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hm

Welcher Tieftöner passt zum Manger MSW?

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Hallo Alfred,

 

von der Theorie her ist soweit das meiste klar,

momentan bin auch auch an bestimmte Hardware gebunden,

habe die dritte von oben die auf der wiki Seite genannt ist , mit all ihren Vor- und Nachteilen:

 

* Hardware systems

o TacT RCS

o DEQX

o Behringer DCX 2496

o SigTech TimeField Acoustic Correction processor

 

Mit Software für den PC und beliebiger Soundkartenhardware hat man besser

Möglichkeiten.

 

Basiert die Softwarelösung im Beta-Stadium auf Windows oder Linux ?

Ist damit Entzerrung über den gesamten Audiofrequenzbereich möglich ?

Hätte schon Interesse an den Tests teilzunehmen.

 

Viele Grüße

mm²

 

 

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Hi mm2,

 

die software läuft unter Linux von einem USB-Stick. Also keine lärmende HDD. Fanless Netzteil und superleiser CPU-Zalman-Lüfter.

Selbstverständlich korrigiert die software über den ganzen Frequenzbereich. Werde bei Gelegeneheit den Kollegen fragen ob er noch zusätzliche Zeit für neue Test-User erübrigen kann. Will dir aber keine voreiligen Hoffnungen machen.

 

In den nächsten Monaten kommt von Langdorf (vormals tact) eine neue, verbesserte Raumkorrektur auf den Markt.

 

mit welchen Amps arbitest Du - digital oder analog?

 

Schöne Grüße, Alfred

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Hallo Alfred,

 

> läuft unter Linux

 

meinem PC läuft auch mit Linux, basiert die Software auf BruteFIR Filtern

oder benutzt sie einen eigenen Softwarefilter ?

 

Wieviel Linux KnowHow muss man haben um die Software zum laufen zu bringen ?

 

> von einem USB-Stick.

 

feine Sache, es gibt auch noch CF Karten mit IDE Adapter,

leise ist ein muss bei Einsatz im Wohnzimmer.

Welche Soundkarte verwendest Du ?

 

> mit welchen Amps arbitest Du - digital oder analog?

 

Hubert wird gleich protestieren :-) sein Amp ist auch analog, wenn auch getaktet und geschaltet.

Sein Amp ist richtig gut, ich hatte ihn schon mal zum Probehören.

 

Ich habe einen älteren Electrocompaniet ( seit kurzen auch modifiziert,

neue Elkos, Gleichrichter ... war ein echter Jungbrunnen für den Verstärker ;-) ).

 

Viele Grüße

mm²

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>Hallo Alfred,

>

>> läuft unter Linux

>

>meinem PC läuft auch mit Linux, basiert die Software auf

>BruteFIR Filtern

>oder benutzt sie einen eigenen Softwarefilter ?

>

Er arbeitet mit BruteFIR, erstellt aber die Filter, die Zielurve u´nd die Korrrekturfilter selber - ich glaube da liegt auch das Geheimnis des guten Klanges, in der Erstellung der div. Filter. Aber Achtung: Du brauchst einen eigenen PC nur für die Raumkorrektur! Mit deinem dzt. PC musst Du die Messungen durchführen! Also Du brauchst auf alle Fälle ZWEI PCs.

 

>Wieviel Linux KnowHow muss man haben um die Software zum

>laufen zu bringen ?

>

Null. Ich hatte auch Null LINUX Wissen. Ein paar Kleinigkeiten kannst dir dann anlesen.

 

>> von einem USB-Stick.

>

>feine Sache, es gibt auch noch CF Karten mit IDE Adapter,

>leise ist ein muss bei Einsatz im Wohnzimmer.

>Welche Soundkarte verwendest Du ?

 

Geht nur mit RME9636 voll digital. Möglicherweise gehts auch mit einer HDSP9632 mit analogen Ausgängen, bin da aber nicht sicher.

>

>> mit welchen Amps arbitest Du - digital oder analog?

>

>Hubert wird gleich protestieren :-) sein Amp ist auch analog,

>wenn auch getaktet und geschaltet.

>Sein Amp ist richtig gut, ich hatte ihn schon mal zum

>Probehören.

>

>Ich habe einen älteren Electrocompaniet ( seit kurzen auch

>modifiziert,

>neue Elkos, Gleichrichter ... war ein echter Jungbrunnen für

>den Verstärker ;-) ).

 

Du brauchst auf alle Fälle 2 Amps, am besten digital. Aber siehe oben, vielleicht gehts auch mit Analog-Amps und einer zustälichen DAC-Karte zur RME HDSP9632. Wobei aber die voll digitale Lösung die schönste ist - vom CD-Transport (oder auch von der HDD deines PC über eine gute Audiokarte oder SqueezeBox oder Airport Express) in den ALESIS AI4 von dort in den AUDIO-PC und wieder zurück in den AI4 und von hier in die digitalen Amps. Hast Du sicher auf meiner website verfolgen können.

>

Schöne Grüße, Alfred

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Hey - das ist ja alles ganz schön zum Rumspielen ;-) - aber Ihr seid Euch schon darüber im Klaren daß die beste Raumkorrektur die ist, die erst garnicht nötig ist?

 

Das ist mit Lautsprecher-Korrektur übrigens genauso . . . :-)

 

Chassis mit optimaler Arbeitsweise optimal zusammengebaut, angesteuert und aufgestellt . . und man braucht weder LS- noch Raumkorrektur.

 

Wenn man hingegen suboptimale Kombinationen (z. B. MSW mit Tweetern ;-) ) in suboptimalen Räumen zum halbwegs (!) verünftigen Klingen bringen will . . dann ist das sicher ein Weg ;-)

(das war jetzt eher ironisch gemeint).

 

 

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analoger oder "digitaler" Amp:

Wie praktisch, wenn man einen AMP hat, der beiden kann :)

Mein AMPs hängen teilweise direkt am PC und werden per SPDIF mit 24bit/96kHz versorgt - ist ganz nett.

 

Raumkorrektur:

Der Name ist eigentlich genauso falsch wie "digitaler AMP". Es wird ja nicht der Raum korrigiert - sondern man versucht, seine Fehler zu berücksichtigen. Unabhängig davon bleiben die Fehler aber das was sie sind und auch genau so, wie sie sind.

Hat man z.B im Hörbereich eine Überhöhrung von z.B 15dB bei 60Hz dann führt die "Raumkorrektur" ja nur dazu, dass diese Frequenz entsprechend geringer angeregt wird, mehr nicht. Der Raum erzeugt das mehr an Pegel aber durch Resonanzen und die brauchen eine Weile, bis sie sich ein- und ausgeschwungen haben. Diese Effekte bleiben vorhanden. Ein 60Hz-Impuls würde also genauso verschliffen werden wie ohne die "Korrektur". Lediglich der Endpegel ist geringer, mehr nicht.

 

Wenn man an der Aufstellung und der Raumeinrichtung nichts ändern kann/will, dann kann eine "Korrektur" etwas helfen, sofern sie masvoll eingesetzt wird. Eine übertriebene Anwendung bringt zwar bei lang anhaltenden Tönen (Orgel) eine gewisse Entspannung, bei Impulsen (Schlagzeug, Trommen..) fehlt aber deutlich Energie. Hier hat es sich bewährt, wenn man einen Komprimiss findet und nur "halb" kompensiert.

 

Besser wäre es auf jeden Fall, wenn man den Raum verbessert. Was da an Fehlern entsteht, kann man bestenfals geschickt kaschieren - aber nicht wirklich korrigieren.

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Hallo Alfred,

 

> Er arbeitet mit BruteFIR, erstellt aber die Filter, die Zielurve u´nd die Korrrekturfilter selber -

ich glaube da liegt auch das Geheimnis des guten Klanges, in der Erstellung der div. Filter.

 

das kann ich mir gut Vorstellen, auch wie bedienerfreundlich oder -unfreundlich

sich der Ist-Kurve über den Filter, Filterkoeffizenten in die Zielkurve überführen läßt

dürfte sehr entscheidend sein.

 

> Aber Achtung: Du brauchst einen eigenen PC nur für die Raumkorrektur! Mit deinem dzt. PC musst Du die Messungen durchführen! Also Du brauchst auf alle Fälle ZWEI PCs.

 

okay, das muss wegen dem Lärm eines normalen PC ohne dies sein ;-)

 

> am besten digital.

 

wie gehst Du mit dem SPDIF bzw. AES/EBU Signal in dem Amp ? Die Tact können das ?

Wie gut klappt die Lautstärkeregelung ? Merkt man bei kleinen Pegel Auflösungsverluste ?

 

@ Hubert, weist Du wie das beim Tact gelöst ist ?

 

Viele Grüße

mm²

 

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> aber Ihr seid Euch schon darüber im Klaren daß die beste Raumkorrektur die ist, die erst garnicht nötig ist?

 

klar ;-)

 

> Das ist mit Lautsprecher-Korrektur übrigens genauso . . .

 

stimmt auch ;-)

 

> Chassis mit optimaler Arbeitsweise

> optimal zusammengebaut,

> optimal angesteuert und

> optimal aufgestellt

 

wenn es das überhaupt gibt, dann wird die Sache extrem aufwendig.

Da ist häufig etwas aktive Entzerrung der einfachere Weg.

 

> in suboptimalen Räumen zum halbwegs

 

ich suche auch noch den Sponsor der mir mein eigenes Haus

nach Audio Gesichtpunkten baut :-)

 

Vom Prinzip her würde ich dieses Haus jeder Entzerrung vorziehen :-) :-) :-)

( mit heftigen Augenzwinkern )

 

Grüße

mm²

 

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> Mein AMPs hängen teilweise direkt am PC und werden per SPDIF mit 24bit/96kHz versorgt - ist ganz nett.

 

ahhh jetzt ist es raus ;-)

 

hast Du schon mal Test mit Pegelabsenkung über SPDIF gemacht ?

 

Wie ist das beim Tact gelöst ?

 

> Der Raum erzeugt das mehr an Pegel aber durch Resonanzen und die brauchen eine Weile, bis ...

 

das ist meiner Meinung nach der größte Nachteil einer Entzerrung.

 

Mit Helmholtz Resonatoren etc. ist man da auch nicht viel besser dran.

 

> sofern sie masvoll eingesetzt wird.

 

völlig richtig, hier ist der Kompromiss die beste Lösung ;-)

 

> Besser wäre es auf jeden Fall, wenn man den Raum verbessert.

 

naja toddämpfen ist keine Lösung und man bräuchte im Bass extrem viel Platz,

Helmholtz Resonatoren bekämpfen das Übel erst wenn es eigentlich schon zu spät ist

( hab trotzdem drei Stück in meinem Hörraum und bin damit zufrieden )

Umbau/Neubau mit optimalen Seitenverhältnissen ja das wär's ;-)

nur wo nur bleibt der Sponsor ;-)

 

Viele Grüße

mm²

 

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Helmholtz Resonatoren bekämpfen das Übel erst wenn es eigentlich schon zu spät ist

( hab trotzdem drei Stück in meinem Hörraum und bin damit zufrieden )

Umbau/Neubau mit optimalen Seitenverhältnissen ja das wär's

nur wo nur bleibt der Sponsor >

 

mit dem "totdämpfen" fällste nat. glich ins andere Extrem . . . ;-)

 

Es gibt sicher keinen Raum, den man nicht rel. einfach akustisch verbessern kann.

Akustisch - nicht elektronisch. Hubert hat das sehr gut beschrieben.

 

Ich betrachte das mal vom Fotografenstandpunkt: Wenn Du eine Haustür fofografierst gibt es mehrere Möglichkeiten:

a) Du benutzt ein mittelprächtiges Zoom-Objektiv . . und handelst Du dafür die Abbildungsfehler eines solchen ein.

B) Du benutzt eine mittelprächtige Festbrennweite mit besseren Abbildungseigenschaften

c) Du benutzt eine hervorragnede Festbrennweite mit exzellenten Abbildunbgseigenschaften.

 

Für B) und c) mußt Du leider über die Straße gehen, während Du mit dem Zoom auf der Stelle stehenbleiben kannst . . .

 

Die besten Abbildungseigenschaften wird c) haben - Du mußt aber über die Strasse gehen.

Die zweitbesten Abbildungseigfenschaften wird B) haben - auch hier mußt Du über die Straße gehen.

 

Du kannst nun versuchen, die mittelprächtigen Abbildungseigenschaften von a) elektronisch zu kompensieren. Unscharf Maskieren, Korrektur chromatischer Abberationen (das sind die roten oder/und grünen oder blauen Farbsäume), Lenscorrection wie pincushion oder barrel (kissen- oder tonnenförmige Verzeichnungen von Rechtecken) oder auch Vignettierung (Lichtabfall zu den Rändern hin).

Das funktioniert innerhalb eines gewissen Rahmens recht gut - 70% aller digital Fotografierenden sind darauf angewiesen . . . .

 

Richtig gut wird es aber nur mit c) . . . um den Preis des Ganges über die Strasse (abgesehen vom Anschaffungspreis des Objektivs, versteht sich).

 

Diese Kausalität läßt sich nahtlos auf Lautsprecher übertragen . . . . :-)

 

 

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hallo alfred,

 

habe den filz und den noppenschaumstoff mit den wandlern direkt von manger bezogen.

der filz is relativ dicht gepreßter wollfilz / selbstklebend und ca 10-12mm stark. würde mal direkt mit d. manger mailen und nachhaken ob du auch 30 oder 50mm schaumstoff nehmen kannst.

kann den 2. manger an der box per bananenstecker ausschalten. der zugewinn an plastischer räumlichkeit is schon beachtlich.

also in anderen worten wird das musikreproduktion somit noch plastischer und freier. klaus hat irgendwo oben im text auch schon mal einen guten kommentar zu den seitlichen wandlern gegeben. er meinte damit bekommt z.b ein flügel die richtige größe... das paßt.

 

bei mir spielen jetzt übrigens in summe 7 msw im raum bei dts aufnahmen. besonders bei einer guten video dvd mit dts spur begeistert die geniale reproduktion von geräuschen. :-)

 

gruß alex

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>okay, das muss wegen dem Lärm eines normalen PC ohne dies sein

>;-)

Auch "normale" PCs können leise sein. Meine workstation hat auch ein fanless Netzteil, extrem leise Kühler-Lüfter Kombi für die CPU und extra Alu HDD Gehäuse ohne Lüfter. Ich mag keine lauten PCs :-)

>

>wie gehst Du mit dem SPDIF bzw. AES/EBU Signal in dem Amp ?

 

Sieht man das nicht auf meiner website? Die tact amps haben AES/EBU, SPDIF und TOSlink Inputs. Es gibt auch analoge Einschübe dazu mit XLR und Cinch Input.

>Die Tact können das ?

Ja, die können was ;-)

>Wie gut klappt die Lautstärkeregelung ? Merkt man bei kleinen

>Pegel Auflösungsverluste ?

Die Lautstärkeregelung klappt tadellos, ich merke keine Auflösungsverluste. Bin ein Leisehörer. Da ich 3 amps habe ist einer davon als Muster programmiert, d. h. der gibt die Lautstärke vor, via FB zu regeln. Die tact amps sind sehr flexibel, haben auch programmierbare Filter und delays, für Leute die keine extra Raumkorrektur wollen, aber actives multi amöping betreiben möchten.

>

>@ Hubert, weist Du wie das beim Tact gelöst ist ?

>

Wer bitte ist Hubert?

 

Bevor wir eiter diskutieren eine message an die "Oberg'scheiten": Natürlich ist die digitale aumkorrektur ein Kompromiss. Aber es gibt ja bekanntlich gute und schlechte Kompromisse.

 

Und jenen besonderen Fachleuten, die optimale Chassis, optimal eingemessen natürlich, i. V. m. optimaler Lautsprecheraufstellung und optimaler Elektronik, natürlich auch optimal eingemessen so betreiben, dass sie keine digitale/elektronische Raumkorrektur benötigen, denen wünsche ich viel Spaß beim Hören ;-)

 

Allen anderen Musikfreunden empfehle ich für den zufriedenstellenden Musikgenuss eine digitale, hochauflösende Raumkorrektur, dren Filter und Zielkurven mit Bedacht vom Fachmann erstellt worden sind ;-)

 

Schöne Grüße, Alfred

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Hi Alfred,

 

gestatten - Hubert ist mein Name.

 

ich höre seit über 15 Jahren aktiv und die meiste Zeit davon auch mit der ein oder anderen Kerbe auf einer Raumresonanz.

 

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>Hi Alfred,

>

>gestatten - Hubert ist mein Name.

 

Hallo Hubert,

 

freut mich dich kennen zu lernen :-)

>

>ich höre seit über 15 Jahren aktiv und die meiste Zeit davon

>auch mit der ein oder anderen Kerbe auf einer Raumresonanz.

 

Was darf ich darunter verstehen - ohne jede Korrektur, also ein Purist?

 

Schöne Grüße, Alfred

 

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Hallo,

 

> Es gibt sicher keinen Raum, den man nicht rel. einfach akustisch verbessern kann.

 

das "einfach" ist bei mir ausgereitzt,

ich habe drei Helmholtzresonatoren,

eine Tubetrap,

4 qm² Basotec frequenzoptimiert,

an der Rückwand noch moderate Nahfeld Reflexionunterdrückungen,

die Fenster und Türen sind gegen Resonanz optimiert.

( keine Angst das klingt jetzt nach viel hilft viel,

ist es aber nicht, das hat sich über Jahre wohlüberlegt entwickelt ).

 

Mehr läßt sich wohnraumverträglich schlecht machen.

Mit diesen Maßnahmen ist es gewaltig besser als ohne,

trotzdem, das Ohr und Messungen belegen es gibt

Raummoden und die Nachhallzeiten sind nicht optimal.

 

Wenn man über das c.) hinaus will dann wird es sehr aufwendig

und dann ist moderate Entzerrung der preiswertere Weg.

 

> Diese Kausalität läßt sich nahtlos auf ... übertragen

 

stimmt ;-)

 

Das gilt auch beim (Digital-)Foto

http://www.dxo.com/de/corporate/home/default.php

Die Software ist hauptsächlich auf die Optimierung

von b.) und c.) ausgelegt, siehe Liste der Kameras und Objektive.

http://www.dxo.com/de/photo/optics_pro/cameras_lenses.php

( Gut ein paar a.) sind auch dabei ;-) )

 

Die Firma hat die Sensoren der Kameras und die Objektive ausgemessen

und erhält über die EXIF Informationen die Brennweite,

Abstand, Belichtung ... jeder Aufnahme, damit kann man

die Abbildungsfehler ( Verzeichnungen, Vignettierung ... )

auch von hochwertigen Optiken nochmal reduzieren.

 

Für 100 bis 200 Euro ein Schnäppchen im Vergleich zu einem NASA Objektiv ;-) ;-) ;-)

ohne Abbildungsfehler.

Wenn man die Strasse überquert hat und trotzdem mehr will,

dann kann man zum Sparen anfangen, DXO Optics pro hat man schnell zusammen,

für ein Nasa Objektiv wird man lange sparen ;-)

 

Diese Kausalität läßt sich nahtlos auf Lautsprecher übertragen ... ;-)

 

Letztlich neben der Preisfrage auch immer eine Glaubensfrage.

Es kommt hoffendlich niemand aud die Idee eine Aldi Digicam oder Aldi Surround

Lautsprecher zu entzerren.

Aber wer eine Nikon DXX oder Canon EOS ... oder andere gute Kamera

mit guten Optiken hat und mehr will, wird sich über die elektronischen Helferchen freuen.

 

Bei HighEnd ist es ähnlich, je besser die HighEnd Kette wird desto höher wird

die Wahrscheinlichkeit dass der Raum der limitierende Faktor wird

und auch dann können die elektronischen Helferchen sehr wertvoll sein.

 

Viele Grüße

mm²

 

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Hallo Alfred,

 

> Auch "normale" PCs können leise sein.

 

Was braucht man den an Rechenpower ? GHz ?

Die Verlustleistung und Kühlprobleme sind bei schneller Rechner

meist schwerer zu lösen.

 

> Ich mag keine lauten PCs

 

ich auch nicht schon gar nicht im Wohnzimmer ;-)

 

> Die Lautstärkeregelung klappt tadellos, ich merke keine Auflösungsverluste.

 

Wau, um so interessanter wie TAC das hinbekommt ?

 

> Wer bitte ist Hubert?

 

Er baut sehr gute Class D Endstufen und anderes, bescheiden wie er ist hat er das nicht erwähnt ;-) siehe:

http://www.hifiakademie.de/

 

> Bevor wir weiter diskutieren eine message an die "Oberg'scheiten":

> Natürlich ist die digitale aumkorrektur ein Kompromiss.

> Aber es gibt ja bekanntlich gute und schlechte Kompromisse.

 

;-)

 

> Allen anderen Musikfreunden empfehle ich für den zufriedenstellenden Musikgenuss

> eine digitale, hochauflösende Raumkorrektur, dren Filter und Zielkurven mit Bedacht

> vom Fachmann erstellt worden sind

 

Ich glaube vielen ist gar nicht bewust wie oft der Raum der limitiertende Faktor ist,

mir war es selbst nicht klar, bis ich meinen Raum Schritt für Schritt optimiert

habe, nach einem Umzug ging dann wieder alles von vorne los :-(

Trotdem bleiben Grenzen, wer die überwinden will, dem empfehle ich über " hochauflösende Raumkorrektur" nach zu denken ;-)

 

Viele Grüße

mm²

 

 

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Hi Alfred,

 

kommt drauf an, was gerade läuft. Ich tausche die Boxen und Elektronik öfter mal aus. Wenn ich mal schnell andere Lautsprecher hinstelle, dann will ich die einfach mal hören und nicht erst lange rummessen und Filter bauen. Wenn ich sie vergleichen will, müssen auch die anderen pur laufen da sonst der Vergleich ja nicht gegeben wäre.

 

Eventuell wäre es geschickter, solche Dinge in einem extra Beitrag zu besprechen. "Welcher Tieftöner passt zum Manger" sollte ja eigentlich andere Dinge zum Inhalt haben.

Aber wenn wir schon dabei sind - hier eine kleine Messung, bei der das Mikro im Bereich von weniger als 50cm bewegt wurde.

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1390.gif

Eine "Raumkorrektur" muss hier schon sehr feinfühlig eingesetzt werden, wenn es nicht nur anders sondern besser werden soll - und zwar an mehr als an einem Punkt.

 

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wieso erinnert mich das etwas (!) an "HighEnder"-Sprache? ;-) Die läuft meist daraus hinaus, daß Leute die eine andere - vielleicht konsequentere - Auffassung haben, automatisch KEINE Musikfreunde sein können und demnach auch NICHT "zufriedenstellenden Musikgenuss" kennen . . . .

 

Ich kann Dir versichern, a) Musikliebhaber zu sein (nicht umsonst hab ich Musikaufnahmen bzw. Audioaufnahmen jahrelang zu meinem Beruf erwählt - aus Langeweile hab ich das nicht getan . . ) und B) mich weitgehend hemmungslos dem Genuß von klassischer Musik und feinem, ausschließlich akustischen, Jazz über meine 40 Jahre alten Altecs 604E und die aktiven Manger103 hinzugeben Willens und Imstande bin . . . . :-)

 

Übrigens unter Beachtung lediglich elementarer und weitgehend simpler akustischer Voraussezungen: klasse Chassis in guten Gehäusen schlau aufgestellt. Ich hab nichtmal 3 Helmholtz-Resonatoren rumstehen . . . :-)

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Hallo Hubert,

 

für einen Vergleich von LS würde ich auch unentzerrt anfangen.

Die Grenzen sind sonst nicht mehr erkennbar was kann der LS und

was macht die Entzerrung.

 

Eigener Thread, klar gerne ....

 

Noch größer sind die Unterschiede wenn man am gleichen Punkt aber

einmal nur mit linker und einmal nur mit rechter Box misst.

 

@ Alfred, wie geht das Messverfahren vor das Du verwendest,

misst es links und rechts getrennt ?

Stellt es links und rechts unterschiedliche Entzerrungen ein ?

 

Viele Grüße

mm²

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Moin Hubert!

 

 

Du bringst da einen wichtigen - und oft unterschätzen oder mißverstandenen - Aspekt:

 

jede "Raumkorrektur" ist - ebenso so jede wie LS-Korrektur mit elektronischen Mtteln - immer nur an einer Stelle optimal wirksam.

Man kann einen Raum auch mit x Kisten voll digitalen Devices nur an einer Stelle korrekt hinbiegen. Das Problem dabei ist, daß am optimal eingemessenen Platz ja auc jede Menge Reflexionen ankommen, die NICHT unter optimierten Winkeln entstanden sind. Es sei denn, man zieht ein intensives Room-Treatment durch . . . bloß kann man das dann auch gleich machen . . . . mit vorteilhaft minimaler Elektronik.

 

Am Lustigsten finde ich, wenn Leute auf ein minimales-Bauteile-im-Signalweg Konzept wie Pass stehen - aber einen Haufen digitaler Filter davorschalten . . . . :-)

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Hallo Klaus,

 

> Ich hab nichtmal 3 Helmholtz-Resonatoren rumstehen ...

 

mit diesem Teil bin wohl ich gemeint,

neee, das muss man auch nicht, kommt ganz auf den Hörraum an.

In meiner alten Wohnung habe ich mit einem Bruchteil des Aufwand

bessere Ergebnisse erziehlt.

Manchmal hat man es halt einfacher mal schwerer ;-)

 

Aber wie ich in Deinem Profil sehe gibt es bei Dir auch ein paar elektische

Helferchen ;-)

 

" ... regelbarem TimeDelay und EQ ...,

bis

"... Diverse Prozessoren für Mastering."

 

Grüße

mm²

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<.. regelbarem TimeDelay und EQ ...,>

 

Das ist Bestandteil der aktivweiche, weil der Versatz der TT/MHT-Spulen hintereinander (Koax) aufgrund der gigantischen ALNICO-Magnete sage und schreibe 12cm beträgt.

Den Versatz MUß man kompensieren. In den alten Originalweichen ist der nicht kompensiert - was zu relativ schneller Ermüdung der Ohren führt.

Eine EQ-Option gibt es für die Horncharakteristik. Ich benutze sie nicht.

 

<"... Diverse Prozessoren für Mastering.">

 

die sind - wie gesagt - für´s Mastern.

 

Meine Lautsprecher laufen ohne jede "Raumkorrektur"! Die MSW ab ca. 180/360Hz bis 25kHz -3dB

Die Altecs trennen bei 1500Hz.

 

In beiden LS-Systemen arbeiten lediglich Frequenzweichen.

 

Das mit den Helmhözern hab ich ironisch gemeint - ich weiß, daß die Dinger absolut klasse sind. Besser als jede Entzerrung! Nach meiner Meinung zumindest.

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Vielleicht interessiert das jemand ;-)

 

TacT: hier findet man Informationen zur Funktionsweise des Tact RCS2.2X

 

http://groups.yahoo.com/group/TacTiker/files/

 

files/inside tact.doc downloaden.

 

Hier gibt’s Infos des Herstellers zum RCS2.2X und zum S2150 amp:

 

http://www.tactlabs.com/Products/RCS22X/index.html

 

Hardware der PC-basierten Raumkorrektur BruteFIR unter LINUX:

 

- fanless Netzteil zB Silverstone

- Mainboard für AMD Sempron mit Grafik onboad und kompatibel zu Zalman-(es gibt aber noch leisere Lüfter)

- AMD Sempron, wenn ganz leiser Lüfter gewünscht dann den moderneren Sockel wählen

- Zalman Kühler+Lüfter oder noch besser Heatpipe-Lösung!

- RME DIGI 9636 Hammerfall LE

 

- Alesis AI4 ADAT -> AES/EBU Converter

- Desktop PC: Audiokarte mit einer Auflösung von 24 bit/48kHz

- Messmikro + mic-pre-amp

- Ja, und natürlich die entsprechenden digitalen Amps :-)

 

Bitte um Entschuldigung, wenn ich ein bisserl kratzbürstig war, aber die ewigen Glaubensdiskussionen sind anstrengend und Zeit raubend :-( Natürlich soll jeder mit seiner Anlage glücklich – aber wer einmal eine gute Raumkorrektur in seiner Kette gehört hat will die sicher nicht mehr missen :-)

 

Je länger ich mit den neuen Mangern höre desto mehr bin ich der Überzeugung, dass diese an sich hervorrgnenden Schallwandler als reiner Mitteltöner am besten klingen.

 

Anmerkung: die Tätigkeit im Aufnahmestudio gibt keineswegs des Recht oder die Kompetenz sich als klangliche Autorität darzustellen - siehe die vielen saumäßig aufgenommenen Klassik CDs ;-)

 

Und last but not least soll man ja bekanntlich über Geschmack nicht streiten. Auch in der Aufnahme- und Wiedergabetechnik gibts es keine absolute Wehrheit :-)

 

 

Liebe Grüße, Alfred

 

 

 

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wer tut das hier?

 

Falls Du mich damit gemeint haben solltest:

 

Ich darf Dich selbst zitieren:

 

"Je länger ich mit den neuen Mangern höre desto mehr bin ich der Überzeugung, dass diese an sich hervorrgnenden Schallwandler als reiner Mitteltöner am besten klingen".

 

Damit äußerst Du eine Meinung/Überzeugung.

 

Wenn ich sage, daß Du damit einen der gravierendsten Vorteile des MSW verschenkst - nämlich eine bruchlose Übertragung bis 25kHz - 3dB - dann teile ich Dir lediglich einen FAkt mit. Nichtmal eine Meinung oder Überzeugung - einen Fakt.

 

Wenn ich dann sage, daß der MSW gemäß seines hervorragend ausgedehnten F-Gangs und seiner ebenso hervorragenden Sauberkeit bei diesem F-Gang einen "Tweeter" ungefähr so dringend braucht wie einen Kropf, dann ist das eine verbalisierung eines Fakts.

 

Wenn ich dann sage, daß man das im Klang und in der Lokalisation hört und wahrnimmt, dann ist das auch ein Fakt.

 

Wenn ich sage, daß es besser klingt ohne "Tweeter", dann ist das ebenso eine geäußerte Überzeugung wie Deine, daß es MIT "Tweeter" besser klänge.

 

Es tut mir leid wenn Du Schwierigkeiten haben solltest, andere Meinungen als Deine gelten zu lassen - ein "Recht", meine Überzeugung und Meinung zu äußern habe ich aber allemal.

 

Ok?

 

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Um Missverständnissen auszuräumen: ich wollte keineswegs irgendjemand das Recht der freien Meinungsäußerung absprechen.

 

Ob jetzt jemand den Manger lieber mit oder ohne Tweeter hören möchte ist eine reine Geschmacksfrage. Und ob der Übergang mehr oder weniger bruchlos erfolgt oder nicht ist vielleicht auch eine Frage der eingesetzten Elektronik bzw. software.

 

Da aber in einem der letzten Postings irgendjemand auf seine Tätigkeit im Aufnahmestudio hingewiesen hat war meine Erwiderungs dahingehend, dass selbst die besten Tontechniker - wenn auch vielleicht nur unbewusst - von ihrem Geschmack geeinflusst werden. Und wie schon erwähnt, den absoluten, wahren Sound gibts nicht, da sind wir uns doch einig denke ich :-) Auch nicht im Konzertsaal.

 

Und nochmals zum Manger: dieser Schallwandler ist wirklich faszinierend anzuhören nach all den LS die ich in den letzten 4 Jahrzehnten gehört habe. Und er, der Manger, klingt auch ohne Tweeter faszinierend - und wenn man sich die tiefen Töne dazu denkt dann klingt der Manger auch als Einzelwandler faszinierend. Trotzdem gefällt er mir mit dem accuton Tweeter besser - allerdings haben wir noch keinen Blindtest gemacht. Ist waber auch wurscht, denn ich kann ja jederzeit umschalten.

 

Liebe Grüße, Alfred

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