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TheMyxin

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Alle erstellten Inhalte von TheMyxin

  1. >Die Erste Einstellung ist ja schonnal Tabu nachdem ich nen Sub >habe :+ >Aber was ist nun Richtig. LFE, oder L/R+LFE. >Meine Boxen sind ja sehr groß und haben mit Baß keine >Probleme(Visaton Atlas Compact MK III). Sollte man nun >trotzdem eher L/R+LFE oder nur LFE wählen? Bei normalen Vollbereichsboxen und je nach Hörraum (Raumakustik) kann beides richtig sein. Der Parallelbetrieb von Hauptlautsprechern und Subwoofer z.b. in einer Stereowiedergabe kann durchaus legitim sein (Ich betreibe dies hier z.b. mit einer B&W805N + ASW2500 Subwoofer. Die Boxen stehen dabei auf "large" ). Bei kleinen Satellitenböxchen muss ich zwangsweise wegen des geringen Volumens den Bassbereich voll dem Subwoofer verantworten. Leider pft mit entsprechenden Nachteilen (hohe Übernahmefrequenz --> Subwoofer ist ortbar und spielt nicht homogen zu den Mainspeakern. Frequenzloch im den Mitten).
  2. Hallo >Ich habe mir die Sache eben nochmal angesehen und >herumprobiert. Die 1,5dB Pegeldifferenz kriege ich so leicht >nicht weg. Man kann zwar die Gleichstromarbeitspunkte an >mehreren Stellen verschieben, bringen tut das aber nicht viel. >Die Pegeldifferenz tritt bei mir schon in der ersten Stufe >auf. Ein Matchen der Eingangstransistoren macht wahrscheinlich >wirklich Sinn. Bezieht sich das auf die 4 x 2SK170er in der ersten Verstärkerstufe im MC-Part laut Pearl Ono Schaltbild ? Die 4 parallel geschaltetet JFETs müssen zu 4 paaren gemachted werden, sonst funktioniert die Schaltung nicht. Ich kenne das von dem Alph Ono da ist das ja identisch. Bei Borbely Audio gabs dazu einen guten Grundlagenartikel für dieses Schaltunskonzept (inkl. der Kaskade). Leider kann man den Artikel aktuell nicht runterladen wegen irgendeines falschen Links. Der Titel des Artikels lautet "The new frontier JFET TEil1 und Teil2). Das Matchen selber ist nicht so schwer. Nelson Pass hat das ja auch gut beschrieben. Vom 2SK170 gibt es 3 Typen abhängig vom IDSS (BL, V und GR-Typen in der Typenbezeichnung). Im Handel selber habe ich aber bisher nur den BL-Typen gefunden.
  3. >Egal - ich habe verschiedene Oscon Typen und Werte hier bei >mir rumliegen, übrigens nicht nur von Sanyo sondern auch von >NCC. Über 90% davon wollen sich einfach nicht von meinen >Neodymmagneten trennen - warum wohl? Die OSCons SG werden in der Tat soweit ich gehört habe nicht mehr hergestellt. Ich habe hier noch Reste von Oscons SH und die haben magnetische Beinchen (gerade mit einem Magneten getestet). >
  4. >Hallo zusammen, > >es gibt ja eine mittlerweile große Anhängerschaft der Pass >Selbstbaugemeinde. Nach einem weniger überzeugenden "Bride of >zen" Experiment (m.M.n. aber für dynamische Kopfhörer >hervorragend geeignet) habe ich die "Pearl Phono Stage" >aufgebaut. Unten seht Ihr die spielfertigen Leiterplatten. Viel Spass beim Projekt. Ich selber habe den Aleph Ono nachgebaut. Bilder findest du im Mitglieds-Bilderbereich. >Achso: Beide Platinen unterscheiden sich im Ausgangspegel um >etwa 1,5dB bei nahezu gleichem Frequenzgang. Da sich die >Verstärkung aus den Steilheiten der FETs ergibt, empfiehlt es >sich, die FETs zu selektieren. Matching bietet sich IMHO immer an um möglichst ähnliche Arbeitspunkte zu erhalten. Die 4 x 2SK170er in der ersten MC-Stufe musst du sogar matchen.
  5. >Hallo zusammen, > >ich suche für einen Trenntrafo eine Kiste so in der Art der >pulverbeschichteten Teile wie sie Monacor mal hatte und nun >leider nicht mehr anbietet. Es soll ein RK Trenntrafo rein, >von den Dimensionen sollte es zu den Mission/ Cyrus passen, >ein 19" ist so ohne weiteres nicht unter zu bekokemmen. Schaue mal bei Fischerelektronik in den Katalog rein. Den kann man sich als PDFs runterladen z.b. http://www.fischerelektronik.de/index.php?id=121 Auch kann man sich die Kataloge per Post zukommen lassen. Die Verarbeitung finde ich sehr gut und man hat auch saubere Kanten etc.. Auch keine durchhängende Zwischenböden wie bei anderen günstigeren Gehäusen.
  6. TheMyxin

    SACD

    >Es kommt darauf an, was man testen will... Da das Gehör in der >Lage ist, Pegelunterschiede festzustellen (auch wenn das Gehör >leichte Pegelunterschiede nicht als leichte Pegelunterschiede >sondern als ein 'lebendigeres' Klangbild wahrnimmt), wird man >also 2 Geräte mit unterschiedlichen Pegeln (ab einer >Mindestgröße natürlich) locker auseinanderhalten können... >Jetzt kommt die Frage, was man testen will, in's Spiel... Stimmt schon nur ein Aspekt wird IMHO hier völlig vernachlässigt. Die Leute die "hier" diskutieren haben mit Sicherheit ein gewisses Maß an TRaining beim hören. Das kommt ja zwangsweise man häufiger Probehören macht und AB oder ABX-Vergleiche. Solche Pegelunterschiede bekommt man dann auch sehr schnell mit. Nur die meisten 08/15-Verbraucher da draußen haben "oft" ein ungeschultes Gehör. Die Frage ist wie rasch bekommt ein solcher Hörer z.b. solche Pegelunterschiede ? Manche machen sich heutzutage gar nicht mehr die Mühe (wie ich bei Diskussionen mit Arbeitskollegen etc. mitbekomme) überhaupt mal selbst bei Hifigeräten Probezuhören und zu vergleichen. Daß ist natuerlich auch eine Frage der eigenen Einstellung, ob ich mir überhaupt die Mühe machen möchte was zu vergleichen. Das gilt nicht nur für Hifi-Geräte sondern auch andere Dinge die man kauft.
  7. >Hallo Volpe >nur mal um es richtig zu stellen, mit dem "Sch..." meinte ich >die Untersuchung mittels Rasterelektronenmikroskop und >Spannungskontrastanalyse. Habe selber einige NE 5523/34 von >verschiedenen Herstellern. Es muss Unterschiede bei den >"leadframe" geben, denn die meisten von ihnen (außer Philips) >klebten an meinem Magneten, als seien sie aus Eisen. Daran kann durchaus was dran sein. Herr Gessner erzählte mir auch das z.b. einige Hifi-Hersteller (Z.b. Accuphase, Marantz bei den teueren Geräten) OPVs z.b. von JRC verwenden die nichtmagnetische Anschlüsse haben. Diese bekommt man hier in Europa aber nicht von den üblichen Elektronikversendern. Das wär durchaus ein Ansatz warum bestimmte Hersteller des gleichen OPV "klanglich" bevorzugt werden. Ich bin IMHO sicher das läßt sich dann auch messtechnisch nachweisen wegen der damit verbunden Induktivität der Anschlussdrähte. Selbiges kennt man z.b. ja auch bei einigen Elektrolytkondensatoren mit Kupferdrähten statt welche mit Nickel.
  8. TheMyxin

    SACD

    >>Hallo nochmal > >Hallo auch :-) > >>1.Dieser CD-Layer scheint definitiv übersteuert und nicht >>einfach "nur" lauter! >>Dadurch VERLIERT die CD an Dynamik - ist doch wirklich nicht >>schwer zu verstehen, oder? > >Nö. Für die allermeisten Hörer klingt's trotzdem nur lauter >und knalliger. Denke ich auch und man muss mal klar sagen das die Major-Labels der Musikindustrie eine bestimmte sagen wir mal "unbedarfte" Klientel IMHO damit SACD schmackhaft zu machen um die eh relativ geringen "Verkaufszahlen" gegenüber z.b. Musik-DVDs oder Klingeltönen für Handys anzukurbeln. Anders ausgedrückt es KANN bewusste "Verkaufspolitik" bestimmte Major-Labels (Sony/BMG ?) sein solche Hybrid-SACDs auf den Markt zu bringen.
  9. TheMyxin

    SACD

    >>Bezieht sich das auf die CD-Spur der SACD-Layer vs. der >>SACD-Stereoabmischung ? > >Yes. Ok da kann ich bei mir nicht den optimalen Hörvergleich machen, wie erwähnt ist der analoge Ausgang meines Kombiplayers nicht auf demselben Niveau wie bei meinem mod. CD-Player. SACD kann ich aber nur via 5.1 analogen Ausgang an meiner AV-Vorstufe einspeisen und nicht digital (prinzipbedingt). Sonst könnnte ich zum AB-Vergleich auch meinen Wandler in der AV-Vorstufe hernehmen. >Das ist ja gerade das Problem. Die bezahlbaren SACD-Spieler >schöpfen das Potential so wenig aus, dass man letztlich den >Geräteklang vergleicht und nicht die Qualität des Mediums. Ein >Gessner-6000er würde einen unmodifizierten Sony 940er mit SACD >auch in Grund und Boden spielen. Ich kenn dem Gessner seinen >CD 67(?). Wenn er es beim 6000er genauso macht kommt keiner >der SACD-Spieler der 1000€ Klasse mit (wahrscheinlich sogar >teurere auch nicht). Ganz so "weit" hat Hr. Gessner den CD-Player nicht modifiziert, sonst könnte ich die Vishay-Widerstände nicht bezahlen Differential-Betrieb des CD60000er mit 2 DACs symmetrisch und dazwischen sind einige Widerständer in den Filter und Verstärkerstufen). Zur groben Einschätzung ist ein Marantz Dv8300 (gilt genauso für den Dv84000er da identisch bis auf das andere Videoboard) analog genauso gut oder schlecht wie ein CD6000OSE. Nicht mehr und nicht weniger. > Es gibt Aufnahmen, die danken einem jede >Verbesserung der Wiedergabe und es scheint einfach kein Limit >zu geben. Bei anderen hört man hingegen immer mehr >Aufnahmefehler :-) Das ist wahr. Mit IMHO guten Wiedergabegeräten trennt man sehr viel einfacher die "Spreu vom Weizen" sozusagen was gute und schlechte Aufnahmen betrifft. Tendentiell sind aber viele heutige CD-Aufnahmen deutlich "lauter" abgemischt als noch in den 80er Jahren bzw. den "Lautheitswahn" verfallen. Habe ich gestern beim kurzen "Probehören" der neuen Tears for Fears CD wieder mal festgestellt, da ich kurz davor die Seeds of Love von Tears for Fears noch aus den 80er Jahren gehört hatte. Die ist deutlich leiser aufgenommen aber trotzdem eine IMHO hervorragend gemacht Aufnahme.
  10. TheMyxin

    SACD

    >Gude! > >>Ich habe aber erst mal keinen Grund zur Annahme, dass >>der Sony absichtlich den Pegel bei CD runterfährt, warum >>sollte er? > >Aus dem selben Grund, aus dem Ingos CDPs auch immer 'lauter' >als die der Konkurrenz sind? Vielleicht verwendet der CD-Player eine leicht erhähte Ausgangsspannung als die üblichen 2 Volt. Dadurch hört sich der Player dann auch leicht lauter aus. Hier muss man dann bei AB-Höervergleich den Pegel erstmal ausgleichen.
  11. TheMyxin

    SACD

    >Servus, > >danke für den Link! Sehr interessant. Dort steht, dass die >CD-Spur LAUTER abgemischt ist. Das ist mir beim Hören >überhaupt nicht aufgefallen. Im Gegenteil, ich hab gerade bei >feinen, leiseren Klängen bei der SACD großen Fortschritt >gehört (z.B. das Klimpern in der Kassenschublade bei >"Money")! Bezieht sich das auf die CD-Spur der SACD-Layer vs. der SACD-Stereoabmischung ? Ich habe mir nur gerade im AB-Vergleich mal den 92er Remastering mit der CD-Spur der SACD über den gleichen Cd-Player (MArantz CD6000 Gessner mod. ) an meiner Rotel-AV- Vor-Endstufen-Kombi (RSP1066/RMB1075). Mir kommt subjektiv bei gleicher Lautstärke die SACD-CD-Spur nen tick "agressiver" vor als der 92er REmastering. Finde dies besonders markant beim Glockenklingeln am Anfang von Time. Teils auch am Synthi-Bass (vom VCS3-Synth) partiell hörbar. Mein Kombiplayer (Marantz DV8300er) kommt da aber klanglich schlicht mit dem mod. CD6000er nicht mit. Auch nicht bei SACD. Insofern müßte ich dann mit dem "schlechteren" Klang auch der CD-Wiedergabe des DVD-Kombiplayers hinnehmen und da bin ich leider inzwischen doch recht verwöhnt vom CD6000er. P.S. : Ich hoffe das aber einige Leute dies mal als Anregung mitnehmen sich durchaus mal verschiedene Masterings der gleichen CD in Ruhe anzuhören und nicht immer sofort zur SACD-Hybrid zu greifen. Anders ausgedrückt. Nicht das Format alleine machts sondern wie es umgesetzt ist. Das gilt sowohl auf der Softwareseite (Masterings) als auch Hardwareseite (Player !).
  12. TheMyxin

    SACD

    >Nein das nicht. Sie wurde nur bewusst anders abgemischt als >die SACD-Spur. >Wie schon erwähnt gibts dazu irgendwo im Internet Analysen. >Die SACD-Spur wurde dabei allerdings möglichst mit geringen >Verlusten A/D gewandelt und dann anschliessend analysiert. Es >gibt da Lautstärke- >unterschiede in den beiden Layern z.b. Jetzt muss ich mich selbst zitieren. Ich habe die Analyse im Internet jetzt gefunden unter http://www.stereophile.com/news/11649/
  13. TheMyxin

    SACD

    >Servus, > >soll das nun heißen, dass auf der Hybrid-SACD das CD-Layer die >olle Kiste aus den 80ern ist und das SACD-Layer remastered >ist? Nein das nicht. Sie wurde nur bewusst anders abgemischt als die SACD-Spur. Wie schon erwähnt gibts dazu irgendwo im Internet Analysen. Die SACD-Spur wurde dabei allerdings möglichst mit geringen Verlusten A/D gewandelt und dann anschliessend analysiert. Es gibt da Lautstärke- unterschiede in den beiden Layern z.b. >Fängt jetzt hier die große Verschwörungstheorie an, dass bei >allen Hybrid-SACDs die CD-Spur absichtlich vermurkst ist? Nein nicht bei allen aber bei einigen. Auch hier möchte ich bewusst nicht über einen Kamm scheeren. Es fällt aber auf das dies insbesondere SACDs der Major-Musikindustrilabels betrifft. Ein Schelm wer dabei böses denkt. Das muss halt auch auf billigen "nicht getunten" SACD-Playern für nicht so versierte Hörer erstmal "spektakulär" klingen. Mit Lautstärkeunterschiede kann man sehr leicht das ungeübte "Ohr" austricksen.
  14. TheMyxin

    SACD

    >>Ich habe sowohl die SACD-VErsion und die REmaster-CD von >>1992. >>Beide Masterings sind von Doug Sax gemacht worden. Trotzdem >>höre mal genau auf die CD-Spur der SACD vs diesem 92er >>Remaster hin. >>Der 92er REmastering ist besser bzw. wurde hier bewusst die >>CD-Spur schlechter gegenüber der SACD-Spur gemacht. >genau das steht morgen bei mir an. Ein Bekannter hat mir die >SACD geliehen und morgen werden wir die gegen die >Jubiläumsversion (meinst Du die mit 92'er Remaster ?) hören. Ich gebe mal die Nummern-ID des 92er Remasters mit an: Die Nummer lautet 72438297522. Der Remaster ist von EMI. Die Hybrid-SACD hat die Nummer 724358213621 und ist auch von EMI.
  15. TheMyxin

    SACD

    > >Verdammt noch eins, die olle Dark Side of the Moon ist auf >SACD eine VÖLLIG NEUE DIMENSION!! Ohne vordergründige Effekte. >Es haut einem schlicht die Kinnlade runter! > Ich habe sowohl die SACD-VErsion und die REmaster-CD von 1992. Beide Masterings sind von Doug Sax gemacht worden. Trotzdem höre mal genau auf die CD-Spur der SACD vs diesem 92er Remaster hin. Der 92er REmastering ist besser bzw. wurde hier bewusst die CD-Spur schlechter gegenüber der SACD-Spur gemacht. Beide habe ich damals über meinen modifizierten Marantz CD63KI im AB-Vergleich gehört. Aber ist ein guter Punkt beide nochmal über meinen von Hr. Gessner modifizierten CD6000er nochmal anzuhören :-) Anders ausgedrückt: Der 92er Remastering ist für mich hervorragend und genauso gut. Die ältere CD die ich vor dem 92er Remastering hatte war in der Tat IMHO schlecht gemacht. >Die ganze Diskussion über Formatvorteile ist überflüssig, wenn >die Geräte nicht so konstruiert sind, dass sie die Qualitäten >des Formats wirklich ausschöpfen. Da kommt's auf alles bis ins >kleinste Detail an: Stromversorgung, Ausgangsfilter, etc... >Sonst klingt's wie eh und je 16-bittig und verstopft. Gebe ich dir Recht das gilt aber generell für alle digitalen Quellen egal ob SACD,DVD-A, HDCD oder normale CD. Allerdings spielt auch die Abmischung am Mischpult eine große Rolle. Nicht jedes REmastering bedeutet automatisch = besser. Auch SACD und CD-Spur einer Hybrid-SACD können sich unterscheiden. Bei der Pink Floyd "DArk side of the moon" hat das jemand mal genauer im Internet analysiert und auch da die Unterschiede festgestellt. Leider weiss ich nicht mehr genau den Link den mir jemand dazu gepostet hatte.
  16. TheMyxin

    SACD

    >Hallo Klaus, > >so sollte das auch nicht rüberkommen. Aber es ist dennoch der >Vermarktung anzulasten. Die Vermarktung ist ein gutes Stichwort. Das Medium alleine ist generell kein Qualitätskriterium, weshalb ich mich gewisser "schwarz/weiß" Beschreibungen verwehre. Es gibt defakto einige SACDs deren SACD-Spur auf derselben CD ein anderes Mastering hat als die CD-Spur. Da ist in diesen Fällen ein bewusstes "Marketing-Instrument" der Musikindustrie, um die vermeitlichen klanglichen Vorteile der SACD auch dem Otto-Normaluser auf seinem einfachsten SACD-Player schmackhaft zu machen. Das heißt eben nicht das es nicht auch hervorragende ältere CD-REmasterings gibt die besser sein können. Andersrum gibts SACDs deren Mastering schlicht besser gemacht wurde als die frühere CD-Abmischung. Das ist aber dann nicht dem neuen Medium sondern der neuen Mastering-Abmischung anzulasten. Ich kann also nur CDs/SACDs vergleichen wo ich mir ziemlich sicher bin das sie vom selben Ton-Ing. und demselben Masterband abstammen. Einer der wenigen mir bekannten Fälle wo ein Datenträger in allen Formaten (inkl. DVD-A und LP) vom gleichen Masterband vorliegt ist Bryan Ferry "Frantic". Da kann man dann wirklich AB-Hörvergleiche zwischen den einzelnen DAtenträgern durchführen. Nochwas zum Thema Mehrkanal-SACD/DVD-As: Auch hier gibts gute und teilweise wirklich "schreckliche" Masteringabmischungen. Letztere zielen nur auf Effekte der Rears (z.b. Snare von Hinten/ Bassdrum von der Mitte bei einem Live-Konzert etc..) die mit der Realatiät absolut nichts zu tun haben. Sie klingen für ein nicht so versierten "Hörer" recht spektakulär und der ist erstmal auch beeindruckt. Der geübte Hörer (und damit sind die meisten Forumsteilnehmer denke ich gemeint) ist eine ganz andere Klientel als der Nachbar um die Ecke der sich bei den Discountern irgendeine Mehrkanal aufschwatzen läßt. Das ist aber das Butter&Brotgeschäft der großen Majorlabels sowohl von der Musikindustrie als auch von einigen Herstellern der Hifi-Industrie. Spricht die machen das nicht immer um Audiophile Hörerschaften anzusprechen sondern schlicht mit Marketinginstrumenten den kleinen Mann ihre Gerätschaften zu verkaufen.
  17. >"Hallo Ihr Spezialisten, >Der helle Klang fällt so stark >auf, das es keiner Konzentration bedarf, er fällt sofort >unangenehm auf. > >" Das "helle" kann auch ein Fehler eines vorgesetzten oder >nachfolgenden Gerätes sein, der nun praktisch ungefiltert >hörbar gemacht wird." >Um jetzt noch die getesteten Quellgeräte aufzulisten: Marantz >17mk II, Beim Marantz-Cd-Player kommt in der Tat der etwas spitze "helle" Klang vom Player. Auch andere Marantz-Player (selbst gehört CD600/CD63KI und mein DV8300 DVD/SACD-Kombiplayer) neigen IMHO "Marantz" typisch zu einem leicht spitzen Klang in den Höhen insbesonder bei sehr Hochtonreichen Material. Das zeigen meine modfizierten CD63KI/6000er nicht mehr. Meiner pers. Meinung nach liegt dies insbesondere an den Ausgangskoppel-Elkos (Elnas ohne Vorspannung ! betrieben) + HDAM-Modulen. Das benutzt Marantz auch IMHO um ein gewisses firmentypisches "Sounding" zu erreichen. (Der Bassbereich ist z.b. teilweise auf den ersten Eindruck zwar spektakulär, beim genaueren Hinhören fällt einem dann auf das er nicht IMHO präzise genug ist).
  18. >Hallo, > >bin am überlegen ob ich mir einen Sony-Player als Laufwerk >zulegen soll, den ich dann mit einem externen Wandler spielen >lassen will. >Bei der ersten Grobsichtung nur mal rein anhand der >Testergebnisse ist >mir aufgefallen, dass in fast jeder Ausgabe der bekannten >Hifi-Magazinen ein Test von diversen Digitalplayern von Sony >enthalten ist. Ganz allgemein: Erstmal würde ich dir Raten diese Tests wirklich nur als grobe Anhaltspunkte zu nehmen, denn das was dem Redakteuer der ZEitschrift gefällt muss deinen Ohren klanglich nicht passen. Man kommt generell bei Hifi-Geräten nicht drumrum selber in Ruhe Probezuhören und dies auch am besten in der eigenen Hifi-Kette. Wenn du eh planst den Player als reines Laufwerk zu benutzen gehe ich davon aus das du den dann digital am DAC-Wandler anschliesst. Dann ist der Wandler klanglich bestimmend mit seinen Wandler und analogen Ausgangs und Filterstufen und nicht die vom CD-Player. Es kann aber sein das die DAC+Ausgangsstufe des in die engere Wahl genommenen CD-Players dir klanglich besser gefällt als die deines Wandlers. Auch das musst du selber mit AB-Vergleiche herausfinden. DAbei musst du allerdings den Lautstärkepegel ggf. ausgleichen. Manche Highendplayer tricksen da indem sie gegenüber den üblich 2Volt Ausgangspannung am Hochpegelausgang mehr Volt liefern. Das klingt dann lauter und das Ohr läßt da leicht betrügen das dies subjektiv besser klingt. Ansonsten verlasse dich besser auf Musikmaterial was du selbst sehr gut kennst und deine eigenen Ohren was dir am besten zusagt. BTW: Man kann auch hervvorragend gute Consumer-CD-Player noch modifizieren und es ist erstaunlich was man dann noch rausholen kann bzw. einem pers. so manches High-Endgerät dann überhaupt nicht mehr interressiert, weil der Player dann sowieso gut spielt. Ich habe hier selbst zwei Marantz CD-Player modifiziert (CD63KI den ich nicht mehr benutze und einen CD6000OSE den ich auch immer noch gegenüber den DAC meiner AV-Vorstufe (Rotel RSP1066) bzw. DVD-Kombiplayer (MArantz DV8300) bevorzuge bei reiner Stereowiedergabe.
  19. >gerne ein Akkunetzeil spendieren. Weiss jemand wo es infos zum >Bau einer vollautonomen Komplettlösung gibt (automatische ein >und abschaltung der Ladung usw). Bei den Akkus habe ich an >zwei watrungsfreie Blei-Gel-Akkus (12V 7,2Ah) gedacht. Thel-Audio bietet komplett Kits mit Akku-Netzteilen an. Siehe hier http://www.thel-audioworld.de/module/akku/akku.htm
  20. >Ich hab' übrigens den Rega 3/2000 mit einem 1042 (MM) laufen, >das liefert (laut Beschreibung) 6,5 mV Spannung, ein Erocia >gerade mal 0,5 mV (bzw. 2,5 bei High Output). Ich habe hier auch einen Rega 3/2000 vorher mit einem Rega Elys und jetzt seit 3 Woche mit einem Super Elys Tonabnehmer. Beide Tonabnehmer liefern 6,8-72 mV (Info von der Rega-Homepage). An meinem DIY-Pass Ono- Phonopre bzw. Hochpegeleingang meiner AV-Vorstufe muss das Signal ca um 3 dB am Lautstärkregler höher stellen als via CD-Eingang. Als ich noch meinen CT-DIY-Phonopre verwendet hatte war es in etwa die gleichen Lautstärkerverhältnisse. Dort habe ich via Poti in der Verstärkerstufe einen Verstärkungsfaktor von 6 am OP (OPA 2134PA) eingestellt.
  21. >Hallo TheMyxin, > >ein Bekannter von mir hat das probiert; er hat dann etwas >kleinere Cs eingelötet (5pF glaube ich) ... er hatte seinen >Player komplett von Gessner modifizieren lassen. aber ich >werde das mal probieren. > >Aus dem Quarz müssten meiner Meinung nach per se ein >Sinus-Signal rauskommen ... wenn der DAC tatsächlich ein >rechtecksignal bevorzugt, würde eine Tent-Clock ja tatsächlich >besser funktionieren ... (??) Naja nicht unbedingt. Vielleicht unterscheiden sich da ja der SM5872B vom Phillips TDA1543er (Ist jetzt nur eine Vermutung). Gessner meinte er kam darauf nachdem er das Service-Manual von Marantz genauer angeschaut hatte und dies mit dem Datenblättern verglichen hatte. Den Phillips DAC kenne ich selbst nicht. Nachdem ichs bei meinem CD63KI testweise (ohne Erwartungshaltung) mal ausprobiert hatte konnte ich einen positiven Effekt feststellen. Inzwischen hat ihn aber ein ebenfalls von Gessner mod. CD6000er (wegen des Laufwerks --> CD-Text z.b.) ersetzt und steht nun hier rum. Beim CD600er ist aber ein LC-Audio-Modul eingebaut.
  22. Hallo Krishu. >Ich hatte in meinem TDA1543-DAC auch eine zuschaltbare >Tent-Clock drin, der Unterschioed war wrikich deutlich! Das >kann in dem marantz-Player aber anders sein. Die Tent-Clock >gibt auch Rechtecksignal raus, kein Sinus, das ist für manche >Wandler ungünstiger. In meinem CD67 habe ich auch "nur" einen >Präzisionsquarz eingebaut – eine Masterclock mit >Rechtecksignal wäre hier nicht besser, zumindest haben mir das >mehrere Leute versichert. Ich hatte wegen meines CD63KI mal ein Gespräch mit Hr. Gessner und er sagte mir das Marantz da versucht hat ein Sinus-Signal zu generien aber der DAC (SM5872BS) ein Rechtecksignal benötige. Trotzdem reicht ein Präzisionsquarz (bei mir ein HyQ Quarz) aus. Allerdings sollte man dann die beiden Kondensatoren hinter dem Quarz (beim CD63er CD02,CD03) abklemmen und den einen Widerstand (bevor ich was falsches Schreibe muss ich da nochmal bei mir naschauen. Meine es wäre der RD002er gewesen. Jedenfalls der der auch mit in die Quarzschaltung involviert ist). Bei mir hatte ich aber nur beide Kondensatoren testweise abgeklemmt und siehe da es tat sich was Klanglich im positiven Sinne. Ergo "scheint" da was dran zu sein. Falls jemand einen Ossi hat wäre ich gerne an Messungen dahingehend interressiert ob da wirklich beim CD63/67er ein Sinussignal anliegt ?
  23. >Berechnen kann man die Schaltung, ich sehe mal nach, ob ich da >noch irgendwo die passenden Formeln rumliegen habe. >Vom Grundverständnis her muss man 2 Zeitkonstanten möglichst >genau treffen. Eine bei 75us, die andere bei 318us. Dann wurde >noch eine 3te als Subsonic-Filter definiert, welche ja nach >Norm bei 3150 bzw 3180us liegt. Hier ein Link vom schonmal erwähntem Usenetkollegen. Dort hat er in seinem Selbstbau-Pre auch passende Berechnungsformeln: Die kann man IMHO dann leicht mit nutzen für einige Berechnungen der Zeitkonstanten in der Schaltung: http://www.huennebeck-online.de/papers/pho...rrung/main.html bzw. insb. hier: http://www.huennebeck-online.de/diy/pre-1/node4.html Calvins Schaltungs-Vorschlag scheint mir alleine schon flexibler weil man da z.b. für MM verschiedene Kapazitäten je nach Tonabnehmer verwenden kann. Allerdings bin ich kein Fan von Tantal-Kondensatoren (können spontan ohne Vorwarnung hopps gehen). Das bedeutet aber direkt eh ein ganz anderer Schaltplan und dann kann man direkt eh was ganz anderes auch nehmen oder wasteln.
  24. >Gibt es eine Möglichkeit, die RIAA-Entzerrkurve zu berechnen? Via Spicesimulation IMHO für die Filter ? > >>Mir sind die Elkos für die Versorgungsspannung der OPAs auch >>ziemlich dürftig. IMHO aus meiner Erfahrung eine >>empfehlenswerte Kombi ist >>z.b. Panasonic FC 220uF mit Bypass Wima FKP2 0,01uF > >Du meinst C6, C7? Jepp
  25. >Der NE5532 ist gerade für MC nicht so der Kracher, da er von >seinem Rauschverhalten eher für Schaltungen mit >Quellimpedanzen im kOhm-Bereich geeignet ist. >In der ersten Stufe sollte man da einen Typen wählen, der bei >niederohmigen Quellen wenig rauscht. In grauer Vorzeit hatte >ich bei ähnlichen Schaltungen da den LT1028 benutzt. Es gibt >warscheinlich auch heute nur wenige Typen, die weniger >Rauschen. > >In der zweiten Stufe könnte ein OP mit JFET-Eingang gut >passen. Die haben oft einen sehr geringen Eingangsstrom, >passen vom Rauschverhalten und klingen auch meist ganz gut. Dem schliesse ich mich aus den gleichen Gründen voll an und ein schönes Beispiel dazu aus einem Usenetforumskollegen findest du hier: http://www.huennebeck-online.de/diy/pre-1/phono_sp.pdf >Bei den Kondensatoren an der Versorgung kommt es darauf an, >wieviel Platz du hast. Wäre schon schön, wenn du hier einige >hundert uF einsetzen könntest. Mir sind die Elkos für die Versorgungsspannung der OPAs auch ziemlich dürftig. IMHO aus meiner Erfahrung eine empfehlenswerte Kombi ist z.b. Panasonic FC 220uF mit Bypass Wima FKP2 0,01uF Dies würde ich dann konsequent für beide OPAs machen. Desweiteren kann es nie Schaden die Kondensatoren und Widerstände insb. in den RIAA-Stufen nach Genauigkeit zu selektieren. Also da ruhig ein paar mehr Einkaufen Zwecks Selektion.
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