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Soweit ich weiß, hat jede geschlossene Box eine Bass Eigenresonanz, unterhalb derer der Frequenzgang mit 12 db/ Oktave in den Keller geht. Bei der RS1 liegt sie laut hardy bei 42 Hz. Die Zahl der Chassis spielt dabei m.E. keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Um die Eigenresonanz tiefer zu legen, könnte man das Volumen der Säulen erhöhen, was aber den Platzbedarf erhöhen und ziemlich Scheiße aussehen würde. Dagegen ist die "Entzerrung" über eine SCU geradezu genial einfach. Was soll daran eine Fehlentwicklung sein? Wie hardy bereits ausführte, gibt`s für Plattenspieler die RIAA Entzerrung, was prinzipiell das Gleiche bedeutet, nämlich eine Korrektur des Frequenzganges. Gab`s früher im Phonoteil jedes popeligen Vollverstärkers.Allerdings, während die RIAA-Entzerrung genormt ist, muss die Entzerrung für jede Lautsprecherbox individuell ermittelt werden, was aber nicht allzu schwierig ist.

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Ich frage mich natürlich wieso braucht eine Kombi wie z.B. die RS I oder eine Gamma oder Beta überhaupt ein SCU?

 

Sind diese LS welche ein SCU beötigen damit sie fachgerecht arbeiten dann eigentlich nicht eine Fehlentwicklung?

 

Alle Lautsprecher sind in diesem Sinne eigentlich Fehlentwicklungen, weil kein einziger den originalen Amplitudengang im Hörraum reproduzieren kann.

 

Eine Regelung (englisch: control) kann dieses Manko aber (teilweise) aufheben. Teilweise deshalb, weils sie nur die elektrischen Fehler ausbügeln kann. Die akustischen Fehler bleiben dann immer noch den Prozessoren vorbehalten, welche die Raummoden etc. behandeln.

 

Es geht ja hier nicht um die Wiedergabe von Sinustönen, sondern von Musik. Das heisst es kommen noch Dinge wie Impulstreue, Zeitrichtigkeit etc. ins Spiel. Und hier greift kein Equalizer. Hier hilft nur ein Regler (Stichwort "Sprungantwort", bitte bei Bedarf nachlesen in Regelungstechnik-Werken).

 

Ohne Regelung ginge garnix im Leben, nichtmal Essen und Trinken.

 

:coke:

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keine der mir sagen kann was ein threshold sa/4e wert ist?

 

Willst Du kaufen oder verkaufen? :Big Grin:

 

Würde sagen, bei uns in D sind so ca. 2500 - 3000 machbar.

In USA viel preiswerter.

 

:rolleyes:

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Es geht ja hier nicht um die Wiedergabe von Sinustönen, sondern von Musik. Das heisst es kommen noch Dinge wie Impulstreue, Zeitrichtigkeit etc. ins Spiel. Und hier greift kein Equalizer. Hier hilft nur ein Regler (Stichwort "Sprungantwort", bitte bei Bedarf nachlesen in Regelungstechnik-Werken).

 

:coke:

 

Vielleicht hilfts?

 

http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-begriffe/impulsantwort.html

 

und

 

http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-begriffe/sprungantwort.html

 

B)

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Soweit ich weiß, hat jede geschlossene Box eine Bass Eigenresonanz, unterhalb derer der Frequenzgang mit 12 db/ Oktave in den Keller geht. Bei der RS1 liegt sie laut hardy bei 42 Hz. Die Zahl der Chassis spielt dabei m.E. keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Um die Eigenresonanz tiefer zu legen, könnte man das Volumen der Säulen erhöhen, was aber den Platzbedarf erhöhen und ziemlich Scheiße aussehen würde. Dagegen ist die "Entzerrung" über eine SCU geradezu genial einfach. Was soll daran eine Fehlentwicklung sein? Wie hardy bereits ausführte, gibt`s für Plattenspieler die RIAA Entzerrung, was prinzipiell das Gleiche bedeutet, nämlich eine Korrektur des Frequenzganges. Gab`s früher im Phonoteil jedes popeligen Vollverstärkers.Allerdings, während die RIAA-Entzerrung genormt ist, muss die Entzerrung für jede Lautsprecherbox individuell ermittelt werden, was aber nicht allzu schwierig ist.

 

Das leuchtet mir ein was du da geschrieben hast; Wobei der Vergleich mit dem Dreher sehr gut ist weil ich mir gerade einen Consonance von Jeff Rowland gekauft habe um zu testen ob der mehr kann als ein reiner Phonopre von musical fidelity oder einer von Antique Sound Lab. Ich habe mit den kleinen Dingern von Monacor angefangen und schon einwandfrei eine absolute Verbesserung mit einem Phonopre von Musical Fidelity festgestellt. Ergo müsste das mit ein noch besserem Gerät ein weiterer Gewinn zu verzeichnen sein!?

Also stimmt das was ich geschrieben habe: CD Signal in SCU, dann in End/Vorstufe und von da in die LS?

Aber irgendwie macht dieser Signalweg keinen Sinn. Das kann eigentlich nicht richtig sein,oder?

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Consonance von Jeff Rowland

 

 

servus omo

 

der ausse bucht???? wenn ja halunke....den wollt ich .... :Whistle: :Whistle:

 

gruß

 

:coke:

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Ich glaube an dieser Stelle beende ich meine Lehrstunde in Lautsprecherverstehenwollens.

 

Dieses Thema erscheint mir plötzlich zu komplex als einer wie ich das als :alter_mann: auch noch verstehen können-will-muss.

 

Letztlich ist es gut zu wissen das es doch recht viele hier gibt die sich in der Tat wirklich auskennen mit dieser komplexen

 

Technik und andere Fachleute hier ohne Zweifel mitlesen können ohne das wir uns schämen brauchen

 

weil die Jungs hier genau wissen über was sie schreiben.

 

Trotzdem Danke für eure Bemühungen und eure Geduld. Dafür geb ich beim WS einen aus!

 

Seid gewiss so blöd wie bei Elektrotechnik stelle ich mich sonst nicht an, aber das hat mich auch noch nie interessiert.

 

Es ist halt gerade eben weil ich mir jetzt die RS I kaufen und dabei keinen Fehler machen will und am Ende die falsche Box kaufe.

 

Es schreckt mich ein wenig hier ständig mit zu bekommen wieviele Probleme auf einen zu kommen wenn man so ein Ding kauft.

 

Aber sovile RS I Fans können sich ja wohl nicht täuschen,oder?!

:prost2::smoke:

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servus omo

 

der ausse bucht???? wenn ja halunke....den wollt ich .... :Whistle: :Whistle:

 

gruß

 

:coke:

 

 

tja Spezi........so´n Pech auch!

 

:jubel2::smoke::coke:

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Die SCU ist immer zwischen Vor und Endstufe

 

aha- alles klar Hardy und danke :alter_mann:

 

:coke::Peace:

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Omo schrieb:

Also stimmt das was ich geschrieben habe: CD Signal in SCU, dann in End/Vorstufe und von da in die LS?

Aber irgendwie macht dieser Signalweg keinen Sinn. Das kann eigentlich nicht richtig sein,oder?

0

 

Der "Normalfall" ist: von CD in Vorstufe, dann in SCU, dann Endstufe, dann LS.

 

Wieso soll dieser Signalweg keinen Sinn machen?

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Omo schrieb:

Wobei der Vergleich mit dem Dreher sehr gut ist weil ich mir gerade einen Consonance von Jeff Rowland gekauft habe um zu testen ob der mehr kann als ein reiner Phonopre von musical fidelity oder einer von Antique Sound Lab. Ich habe mit den kleinen Dingern von Monacor angefangen und schon einwandfrei eine absolute Verbesserung mit einem Phonopre von Musical Fidelity festgestellt. Ergo müsste das mit ein noch besserem Gerät ein weiterer Gewinn zu verzeichnen sein!?

 

Im Hinblick auf die Normierung der RIAA-Entzerrung müssten die Phonovorstufen eher alle gleich klingen. Zweifelsfrei ist dem nicht so. Warum? Keine Ahnung

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Omo schrieb:

 

Der "Normalfall" ist: von CD in Vorstufe, dann in SCU, dann Endstufe, dann LS.

 

Wieso soll dieser Signalweg keinen Sinn machen?

 

weil ich CD-->SCU-->Vor/Endstufe-->LS geschrieben hatte!

 

anstatt: CD-->Preamp-->SCU-->Endstufe-->LS

 

wie mich der :alter_mann: informiert hat

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servus omo

 

der ausse bucht???? wenn ja halunke....den wollt ich .... :Whistle: :Whistle:

 

gruß

 

:coke:

 

bist du der 8***a mit 173 Bewertungen?

 

den hab ich nämlich schon verflucht

 

denn dann bist du ein ganz schön zäher Hund Spezi

 

soviel wollte ich nämlich nicht ausgeben

 

aber den hätte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen!!

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Omo schrieb:

 

Es schreckt mich ein wenig hier ständig mit zu bekommen wieviele Probleme auf einen zu kommen wenn man so ein Ding kauft.

 

Aber sovile RS I Fans können sich ja wohl nicht täuschen,oder?!

 

Also beim Anschluss der Bass-Säulen darfst Du keinen Fehler machen, sonst kann es richtig krachen! Im Zweifel lässt Du es Hardy machen, danach sollte es keine Probleme mehr geben. :i5595_jubel2:

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und immer wieder der selbe Fehler oder die nicht kompletten Wahrheiten .... ich werde das nun nicht weiter kommentieren........

 

Ihr macht es dem Conni nicht gerade leicht....

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Es ist halt ein wenig komplexer Martin. Es gab früher mehrere Schneidkurven, die RIAA hat sich durchgesetzt. Sinn der ganze Angelegenheit ist es, bei der Aufnahme den Bass abzusenken und bei der Wiedergabe dies spiegelbildlich wieder zu entzerren.

Dies wird über Entzerrglieder, in der Regel Widerstands-Kondensatoren Kombinationen erreicht. Da ein Kondensator seinen Widerstand abhängig von der Frequenz verändert, ist dies möglich. Dazu gibt es mehrere Umsetzungen z.B. zwischen 2 Verstärkerstufen oder in der Gegenkopplung.

Wir haben ergo immer auch hier Verstärkerglieder im Spiel. Weiterhin verändern Entzerrglieder gerne die Phase und/oder das Impulsverhalten, das Zeitverhalten des Kreises verändert sich.

Die benötigte hohe Verstärkung erzeugt thermisches Eigenrauschen der Bauteile etc. Einen richtig guten Vor Vorverstärker zu bauen ist nicht ganz so einfach

 

 

Deswegen bin ich gespannt wie ein Flitzebogen auf das was der Consonance so drauf hat weil viele den zum absoluten Highend zählen :rolleyes:

 

naja: schaun mer mal!

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Hardy schrieb:

 

Es ist halt ein wenig komplexer Martin. Es gab früher mehrere Schneidkurven, die RIAA hat sich durchgesetzt. Sinn der ganze Angelegenheit ist es, bei der Aufnahme den Bass abzusenken und bei der Wiedergabe dies spiegelbildlich wieder zu entzerren.

Dies wird über Entzerrglieder, in der Regel Widerstands-Kondensatoren Kombinationen erreicht. Da ein Kondensator seinen Widerstand abhängig von der Frequenz verändert, ist dies möglich. Dazu gibt es mehrere Umsetzungen z.B. zwischen 2 Verstärkerstufen oder in der Gegenkopplung.

Wir haben ergo immer auch hier Verstärkerglieder im Spiel. Weiterhin verändern Entzerrglieder gerne die Phase und/oder das Impulsverhalten, das Zeitverhalten des Kreises verändert sich.

Die benötigte hohe Verstärkung erzeugt thermisches Eigenrauschen der Bauteile etc. Einen richtig guten Vor Vorverstärker zu bauen ist nicht ganz so einfach

 

Wieder `was gelernt :i5595_jubel2:

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Welcher Dreher, welcher Arm, welches pick Up?

 

Systemdeck II, Rega RB301 mit Ortofon OM10 und/oder Grado Gold

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Und dafür den Aufwand???

Kauf Dir doch erstmal ne ordentliche Kombi bevor Du über einen Super Pre nachdenkst!

 

 

:LMAO::LMAO::LMAO:

 

typisch der :alter_mann: Hardybayer !

 

erstens hab ich schon einen Pre gekauft, zweitens weiß ich nicht ob der tatsächlich "der Superpre" ist, aber das Systemdeck mit Rega is ne bodenständige

 

klassisch/moderne Kombination du alter Ignorant bei der eigentlich nicht mehr viel verbessert werden kann außer vielleicht am Tonabnehmersystem

 

aber da ich erst seit einigen Wochen wieder dabei bin mir neue (alte) Platten zu kaufen weil meine verdammte Plattensammlung leider verschütt gegangen is

 

tut es diese Kombi für mich allemal, und hier z.B. in ein sauteures Micro Benz Sys zu investieren wäre absoluter Schwachsinn weil du erst einmal die

 

Plattenqualität haben musst bevor sich das lohnt, ich habe in den letzten Wochen fast ausschließlich die alten Beatles (SMO und ZTOX) gekauft

 

und dafür schon ein kleines Vermögen ausgegeben und deswegen spielt der Dreher momentan eher nur eine Nebenrolle

 

für mich- die alten Beatles und Stones jedenfalls reicht er momentan vollkommen und rechtfertigt in seiner Klasse einen Jeff Rowland allemal weil sowas besonderes ist der auch nicht

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Und dafür den Aufwand???

Kauf Dir doch erstmal ne ordentliche Kombi bevor Du über einen Super Pre nachdenkst!

Hast Du mal die Resonanz nachgemessen? Wie soll da mit dem Grado eine vernüftige Bassabtastung erfolgen?

 

mensch Hardy- ich bin kein Techniker ergo messe ich auch keine Resonanzen

 

wenn der Mist mit einem System nicht klingt, dann kauf ich mir ein anderes

 

so einfach ist das

 

Capiche?

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Gast INFINITY&PARASOUND

ich würde mir auch mal eine LS7 oder LS8 anschauen, die jüngste LS8 ist gerade mal 8 oder 9 Jahre alt, sollte klanglich mindestens auf selben Niveau sein und ist auch nicht wesentlich teurer-hat aber kein Phono Eingang. Schau mal in Holland, da wir gerade eine LS7 für das gleiche Geld angeboten, nur mal als Denkanstoß

 

Servus Stefan,

 

erstmal danke für deinen Tipp.

 

_____________________________________

 

Da ich aber später oder früher eh wieder nen paar Platten hören möchte

dürfte die SP 9 schon perfekt sein. Immerhin handelt es sich hier um eine

SP MK II. Ich denke der Phono Eingang dürfte auch sehr gut sein ?

 

 

 

Gruß Pascal

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Gast INFINITY&PARASOUND

würde ich IMMER tauschen.

 

geht das einfach ? , oder muss man hier löten ?

 

Freue mich schon wieder auf meine Dual Plattenspieler Zeit.

 

juhu

 

schöner analoger röhren sound - das hat bestimmt was

 

 

gruß pascal

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Soweit ich weiß, hat jede geschlossene Box eine Bass Eigenresonanz, unterhalb derer der Frequenzgang mit 12 db/ Oktave in den Keller geht. Bei der RS1 liegt sie laut hardy bei 42 Hz. Die Zahl der Chassis spielt dabei m.E. keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Um die Eigenresonanz tiefer zu legen, könnte man das Volumen der Säulen erhöhen, was aber den Platzbedarf erhöhen und ziemlich Scheiße aussehen würde. Dagegen ist die "Entzerrung" über eine SCU geradezu genial einfach. Was soll daran eine Fehlentwicklung sein? Wie hardy bereits ausführte, gibt`s für Plattenspieler die RIAA Entzerrung, was prinzipiell das Gleiche bedeutet, nämlich eine Korrektur des Frequenzganges. Gab`s früher im Phonoteil jedes popeligen Vollverstärkers.Allerdings, während die RIAA-Entzerrung genormt ist, muss die Entzerrung für jede Lautsprecherbox individuell ermittelt werden, was aber nicht allzu schwierig ist.

 

Hi,

 

Das stimmt so nicht ganz...

 

Hardy hat schon bezüglich Volumen und Chassis Belastung (1 oder mehr) etwas geschrieben, aber ich glaube Du hast da was anderes gemeint.

 

Also Treiber Reso im eingebautem Zustand und bei RS1 liegt weiter oben. Ich erinnere mich gerade nicht genau wo, muss ich halt nochmal nachmessen, aber deutlich über 50Hz. Ich glaube 55, 56Hz. Und jetzt spielt auch die Zahl der Chassis eigentlich große Rolle. Denn auf die Weise vergrößert sich die Membranfläche. Oder genau genommen Verschiebevolumen (Membranfläche * Auslenkung). Weswegen der Frequenzgang ab 55 Hz nicht abfällt, sondern mehr oder weniger linear tiefer geht. Also es hängt halt schon mit akustischer Impedanz zusammen, oder anders gesagt, mit der Zahl der Chassis.

 

Und wie der Frequenzgang eines Treibers in den Keller geht, hängt auch zusammen mit dem Volumen in dem er arbeitet. Denn davon hängt Qtc (Einbaudämpfungsgüte) ab. Und Q-Faktor bestimmt den Schaldruck eines Treibers in dem Bereich seiner Resonanzfrequenz. Natürlich auch sein Ausschwingsverhalten, aber das ist gerade nebensächlich. Also einfach gesagt, je größer Volumen ist, desto tiefer geht der Treiber. Aber dafür mit weniger Pegel. Weil der Frequenzgang viel früher anfängt abzufallen, aber dafür fällt er sehr flach ab. Wenn aber der Treiber sehr wenig Volumen zu Verfügung hat, dann steigt auch die Federwirkung und damit auch der Q-Faktor und seine Resonanzfrequenz. Und ab der Resonanzfrequenz fällt Frequenzgang auch steiler ab, als mit mehr Volumen. Wenn Volumen aber so klein ist, dass der Q-Faktor über 0,707 (Butterworth Abstimmung) liegt, dann mach Frequenzgang noch ein Überschwinger, bevor die Amplitude dann in den Keller geht. Ist Volumen so klein, dass der Q weit über 1 geht, dann ist schon der Überschwinger jenseits von gut und böse und der Treibe hat kaum Impulstreue.

 

Wenn der Treiber aber im Frequenzkeller aktiv entzerrt wird, dann hat man logischerweise mehr Freiraum. Das Volumen darf in dem Fall ca. 3- oder 4-mal kleiner sein.

Bei einer geschlossener Konstruktion Berechnung wird nur Freiluftreso, Äquivalenzvolumen, Gesamtgüte und gewünschte Einbaudämpfungsgüte benötigt. Also:

Vb=Vas/(((Qtc*Qtc)/(Qts*Qts))-1) (Verkürzt/Ungenau!!!!)

Und jetzt, was immer da rauskommt, kann man locker noch durch 3 teilen, wenn die Treiber aktiv entzerrt werden und die Treiber ein paar kleine Voraussetzungen haben. Ich meine aktive Entzerrung kann auch nicht zaubern. Wenn die Chassis einfach zu "schwach" sind, dann kann ich die doch nicht einfach in ein Gehäuse stecken, die 3- oder 4-mal kleiner ist, als die normalerweise brauchen. Wenn die Chassis aber große Spule haben, etwas härter aufgehängt sind, großen Kraftfaktor haben stabile Membran usw., dann ist doch alles prima. In so einem Fall und in Verbindung mit eigentlich viel zu kleinem geschlossenem Gehäuse und aktiver Entzerrung (egal DSP, BruteFIR oder sonst was...), ist das sogar die beste Variante.

Also bezüglich unteren Frequenzbereich:

Kleines Gehäuse (geschlossen) + aktive Entzerrung = Das Beste was bis jetzt erfunden wurde. Vorausgesetzt die Treiber lassen sowas mit sich machen.

Wie, was, warum würde ziemlich lange dauern das zu erklären.

 

Gruß Alex

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