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Albus H

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Alle erstellten Inhalte von Albus H

  1. Guten Tag, Musik kurz von der anderen Seite betrachtet, nicht der kulinarischen, nein der praktischen Seite des Musikmachens. Musikmachen macht keinen Spaß. Untersuchung an Orchestermitgliedern der Wiener Sinfoniker. Gemessen wurden u.a. Puls, Gehirntätigkeit, Lautstärke. Werke, zu denen gemessen, verkabelte Musiker (!), wurde: Mozart, Sinfonie KV 543, Rachmaninoff, 3. Sinfonie op. 28 u.a. Ich erwähne aus den Resultaten, gemessen im Orchester: Schallpegelspitzenwerte Mozart KV 543 115 dB(A), Rachmaninoff op. 28 128 dB(A), Puls Mozart 141 max., Rachmaninoff 151 max, Mittelwerte Puls 120. Vor exponierten Stellen der Bläser schnellt der Puls auf den Spitzenwert, die Gehirntätigkeit springt an (zur Erinnerung, Schmerzgrenze des Schallpegels liegt bei 130 dB(A). Erkrankungen der Musiker sind nicht selten. Wem macht Musik nun (noch, doch, bloß) Spaß? (Quelle: Veröffentlichung der Wiener Sinfoniker aus Anlass des 75-jährigen Bestehens, in den 70er Jahren, Untersuchungen durchgeführt von einem Team aus Arbeitswissenschaftern, Wien). MfG Albus
  2. Guten Tag Klaus, im Anschluss an Dein Hartnäckigkeits-Bemerken, statt einer Überlegung in Prosa, sehr viel zu lang für hier, zwei sehr voraussetzungsvolle Szenen. Also: Entweder - Oder. 1. Szene Die Verneinungs-Schraube. Ein Schreiber: "Das Leben ist schön!" 1. Ächzer: "Oh Schreck ..." 2. Ächzer: "Lass nach ..." 3. Ächzer: "Bloß weg ..." 4. Ein Schreiber: "So wartet doch. Ich komme mit. Noch dies ..." . 6. Ächzer: "Stirb doch. Nicht bös' gemeint. Wirklich ..." 7. Ächzer: "So ein Scheiss, schon wieder ..." 8. Ächzer: "Verpiss Dich!" usw. usf. (es nimmt kein Ende; alle sind niedergeschlagen oder wütend). 2. Szene Das Bejahungs-Tänzchen. Ein Schreiber: "Das Leben ist schön!" 1. Antworter: "V.Z." Ein Schreiber (mit Zitat): " 'Das Leben ist schön! 'V.Z.' " - "Hoffentlich für Dich wie für mich. Schönen Tag noch. ABCDE" (Ende) Vorgänge aus der Gegenwart sind zwangsläufig darin verarbeitet. Ich betone: IN FREUNDLICHER ABSICHT. Man lernt entweder daraus oder (wenn, dann: leider) nicht. Der Klügere bejaht oder übt sich im Bejahen. Freundliche Grüße! Albus
  3. LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Jun-03 UM 10:13 Uhr (GMT) [p]Thomas, ja, ich bin. MfG Albus PS: Bitte beachte einmal Deine INBOX. Danke.
  4. Guten Morgen Thomas, das ist dann ein (seltener) Fall von gutem Geschmack. Freundliche Grüße. Albus
  5. Albus H

    Eine profane Frage

    LETZTE BEARBEITUNG am: 04-Jun-03 UM 13:44 Uhr (GMT) [p]Guten Tag Thomas, guten Tag zusammen, dies ist nur ein Zuruf aus der Statisterie. Bei Nichtgefallen, einfach ignorieren. Der Produktionsprozess, zB einer CD, welcher Musikrichtung auch immer, beginnt realtypisch mit der Konzeptphase, darauf folgt die Aufnahmephase, darauf die Mix-Phase, darauf folgt die Mastering-Phase. Weltbekannte Mastering-Leute, etwa Bob Ludwig, Bob Katz (ha, die Bobs), Bernie Grundmann, sprechen stets aus, dass der Mix-Ingenieur nicht in der Lage ist, ein Mastering-Projekt ordentlich zu realisieren. Mastering ist ein musiktechnologisches (d.h. technisch und musikspezifisches) Können. Bob Ludwig hat einen M.A. der Juillard School of Music, Bob Katz ist in ähnlicher Weise auch als Musiker zu verstehen. Der Mastering-Prozess vollbringt die künstlerische und kommerzielle Gestaltung und Vollendung (wenn man Glück und Können hat). Es gibt kein fertiges Produkt ohne Mixing und Mastering. So auch keine Neuveröffentlichung ohne Re-Mixing u n d Re-Mastering. Die CD-Plant (Fabrik) stellt ein Glass-Master anhand eines Mastering-Resultates her. Alles andere ist gegen die Industrie-Regeln. - Es gibt vielleicht Bratkartoffeln ohne Spiegelei, aber das Gericht heißt Bratkartoffeln m i t Spiegeleiern. Meine Quellen: Diverse Jahrgänge ProductionPartner (eine angesehene Fachzeitschrift für Studio-Technik etc) und eben gerade noch ins Haus geliefert bekommen: Bob Katz, Mastering Audio, The Science and the Art, FocalPress, 2002. Aber, Thomas, wie gesagt, bei Nichtgefallen - einfach ignorieren. MfG Albus
  6. Albus H

    Affisch....

    Littlewombat, ich weiß, daß es Zydeco gibt. Aus Zeitschriften-Zeiten, US.AUDIO hatte regelmäßig aus New Orleans berichtet. - Ich bin zur sehr festgelegt, womit ich 'beschränkt' (doch) nicht vermieden habe. Die 2000er Jajouka ist vermutlich kommerziell verdorben. Die 1991er war offensichtlich nur mit enormem Aufwand an persönlichen Beziehungen ermöglicht worden. Die guten Wilden! Die Special Thanks beginnen mit mehreren Namen aus der marokkanischen Königsfamilie, mit Diplomatennamen (Botschafter), insgesamt an die 40 (!) Nennungen; Brian Jones steht zuletzt. MfG Albus
  7. Tag Peter, ich grüße Dich als von Gleich zu Gleich. MfG Peter
  8. Albus H

    Affisch....

    Guten Tag Littlewombat, es folgen doch noch discographische Angaben zum "wilden Zeug". Titel der CD: Apocalypse Across the Sky. Ausführende: The Master Musicians of Jajouka, featuring Bachir Attar. Label: AXIOM 314-510 857-2. Aufnahme: Recorded at Jajouka in the foothills of the Rif Mountains of Morocco. Datum der Aufnahme: November 8., 9., 10. 1991. Special Thanks (u.v.a.): Brian Jones. Booklet: Mit Fotos vom Aufnahmegeschehen, Text von William S. Burroughs. Auch für mich Ahnungslosen ein starkes Stück wirklicher Freiluftmusik. Harte Kontraste der Flöten über einem Trommelchor, dazu gelegentlich vibratoloser kehliger Frauengesang. Eben: Apocalypse Across The Sky. MfG Albus
  9. Albus H

    Affisch....

    Fein. Man liest sich. Albus
  10. Tag sommerfee, es gibt keine "anderen Seiten". Manierist(in). MfG Albus
  11. Albus H

    Affisch....

    Little, das hab' ich mir gedacht. Im Wembley, 100+ dB, "I can't get no, satisfaction". Das ist, wie, wie Revolution. MfG Albus
  12. Albus H

    Affisch....

    LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Jun-03 UM 16:00 Uhr (GMT) [p]Little, ist nichts mit DJ Bobo? - Und Marokko-Rock? "Master-Musicians of Jajouka" (eine CD) - hat Mick Jagger sehr gefallen. "Maroccoan rock, that's it!" wird kolportiert. Wildes Zeug, darin ein "Ritt durch die Wüste"; endlos, so scheint's, wenn's dann endet ist Nacht in Marokko. Getränke! Und dann die Giga-Tour: Tina Turner und Mick Jagger im Wembley! Nochmal die Getränke, bitte! Und der Krem, Frida! MfG Albus
  13. Albus H

    Eine profane Frage

    Tag Thomas, "Remixed" bezieht sich auf ein abgeschlossenes Projekt und bezeichnet die erneute Abmischung (Mixdown) eines Quellen-Materials (Studiotechnik) durch durch Künstler, Produzent, Mixingenieur. Als Quellen-Material können dienen ein Archivmedium, als da wären Work Tape, Mix, Final-Mix, Edited-Mix, Compiled-Mix, Equalized-Mix. Ein Mix (rohe Aufnahme) ist nicht das Produktions-Master. "Remastered" bezieht sich alsdann auf einen erneuten Durchgang des Mastering-Prozesses durch Masteringingenieur, Produzent, Künstler. Im Mastering wird erst die künstlerische Gestalt eines Projektes geschaffen. MfG Albus
  14. Albus H

    Affisch....

    Little, weiß Tina, dass Du Sie liebst? Ich mein mit 60 und Rock ist sie Deine ferne Geliebte? Rock ist vorbei, jetzt ist HipHop, Techno, Trance (oh, ...). Dann bitte Zappa, absolutly f..., "hello americans". MfG Albus
  15. Albus H

    Affisch....

    LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Jun-03 UM 14:29 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Jun-03 UM 14:16 Uhr (GMT) Little-more-beer ? Graf Waldstein gehörte zu denen, die B. mit Geld versorgten, mehr schlecht als reichlich. Dafür gab's dann Widmungen, zB. Bassreflex, sind Breitbänder nicht besser? Oder Hörner? Oder die MangerZeroBox 109. Und, Glissandi aus dem BR-Rohr, dann wäre der Sub doch falsch eingepasst. Die Glissandi, die Glissandi perlen wie Engeljauchzen. Wie macht Beethoven die Engel jauchzen? So wird das nichts. - Welche Aufnahme nehmen? Welche Namen? MfG Albus
  16. Albus H

    Affisch....

    Also, Little, erhört, und gefragt, gesagt, Musik und Technik, das Allgemeine im Besonderen sichtbar gemacht, Grundsatzfrage (!): Wie muss man eine Stereo-pur-Anlage (kein Surround-Stereo) aufbauen, um das Triebhafte des Komponierens in den Klaviersonaten Beethovens zu Gehör zu bekommen; insbesondere meine ich das Triebhafte in den Glissandi der Waldstein-Sonate (in C, op. 53, letzter Satz). Welche CD ist ungeeignet aufgenommen, welche ist State-of-the-Art. Wieviel Geld muss ich als Minimum ansetzen, wieviel Geld muss ich als Maximum ansetzen (Vergleich normaler Ladenpreis : Straßenpreis). MfG Albus
  17. LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Jun-03 UM 10:59 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Jun-03 UM 10:57 Uhr (GMT) Guten Morgen zusammen, wie ist es denn hier. Ich höre das Geseufze, und nun kommt's. Man registriert sich, man wird anfangs begrüsst. Man schaut sich um, etwas über den herrschenden Gestus erstaunt, aber, wagt auch nach Zögern einen ersten Mucks. Da empfängt man dann die ersten, einem von woher bloß bestimmten, Backpfeifen: seminaristischer LFD (Leer-Formel-Drescher), Bekloppter, Quertreiber, Gehirnkranker, in Variationen eines arrivierten proletarischen Tonfalls und Vokabulars. Man versteht nicht, es wird irgendwie selektiert in Member und Non-Member. Was ist der gute Ton der Member (oder Regulars): Anranzen, Anherrschen, Anquatschen, Annörgeln, Absatzkicken, Anstacheln, Herrenreiten, Sackreissen. Zu verstehen wird gegeben, als Diener könnte man ertragen werden. Während man unter den TopDogs etwa feinsinnige Grüße verteilt. Man ist ja, ja, Musiker. Musik, was soll das im Kontext der Rütteleien, Diskussionen genannt, bedeuten. Musik wie im PingPongStereo, in MTV, im Lautheitsrennen? Doch nicht, nein, so nicht: Musik wie im Streichquartett, wie Sphärenmusik, wie inneres Gehör. Feinsinnig? Wo denn. Hochtrabend, eher. Was hier zu sehen ist, was zu denken gibt, sich einen Reim zu machen für jemanden, der nur Gast ist. Ich sehe drei Charaktermasken, nein, ja, Personen sind hier nicht. Also, Charaktermasken, die ein Marionettentheater veranstalten, und, keiner hat die Kontrolle. Keiner hat die Kontrolle. Da sind die örtlich als "die Guten" zu verstehenden Masken; das sind die Techniker (so nenne ich die Maske). Da sind "die Bösen" (lokal gesehen), die Romantiker. Da sind "die Neutralen", die Manieristen-Maske. Das Marionettentheater geht so: Die guten Techniker machen die bösen Romantiker fertig, die Manieristen treten mit klugen Bemerkungen dazwischen. Die Sprache der Romantiker kennt man nicht mehr. Keiner kennt noch einen romantischen Roman, etwa Jean Paul, Siebenkäs, mit der Rede des Christus vom Himmel herab, dass kein Gott sei. Die Techniker mokieren sich über das Befremdliche der romantischen Sprachschwärmereien. Obgleich, ästhetisch betrachtet, es eine der Musik ganz nahe Sprechweise ist. Also, Schluß damit. Alles eine Wichse. Keiner hat die Kontrolle. Ich stifte hiermit die Regel für den Umgang: Den Ball flach halten. MfG Albus
  18. LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Jun-03 UM 09:34 Uhr (GMT) [p]Guten Morgen The Band, die Reference 3 A sind (wohl, nach der seriösen Quelle und nach den obigen Antworten) als herausragend akkurate Monitorlautsprecher anzusehen. Nicht auszuschliessen, vielmehr mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass die Wiedergabe nicht gefällt. Die Zweckbestimmung - elektroakustisches Mikroskop eines professionellen Hörers - macht die Wiedergabe verschieden von der kulinarischen Wiedergabe von Home-HiFi-Lautsprechern. B+W sind Home-HiFi-Produkte, erstens. Zweitens, es ist gegen die Best-Practices-Regeln, für Surround nicht fünf "gematchte" (angepasste) "Satelliten"-LS zu benutzen. Ich hätte auch die Vermutung, die B+W und die Reference 3 A passen surround-systemisch nicht zusammen. Die Reference dann einst als SL, SR (Surround Left, Surround Right) wäre ein Fall von Misuse. Sind die Reference defekt, die Reparatur nicht einfach billig zu bewerkstelligen, dann ginge ich vom Common Sense aus. Ich bedächte die Möglichkeit eines separaten Stereo-Systems - mit denn den geheilten Reference 3 A. Diesen so die Referenz zu erweisen. MfG Albus
  19. Tag, nicht ich, aber ein Dritter hat: Reference 3a sind als satellite loudspeakers in Bob Katz Digital Domain Mastering Studio im Einsatz, zusammen mit zwei Genesis Servo-controlled Subwoofern (Abbildung in Bob Katz, Mastering Audio, Focal Press, 2002, Seite 184, in Farbe). Bob Katz ist eine internationale Größe des Mastering. Seine Ansprüche an Monitore sind enorm (siehe Kapitel 6 im Buch). MfG Albus
  20. Guten Morgen zusammen, auf ein Posting von Stefan antwortete ich im Konversationston. Nun, einen geschriebenen Satz aus der Konversationsbemerkung gebe ich bereitwillig auf: "Die beste Verbindung ist Punktverschweissen." Erneut, im Konversationston. Der Kontakt Stecker:Buchse ist nicht stets problemlos, so lautet Stefans Erfahrung, auf RCA-Stecker bezogen. - Dem pflichtete ich bei, mit, ja, Angelerntem. Von den Schwierigkeiten einer "low impedance connection" handeln meine Literatur-Quellen Ott und Morrison an mehreren Stellen. Danach ist ein Pigtail eine schlechte Verbindung/Kontakt (Ott im Anschluss an die Arbeit von Paul, wie genannt, "Experimental Data" zu den Pigtail-Effecten; Morrison, p. 148, 157 f, in der Darstellung). Eine Steckverbindung leidet typisch ferner unter Contact Noise ("imperfect contact between two materials ... contact noise is usually the most important noise source in low-frequency circuits", Ott, p. 238 f, im Anschluss an van der Ziel, 1954). Was etwa XLR-Steckverbindungen angeht, so ist auf einem Westlake BBSM-6 MonitorLS rückseitig zu lesen: "... HIGH CURRENT OPERATION. USE SHORT MINIMUM LOSS CABLING AND LOW LOSS CONNECTORS. XLR CONNECTORS ARE NOT LOW LOSS AND SHOULD BE AVOIDED." Dazu gesellt sich die Aussage von Bob Katz, Mastering Audio, Focal Press, 2002 (frisch!) aus der Sicht eines Globalplayer der Mastering/Musikszenen zu "old fashioned" XLR-Typ und RCA-Typ Verbindungen (p.247-252, auch zu Kabel-Problemen). "Neither the XLR nor the RCA connector was designed with exacting impedance specifications", Bob Katz verweist auf BNC (wie Ott). Das Sony RK C 77 soll sein, Herstellertext, "solderless joint through spot welding". Hätte ich einen Scanner zur Hand, ich stellte bereitwilligst, um im Konversationsstil zu bleiben, die Literaturseiten hier ein. Einen Scanner habe ich nicht zur Verfügung. - Wenn nun Äußerungen zum Effect of Pigtails in seriöser Fachliteratur sowieso nur Bullshit sein können, dann kann ich dazu nichts mehr weiterführend beitragen. Stefan hat seine Erfahrungen, ich habe meine Erfahrungen und seriösen Quellen zur Qualität von Kontakten. Ich pflichtete Stefan bei. Wenn mein Angelerntes, Indizen einer Bestätigung, nicht gefällt, dann eben nicht. RCA+Pigtails=Out (1) MfG Albus
  21. LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Mai-03 UM 15:17 Uhr (GMT) [p]Guten Tag Walter, Asche auf mein Haupt? Mag ja sein. Nichts aus erster Hand? Zurecht gerügt. Meine Quellen: Ralph Morrison, Grounding and Shielding Techniques in Instrumentation, 3. Aufl., 1986: John Wiley & Sons: darin Kapitel 9.16 Bonding (p. 157 ff); eines nur zitiert: "Excellent bonds are attainable through welding". - Ich habe ein Sony RK 77 Kabel mit einfachen Steckern, von der Verbindung wird behauptet "spot welding"; ein anderes spot welding Kabel ist AudioTechnica AT 51 mit Steckern, liegt bei mir in der Schublade. Henry W. Ott, Noise Reduction Techniques in Electronic Systems, 2. Aufl., 1988: John Wiley & Sons: darin im Kapitel Cabling, p. 29-73, auf p. 63 ff Effect of Pigtails, die Aussage "shield current to be concentrated on one side of the shield" (63), Experiment-Daten dazu auf den Seiten 65 und 66, von: Paul, C.R. "Effect of Pigtails on Crosstalk to Braided-Shield Cables." IEEE Transactions on EMC, August 1980. Weitere Experiment-Daten zu Coax, Twisted Pairs, Shielded, Unshielded, ground to source etc. werden im Cabling-Kapitel mitgeteilt. MfG Albus
  22. LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Mai-03 UM 13:37 Uhr (GMT) [p]Guten Tag Klaus, das psychogenetische Ende kann die Hysterie (auch des Mannes) sein. Aber beiseite. - Hier im Forum kommt es zur Mischung, auch von Dir schon ausgesprochen (Gruppendynamik). Der große Vorteil einer Aktionsgrammatik der prinzipellen Anonymität (nicht Personen tauschen aus, sondern Nicks) ist erstens nicht von allen begriffen und zweitens kennen sich viele Teilnehmer. Hinter den Schildern fuchtelt man dann mit den Krummschwertern herum, und der Träger möchte gesehen und anerkannt werden (Top Dogs-Problematik). Diese Anspannung des Kampfes um Anerkennung ist nicht situationsadäquat. Aber, gut Beispiel macht Schule? Du meinst: ja? Schön, so sei es. MfG Albus
  23. LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Mai-03 UM 11:47 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Mai-03 UM 11:40 Uhr (GMT) Guten Morgen Marc, damals hatte ich für mich festgehalten, es war kein Ende des Rätsels. Vielmehr, man muss genau hinsehen und sich informieren. Also Langzeit-Erinnerung: Verschiedene Konfigurationen waren untersucht worden. Von HarmanKardon ein Coax, das Eindraht-Anschlüsse hatte, eine Studioleitung von Mogami, eine Stegleitung (von Monitor-Audio, Deutschland), dann 18 AWG, zwei oder drei 12 AWG, davon zwei Twisted Pair-Typen (also drei oder vier 12 AWG), ein 10 AWG, ein Lackkdrahtflechtkabel (auch in D damals zu haben gewesen, bei Karstadt, ich hatte es selbst, Aufmerksamkeitspunkt), etwa 10 Kabel kamen zusammen (nach der Ahnung der Tabellengestalt erinnert). Ein Car-Battery-Cable war auch mit durchgemessen worden, der Freaks wegen. Zwei Gesichtspunkte hatte der Autor zum Leitfaden genommen. Erstens, die Verstärker-Kabel-LS Konfiguration wurde als so genannte lumped line (das LS-Kabel als eingeschlossene Komponente) gesehen, zweitens ging es darum, etwaige Grenzwerte für erkennbare bzw. hörbare Frequenzgang-Beeinträchtigungen bzw. Wiedergabeeindruck-Beeinträchtigungen zu bestimmen. Von den Resultaten erinnere ich: 1. Schlußsatz "Ach ja, schmeiß das Batteriekabel weg!" 2. Das HK-Coax hatte zuviel Kapazität und die Drähte waren unvorteilhaft ("necking down"). 3. Die Stegleitung hatte sehr zuviel Induktivität, der Amerikaner verstand die Euopäer an der Stelle nicht. 4. 18 AWG (0,75 qmm) war nur sehr beschränkt brauchbar. 5. 10 AWG (6 qmm) und 12 AWG (4 qmm) unterschieden sich nur geringfügig in den Werten der elektrischen Charakteristik. 6. Das Mogami, auch ein Coax, hatte viel Kapazität. 7. Das Lackdraht-Flechtkabel hatte zuviel Induktivität, die Flechtbahnen lagen nebeneinander. 8. Mindestens 6 Twists pro Foot waren vorteilhaft. Von zwei realen Verstärkern (ein Nikko?, ein Mark Levinson) hieß es, deren Frequenzgang prägt sich den LS auf (der FG des ML war an den Enden tatsächlich nicht linear). Beeinträchtigungen der elektroakustischen Wiedergabe (Schallereignis) mit der Folge beeinträchtigter Wahrnehmung (Hörereignis) konnte der Autor mit seinen Mithörpersonen nicht feststellen. LS?, ich meine ein Dahlquist? Es blieben ihm die technischen Unterschiede. MfG Albus
  24. Schon recht, sein zweiter Hinweis lautete, die Schmelz-Sicherungen ganz zu entfernen, auf die Gefahr hin, dass ... Nach meiner Erinnerung waren Fast-Typen schlechter als Slow-Typen. Die Werte der Sicherungen waren nicht sehr groß gewesen. Es waren reale LS untersucht worden. Ist es nicht so, derartige Schmelz-Sicherungen in LS sind - mit welchen Gründen - verschwunden? MfG Albus PS: Der Autor hatte einige Ausgaben später dann auch die LS-Kabel-Problematik untersucht. Ja, mit Messungen und Diagrammen.
  25. Guten Morgen erneut Micha, "Wenn ichs richtig verstanden habe, riet der Autor zum Einsatz einer stärkeren Sicherung, weil deren klangkritischer Bereich nahe der Belastungsgrenze nicht erreicht wird." Genau so lautete der Hinweis. MfG Albus
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