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HiFi Heimkino Forum

Uwe M

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Alle erstellten Inhalte von Uwe M

  1. >Aufgrund meines Namens sind mir bis >dato viele Vorurteile entgegengeprallt (trancemeister, >Andreasw, Uwe M). Ich kann dir versichern, dass meine Antworten von deinem Namen in keiner Weise beeinflußt wurden und ich mich bemüht habe, Urteile und keine Vorurteile (kannst du Beispiele nennen?) abzugeben. Allerdings mußte ich bei dir eine Reihe von Vorurteilen festellen, die im wesentlichen auf ungenügender Kenntnis technischer Zusammenhänge beruhten. Letzteres ist ja keine Schande, dafür sind diese Foren ja da. Wenn ich alles wüßte, bräuchte ich sicher nicht mehr zu arbeiten. Ich möchte >hiermit darauf hinweisen, dass ich >seit über 13 Jahren meinen >Platten auf DAT-Bänder digitalisiere. Ich >halte das Aufnahmemedium für sehr >gut und langzeitstabiler als meine >schönen Tapes auf meinem Pinoneer >CT-95 (Dragon Killer). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Metallcassetten sehr langzeitstabil sind (Pioneer CT-S830S, auch ein Dragon-Killer). Einen DAT-Recorder habe ich nicht, allerdings hatte mein Schwager erhebliche Probleme mit DENON-DAT-tapes, die er nach zwei, drei Jahren wegen dropouts alle wegwerfen konnte. TDK und Maxell sind da offenbar stabiler. Aber so richtig vertrauenswürdig ist das nicht. Ich gehe davon aus, dass CD-Rs deutlich besser zur Langzeitarchivierung geeignet sind >absolut nichts gegen die Digitaltechnik. >Technische Verbohrheit verhindert jedoch den >technischen Fortschritt. Das habe ich jetzt nicht verstanden, könntest du das bitte erklären? Ich begrüße es, >das es bald höherauflösende Medien >geben wird (DVD, SACD). na ja, vielleicht werden die ganz weinigen Spitzenaufnahmen etwas besser klingen (zum doppelten Preis), aber was heute mies ist, weil der Toning. geschlampt hat, wird hochauflösend auch nicht besser. Die CD ist sicher noch nicht ausgereizt.
  2. Mehr wollte ich nicht wissen, Danke.
  3. Lieber Mac, hast du eigentlich auch irgendeinen Erklärungsversuch für deine Behauptungen? Gestatte mir einige Fragen und Anmerkungen: >Erstens : das digitale Kabel klingt >nicht an jedem Wandler gleich. D. H. die von die Verwendeten Kabel sind ungeeignet, da sie zusammen mit den Schnittstellen deiner Geräte nicht korrigierbare Bitfehler erzeugen. >Für viele scheint oft tatsächlich, das >die Kopie genauso wie das >Original klingt. Aber ... >Eine Kopie, die auf einer 5.000 >DM Anlage sehr nah am >Original klingt, wird doch etwas >anders an einer 50.000 Anlage >klingen. Ehrenwort ! Ergo: die teuere Anlage hat Abtast- und Wiedergabeprobleme. Ist bezüglich eines spezifischen "Sounds" vermutlich gefälliger, bezüglich möglichst originalgetreuer Wiedergabe schlechter. Manche würden das als Geldverschwendung betrachten >im Detail. Oft wird der Raum >verfälscht, manchmal künstlich in länge >gezogen oder haben die Instrumente >nicht soviel Körper und klingen >nicht so selbstverständlich. Was ist denn ein "in die länge gezogener Raum" und was bedeutet der Ausdruck "körperhaft"? Ich kann mir darunter nichts vorstellen. Die Unterschiede >sind relativ leicht zu merken, >wenn man z.B sehr hochwertigen >( und sündteuren ! ) >Kopfhörer benutzt. Seltsam, ich verwende einen Stax Lambda Pro und höre keinen Unterschied. Liegt das jetzt an meinen Ohren oder hätte ich den Sennheiser Orpheus nehmen sollen? >An einer 5.000 DM Anlage beispielweise >ist das kaum zu merken, >weil sie sowieso nicht besonders >körperhaft klingt ( es ist >keine Beleidigung ! ). >Geschweige von Raumtiefe. Raumtiefe? Bei Stereo werden nur rechts-links- und keine vorne-hinten-Informationen aufgenommen. Wo soll die Raumtiefe denn herkommen und warum sollte sie sich ändern? >Auch verschiedene Rohlinge klingen anders. >Rein teoretisch wird Bit für Bit >kopiert. Auch die Messwerte können >identisch sein. Warum der Unterschied >Jeder Techniker weiss, dass ein kalter >Verstärker messtechnisch gleich ist, wie >ein warmer. Klingt er auch >genauso ? Falsch! Der Techniker weiß, dass sich Arbeitpunkte stabilisieren müssen, was mehrere Minuten oder auch mal eine Stunde dauern kann. So lange sind selbstverständlich Unterschiede meßbar. >Ich möchte noch daran errinnern, dass >Anfang 80-er die meisten Techniker >der Meinung waren, dass jedes >Kabel mit gleichen Querschnitt gleich >klingen muss. Heute wissen wir >es etwas besser. Wer ist "wir"? Im übrigen sind Techniker auch heute noch der Auffassung, dass Kabel mit gleichem Querschnitt gleich klingen. >Fazit : manche Unterschiede werden um >so deutlicher, um so differenzierter >die Anlage spielen kann. Das ist ein zweiseitiges Schwert. Natürlich wird ein Ghettoblaster entscheidende Details verschlucken. Andererseits sind viele Klangunterschiede, die fälschlicherweise Zubehörteilen zugeschrieben werden, tatsächlich eher auf unsauber konstruierte Geräte zurückzuführen. Wenn man ein HiFi-Gerät konstruieren wollte, dass Unterschiede z.B. zwischen Kabeln möglichst deutlich zeigen soll, dann wäre das Resultat eine sehr einfache, billig herzustellende Kiste mit mangelnder Netzfilterung und -stabilisierung, hohen Ausgangswiderständen und dergleichen. Allerdings bezweifle ich nicht, dass es sich mit einer verchromten Frontplatte, geschicktem Marketing und Hinweis auf ein neuartiges, "puristisches" Schaltungskonzept trotzdem zu einem horrenden Preis verkaufen ließe. Merke also: Die Fähigkeit, Unterschiede aufzuzeigen ist nicht zwangsläufig ein Qualitätsmerkmal! >Gleichzeitig möchte ich unterschreichen, dass es >gut zusammengestellte und preiswerte Anlagen >gibt, die verdammt viel Spass >an Musik machen können. Ausnahmsweise deiner Meinung! Grüße, Uwe
  4. Uwe M

    LS auf Spikes

    Zur Beruhigung: Ich habe nichts gegen Spikes gesagt, schließlich benutze ich selbst welche, sondern gegen die Vermutung, man könne damit entkoppeln.
  5. meines Wissens nicht! War das jetzt herablassend :-)
  6. schade, ist doch etwas weit, ich wohne in der Nähe von München!
  7. Uwe M

    just for fun

    >Laphroaig rauchig? Mich erinnert der mehr >an das was ich sonst >vom Arzt verschrieben bekomme! Also >nicht so mein Fall! Jau, Spötter behaupten, so etwa würde es schmecken, wenn man einen Aschenbecher ausleckt. Aber wenn man´s mag... Mein Bruder liebt ihn. Der 15Y ist übrigens deutlich milder als der gebräuchliche 10Y. >Für die Fans der rauchigen Fraktion >mein Tipp zum neuen Jahr, >Tallisker (Isle of Skye) oder >Isle of jura (beide 10 >Jahre). Der Talisker ist super, den anderen kenne ich noch nicht. Noch ein Tip: Glendronach 15Y, der ist auch noch vergleichsweise preiswert. >Meine Lieblinge aus der etwas glatteren >Ecke: Glenlivet, 12 Jahre oder >Macallen, 12 Jahre. Mit das sanfteste, was ich kenne ist ein Balvenie Port Wood Finish 21Y. Man braucht ja was für alle Gelegenheiten :-) Grüße, Uwe
  8. Uwe M

    just for fun

    >Würde mich interessieren, warum nicht der >(10) - ist einer meiner >Lieblings-Whiskys und noch ein wenig >runder als der 8. Ich hatte vor zwei Monaten Gelegenheit, bei einer Ardbeg-Verköstigung mitzumachen. Angeboten wurden 10Y, 17Y, 1975 (abgefüllt 2000), 30Y und "Provenance" (23Y, single barrel Rarität) Zuvor kannte ich nur den 17Y (wäre mir mit 130DM eigentlich zu teuer, war aber ein Geschenk meiner Frau zum Hochzeitstag). Auffällig war, dass der 10Y eine deutlich andere Geschmacksnote hatte als der Rest, die deutliche Familienbande erkennen ließen. Man hätte glauben können, er stamme von einer anderen Destillerie. Vielleicht liegt das auch daran, dass Ardbeg in den 80ern für eine Weile geschlossen war und die den ursprünglichen Geschmack (noch) nicht wieder hinkriegen. Am besten schmeckte mir übrigens der 30Y. Da könnte man sich reinlegen, wenn´s nicht so verflucht teuer wäre (400.- die Flasche) Grüße, Uwe
  9. >>>>D.h. >CD -> CD-R1 Unterschied >CD-R1 -> CD-R2 kein Unterschied >CD-R2 -> CD-R3 kein Unterschied >CD-R3 -> CD-R4 kein Unterschied >CD-R4 -> CD-R5 kein Unterschied >... >CD-Rx ist identisch zu CD-R1<<< > >Ja, genauso muß es sein! Es >sei denn man verwendet unterschiedliche >CD-Rs mit unterschiedlichen Oberflächen. Ein >solches Experiment habe ich aber >noch nie gemacht. Ich gehe von gleichen Rohlingen aus, auch wenn das m.E. keine Rolle spielt. Aber warum "MUSS" das so sein. Das habe ich immer noch nicht verstanden. Sind die CD-Rs besser lesbar, da keine Unterschiede mehr auftauchen, sobald diese kopiert werden? >Unterschiede. Für Zweifler mache ich >gerne eine Vorführung bei mir >zuhause. Warum nicht, wo wohnst du? Grüße, Uwe
  10. Uwe M

    LS auf Spikes

    Hallo Peter >Bei Parkett- oder Laminatfussboden sind halt Scheiben (oder Pfennige ) unterzulegen. Nicht nur damit der Boden nicht versaut, sondern eine Ankoppelung würde hier nur das Parkett bzw. Laminat zum Mitschwingen anregen }> Das Parkett wird in diesem Fall mit oder ohne Pfennig mitschwingen. Die Münze ändert nichts an der Kraftübertragung. Der Vorteil der Spikes ist m.E im wesentlichen der stabile, wackelfreie Stand. Übrigens wird ein Holzboden in ganz erheblichem Maße auch vom Luftschall zum Schwingen angeregt. Dagegen ist kein (Zubehör-)Kraut gewachsen. >Aber auch in diesem Fall bringen >die Spikes den gleichen Vorteil, >durch die Spitze (theoretisch: unendlich >kleine Fläche, unendlich grosser Druck) >kann die Schwingung nicht in >die Unterlegscheibe überspringen (wird durch >elastische Verformung innerhalb des Spike-Materials >in Wärme umgewandelt) Stimmt nicht! Auch wenn es eine schöne Theorie ist. Eine Dämpfung findet nicht statt, sondern eine hervorragende Ankopplung und damit Schwingungsübertragung. Wer abkoppeln will, braucht etwas weiches, federndes. Eine Entkoppelung von Schwingungen durch starre Verbindungen ist nicht möglich. Ist dir aufgefallen, dass du dir selbst widersprochen hast? Zuerst redest du davon, die Lautsprecher mit Spikes an den Estrich "optimal Anzukoppeln", dann plötzlich soll die Spitze durch "elastische Verformung innerhalb des Spike-Materials" eine Ankoppelung verhindern. Ersteres ist richtig, letzteres falsch.
  11. Der 1520 ist deutlich größer und auch großzügiger mit Kühlkörpern gesegnet als sein kleiner Bruder. 1Ohm-Lautsprecher würde ich zwar auch als Fehlkonstruktion bezeichnen, aber sowas gibt´s leider auch. Und auch durchaus "normale" HiFi-lautsprecher unterschreiten manchmal 3Ohm und da regelt der SAM schon ab. Was ist denn gegen ein paar Reserven einzuwenden?
  12. Hallo Analogi, könntest du mal schreiben, in welcher Gegend du wohnst (notfalls per mail)? Vielleicht können wir der Sache gemeinsam auf den Grund gehen.
  13. Ich habs nochmal nachgelesen: Der T+A 1520 ist laut Stereoplay-Messung tatsächlich laststabil bis 1Ohm, gibt da mehr als 500W ab ohne abzuschalten. Ich erinnere mich an einen anderen Test, bei dem ein extrem impedanzkritischer Lautsprecher (weiß nicht mehr welcher, Elektrostat?) reihenweise Nobelendstufen zum Abschalten brachte, während die T+A-Kompaktanlage K1 Problemlos spielte.
  14. >Nach meinen Erfahrungen treten Veränderungen nur >von der 1. auf die >2. Generation auf bzw. nur >von der original CD-R zur >Kopie. Alle weiteren Kopien der >Kopien sind wieder identisch. Daraus >folgt, daß die Beschaffenheit der >Oberfläche von Original und Kopie >irgendwie einen Einfluß auf das >Klangergebnis haben muß. Habe ich jetzt richtig verstanden, dass eine CD-R schlechter klingt als eine CD, weil sich bei der Wiedergabe im CD-Player Unterschiede ergeben, eine Kopie einer CD-R aber identisch mit der Ausgangs-CD-R ist? D.h. CD -> CD-R1 Unterschied CD-R1 -> CD-R2 kein Unterschied CD-R2 -> CD-R3 kein Unterschied CD-R3 -> CD-R4 kein Unterschied CD-R4 -> CD-R5 kein Unterschied ... CD-Rx ist identisch zu CD-R1 Jetzt gibt es drei Erklärungsmöglichkeiten: 1. ich hab dich nicht richtig verstanden (falls ja, wie hast du es dann gemeint?) 2. ich habe dich richtig verstanden, dann ist das, was du behauptest, unlogisch im Quadrat 3. wenn du recht hättest, dann würde das aber bedeuten, dass beim Auslesen von CD-Rs deutlich weniger Fehler passieren als beim Auslesen von CDs, was genau im Gegensatz auch zu Analogis Meinung steht
  15. Falls beide in Frage kommen, spricht meiner Meinung nach alles für den T+A: - bessere Ausstattung - höhere Ausgangsleistung - kommt auch mit niedrigen Impedanzen zurecht (1Ohm kein Problem, der SAM begrenzt schon bei 2Ohm) - billiger
  16. >Du sollstes dich statt mit Digitaltechnik >mit den komplexen Vorgängen menschlichen >Hörens beschäftigen. Genau das tue ich! deshalb mache ich Vergleichstests ausschließlich im Doppeltblindtests mit möglichst vielen Durchgängen und kürzesten Pausen. Jeder der das nicht tut, ignoriert psychoakustische Effekte für welche das menschliche Gehör nur allzu anfällig ist. Was glaubst du, welche Unterschiede Highender schon gehört haben, wenn man man ihnen nur vormacht, etwas geändert zu haben ohne tatsächlich etwas zu tun. Sobald man auch nur vortäuscht, ein teureres Kabel einzusetzen, purzeln Superlative. Das Gehör läßt sich in geradezu erschütternd einfacher Weise betrügen, auch wenn man sich noch zu sehr dagegen wehrt. Gerade wer sich mit mit dem Hören beschäftigt, sollte jede geringste Beeinflussungsmöglichkeit auschließen. Dazu gehört auch, dass man nicht weiß, ob überhaupt etwas geändert wurde. Objektivität scheint dich weinig zu interessieren, warum eigentlich? Wenn du mir empfiehlst, mich mehr mit dem Gehör zu befassen, wo habe ich deiner Meinung nach Wissenslücken? Ich lerne gerne dazu, also schieß los! Zum Thema Digitaltechnik: ich habe mal eine Test-CD angefertigt auf der Stücke in verschiedener Geschwindigkeit gebrannt wurden, ein Titel sogar als 20. Generation Digitalkopie. Niemand, dem ich die Platte ausgeliehen hatte, konnte Unterschiede hören. Und ich kann dir versichern, dass dort auch hochwertige Anlagen stehen und ein Großteil meiner Bekannten - mich eingeschlossen - spielt sogar ein Musikinstrument und weiß also, wie es live klingt. >wesentlich weiter, sonst landest du >unweigerlich bei MP3 Was ist denn gegen MP3 einzuwenden? Wir hatten in diesem Forum bereits erregte Diskussionen über die HiFi-Tauglichkeit von MP3 bis ein Teilnehmer eine Test-CD mit verschiednen Kompressionsraten erstellt und verteilt hat. Resultat war, das niemand eine signifikant hohe Trefferquote verzeichnen konnte, nicht einmal die MP3-Kritiker. Ausnahme waren zwei Teilnehmer, die später zugaben, die Dateien mit einem Spektrumanalyser untersucht zu haben, also statt ihrem Gehör die von Highendern so oft gescholtene Meßtechnik verwendeten. Seitdem steht MP3 hier außer Diskussion. Das MP3-Dateien aus dem Internet teilweise auf fragwürdige Weise erstellt wurden und daher tatsächlich schlechter klingen, steht natürlich auf einem anderem Blatt. Bei vernünftigen Kompressionsraten versagt das Gehör im Blindtest.
  17. >Ja ja, du hörst auch nur >mit den Ohren. >Auch deine Augen hören ! > >Geh mal auf eine Party, bei >der sich viele Menschen unterhalten. >Du nimmst nur ein nicht >definierbares "Gebrubbel" war. Konzentriere dich >dann mal in dem Akkustikgewühl >mit deinen Augen auf eine >entfernte Person die gerade mit >anderen spricht. Siehe da, plötzlich >kannst du diese Person verstehen. >Nur mal so am Rande, um >deinen Wahrnehmungshorizont zu erweitern. > >Die Vorgänge im Gehirn, die dazu >führen sind hochgradig komplex. Das stimmt, was du schreibst, aber was hat das mit meinem Posting zu tun? Ich habe nie etwas Gegenteiliges behauptet. Als was soll´s?
  18. >Natürlich filtern digitale Systeme wie die >CD die Musik: von 20-20000 >Hz; Was ist mit dem >Rest der Frequenzen ? Ich habe eine CD, auf der Frequenzen bis hinunter zu 5Hz enthalten sind, dass sollte auch für die Brustkorbresonanz und Seekrankheit ausreichen :-) >Wenn bei einer guten Aufnahme der >Brustkorb eines Sängers vibriert, und >dadurch nicht dein Brustkorb zum >schwingen angeregt wird, weil er >genau die Resonanzfrequenz deinen Brustkorbes >trifft, dann trete deine Anlage >in die Tonne. >Vielleicht solltest du mal eine ausgiebige >Schiffsfahrt machen, damit du mal >mitbekommst, das Frequenzen unter 20 >Hz Leute zum kotzen bringen >kann. >Über 20000 Hz hört man nichts Stimmt. Kennst du einen, der das kann? Auch analoge Systeme überschreiten in der Regel diese Frequenz nicht. Wir hatten in diesem Forum sogar mal einen Toningenieur, der nachweisen konnte, dass viele Plattenschneidemaschinen einen 18kHz-Tiefpass verwenden. Wenn ich richtig verstanden habe, mindert das den Verschleiß.
  19. >finde ich schon ganz witzig, wie >das, was man hören und >auch nachvollziehen kann durch "kann >doch nicht sein", "ist doch >nicht möglich", "entbehrt jeder technischen >Logik" vergeistlicht wird, bis man >das, was im Vergleich hörbar >ist, letzlich selber nicht mehr >glauben soll. Ein Glück sind >im meinem Freundkreis Menschen, die >seit 30 Jahren Musikliebhaber sind, >mit erstklassiger Elektronik, die die >Unterschiede ohne Probleme nachvollziehen können. Ich bezweifle nicht, dass du davon überzeugt bist, tatsächlich Unterschiede zu hören. Ich habe die Erfahrung machen müssen, dass Resultate aus Hörvergleichen ganz erheblich davon abhängen, wie die Vergleiche durchgeführt wurden. Ein Beispiel: ich habe bei einer Vorführung in einem HiFi-Studio einen Vergleich zwischen einer billigen Kaufhaus- und einer Nobelsteckerleiste beigewohnt und war danach vom Mehrwert so überzeugt, dass ich so ein Teil auch haben wollte. Fairerweise hat mir der Händler sie übers Wochenende ausgeliehen und ich war drauf und dran, tatsächlich 500.- locker zu machen. Bis ich das ganze in einem Blindtest überprüft hatte. Als meine Frau die Geräte umsteckte und ich in mehreren Durchgängen nie wußte, welche Leiste gerade benutzt wurde, schrumpften die zuvor "eindeutig" gehörten Unterschiede auf Null zusammen. Verstehst du, was ich meine? Mich würde wirklich interessieren, ob du die Unterschiede in einem Blindtest hören kannst. Wenn dem so ist - was ich vorläufig bezweifle - wäre es äußerst interessant, nach den Gründen zu suchen. In welcher Gegend wohnst du eigentlich? >studierst, studiere ich die Live-Klangcharaktäre >von Stimmen und Instrumenten mit >dem Ziel, den emotionalen Gehalt >der Musik bei mir zu >Hause so stark wie möglich >mittels dazu notwendiger Technik zu >simulieren. Alles was diesem Ziel >nicht zuträglich ist, wird von >mir über Bord geschmissen. Ist völlig in Ordnung, dem ist nichts hinzuzufügen. >Im übrigen kopiere ich mir nur >noch CD´s, die weder musikalisch >noch klangtechnisch hervorragend sind, da >ist es eh egal. CDs, die musikalisch nichts taugen, kopiere ich überhaupt nicht! An einer anderen Stelle hast du dich beklagt, dass diese Diskussion zu technisch geführt werde. Aber MusikWIEDERGABE (nicht Musik an sich) ist nun man ein rein technischer Prozeß. Wie sollte man das sonst diskutieren, etwa philosophisch?
  20. ... das mit der Langeweile war keine Absicht 8-)
  21. >sein, weil nicht hörbar. Deshalb >wird auch Jitter und Fehlerrate >gemessen. Wieso eigentlich ? Bei >einer 1:1 Kopie kann es >keine Fehlerrate geben. Eben doch! Fehler entstehen auch durch winzigste Kratzer, Staub- und Lufteinschlüsse bei der Fertigung, unsaubere Beschichtung mit dem Dye usw. Fehler sind auch bereits auf einer neu gekauften, originalverpackten CD enthalten. Übrigens nutzen sich Presswerkzeuge auch ab und müssen regelmäßig ersetzt werden. Auch das hat erheblichen Einfluß auf die Pitstruktur, die dann u.U recht übel aussehen kann. In der Regel können die Fehler allerdings 100% perfekt korrigiert werden (also kein Grund, die Fehlerkorrketur zu verteufeln). Wenn es zu viele Fehler werden, klickt es hörbar oder der Laser bleibt hängen. Und dazwischen gibt es eine schmale Grauzone in der die Fehlerkorrektur nicht mehr rekonstruieren kann, sondern interpoliert, ohne dass dies als Störung hörbar ist. Es wäre immerhin denkbar, dass sich dies irgendwie im Oberwellenspektrum bemerkbar macht. Um den Klang einer kompletten Cd zu ändern müßte sich die Fehlerkorrektur jedoch längere zeit in diesem schmalen Fenster aufhalten, was wenig wahrscheinlich ist. Ach ja: Ich hatte mal eine zerkratzte CD von einem bekannten, die sich auf seinem Player nur noch mit starken Störungen abspielen ließ. Mein CD-ROM konnte sie jedoch lesen und die davon kopierte CD-R läüft bei dem Bekannten tadellos. Also in diesem Falle ist die Kopie sogar besser als das Original! Ich brenne >nur 1x mit einem HIFI-Brenner, >nicht mit dem Computer. In >meinem Bekanntenkreis hört jeder den >Unterschied zwischen Original und Gebrannter >im A/B Vergleich, ob mit >dem Computer oder sonstwie erstellt. Wenn ihr das tatsächlich in einem Blindtest beweisen könnt, ziehe ich staunend den Hut vor Euch >der STEREO ist man schon >dahinter gekommen, das Rohlinge unterscheidlich >klingen, warum, kann dort z.Z. >auch keiner sagen. Seltsam, wahrscheinlich >alles Technikignoranten dort. Na ja, STEREO ist nicht gerade die Referenz in Sachen technischem Know-How. Die schreiben alles, was der Käufer lesen will. In einer Ausgabe gibt es bei billigen CD-Kopierern keinerlei Unterschiede und nur einen Monat später muß man ein Spitzengerät mit einem ganzen Arsenal von Voodoo-Zubehör tunen um auch nur halbwegs in die Nähe des Originals zu kommen. Ließ doch mal, was Dana im "Sonstiges"-Forum zum Thema Pipper und Kompetenz geschrieben hat Audio und Stereoplay berichten jedenfalls beim test von CD-Kopierern nicht von Unterschieden. >Ich möchte gerne ein Aufnahmegerät, welches >die PITs genau wie auf >der gepressten CD generiert, nicht >mit zerfaserten Flanken und nicht >mit nicht immer eindeutig zu >interprtierbaren Hell/ Dunkelzuständen, jitter oder >Fehlerpit´s. Möchte ich auch, wer denn nicht. Aber solange es auch so fehelerfrei funktioniert, bin ich nicht unzufrieden :-) Reicht doch schon aus, >wenn die Fehlerkorrektur des Players >mehr arbeiten muß als bei >der original CD, aus welchem >Grund auch immer, um den >Klang zu verfälschen. Zur Fehlerkorrektur siehe oben. >Diese Diskussion ist mir hier zu >technisch. Bei vielen scheint der >Geist der Technik die Ohren >zu betäuben, bei mir und Wir alle hören mit den Ohren. allerdings muß man sich der Tatsache bewußt sein, das das menschliche Gehör sich (leider) äußerst leicht täuschen läßt. Ich habe auch schon so manche gehörte gewißheit wider begraben müssen, nachdem ich einen Blindtest gemacht habe. Es ist richtiggehend erschütternd, wie wenig danach übrigbleibt. Grüße, Uwe Übrigens benutze ich immer noch rege meinen Pioneer CT-S830S, den technisch weitgehend identischen Bruder deines CT-95. Tolles Gerät! Man staunt, was man aus Cassetten so alles herausholen kann und die ersten zwei, drei MD-Player-Generationen in meinem Bekanntenkreis wird er sicher überleben (ziemlich reparaturanfällig, die Dinger)
  22. >original CD. Anders als beim >Computer werden dir PITs ja >gleich umgerechnet. Wann ist bei >einem Übergang vom Tal zum >Berg der Schwellpunkt für den >Informationsübergang von 0 zu 1 Stimmt nicht! die ausgelesenen Daten werden nicht direkt umgerechnet, sondern in einem FIFO-Speicher abgelegt und von dort quarzgenau ausgelesen. Wenn dem nicht so wäre, dann würde jede Gleichlaufschwankung des Laufwerkes hörbar sein. Hast du irgendwo schon etwas zum Thema Gleichlaufschwankungen bei CD-Playern gelesen? Nein? - Eben! Die Drehzahl wird dabei ständig so geregelt, dass der kleine Zwischenspeicher weder leer- noch überläuft Im übrigen ist das Signal, dass man direkt am Abtaster messen kann auch bei gepressten CDs keineswegs ein sauberes Rechteck. Saubere Schwellenwerte für die Triggerung zu finden ist auch bei gebrannten CDs nicht übertrieben kompliziert. >Ich stelle mal die provokannte These >auf, das dieses Thema insgesamt >den Gurus der Plattenfirmen bekannt >ist, und diese deshalb nicht´s >gegen den Verkauf der HIFI >CD-Brenner haben, da Sie wissen, >das keine weiteren Originale geschaffen >werden können. Da klingt das, was ich bisher von den Plattenfirmen zum Thema Raub- und sonstige Kopien gelesen habe aber ganz anders. Die Jammern zum Steineerweichen. Die Unternehmen nichts? Unsinn, warum beinhalten DVDs denn digital Kopierschutzalgorhythmen? Warum wurde die Einführung der DVD verzögert, nachdem ein Hacker den Code geknackt hatte? Warum existieren bereits Kopiergeschützte Cds? Wer hat denn dafür gesorgt, dass HiFi-Brenner und DAT-Geräte beim Kopieren ein Kopierschutzbit setzen müssen, welches das Anfertigen weiterer digitaler Generationen verhindert? Wer wollte denn per Gerichtsbeschluß den Vertieb von digitalen Aufzeichnungsgeräten im Consumerbereich verhindern und wurde daraufhin vom DAT-Erfinder Sony gekauft und mundtot gemacht? Im Übrigen klingen >meine auf DAT überspielten CD´s >wesentlich näher am Original als >jede mir untergekommene gebrannte CD >Woran das wohl liegt ? Ich >kann es mir denken Ich vermute, dass dein Brenner ein Problem hat, wie von anderen schon bemerkt wurde. Ich konnte bisher keinerlei Klangunterschiede feststellen. Apropos: Hast du dir mal überlegt, wie genau die Daten auf einem Magnetband gespeichert werden, besonders was die Schärfe von Ja/Nein-Übergängen angeht. Das sieht ziemlich sicher übler aus als auf einer gebrannten CD.
  23. >auch besser ist. Dort hieß >es:... je schneller der Brennvorgang, >desto "weicher/ verschwommener" werden die >Übergänge zwischen den PITs. >Gruß Nein, ist sogar umgekehrt. Ich habe mich schon auf der CeBIT 1999 mit einem Philips-Techniker unterhalten, der mir bestätigt hat, dass moderne Rohlinge auf schnelles Brennen hin optimiert sind. Verweilt der Laser (beim langsamen Brennen) zu lange, dann "glimmt" die Stelle nach und die Ränder der Pits zerfasern etwas. Messungen bei Stereoplay haben tatsächlich nachgewiesen, dass Jitter und Fehlerrate beim schnellen Brennen niedriger sind.
  24. Uwe M

    just for fun

    >Derzeit habe ich einen Bowmore Islay >in "Arbeit". Wenn man sich >erst einmal an den "rauchigen" >Geschmack eines Scotch gewöhnt hat, >kann man sich wirklich damit >anfreunden ;-) Hallo Wolfgang, Der Bowmore ist nicht gerade ein typischer Scotch, da er mit seiner intensiven Torfnote doch deutlich vom Durchschnitt abweicht. Eher ist er ein typischer Islay Malt. Die meisten Whyskys dieser Insel tendieren in diese Richtung. Noch "rauchiger" ist der Laphroaig. Ich bevorzuge allerdings Lagavulin und Ardbeg (nicht den 10Y!). Wenn du einen sanften Scotch suchst, probiere mal einen Balvenie Double Wood 12Y. Chivas-Liebhaber sollten mal den Strathisla probieren. Das ist der Malt, der den Hauptbestandteil des Chivas Regal bildet. Allerdings schwer zu finden. Ein weiterer Einkaufstipp speziell für die Oberbayern unter uns: www.whyskyversand.de
  25. Uwe M

    An Siegfried

    Dana hat recht. Wenn mancher Schreiber bezüglich eines Gerätes anderer Meinung ist als ich, damit kann ich leben. Aber Stereo driftet zunehmend in eine Esoterikecke ab, die naturwissenschaftliche Zusammenhänge ignoriert. Insbesondere was Udo Pipper treibt, hat mit "Geschmacksache" nichts mehr zu tun und weckt in mir zunehmend das Gefühl, verar...t zu werden.
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