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HiFi Heimkino Forum

Uwe M

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Alle erstellten Inhalte von Uwe M

  1. Seit wann kommt Kenwood aus China? Grüße, Uwe
  2. Hi Patrick >Nehmen wir mal an ich hätte >110Watt LS an 8Ohm und >Treibe diese mit 50Watt Leistung >funktioniert das bestimmt aber ich >Denke das Optimum ist da >nicht Rausgeholt. Was verstehst du unter Optimum? Das Beispiel bedeutet nur, dass man mit diesem Verstärker nicht die Maximallautstäke der Box erreichen kann, sondern geringfügig (ca. 3dB) weniger. Mit Klang hat das primär nichts zu tun. >Habe eigentlich immer gedacht das die >Verstärkerleistung über der ,der LS >stehen muß.(soll) Ist für den Lautsprecher sicherer, wer aber mit dem Volumeregler seines Amps verantwortungsvoll umgeht, für den ist das auch kein Thema. >Ich Denke Treiben kann der Creek >alle LS nur wie und >was kommt dabei raus? Für wirkungsgradschwache Lautsprecher in großen Räumen und Partybetrieb dürfte es zu wenig sein. >Mich würde auch mal der Frequenzgang >des Creek Intressieren. Ist glatt! Grüße, Uwe
  3. Hi Milli, die Antwort von Clockworkaudio lautet, man könne auch aus den Spektren keine Besonderheit ableiten. Allerdings besteht man trotzdem weiterhin darauf, dass C37 etwas in der Wirkung völlig anderes sei als ein Klarlack. Wer Interesse habe, solle bitte anrufen: Walter Fischer erreicht man unter 0221/7608900 oder 0179/5348570 Grüße, Uwe
  4. >lass doch den E-techniker glauben was >er für richtig hält- >wenn die Etechnik keine erklärung >liefert (sagt dass es den >effekt nicht gibt) kann >es unendlich viele Erklärungen ausserhalb >der ETechnik geben Stimmt, hauptsächlich aus den Bereichen der Psychologie, Alchemie und Astrologie. Grüße, Uwe
  5. Hi Ulf, >Seltsamerweise wirkt das Filter gehörmäßig kaum >weniger, wenn der Fön ausgeschaltet >ist und das Analoggerät kein >DC-Offset anzeigt. >Voodoo? Für die Techniker gewiß, zumal >ich keinen Blindtest gemacht habe Warum denn? Du bist der sache meßtechnisch auf den Grund gegangen, hast Ansätze für potentielle Störungen entdeckt und was den Klangeinfluß angeht keine Wunderdinge versprochen. Ich fand den Beitrag hochinteressant! Respekt, Uwe (Techniker?)
  6. Hi Klaus, eins ist mir aus dem Text nicht ganz klar geworden: Liegen die dicken Elkos in Serie oder parallel zu den Dioden? Grüße, Uwe
  7. Hi Klaus, z.B. Siemens / Epcos B32529-C6332-* MKT 3,3nF / 400VDC, 200VAC, 2,5x6,5x7,2mm B32529-C8332-* MKT 3,3nF / 630VDC, 400VAC, 3,5x8,0x7,2mm Rastermaß 5mm B32620-A6332-* MKP 3,3nF / 630VDC, 400VAC, 4,0x8,5x10,0mm Rastermaß 7,5mm *= Codierung für Kap.toleranz, Verpackungsart und Drahtlänge Das datenbuch reicht bis 2000VDC Grüße, Uwe
  8. Hallo Bernhard Stimmt nicht! Das M steht nicht für Metall, sondern für metallisiert. der Aufbau eines KP ist prinzipiell so: Metallfolie für Anode - Polypropylenfolie (Dielektrikum) - Metallfolie for Kathode - Polypropylenfolie usw. der Aufbau eines MKP: metallisierte (mit Metall, z.B. Aluminium hauchdünn einseitig bedampfte) Polypropylenfolie für Anode - metallisierte Polypropylenfolie für Kathode usw. Tatsächlich enthält ein KP darum also erheblich mehr Metall als ein MKP! Wie ist die Aussage "Also ohne Metall = besser" zu verstehen? Vorteile MKP: - deutlich kleinere Abmessungen (bzw. größere kapazitätswerte) - Selbstheilfähigkeit nach Beschädigungen Vorteil KP: - kleinere Kapazitätswerte und geringere Kap-toleranzen realisierbar - Vorteile in der Belastbarkeit mit hohen Impulsströmen. Es existieren übrigens auch Mischbauformen. Grüße, Uwe
  9. Hi Witte, alles klar, ich hatte nicht mehr an die Bauform gedacht, bei der die Elektrodenfolien an je einer Kondensatorseite überstehen, was eine direkte, größflächige und damit die gesamte Folienlänge betreffende Kontaktierung erlaupt. Das ist natürlich induktivitätsarm. Grundsätzlich trifft dies allerdings auch für MKP / MKT zu. Dort haben Anoden- und Kathodenfolie jeweils auf einer Seite einen nicht metallisierten Freirand. Die Kontaktierung erfogt dadurch, dass der Wickel stirnseitig mit Zink beschichtet wird. Durch den Freirand kontaktiert man damit - ebenfalls induktivitätsarm auf der gesamten Folienlänge - auf der einen Seite Kathode auf der anderen Wickelseite Anode. Nicht induktivitätsarm sind Bauformen, die nicht über die gesamte Länge kontaktieren, sondern bei denen an einer Stelle auf der Metallfolie ein Anschlußbändchen angebracht wird, dass dann "einsam" aus dem Wickel herausragt. Elkos oder Styroflexkondensatoren sind Beispiele für solche Konstruktionen. Aus dem alten Elkodatenbuch von Siemens ist mir für die Induktivität ein Maximalwert von 20nH in Erinnerung. Viel ist das auch nicht gerade. Grüße, Uwe
  10. Hi Witte, >direkt ihren Klangcharakter. Aber im >Netztteil als Impuls-C sind doch >wohl eher induktivitätsfreiere Typen angesagt >- Zn´s. Bist du sicher, dass Zinnfolienkondensatoren induktivitätsärmer sind als MKP oder MKT? Wie kommst du darauf? Grüße, Uwe
  11. Hi, überleg mal: Eine ordendliche Lötstelle hat einen Widerstand von einigen Milliohm oder weniger. Der Silberanteil in Silberlot beträgt in der Regel nur rund 4%, um wieviel wird als der Leitwert wohl verbessert? Außerdem: der Eingangswiderstand des nachfolgenden Gerätes beträgt normalerweise >10000 Ohm, wie groß ist da noch der Einfluß der Lötstelle? Gruß, Uwe
  12. hallo Milli, zur Zusammensetzung des c37 hat es schon mehrere Mutmaßungen gegeben, z.B. auch es handele sich dabei um Schellack. Daher habe ich durchaus ein wenig Verständnis dafür, wenn ein Anwender mit "nicht noch so einer!" reagiert. Ein Mitarbeiter der Fa. Clockwork ist Chemiker und könnte wohl mit den Spektren etwas anfangen, es wäre der Sache dienlich, wenn du hier aushelfen könntest. Grüße, Uwe
  13. Hi Milli >Natürlich könnte ich die IR-Spektren usw. >hier ablegen, aber z.B. das >Spektrum von Solicon-Öl ist so >simpel, dass die, die sich >mit sowas auskennen, das auch >sofort erkennen würden. Ich frage >Euch E-Techniker ja auch nicht, >ob ihr den gemessenen Wert >eines Multimeters hier mal abbilden >könntet! >In Silicon z.B. kann man auch >keine anderen "Geheimsubstanzen" einbauen, da >die Verträglichkeit zu anderen Stoffen >extrem schlecht ist. > >Zum C37 hier für alle, die >das verstehen: >Es handelt sich um ein vernetzbares, >kurzöliges ungesättigtes Alkyd-Harz, das über ... Bei der Fa. Clockwork Audio, die C37 u.a. vertreibt, sind Zweifel bezüglich Deiner Untersuchung aufgetaucht. Zunächst ja nicht verwunderlich. Es besteht die Bitte, die IR-Spektren zuzusenden, einer von deren Mitarbeitern ist ebenfalls Chemiker. Könntest du mir die Sachen zukommen lassen, ich würde für die Weiterleitung sorgen: uwemachenschalk@hotmail.com Vielen Dank, Uwe
  14. Ohjeohje! Wenn ein Chassis mit einer Schwingung uder einem Impuls schneller fertig war, handelte es sich NICHT um die gleiche Frequenz! Bei gleicher Frequenz - hier 80Hz brauchen beide Chassis exakt die gleiche Zeit!!! Nur der Hub unterscheidet sich! Grüße, Uwe
  15. Hi Brathahn, >"Der Axel"hat,glaube ich,nicht verstanden worauf ich >hinaus will. >Es geht mir nicht um eine >hohe Grenzfrequenz(beim Sub?!?),sondern >um den Hub!Wenn ein LS weniger >schaufeln muss,bei gleichen Pegel, >muss er auch weniger Masse beschleunigen!Frag >mal einen Hornfreak! Nein, die Masse bleibt ja unverändert, unabhängig vom Hub. Natürlich muß ein kleines Chassis einen größeren Hub ausführen als ein großes, um den gleichen Schallpegel zu erzeugen. Gleichzeitig ist aber die große Membran schwerer, was die Beschleunigung behindert (a=F/m) Grüße, Uwe
  16. Hi Sommerfee, >Keine Ahnung. Ich habe das Michael >auch schon per PM gefragt, >aber es ist keine Antwort >gekommen... :-( Ich bin seit >einigen Jahren in drmh aktiv, >aber da gibt/gab es einen >Uwe S. und einen Uwe >W., aber ein Uwe M. >ist mir da noch nicht >über den Weg gelaufen... Dann kannten wir uns also nicht. >...was natürlich Käse ist, da gebe >ich dir recht. Liegt vielleicht >daran, daß Leute nicht so >gerne zugeben, daß sie eigentlich >keine bzw. nicht so viel >Ahnung haben? Eben, und schon hat man wieder einen Anlaß zum streiten gefunden, denn oft werden Erklärungen nicht akzeptiert, weil sie (scheinbar) nicht in das eigene Weltbild passen. Vor allem dann, wenn der Verdacht naheliegt, dass Pegelprobleme oder ein Placeboeffekt zumindest teilweise das beobachtete Phänomen beeinflußt haben. >Ja, ich denke schon. Der Ingenieur >im Netz wirkt auf den >Laien einfach besserwisserisch und arrogant. Komischerweise kennen sich die meißten Teilnehmer nicht genügend um solche Charaktereigenschaften, die sicher hier auch gelegentlich vertreten sind, sicher erkennen zu können. manchmal reicht schon ein "ich denke, du hast da was falsch gemacht" oder "du hast da was mißverstanden" und schon gilt man als besserwisserisch, auch wenn man es tatsächlich einfach nur besser wußte (interessant, die deutsche Sprache, gell) >(Sorry, ist so.) Der Händler >ist nett, redet auf dem >Niveau des Kunden, geht auf >ihn ein, kennt seine Wünsche, >tut wissend und schließlich ist >das sein Job. Es ist nicht ganz leicht, sich von der Vorstellung zu lösen, dass Verkäufer oder Journalisten einen oft erschreckend unzureichenden technischen background besitzen. Manche Artikel in HiFi-Zeitschriften zeigen unfreiwillig oft schon satirische Züge. Und wenn man gelegentlich mal erlebt, welche Klimmzüge Händler unternehmen, um ein Zubehörteil zu verkaufen, anstatt sich nach der Raumakustik zu erkundigen und ein paar Tipps zur Boxenaufstellung zu geben... Na ja, daran verdient man eben nichts und die Zubehörteile haben mit großem Abstand die höchsten Gewinnspannen. >Stammkunden pseudo-wissenschaftlich plaudern kann, das >gehört halt zum guten Ton. >Was soll er also tun? >Und bitte komme jetzt nicht >mit der ehrlichen Masche, das >klappt definitiv nicht so einfach. >(Ein Freund von mir hat >während der Studienzeit im Hifi-Laden >gejobbt, du glaubst gar nicht, >wie schnell er seine Ideale >aufgeben mußte, damit er was >verkauft bekommt.) Doch, glaube ich dir aus´s Wort! > >Diese Nachricht wurde nicht von einem >Prototyp-HighEnder verfasst. Gehen Sie daher >bitte differenzierter mit ihm um. >Danke. > >Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Touché! >Uff. Ok, wenn ich Zeit habe, >aber versprechen kann ich dir >erstmal nix, da würde ich >ja Stunden dran sitzen und >dieses WoEnde muß ich leider >erstmal was schaffen. Vielleicht hat >Michael ja mal Lust mein >Lebenswerk zu veröffentlichen, er hat >ja einiges mitbekommen. :-) Vielleicht wenigstens mal, die Themen, oder sind es komplizierte Umbaumaßnahmen? >Ja, da gebe ich dir recht. >Ich empfehle auch durchaus jedem, >wenigstens einmal einen BT gemacht >zu haben, ganz einfach als >Erfahrung und zur besseren Selbsteinschätzung. Eben, dadurch wird man sämtlicher Illusionen betreffend des eigenen Hörvermögens beraubt. Man wird zurückhaltender und vorsichtiger. Ich habe schon maherfach erlebt, dass danach Leute bemerkt haben: "OK, Kabel machen bei weitem nicht den Unterschied, den ich erwartet hätte, jetzt muß ich mein Netzfilter, meine Unterstellplatform und meine werweißwasnoch auch noch mal testen" Der Spieltrieb kann also durchaus erhalten bleiben und es wird nicht, wie oft vermutet, der Spaß am Hobby genommen. >Ich auch nicht, aber das überlasse >ich jedem selber. Ich würde >mir ja auch keine Uhr >für einen vierstelligen Betrag kaufen. >Und andere würden sich keinen >Whisky für einen dreistelligen Betrag >kaufen, was ich ja nun >gar nicht verstehen kann. :-) So einen Whisky würde ich mir auch nicht kaufen. Ich lass ihn mir schenken :-) >>Der Kabel-Jürgen aus >>dem anderen Forum hat mir >>mal mehrere verschiedene Bowmore-Abfüllungen der >>letzten 30 jahre zum schmecken >>gegeben. > >Oh mann... Wie kann man sich Das einschleimen wäre das falsche Rezept, das würde bei ihm nicht funktionieren. Aber wenn es dich mal in die Münchener Gegend verschlägt, kann ich sicher was arrangieren. Ich schätze, dass Jürgen so 80-100 verschiedene Malts zu Hause stehen hat. >Bei den Classic Malts ist mir >das aber noch nicht aufgefallen, >die sind ja sehr um >Kontinuität bemüht, außer vielleicht beim >Lagavulin und der ist ja >trotzdem noch sehr markant. Ist dir auch schon aufgefallen, das der Lagavulin aus den Duty Free shops verschwunden ist? Wird zunehmend schwer, ihn preisgünstig zu kriegen. Na ja, nächste Woche habe ich Geburtstag und schon einer Menge Leute einen beiläufigen Tipp gegeben :-) Grüße, Uwe
  17. Hallo Milli >Ach ja, wenn wir schon mal >dabei sind: DER C 37 >ist nichts anderes als gewöhnlicher >SYNTHETHISCHER Polyester-Klarlack für 10 DM >das KILO!! Also kein Natur-Wunderdings, >wie Clockwork das gerne behauptet >( und bei denen arbeitet >auch noch ein Dipl. Chemiker >im Verkauf ). Damit eine >CD oder ein Lautsprecherkabel zu >bepinseln ist so, als würde >man die Mateldicke um 0,2 >mm vergrößern!! Ein Schelm... Über die Zusammensetzung von C37 wird ja schon lange spekuliert. Hat nun tatsächlich eine seriöse Untersuchung stattgefunden (wenn ja, wo kann man die nachlesen) oder ist das bloße Vermutung? Grüße, Uwe
  18. Hi Sommerfee, kennen wir uns wirklich - wie Michael angedeutet hat - aus einem anderen Forum, wenn ja, welchem? >einfach ist das. Sachliche Kritik >ist auch ok, aber warum >driftet das ganze immer gleich Weiß ich nicht, ist wahrscheinlich eine Folge der relativen Anonymität des Internets >Da kann ich dir auch keine >Antwort darauf geben. Wahrscheinlich ist >die Begründung vom Händler und >vielleicht hört sich die Begründung >für den Laien logisch an >und deswegen postet er sie? Das wäre eine Erklärung, aber oft werden diese als falsch erkannten Erklärungen lange mit Zähnen und Klauen verteidigt. Hat ein als HiFi-Verkäufer arbeitender Einzelhandelskaufmann denn tatsächlich die Aura einer höheren technischen Kompetenz als ein Ingenieur aus dem Netz? >Dies ist einer der wenigen Punkte, >die ich ihnen ausnahmsweise mal >nicht übel nehme. Eine Hifi-Zeitschrift >ist Show, eine Hifi-Zeitschrift ist >Entertainment. Ich bin sicher, dass das die Redakteure von Audio und Co anders sehen :-) Aber unterhaltend kann man auch unfreiwillig sein. Die Leute wollen es >so. Die Leute wollen Testsieger. >"Dabeisein ist alles" gilt schon >längst nicht mehr. Und sie >wollen die externe Bestätigung, daß >das Teil gut ist. Allerdings. Wie oft ließt man denn Aussagen wie: "Ich habe mir das Teil xy zum Schnäppchenpreis z gekauft, anhören konnte ich es mir nicht, möchte es aber auf jeden Fall behalten. Kann mir jemand mal bestätigen, dass mir der Klang gefällt und warum?" >>Für Highender leider immer noch! > >So pauschal würde ich das nicht >sagen. Von der Techniker-Seite werden >die HighEnder immer gerne in >einen großen Topf geworfen, die >hängen andauernd beim Händler rum, >basteln ständig an der Anlage, >haben Kabel so dick wie >Unterarme, hören nur "audiophile" Musik, >lesen Hifi-Zeitschriften, sind völlig unkritisch, OK, Schublade zu! Lass es mich anders formulieren: So weit mir bekannt ist, wurden Testresultate verfälschende Pegelunterschiede fast ausschließlich von technisch wenig vorgebildeten Teilnehmern ignoriert. Besser? :-) >... Sicher gibt es diesen >"Prototyp des HighEnders" auch (leider) >in der Wirklichkeit, aber er >stellt - zum Glück - >*nicht* die Regel dar. Bewegt >man sich mal in diesen >Kreisen, dann merkt man, daß >das alles viel differenzierter beurteilt >werden muß als es vielerorts >und hier gemacht wird. Ich kenne tatsächlich auch so einen Prototypen persönlich, ansonsten aber ein netter Kerl. Vielleicht würde es helfen wenn die Differenzierung hier deutlicher gemacht würde. >>Welche Dinge waren das denn? > >Das werde ich hier bestimmt nicht >posten. Sorry. Nenne es meintetwegen >Feigheit, aber ich habe weder >Lust noch Zeit dazu. Vielleicht hast du Lust, es mir zu mailen. uwemachenschalk@hotmail.com . Das interessiert mich. >Sehr schön, es gab tatsächlich nur >einen einzigen dummen Kommentar. Ich >glaube aber ehrlich gesagt immer >noch nicht, daß hier soetwas >möglich wäre, dazu sind die >Fronten wohl einfach zu verhärtet >und festgefahren. Aber vielleicht irre >ich mich hier auch, ich >würde es mir sogar wünschen. Der Umgangston in dem andern Forum ist mangels Moderation sogar erheblich rauher als hier. Das liese hoffen, das es hier nicht schlechter funktionieren würde. >angegebenen Diskussionen durch und entspricht >auch meinen Erfahrungen. Einerseits neigt >man dazu, sich in Details, >auf die man sich dann >konzentriert, zu verrennen. Dabei vernachlässigt >man aber quasi den Gesamteindruck, >aber gerade um den geht >es eigentlich! Und nach mehrmaligem >Hin- und Herschalten hört man >sowieso gar nichts mehr Immerhin würde das schon genügen, sich über die Größenordnungen der Wirkung mancher Tuningmaßnahmen bewußt zu werden. das ist ja auch schon was. >BTs die Unterschiede generell relativieren. >Versuche doch mal folgendes: Nehme >2 unbekannte, relativ ähnliche Whiskies >gleichen Alters und lasse sie >jemanden probieren, aber ohne das >er merkt, daß es ein >Test ist! Anschließend mache ein >BT mit ihm, er soll >das Geschmeckte den Whiskies zuordnen. Ich kenne jemanden, der das schaffen würde. >anschließend zur Kontrolle wieder probiert, >hat er ja eigentlich als >Erwartungshaltung, daß die Unterschiede doch >kleiner sind als gedacht. Trotzdem >ist es aber so, daß >die Unterschiede plötzlich wieder da >sind, so daß er am >liebsten nach dem Motto "Das >kann doch nicht sein, jetzt >aber!" gleich noch einen Blindtest >machen möchte... (Das ganze haben >wir tatsächlich mal so probiert, >die Idee kam uns damals >so spontan!) Man muss versuchen, den Stress aus der sache rauszunehmen. Deshalb sehe ich es nicht gern, wenn um horrende Geldbeträge gewettet wird. >War es ein "Detlef", der am >Ende des einen Threads meinte, >er hätte beim BT keinen >Unterschied gehört und wollte das >teure Kabel schon weggeben, als >er dann später doch wieder >Unterschiede hörte? In einem ähnlichen Fall, den ich kenne, war es ein Alfred. Und er hat >sie behalten, egal ob denn >nun Einbildung oder nicht, hauptsache >er ist zufrieden. Den Kommentar >fand ich nicht nur sehr Alfred hat freimütig zugegeben, dass es ihm nichts ausmacht, einen Placeboeffekt mitzunehmen, wenn es ihm dadurch besser gefällt. Das ist entwaffnend ehrlich. Und: Mir gefällt es z.B. bei Kerzenlicht besser. Natürlich hat das keinen Klangeinfluß und spielt sich nur im Kopf ab, aber was soll´s. Ich würde das aber vermutlich nicht machen, wenn eine Kerze ein Produkt wäre, dass einen dreistelligen Betrag kostet. >Und noch was zum nachdenken: Natürlich >wissen wir, wie ein Talisker, >ein Glenlivet, ein Laphraig... schmeckt. >Wissen wir das wirklich? Hier >in HB gibt es regelmäßig >Tastings und ich habe mal >angefangen, mir Notizen über die >Whiskies zu machen. Hast du >das auch schonmal gemacht? Notitzen bei Tastings ja, aber nicht für privat. Der Kabel-Jürgen aus dem anderen Forum hat mir mal mehrere verschiedene Bowmore-Abfüllungen der letzten 30 jahre zum schmecken gegeben. danach kann man wirklich nicht behaupten, man wüßte, wie ein Bowmore schmeckt, so krass sind die Unterschiede. >Und dann gibt es auch noch >dieses blöde Whiskyquiz vom Feinschmecker, >wo die Auserwählten dann zuletzt >zum Blindtest müssen. Da mußten >mal die Classic Malts blind >zugeordnet werden, das ist ja >nun wirklich überhaupt gar kein >Problem. Komischerweise hat es damals >nur eine Person (oder waren >es 2? Ist ja auch >egal.) geschafft, waren da lauter >Idioten am Test? Sicher nicht, aber wenn man mal geschmeckt hat, wie sich einzelne Jahrgänge des selben Produktes unterscheiden können... Schönes Wochenende, Uwe
  19. Hallo Michael, es ging hier nicht um den Schreiber des Artikels sondern um den Hersteller der Scheibe. Grüße, Uwe
  20. Hi Taedsch, >Nebenbei ist es auch eine vorbildlich >sachliche Auseinandersetzung damit. :-) Danke für die Blumen, auch an Michael! >Besonders die Beschreibungen des Herstellers zeugen >auch nach meiner beschränkten Kenntnis >der Materie von deutlichem Unwissen >über den Abtastvorgang der CD. >Da fällt es mir schon >schwer nur an Unwissenheit zu >glauben. ;-) Denke ich auch, das sieht nach wirtschaftlich motivierter Absicht aus. >Sogar zum Thema Blindtest würde ich >dir tendenziell zustimmen, denn der >Author ist doch scheibar bemüht >seine Erkenntnisse wissentschaftlich zu erklären. >Dann wäre u.A. ein Blindtest >sinnvoll. Interessanterweise befürchtet er selbst, einem Placeboeffekt zum Opfer gefallen zu sein und doch unterlässt er bei all dem großen Aufwand, den er getrieben hat, die einzige Maßnahme mit der er einen Placeboeffekt hätte auschließen können. Schade um die verpasste Chance. Die Bemühungen um wissenschafliche Erklärungen sind leider recht peinlich geendet. Wenn man schon so viel Literatur zitiert, dann in richtigem Zusammenhang und bei eigenen Kommentaren dürfen nicht solche Fehler passieren. So bleibt der Eindruck, dass man Seiten füllen mußte und dem ganzen einen möglichst seriösen Anstrich geben wollte. Vermutlich werden aber mehr als 90% der Leser das gar nicht merken und beeindruckt sein. Sollte dies alleine das Ziel gewesen sein? >Hoffentlich kommen noch ein paar mehr >so sachliche Beiträge. warten wir´s ab :-) Grüße, Uwe
  21. Hi sommerfee, >>aber wenn man kurz >>davor steht, einige Kilomark in >>ein Netzkabel zu investieren, warum >>nicht? > >Das ist ja auch meine Meinung. >Ich gebe aber jedem die >Möglichkeit, das für sich selbst >entscheiden. Es ist seine Sache >und nicht meine und auch >nicht diejenige von irgendeinem hier. Naürlich ist es primär seine Privatangelegenheit. Aber nicht mehr, wenn er sie im Internet als allgemeine Empfehlung postuliert. >Es kann nunmal nicht jeder physikalische >Begründungen finden, dafür braucht man >auch Backgroundwissen und das kann >man nicht verlangen. Bei der >Führerscheinprüfung wird ja auch nicht >verlangt, daß man die Wirkungsweise >eines Motors komplett verstanden hat. Stimmt, aber warum fühlen sich viele trotzdem dazu berufen, genau dies zu tun? Wäre es nicht viel einfacher und ehrlicher, zu schreiben: "Ich hab da was probiert und glaube es bringt was, aber ich weiß auch nicht warum? Nein, viele Dispute fangen mit einer Aussage an wie: "A ist besser als B, weil..." und nach weil... folgt eine Begründung, die haarsträubend technischem Grundwissen widerspricht. Warum läßt man das nicht einfach? >Sicher, das mit dem jahrelangen >Experimentieren kenne ich auch, das >Problem sehe ich aber darin, >daß es von den Händlern >und den Hifi-Postillen so forciert >wird. Ja leider, und gerade die HiFi-zeitschriften verwischen die maßstäbe, da jede Änderung mit markigsten Worten gelobt wird und als Resultat davon versuchen Leser, Probleme der Raumakustik mit einer anderen Steckerleiste zu beheben (ist tatsächlich passiert) >Der Händler gibt einem halt >gerne einen Haufen Kabel mit, >dabei wäre es eigentlich seine >Aufgabe, den Kunden zu besuchen >und ihm zu helfen. Und >es gibt sogar solche Händler, >leider stellen sie anscheinend die >Minderheit da?!? Zubehör ist kein >Heilmittel, es sollte dazu da >sein, was besser zu machen >und nicht, was kaputtes heil >zu machen, das kann es >nicht leisten. Leider wird es >aber oft so angepriesen. :-( Völlige Übereinstimmung! Der Absatz könnte von mir sein :-) >>Interessant ist auch, >>das man nachweisen konnte, wie >>stark Pegelunterschiede das Ergebnis beeinflussen. > >Ja, aber das ist ja an >sich nichts neues. Für Highender leider immer noch! >Ja, das kann ich ja auch >verstehen, aber deswegen stelle ich >mich noch lange nicht hin >und behaupte großkotzig es könne >keine Unterschiede geben, das braucht >man sich nicht anzuhören, das >ist so. Oder? Man sollte wenigstens differenzieren. Ich könnte mir zur Not noch vorstellen, wie beschrieben ein Papiertaschentuch auszuprobieren. Verschiedene Hersteller zu testen werde ich aber sicher nie machen und wenn mich jemand deswegen für großkotzig hält, kann ich damit leben. >Und was die "Hörerfahrung" angeht: Es >gibt sie leider. Kein Mensch >wird bezweifeln, das ein jahrelanger >Weintrinker Unterschiede besser schmeckt und >das sie ihm drastischer, elementarer >und wichtiger vorkommen als einem >Laien wie etwa mir. Warum >sollte das beim Hören anders >sein? Ist OK, da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Mir ging es darum, dass ich ja auch seit langem Musik höre, ja sogar selbst ein Instrument spiele und nur weil ich zufällig auch Ingenieur bin, nicht mit der Hörerfahrung eines "Highenders" konkurrieren können soll. >anständig war. Während des Studiums >(Physik) bin ich dann wesentlich >rationaler geworden. Vor etwa 2 >Jahren mußte ich aber dummerweise >durch Hinhören einiges geraderücken, während >ich z.B. 20 Jahre lang >überzeugter CD-Anhänger war, mußte ich >jetzt plötzlich einige bittere Pillen >schlucken, nur dadurch, daß ich >mal verglichen und hingehört habe. Welche Dinge waren das denn? >Danke, schaue ich mir gleich mal >an. Und deine Meinug dazu? >Vielleicht ist sie nicht gerechtfertigt, aber >gegenstandslos ist sie IMHO nicht, >wenn ich mir hier manches >durchlese. Angenommen, es kommt zu >dem Bedini-DBT mit Taedsch, glaubst >du wirklich an eine sachliche >Auswertung der Ergebnisse? Ja, das tue ich! Und auch wenn Teadsch mit Pauken und Trompeten durchrasseln würde bin sicher, dass auch viele aus der Technikerschublade ihm Respekt für seinen Mut und seine Ehrlichkeit zollen und ihn gegen eventuelle Pöbler verteidigen würden. >>Auch der Teilnehmer, der im letzten >>Jahr den Rückzieher gemacht hat, >>erntete durchweg Anerkennung und keine >>Häme. > >Warum lese ich dann hier schon >vor den Tests solche Häme? Der Diskussionsverlauf war ein anderer. Bei dem o.g. Teilnehmer gab es kein ewiges hin und her. Er hat sich auf Anfrage sehr schnell zu einem Treffen bereiterklärt und auf den Rat hin, es erst mal selbst blind zu probieren sofort gemein: "OK, das mach ich mal", mit dem für ihn überraschenden Resultat. Damit hat er Kritik und Häme jede Grundlage entzogen. Wer sich aber über Wochen dreht und windet um letztlich doch zu kneifen... >Was ja auch in Ordnung ist. >Aber warum muß der Gegenwind >immer so leicht ins persönliche >abdriften? Das ist das, was >ich immer so schade finde. Finde ich auch. Manchen gelingt es besser als anderen, auf der Sachebene zu bleiben, auch wenn das nicht immer leicht ist. Grüße, Uwe
  22. Hallo Michael, ein paar Kommentare von mir: >Genau hier setzte Herr Clemens den >gedanklichen Hebel an: Wenn die >CD durch Auflegen des White >Mirror undurchsichtig wird, müßte theoretisch >der Abtastvorgang verbessert werden. Das >Laserlicht kann nicht mehr "durchschießen", Verbessern könnte man einen Kontrast nur, wenn man die Verspiegelung auf der Verspiegelungsebene (!!) verbessern würde. In der Tat reicht schon eine relativ geringe Verspiegelung aus, um die Daten einwandfrei zu lesen. Ein Pit (Vertiefung) wird von einem Land (Fläche) dadurch unterschieden, dass 1. eine teilweise Streuung durch das Pit erfolgt und 2. da die Tiefe der Pits etwa lambda/4 beträgt, sich durch Interferenz von Land und Pit reflektierte Anteile des Lichts (der Auftreffpunkt des Lasers ist breiter als die Pits) weitgehend aufheben. Irgendwo in undefiniertem Abstand einen Spiegel anzubringen verbessert den Kontrast überhaupt nicht und verhindert, dass die Interferenz nach 2. funktioniert. Wie in diesem Falle eine Scheibe zu verwenden, die nicht gezielt reflektiert, sondern sogar absichtlich streut hilft logischerweise noch weniger. Interessanterweise erzeugt diese Streuung genau den Effekt, den gestandene Highender mit dem Bemalen der CD-Kanten vermindern wollen. Was denn nun? Nun doch möglichst viel statt möglichst wenig Streulicht? >an winzigen Beschichtungslöchern wird durch >Reflexion (weiße Auflage) die digitale >"1" erzeugt, was der Korrekturschaltung >in Worterkennung und "Reparatur" zugute Wer sagt denn, dass an einem Beschichtungsloch tatsächlich eine "1" verloren gegangen war und keine "O"? Dann hätte man einen zusätzlichen Fehler erzeugt. Dazu kommt noch, dass ein für das bloße Auge erkennbares Loch so groß ist, dass tausende Bits verloren gehen. Werden die jetzt durch eine einzige "1" oder eine lange Kette von "einsen" ersetzt? Was für ein Unsinn! >CD gelegt wird. Insgesamt gingen >des Entwicklers Gedanken auch in >Richtung "reduziertes Streulicht" und "Wegfall >der lichttechnischen Modulationen als Folge >teildurchsichtiger Label-Lackierungen". Ein Paar Fremdwörter eingestreut, damit es wissenschaftlicher wird :-) >Das alles leuchtet ein, weshalb ich >- wie gesagt - den Das es dem Verfasser einleuchtet, wirft ein sehr schlechtes Licht auf seine Fachkompetenz. Die Begründungen des Herstellers sind durchweg unrichtig und zeugen von einem eklatanten Mangel an Wissen darüber, wie die CD tatsächlich aufgebaut ist und wie der Auslesevorgang funktioniert. >Daß gravierende Veränderungen im Klangbild nicht >vorkommen würden, war von Anfang >an klar, Immerhin läßt er die Kirche im Dorf und verheißt keine Wunder. >Fatalerweise ist Herr Werner Clemens, der >Entwickler des White Mirror, ein >gewissenhafter und ehrlicher Mensch. "Ich >kann meinen Kunden nicht irgendwelche >Halbheiten und Vermutungen verkaufen, Tut er aber, s.o.. Was hat das mit Ehrlichkeit zu tun? >Im Meßlabor eines großen CD-Herstellers (dessen >Name außen vor bleiben soll), >mit Equipment im Gegenwert mindestens >eines Einfamilienhauses, wurde White Mirror >in aufwendigsten Messungen in 35 >Parametern untersucht. Ergebnis: Null und >Nichts!!! Soll heißen: Ob mit >oder ohne White Mirror - >der Datenstrom blieb bei allen >Messungen unverändert! 370 Fehler pro >Sekunde - damit ist die >Korrekturschaltung gerade mal zu 2% >ausgelastet; zwar steigt das exponentiell, >doch selbst 900 Fehler pro >Sekunde werden noch mühelos, ohne >Datenstromveränderung, eliminiert. Damit brach Herrn >Clemens' (und meine) Theorie, White >Mirror würde die Datenauslese verbessern >und dadurch die zweifelsfrei hörbare >klangliche Steigerung ermöglichen, wie das >vielzitierte Kartenhaus in sich zusammen. ...in völligem Einklang mit den technischen Grundlagen der CD-technik! >So dumm habe ich wohl >noch nie aus der Wäsche >geschaut ... sind wir womöglich >dem sog. Placebo-Effekt auf den >Leim gegangen? Durchaus wahrscheinlich, denn einen Blindtest zur Ausschaltung des Placebo-effektes hat der Verfasser während er ganzen Zeit kein einziges mal gemacht. >Theodore Maiman erkannte die grundlegende Wichtigkeit >der Anregung der im Rubin >vorhandenen Chromionen sowie die Tatsache, >daß für eine Lasertätigkeit mehr >als 50% dieser Ionen angeregt >werden müssen; >Hermann Statz und George de Mars >(Radarfirma Raytheon, USA) erarbeiteten die >erforderlichen Gleichungssysteme; >Maiman arbeitete intensiv am Kristall-Laser, auf >Basis der Erkenntnisse von Schawlow, >die Ergebnisse seiner Forschungen veröffentlichte >Maiman am 22.4.1960 in der >amerikanischen Fachzeitschrift "Physical Review Letters"; ...na und, was hat das mit der Scheibe zu tun? >anläßlich einer Pressevorführung entdeckte man am >14.12.1960 zufällig die Modulationsfähigkeit des >Lasers durch Schallwellen: ein ergriffener >Besucher sagte beim Anblick des >Laserstrahls: "There!" - und der >Laser vibrierte im Takt der >Stimmfrequenz. Wurde der laser moduliert oder stand die Lichtquelle ganz einfach nicht wackelfrei? >Modulation durch Schallwellen ... durch Schallwellen >... mit White Mirror reduziert >sich das Schließgeräusch meiner Player-Schublade Durch die zusätzliche Scheibe hat sich das Gewicht und damit auch die Resonanzfrequenz der Schublade verändert. Das gleiche geschieht auch, wann man eine Portion Ketchup auf die CD kippt. Na und, was hat das mit Lasertechnik zu tun? >... Schallwellen! Doch Vorsicht: Nicht >blockieren, es gibt noch andere >zweifelsfrei nachgewiesene Einflußgrößen, auf die >ein Laser reagiert: Neben den >schon genannten Schallwellen sind dies >Magnetismus und elektrische Felder; Tatsächlich? Wer behauptet das? Wo steht das? >sollten daher ebenfalls tunlichst vom >Laser ferngehalten werden! Betrachten wir >kurz die Zusammenhänge: >Der im "continous run modus" arbeitende >Laser im CD-Player (Rotlichtlaser, Wellenlänge >700 nm) Es sind 780nm - Infrarot! ist auf die >"pits" der CD scharfgestellt, d.h., >die pits haben eine Hohlspiegelfunktion. >Das von den Hohlspiegeln in >die Photodiode reflektierte Licht ist >stärker als das von der >glatten Fläche zurückgelenkte. Völlig falsch! Die Pits streuen Licht, statt es auf die Fotodiode zu bündeln. Das von den Lands reflektierte Licht ist deutlich intensiver als das der Pits, s.o. Daher bildet >der pit die Eins, die >glatte Fläche die Null. Schon wieder völlig falsch! Information wird nicht durch die Pits und Lands selbst repräsentiert, sondern dadurch, ob ein Zustandswechsel erfolgt oder nicht: Wenn sich der Zustand nicht ändert (= auf ein Pit folgt ein Pit bzw. auf ein Land folgt ein Land), dann wird eine »0« kodiert. Erfolgt ein Zustandswechsel (= auf ein Pit folgt ein Land bzw. auf ein Land folgt ein Pit), dann dann wird eine »1« kodiert >Ursache für klangliche Veränderungen angesehen >werden dürften. Logischer könnte diese >Erklärung sein: Kurzzeitige, ggf. intervallartige >Nachsteuervorgänge der Abtastkinematik (hier: Fokusmotor, >Spurmotor) fordern Stromspitzen ab, die >vom Netzteil schlagartig bereitgestellt werden >müssen, bei einfachen Netzteilen also >zu kurzzeitigen Spannungsschwankungen führen, besonders, >wenn lediglich ein sparsam ausgelegtes >Netzteil sämtliche Baugruppen des Players >versorgen muß. Daß Spannungsschwankungen auf >die Analogsektion negative Auswirkungen haben, >bedarf gewiß keiner besonderen Darstellung, >zudem liegen hier entsprechende Messungen >von Dipl.-Phys. Bülow vor, die >genau diese Beeinträchtigungen nachweisen. Damit >bietet sich das erste Erklärungsmuster >für Klangverbesserungen durch Beruhigung der >Abtastkinematik an. Hört sich logisch an, aber interessanterweise veröffentlichte AUDIO zu diesem Thema vor Jahren Messungen, die belegten, dass die Regelvorgänge bei aufgelegter Dämpfungsdisc (eines anderen Herstellers) größer waren als ohne, d.h. es wurde eine zusätzliche Unwucht erzeugt! Schlußfolgerung: >Da White Mirror ganz offensichtlich >für eine akustische (resultierend: mechanische) >Beruhigung sorgt, erklärt sich daraus >ansatzweise die bei diesem Titel >zu hörende, beachtliche Klangverbesserung. Mikrofonieeffekte könnten (!) etwas bewirken, da will ich nicht widersprechen. >dank (u.a.) leistungsfähiger Treiberstufen kein >Thema. Und elektrischer Strom "fließt" >bekanntlich mit Lichtgeschwindigkeit, das sind >299.792,5 Kilometer pro Sekunde - >da ist es ganz Wurst, >ob die Leitung zwei oder >50 Meter Länge mißt...) Anmerkung: Das ist die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum. In einem Leiter ist sie deutlich geringer, Faustformel: rund 2/3c Damit >dürfte die These, daß klangliche >Verbesserungen tatsächlich durch akustische, in >der Folge mechanische Beruhigung der >Abtastkinematik herbeigeführt werden, zumindest vorläufig >belegt sein. Für einen "Beleg" wäre ein Blindtest nötig gewesen. Trotzdem nicht uninteressant. >den Laser einwirken. Doch da >wir mittlerweile wissen, daß die >Datenauslesung in Kommunikation mit der >Fehlerkorrektur ein recht unerschütterliches System >ist, dürften geringfügige Ablenkungen (so >sie überhaupt entstehen) nicht das >Thema sein, vielmehr neuerlich die >eventuelle zusätzliche Regelarbeit der Abtastkinematik >- wobei wir schon wieder >bei den Stromspitzen und ihrer >Rückwirkung auf die Analogsektion wären... Und auch wenn dem so wäre - dieser Effekt würde durch die Zusatzscheibe nicht gemindert. Das geht am Thema vorbei. >Ende. >Kann dieser Effekt u.U. auch bei >der CD auftreten? Erklärt er >womöglich die sonst nicht manifestierbaren >Auswirkungen von Anphasen, Kantenfärbungen und >so weiter? Hier bitte ich >die Physik, zu übernehmen... Nee, der Effekt tritt bei der CD nicht auf und wenn, dann würde er durch die Zusatzscheibe ebenfalls nicht beeinflußt. Thema verfehlt. Nebenbei: wenn man Physiker dazu auffordert, die Auswirkungen des Anfasens und Bemalens zu erläutern, dann sollte vorher wenigstens die Existenz dieser Auswirkungen experimentell nachgewiesen werden. Das steht jedoch immer noch aus. Wenn ich einen Biologen frage, was für ein Geschöpf Nessie ist, dann wird er zu recht von mir verlangen, ihm das Ungeheuer oder wenigstens ein brauchbares Bild davon zu zeigen. Fazit: Massenhaft Beweise für mangelndes Fachwissen, dass aber sicher hervorragend geeignet ist, Laien zu beindrucken und damit sicher das Gros der Leserschaft. Der Erfinder des White mirrors behält seine hanebüchenen und leicht zu durchschauenden Aussagen auf seiner homepage übrigens weiterhin aufrecht. Grüße, Uwe
  23. Stell dir folgendes Szenario vor: Man könnte ein HiFi-Gerät entwickeln, z.B. einen CD-Player, bei dem man der Netzeingang schlecht gegen Störungen, z.B. per Netzfilter gehärtet ist. Die Spannungsversorgung wird unterdimensioniert und in der Ausgangstufe finden einfachste Bauelemente Verwendung, die zu einer hohen Empfindlichkeit gegenüber unterschiedlichen Lastimpedanzen führen. Schon hätte man ein Gerät, welches sehr empfindlich auf die Verkabelung sowohl auf Netz- als auch auf Signalseite reagiert. Den einfachen Schaltungsaufbau vermarktet man als „puristisch“ und „auf kurze Signalwege hin optimiert“ (schon mal gelesen, gell?). Das ganze kommt nun in eine massives, verchromtes Gehäuse und wird in kleinen Stückzahlen in Handarbeit hergestellt, was die Herstellung so verteuert, dass man tatsächlich exorbitante Preise für dass Gerät verlangen kann bzw. muss, ohne allzu viel daran zu verdienen und damit als Abzocker dazustehen. Optional bietet man besser konstruierte Zusatznetzteile zur Klangverbesserung an. Sicher wird sich eine HiFi-Zeitschrift finden, die nicht die dürftige Konstruktion bemängelt, sondern das Teil High-Endern empfiehlt, welche über "die Erfahrung verfügen, diese hochsensible Komponente in ihrer Kette zum klingen zu bringen". So unwahrscheinlich? Grüße, Uwe
  24. LETZTE BEARBEITUNG AM 22-Jan-2002 UM 14:04 (GMT)[p]Hi, Die Sikorels (rel steht für reliability) sind bezüglich Zuverlässigkeit das beste, was das Siemensprogramm zu bieten hat, aber auch das teuerste. Brauchbarkeitsdauer nach Datenbuch: B41554 (125°C max): >200.000h bei 40°C, Nennspannung und dem 3,4fachen des Nennstromes bei 125°C B41550 (105°C max): >200.000h bei 40°C, Nennspannung und dem 2,4fachen des Nennstromes bei 105°C Das sind also mehr als 20 Jahre nonstop. Die Zeit verlängert sich in der Praxis, da die Strombelastung vermutlich deutlich unter dem Nennstrom liegt. Es ist wichtig, bei solchen Angaben immer zu vergleichen, unter welchen Bedingungen die Zeiten angegeben sind. Wer mehr Strom zuläßt, erzielt kürzere Zeiten. 200000h gehen weit über das hinaus, was in der Unterhaltungselektronik praxisgerecht ist. Deshalb setzt wohl vermutlich außer Tunern die Dinger ein. Grüße, Uwe
  25. Hi Michael, >Naja, was heißt gepetet ? Du >und Uwe kennt Euch doch >bereits aus intensivem Postingaustausch in >einem anderen Forum ;-) >> Tun wir? Mag sein, dass ich altersbedingt langsam den Überblick verliere, aber unter welchem Namen tritt sommerfee wo noch auf? Grüße, Uwe
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