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HiFi Heimkino Forum

Albus H

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Alle erstellten Inhalte von Albus H

  1. Guten Morgen Werner, "Braucht es ... eher selten." Überzeugend. Einen Fall habe ich gegriffen: "In einem Mastering-Raum kommen gewöhnlich audiophile Lautsprecher, Verstärker, Kabel und andere Gerätschaften hoher Qualität zum Einsatz. Um den Klang in Bezug auf den Heimsektor beurteilen zu können, sind solche Lautsprecher besser als diejenigen, die den gleichen Schalldruck im Ohr erzeugen wie ihn ein Schlagzeuger wahrnimmt, der voll auf den Drum-Kit schlägt." (Bob Ludwig, in: Production Partner, 1/2003, Seite 46). Und, führt aus, er habe sein eigenes Geschäft gestartet, weil er eine "best mögliche akustische Umgebung haben wollte, ohne Begrenzung durch einen Chef mit zu kleinem Budget." (S. 47); folgt Nennung des ausgewählten Spezial-Equipment (EgglestonWorks Lautsprecher, Cello Verstärker, usw.), dann: "'MM Opus' Lautsprecherkabel von Transparent Audio ..."(aaO). Nimmt man den Sprachgebrauch in PP etc, dann gilt als ausgemacht, dass Studioqualität unterhalb Audioqualität einzustufen ist. Ein Beispiel für die typische Ausdrucksweise: nach zahlreichen Mess-Diagrammen und ausführlicher Kommentierung folgt die Schlußformel "... zudem auch noch exzellente Audioqualität bietet." (CrownMicroTech 2400 Studioenstufe, PP 7/97, S. 112 ff (112). Eine Charakterisierung, die in dieser Prächtigkeit selten vorkommt, in PP. Beschränkte Budgets sind natürlich ein je starkes Argument. Danke für Replik. MfG Albus
  2. Tag 5150, weil: das Komplizierte=das Schöne=Mann u n d Frau haben mehr Spaß zusammen, wenn beide a l l e s so auch nicht mehr bloß einfach haben. Sie müssen nämlich erst einmal herausfinden, was sie eigentlich voneinander wollen - auch im DBT. MfG Albus
  3. LETZTE BEARBEITUNG am: 14-Mai-03 UM 11:45 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 14-Mai-03 UM 11:18 Uhr (GMT) Guten Tag Robeuten, Konsum vs. Investition, so mein unterliegender Punkt. Die Kabelinfrastruktur eines Tonstudios (im weitesten Sinne genommen) sei Investitionsentscheidung. Die Rationalität dieser Entscheidung kommt vermutlich nicht ohne Technical Data (Belden) oder Katalog Data (Cabletronic) aus. Das Vorverständnis ist also sowohl theoretischer als auch praktischer wie auch beiläufig alltäglicher Natur. Gut. Rät nun ein derartig Informierter in einer Konsumsituation einem Konsumenten, dann fertigt er diesen im handwishing ab: "No specs please, we are profs!" - "No sex please, we are british!" "Sex sells!" (Journalistenwissen). Auch so kann man die Komplexität einer versuchten Marktorientierung durch einen Konsumenten reduzieren. Allerdings, dem Konsumenten ist so nicht geholfen. Vielmehr ist zu erwarten, die Rationalität tritt zurück, die Irrationalität erhält in der Suchsituation des Konsumenten das Übergewicht, er schwimmt in seiner Unwissenheit und Ungewißheit: die kognitiven Dissonanzen machen ihn anfällig für Fremd- oder Selbstüberrumpelung und Selbstüberredung im Versuch, Versuch, Versuch ... . Schließlich verkauft er sich ein Produkt selbst. Er hat etwas als Ware, was das als Produkt neben anderen Produkten ist, darüber sagt man ihm: nichts. (Auch nicht im Audiomap). Gut? MfG Albus
  4. Guten Morgen gh, dann: Die Wiederkehr des Gleichen. Die Mystiker und die Sänger er-zählen das Universum. MfG Albus
  5. Guten Morgen, aber Albus! dann gibt es: Gott, den Teufel und die Schöpfung. Wie konntest Du nur? MfG Albus
  6. Guten Morgen ...frank, Markttransparenz spielt keine Rolle, man nimmt, was am Wege liegt? MfG Albus
  7. Guten Tag, Kabelfragen gibt es, weil Kabel zu den Komponenten gehören. Es gibt in Kabelfragen Meinungsunterschiede, es gibt in Kabelfragen individuelle Auswahlen. Auffällig ist, in Kabelfragen spielen Spezifikationen keine Rolle. Wie kann das sein? Beispiel: 1. LS-Kabel A, 18 AWG, R=0,15 mOhm/m, L=0,8 µH/m, C=250 pF/m (1 KHz); 2. LS-Kabel B, 12 AWG, R=0,005 mOhm/m, L=0,6 µH/m, C=69 pf/m (1 KHz). 3. NF-Kabel C, Koax, RG 58 C, Z=50 Ohm, 70% Schirmeffektivität, Transfer-Impedanz ab 4,0 KHz (innerhalb des Audiobereiches), heisse Ader gecrimpt, 2 cm Pigtail-Befestigung des Schirms geklammert, Geringer Kontaktdruck des Cinch-Steckers; 4. NF-Kabel D, Twisted Pair, 22 AWG, Belden 8775, Z=125 Ohm, doppelt geschirmt, AluFolie, 360 Grad Befestigung des Schirms, Transfer-Impedanz 35,0 KHz (ausserhalb des Audiobereiches), Schirm und heisse Ader punktverschweißt, Neutrik Cinch-Stecker mit hohem Kontaktdruck. Das alles ist, nimmt man die Eindrücke so hin, belanglos? Belanglos in den typischen Benutzer-Situationen mit Tuner, CDP, PL, PreAmp, MainAmp, IntegrAmp, LS - unterschiedlicher Konstruktion. Distinktion, bitte sehr, mittlere Anspruchsklasse genommen (MidFi). Fragt einer, erhält er zur Antwort: "Versuch's, und versuch's und versuch's und ... ." "Test the WEST!", sonst nix? Distinktion, bitte sehr, aber Techniker, die müssen doch sehen und sagen können, wie wählen denn die Studio-Techniker aus? Alles pille, palle? MfG Albus
  8. Guten Tag gh, ich nehme hier als Ausgangspunkt das, was ein gewöhnlicher Mathematiker unter Mathematik versteht (Schulmathematik und Universitätsmathematik und deren Anwendungen). Antworten. Zu a) (Was, wenn es keine Mathematiker mehr gibt?) : dann gibt es weiterhin mathematische Objekte insoweit, als es mathematische Praxis mechanisierbar/programmierbar gibt - Apparatemathematik, Mathematik in Technikform (Lit.: Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen, Stichwort "Einer Regel folgen", Wiener Ausgabe, Band 11). Zu (Ohne Menschen, was bleibt?) : Gott und die Schöpfung. MfG Albus
  9. Guten Morgen Horst, heutzutage ist es gemeinsames Vorverständnis der Disziplin Mathematik. Schon in Einleitungen (für Mathematiker) zu Einführungstexten kommt dieses Selbstverständnis vor. Man kann nicht alles wissen (auch nicht als Mathematiker-Inividuum), denn auch in dieser Disziplin gibt es Fachidioten (sog. Experten). MfG Albus Fachidiot ...
  10. Guten Morgen gh, Das HWdPh erscheínt seit 1971, der 1. Band, Gesamtumfang 12 Bände und ein Registerband, zuletzt, 2002, erschien der 11. Band. Das international gerühmte Wörterbuch enthält sämtlich eigene neue und neueste Forschungsresultate. Der genannte 10. Band stammt von 1999, der Autor H.G. Steiner berücksichtigt darin neueste Entwicklungen der Wissenschafts- und Erkenntnistheorie sowie der Modelltheorie. - Im Übrigen genügt unter Mathematikern für gewöhnlich der Hinweis auf Georg Kreisel, Jean-Louis Krivine: Modelltheorie - eine Einführung in die mathematische Logik und Grundlagentheorie (Übers. aus dem Franz. von J. Jung), Berlin : Springer, 1972 (in der Staatsbibliothek Hamburg nur Praesenzbestand), im Anhang wird die "(etwas altmodisch formulierte) Frage: Was ist Mathematik?" (S. 269) gestellt und beantwortet. Steiner berücksichtigt auch gerade die inzwischen berühmten Untersuchungen von J.D. Sneed (dar.: The Logical Structure of Mathematical Physics). Bekanntlich hat Sneed ein für alle theoretisch und empirisch arbeiten Wissenschaften weithin akzeptiertes Modell entworfen; danach bestehen diese aus einer Kernstruktur und den intendierten Anwendungen (das so genannte KI-Modell), so für Philosophie, Ökonomie, Physik. Sehr richtig ist die Bemerkung in Richtung auf Gemeinsamkeiten, die Begrifflichkeiten von Geist wie von Natur sind philosophisch, theologisch, geschichtlicher Bestand. Der amerikanische Sprachraum kennt keine Geisteswissenschaften, dort sind es Humanities oder Social Sciences. In der tradierten Unterscheidung von Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften drückt sich ein deutsches philosophisches Verständnis von Wissenschaft aus. MfG Albus
  11. Tag Thomas, Beethoven musste in zerfleddertem Zustand von den Weibern geholt werden. - Und noch mehr Beethoven, der, seit 1816 völlig taub, danach noch die Klaviersonaten ab op. 101, die 9. Sinfonie, die letzten Streichquartette, op. 127-133 u.a.m. schrieb - seinem inneren Gehör vertrauend. Quel malheur! Welche Erfahrung - jetzt diese Werke aus der Taubheit Beethovens zu hören! MfG Albus
  12. Guten Tag Horst, jetzt folgt ein Zuruf aus dem Publikum: "Die moderne Mathematik, seit 1900, versteht sich als Strukturwissenschaft. - Es gibt auch zwei Sorten Mathematiker, die einen hängen an den Grundlagenkrisen, die anderen kümmern sich in Rechnungen und Rechenprozessen einen Deut um undefinierte Begriffe. Das Dogma der prinzipiellen Differenz zwischen Natur- und Geisteswissenschaften ist längst überwunden. Die Einheit der Wissenschaften in neuer Sicht (ja, es gibt auch eine Einheit der Wissenschaften in alter Sicht, Schelling!) zeigt sich darin, daß die Wissenschaften notwendigerweise von der gleichen eine historische Situation als Epoche kennzeichnenden Menge apriorischer Grundsätze ausgehen, wobei diese Menge nicht homogen oder widerspruchsfrei sein wird. Den vermeintlichen Streit zwischen Geistes- und Naturwissenschaften gibt es nicht mehr. Auch den Streit um den Ort der Mathematik gibt es seit der französischen Gruppe, die unter dem Namen N. Bourbaki veröffentlicht, nicht mehr. Mathematik ist - auch im Selbstverständnis - Strukturwissenschaft. Woher ich das überflüssigerweise weiß? Aus der wiederholten Lektüre: Geisteswissenschaften in 3, Spalten 211-215 A. Diemer; Naturwissenschaften 6, 642-650 G. König; Struktur (Mathematik) 10, 334-341 H.G. Steiner; dazu 5, 926-938 Mathematik: K. Mainzer; Mathematik (positive): K. Mainzer; Mathesis universalis: R. Kauppi - sämtlich in Historisches Wörterbuch der Philosophie, Band, Spalten, Autor. Und anderes mehr." MfG Albus
  13. Tag Sven, wenn Du die Streichquartette Nr. 14, genannt "Der Tod und das Mädchen", (Du kennst das Lied nach Matthias Claudius), und das letzte Streichquartett, Nr. 15 in G-Dur, vielleicht auch beachtest? Nr. 14 Quartetto Italiano, alt, auch Juillard Quartett, ein Glücksfall wäre das Novak Quartett, neu Alban Berg Quartett; Nr. 15 alt, mit dem Juillard Q. oder wieder - ein Glücksfall - das Novak Quartett (sZt geflüchtete Tschechen), neu, vielleicht Emerson String Quartett oder Hagen Quartett. Nr. 14 ist eines der in Kammerkonzerten meistgespielten Werke, in Nr. 15 ist Schubert Beethoven so nah wie nie. MfG Albus
  14. Bravo denjo, Körpertechniken, es braucht hier mehr Techniken des Körpers, denn Geistiges ist ja erklärtermassen überhaupt überflüssig. Was der Körper allein kann wollten Spinoza und Nietzsche einst untersuchen. Nicht lange zögern Freaks, Folks, Kentauren: Mundtotmachen kann der Körper allein. Und: sex and drugs and rock'n roll für Kentauren geht auch. - Einer Regel folgen - geht auch geistlos. Zur Beruhigung: Mit Leibniz-Keksen hat man die richtige Philosophie. Schamanen wissen wieso. Voodoo? Wo? Leicht verdauliche Kost. MfG Albus (Verrückt?) (Leibniz=Name eines berühmten Philosophen).
  15. Guten Morgen, der Bioadapter - eine beinah vergessene Errungenschaft die alle Wünsche erfüllt, ist eine Erfindung von Oswald Wiener, siehe in: Die Verbesserung von Mitteleuropa - Großer Versuch über den Schmutz, ca. 1957. Der Besitzer steigt in den BA und nach Kabelanschluß pulsiert das Wunscherleben in allen Dimensionen; den Dimensionen des Vegetativ-Animalischen, der Psyche-Leidenschaften, der Psyche-Nous (Nous, d.h. Erkenntniskräfte). Tja. MfG Albus
  16. Guten Morgen, hält A dem B vor "professorale Manier", ist B deshalb nicht Professor, auch wird B dadurch nicht Professor, denn B weiß: "Ich bin ich und ich bin Techniker, der ich bin. Und B ist nur mein Nick, meine Persona, meine Maske, die ich trage, unter der ich hier Auftritt habe." Ende des Dramolette. MfG Albus
  17. Albus H

    Ich wundere mich.

    Tag Horst, von der weitgespannten Popkultur zu gering denken, so bereitet man den Pfad zum unglücklichen Bewußtsein. Die Popkultur lebt der Kanzler der Bundesregierung, die Autoindustrie, die Kulturindustrie, die Print-Medien wie die Elektronischen Medien usw. usf. Das Forum Musik zeigt die Zugehörigkeit zur Popkultur. Sicher, Theodor W. Adorno kam mit Jazz als Musik nicht zurecht, das macht auch nichts weiter, kam er schon mit Sibelius nicht zurande. Die Popkultur ist eine ganze Schicht des gegenwärtigen Lebens, die breite demokratische Masse lebt in der Popkultur, nicht allein die Kiddies. Das Internet ist Popkultur. MfG Albus
  18. Guten Tag Sven, dann steht Dir Erfreuliches bevor, zB: Einzelaufnahmen: 1. und 2. Sinfonie - zunächst nicht weiter beachten; 3. Sinfonie: alte Aufnahme, Dirigent Lorin Maazel (DG), neue Dir. Günter Wand WDR- oder NDR-SinfonieO; 4. Sinfonie: alt Dir. Rafael Kubelik, neu Dir. Wand; 5. Sinfonie: Wand (besser nicht Dir. Neville Marriner); 6. Sinfonie, genannt Kleine C-Dur: Wand (wieder nicht Marriner); 8. Sinfonie, genannt Unvollendete: sehr alt Dir. Wilhelm Furtwängler, Mono, ca. 1952 (wieder verfügbar), mit dem ganzen Körper dirigiert, unglaublich! - alte Aufnahmen mit Kubelik oder Josef Krips, Stereo (verfügbar im Handel) - neue Aufnahme mit Wand als Dir. 9. Sinfonie (auch als 7 gezählt), genannt Große C-Dur: alt mit Krips als Dirigent des Londoner Sinfonie Orchesters, neue Aufnahme mit Wand oder Nikolaus Harnoncourt. (Teldec hat von Harnoncourt bislang keine Einzelaufnahmen ausgeliefert, die Schubert Sinfonien mit Harnoncourt sind nur als Gesamtaufnahme 1. bis 9. Sinfonie verfügbar. - Ja, daraus stammt die von mir erwähnte Aufnahme mit dem wirklichen Finale (der Takte 1130-1154). Wenn es Dir finanziell möglich ist, dann hielte ich nach der Gesamtaufnahme von Harnoncourt Ausschau, auch wegen der gelungenen 3. und 5. Sinfonie. Eine Gesamtaufnahme mit Günter Wand als Dirigent des WDR-SinfonieO (die ältere von Herrn Wand) oder (die neuere Einspielung) mit dem NDR-SinfonieO ist einheitlicher als die Harn., auch imponierend in der Anlage der Interpretationen, allerdings weniger erregt im Charakter. Neville Marriner dirigiert forciert über die Tiefen der Werke hinweg, Tempo allein ist keine Interpretation. Du wirst Gründe zuhauf zur Freude haben! MfG Albus
  19. Albus H

    Ich wundere mich.

    Guten Tag HGP, ein HiFi-Forum ist eingebettet in die Popkultur. Popkultur ist sentimental, knallig, schrill, Sprechblasen platzen, manchmal findet man Gold, mit Rammstein, Dip die Pommes, Sackreissen und Phobien ist zu rechnen. Popkultur ist auch Maskerade und EinWortGibtDasAndere und die Floskeln überwältigen die Maskenträger hinter ihren Sprechschlitzen (nicht das Ich spricht, sondern die Maske redet - schau doch auf die Signaturen, die Nicks, die Gimmicks). Popkultur kennt ein treibendes Prinzip: Cool bleiben, auch im Absturz der Gelegenheit. Männer machen weiter, das ist ihr Können. Man hat das hier nicht verstanden: popkulturelle Maskeraden. Vernünftelei: zu 1. "Der Vorhang fällt, die Fragen bleiben offen." (Brecht - ein noch stets überschätzter Dichter) - ist Streit. zu 2. Das ist dann ein so genannter Widerstreit, Divergenz. Typisch für heutige Situationen der Egotaktiker, die ihre Maske nicht durchschauen. zu 3. Webbi ist - nicht poppig genug. Ich bitte um Entschuldigung. Ach ja, das Geschlechtsteil, möchte das was erzählen? Pop it! Cool bleiben - sagt der Narr, der des Weges kam. MfG Albus H
  20. Guten Morgen, Text schaltet sich ab. MfG Albus
  21. Albus H

    Kabelfrage

    Tag Oli, Tag Andi, ist es erlaubt, auf den mehrfachen Sinn von 'Entwicklung' hinzuweisen, wie hier im Gebrauch? Es gibt sehr wohl Kabel-Entwicklung, mal sehen in welchem Sinne? 1. iSv Forschung und Entwicklung (Wissen und dessen Nutzen in unternehmerischer Anwendung: Philips, Sony, Denon die CD-Technologie; die Lichtwellenleiter durch ...). 2. iSv Qualitätsmanagement-basierte Produktentwicklung, Konstruktion: AT&T konstruiert ein Telefon-System (einschließlich Verkabelung) mit sehr viel besserer Sprachverständlichkeit. 3. iSv Basistechnologie-basierte Produktentwicklung, Entwicklung von Produktvarianten: Belden, Cordial, Hitachi produzieren ein Low-Noise-Coax unter dem Eindruck wachsender Qualitätsanforderungen der Anwender in Industrie und Handel, und unter dem Eindruck einer neuen Technologie, Informationstechnologie - die ihre systematischen Kabelansprüche hat. 4. iSv Produktdifferenzierung als Antwort auf die Frage "Haben wir den richtigen Produkt-Mix?" (der Marktführer Hanson hat ein doppelt geschirmtes Twisted-Pair mit einer Cutoff-Frequenz bei 20 KHz, Belden entschließt sich "So etwas müssen wir auch entwickeln!"). 5. iSv Füllselproduktion; die am Markt den Mainstream machenden Geräte passen mechanisch oder elektrisch, oder auch beides, nicht zusammen, daraufhin "Hat die Industrie dieses hier als Lösung entwickelt" (Verkäufer zeigt einen mehr oder weniger tauglichen Adapter vor). 5. iSv Angebotsentwicklung, um einen Konsumtrend zu stiften, den üblichen Lebenszyklus der Produkte abzukürzen (Alps entwickelt einen neuartigen Typ von Potentiometer im Hinblick auf die neuen Digitalkonsolen im Studiosegment, der für ältere Analogkonsolen nicht brauchbar ist). 6. iSv Produktvervollkommnung, Belden, MOGAMI reagieren auf Vorhalte aus verschiedenen Anwenderindustrien mit der Verbesserung der Nichtentflammbarkeit von Kabeln. Es gibt Kabelentwicklung, wohl doch - denn die Technologie der Musikindustrie ist nicht allein. HiFi profitiert von anderen Industrien. MfG Albus
  22. LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Mai-03 UM 10:20 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Mai-03 UM 10:18 Uhr (GMT) Guten Morgen gh, "Die wirklichen Philosophen findet man hier", beschied Schopenhauer die Öffentlichkeit angesichts von zwei Studenten, die sich zu seiner Veranstaltung eingefunden hatten, während der Vorlesungsraum des Konkurrenten Hegel überfüllt war - dort aber hörte man "Spaaßphilosophie" (kein Schreibfehler, sondern Schopenhauer). Ich muss nicht alles kommentieren. Ich bin bescheiden. MfG Albus (Nachsatz, da die Titelzeile "Die wirklichen Philosophen ..." nicht gezeigt wird.)
  23. Guten Morgen, die abendländische Philosophie besteht nur aus Fussnoten zu Platon (so der Philosoph und Mathematiker A.N. Whitehead). Auch, also, Wittgenstein. Erstaunlich? Mfg Albus
  24. LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Apr-03 UM 15:14 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Apr-03 UM 15:13 Uhr (GMT) Tag Jörch, ein weiterer Versuch? Die Servos erhalten möglicherweise das nötige Startsignal für den Disk-Motor nicht, dann nicht, wenn der Tray nach Power ON und CLOSE eingefahren ist. Jedoch bekommt der Disk-Motor einen Impuls, was ein Abschalt-Impuls sein könnte. - Also, Versuch: Tray OPEN und Power OFF - dann mit Tray OPEN etwa 30 Sekunden warten und anschließend Power ON. Die Möglichkeit ist dann das von der mechanischen Stellung des Tray unabhängige automatische Einziehen und Auslösen der Start-Servos (Disk-Motor, Laser, Fokussierung). Nachsatz: Noch ein weiterer Versuch, einen Motor-OFF-Status im ServoIC (Status Low) zu ändern in den Status High=Motor ON. Power ON, Tray OPEN, CD einlegen, Track 13 vorwählen, dann PLAY geben. Es könnte sein, damit wird eine Superposition gesetzt, die einen klemmenden Anfangsstatus überwindet. (Der Servo arbeitet ja - bis auf den Motor-Status.) MfG Albus
  25. Guten Tag, ... wird üblich als großes Crescendo (hier: Steigerung bis zum Fortissimo des Orchesters) ausgeführt (so auch Krips, Wand und all die anderen). - Einzig Nikolaus Harnoncourt, das Cocertgebouw Orkest Amsterdam dirigierend, spielt Crescendo - Decresendo (hier: vom Orchester ausgespieltes Absinken der Lautstärke bis in die Stille). Atemlos griff ich nach dem Hören zu den Noten, und siehe: es steht da Crescendo - Decrescendo! Ich erwähne dies, weil das Erlebnis dieses wirklichen Finales einen ganz ausserordentlichen Eindruck hinterläßt (von der musikalischen Logik sei hier und jetzt abgesehen, dieser Punkt muss hier nicht ausgeführt werden). Wer dafür einen Empfänger hat, der gönne sich diesen ganz starken sinfonischen Moment. (Die Sinfonie war im Rundfunk zu hören, Tonträger CD.) MfG Albus
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