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HiFi Heimkino Forum

Schimanski

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Alle erstellten Inhalte von Schimanski

  1. Hallo zusammen, Hier ist der Thread: http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=...ing_type=search Wie ihr dem Thread entnehmen könnt, hat Günther mir vorgeschlagen den Veravox erst zu kaufen, zu testen und sich dann über den Hochtöner bzw. den Tieftöner Gedanken zu machen. Der Veravox befindet sich seit einigen Tagen in meinem Besitz. Ich möchte mir jetzt eine provisorische 2-Wege-Box bauen, wo ich verschiedene Hochtöner testweise mit dem Veravox kombinieren und so den Klangcharakter des Veravox kennenlernen kann. Als Tieftonunterstützung werde ich einen Subwoofer mitlaufen lassen und den Veravox über das Bassmanagment meiner Dolby-Digital-Vorstufe vom Bass entlasten. Richtig produktiv würde die Sache laufen, wenn sich ein oder zwei weitere Forumsboxinteressenten (evtl. du, Marko) den Veravox anschaffen und man sich dann über die Ergebnisse hier austauscht und die Wahl des Hochtöners ggf. wiederholt. Ich denke die Zahl der Nachbauer ist so gering, dass man sich bestimmt einigen kann und sich keiner durch die geänderte Herangehensweise vor den Kopf gestoßen fühlt, oder? Günther hat ja schon ausführlich über seine Erfahrungen geschrieben. Er bevorzugt den Kappa 12 Pro im Bass und eine 19mm-Kalotte mit Waveguide als Hochtöner. Den Veravox ist so flexibel einsetzbar, dass man mit einem Kauf nix falsch machen kann. Als Breitbänder, als 2-Wege mit Tief- oder Hochtöner, als Mitteltöner in einer 3-Wege-Kombi. Wenn man sich also bei der Forumsbox nicht einig wird, ist das Geld nicht rausgeworfen. Bei E-Bay bekommt man bestimmt im Zweifel auch noch gutes Geld für den Veravox. Ich denke, diese Vorgehensweise kann dem Ergebnis nur förderlich sein. Ich bin im Moment aber noch mit meinen Surround-Boxen beschäftigt, so dass ich erst in 2-3 Wochen mit den Versuchen zur Forumsbox beginnen kann. Ich tendiere im Bassbereich, auch aus ästhetischen Gründen, zu zwei 20er-Tieftönern. Ich denke ein Tieftöner mit leichter Membran, starkem Antrieb und (daraus folgend) hohem Wirkungsgrad drängt sich hier auf. In Betracht kämen somit Audax HDA, Papier- und Kohlefasermembran, die auch ein vorzügliches Preis-Leistungsverhältnis mitbringen. Aber auch Focal hat eine sehr leichte Polyglass-und eine leider ziemlich teure W-Membran in seinem Angebot. Desweiteren würde sich mit Einschränkungen noch der Peerless HDS 205 und vielleich auch der Visaton B200 (mit Doppelmagnet kann man auch den zu hohen Q etwas lindern) anbieten. Ich möchte an dieser Stelle noch mal unterstreichen, dass es mir in erster Linie um den Spaß am Austausch und dem gemeinsamen Erabeiten eine Lautsprecherkonzept geht. Dies setzt natürlich ein gewisse Maß an Toleranz voraus, was ich aber mitbringe. Desweiteren sollte natürlich ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis Nachbauer/Einsteiger nicht vergraulen. Außerdem würden wir mit einer realisierten und tatsächlich entstandenen Forumsbox in Deutschland so ziemlich einmalig sein, was auch ein reizvoller Gedanke ist... Gruß, Christoph
  2. Hallo zusammen, ich bin im Moment auch mit einem Projekt mit dem ER4 zu Gange und habe auch viel mit verschiedenen Dämmaterialien rumexperimentiert. Er reagiert darauf extrem sensibel. Die erste Schicht hinter dem ER4 ist wirklich die Entscheidene, aber auch die Schichten dahinter und deren Packungsdichte spielen eine Rolle. Im Zweifel also besser die K&T-Variante anwenden. Zu der starken Bündlung kann ich sagen, dass der ER4 weniger Hochtonernergie als normale Kalottenhochtöner in den Raum strahlt. Wenn man ihn also auf Achse mit einer ausgewogenen Abstimmung hört, kann durch den Hochtonmangel im Diffusfeld ein dunklerer Gesamteindruck entstehen. Bei meiner Kombi habe ich den ER4 unter 30° horizontal absolut glatt abgestimmt, so dass er auf Achse einen leichte (1-1,5db) Höhenanhebung besitzt. Ich höre ihn nun im 30°-Winkel ab und kann über Höhenmangel nicht klagen. Bei einigen Aufnahmen spielt er mir sogar etwas zu forsch. Ich stecke aber noch in der Weichenabstimmungsphase. Wenn ich die Kombi ferig habe, werde ich hier im Forum noch dazu Stellung nehmen... (um direkt danach mit den ersten Versuchen zur Forumsbox anzufangen, der Veravox wartet schon ungeduldig auf seinen Einsatz :-) ) Gruß, Christoph
  3. Hi Klaus, hi Andreas, von welcher 12dB-3-Wege-Box sprecht ihr? War das Bändchen nicht in dem Cantare Monitor zu hören? Gruß, Christoph
  4. Hallo, die Einheit Farad setzt sich doch aus Ampere mal Sekunde durch Volt zusammen. Du kannst also auch mit einem Labornetzteil mit konstantem Strom die Kapazität bestimmen. Oder mit einem Vorwiderstand einem normalen Netzteil und einer Strom- und Spannungsmessung mit einem normalen Multimeter. Gruß, Christoph P.S. Ich vergaß: Eine Uhr braucht man natürlich auch ;-)
  5. Hallöchen, unterhalb von 300 Hz kannst du auch im Nahfeld direkt vor dem Chassis messen. Raumeinflüsse spielen dann keine Rolle. Gruß, Christoph
  6. Hallo Basti, von Bayern bis zum Ruhrgebiet ist wirklich etwas weit, du kannst das Benzingeld lieber in ein Messystem investieren. Ich arbeite mit DLSA Pro, ein für Anfänger und Fortgeschrittene absolut ausreichendes Messsystem. http://www.dlsa.de/Deutsch/startdeutsch.htm Dann brauchst du noch - etwas Eingewöhnungszeit und Erfahrung, um die Ergebnisse richtig interpretieren zu können - und für die Grundlagen und die Theorie dieses Buch: http://www.elektor.de/books/details/bdl60900.htm Dann steht deinen ersten selbstentwickelten Lautsprechern nix mehr im Wege. Gruß, Christoph
  7. Hallo, eine 12dB-Weiche bei 100 Hz ohne Impedanzentzerrung des Impedanzmaxima der Einbauresonanz zu bauen ist immer sehr kritisch. Die Weiche kann auf Grund der Wechselwirkung mit der Impedanzspitze nicht richtig arbeiten. Die Weiche "sieht" einen extrem stark schwankenden Widerstand. Ich würde erst mal versuchen den W170S ohne Weiche laufen zu lassen. Er wird sich ja unter etwa 80 Hz mit 12 db pro Oktave verabschieden. Spiegelbildlich dazu dann den Subwoofer einkopplen (Trennfrequenz etwa 70-80 Hz), und du würdest schon ein annehmbares Resultat erzielen. Einziger Nachteil: geringere Belastbarkeit! Ist aber nur bei Disco-Lautstärken problematisch. Speaker Heaven setzt beispielsweise bei ihrer Referenzbox auch einen 17cm-Tieftöner ein, und koppelt ihn ohne Weiche an den Tieftöner, da die Anbindung so besser funktioniert. http://www.speakerheaven.de/fertiglautsprecher/ecco.htm Eine weiter Möglichkeit ist die Filterung mit einem 6db-Filter, wie Timmi es gerne macht. Dabei wird die Wechselwirkung mit der Impedanzspitze bewußt in Kauf genommen, und der Kondensator/das Gehäusevolumen so dimensioniert, dass der Kondensator die Überhöhung des Tieftöners im eigentlich zu kleinen Gehäuse glatt bügelt und unterhalb der Einbauresonanz den Frequenzgang etwas "schiebt"/erweitert. Die Dimensionierung des Kondensators ist meiner Meinung nach aber mehr über Ausprobieren als über Errechnen zu erreichen. Du bist also auf jeden Fall auf Messtechnik angewiesen. Wir können uns gerne treffen, und die Box mal durchmessen. Ich komme aus Duisburg. Gruß, Christoph
  8. Hallo Kalle, sehr amüsanter Beitrag, in dem vielleicht mehr Wahrheit steckt, als man im ersten Moment vermutet :-) Gruß, Christoph
  9. Hallo Günther, das hört sich ja ganz interressant an. Ich denke, es ist eine gute Idee, den Veravox als Basis zu nehmen, verschiedene Chassis mit ihm zu kombinieren und sich im Forum über die Ergebnisse auszutauschen. Eine gute, eventuelle für Nachbauer interressante Forumsbox könnt so wachsen und entstehen... @Marko und alle anderen Forumsboxinterressenten: Wie sieht es mit Dir aus? Hast Du noch Interresse an der Forumsbox? Oder gefällt Dir der eingeschlagene Weg nicht? Du könntest ja evtl den Veravox mit einem Bändchen kombinieren!?! Gruß, Christoph P.S. Den Veravox habe ich heute bestellt, er wird voraussichtlich am Samstag eintreffen. Ich bin im Moment in den letzten handwerklichen Zügen meines 5.1-Projektes, habe heute die ersten Messungen der Chassis im Gehäuse durchgeführt. Parallel könnte ich mit einem einfachen Versuchsaufbau zur Forumsbox beginnen...
  10. Hallo Günther, 4kHz ist wohl auch in Bezug auf ein gleichmäßiges Rundstrahlverhalten die oberste sinnvolle Trennfrquenz. Speaker Heaven hat z.B. für einen Kunden eine Box mit Scan Speak 12cm-Mitteltöner entwickelt. Dieser hat einen linearen Frequenzgang bis 10kHz, läuft also praktisch wie ein Breitbänder, und dieser hat sich laut Wolfgang gegen eine Beschaltung "gestreubt". Ich glaube er äußerte seine Bedenken eher wegen Phasentreue im Übernahmebereich. Genau weiß ich es auch nicht, ich müßte mal mit dem Entwickler sprechen, der ist aber selten da und wenn, natürlich beschäftigt :-) Ich würde in der Versuchsreihe mit Passivtechnik arbeiten. Ich würde auch nicht alle Hochtöner ausprobieren, nur einige, um was über die Klangcharakteristik des Veravox und Harmonie mit den entsprechenden Hochtönern zu erfahren. Eine Vergleich Klang/Aktivtechnik mit Klang/Passivtechnik halte ich sowieso für kritisch. Ich habe im Auto-HiFi schon einiges aktiv probiert und bin (wahrscheinlich wegen der begrenzten Möglichkeiten meiner eingesetzten Komponenten) immer wieder bei der Passivtechnik gelandet. Wenn Du ehrlich bist, sind auch die Erfahrungen nach der Beschaltung mit 24dB-Filtern und Equalizern nicht 100%ig übertragbar auf den geplanten Passiveinsatz des Veravox. Gruß, Christoph
  11. Hallöchen, Speaker Heaven hatte ja in den letzten Wochen drei verschiedene orginal Hobby-HiFi-Bausätze zum Vorführen vom BT bereitgestellt gekriegt. Wolfgang erzählte mir, dass die Leute teilweise aus ganz Deutschland kommen, um sich die Lautsprecher anzuhören. Die Leute kommen aber nicht mit der Absicht zu kaufen, sondern aus reinem Interresse, zum Fachsimpeln und diskutieren. Gruß, Christoph P.S. Seit der Duetta ist das Thema ER4 und Eton-Tieftöner (bezogen auf die E-Motion) sowieso durch. Damit lässt sich nix mehr verdienen.
  12. Hallo zusammen, ok, ich habe mir ja sowieso schon überlegt den Mittelhochtonpart in ein eigenes Gehäuse zu bauen. Wenn ich mir jetzt also den Vervox bestelle, ein Gehäuse mit austauschbaren Hochtönerfrontplatten baue, könnte ich ihn als Breitbänder ausprobieren, und mit unterschiedlichen Hochtönern kombinieren und Probe hören, eine reizvoller Gedanke... Ich hätte zum Beispiel ein Scan 9900, ein Scan 9300, ein ER4, ein Focal TD 120 TDX und TD5, ein Seas NoFerro 12, eine Vifa-Kalotte oder das Expolinear-Bändchen aus der Ganymed zum Ausprobieren hier. Oder ich kann den Wolfgang mal bitten, ob er mir Chassis leiht. Ich habe heute auch noch mal mit dem Wolfgang gesprochen. Er sagte, dass es immer mit relativ großen Problemen verbunden ist, einen Breitbänder zum Mitteltöner zu machen, und es vor allem wenig Sinn ergibt, ihn über nur 2 Oktaven laufen zu lassen. Er sagte auch, dass man sich mal über den 9700 von Scan Speak Gedanken machen sollte, der seiner Meinung nach zum Klangcharakter des Veravox passen könnte. Außerdem erzählte er mir von einer Kombi des Swans RT-2 (mit Hornvorsatz) und (seiner Meinung nach schwierig zu beschaltenden) Davis-Mitteltönern, die ihm sehr gut gefallen hat, obwohl er gewiss kein Bändchen/Magnetostat-Freund ist. Ich möchte seine Worte nicht auf die Goldwaage, ich erzähle es nur, um andere Meinungen zu hören und Diskussionen anzuregen oder einfach nur als reine Information. Gruß, Christoph
  13. Hallo Dieter, na bei LSV Achenbach natürlich, sind auf der Homepage "noch" aufgeführt ;-) Gruß, Christoph
  14. Hallo Christian, ich weiß nur, dass einige einen Bogen um den G 20 SC machen und ihn bei der Couplet gegen Scan Speak oder ähnliches tauschen. Von daher würde ich Dir aus dem Bauch heraus zur Aria 2 KE raten. Gruß, Christoph
  15. Hallo zusammen, der Wind und der Ton der mir hier entgegen blässt, gefällt mir gar nicht. @Andreas: Ich habe keine Vorurteile und verbreite Unwahrheiten. Ich als "armer" Konsument kann mich halt nur an die Zeitschriften, deren Aussagen und Messergebnissen orientieren. Ob 5db Unterschied bei 3kHz auf Messverfahren und Mirkros zurückzuführen ist, halt ich für lächerlich. Wenn ich Meinungen anderer hier verbreite (Wolfgang Richter) dann gebe ich immer den Namen mit an und mache meines Erachtens deutlich, dass es sich um Zitate handelt. Alle Aussagen die ich bezüglich eines Chassis treffe, was ich nicht kenne, sind meiner Ansicht nach weit von Vorurteilen entfernt. Ich könnte hier noch ganz andere Interna der Selbstbaulautsprecher-Szene und speziell der Business-Seite verbreiten, aber a) bin ich damit schon mal auf die Schnauze gefallen und würde der Wolfgang das bestimmt nicht für gut heißen. Timmi schreibt in seiner Zeitschrift selber, dass es Probleme mit Ausleiern der Bändchen gibt, also verbreitet er jetzt Unwahrheiten..? @Günther: Cheap-Trick sagt nix über die Qualität eines Chassis aus, sondern zeigt nur, dass für den Preis außerordentliches vollbracht wird, deswegen würde der Audax-Mitteltöner in einer Cheap-Trick-Kombination für mich mehr Sinn ergeben (ist er wirklich halb so gut wie der Veravox, wie man vom Preis schließen könnte?) Nicht Wolfgang Richter hat keine Ahnung was Waveguides sind, sondern ich. Ich habe mit Wolfgang nur über die Horn-Aufsätze diskutiert, da ich dachte, dass es keinen signifikanten Unterschied zwischen Horn und Waveguides gibt. Das Wort Waveguide ist in unserem Dialog nie gefallen. Hier im Forum konnte oder wollte mir keiner die Waveguides erklären. Jetzt weiß ich es, danke schön, wieder was gelernt :-) Das Du Dir die Mühe gegeben hast, die Forumsbox schon aufgebaut und gehört hast, ist natürlich ne coole Sache. Wenn Du der Meinung bist, dass eine Kalotte die bessere Wahl ist, glaube ich Dir und wir sollte uns nach Alternativen umschauen. Ich habe Dich ja damals um ein Statement gebeten, leider ohne Antwort... Ich habe halt nicht die Möglichkeit alle Chassis dieser Welt zu kennen. Deswegen halte ich die Forumsbox auch für eine tolle Sache, weil die Meinungen und Erfahrungen vieler zu einem Konzept vereint und Anfängerfehler vermieden werden. Und sag nich immer "lieber Christoph", dass hört sich an, als wenn mein Vater mit erhobenen Zeigefinger mit mir spricht. Versetz Dich einfach in meine Lage: Du hast Dich Wochen nicht gemeldet, andere sind auch ruhiger geworden. Mir ging es halt darum, dass die Forumsbox nicht einschläft, deswegen habe ich eine möglichst bunte Auswahl an Hochtönern zur Wahl gestellt, um möglichst jedem gerecht zu werden. Gruß, Christoph
  16. http://www.quatschkommode.de/foren/boxenkl...dx.php?idx=1164 Wolfgang Richter hat zum Cabasse auch nur den Kopf geschüttelt. Wahrscheinlich sind die fünf Cabasse-Stimmen nur zusammen vereinte Anti-Bändchen-Stimmen...
  17. Noch was, über Budget und High-End-Version habe ich auch schon nachgedacht. Aber wer soll sie bauen? Die Lautsprecher müßen ja nicht in irgendwelchen Abstimmungen existieren, sondern auch in der Realität! Ich habe auf jeden Fall nicht das Geld und die Zeit beide Versionen aufzubauen... Und wenn man wirklich eine Budget-Box baut, die für viele zugänglich sein soll (so wie Günther es fordert), dann ist meiner Meinung nach der Veravox eine Nummer zu teuer. Die Kombination eines so hochwertigen Mitteltöners mit Cheap-Trick-Chassis wäre meiner Meinung nach unausgewogen. Dann lieber den Audax HM 130 ZO...
  18. Hallo zusammen, @Andreas: Ein Dialog, an dem nur einer teilnimmt, endet meistens in einem Monolog. Einige Fragen, die ich an Dich aber auch an Günther gestellt habe, wurden nicht beantwortet. Was soll ich also machen, wenn ich als Feedback größtenteils Bändchenbefürwortungen kommen? Der ARG 3Si ist in die Abstimmung gerutscht, weil auf den UR 2.0 kein gutes Licht gefallen ist, ich aber etwas bauähnliches dabei haben wollte. Der ARG bietet darüber hinaus auch noch einen besseren Wirkungsgrad. Wenn man die Preise der beiden Cantares zuzüglich eines Eminence Kappa Pro 12 oder zweier Audax HM 210 G6 nimmt, kommt auf Stückpreise knapp über 500€. Also befindet sich alles noch im Rahmen. Davon abgesehen brauche ich ein Bändchen nicht unbedingt. Ich befürworte das Bändchen hauptsächlich wegen seiner theoretischen Vorzüge und weil ich neugierig darauf bin (in Sachen Bändchen bin ich noch Jungfrau :-) ) Trotzdem sind mir zwei Sachen nicht geheuer: a) Timmi hat wohl gegenüber Wolfgang Richter gesagt, dass man die Bändchen regelmässig nachspannen muß, weil sie bei jedem lauthören ausleiern. auch die Fertigungstoleranzen der ARG-Bändchen scheinen ziemlich groß zu sein, da der Frequenzgang des 3SI in der K&T ganz anders aussieht als in der HH (liegt wohl in der Natur der Konstruktion). Für eine Forumsbox, wo ein Austausch über Weichenabstimmungen stattfinden soll, ein denkbar schlechter Zustand. Ich habe mich auch ein wenig mit Waveguides beschäftigt: 1313 aus dem Audiotreff/Audioavid-Forum hat dazu einige interressante Messungen veröffentlicht: http://www.audiodiskussion.de/foren/hoerne...x.php?idx=10016 Die Waveguides passen auch gut zu Günther Aussagen bezüglich Dynamikumfang des Veravox... Ich habe mich auch mit Wolfgang Richter darüber unterhalten. Auch er bzw. sein Entwickler Jürgen Schecht haben damit viel rumexperimentiert, allerdings nie eine 100%ig überzeugende Lösung gefunden, da der Übergang von der Sicke zum Horn immer Probleme bereitete. Er würde dann eher zu einem richtigen Horntreiber aus dem PA-Bereich tendieren. Wie gesagt, ich bin für alles offen und für jeden Diskussion dankbar. Ich baue die Forumsbox so oder so. Wenn ich der einzige bin, nehme ich die Abstimmungen als Inspirationsquelle und ändere evtl etwas, wenn andere mitbauen, umso besser. Gruß, Christoph
  19. Hallo, danke erstmal, ich glaube es ist wichtig, welches Material direkt hinter dem ER4 liegt, welches er praktisch sieht. Die Tendenz geht ja zu "schallharten" Oberflächen. Bondum kenne ich nur aus dem Intertechnik-Katalog, wie fühlt es sich an? Ich wollte auch mit verschiedenen Schichten experimentieren und erstmal direkt hinter dem ER4 mit einer Filzschicht aufhören. Was liegt bei Dir hinterm ER4? Gruß, Christoph
  20. Hallo Christian, super Homepage. Ich sehe, Du hast dem ER4 viel mehr Volumen gegeben, als HH und K&T. War das ein Tip von Dynamik Akustik? Wie ist er bedämpft? Ich bin auch kurz vor der Fertigstellung meines ER4-Projektes, habe im Moment hinter dem ER 4 ca. 2cm Luft und wollte etwas mit Bedämpfung und Größe experimentieren, deshalb interressiert mich Deine Vorgehensweise brennend Gruß, Christoph
  21. Hallo zusammen, auf jeden Fall eine schwierige Sache. K&T schreibt, sie haben den neuen in der Duetta Top ausprobiert und keine signifikanten Verbesserungen festgestellt. Wolfgang Richter von Speaker Heaven sagt, der neue gefällt ihm von den dreien am Besten, Dynamik Akustik (haben viel Erfahrung mit den Etons) sind wohl ähnlicher Meinung. Es ist also wahrscheinlich unmöglich zu sagen, welcher der bessere ist. Fest steht auf jeden Fall, dass alleine Kapton nicht der Grund für besser oder schlechter sein kann, womit wir wieder beim Messtechnik-Fetischist Timmi wären :-) Damit hier kein falsches Bild entsteht: Ich lese die HH supergerne, finde Layout und Aufbau hervorragend, ziehe den Hut vor dem, was Timmi aufgebaut hat und respektiere seine Arbeit, aber habe halt manchmal das Gefühl, dass er oft zu theoretisch an die Sache herangeht... Es gab ja schon einige Negativbeispiele, EOS ist wohl die Bekannteste! Gruß, Christoph
  22. Tja, Timmi und die niedrigen Trenfrequenzen, eine lange Geschichte... Ich glaube Timmi sieht die Frequenzweichenentwicklung oft zu theoretisch, in ihm siegt der Dipl-Ing und nicht der Musikfreund. Hat Timmi jemals geschrieben: "Wir haben verschiedene Trennfrequenzen durchprobiert und Probe gehört und sind der Meinung, dass die tiefe Trennung am Besten klang"? Ich habe den Verdacht, dass er seine Lautsprecher nach theoretischen Kenntnissen messtechnisch optimiert, und davon ausgeht, dass nun auch das klanglich Optimum erreicht ist. Wenn ich mir die Frequenzweichen von Speaker Heaven, Klang&Ton oder Visaton anschaue, fällt auf, dass kein Entwickler seine Hochtöner bis an die äußerste Grenze betreibt. Machen es alle anderen falsch? Auch ich kann ja auf einen geringen Erfahrungsschatz an Selbstentwicklungen zurückschauen und empfinde höher bzw. steiler getrennte Hochtöner immer als angenehmer klingend. Als Beispiel aus einem anderen Bereich fällt mir hier die Hochpaßfilterung (80Hz) beim Auto-HiFi ein, wo 17er-Tieftöner viel freier und gelöster spielen, als im Fullrange. Ich habe auch nicht schlecht gestaunt, als ich meine erste 3-Wege Box gebaut habe, und feststellen mußte, wie frei ein Mitteltöner selbst bei hohen Lautstärken klingen kann, wenn er vom Bass entlastet wird. Oder wie sehr mein Verstärker an Klangqualität gewann, als ich ihn im Bi-Amping-Betrieb laufen ließ und er die großen Ströme für den Bass nicht mehr aufbringen musste. Eigentlich ändert sich in allen genannten Fällen an dem ürsprünglichen Signal nichts, trotzdem leidet der Klang weil dem Signal ein großer Hub bzw. Strom überlagert wird. Und diese Überlagerung ist unabhängig von der Lautstärke! Ich will hier gar nichts pauschalisieren. Jeder sollte halt in seinem speziellen Anwendungsfall den für ihn besten Kompromiß finden. Aber ich vermute, dass die E-Motion 2 bei einer Trennung von 2kHz einen großen Sprung nach vorne machen würde, auch wenn die Regeln von D´Appolito nicht ganz erfüllt würden und der Frequenzgang unter 60° nicht ganz so ausgewogen verlaufen würde. Ich werde in den nächsten Tagen auch meine ersten Erfahrungen mit dem ER4 machen und mit verschiedenen Trennfrequenzen experimentieren, mal schauen... Gruß, Christoph
  23. "Wenn der silver-oil das non plus ultra wäre gäbe es ja keine Steigerung mehr...und da glaubt doch keiner dran, nicht mal Herr Mundorf..." ...und deswegen kommt ja auch nächsten Monat der Supreme Silver Gold raus!! Welche klanglichen Vorzüge Gold hat ist mir allerdings noch schleierhaft!? Ist wahrscheinlich auch egal, Hauptsache der hohe Preis wird dadurch gerechtfertigt. Und der Kondensator bleibt selbst bei Einsatz auf der Luxusjacht immer rostfrei :7 Gruß, Christoph
  24. Schimanski

    Hörtest E-Motion 2

    Hallo, ich war gerade bei Speaker Heaven zu Gast und hab mal ein paar Minuten mit meinen CDs die E-Motion 2 gehört. Leider weiß ich nicht wie groß der Einfluß des Hörraums war. Immer schwer zu sagen, wenn man in nicht bekannter Umgebung Lautsprecher hört... Als Fazit: Im Bassbereich fehlte mir die Schwärze, es klang etwas pappig, aber trotzdem voluminös, mit vollem Grundton. Der ER4 hat mir nicht so gut gefallen. Vorher hatte ich eine Speaker Heaven Entwicklung, gebaut nach Kundenvorgaben, gehört. Sie war im Hochtonbereich mit dem Millenium Excel bestückt. Beiden Lautsprechern fehlte für meinen Geschmack etwas Kick und Offenheit im Präsenz- und Hochtonbereich (der Kunde ist bei seiner Box der selben Meinung, deswegen wird die Weiche von Speaker Heaven nochmal überarbeitet). Der Excel vollbrachte aber das Kunststück trotz zurückhaltendem Klang eine Menge Details zu Gehör zu bringen und sehr seidig zu klingen. Der ER 4 spielt etwas gepreßter und angestrengter. Ich glaube der ER4 leidet doch stark unter der tiefen Trennfrequenz. Außerdem spielte sich das Klangbild der E-Motion für meinen Geschmack etwas zu tief ab, es hätte ruhig etwas opulenter und größer klingen können. Trotzdem klang die E-Motion 2 in sich schlüssig und tonal sehr ehrlich. Auch die Stimmenwiedergabe klang angenehm unspektakulär und strahlte eine große Selbstverständlichkeit aus. Wie gesagt, ich habe nur ein paar Minuten gehört und kenn den Einfluß des Hörraums und der Kette nur unzureichend, deshalb nagelt mich nicht drauf fest... Gruß, Christoph
  25. Sehr geehrter Anwalt, sie hatten noch die zwei Peaks des Bandpaß-Subwoofers bei 70hz und 110 Hz vergessen Respektvollen Gruß, Christoph
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