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HiFi Heimkino Forum

Uwe M

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Alle erstellten Inhalte von Uwe M

  1. Hallo Horst >Alle bisher geäußerten Kritiken konnte ich >jedoch mit Sachargumenten entkräften. >Meine Güte, ist die Hifi-Branche am >Ende doch PERFEKT? Na, da will ich dir doch mal ein Paar Nüsse zum knacken geben. Hier einige Zitate aus HiFi-Zeitschriften, viel Spass beim Entkräften, Uwe STEREO: "durch den Austausch einer Netzsteckerleiste kann man Probleme mit Raumresonanzen im Bassbereich vermindern" (Eingriff in den Frequenzgang also gleich um mehrere Dezibel?) "Geräte klingen besser, wenn man sie nach dem Transport ausklopft um evtl. gespeicherte Energien zu entfernen" (Welche Energien denn?) "Ein Spike leitet gleich einer mechanischen Diode Kräfte nur in eine Richtung weiter" (Newtons actio = reactio gilt also bei HiFi nicht?) "Eine Anlage klingt besser, wenn man den linken Lautsprecher etwas erhöht, z.B. indem man einen kleinen Gegenstand auf ihn stellt" (Warum? Und warum nicht beim rechten LS?) "wenn man eine Antenne an einer Unterstellbasis anbringt, kann man damit sämtliche elektromagnetische Störungen von dieser fernhalten" (geht nicht, dazu müsste man einen Schirmkäfig anbringen) Märzausgabe STEREO zum Test von CD-Recordern: "Kopien auch in hoher Geschwindigkeit tadellos". Vier Wochen später: "auch auf den teuersten Recordern klingt dir CD-R komprimiert, was sich nur durch den massiven Einsatz von Zubehörteilen ausgleichen lässt" (Was denn nun?) "Den Rand der CD muss man grün anmalen, weil das die Komplementärfarbe zum rot des Lasers ist" (der Laser ist Infrarot, dazu gibt es keine Komplementärfarbe, außerdem gilt das System der Komplementärfarben nur für das menschliche Auge) "Abschalten oder Einschränken der Fehlerkorrektur eines CD-Players verbessert den Klang" (Zufallsergebnis besser als Rekonstruktion?) "Netzsymmetrierer: Ein spezieller Netzfilter, der den Nulleiter komplett vom Rücktransport des Stroms entlastet..." (Es fließt also nur noch Strom in die Geräte hinein, nicht mehr heraus - welch Wunder!) "Die Membran, die die Schallwelle ins Horn einkoppelt, vollführt tatsächlich keinen Hub" (Schall ohne Membranbewegung? D.h. Musik auch ohne Signal?) IMAGE HiFi: "der Bedini Clarifier verhindert, dass der Laserstrahl durch Magnetfelder abgelenkt wird, das Experiment kennt ja jeder aus der Schule" (Ablenken geht nicht, das Experiment gibt es nicht und die Schule würde ich gerne sehen) Hörerlebnis: "Elkos haben ein flüssiges Dielektrikum" (Nein, Elkos haben eine flüssige Kathode, das Dielektrikum ist Aluminiumoxid) Man kann stehende Wellen in einem Raum vermindern, indem man mehrere mit Filz beklebte Metallplättchen von der Größe eines Fünfmarkstücks an Decken und Wänden eines Raumes klebt. (Und die anerkannten Akustikexperten wollen uns dafür viele Quadratmeter Dämmstoffe verkaufen)
  2. Uwe M

    Meine Plattform

    Nach Adam Riese heißt das also, dass Kabel, Spikes, Plattformen, Lackierungen, Filter usw. zusammengenommen 1% des Klanges ausmachen. Klingt vernünftig, Uwe :-)
  3. Hallo Michael >Schlechter Klang bei Beipackkabel kann mehrere >Gründe haben. >Gern genommener Fehler sind zB Reflexionen >der Cinchstecker, >wie auch sehr schlechter Kontakt zu >den Buchsen. >Einbaubuchsen sollten eigentlich leicht konisch sein >und nicht unbedingt >aus billigstem Blech gebörtelt werden....was will >man machen? >Typisch klangliche Veränderungen, wie matte Höhen >oder schärfen, >kommen meist durch kapazitive oder induktive >Fehlanpassungen, >bzw (in der Essenz) schlicht einem >nicht abgestimmten Wellenwiderstand. >Hierzu sollte man bedenken, daß Antennenkabel >oder RG-59 75Ohm haben, >RG-58 oder RG-223(mein Tip!) hingegen 50Ohm. Wellenwiderstandsanpassung im Audiofrequenzbereich? Nun setzt du mich aber in Erstaunen. Das ist doch Mumpitz. Uwe
  4. Uwe M

    POA 800 von Denon

    Keine Sorge, bei identischer Gesamtlautstärke kriegt der Hochtöner exakt die gleiche Leistung ab, wie im "Singleamping". Dafür sorgt die Frequenzweiche.
  5. >zwieschen eifel und westerwald fliesst der >rhein. der mittelrhein um genau >zu sein. Stimmt, na und? Liegt der deiner Meinung nach außerhalb von Rheinland-Pfalz, und wenn ja, wo? In welchem Bundesland liegen die größten Flächenteile von Eifel und Westerwald? >keine ahnung von mechanik, elektrotechnik und >nua ch keine von geographie >der heimat. ein wirklich bedenkliches >forum *g* Allerdings ;-) Uwe
  6. Hi Pico >Da dieser zurückfliessende Strom (wie alles >im Leben) den leichtesten Weg >nimmt, hat er keine Lust, >in den Verstärker zurückzufliessen (denn >da würde er den Widerstand >des LS-Kabel und den Innenwiderstand >des Amps sehen, in der >Regel < 0.5 Ohm), sondern >vagabundiert (je nach Weichenlayout zumindest >teilweise) durch die Frequenzweiche zum >Hochtöner (was für die Wiedergabe >nicht zuträglich sein dürfte :-)). Impedanz des Hochtonzweigs i.d.R. >4 Ohm, das soll der "leichtere" Weg sein?
  7. Hallo Werner >Ausserdem, was willst Du bei der >Annahme "bei voller Lautstärke nochmal >um den Faktor drei verstärken..." >denn berichtigen? Volle Lautstärke = >volle Amp Leistung? Dann gäbe >es keinen Faktor x mehr. >Oder volle Lautstärke = "voll >krass ei, das Brett gerade" >wie will man da dann >sachlich korrigieren/reagieren? Ich hatte es so verstanden, dass zwar natürlich die Leistung schon am Anschlag war, durch den bassboost der LeistungsBEDARF jedoch um einen Faktor x höher, was zum Clipping führt. >Naja, und dann war der werte >Kollege der Meinung, mit einer >flockigen Bemerkung das Ganze ein >wenig würzen zu müssen. Da >habe ich denn mitgewürzt. Wie war das mit den vielen Köchen und dem Brei? Grüße, uwe
  8. Werner hätte eine Verschärfung der Diskussion vermeiden können, indem er leeo8loo´s erstes posting sachlich berichtigt hätte. Es war doch mehr als einfach herauszulesen, dass eine potentielle Zertörung von Lautsprechern durch Clipping gemeint war, wenn auch die Erklärung hierfür sachlich nicht richtig gelang. Sind wir denn alle solche Universalgenies, dass wir es uns leisten können, fachlich weniger sattelfeste Zeitgenossen zu belächeln? Werner´s "denken VOR dem schreiben lernen" empfand ich auch nicht gerade als netten Willkommensgruß.
  9. Vielleicht prügelt er gerade seinen Doktor für den Unsinn, den er erzählt hat. Allerdings: wer in der Lage ist, Infrarotlicht zu sehen, den sollte man auch bezüglich der Hörbarkeit von Kabelphänomenen mit Respekt behandeln.
  10. Hallo Klaus, >Angeblich entstehen bei nahezu allen Kabeln >Haupt-Resonanzeffekte irgendwo bei einigen Hundert >kHz. Das Kabel nimmt Störungen >aus der Umgebung auf und >schwingt munter in Resonanz vor >sich hin. Diese Effekte beeinflußen >die Übertragungseigenschaften bzgl. der NF-Nutzsignale >negativ, wie auch immer. Man darf das Kabel nicht alleine betrachten, sondern zusammen mit dem angeschlossenen Verstärker. Letztere neigen je nach Konstruktion zum Schwingen speziell bei bei kapazitiven Lasten. In manche hochkapazitive Kabel sind daher Zobelglieder fest eingebaut. >zu ermitteln. Basteler können also >für Groschen das einstellbare HMS-LS-Zobelglied >und den Netz-Enacom nachbauen! Probiert Mal ein Beispiel für einen preisgünstigen Tuning-Tipp, der durchaus Sinn machen kann! >Das Zobelglied liegt parallel am zu >entstörenden Signal. Immer vor dem >Zielgerät = in Steckerleiste und >an Lautsprecherklemmen. Am Netzstecker ist es eigentlich kein Zobelglied, sondern die primitivste und wirkungsloseste aller denkbaren Filterschaltungen. Hier macht das nun keinen Sinn. >Netz-Enacom: 3,3nF Kondensator + 100Ohm Widerstand Übliche Kondensatoren in Netzfiltern: 0,47-2,2µF (470-2200nF) OHNE Serienwiderstand. Den Unterschied in der entstörenden Wirkung kann man sich sicher auch als Laie vorstellen. >Viel Spaß bei Basteln, der Klangfortschritt >ist (falls die Anlage schon >„sauber“ genug klingt!) dramatisch und >jederzeit nachvollziehbar – ohne Blindtest >usw. Man hört einfach Informationen, >die zuvor nicht da waren. Würde trotzdem Blindtest empfehlen. Sicher ist sicher. >Falls Ihr wenig Unterschied hört, >liegt es an fehlendem Netzfilter, >geschirmten Leitungen etc. ...oder daran, dass Euer Verstärker so solide konstruiert ist, dass ein zusätzlicher Schutz vor Schwingungsneigung einfach nicht notwendig ist ;-) Grüße, Uwe
  11. Hallo Rolf >Die Auslesung des FIFO erfolgt nicht >quarz-geregelt, sondern quarz-stabil, das ist >ein wichtiger Unterschied! Ein Quarz >ist nicht einstellbar und schon >gar nicht regelbar (ja, ja, >ich weiß, im Bereich weniger >Promille doch)! >Der FIFO muß unter normalen Bedingungen >lediglich die Laufwerks-Schwankungen auffangen können. >Da ist ein Servo im >Einsatz, der kann das. >CD-Laser haben eine Wellenlänge von ca. >780 nm, das ist >infrarot. Wer das sehen kann, >sollte sich beim Deutschen Museum >melden. Also wie ich vermutet hatte. Vielen Dank für die Bestätigung, Uwe
  12. Hallo Klaus >klar... Prinzipbedingt ist also Jitter >vorhanden und wird durch Streulichteffekte >verstärkt. Dass man unmittelbar an der Abtasteinheit Taktungenauigkeiten feststellen kann, ist ja unbestritten. Ich gehe sogar davon aus, dass die Gleichlaufschwankungen des Plattentellers den Löwenanteil beisteuern Schaue Dir mal im >Dunkeln einen offenen CD-Player an, >dann siehst du Streulicht austreten! >Da die CD-Kanten sehr inhomogen >sind, schwankt die Reflektion/Transmission massiv. Das wundert mich allerdings. Meines Wissens arbeitet der Laser im für den Menschen unsichtbaren Infrarotbereich, man dürfte also gar nichts sehen können - zumindest bei meinem kann ich das auch nicht. Kann es sein, dass du Spiegelungen einer LED an der CD gesehen und diese irrtümlich für ausgetretenes Laserlicht gehalten hast? Anmerkung: LEDs werden öfters nicht als Leuchtquelle eingesetzt, sondern als rauschärmerer Ersatz für normale Dioden. In der Luxman-Vorstufe meines Bruders wimmelt es von den Dingern. Nicht auszuschließen, dass auch in deinem Laufwerk einige eingesetzt sind. >Weißt Du etwas anders: ein >Studienfreund von mir, inzwischen Dr. >der Ekeltechnik, kein ignoranter Theoriespinner >sondern Vollblutpraktiker mit höchstem Theoriewissen >(selten!), erklärte mir mal sehr >pragmatisch folgendes: der FIFO ist >relativ klein bei normalen Playern, >er brauch ja auch nicht >groß zu sein. Damit er >nicht überläuft oder ausdürstet, sollte >die eingehende Datenmenge exakt passen >- die aber leider alles >andere als konstant durch die >mechanische Pit-Auslesegeschwindigkeit der CD bestimmt >ist! Genau hier setzt ja >auch die Regelschleife an, die >versucht, das mechanische CD-Massenungetüm halbwegs >so schnell kreisen zu lassen, >daß der FIFO möglichst konstanten, >44,1kHz-Soll-Frequenz-Datendurchfluß hat. Und jener Mensch >erklärte weiter, daß zumindest in >älteren Playern somit also keine >supergenaue, frequenzkonstante - also jitterfreie >- Quarzneutaktung der Daten erfolgen >kann, sonst ist das Prinzip >FIFO hinfällig. Ich habe in dem Fach zwar nur ein Dipl., keinen Dr., trotzdem muß ich leise Zweifel anmelden: Meines Wissens betrifft die Regelung die Geschwindigkeit des Plattentellers um den FiFo einigermaßen voll zu halten, sonst nichts. Eine Regelung, die erst hinter dem FiFo einsetzt, wenn dieser droht leer- oder überzulaufen, müßte einen extremen Bereich abdecken, was in Form von erheblichen "digitalen Gleichlaufschwankungen" bemerkbar machen müßte. Diese liegen aber auch bei den Playern der ersten Stunde an der Nachweisbarkeitsgrenze. Nee - das isses nicht. >der quarzgeregelte Oszillator - der >eben hektisch regelt - und >nicht wirklich quarzkonstant schwingt. Er >sagte, hier läge das Verständnisproblem >so manchen vermeindlichen Fachmannes... Ich >jedenfalls finde die Erklärung logisch, Logisch klingt das, allerdings glaube ich es vorläufig nichtz, s.o. >die FIFO-Speichergröße massiv erhöht werden >- das machen Jitter-bugs, DAT >und vielleicht neuere Player. Hier >können sicher andere Forums-Teilnehmer Wissen >nachschieben. OK - Aufruf an alle :-) >>Eventuelle Gleichlaufschwankungen sowie Jitter auf der >>CD oder aus dem Abtastprozess >>werden hier weitgehend eliminiert! >Siehe Widerspruch mit Erklärung oben - >das kleine FIFO müßte platzen >oder leer sein... Dein Wort >"weitgehend" meldet ja schon eigene >Zweifel an! "Weitgehend" deshalb, weil natürlich auch die Neutaktung keine absolute sondern nur eine relative Perfektion erreichen kann. Unterschiedliche Qualitäten von Oszillatoren gibt es natürlich. Ob sich das tatsächlich klanglich niederschlägt, ist natürlich eine andere Frage, meßbar ist so was. Auf jeden Fall dürfte hier der Jitter um Zehnerpotenzen niedriger ausfallen als vor dem FiFo und sollte unabhängig davon sein, welche Werte vor dem FiFo vorhanden waren Schones Wochenende, Uwe
  13. Meine Antwort ist vermutlich in dem Monsterthread untergegangen. Zur Frage, was denn die optischen Eigenschaften eines Kuststoffes mit Jitter zu tun hätten, schriebst du: "Über den Helligkeitswert des an der CD reflektierten Laserlichtes triggert die Elektronik ja oder nein, unsere guten Bits also. Die effektive Helligkeit an der empfangenden Fotodiode hängt nun auch von so ziehmlich Allem im Kunststoff ab, was optische Eigenschaften ausmacht. Speziell das Streulicht überlagert sich und die "Grundhelligkeit" schwankt = Jitter" Meine Antwort hierzu: mal abgesehen davon, dass die Triggerung gerade der Trick ist, mit dem man Schwankungen abfangen möchte, habe ich gewisse Zweifel, dass das Streulicht tatsächlich Werte erreicht, die wesentlich auf die Abtastung einwirken. Und selbst wenn doch: Vermutlich ist dir nicht bekannt, dass in jedem Player die Daten nach der Auslese zunächst in einem FIFO-Speicher abgelegt und von da quarzgenau ausgelesen werden. Das muß sogar so sein, da die Audiodaten nicht sequentiell, sondern aus Gründen der besseren Fehlerkorrektur nach einem bestimmten Algorhythmus verschachtelt abgespeichert werden und vor der Wandlung erst "sortiert" werden müssen, wobei ebenfalls noch vor der Wandlung die Fehlerkorrektur einsetzt. Eventuelle Gleichlaufschwankungen sowie Jitter auf der CD oder aus dem Abtastprozess werden hier weitgehend eliminiert! Deine Argumentation läuft ins Leere! An anderer Stelle hast du interessanterweise einen DAT-Recorder genau für dieses Feature der Zwischenspeicherung gelobt!
  14. Wieso haben die Luxman-Preise etwas mit dem Dollar-Kurs zu tun?
  15. Die Wadia-Player arbeiten mit anderer Filtercharakteristik die einen Höhenabfall von mehreren dB bei 20kHz bewirkt. Phonosophie bietet Player mit einem eingebauten "Analogizer" an, eine Zusatzplatine, die gezielt Verzerrungen (Klirr) in erheblichem Maße beimischt. Linn ist mir bisher nicht durch solche Dinge aufgefallen. Ich weiß nicht, warum diese Fa. in diese Aufzählung hereingekommen ist. Wadia und Phonosophie erzeugen bewußt einen bestimmten Sound. Wenn dieser gefällt - prima, weiterhin viel Spaß. Wenn man aber den Anspruch der möglichst unverfälschten Wiedergabe hat, dann liegt man mit diesen Geräten falsch.
  16. Hi Klaus, >Hast ja Recht, ich habe Dich Macht nichts, Schwamm drüber >Das Du und Dein Händler nichts >gehört hast, ist eine Aussage. >Bei anderen Bemal-/Anfas-Tests sind hohe >Trefferquoten erreicht worden. Wer den >Charakter der Veränderungen kennengelernt hat, >erreicht bei bekannter Musik und >Kette nahezu 100%. Man muß >die Kette aber wirklich "in- >und auswendig kennen". Ich stimme dir zumindest insofern zu, dass man an der eigenen Anlage Unterschiede am schnellsten erkennt. Wie du auf 100% kommst, wo bisher alle gescheitert sind, die ich kenne, ist mir trotzdem ein Rätsel. Wie rechnet man das eigentlich aus: Der Klang ist "doppelt" so gut? :-) >>Die Fehlerkorrektur ist exzellent. >Mein Schlüsselerlebnis war: ein Stück, das >ich zu kennen glaubte, zeigte >plötzlich an einer wirklich "auflösenden" >Kette Informationen, die ich zuvor >nicht mal erahnen konnte! Völlig >klar hörbares Raumecho wärend des >Singens - und nicht nur >bei abrupten Stops etc. Mir >wurde klar, was da bei >-50dB oder so noch alles >verborgen ist. Zu dem Thema eine Anmerkung: weiter unten wurde ja schon auf eine objektive vorgehensweise zur Ermittlung von Unterschieden Bezug genommen. Ich kann mich dem nur anschließen. Ich habe selbst auch schon allzu vieles für bare Münze genommen und dann in einem Blindtest keine Unterschiede mehr feststellen können. das hat mich vorsichtig gemacht. >Ist der Kopfhörerverstärker "gut genug" >gewesen? Der Verstärker ist ein Stax SRM1 MkII, der KH ein Lambda Pro. Beides damals die zweitteuersten Produkte des Stax-Portfolios (Ich habe mal fast drei Jahre in einer extrem hellhörigen Wohnung gelebt und war im wesentlichen auf KH angewiesen, heute würde ich so viel Geld hierfür nicht mehr ausgeben) >Händlern: s.o. Übrigens war der >>Händler selbst nicht in der >>lage, in einem Blindtest die >>bemalte von der unbemalten CD >>zu unterscheiden. >guter Händler, es gibt andere! Fand ich auch, die meißten Händler scheuen Blindtests wie die Pest. >>Bezeichnung "Fehlkonstruktion" >Du hörst auf solch einer Kette >viel mehr Information der Musikaufnahme >- leider aber auch mehr >Fehler. Wenn du schon - zu recht - gegen Verallgemeinerungen bist, dann überleg doch mal folgendes: Man könnte ein HiFi-Gerät entwickeln, z.B. einen CD-Player, bei dem man der Netzeingang schlecht gegen Störungen, z.B. per Netzfilter gehärtet ist. Die Spannungsversorgung wird unterdimensioniert und in der Ausgangstufe finden einfachste Bauelemente Verwendung, die zu einer hohen Empfindlichkeit gegenüber unterschiedlichen Lastimpedanzen führen. Schon hätte man ein Gerät, welches empfindlich auf die Verkabelung sowohl auf Netz- als auch auf Signalseite reagiert. Den einfachen Schaltungsaufbau vermarktet man als "puristisch" und "auf kurze Signalwege hin optimiert" (schon mal gelesen, gell?). Das ganze kommt nun in eine massives, verchromtes Gehäuse und wird in kleinen Stückzahlen in Handarbeit hergestellt, was die Herstellung so verteuert, dass man exorbitante Preise für dass Gerät verlangen kann bzw. muss, ohne allzu viel daran zu verdienen und damit als Abzocker dazustehen. Optional bietet man besser kalkulierte Zusatznetzteile zur Klangverbesserung an. (Auch bekannt?) Sicher wird sich eine HiFi-Zeitschrift finden, die nicht die Konstruktion bemängelt, sondern das Teil High-Endern empfiehlt, welche über die "Erfahrung" verfügen, diese "hochsensible" Komponente in ihrer Kette "zum klingen" zu bringen. Was ich damit sagen will: Natürlich wird ein Kofferradio musikalische Details so verwischen, dass man über Klangunterschiede nicht zu diskutieren braucht, aber ich wehre mich vehement gegen die Verallgemeinerung, dass eine Anlage nur dann gut genug sei, wenn sie auf jede Änderung der Umgebung hochempfindlich reagiert. Wie gezeigt, sind viele Unterschiede auch durch konstruktive Mängel erklärbar (hat jetzt mit der bemalten CD nichts zu tun) und natürlich allzu oft auch durch ungeeigneten Testaufbau. >Helligkeit an der empfangenden Fotodiode >hängt nun auch von so >ziehmlich Allem im Kunststoff ab, >was optische Eigenschaften ausmacht. Speziell >das Streulicht überlagert sich und >die "Grundhelligkeit" schwankt = Jitter. Ich habe gewisse Zweifel, dass das Streulicht tatsächlich Werte erreicht, die wesentlich auf die Abtastung einwirken. Und selbst wenn doch: In jedem Player werden die Daten nach der Auslese zunächst in einem FIFO-Speicher abgelegt und von da quarzgenau ausgelesen. Jitter auf der CD oder aus dem Abtastprozess wird hier eliminiert! Deine Argumentation läuft hier ins Leere. An anderer Stelle hast du einen DAT-Recorder genau für dieses Feature gelobt! >Ich hoffe, Dir ein paar Anregungen >gegeben zu haben. Entschuldige meine >Anmache, ich bin nur sauer >bei "ich höre nichts". Schon vergessen. Allzu einfach sollte man es sich nicht machen. Da hast du sicher recht. Andererseits habe ich regelmäßig den Eindruck, dass Leute zwar nach eigenen Erfahrungen fragen, tatsächlich aber nur solche hören wollen, die die eigene Meinung bestätigen. Grüße, Uwe
  17. Hallo Klaus >Du verallgemeinerst ein wenig - ist >Dein Kenwood-Player xyz representativ für >"hörbare Unterschiede" aller Geräte? Erstens hat der wie gesagt vor Jahren durchgeführte Test nicht mit meinem jetzigen Equipment stattgefunden sondern in einem HiFi-Studio mit Playern von Mark Levinson und Parasound. Zweitens habe ich ausdrücklich von meinen Erfahrungen gesprochen und kann mich nicht erinnern, von einer Verallgemeinerung gesprochen zu haben. >ich vor 10 Jahren beim >900DM-Sony-Player auch gedacht. Schreckliche >Worte, >aber an hochauflösendem hochwertigem Equipment >hört man deutlichst Unterschiede. Was ist denn "hochauflösend"? Was an meiner jetzigen Anlage ist denn nicht hochwertig bzw. welche Art von Signalen sollte sie nicht wiedergeben können? Der Wandler meines Players ist der auch in teursten Nobelteilen oft verbaute Philips DAC7. kann der nun plötzlich keine 16 Bit mehr verarbeiten, nur weil er in einem Japaner steckt? Die Fehlerkorrektur ist exzellent. Um feinste Details aufzuspüren benutze ich zu Hause einen Stax-Elaktrostaten. Irgendwelche Kritikpunkte bzgl. dessen Wiedergabequalität? >Gehe >doch mal zu Bekannten oder >Händlern und vollziehe es "in >geeigneter Testumgebung" nach! Du mutmaßst >über Formel 2-Rennwagen und fährst >Golf... Zu Händlern: s.o. Übrigens war der Händler selbst nicht in der lage, in einem Blindtest die bemalte von der unbemalten CD zu unterscheiden. Zum VW Golf: schon wieder so ein absolut nichtssagender Autovergleich. Wenn schon, dann ist der Golf haushoch in allen Bereichen überlegen, außer bei einer einzigen Spezialdisziplin, dem Hochgeschwindigkeitstransport einer einzelnen Person auf einer speziell präparierten Strecke. Alles (!) andere kann der Golf besser - so what? >>Was mich betrifft also eine befriedigende >>Übereinstimmung von Theorie und Praxis. >Sei froh, daß Deine Kette gut >läuft! An besseren Ketten ist >CD-Klang oft ätzend, auch wegen >des Zusatz-Jitters aufgrund der optischen >Eigenschaften des CD-Kunststoffes. Hier greift >Malen, Anfasen, Magnet-Durchwirbeln usw. und >wirkt oft massiv entspannend. Warum ist denn eine Kette, die empfindlich auf jegliche Art von Störungen reagiert, "besser" als eine, die dies nicht tut? Ich neige da eher zu der Bezeichnung "Fehlkonstruktion" Was hat der Jitter mit den optischen Eigenschaften des Kunststoffes zu tun? Viele Fragen, ich bin nun gespannt auf deine Antworten.
  18. hallo listener, da du Wert auf Erfahrungen legst: meine Erfahrung ist, dass das Einfärben der Kanten keinen Einfluß auf den Klang hat. Ich hab´s vor Jahren mal ausprobiert - kostet ja nichts. Auch heute, mit meinem in den Jahren gewachsenen Wissen über technische Zusammenhänge, fällt mir kein vernünftiger Grund für Veränderungen auf. Was mich betrifft also eine befriedigende Übereinstimmung von Theorie und Praxis.
  19. RK115: Wirkungsgrad 104,5dB "Effect power" : 15 W "Repetitive peak power" : 80 W RK145: Wirkungsgrad 102dB "Effect power" : 45 W "Repetitive peak power" : 150 W
  20. Uwe M

    Auflösung...

    Ich denke, da haben wir den Knackpunkt. Andreas, mit dem ich im übrigen völlig übereinstimme, verteht unter Schnelligkeit die eindeutig ermittelbare physikalische Größe, während du damit eine subjektive Empfindung beschreibst. Interessanterweise ist mir die Beschreibung "schnell" bisher vor allem bei Produkten aufgefallen, die irgendwelche Frequenzgangschweinereien machen. Z.B. gelten die Lautsprecher von Naim als "schnell". Diese arbeiten mit einer kräftigen Mittenanhebung, betonen also den Bereich am stärksten, in dem das Ohr am empfindlichsten reagiert. Auch die mir bisher bekannten LS mit Manger-Wandlern sind ja nicht gerade Vorbilder an Linearität. Es ist durchaus nicht unwahrscheinlich, dass die Betonung einzelner Frequenzbereiche den beschriebenen Klangeffekt erzeugt. In einem anderen Forum gab es einmal eine Diskussion über "warmen" Klang. Nach der Aufforderung, diesen zu beschreiben, stellte sich heraus, dass es fast ebenso viele teilweise krass gegensätzliche Meinungen gab, wie Diskussionsteilnehmer. Mit anderen Worten: Worte wie "warm", "analytisch" oder auch "schnell" (sofern nicht in physikalischem Sinne gemeint) sind zur Klangbeschreibung völlig ungeeignet, da jeder etwas anderes darunter versteht. Dass Andreas "schnell" wörtlich genommen hat, darf man ihm bei einer Diskussion um den rein technischen Prozess der Musikwiedergabe nicht zum Vorwurf machen. Eher hätten seine Gegner deutlich machen müssen, dass sie eine rein emotionale, subjektive, unwissenschaftliche Sicht eingenommen haben.
  21. Ich habe die Mangerthreats bisher weitgehend passiv verfolgt. ich bin sicher, das ganze wäre nicht so ausgeufert, wenn man sich von vorneherein auf klangliche Eigenschaften beschränkt hätte anstatt abstruse Theorien über die Funktionsweise aufzustellen. Keine Ahnung von mathematisch-physikalischen Zusammenhängen zu haben ist ja zunächst mal keine Schande, wir sind sicher alle keine Nobelpreiskandidaten. Aber die Hartnäckigkeit mit der sich manche weigern, die ihre Theorien widerlegenden Grundlagen anzuerkennen nimmt schon geradezu religiöse Züge an. Das es da funkt, braucht niemenden zu wundern.
  22. typische Werte liegen zwischen 50 und 500 Ohm. Regelbare Ausgänge mit Billigpotis erreichen auch mal Werte bis zu 3kOhm. Bei üblichen Leitungslängen (d.h. keine zu hohe Kapazität) und einer Eingangsimpedanz des Verstärkers von 47kOhm kann man Einflüsse auf den Audiofrequenzgang aber auch bei diesen Werten glatt vergessen.
  23. Nein, es gibt keine Höhenüberzeichnung! Unbestreitbare Tatsache ist, dass die Betrachtung des Wellenwiderstands bei Kabeln, deren Länge deutlich unter einem Viertel der Wellenlänge liegt, keinen Sinn hat. l/4 bei 20kHz und einer Dielektrizitätskonstante des Kabels von e=2,5 beträgt aber knapp 2,5 km! Anders als bei Audiosignalen spielt der Wellenwiderstand bei digitalen Kabeln (AES-EBU) allerdings schon ab einigen zehn Metern eine Rolle, je nachdem, wie genau es auf die Flanken der Impulse ankommt. Laut Auskunft bei einem bekannten Kabelhersteller wird z.B. der Wellenwiderstand bei 200 MHz gemessen. Und dieser steigt zwangsläufig nach tiefen Frequenzen hin an, weil ja dabei die Induktiven und Kapazitiven Blindanteile immer geringer werden und nur der Quotient von R"/G" diesen Wert bestimmt. Da aber G" sehr klein gegen R" ist, steigt der Wellenwiderstand sehr stark nach tiefen Frequenzen hin an. Selbst wenn das zuvor erwähnte Beispiel mit den 100 Ohm Ein- ind Ausgangsimpedanz Sinn machen würde, so hat das verwendete Kabel im Audiofrequenzbereich ziemlich sicher nicht mehr die spezifizierten 100 Ohm Wellenwiderstand und die Begründung, warum man so vorgegangen ist, wird damit hinfällig.
  24. Da auch die Kathodenfolie eines Elkos eine dünne Oxidschicht besitzt ist eine minimale Spannungsfestigkeit in Umpolrichtung gegeben. Die Schichtdicke entspricht eiwa einer Spannungsfestigkeit von 1-2V. Wenn also durch das Schaltungsdesign sichergestellt ist, das dieser Wert nicht überschritten wird (hier 0,7V durch die Dioden) verträgt der Elko auch Wechselspannung. Im übrigen kann man natürlich aus zwei polaren einen bipolaren Elko machen, indem man die beiden in Gegenreihe schaltet (üblicherweise Kathoden gegeneinander)
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