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HiFi Heimkino Forum

Schimanski

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Alle erstellten Inhalte von Schimanski

  1. Schimanski

    Frage an Sony-Kenner

    Hallo zusammen, welche Sony-Player nutzen eigentlich das gleiche Laufwerk (mit der feststehenden Lasereinheit) , dass auch im XA 50 ES eingesetzt wird? Vorgänger, kleinere Modelle, Nachfolger? Danke im Voraus, Christoph
  2. Hi Hubert, danke für deine Erläuterungen. Das tweaken ist halt manchmal nur auf den ersten Blick einfach, ich bleibe lieber beim Lautsprecherbau, das ist für mich überschaubarer und (auch klanglich) besser nachzuvollziehen. Gruß, Christoph P.S. Ein Dankeschön für die Erläuterung zu Folienspulen bin ich dir auch noch schuldig :-)
  3. Hi Hubert, auch von meiner Seite dicken Respekt! Verstehe zwar nicht alles so richtig, aber als Resume kann man ja sagen, dass aus rein elektrotechnischer Sicht ein Parallelschalten von einem 0,1 Folienelko zum Riesenbecherelko eher grenzwertig ist, und bei konsequenter Anwendung nur eine gestaffelte Bypass-Ergänzung Sinn ergibt!? Gruß, Christoph
  4. Hallo, wenn sie den gleichen Frequenzgang und Wirkungsgrad aufweisen sollen, dann MÜSSEN aber noch andere Parameter "anders" sein. Ansonsten würde ich sagen, dass härter aufgehangene Treiber oft subjektiv den Eindruck größeren Kicks vermitteln, da sie auf etwas Tiefbass verzichten. Um bei exakt gleichem Frequenzgang einen besseren Kick zu produzieren, müsste das Ausschwingverhalten im Bassbereich besser sein. Ob das proportional zur Aufhängung steht, wage ich zu bezweifeln, einen Einfluß würde ich aber generell nicht ausschließen... Insgesamt sollte man ein Chassis immer an seinem kompletten Parametersatz beurteilen und nicht über einzelne Parameter eine Qualitätseinstufung vornehmen, obwohl ich mich auch oft dabei ertappe :-) Gruß, Christoph
  5. Hallo Roman, eingefräst hat mein Bruder. Er hat dafür vor Jahren die Grundplatte unserer Oberfräse erneuert, einen passenden Zirkel (für kleinste Radien) und einen Parallelanschlag dafür gebaut (mit den von Metabo lieferbaren Zirkeln ist bei ca 15cm Durchmesser die untere Grenze erreicht). Die Einfräsung ist praktisch die Kombination aus beiden Hilfsmitteln, in der Anwendung dann eigentlich kinderleicht :-) Die Box ist Bassreflex (um die 7-8 Liter, glaube ich), schlichte 12db-Weiche mit Trennung knapp unter 4kHz. Mit der einfachen Variante meinte ich dieses Chassis: http://www.intertechnik.de/user/10102/articles/850108.html Ich sehe, aber gerade, dass dieses Chassis laut IT-Angaben wohl doch den gleichen Antrieb hat, und nur der Korb beim HDS aufwendiger ist. Ich will mich aber nicht hundertprozentig festlegen, ob die Chassis wirklich gleich sind. Vielleicht kann Udo oder Pico (hat dieses verwandte Chassis http://www.intertechnik.de/user/10102/articles/850104.html mit Theo in der MA1 eingesetzt: http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=15 ) dazu noch was sagen. Ich meine, Theo hatte auch mal im Audiotreff was zu den Gemeinsamkeiten gesagt... Ich kenne die Gradient zwar nicht, aus dem Bauch heraus würde ich aber die Peerless (aus Kostengründen evtl. den mit Stahlblechkorb?) bevorzugen. Gruß, Christoph
  6. Hallo Roman, der HDS 134 ist definitiv ein geiles Chassis. Sehr leicht zu beschalten, da gutmütig, trotzdem vom Klang nicht lahm oder verwaschen wie es Polyprop oft nachgesagt und ich selbst schon erlebt habe. Allerdings soll das "einfache" Chassis mit Stahlblechkorb und ohne Hinterlüftung die gleiche Membran und vergleichbare klangliche Eigenschaften allerdings etwas andere TSP (schwächere Antrieb) und einen niedrigeren Preis besitzen. Als Anhang meine Box mit dem HDS 134 und Seas NoFerro. Gruß, Christoph
  7. Hi Christian, Panikmachen wollte ich auf keinen Fall. Dachte eigentlich, dass ich durch den "normalen" Text die Überschrift entschärft habe. Hätte wohl ein paar ;-) oder :-) mehr machen sollen. Das Internet diente mir in meinem Fall einfach als Plattform der Beschwerde. Mit der "Falschmeldung" als Überschrift wollte ich der Beschwerde nur etwas Pfiff geben :-) Gruß, Christoph P.S. Trotzdem würde ich gerne wissen, wie der Mehrpreis gerechtfertigt wird. Wirklich neu sind ja nur die Cumulus-Ergänzungsspeaker, der BlueSat (obwohl die Chassis schon von Visaton kombiniert wurden) und die Textbeschreibungen (inhaltliche Neuigkeiten gehen aber auch gegen Null).
  8. Hi Hubert, Die Überschrift war eher ein nicht ganz ernst gemeintes, bewußt spektakulär in Szene gesetztes "Luft machen" meines, beim Kauf aufgestauten Ärgers. Mit dieser "unglaublichen Neuigkeit" wollte ich mich auch auf das Niveau der HH-Überschriften begeben ;-) Trotzdem muss ich dir Recht geben, dass so ein Preis ein grosses Selbstvertrauen erwarten lässt. Ob die Auflage genauso hoch wie bei der normalen HH angesetzt ist? Gruß, Christoph P.S. Das der Surround-Zug jenseits der Consumer-Class abgefahren ist, merkt man aber schon beim Blick in die etablierten HiFi-Zeitschriften. Der normale HiFi und High-End-Freund will davon nix (mehr) wissen. Es hat sich eher parallel dazu eine qualitätsbewußte, sehr kleine Gruppe Heimkinoenthusiasten gebildet, deren Kaufkraft aber meiner Meinung nach eher gering ist und die sich mangels Fachinteresse grösstenteils im Fertigsektor bedienen.
  9. ...anders sind die 12,80 Euro für ein Sonderheft, dass grösstenteils aus alten Bauvorschlägen besteht (die dazu von den Anzeigekunden gesponsert werden), nicht zu erklären! Blöd ist, wer da zugreift! Ich gehöre leider dazu (Sammlerinstinkt) :-) Erschütterter Gruß, Christoph P.S. Kommt ein Sonderheft zum Thema Surround nicht auch 3-4 Jahre zu spät??
  10. Hallo, ich war heute beim Klaus Matschy. Hier meine Meinung zum Klangvergleich mit der Black Joe, wobei wir mit einer 12db-Weiche plus Saugkreis, außerdem mit dem Eton-Tieftöner aus der Duetta ohne Heatpipe gehört haben: Die Joe klingt englischer, entspannter und etwas zurückhaltender, in sich geschlossener, meistens ehrlicher. Dynamisch gefällt mir meine Box aber besser, sie besitzt mehr Attacke, spielt befreiter, stellt Stimmen plastischer in den Raum, macht auch einen etwas breiteren Raum. Dafür tendiert sie manchmal ins Zischelige und bei einigen Stücken wirkt sie minimal verfärbt. Ich schließe die Differenzen zur Hälfte aus dem Weichenkonzept zur anderen Hälfte auf die tonale Abstimmung. Mit meiner flexibelen Weiche konnte ich mich etwas dem Klangcharakter der Joe annähern (speziell wenn ich sie "linearer" einstellte), aber nie ganz erreichen. Der Klang der Joe erinnerte mich teilweise an meine Versuche mit Saugkreis-Weichen: dynamisch gebremster, positiv formuliert ruhiger und nicht so nervös. Tonal ist die Joe sicherlich die ehrlichere Variante, was ich aber teilweise mit der Abstimmung kompensieren kann. Ich werde jetzt versuchen die Dynamik/Attacke/Offenheit meiner Kombi zu erhalten und mich der Neutralität/Geschlossenheit der Joe anzunähern. Ich weiß auf jeden Fall, in welche Richtung, ich bei der Abstimmung gehen muss. In Sachen Detailauflösung war aufgrund der gleichen Hochtöner keine groben Unterschiede wahrnehmbar. Auch im Bassbereich waren die Unterschiede am Hörplatz gering, wobei ich hinter den Boxen stehend, meine Box als druckvoller empfand. Gruß, Christoph P.S. Die Unterschiede der Raumakustik sind wirklich frapierend. Ich habe meine Box jetzt in vier Räumen gehört und sie klingt wirklich viermal komplett anders. Beim Klaus klang es mir etwas zu schlank/drucklos, aber auch zu distanziert/indirekt/weniger greifbar, wobei die Ortbarkeit aber sehr gut war.
  11. Hi Björn, vielleicht wäre auch das hier (alternativ im geschlossenen Gehäuse, du hast ja einen Sub) etwas für dich: http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=15&s=read Vom Baugefühl würde es ich dem CT 200 vorziehen. Ich habe vor ca. 2 Jahren eine Kombi mit HDS 134 von Peerless (besitzt die gleiche Membran wie der Tieftöner der MA1) und Seas No Ferro 12 für meine Freundin gebaut. Ich muß echt sagen, dass mich der Sound noch heute umhaut und die beiden Chassis vom Preis/Leistungsverhältnis fast unschlagbar sind. Außerdem sind die Chassis sehr gutmütig und nehmen leichte Veränderungen der Frequenzweichenschaltung (für persönliche Anpassungen) nicht krum. Du kannst natürlich auch meinen Bauvorschlag nachbauen, ein Probehören in Duisburg wäre möglich. Den W 170 S habe ich übrigens auch mal in einer Box verbaut. Ohne direktem Vergleich würde ich aber den Peerless-Sandwichmembran doch ein grösseres Potential bescheinigen. Gruß, Christoph
  12. Hi Klaus, die Geschichte geht auch anders herum: Meine Scan-Speak-Lautsprecher von Speaker Heaven klangen beim ersten Ausleihen mit meist guten Aufnahmen fantastisch (ca. 5 Jahre her). Also beschloß ich sie zu bauen. Nach einigen Wochen/Tagen stellte ich fest, dass sie aber auch sehr kritisch der Aufnahme gegenüber waren. Angeblich zeigten sie die Schwäche der Kette. Also wurden Verstärker aufgerüstet, gebi-ampt, CD-Player getauscht, Kabel gewechselt, Frequenzweichen getunt... Alles mit mehr oder wenigem Erfolg (den grössten Erfolg brachte das Bi-ampen, gefolgt vom CD-Player-Wechsel). Den entscheidenen Schritt brachte aber das Verkleinern des Reihenkondensators vor dem Hochtöner von 4,7µF auf 3,9µF und eine minimale Änpassung der Mitteltonweiche. DIESE Änderung nahm dem Lautsprecher die Tendenz zur Überpräsenz/Härte!! Natürlich profitiert ein gut abgestimmter Lautsprecher von einer guten Kette. Ich will dafür aber nicht Unmengen an Geld ausgeben. Meine Aufgabe/Leidenschaft besteht lieber in der passenden, individuellen Abstimmung der Lautsprecher bzw. neuerdings :-) der Raumakustik. Hier liegt das grösste Manko vieler High-End-Ketten! Ein perfekter Lautsprecher in perfekter Umgebung verdient perfekte Elektronik/Kabel, keine Frage, allerdings geht das richtig ins Geld und lohnt sich erst wenn der Rest stimmt!! Meine Kette bietet da wohl (noch?) nicht die Qualität um jegliche Änderungen an Kabeln oder Bypass-Kondensatoren herauszuarbeiten, trotzdem macht sie mir Spaß und vermittelt Emotionen. Gruß, Christoph
  13. Hi, ein grosse Klangsteigerung erwarte ich nicht, zu schwer tue ich mich schon mit Klangunterschieden bei Kondensatoren vor Hochtönern. Selbst vor einem ER4 sind sie um ein vielfaches geringer als angenommen/publiziert wird (wenn mans im Blindtest vergleicht!). Ich behaupte, dass mindestens 90% der ER4-User einen heimlichen Wechsel des Hochtonkondensators über Nacht nicht bemerken würden (mich eingeschlossen)! Zu stark beeinflussen Tagesform, Sitzposition und Aufnahme das Gesamtergebnis. Einem Netzkabel würde ich der Logik halber einen ungleich geringeren Einfluß zuschreiben. Außerdem habe ich Taedsch auf dem Forumstreffen kennengelernt, dadurch relativieren sich viele Aussagen der Zeitschriften/Foren-User von unglaublichen Klangsteigerungen für mich wieder :- Aber wenn es nicht viel mehr kostet, mache ich es fürs gute Gewissen sehr gerne! Und das gute Gewissen besitzt auf das subjektive Klangerlebnis mit Sicherheit einen grossen Einfluß!! Gruß, CHristoph
  14. Hi Roman, wenn du den Hochtöner zu Hause gehört und für gut befunden hast, steht dem Einsatz ja nix im Wege. Dann hatte ich dich falsch verstanden, ich dachte du hättest ihn in einem Auto gehört... Gruß, Christoph
  15. Hallo, ich glaube nicht, dass sich die Car-HiFi-Sachen stark von den Home-HiFi-Produkten unterscheiden. Ähnliche Preise, ähnliche Anfoderungen (Frequenzgang, Klirrarmut, Ausschwingverhalten) und ähnliche Qualitätsstufen. (Bsp.: der Scan Speak Hochtöner gilt sowohl zu Hause als auch im Auto zu den besten Kalotten) Es kommt halt immer darauf an, was man draus macht. Ein sinnvoll eingesetzter preiswerter Car-HiFi-Hochtöner überflügelt einen mäßig eingesetzten High-End-Home-HiFi-Hochtöner, und umgekehrt genauso. Mit sinnvoll meine ich Dinge wie Einbauplatz, Weiche, Ansteuerung und der Mitteltonspielpartner. Es spricht in meinen Augen nix gegen den Einsatz des Car-HiFi-Hochtöners, allerdings kann ich mir schwerlich vorstellen wie man einen WA 10 in der Linearität deutlich (!) toppen kann. Außerdem würde ich von dem Sound im Auto nicht unbedingt auf den Sound zu Hause schließen, zu stark spielen andere Parameter (siehe oben) bei dem Ergebnis mit. Gruß, Christoph
  16. Hi, fachgerecht ist die Verlegung flexibeler Leitung unter Putz nicht, das kann ich bestätigen, aber wenn juckt`s... Gruß, Christoph
  17. Hi Klaus, ich vertraue dir dann einfach und lege Herdanschlussleitung... Gruß, Christoph
  18. Hallo Burkhard, das mit den Massepotentialen habe ich nicht bedacht. Aber ich musste sowieso die Erde von dem Gehäuse der Acurus-Geräte trennen, da sie schon an einer Netzleiste eine Brummschleife bildeten. Die Masse werden doch spätestens am Verteilerkasten wieder zusammengeführt, so dass das Massepotential für alle Anschlüsse gleich bleibt! Gruß, Christoph
  19. Hallo, erstmal danke für die Antworten. Mehrere einzeln abgesicherte Leitungen zur Anlage zu ziehen macht wirklich Sinn. Gerade den stromzerrenden und stark vom verwendeten Material (bzw. dessen Lautstärke) abhängenden Zweig (Endstufen) unabhängig von den dem Zweig für der Signalquellen zu legen würde sogar physikalisch über den dann schwankenden Spannungsabfall der Leitung erklärbar sein (die Zuleitung bis zum Sicherungskasten dürfte mit ca. 25mm² relativ unbeeindruckt von dem Stromhunger der Endstufen sein). Auch die Idee mit dem Verzicht der Steckdosen scheint konsequent zu sein (mindestens genauso konsequent wie meine Freundin dagegen sein wird ;-) ). Als Zuleitung sollte ich also normale, massive 3x2,5mm²-Leitung nehmen? Würde vielleicht das kreuzverschalten einer 5x1,5mm² etwas bringen (Induktivitätssenkung, bessere Abschirmung)? Oder ein grösserer Querschnitt? Gruß, Christoph P.S. Über HMS-Wandsteckdosen lache ich sowieso!! Ich beabsichtige auch nur Sachen zu verwirklichen, die (fast) nicht ins Geld gehen, physikalisch wenigstens minimal nachvollziehbar sind und nicht irgendwelchen überteuerten Vodoo-Schnickschnack featern!
  20. Hallo zusammen, ich bin im Moment in der (glücklichen?) Lage eine Eigentumswohnung erworben zu haben, die aber bis zum Ende des Jahres komplett saniert und einzugsfertig sein muss. Die Elektroinstallation werde ich (da ich gelernter Elektriker bin) selber vornehmen. Wenn ich schon die Verdahtung neu mache, kann ich natürlich auch besondere Rücksicht auf die Zuleitung zu meiner Anlage nehmen. Welche Möglichkeiten bieten sich an bzw. vorauf muss ich Rücksicht nehmen? Gruß, Christoph
  21. Hi Roman, ich finde die Idee mit der Bassunterstützung ala Duetta nicht schlecht. Da die CT 208 geschlossen aufgebaut sind, wirst du einen relativ homogenen Übergang zu Sub hinbekommen. Allerdings wird deine Übergangsfrequenz tiefer liegen, da in der Duetta die Mitteltöner bewußt auf einen Betrieb mit Tieftonunterstützung abgestimmt sind. Udo hat zu Gunsten eines verbesserten Wirkungsgrad die Serienspule vor dem Mitteltöner relativ klein gehalten, und dem Mitteltöner schon früher (200 Hz??) als bei einer reinen Sub-Anwendung mit Hilfe des Basses unter die Arme gegriffen. Bei deinem Ansatz wird die Trennfrequenz im Bereich der Gehäuseabstimmfrequenz liegen (80Hz??). Übergangsweise dürften diese zwei Tieftöner dann auch mit einem Modul angesteuert werden, konsequent fände ich aber ein Aufrüsten auf zwei AM 120. Als preiswürdige schwarze Chassis fallen mir der Visaton W 250 S (ca. 70?, Papier), Seas WP 251 D (ca.110?, Polypropylen), Peerless CSX-257 (ca.100?, Polypropylen) oder SLS-10 (ca. 75?, Papier) ein. Vielleicht würde die Kombination mit einer Polypropylen-Membran das schlüssigste Ergebnis ergeben. Konkrete Erfahrungen mit den Chassis habe ich aber nicht gemacht. Vielleicht kann jemand etwas zu den Chassis oder Alternativen sagen. Gruß, Christoph
  22. Hi, ich habe mich heute in der Technikerschule auch mal kurz mit meinem Schaltungstechniklehrer darüber gesprochen. Er meinte, dass die Kapazität und die Induktivität parallel liegen und einen Schwingkreis bilden. Die Mittenfrequenz diese Schwingkreise liegt umso niedriger, je grösser die Kapazität ist, da die Induktivität ja fest ist. Oberhalb dieser Mittenfrequenz nimmt der Scheinwiderstand wieder ab. Der kapazitve Anteil schließt die induktive Wirkung mit steigender Wirkung praktisch langsam kurz. Von daher würde ich Timmis Betrachtungen nachvollziehen können. Kann man aber den Scheinwiderstand in dieser Überlegung mit der frequenzabhängigen Induktivität (so wie Timmmi es gemessen hat) gleichsetzen?? Mir geht es hier auch alleine um das messtechnische Belegen/Widerlegen des Vorwurfes, dass Folienspulen "Kondensatorefekte" aufweisen. Die anderen theoretischen Vorteile von Kupferfolienspulen (mechanische Stabilität) kann ich voll nachvollziehen, sollten aber außen vor gelassen werden. Von einem identischen (möglichst niedrigen) Widerstand gehe ich bei einem Vergleich CFC/Luft natürlich immer aus. Gruß, Christoph P.S. Hat jemand eigentlich mal CFC-Spulen und Luftspulen gleichen Widerstandes per Hörtest verglichen?
  23. Hallo zusammen, da sich mein ER4/Excel-Projekt der Vollendung nähert, stelle ich mir die Frage: Spule vor dem Excel: CFC oder Luft?? Dazu habe ich die HH 4/00 rausgekrammt. Dort wird die (angeblich) niedrige Kapazität der CFC-Spulen damit erklärt, dass die Induktivitätsabweichung bei der Messung mit 10kHz (normal mit 1kHz) geringer ist, weil der kapazitive Anteil nicht so groß wird (Bsp.: CFC12: 2,2mH @1kHz, 2,16mH @10kHz; Luft: 2,22 @1kHz, 1,91@ 10kHz). Das leuchtet mir auch ein, weil im Zeigerdiagramm der kapazitve Anteil dem induktiven Anteil um 180° phasenverschoben ist, und sie sich gegenseitig auslöschen. Allerdings verstehe ich nicht, dass dieser Effekt bei höheren Frequenzen auftritt, sollt die Kapaziät (bzw. deren Anteil) nicht bei niedrigen Frequenzen größer werden?? Heisst das dann nicht im Umkehrschluß, dass die CFC-Spulen eigentlich eine höhere Kapazität haben? Ich habe nämlich auch schon von prominenter Stelle gehört, dass die CFC-Spulen durch ihren breiten "Leitungen" einen Kondensator-Efekt aufweisen! Gruß, Christoph
  24. Hallo, die Messungen sind direkt vor dem Bassreflexrohr gemacht worden, deswegen dieses schreckliche Aussehen. Ein Umlegen des Rohres oder ein Neubau ist wegen des aufwendigen Gehäuses (siehe oben) ausgeschlossen. Ich muss halt mit diesem Makel leben. Es ist halt ein Konzeptionsfehler, den ich bei der Planung der Box gemacht habe. Da die Box sowieso mit Sub-Unterstützung läuft und die Reso klanglich wirklich nicht auffällt (immerhin haben die Box mindestens sechs bis sieben erfahrenen Hörer wenigstens mal kurzfristig gehört und keiner hat ein Mittenverfärbung bemängelt) kann ich mit einem leicht bedämpften Bassreflexrohr und einer minimalen Restreso gut leben. Ich habe übrigens mal im Fernfeld gemessen: Das Ausschwingverhalten verbessert sich merklich und nicht der Buckel bei 800 Hz verschwindet, sondern die Delle bei 600Hz. Eine neue Messung werde ich aber nachreichen... Jetzt aber erst mal hören... Gruß, Christoph
  25. Hallo zusammen, nochmal danke für alle Tips. Ich hab jetzt einfach mal ausprobiert und gemessen. Ich habe mit sechs verschiedenen Materialien experimentiert, die alle auch ca. 11 cm Höhe angebracht wurden. Am schlechtesten funktionierten Bofoam und Noppenschaumstoff, die zuviel Bassenergie schluckten und nicht aufgelistet sind. Am besten funktionierte Filz (grüne Kurve), außerdem ist Autopolierwatte (braun), Polyesterwatte (rot) und Schaafwolle (lila) aufgeführt. Mir kam dann die Idee eine dünne Filzschicht (1mm) über die ganze Länge des Rohres zu legen. Das schluckte mit Abstand am wenigstens Bassenergie und hatte noch die beste Resonanzunterdrückung (orange). Über die Anzahl der Schichten kann ich nun den gewünschten Kompromiß aus Resonanzunterdrückung und Bassmenge bestimmen. Die blaue Kurve ist komplett unbedämpft. Gruß, Christoph
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