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olivern

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  1. Hi Dommi, bei einem nicht linearen System klingen die Klangfarben eben auch nicht richtig. Ein Ton, meinetwegen einer Gitarre, beteht ja nicht aus einem einzelnen (Grund-)Ton sondern eben auch aus Obertönen. Deren Verteilung bzw. Lautstärkeverhältnisse machen erst die Klangfarbe aus! Wenn nun Teile des Obertonspektrums zu laut oder zu leise wiedergegeben werden, dann kann auch die KLangfarbe nicht stimmen! Im Extremfall hört sich dann ne Gitarre wie ein Banjo an oder eine Trompete wie ne Posaune... Gruß Oli
  2. Hi Dommi, ich lese was du schreibst! Du sagst lineare Systems klingen scheiße (Was ich - und wahrscheinlich nicht nur ich - übrigens immer noch für nen Witz halte!) und du sagst dein System klingt für dich linear aber trotzdem super. Wenn das kein Paradoxon ist, dann weis ich auch nicht mehr! Übrigens wenn alle Tonbereiche gleich laut sind und keiner sich aufdrängt, dann spricht man im allgemeinen von linear - nur soviel zur Begriffklärung! Übrigens bloß weil eine Trommel und meinetwegen eine Gitarre "live" klingt (wenn sie es denn tut) heißt das noch lange nicht, dass eine Geige es auch tun muss! Abgesehen davon, eine Geige die angenehm klingt ist deshalb noch lange nicht "richtig"! Gruß Oli P.S.: Übrigens gehe ich heute mittag wirklich zu meinem Händler! Mal sehen wie scheiße Zappa dort klingt - ekelhaft immer diese Linearitäten...
  3. Hi ich wollte nicht den Eindruck erwecken, der Freifeldfrequenzgang sei unwichtig. Nur die Behauptung seine LS klängen bei ihm linear konnte ich nicht unwidersprochen lassen. Wie gesagt selbst mit wesentlich lineareren LS ist im Normalfall (meint Wohnumfeld) kein wirklich linearer Frequenzgang zu erreichen. Amüsiert habe ich mich übrigens auch köstlich über die Aussage, dass ein linealglatter Freqenzgang schrecklich klingen würde. Aus den Aussagen ergibt sich folgendes Paradoxon: 1. Meine Anlage klingt super! 2. Lineare Systeme Klingen scheiße! 3. Meine Anlage klingt linear! Muss man dass kommentieren? :-) Zum Thema Klirr: Vor einiger Zeit wurde in stereoplay eine Theorie zum "Wohlklang" von Amps veröffentlicht. Danach ist die absolute Höhe des Klirrs nicht das alleinig Entscheidende (klar, man kann es auch übertreiben) sondern vielmehr die Verteilung. Ob die Theorie stimmt oder nicht - der Ansatz erscheint einleuchtend. Immerhin deckt er sich mit der Erfahrung die viele schon gemacht haben. Nämlich, dass Röhren obgleich meist nicht mit sensationell niedrigem Klirr ausgestattet oftmals besser klingen als vermeintlich bessere Transistoren. Deswegen zu mutmaßen, dass Röhren messtechnisch schlechter seien als Transistoren ist deshalb auch Unsinn. Es kommt eben auch darauf an welche Messwerte man auswertet bzw. welche für den Klang relevanter sind als andere! Gruß Oli P.S.: Nur mal am Rande ich habe keine Röhren daheim (zumindest nicht als Hifi Verstärker...)
  4. Guten Morgen, "nach messungen müsste eine Röhre doch auch klingen wie sau" So ein Quatsch, warum sollte eine Röhre wie Sau klingen? "Übrigens hatte ich Streicher selten gehört, habe es heute noch mal getan. Nun, nichts auszusetzen. Kein härten" Weißt Du überhaupt wie Streicher klingen müssen wenn Du sie selten hörst? HAst Du Liveeerfahrungen mit Streichern? "Wobei ich mir die Diagramme angeschaut habe. Jo, sieht so aus als wäre er nicht linear, klingt aber so. " LS sind im realen Wohnzimmer selten linear, deshalb glaube ich nicht, dass er "linear" klingt. Bei kaum einen ist der Frequenzgang selbst mit erheblich besseren und lineareren LS am Hörplatz wirklich ideal. Der Aufwand, der hierfür zu treiben ist, treibt den Wohnwert des Zimmers nicht unbedingt in die Höhe - von der Durchsetzbarkeit bei der Partnerin mal ganz zu schweigen... Gruß Oli Gruß Oli
  5. Ein Mindestgewicht hast Du vergessen: Pro LP min. 180g! :-) Gruß Oli
  6. olivern

    musikgenuss

    Guten Morgen, die Superhochtöner meiner Boxen gehen erst bei 15kHz los. Auch wenn sich die Boxenfrage für dich nicht stellt, könntest Du theoretisch hier Geld sparen indem Du beim Hersteller anfragst ob man die Boxen auch ohne die Dinger haben kann! ;-) Wäre interessant wie die reagieren! ;-) Gruß Oli
  7. olivern

    musikgenuss

    Hallo, also Jahre oder eine tolle Anlage brauchts sicher nicht um Musik geniesen zu können. Musik zu geniesen ist keine Sache der Erfahrung, des Ortes oder monetären Möglichkeiten, sondern vielmehr eine Einstellungs- bzw. Stimmungssache. Ich kann zum Beispiel auch im Auto Musik geniesen (und praktiziere es auch), obgleich die Wiedergabequalität bei mir im Auto sicher unter aller Sau ist. Übrigens haben viele in ihren Profilen ihre Anlagenkonfiguration beschrieben, so dass eine reduntante Aufzählung von Komponenten obsolet ist. Gruß Oli
  8. "ein deutscher Hersteller der etwas von Musik versteht !! " Ist es nicht wesentlich wichtiger, dass er etwas von Verstärkern versteht? Im Zweifel ist es mir egal ob der Entwickler weis, was a-moll bedeutet! ;-) Gruß Oli
  9. Guten Morgen, warme Klangfarben, tolle Stimmen, dass schreit beinahe nach einer Röhre. Allerdings sollte man da aufpassen, nur eine wirklich gute Röhre hat auch einen sauberen Bass (passende Boxen vorausgesetzt!). Die SACs erfüllen deine Ansprüche meiner Meinung nach nicht. Wobei probehören einen schlau macht, schließlich verstehen nicht alle das Gleiche unter subjektiven Begriffen wie "tollt Stimmwiedergabe" oder "schöne Klangfarben". Gruß Oli
  10. Guten Morgen, auch bei einem "High-End-Händler" kann man günstige Geräte ausleihen. Sonst hätte er sie ja nicht im Angebot! Mein Händler führt z.B. Denon, Creek und NAD im unteren Preissegment und leiht auch diese selbstverständlich aus. Größere Händler haben da auch noch mehr Marken zu bieten. Gruß Oli
  11. Hallo, auch hier gilt es übers Ausprobieren, sprich: Probehören den richtigen Weg zu finden. Eine Auswahl allein anhand der im Katalog/ auf der Webseite stehenden Meßwerte ist nicht ratsam. Einmal weil die Meßmethoden und die Seriosität dieser Methoden sich unterscheiden und natürlich weil anhand dieser ausgewählten Daten sicherlich kein Rückschluss auf die Klangqualität zulässig ist. Problematisch bzgl. des Probehörens ist in diesem Falle, dass die wenigsten Händler Stereoreceiver in Vorführung haben und folglich ein Ausleihen nicht so einfach möglich ist. Saturn und Konsorten leihen wahrscheinlich eh nix aus. Einfacher wäre es Kombis auszuleihen, die dürften öfters in den Schaufenstern der Händler stehen und lassen in erster Näherung sicherlich auch Rücklüsse auf die Qualitäten der davon abgeleiteten Receiver (wenns denn einer sein muss) zu. Die von Albus erwähnten Creeks sind wirklich gut (Tuner kenn ich allerdings nicht), von den Cambridges hört man ebenfalls gutes, die kenne ich aber nicht näher und ach ja NAD erwähnte ich bereits ;-) Also Ohren gewaschen und ab zum Händler ;-) Gruß Oli
  12. Hi, wieso habe ich nicht verglichen, wenn ich bei nem Freund höre? Erstens kenne ich seine Anlage und Räumlichkeiten so gut wie meine und zweitens ist es völlig irrelevant in welchem Raum ich mehrere Geräte miteinenander vergleiche! Wenn ich von einem ins nächste umstöpsle, dann sind die Randbedingungen gleich und damit nicht entscheidend! Selbst in einem geeigneten, mir völlig unbekannten Raum kann ich Geräte direkt miteinander vergleichen! Das müsstest sogar du einsehen - ich glaube aber ehrlich gesagt nicht mehr dran! Unabhängig ob ich das besagte Gerät kenne oder nicht - die kochen auch nur mit Wasser und deine offensichtliche Verehrung dieser Marke tut dem keinen Abbruch. Zu glauben die könnens viel billiger (extrem viel billiger wohlgemerkt) als andere entblöst betriebswirtschaftliche Defizite. Es mag ja sein, dass dieses Gerät besser ist als andere gleich- oder ähnlichpreisige Surroundreceiver (und eben nur wie die) - aber darum geht es ja gar nicht! Nebenbei, dass mich dieses Gerät nicht interessiert hat nix mit Nichtwissen zu tun, sondern damit, dass ich selber mich deutlich verschlechtern würde mit einem Gerät aus dieser Klasse. Mir ist durchaus bewusst, dass es hier um eine Anlage zum Radio hören geht, deshalb habe ich auch von Stereo-Geräten geschrieben und nicht völlig übers Ziel hinausgeschossen. Zum Radio hören benötigt man aber eben einen Verstärker, ob da noch ein Tuner eingebaut ist oder nicht ändert an dem Sachverhalt nix - das ist doch nicht so schwer, oder? Prinzipiell gilt für einen Stereo-Receiver übrigens das gleiche wie für einen Verstärker. Gruß Oli
  13. Hi, die Radios in den unteren Preislagen bestehen eigentlich eh nur aus ein paar (zugekauften) Chips, die genauso in einen entsprechenden Receiver eingebaut werden. Natürlich hat ein Stand-alone Gerät ein eigenes Netzteil und Gehäuse und klingt so u.U. etwas besser (dafür ist der Signalweg über die benötigten Cinch-Kabel länger). Ob der klangliche Unterschied wirklich riesig ist bezweifle ich allerdings. Die Stereoreceiver (so viele gibt nimmer) basieren im Normalfall auf einem Vollverstärker des gleichen Herstellers - schon um die Entwicklungskosten im Zaum zu halten. Insofern dürfte auch hier kein großer Unterschied zu erwarten sein. Insofern spricht meiner Meinung nach nix ernsthaft gegen einen Stereoreceiver. Wie oben erwähnt baut NAD noch einen. Wer noch? keine Ahnung! Gruß Oli
  14. Hi (meine erste Antwort ist irgentwo hängen geblieben...) Also, ich habe in der Tat KEF Referenz LS daheim, habe den Vergleich aber bei einem guten Freund (ebenfalls KEFs) gemacht. Meine Aussagen bezogen sich - wenn du es gelesen hast - auf die unteren Preislagen (den Harmann kenn ich nicht und er interessiert mich auch nicht -> ich weiß auch nicht in welcher Preislage man das Ding bekommt)! Gerade in den unteren Preislagen ist der Kostendruck enorm. Wenn es dort einem Hersteller gelingen sollte einen Receiver mit im Vergleich zu einem Stereoverstärker: - zusätzlichen 3-4 Endstufen und Vorstufenzügen, - einem entsprechend ausgelegtem Netzteil, - 6 D/A und evtl. entsprechend A/D Wandlern, - DSP(s), - einem Display, - einem Radiotuner, - zig Ein- und Ausgängen, - div. Lizenzgebühren, - viel höheren Entwicklungsaufwand, - ... zu bauen, dann gilt ihm mein Respekt, leider ist dies bei günstigen und auch nicht mehr ganz so günstigen Geräten nicht möglich :-(! Gruß Oli
  15. Hi Michael, es ist kein Problem von mir, sondern ven den jeweiligen Geräten. Ich habe die Topmodelle von Denon, Onkyo, Harmann und T+A gehört. Die Lautsprecher waren allesamt aus der aktuellen KEF Reference Linie - viel bessere Surroundsets dürfte es nicht geben. Dein Vorwurf trifft also ins Leere. Schade eigentlich... Meine Aussage bzgl. des Preisrahmens bleibt sicher richtig. Für das Geld gibt es einfach keine so schlechten Stereogeräte und selbst wenn, warum sollte er ausgerechnet das übelste Produkt kaufen! Die Surroundreceiver der unteren Preisklassen klingen in Stereo einfach schlechter - Fakt! Zudem, warum sollte er zusätzliche Endstufen und DSPs kaufen die er nie braucht? Gruß Oli P.S.: von NAD gibts sogar noch nen Stereoreceiver (500€), den ich allerdings nicht näher kenne. Anhören könnte evtl. interessant sein! P.P.S.: Vielleicht gibt es tatsächlich gut klingende Surroundreceiver, die habe ich allerdings - du erinnerst dich das ich das oben geschrieben habe(?) - noch nie gehört. Der müsste aber erheblich besser sein als die oben erwähnten...
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