17. olivern

    Kabelfrage

    Hi Andi Grundlagenforschung schön und gut, aber es sagt leider genauso wenig aus wie Vorausentwicklung. Wenn Du nicht in dem Bereich "Grundlagenforschung Kabel" arbeitest, dann kannst du es wahrscheinlich so wenig überblicken wie ich was dort geschieht - wenn dort etwas geschieht. Kabelentwicklung indes findet selbstverständlich statt, auch wenn es dich wundert! Natürlich arbeiten bei Firmen wie Fadel oder Kimber keine Hundertschaft Wissenschalftler. Ein paar Jungs (und vielleicht sogar Mädels) sinds dann aber doch. Es gibt aber sicher einige "Seilereien" denen es wichtig ist mit ihren Produkten einen optisch möglichst wertigen und aufwendigen Eindruck zu machen (Ganz wichtig ist es ja auch möglichst englischsprachige Begriffe / Abkürzungen zu erfinden, an denen die Innovationskraft erkennbar sein soll!) Wie schon erwähnt im Hifi Bereich gibt es eine Menge schwarzer Schafe aber ein paar seriöse Firmen gibt es Gott sei dank auch. Gruß Oli
  18. olivern

    Kabelfrage

    Hi Andi Glaubs mir, ich habe in der Schule aufgepasst und ich arbeite als Entwicklungsingenieur - wenngleich in einer anderen Branche. Schulphysik zeigt Zusammenhänge zwar richtig, aber immer dann wenn es ums "Eingemachte" geht ist sie dann doch meist zu sehr vereinfachend. Immerhin gibt es bei seriösen Firmen auch im HiFi-Bereich mehr oder weniger große Entwicklungsabteilungen. Das lässt sich nicht bestreiten, ebensowenig wie die Tatsache das die Jungs und Mädels dort auch in der Schule aufgepasst haben (oder zumindest einige von ihnen). Leider ist es ebenfalls unbestreitbar, dass es viele Blender gibt, die obskure Produkte zu astronomischen Preisen anbieten. Viele sog. HiEnder würden niemals zugeben, dass sie keine KLangunterschiede hören. Wahrscheinlich, weil dann an ihnen als "echte HiEnder" gezweifelt werden würde. Ich persönlich urteile immer mit den Ohren. Interessanterweise hat mir das schon so manche teure Investition erspart. Bei Kabeln und auch bei bi- tri- und was weiß ich was für wiring gibt es klar nachvollziehbare Unterschiede. Die Mehrfachverkabelung mag nicht in jedem Fall etwas bringen - bei mir bringt sie enorm viel! Objektivität lässt sich neben Blindtests auch darüber herstellen, das verschiedene Leute die gleichen Kabel hören und unabhängig voneinander Höreindrücke beschreiben. Bei einem solchen Test bei mir zuhause waren bei 10 Leuten die Abweichungen minimal. Wenn 9 von 10 Leuten ein Kabel als "warm" und "rund" bezeichnen und 7 Leute ein anderes als "spitzig" bzw. "schrill", dann ist schon von einem klar heraushörbaren Trend zu sprechen. Übrigens wirs auch in anderen Branchen die Feinabstimmung (Kabelauswahl ist ja nix anderes) nicht nur mit Messgeräten sondern mit den menschlichen Sinnen (z.B.: "Popometer") gemacht. Gruß Oli
  19. Hi, ein guter Tipp sind in der Preisklasse auf jeden Fall die Nubert Boxen NuWave 3 und NuLine 30 beide so in etwa bei 1000?. Besonders interessant dürfte die NuWave 3 als limitierte Sonderserie sein. Quasi mit Werkstuning! Ich kenne die NuLine zwar nicht näher, habe aber die NuWave vor einiger Zeit mal gehört und war sehr positiv überrascht. Ich selbst hatte bis vor nem halben Jahr selbst Nubert Standboxen - die inzwischen nicht mehr gebauten NuForm 90 (war zum Kaufzeitpunkt der Knaller im Bereich um 3000 DM und der damals hochgelobten B&W haushoch überlegen und meiner jetzigen KEF Reference 203 deutlich unterlegen ;-)) - und war immer sehr zufrieden. Die Nubox 360 setze ich (noch) als Rear ein und bin ebenfalls sehr zufrieden vor allem in anbetracht des Preises. Nachteil ist eben, dass es sich um einen Direktvermarkter handelt. Hinfahren lohnt sich dann, wenn man aus der Ecke Stuttgart / Ulm kommt. Ansonsten kann man die Dinger daheim testen und einfach zurückschicken. Gruß Oli
  20. olivern

    Kabelfrage

    Hi Andi, wenn Du dich da mal nicht täuschst. Nicht dass ich der Meinung wäre Querschnitt sei durch nichts zu ersetzen (Ich weiß nicht einmal was für ein Querschnitt die Kabel haben und bei den von mir probegehörten waren sicher noch "dickere" dabei). Vielmehr wollte ich damit zum ausdruck bringen, dass es sich hier tatsächlich um drei komplette Kabel handelt und nicht um ein gedritteltes Kabel. Das bedeutet auch, dass die Eigenschaften des Kabels nicht durch das Dritteln leiden. Alternativ müsste man wirklich drei Kabel verlegen, was angesichts des Preises und der Dimensionen keine wirkliche Alternative ist. Ich weiß allerdings, dass dich das nicht beeindruckt, weil Du ein Anhänger der Verschwörungstheorie bist. Die Verschwörungstheorie besagt, dass alle Hersteller, die Presse und natürlich die Händler alle unter einer Decke stecken um dem arglosen Kunden Gerätschaften für viele k? anzudrehen die nicht mehr können als die Billigeren! Zum Beleg dieser Theorie werden oft (Ton-)Ingenieure zitiert, die eine Unmöglichkeit der Klangunterschiede untermauern sollen. (Im Falle der oben zitierten Quelle macht man dass sogar mit Physikwissen aus der Schule) Gegenteilige Aussagen von Toningenieuren die der Verschwörung angehören werden abgetan - sind ja eh nur gekauft... Die Frage die sich mir in dem Zusammenhang immer wieder stellt ist die nach den in den Entwicklungslabors tätigen Mitarbeitern! Was machen die da wo es nichts zu entwickeln gibt? Spielen die Skat? Lachen die über uns? Fragen über Fragen... Ach ja, fast hätte ichs vergessen es werden Klangunterschiede sogar manchmal eingeräumt und zwar im Falle von "Klingeldraht"! Alles was anders ist als besagter Klingeldraht klingt gleich, nur der darf aus der Reihe tanzen! Nix für ungut und ein schönes WE Oli
  21. Hi Andi, den von mir beschriebenen Klangunterschied bei Laufwerken habe ich und ein Kumpel sowohl mit offenen Augen als auch danach als Blindtest absolviert und jeweils eine Trefferquote von über 80% erzielt. Glaub es oder nicht. Wichtig ist eben beim Blindtest, dass es kein Taubtest ist! ;-) Bei preiswerten Geräten mag der Unterschied nicht so groß sein wie bei teureren, da dort der mechanische Aufbau immer mehr oder weniger gleich windig ist. Jedem der der Meinung ist, es reiche fehlerfrei abzutasten sei einmal empfohlen eine entsprechende Laufwerkskombi mit und ohne Synchronisierung zu hören. Solche Geräte gibts bei TagMcLaren, Wadia und noch einigen anderen. Die Unterschiede sind frappierend! Und niemand wird bestreiten, dass die Daten in beiden Fällen gleich ausgelesen werden und der Datenstrom im Digitalkabel derselbe ist. Gruß Oli
  22. olivern

    Kabelfrage

    Hi, wie schön, dass es gefällt, dass ist auch das Wichtigste! Bin mit meinem neuen LS Kabeln - nach unzähligen Querchecks und Wochenlangem umstöpseln - auch hoch zufrieden! Ich habe mir ein Purist Audio Design Dulcedo in Tri-Amping Konfektionierung gegönnt. Der Gag bei PAD ist, dass bei Bi- und Tri- Wiring oder Amping nicht einfach der vorhandene Querschnitt geteilt bzw. gedrittelt wird, sondern dass die Kabel dann doppelt und dreifach ausgeführt werden! Gruß Oli
  23. Hi, Ich stand vor einiger Zeit vor einem ähnlichen Problem. Ich wollte meinen alten CDP ersetzen, wenn möglich durch einen DVD-Player, der als Laufwerk an meiner TagMcLaren Kombi fungieren soll. Im Vergleich habe ich einen Denon DVD-2800 (ich glaub so hieß der), einen Audio Analog CDP (Namen sind Schall und Rauch: Paganini, Pucini?) aus der gleichen Preisklasse und ein reines erheblich teureres CD Laufwerk von TagMcLaren angeschlossen. Der Denon klang wirklich enttäuschend, wenngleich ich es im ersten Moment auf die Lautsprecher, die ich nicht kannte, geschoben habe. Wenig Grundton, irgentwie passten die Frequenzbereiche nicht wirklich zusammen... Der CDP klang wesentlich besser. Der Klang der Anlage gefiehl mir zwar immer noch nicht, aber wie gesagt, ich kannte die Boxen nicht und dachte die sind einfach mies. Das Tag Laufwerk, immerhin doppelt so teuer wie die beiden anderen Geräte, war unglaublich! Es ist echt kein Witz, aber die Anlage hat auf einmal richtig gegroovt! Natürlich hängt das auch damit zusammen, dass die Tag Kombi aufeinander abgestimmt ist und der Kettengedanke offenbar nicht so abwegig. Steigerungsfähig war das ganze noch mit der Synchronisierung zwischen Laufwerk und der AV32. Der Vergleich hat mir sehr deutlich gezeigt, dass auch bei Laufwerken deutliche Unterschiede existieren. Ob ein preisgleicher DVD Player immer schlechter ist als ein reiner CD Player weiß ich nicht. Es liegt aber auf der Hand, dass das Budget beim DVD Player auf mehrere Baustellen verteilt werden muss und somit für die Mechanik weniger Geld bleibt. Mein Tipp ist daher es einfach mal mit konkreten Geräten auszuprobieren. Wenn dein CDP besser ist als ein DVD Player als CD Laufwerk, dann behalt ihn doch einfach zusätzlich! Mittlerweile habe ich noch ein anderes Gerät gehört und mit dem Sparen angefangen: Das Tag DVD Laufwerk ist der absolute Oberhammer (preislich leider auch...). Gruß Oli P.S.: Ich fürchte jetzt gibts wieder Stellungskämpfe um Ideologien... Sparts euch! Hört lieber Musik mit der Anlage eurer Wahl!
  24. olivern

    Kabelfrage

    LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Apr-03 UM 10:12 Uhr (GMT) [p]Hi Daniel, wenn Du lange genug suchst, dann findest Du im Netz mindestens so viele Artikel die Klangunterschiede bei Kabeln technisch darlegen, wie solche die das Gegenteil behaupten... Im Netz gibt es immer These und Antithese. Was man glaubt bleibt jedem selbst überlassen. Übrigens findet sich auf der von Dir angeführten Seite auch einen Artikel, der Klangunterschiede bei CD-Laufwerken und sogar CD-Playern für bedeutungslos erklärt... Dazu muss ich ja wohl nichts sagen oder? Gruß Oli P.S.: Kabel ungehört irgentwo zu bestellen - wie es offensichtlich in diesem Thread diskutiert wird - nur weil es ein "Schnäppchen" ist, dass ist natürlich ziemlich fragwürdig. Mögliche klangliche Veränderungen der Anlage bleiben damit Zufallsergebnisse!
  25. Hi, Hol dir doch die Player von verschiedenen Händlern übers WE nach Hause, da kannst Du sie allemal in Ruhe vergleichen. Zwar musst Du bei nem Händler der dich nicht kennt und bei dem Du nachher nicht kaufst eventuell ne kleine Gebühr zahlen. Aber ein Fehlkauf aufgrund der wirklich "sehr sachdienlichen" Hinweise im Forum ist allemal teurer! Gruß Oli
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