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Achenbach

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Alle erstellten Inhalte von Achenbach

  1. Ist bekannt, welchen Ausgangswiderstand die Vorstufe hat. Wie lang soll das Kabel werden? Liegt der Ausgangswiderstand unter 100Ohm sind keine Beeinträchtigungen zu befürchten. Kann man auch ausprobieren, indem man ein Cinch-Verteiler aufsteckt, zuerst mit einer Endstufe hört, dann die Zweite ansteckt und vergleicht. Gruß Dieter Achenbach
  2. Für die Hochfrequenztechnik mag das stimmen, im Audiobereich ist das weniger relevant. In der HF Technik hat die Quelle einen Ausgangswiderstand von 75 Ohm, ebenso der Empfänger einen von 75 Ohm und das Kabel einen Wellenwiderstand von 75Ohm. Hifi-Geräte haben je nach Gerät einen Ausgangswiderstand von 0 bis über 1000Ohm. Die Empfangsgeräte sind hochohmig mit 5 bis 100kOhm. HF-technisch gesehen eine Katastrophe. Es gibt zwar einige wenige Hersteller, die versuchen, einem NF-Kabel einen konstanten Wellenwiderstand bis in ganz niedrige zu verpassen. Übliche Kabe sind weit davon entfernt, selbst Antennenkabel haben im NF-Bereich keine 75Ohm Wellenwiderstand. Von daher können Sie beruhigt eine Zweite Buchse paralell schalten, einzig die kapazitive Belastung des Vorverstärkerausgangs wird sich erhöhen. Ob sich das Klanglich auswirkt, ist abhängig vom Ausgangswiderstand der Vorstufe, der Länge der Kabel und der Eingangskapazität der Endstufen. Sind die Kabel kurz (1-2m) und hat die Vorstufe einen kleinen Ausgangswidertand (<100 Ohm) sollte nichts schief gehen. Gruß Dieter
  3. >Hallo, >ich mache Bi-Amping in folgender Konfiguration: >Pro Kanal aus meinem Vorverstärker (Yamaha CX-2) in eine >Endstufe (NAD2100). Diese hat einen Ausgang, von dort gehts >in die zweite Endstufe gleichen Typs. Die erste versorgt den >Hochtöner, die zweite den Mittel/Tieftonbereich des >Lautsprechers. Ich würde nun gerne schon ab dem >Vorverstärker getrennte Chinchkabel für jede Endstufe >verwenden. Das heißt, ein zweites Paar Chinchbuchsen in den >Vorverstärker einbauen und parallel schalten. Der >Eingangswiderstand der Endstufen sollte hoch genug sein, um >den Vorverstärker-Ausgang nicht unnötig zu belasten. -- Soweit korrekt. >Allerdings halbiert sich dadurch ebenfalls die Impedanz, >sodaß der Vorverstärker-Ausgang nur noch 37,5 Ohm "sieht". -- Von welcher Impedanz ist die Rede? Angenommen, eine Endstufe hat einen Eingangswiderstand von 20kOhm, ergibt sich eine Belastung für die Vorstufe von 10kOhm. Die Eingangsbeschaltung eines Endstufe kann man eigentlich als reinen Widerstand ansehen. die Kondensatoren die hier noch parallel geschaltet sind, wirken erst weit oberhalb dessen, was die Quellgeräte liefern. Der Ausgangswiderstand der Vorstufe ändert sich durch die Parallelschaltung einer zweiten Buchse nicht. Gruß Dieter
  4. Hallo, ich habe einen Kunden, der bei Yamaha arbeitet. Weiß zwar nicht in welcher Abteilung, werde ihn aber mal anmailen. Gruß Dieter Achenbach
  5. Schöne Seite, Wolfram. Solltest aber mal die Farben übderdenken. Schwarze Schrift auf dunkelgrauem Untergrund ist nicht unbedingt das, was man lesefreundlich nennen könnte. Gruß Dieter Achenbach
  6. Hallo, Ihr habt Probleme ;-) Meine Meinung dazu: Quellgeräte haben keine Gleichspannung am Ausgang zu haben. So lange der Verstärker aber noch einen Koppel-C am Eingang hat ist's natürlich nicht tragisch, wenn es doch so ist. Hat er das nicht und ist der Rest der Kette gleichspannunggekoppelt erscheint die Gleichspannung auch am Endstufenausgang. Gruß Dieter Achenbach
  7. Das sollte auch mit zwei Gleichrichtern machbar sein. Einfach die übliche Netzteilschaltung verwenden, wo beim Trafo dei Sekundäwicklungen in Serie geschaltet werden. Der Verbindungspunkt der Wicklungen ist dann Masse. An die äußeren beiden den Gleichrichter anschließen. Mit dem Zweiten Trafo genau so verfahren und die Ausgänge wie bei der 4-Gleichrichterversion zusammenführen. Gruß Dieter
  8. >Hallo Dieter, > >wie unterscheiden sie sich klanglich ? >Welchen würdest du einsetzen ? >Wie gesagt, Preis spielt keine Rolle ! >Speaker Heaven in Duisburg empfiehlt B&C ! > >Gruß, Christoph Das sind alles Chassis der obersten Klasse und im Wirkungsgrad fast identisch. Klanglich dürften die sich auch nicht viel unterscheiden. Wenn Du Pegel brauchst, investiere auch in eine dickere Endstufe! Die 2dB die man mit einem 18er gewinnt, sind auch nicht die Welt. Ich würde bei diesen Chassis vorrangig nach der Eignung gemäß der Anforderungen (möglicht kleines Gehäuse, Wirkungsgrad) auswählen. Gruß Dieter
  9. Leider habe ich noch keine verbaut, ist aber für die nächste Zeit geplant. 1220, 2460, 4530, 5010 und noch ein 17er Mitteltöner. Wolltemal was großes bauen mit 5010, dem 17er Mitteltöner und einem kleinen Horn. Messwerte habe ich leider auch noch keine. Gruß Dieter Achenbach
  10. Da wären: B&C 18PZB46 18sound 18LW1250 RCF LF18H400 RCF L18S800 Alle bräuchten etwa 150l, wobei man sicherlich auch mit 130l leben kann, kleiner würde ich es nicht machen. Gibt sonst eine Überhöhung im Bass und es wird dröhnig. Der Wirkungsgrad liegt bei alle fast gleich bei etwa 98dB/W/m. 16-Ohm Chassis sind mir im 18" Bereich nicht bekannt, auch PHL hat keine im Standardprogramm. 4-Ohmer gibt's hier eher. Lieber eine dicke Endstufe kaufen, hat man mehr von. Gruß Dieter Achenbach www.lsv-achenbach.de
  11. >>Ich dachte da mehr an Komponenten von der Stange. Da dann aber das bestmöglich harmonierende... Einfach irgendwelche Komponenten von der Stange, 0815 Fertigweiche dran? Vergiss es. Dann lieber ein paar Brüllkisten vom Blödmarkt. Hohe Ansprüche haben und Billigkram kaufen verträgt sich nicht. Entschuldige die harten Worte, es ist aber so. Gruß Dieter Achenbach
  12. Das Problem bei nach Lehrbuch berechneten Weichen ist, dass die Berechnungen ein Chassis mit linearem Frequenzgang und linearem Widerstand, z.B. 8Ohm, voraussetzen. In der Praxis sieht das aber (leider) ganz anders aus. Angefangen mit dem Baffle Step, das ist der Bereich, wo der Lautsprecher vom Rundumstrahler zum Richtstrahler wird, was abhängig von der Gehäusebreite ist. Hier gibt's eine Stufe im Frequenzgang von etlichen dB, die berücksichtigt werden muss. Weiter haben fast alle Chassis eine Überhöhung am oberen Übertragungsende. Um eine Weiche richtig zu entwickeln, müssten die Chassis in das Gehäuse eingebaut werden, die Frequenzgänge gemessen werden und anschließend mit dem Computer eine Weiche simuliert werden. Die Entwicklung kann ich bis zu einem gewissen Grad übernehmen. War der angegebene Preis von 500€ für das Paar gedacht? mfg Dieter Achenbach www.lsv-achenbach.de
  13. 6dB halte ich alleine schon deshalb für bedenklich, da die Kiste ja auch für Parties benutzt werden soll. Betriebssicherheit geht da von. Von RCF gibt's einen 1"-Hochtontreiber mit der Bezeichnung N270. Das Treiberchen ist richtig laut und unterscheidet sich klanglich kaum vom BMS 4538. Ist für den Preis richtig gut und lässt sich ab etwa 2,5kHz mit 12dB Filter einsetzen. Wegen der Gehäuse nur vorher anrufen oder ein Mail schreiben. Bis dahin sollte ich auch die 8" PHL haben. Gruß Dieter Achenbach
  14. LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Okt-02 UM 22:46 Uhr (GMT) [p]Den Mitteltöner kann man nicht mit 6dB trennen. Hat einen Anstieg im oberen Mitteltonbereich. Einen Weichenvorschlag gibt's in der K&T 6/2002. Auch noch sehr empehlenswert der B&C 6PEV13. Test im gleichen Heft. Ebenso würde ich niemals ein so kleines Hörnchen, das sowieso am unteren Limit getrennt werden muss mit 6dB trennen. Hällt mit Sicherheit nicht lange und nervt schnell bei etwas gehobener Lautstärke. Die Beyma Bässe sollten eine 6dB Weiche allerding vertragen. Gruß Dieter Achenbach
  15. Dem brauche ich eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Ein Weiche arbeitet nur dann ideal, wenn sie auf eine gleichmäßige Impedanz sieht. Gerade im Bassbereich bei tiefer Trennung ist das nicht der Fall. Gravierende Frequenzgangfehler sind die Folgen. Gruß Dieter Achenbach
  16. Mit den beiden Programmen (AJ-Horn und Bassyst) habe ich mit deinem berechneten Gehäuse von 200l ein vernünftiges Ergebnis erzielen können. Solo ist unter 200l kein vernünftiges Ergebnis zu erwarten, glaubt man der Simulation. Mit einem einzelnen in 135l gibt's eine kräftige Bassüberhöhung bei 40Hz. Passiv ist eine so niedrige Trennung schwer zu realisieren. Aktive ist sinnvoller. Was bei einer passiven Weiche beeinflusst wird ist die Güte durch den Widerstand der vorgeschalteten Spule. Prinzipiell ist für eine lineare Abstimmung mehr Gehäusevolumen nötig. Gruß Dieter Achenbach
  17. LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Okt-02 UM 11:03 Uhr (GMT) [p]2 in Compound. Warum? Was soll nicht stimmen. Soweit ich das sehe werden viele Mutmaßungen angestellt. Da glaube ich doch eher einer Simulation. Wie die Erfahrung gezeigt hat, stimmt das Ergebnis mit AJ-Horn auch in der Realität. Simuliert hatt ich mit der Position des Sub auf dem Boden an der Wand, was ja wahrscheinlich auch so sein wird. Natürlich benötigt man 160W, um den Schalldruck zu erreichen. Mit weniger Leistung wird's halt leiser (-3dB mit der Hälft der Leistung). Gruß Dieter
  18. Hab den CCX315 mal mit AJ-Horn simuliert und Bassyst simuliert. Bei beiden ergibt sicht ein Volumen von etwa 135l als optimal. Portgröße 100cm² mit 40cm Länge. Die mechanische Belastbarkeit ist entgegen meiner Befürchtungen wirklich gut. Laut AJ-Horn Simulation ist er bis auf einen Einbruch bei 30Hz mit 160W belastbar, bei 30 noch mit 120W. Als Maximalschalldruck bei Aufstellung Boden + Wand ergeben sich bei 20Hz stolze 115dB. Sollte mal genügen, um den Nachbarn zu ärgern. Gruß Dieter Achenbach www.lsv-achenbach.de
  19. Verwende doch den funktionierenden Kanal als Signalverfolger. Panorama-Regler auf die funktionierende Seite einstellen, sonst gibt Rückkopplung und es pfeift mächtig. Gruß Dieter Achenbach
  20. Schon mal dran gedacht, dass das Chassis auch mechanische Grenzen hat? Der CCX315 hat zwar ein Xmax von +/-9mm, aber bei 20Hz dürfte dem auch recht schnell die Puste ausgehen. Kann WinISD den maximalen Schalldruck und die maximal zufürbare Leistung als Grafik aussüucken. Falls nein, mal mit einem Programm simulieren, was das kann, z.B. Boxcalx oder AJ-Horn. Gruß Dieter Achenbach
  21. Der größte Machteil des RCM ist die mit 12dB/Oktave relativ flache Flankensteilheit des Tiefpassfilters. Ich würde daher das Thommessen bevorzugen. Andere Alternative ist das HS200 von Intertechnik. Oder aber die Aktivweiche Subway X von Thommessen und eine kräftige Endstufe dran hängen. mfg Dieter Achenbach www.lsv-achenbach.de
  22. Nullohm-Spulen sind von Mundorf, und auf einem Trafokern gewickelt. Bei Trafokernspulen hat das Blechpaket die Form eines E. Die Spule Spule selbst ist in der Mitte angeordnet. Nun ist es so, dass je geschlossener der Magnetische Kreis wird, auch die Induktivität steigt. Der Magnetkreis der Trafokernspule geht aus der Mitte nach außen zu den beiden Schenkeln, hat also einen recht großen Weg über die Luft zu machen. Bei Nullohm-Spulen wird über die beiden Schenkel mit einem kleinen Luftspalt noch ein I-förmiges Blechpaket gelegt, was den Magnetkreis fast vollständig schließt. Dadurch erhöht sich die Induktivität der Spule wodurch für einen gleichen Wert wie bei einer Trafokernspule natürlich viel weniger Draht gebraucht wird. Daher der niedrige ohmische Widerstand der Spulen. Nachteil dabei: Die Nullohm-Spulen sind nicht frei von Verzerrungen. Gruß Dieter Achenbach www.lsv-achenbach.de
  23. Achenbach

    SEAS H535

    Hallo, bei Intertechnik gibt's einen Bausatz mit dem Namen MS3 Monitor, der mit dem WT171 bestückt ist. mfg Dieter Achenbach www.lsv-achenbach.de
  24. >einen Sperrkreis kann man auch parallel zum Treiber einsetzen. Nennt sich dan Saugkreis, bzw. Reihenschwingkreis. Die Aussage, dass man die Korrektur auch parallel zum Treiber legen kann ist so weit richtig. Allerdings liegt die Resonanz in dem beschrieben Fall nur knapp mehr als eine halbe Oktave oberhalb der Trennfrequenz. Der Saugkreis braucht aber eine höherohmige Quelle, um richtig arbeiten zu können. Ein Sperrkreis ist hier die sinnvollere Lösung. Die Bauteile sollten daher auch af dem Niveau der sonst verwendeten liegen. Gruß Dieter
  25. > wenn ich die hochpegeleingaenge benutze kann ich doch >einfach ueber die B verstaerkerausgaenge auf das detonation >gehen oder? Ja. Aber alle Cinch-Verbindungen entfernen. Gruß Dieter
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