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HiFi Heimkino Forum

Uwe M

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Alle erstellten Inhalte von Uwe M

  1. Die meißten X- oder Y-Ko´s sind haben eine Nennspannungsangabe von 250V oder 400V, auch wenn natürlich die zulässigen Transienten weit höher sind. Diese gehen aus den Unterklassen (X1, X2,...) hervor
  2. Es handelt sich dabei um Funkentstörkondensatoren, meißt selbstheilfähige MKT, MKP oder MP, die bestimmte Prüfkriterien einhalten müssen. Im Betrieb unmittelbar an Netzspannung können nämlich sehr hohe Transienten auftreten, die "normalen" Folienkondensatoren das Licht ausblasen oder diese sogar zum Brennen bringen, auch wenn die Nennspannung von 250V eigentlich ausgereicht hätte. Man erkennt diese Kondensatoren an der Bezeichnung X bzw. Y und an aufgedruckten Prüfzeichen wie VDE, UL usw. Die Bezeichnungen leiten sich aus einer früher in Schaltbildern gebräuchlichen zeichnungsweise ab. Ich bräuchte jetzt Papier und Bleistift um das zu erklären, ist aber ganz einfach. X-Kondensatoren werden zwischen die Leitungen (also zwischen "plus und minus") geschaltet, also dort verwendet wo "ein Ausfall des Kondensators nicht zu einem Stromschlag führen kann" Nach EN132400 unterscheidet man drei Unterklassen je nach zulässigen Spannungspeaks: X1: <4kV X2: <2,5kV X3: <1,2kV Standart zu Hause sind X2 und X3. X1 findet man praktisch nur in industriellen Anwendungen, also "verseuchterer Umgebung. Y-Kondensatoren werden entsprechend eingesetzt, "wo ein Ausfall des Kondensators zu einem Stromschlag führen kann", d.h. gegen Masse. Üblicherweise sind die kapazitätswerte hier deutlich kleiner um den FI nicht auszulösen. Auch hier gibt es Unterklassen: Y1: Nennspannung <250V Peaks bis 8kV Y2: 150-250V, Peaks bis 5kV Y3: 150-250V, keine Testvorschrift für Peaks Y4: <150V, Peaks bis 2,5kV Grüße, Uwe
  3. >unterscheiden. die welligkeit der kirche >in punkto linearitaet kann glaube >ich aber niemand von uns >hoeren, Zum 572. mal wird hier Musik mit Musikwiedergabe verwechselt! Die Raumakustik der Kirche ist Bestandteil des Klanges oder, wenn man so will: die Kirche selbst ist ein Teil des Instrumentes und ein richtig oder falsch gibt es hier nicht. Bei der Wiedergabe über die Anlage zu Hause geht es aber darum, dass der Aufnahme keine weitere, zuvor nicht vorhandene "Welligkeit" zugefügt wird, die den Klang im Vergleich zum Liveerlebnis zwangsläufig verfälscht. oder? der einzige anhaltspunkt >fuer unser ohr ist der >zeitunterschied zwischen dem ereigniss und >der verzoegerung. des ist das >was herr manger zu optimieren >versucht hat, und glaube ich >auch ganz gut hinbekommen hat. Hat Manger seinem Wandler bewußt eine starke Richtwirkung anerzogen? Ich glaubte, gelesen zu haben, dass trotz großer Fläche eine geringe Bündelung vorhanden sei.
  4. Deine LS-Kabel sind teflonisoliert, nicht teflongeschirmt! Hier wird behauptet, ein Teflonband hätte gegen hochfrequente Einstreuungen geholfen, das fällt mir schwer zu glauben.
  5. >Teflon hat mit den besten Schutz >gegen hochfrequente Einstreuungen und >Ausstreuungen. Bist du dir da sicher? ich kenne vermutlich nicht alle Eigenschaften dieses Wunderstoffes, aber Teflon ist mir als "gutes" Dielektrikum bzw. hitzebständiger Isolator bekannt. Woher hast du die Info, dass es gegen irgend etwas elektrisches oder magnetisches schirmen sollte?
  6. Hallo Ulf, bis auf das Anschrägen (noch nicht probiert) decken sich meine Ergebnisse mit deinen. Wie immer: wenn man alle Beeinflussungsmöglichkeiten weitgehend ausschließt, weicht der Stolz auf das eigene Supergehör ziemlich schnell einer saftigen Ernüchterung. Zum Anschrägen: Laut Stereo funktioniert das nur, wenn man einen Winkel von 38° (glaube ich) einhält. Du hast doch nicht etwa einen beliebigen Winkel gewählt :-) Den Test mit der Triangel von Analogi sollte ich auch mal machen. Ich habe irgendwo noch eine Uralt-Cd mit einzelnen Glöcken- und Xylophonschlägen, die ähnlich funktionieren sollte.
  7. Hi Ulf, üblicherweise liegt die Gapazität in der Gegend von 100pF/m, allerdings sollte man berücksichtigen, dass bei entsprechender Geräteaufstellung durchaus etliche Meter zu überbrücken sein könnten. Dann kommt das mit den Werten wieder hin. Trotzdem finde ich eine Computersimulation als Beweis etwas fragwürdig. Grüße, Uwe
  8. >wobei mein chinchkabel/ls kabel verhaaeltnissmaessig guenstig >ist, weil die ohnehin >nur bei 5% aller aufnahmen >was bringen. >der rest ist schrott.-> kabel bingren einfach das letzte etwas in der kette, in zahlen max. 10% damit kann ich leben :-) musikalisches Wochenende, Uwe
  9. >bei "ueblichen" parametern wird sich die >aenderung des signals natuerlich in >grenzen halten. >aber es geht nicht hier nicht >um "ob ein bisschen", sonder >darum" OB UEBERHAUPT" Natürlich könnte ich ein Kabel mit einer Kapazität von z.B. 10µF konstruieren. Dann hört vermutlich jeder einen Unterschied, aber was wäre damit bewiesen? Trotzdem nochmal die Frage: Sind dir Messungen bekannt, die bei praxisgerechten Werten (und die können auch schon deutlich voneinander abweichen) Signalveränderungen zeigen? Ich hatte dein Posting so verstanden, als wenn du Kenntnis von solchen Resultaten hättest. >und bei extremen verhaeltnissen mit topkomponenten >wirkt sich dass halt aus Wie ist das mit den extremen Verhältnissen gemeint? Im Bezug auf die Parameter? Sollte nicht gerade eine Topkomponente weniger von diesen Parametern beeinflußt werden als billigere? Grüße, Uwe
  10. >bei "ueblichen" parametern wird sich die >aenderung des signals natuerlich in >grenzen halten. >aber es geht nicht hier nicht >um "ob ein bisschen", sonder >darum" OB UEBERHAUPT" Natürlich könnte ich ein Kabel mit einer Kapazität von z.B. 10µF konstruieren. Dann hört vermutlich jeder einen Unterschied, aber was wäre damit bewiesen? Trotzdem nochmal die Frage: Sind dir Messungen bekannt, die bei praxisgerechten Werten (und die können auch schon deutlich voneinander abweichen) Signalveränderungen zeigen? Ich hatte dein Posting so verstanden, als wenn du Kenntnis von solchen Resultaten hättest. >und bei extremen verhaeltnissen mit topkomponenten >wirkt sich dass halt aus Wie ist das mit den extremen Verhältnissen gemeint? Im Bezug auf die Parameter? Sollte nicht gerade eine Topkomponente weniger von diesen Parametern beeinflußt werden als billigere? Grüße, Uwe
  11. >aber oft irgendwie lahm. Die >grobere Litze klingt stringenter, scheinbar >vordergründiger - aber dadurch manchmal >als klarer empfunden. Vielleicht kannst du es mir ja erklären: Das Wort "stringent" kenne ich von STEREO-Mann Matthias Böde, der es leidenschaftlich gerne verwendet. Aber was heißt das eigentlich? Ich habe vergeblich zwei Duden und zwei Lexika nach einer Erklärung durchsucht und ein Redaktionkollegen von M.Böde konnte es mir nicht erklären. >Die Theorie erklärt das mit weniger >Stromverdrängungseffekt=Impedanzanstieg=Dämpfungsverlust in sehr vielen parallelen >Einzeladern. Daher treten schnelle Impulse >(=hohe Stromansteigsgeschwindigkeiten) und hohe Frequenzen >scheinbar weniger in den akustischen >Hintergrund, als bei wenig Einzelleitern. Es wäre mir neu, dass der Stromverdrängungseffekt bei Litzen verschiedener Stärke, die nicht einzeln voneinander isoliert aber dicht gepackt sind unterscheidbar wäre. Ist das Deine Theorie oder gibt es dazu Literatur? In welcher Größenordnung bewegt sich der Impedanzanstieg? > warum sind >z.B. bei großen Motoren - >die bei 50Hz laufen - >oft Wicklungen aus vielen Einzeldrähten >aufgebaut vielleicht, weil sie biegsamer sind und sich besser verlegen lassen? >Übrigens derselbe >Grund, warum Blechbrücken an biwiring-Terminals >solch einen wirren Klang bescheren >- frequenz- und stromstärkenabhängige Stromverdrängungseffekte. Wie ist das nun zu verstehen? Tritt bei einer Kupferbrücke etwa keine Stromverdrängung auf?
  12. >phaenomene zurueckzufuehren, ausserdem beeinflusst ja >nachgewiesener massen JEDES kabel klang/messwerte. Zeig mir doch mal eine Messung, die zeigt, dass übliche Kabelparameter das Signal verändern. In welcher Größenordnung liegen diese Änderungen?
  13. >eben nur durschnitt, aber das macht >ja nix:-) >wenn du willst,kann ich es dir >ausrechnen, wuerdest du es nacher >glauben? >zB bei einem massiven stueck kabel >bei x hz eine hoehen Mir würde es reichen, wenn du es ausrechnest, vielleicht würdest du dann staunen :-) >physik wirst du ja wohl gehabt >haben. >von phasenverschiebungen wirst du ja auch >schon gehoert haben, oder dass >induktive kabel die hoehen bedaempfen Physik hatte ich, aber du anscheinend nicht. Warum sollte die Kabelkapazität Bässe bedämpfen? Diese Kapazität liegt doch gar nicht in Serie zum Verstärkerausgang, bildet also einen Tiefpass! Gespannt... Uwe
  14. Es gibt sogar software, mit der man Rauschen und Knistern von LP´s simulieren kann
  15. Uwe M

    Webbi hat Nachwuchs!

    ...ich mich nicht als einziger um unsere Rente kümmere :-) Alles Gute auch für Euch! Uwe
  16. Uwe M

    Webbi hat Nachwuchs!

    Das mit dem Hobby "Mädels" in deinem Profil hat sich damit wohl erledigt :-) Du wirst das aber nicht vermissen, glaub mir. Oder keine Zeit zum vermissen haben. Oder zu müde zum vermissen sein Oder... Herzlichen Glückwunsch von Papa zu Papa Uwe
  17. >Einer meiner Freunde wollte mir doch >tatsächlich weiß machen, dass die >so gut klingen, da die >Informationen in den Röhren auf >Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. >Deshalb seien die so schön schnell.... >und würden so gut >klingen.... >Da ich ihm das nicht ausreden >konnte und er hartnäckig dabei >blieb würde ich gerne mal >von euch wissen ob da >was drann ist ( Nur so als Info: um massebehaftete Partikel wie Elektronen auch nur annähernd auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen sind gewaltige Energiemengen nötig. In Synchrotronen, z.B. bei CERN, setzt man dazu Stromversorgungen ein, mit denen auch eine Kleinstadt gut versorgt wäre. Und selbst wenn das anders wäre: vor und nach den Röhren müssen sich die Elektronen ja wieder durch schnöde Kabel zwängen, was nutzen da zwei Zentimeter Autobahn?
  18. Uwe M

    Steckerleiste & Co.

    >Netzfilter, Trenntrafo usw. welche konkreten >Ergebnisse erzielt worden sind. (S. >Stereo 3/2001) Ausprobiert: Leisten vom HMS, Audioplan und stabile Baumarktwerkstattleiste. Ergebnis: keinerlei Unterschied >Gibt es günstige Bezugsquellen? Praktiker oder Obi >Macht es sich bemerkbar, wo man >wohnt, d.h. ist der Strom >auf dem Land "sauberer" als >in einer Großstadt? kann man sicher nicht verallgemeineren, in der Regel aber schon. >Läßt die Dynamik nach? Nein, warum sollte sie? >Oder ist alles nur Hokus-Pokus? Ja Grüße, Uwe
  19. Mit einem Rundstrahlenden Hochtöner bei stark reflektierenden Wänden hast du definitif dan falschen Lautsprecher. Eine Pegelkorrektur per Lautsprecherkabel ist völlig unmöglich. Da hilft nur ein Equalizer oder besser: ein anderer Lautsprecher, der mit der Raumakustik besser zurecht kommt.
  20. Der Beweis ist tatsächlich etwas eigentümlich geraten. Da schreibt Stereoplay, der Röhrenvorteil liege darin, dass der Schwingeinsatz eines Bursts steiler sei und bildet zwei Diagramme ab, die fast deckungsgleich sind und damit das gerade behauptete widerlegen. Dann wiederum heißt es, der Klirr würde nur bei Transistoren zu hohen Frequenzen ansteigen, man zeigt aber auch einen Röhrenamp (Cayin 600) bei dem genau das passiert. Dann Zeigt man, dass Frequenzgänge durch den geringen Dämpfungsfaktor von Röhrenamps um bis zu 2dB schwanken können, behauptet aber ohne nähere Erläuterung, dass solche Schwankungen sich nur bei Transistoren klnglich negativ bemerkbar machen würden. nach dem bekannten Märchen, dass "Röhrenwatt" lauter seien haben wir also jetzt auch das Märchen, dass "Röhrendezibel" weniger stören. Was für ein Quatsch. Sieht man sich die Klirrspektren nochmals genauer an, fällt auf dass die Klirrkomponenten des Transistoramps im Mittel bei etwa -110dB (!!) finden, also in der Regel irgendwo im Rauschen untergehen bzw. bei normaler Lautstärke deutlich unter der Hörbarkeitsschwelle liegen. Die Spektren der der Röhren erreichen dagegen Werte von bis zu -30dB. das sich das klanglich bemerkbar macht, bezweifle ich keinen Augenblick, immerhin wird hier schon massiv das Signal verändert. Aber das soll dann besser klingen? Kann es sein, das da ein Eigentor abgedruckt wurde?
  21. Hallo Ulf >Du eine "amtlich" verbindliche Definition >für das Wort "gravierend"? >Ich schätze, daß es tatsächlich oft >gebraucht wird, um aus Mücken >Elefanten zu machen. >Manchmal benutze ich selbst diese Bezeichnung >schon für Unterschiede, die gerade >eben eindeutig wahrnehmbar sind - >zur Abgrenzung von solchen, die >womöglich größtenteils aus der entsprechenden >Erwartungshaltung heraus entstehen. Natürlich ist dieses Wort nicht präzise definiert. Man sollte es wohl im Kontext der Möglichkeiten sehen. Was sich gerade mal so über die Wahrnehmbarkeitsschwelle erhebt und nur in bestform mit gespitzten Ohren zu erlauschen ist, kann man schlecht als gravierend beschreiben >>Wer dagegen mit einem CD-Player Fehler >>von Raumakustik oder Lautsprechern kompensieren >>will, wird immer auf äußerst >>berechtigten Widerspruch treffen >Keine Frage, das größte Klangkiller-Potential haben >schlechte Boxen und miese Hörräume. >Dagegen sind die Unterschiede zwischen >Aldi- und Millionärs-CD-Playern nur Peanuts. Siehste, Boxen und Hörräume haben einen "gravierenden" Einfluß, CD-Player nicht. genau meine Rede :-) Grüße, Uwe
  22. Hi GH >Da wäre ich nicht so sicher. >Wenn auch Kerzenlicht das Schallfeld >(selbstverständlich) nicht verändert, folgt daraus >aber nicht zwangsläufig, daß der >subjektiv empfundene Klang nicht beeinflußt >werden kann. Ich habe sehr wohl behauptet, dass sich subjektiv etwas ändert - sonst würde ich es ja nicht machen. Das ganze spielt sich im Kopf ab und ist für mich ein wichtiger Hinweis darauf, wie leicht man auf Illusionen oder Autosuggestionen reinfallen kann, selbst wenn man sich dieser bewußt ist. Ich bin allerdings im Gegensatz zu anderen nicht bereit, für solche Effekte tausende von DM für irgendein Zubehörteil hinzulegen.
  23. Hallo Ulf, >man daher aus jedem Aldi-Player >durch bloßes Überarbeiten der Analogfiltersektion >(praktisch der einzige Bereich, wo >unsere Techniker hörbare Unterschiede gelten >lassen) ein echtes High-End-Geschoß machen >könnte. Für den Fall, dass ich zu "unseren" Technikern gehöre: Dass es unpräzise Billigwandler zweifelhafter Qualität gibt, ist auch unbestritten. >Spiele z.B. einer Testperson hunderte Male >einen kurzen Geigenton oder einen >kurzen Trompetenton vor und warte, >daß ihr Gehör so müde >wird, daß sie irgendwann nicht >mehr sicher sagen kann, was >gerade gespielt wurde. "Korrektes" Ergebnis: >"Das Gehör kann Geigen nicht >von Trompeten unterscheiden!" Na ja, dass ist ein schlechtes Argument gegen Blinstests, so sollten sie tatsächlich nicht durchgeführt werden. :-( >Quellen hörbar machen kann. Btw: >Ist eigentlich schon rundum vollständig >und exakt erforscht, auf welche >Unterschiede unser Gehör "abfährt" und >auf welche nicht? Weniger das Gehör als das Gehirn. Aber das ist vermutlich ein Thema, welches man eher auf psychologisch-philosophischer als auf technischer Basis angehen muß. >Die Klangunterschiede, die bei CD-Playern offenbar >aus einer bislang nicht logisch >zu erklärenden "Grauzone zwischen 0 >und 1" kommen, sind wohl >meist so subtil, daß auch >in "freundlichen" Blindtests nicht immer >eine 100%ige Trefferquote möglich sein >dürfte. Aber das heißt doch >nicht automatisch, daß die Unterschiede >nicht existieren können / dürfen!! "Keine" Unterschiede ist sicher nicht richtig. Aber die die oft zitierten "gravierenden" Unterschiede gibt es bei objektiver Betrachtungsweise auch nicht. Mancher Streit könnte vermieden werden wenn man sagen würde: "Subtiler Unterschied ja, aber für mich in dieser Größenordnung nicht relevant" oder: "Unterschied zwar klein, aber genau das Sahnehäubchen, dass ich noch gesucht hatte". Wer dagegen mit einem CD-Player Fehler von Raumakustik oder Lautsprechern kompensieren will, wird immer auf äußerst berechtigten Widerspruch treffen >Signifikant bessere Blindtest-Ergebnisse als die "Idioten- >50%" (wenn das Gehör gut >in Form ist) dürfte / >müßte sich eigentlich jeder zutrauen, >der hier über Erfahrungen mit >technisch nicht erklärbaren Klangunterschieden berichtet >(ich selbst übrigens auch). Das sollte man meinen. Allerdings ist mir bisher nichts dergleichen bekannt geworden. Wann immer angeboten wurde, die "riesigen" Unterschiede im Blindtest nachzuweisen, haben die angesprochenen Personen entweder gekniffen oder versagt. (Auch das ist natürlich kein endgültiger Beweis, sondern nur ein Indiz, denn wenn 100 Personen versagen könnte der 101. ja trotzdem einen Volltreffer landen) >Ich habe mal in Fliegerkreisen aufgeschnappt, >daß nach den bekannten aerodynamischen >Gesetzen die Flügel großer Hummeln >zu klein sind, um ihr >Körpergewicht zu tragen. D.h. egal >wie die Techniker auch rechnen, >dicke Hummeln dürfen nicht fliegen >können! Aber das kümmert die >Hummeln nicht, denn sie wissen >ja nicht, wie der Mensch >die Aerodynamik sieht – also >fliegen sie trotzdem. >Sollten sich nicht manche Leute von >dieser "Toleranz" eine Scheibe abschneiden? Den Spruch kenne ich von meiner Frau :-) Ich glaube der Trugschluß liegt darin, dass die zitierten Gesetze nur für starre Flügel gelten. Eine Hummel kann mit Sicherheit nicht segeln! Gegenbeispiel: Ein Propellerflugzeug ist mit entsprechend starkem Motor in der Lage, senkrecht in den Himmel zu fliegen (es gibt entsprechende Kunstflugfiguren). Dabei wird der Auftrieb alleine vom Propeller erzeugt, die Tragflächen leisten hier keinen Beitrag. Wenn man nun die Fläche der Propellerblätter in Relation zum Gewicht des Flugzeuges setzt, sieht das sicher noch ungünstiger aus als bei der Hummel. Trotzdem funktioniert es. Das Argument mit der Hummel ist ungültig, weil das in Frage gestellte Gesetzt hier nicht gilt! Grüße, Uwe
  24. >Es geht ungefährt so: >Du sagst: "Eisen kann schwimmen". >Dafür wirst du ausgelacht und als >Beweis, wie dämlich du bist, >schmeißt man zur Demonstration einen >Amboss ins Wasser. Laß es mich so formulieren: Ein schlechter Techniker würde bei "Eisen kann schwimmen" diese Aussage lediglich auf Wasser beschränken und dann behaupten, das geht nicht. Ein guter Techniker würde nachfragen, ob eventuell eine Flüssigkeit mit höherem spezifischem Gewicht angedacht war und erst dann seinen Kommentar abgeben.
  25. >es ein Luxman L410 ( >Gott hab ihn selig )und >einem altem Plattenspieler ( später >Thorens Td160 mit AKG ). Ich hab mit einem Yamaha A960II (dem wichtigsten L410-Konkurrenten) und einem TD115 MkII mit AKG P8ES Super Nova angefangen. >Na ja, ein Equalizer war auch >dabei...die Hörner brauchten es. Der >Sound: umwerfend! Details? Ja klar!!! >High-End: Natürlich nicht, aber geil. >neuen Hobby: OPTIMIERUNG! Und das >macht auch Spass, selbst "seinen" >Sound zu finden Du hast es erfasst! Den "persönlichen Sound" zu finden ist das, was die meisten hier betreiben. Gleichzeitig ist aber die "Suche nach originalgetreuer Wiedergabe" das, was die meisten zu tun behaupten. Aus diesem Widerspruch entstehen die ganzen Streitereien.
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