Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Witte

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.612
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Hi, Ich kann das mit dem RiPol nur bestätigen. DAS ist präziser Bass ohne Raumgewummere, man vergisst alles, was man zuvor hörte. Die einzige Einschränkung ist der Maximalpegel. Ich habe z.B. 2 x 32er Chassis fit so 14Hz Reso, das reicht für sehr hohe Zimmerlautstärke bei Musik – etwa eine Bassdrum halbwegs authentisch, aber nicht für infernale Dinosaurier. Ist nicht viel größer als eine Sprudelkiste... Voraussetzung zum Bau: lesen, etwas Ekeltechnik verstehen und Resopeak messen können. Da das know how dieser Subs verständlicher weise etwas verhüllt ist, muß man sich da selber reinfuchsen. Gruß Klaus
  2. Hi Volker, wir sollten unterscheiden zwischen „vorgespannten“ und nicht vorgespannten Koppel-Cs. Nur mit weniger als ca. 1V vorgespannte Elkos mit Peak-AC entsprechend größer 1V verzerren überhaupt stark – so dass BG N ultimativ helfen können. Alle Elkos, die an mehr als eben dieser Spannung liegen, sind ok. Also: man messe an seinem Koppel-C die Gleichspannung. Ist diese nur wenige 10mV, handelt es sich oft um einen DC-offset-Entkoppel-C, der oft einem echten DC-Regler vorgezogen wird. Hier kann ein BG Sinn machen. Ansonsten reichen selbst mir Goldohr in meinen DIY-Gerätschaften ordinäre Panasonic FC Elkos mit kleinem 10-22nF MKP/FKP Beipass. Der BG N kann IMHO unwesentlich mehr – da sparte ich das Geld. Ich habe mit den beschriebenen Bypässen nur Vorteile gehabt. Josef testete einen viel kleineren BG N, der sicher keine 1uF mehr als Hilfe braucht. Und ein NX parallel ist oft auch Gift, wenn, dann zwei antiseriell. Ich nahm nur einen BG N 470uF - und nicht 2 x 100uF aus Kosten- und Platzgründen. Gruß Klaus
  3. Hi, man könnte glauben, es läge dran, dass Du Dich im DIY-Bereich befindest. Runterputzen ohne Hintergrundwissen ist sicher etwas anderes. Mit Wissen versteht man, dass ein 100%-budget-Fertiggerät nie einem gut gemachten 100%-DIY-Gerät ebenbürtig sein kann. Bei DIY wandern fast 100% in beste Bauteile, beim Fertiggerät so 10-15%. Beispiel. in meinem DIY-DAC sitzen 4 x DAC-ICs für 42€ das Stück. Eben das Beste... Das bekommt man bei Fertiggeräten der x0.000€-Klasse kaum. Mein DAC kostete aber unter 1.000€ in Summe. Gruß Klaus
  4. Hi, ein von mir öfter erwähnter Mitbewerber von Firma Hoerwege macht IMHO alles perfekt und kostet viel weniger... Der Klang ist ohne Worte! - slow roll off DSP-Filter - INV-Schalter - XLR out - parallel-Stromregler, nicht 0815-Festspannungsregler - modular = zukunftssicher - komplette galvanische Trennung Man kann sich seinen plug&play-Traum-DAC selber bauen, ohne Elector-hardcore DIY-SMD-Nummer - nicht billig, aber sehr, sehr den-Preis-wert. Gruß Klaus
  5. Hi Walter, man kann an den FB-ICs i.A. unterschiedliche Grundcodes auswählen. Lasse Dir doch vom Entwickler sagen, welche Pins umgejumt werden müssen und führe es evtl. an der HW selber aus?! Gruß Klaus
  6. Hi Hubert, danke, Du warst schneller... Ja, "Witte kommt zu Wort". Das DC-Filter beeinflußt den Klang - man muß eine geeignete C-Kaskade "erhören", wenn man mag. Nach meinen Tests klingen selbst schlechte Elkos gut, wenn sie einen 0,1uF WIMA MKP10 oder FKP parallel als HF-Brücke gekommen. Diese Typen klingen überall eingesetzt gut - andere können hier echt einen biestigen Klang erzeugen. Wer mag, muß/sollte testen. Gruß Klaus
  7. Hi Daniel, jahrelang hatte ich mich verwehrt - aber der 0,1er NX ist wirklich ´ne Wucht! Für 2,60€ das Stück bringt er genau so viel, wie 8€ teure Supreme oder Auri-Cap. Daher nimm ihn, wenn Du magst. Ist Dir das zu teuer, empfehle ich 0,1uF WIMA MKP10 oder FKP. Leider laufen die kleinen MKP mit 100/160V wohl gerade aus, man bekommt sie kaum noch. Der WIMA bringt so 50% der NX. Testen solltest Du unbedingt, ob bei nicht zu schnellen Elkos noch ein 1uF MKP helfen kann. Ich habe 1uF WIMA MKP + NX/Supreme an BC-Elkos in meinen Geräten, ein sehr bezahlbarer Traum. Ob Slitfoils&Co noch besser sind als BC+MKP-Auffüller wäre einen Test wert... Gruß Klaus
  8. Hi Daniel, Schuro ist kurz vor Urlaubszeiten = wenn alle noch schnell bestellen oft unter Wasser. dann entwickelt Herr Rother wohl manchmal Null Reaktion, gerde bei "umständlichen" Bestellungen mit Nachfragen oder Ausland... Ansonsten hatte ich immer prompt = wenige Tage und perfekt verpackt meine Ware. Bestellbestätigung i.A. nach max. zwei Tagen. Was will man mehr bei so günstigen Preisen? Gruß Klaus
  9. Hi Webbi, natürlich läuft es super... Aber selbst am "superschnellen Siemens-Server" läuft es merklich langsamer. Man wartet schon mal einige Sekunden. Zu Haus DSL? Wozu bei Anwendungen einer Durchschnittsfamilie? Klar, dass Du Dich beim Neuaufsetzen am neuen DSL-Standard ausrichten kannst und mußt. Danke für Deine Tip, ich werde es mal ohne "www" versuchen und berichten! Gruß Klaus
  10. Hi, zu Hause habe ich noch Analogmodem... Seit dem nutzte ich Audiomap daheim fast nicht mehr, nervt nur - so viel zum Thema Langsamkeit! Das alte Audiomap war kein Problem. Gruß Klaus
  11. Hi, ein letzter Abschweifer... > >Eventuell ist es ja die mangelnde Entkopplung der beiden >Seiten? Eventuell sind Eingriffe hier fruchtbarer? >Normale analoge Bauteile (OPs) haben eine recht gute >Betriebsspannungsunterdrückung. Dennoch neigen viele dazu, >hier den Klang zu trimmen. >Digitale Bausteine haben meist eine erbärmliche >Betriebsspannungsunterdrückung. Dennoch wird hier an der >Versorgung kräftig gespart und auch noch den "Tunern" kaum ein >Beschäftigungsfeld gesehen. Schon merkwürdig. --- Du hast sooooo sehr Recht! Die Systemauslegung muß IMHO wegen nicht gegebener Entkopplung Rückwirkungen generieren, die Jitter durchschlagen lassen. Neuere Lösungen, speziell die aufwändigen Upsampler, sind wohl genau hierin besser. Trotzdem bleibt der Effekt, dass gerade bei besten Upsample-DACs die Klangunterschiede bei unterschiedlichen LWs wirklich beachtlich sind. Ich habe keine greifbare Erklärung, "feinster" Restjitter muß es ausmachen... > >Ich habe mich da in der Praxis zu wenig mit beschäftigt, als >dass ich da beweisbare Behauptungen aufstellen dürfte. Ich >wollte nur darauf hinweisen, dass man sich nicht zu früh >festlegen sollte. --- die Behauptung fußt auf dieser Frage: wie schlagen Änderungen an der CD – ohne sonstige Änderungen am Gerät – trotz 100% fehlerfreier Datenübertragung klanglich durch? Außer Voodoo bleibt nur der Jitter... @ Calivin Sicher sind durch Jitterfehler verursachte Klangeffekte weniger stark als andere, elementarere Dinge. Aber als Benchmark-Hinweis an Dich: ich hatte auch mal einen Parasound-DAC 1100 aus 0815 LW gespeist. Klang – damals, Mitte dxer 90er – gut. Heute weiß ich leider, wie DEUTLICH, DRAMATISCH, WAHNSINNIG die Unterschiede in Punkto Lebendigkeit und Transparenz dieser Parasound-DACs ggü. anderen wirklich guten DACs sind. Will sagen: mit dem Parasound hört man Jitter-Effekte kaum, er deckt alles zu mit jenem fetten, warmen Mantel. Gruß Klaus
  12. Hi Hubert, Deine Erklärungen sind richtig und bekannt. An einem kleinen Stolperstein kommt man aber eben nicht vorbei: wenn Randanmalen = allenfalls Jitteränderung vorm FIFO Klangänderung bewirkt, dann ist simpel bewiesen, dass der Takt-Jitter hinter dem FIFO leider durch den Jitter am FIFO-Einngang beeinflußt wird. Muß wohl an der Funktionsweise der armen PLL-Regelung liegen. Hier könntest Du genaueres Erklären... Oder erkläre es alternativ, wenn der Jitter nicht Dein Sündenbock sein darf Gruß Klaus
  13. Hi, hier eine Umstrickanleitung zum Einbinden der A4-Eingangsstufe in den Aleph3. Man drucke bitte den Schaltplan Aleph4 und Aleph3 aus. Man lege die Pläne nebeneinander. Im Aleph 3 C104 und im A4 C4 weg-tipex-en. Dann den Block "Treiberstufe" sichten: es gibt nur vier Verbindungen zum Rest der Welt. Von oben kommt der Versorgungsstrom, für alle Aleph gleich. Nach unten geht es über 390Ohm bzw. direkt an die Versorgung. Und nach rechts geht es in den Rückkoppelzweig und zum Gate der Laststufe. Schneide also gedanklich im A3 diesen Treiberblock raus, die Grenze ist rechts von R104. Setze dort den Block vom A4 rein, also ab rechts von R5/C12. Und fertig. Der 10pF über R5 sollte am besten Glimmer sein. Ob A3-C103 an den Rückkoppelzweig oder wie bei A4-C8 an den Emitter geht, ist fast egal. Ich halte die A4-Lösung technisch für sinnvoller. Klaro? Gruß Klaus
  14. Hi Hubert, > >Woher weiss man dann, dass es Jitter ist, den man hört? >Woher weiss man dann, dess der mehr, weniger, in der Struktur >anders... oder wie auch immer ist? > >Ich denke, dass ist ohne Messungen kaum möglich. Wie macht ihr >das???? > Ich sehe es ganz pragmatisch so: im Normalfall liest das CD-LW die CD 100% fehlerfrei aus. Also sind fehlende Infos durch fehlende Byts keine Ursache für Klangänderungen bei CD. Wenn nun aber eine CD nach z.B. Randanmalen besser klingt, was solle es dann sein? Da bleibt IMHO nur noch Jitter. Und dann kommt der "Bauchansatz": weniger Jitter = besser. Was auch immer "weniger" ist - es gäbe sich auch kein einfaches Meßkriterium. Wenn man dann hört, wie stark der Jitter den Klang von LW unterscheiden läßt, ist alles zu spät... Ein nebulöses Thema, dem man sich aber rein empirisch stellen kann. Gruß Klaus
  15. Hi, ich würde es so machen: - Wenn die Bass-Spule tatsächlich nur 0,2Ohm hat, dann behalte sie doch. Folienspulen klingen viel feiner, kosten aber... - Für den HT einen 8,2uF Audyn plus - oder falls zu teuer, den normalen Audyn KP mit 0,1uF M-Cap Zn Bypass. - Dem Bipolaren 27uF Elko im TT-Zweig spendiere parallel einen 0,1uF Audyn KP oder M-Cap. - Ersetze den 10Ohm R durch 4W MOX - im Bass-Zweig 2,7Ohm 10W MOX - den 3,3Ohm durch MOX 10W als standard oder - falls Audyn Plus-Liga -durch PHB Metallband auf kleinem Kühlkörper oder 10 x 33Ohm Folien-R parallel. Schuro hat die beiden letzteren. - den 1uF MKT im HT-Zweig ersetze lieger durch M-Cap oder Audyn KP. Ich habe das über die Jahre an vielen LS gemacht. Du wirst Dich stark wundern, wie gut der LS hinterher klingt - falls er dann nicht nervig die Fehler der Elektronik aufdeckt. Diese Gefahr besteht. Gruß Klaus
  16. Hi, > >- Welche negativen Effekte können sich da einstellen? >Beschädigt werden dürfte so ja eigentlich nichts, oder? > Immer, wenn der Strom/das Signal zwei parallel, ungleiche Wege hat, entstehen irgendwie zwei überlagerte Klangbilder. Läßt sich IMHO sogar ohne Voodoo elektrotechnisch nachvollziehen. Wie z.B. auch zwei ungleiche, ähnlich große Kondis parallel. Anderes Beispiel: ich habe ja in meinem Aleph-Endstufen die Sicherung überbrückt mit aufgelötetem Draht an den Anschlußfahnen der Steckerbuchse. In einem Amp steckte auf Versehen parallel dazu noch eine Sicherung mit aufgelötetem dünnerem Draht vom ersten Testen. Die Amps klangen plötzlich etwas ungleich. Nach dem Entfernen der Sicherung nicht mehr. Witzige Aha-Effekte... Zum Jittermessen habe ich leider nur meine Kohlrabiohren und eine "Lense" auf der Nase Gruß Klaus
  17. Hi, Burkhard sagte schon fast alles... - der Bass bis zum Grundton hoch wirkt oft einfach schlanker und präziser. Oft wird die Abbildungsgröße der Box etwas kleiner, aber genauer. Schwer zu beschreiben. - MOX klingt viel besser als Metallwickel, aber zerfasert dennoch den Klang etwas. Metallband und kleinere Metallfilm klingen nochmals klar besser. PHB-Metallband ist sehr teuer, 10 x Metallfilm günstig. - frage in Eurer Firma, ob ihr ein Multimeter mit L-Bereich oder eine Meßbrücke habt. Gruß Klaus
  18. Hi, > >Seither hatte ich bipolare Bypass-Kondensatoren direkt >zwischen die Anschlußfahnen einzelner Elkos gelötet. Die >gesamte Elko-Batterie hat nun doch durch Platzgründen eine >etwas längere Verkabelung und längere Platinenwege. > >1 -Mein Gedanke war, ob ein schneller Bypass-Kondensator >eventuell näher an der Platine oder auch als Abgriff von der >Platine noch mehr Wirkung zeigen könnte? --- ich nehme an, Du redest über Netzteilelkos?! Ich löte alle Bypässe direkt an den Hauptelko = alles so punktförmig, wie möglich. Räumlich verteilte Kondis sind elektrisch nicht "hart" parallel und es gibt komische Klangeffekte. Die Kabel zur PCB sollten "geeignet sein". > >2 -Könnte es Sinn machen einen etwas größeren Bypass (oder >Bypass-Staffel) je Kanal vor die gesamte Elko-Batterie zu >setzen? --- VOR? Was ist das? Du meinst vor-Ort auf der PCB? Kann Sinn machen, aber sehr kniffelig. Ich habe z.B. teilweise langsamere Elkos vor Ort und schnellste Elkos+Bypässe ausgelagert. So stützt der vor-Ort "das Grobe", aber stört nicht. Nach Gehör abstimmbar, sonst nicht. >Wenn ja, die Einzelbypässe je Elko dann trotzdem beibehalten >oder entfernen? --- s.o. > >3 - Bringt ggf. eine z u s ä t z l i c h e Freiverkabelung >(CD-Laufwerk, Wandler, Pre, Amp) zusätzlich zu den >Platinenwegen voraussichtlich etwas (möchte die Platine nicht >rausschmeissen). --- oft bringt mehr Querschnitt viel. Ich habe öfters dünne Leiterbahnen aufgetrennt – zwingend! – und dann per Kabel querschnittstark frei verdrahtet. Kann extrem viel bringen! >Wenn ja hier die vorauss. Relation Aufwand/Nutzen? >Bei welchen Geräten währe warsch. der größte Nutzen zu >erwarten (Amp?). --- Endstufen, aber auch sonst. Schaltungen müssen bedämpft werden, für Dämpfung braucht man Querschnitt. In meinem alten Camtech-Vorverstärker z.B. waren fast 80cm lange 0,xmm schmale Leiterbahnen aktiv, um die vor-Ort-Puffer zu versorgen. Nach Versorgung mit 2,5qmm Strippe klang der VV plötzlich so fest und ruhig wie eine dicke ML-Vorstufe Die Klangunterschiede sind fast so stark, wie bei LS-Kabel-Querschnittsänderungen. >Wenn eine selektive/teilweise zusätzliche Freiverkabelung >sinnvoll wäre, in welchen Bereichen der jeweiligen Gerätes >wäre der größte Nutzen zu erwarten? --- PSU zu vor-Ort-Puffern/Reglern > >4 - Kann eine ggf. z u s ä t z l i c h e Freiverkabelung des >jeweiligen gesamten Gerätes (parallel zu den Platinenwegen) >quasi als Bypassleitung von Bauteil zu Bauteil Probleme >irgendwelcher Art machen (außer bei Lötfehlern)? --- löte nie zwei ungleiche Wege parallel = Platinenweg auftrennen oder gar nicht! > >Das alles mit dem Hintergrund das ich zwar löten kann >(Bauteile wechseln etc.), aber E-Technik-Laie bin...was ja >auch nicht zu übersehen war ;-) --- wenn Du nach einem PCB-Sichten die Struktur eines Netzteils nicht klar verstehst, schraube die Kiste bitte wieder zu... Das Theme erfordert etwas mehr Checkungen... > Gruß Klaus
  19. Hi Manfred, ich habe alles bei Fertiggeräten abgeguckt... ML und Teac waren m.W.n. mit die ersten, die DC-Filter schon vor über 10 Jahren einbauten. Schön, dass man sich solche Dinge so günstig selber bauen kann. Gruß Klaus
  20. Hi Hubert, natürlich Bei mir klingen die DC-Filter im N-Leiter-Strang am besten. So erwarte ich es auch elektrotechnisch: die Spannungsdifferenz zur Umgebung ist minimal, da diese Umgebung i.a. näheran 0V liegt. Der Tip mit dem rumliegenden BGR ist super, danke! Gruß Klaus
  21. Hi Marcel, > >Vielen Dank für eure Hilfe. Wenn Du Lust hast kannst Du mir ja >mal kurz die wesentlichen Unterschiede der beiden Lautsprecher >erleutern. --- Nun, wenn das Beispiel mit dem Golf-Motor im Passat nicht ankam, dann ist das Erläutern so eine Sache... Die Unterschiede der Vorredner beschreiben schon alles. > >Doch jetzt zu dem FW-Plan. Ich denke die Spule im TT-Zweig >wird ca. 0,32mH haben. (Habe bei Strassacker eine 6-dB Weiche >mit fg=2kHz berechnet und dann wegen der Parallelschaltung L/2 >geschätzt). --- Du musst die Spule ausbauen und im Fachgeschäft vermessen lassen. Raten oder Simu-Spielereien bringen leider gar nichts. 0,32mH ist IMHO viel zu klein. > >Habe auch noch ein Bild der FW gemacht, damit Ihr seht welche >Bauteiltypen verbaut sind. --- ich würde beim Bass dem 27uF eine kleinen Bypass 0,1uF verpassen und den R durch einen MOX ersetzen. Bringt erstaunlicherweise viel, wenn HF-Müll danach am Chassis vorbei fließen kann. Die Spule kannst Du etwas niederohmiger machen. 0,2Ohm Innenwiderstand sind IMHO optimal. I-Kern oder Flachkupferspule. Die Box klingt danach straffer, kann sich tonal aber auch etwas ausdünnen, da nichts mehr wummert. Ich nahm seinerzeit 0,1Ohm, das war zu viel = fast leblos überdämpft. Im HT-Zweig unbedingt den hellblauen MKT 8,2uF ersetzen durch MKP + 0,1uF Bypass M-Cap Zn. Dieser bypass ist noch bezahlbar und macht so richtig Dampf. Beide Rs durch MOX ersetzen, wenn Du 100% willst den 3,3Ohm sogar durch Metallband-R oder 10 x 33Ohm Metallfilm 0,6-1W parallel. Der kleine MKT kann wohl drin bleiben. Die Luftdrossel kann bleiben. Komisch, hat dynaudio inzwischen 12dB am HT, "früher" waren es immer nur 6dB. Oder hast Du den Plan evtl. falsch gezeichnet? Ach ja, diese Tips habe ich vielfach selber beim FW-Modifizieren angewandt. Wenn andere sagen, es wäre Unsinn, sollen sie bitte über ihre praktischen Erfahrungen berichten – nicht Geschwalle um theoretische Unhörbarkeiten... Gruß Klaus
  22. Hi, nein, Dein Schaltplan ist falsch. Ich mehle Dir mal einen richtigen. ALLE Bauteile liegen parallel. Wer Angst hat, kann die Elkos, wie Du es gezeichnet hast, antiseriell verschalten. Das verhindert evtl., dass bei einem Kurzschluß und bereits durchgebrannter Dioden die Elkos explodieren. Bei hinreichend kräftigen Dioden ist das nahezu unmöglich, sprich, die Diode trägt den Strom sicher bis zum Auslösen der Sicherung. Daher kann man die Elkos auch als quasi bipolar einsetzen und anti-parallel schalten. Das "anti" ist sinnvoll, um Verzerrungen zu harmonisieren. Inzwischen bieten ja einige Anbieter DC-Filtermodule an, fast alle verwenden nur einen Elko und einen Varistor parallel. Unser Entwurf mit antiparallelen Dioden und Elkos ist schon die Luxusvariante, die technisch IMHO etwas sauberer arbeitet. Ganz wichtig ist der 0,1uF MKP - sonst klingt es komisch muffig, wohl, weil die Elkos als parasitäre HF-Filter wirken. Gruß Klaus
  23. Hi, Alte treads, etwas versteckt… http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=...c445aaf401b0184 http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=...c445aaf401b0184 Lies mal… Im Aleph habe ich zwei Dioden 5A, zwei Elkos 10.000uF 16V, ein Wima MKP10 0,1uF und gut. Gruß Klaus
  24. Hi nochmal, ich kenne die Gemini. Auch die Audience. Da ist im Detail gar nichts gleich. Daher kann man keine FWs tauschen. Machte auch wenig Sinn, da Dynaudio IMHO das Grundkonzept nicht änderte - und die neuere Audience evtl. sogar schon besser ist. Zeichge den FW-Plan der Audience und wir geben Dir detaillierte Tips, welche besseren Bauteile Du einlöten solltest zum Test. Das ist der effektivste Weg. Ich habe mal Anfang der 90er meine - damals - Dynaudio Contour 1Mk2 getuned - klang danach lange Jahre super mit Subwoofer kombiniert. Gruß Klaus
  25. Hi Jean-Luc, die FW von Gemini und Audience sind absolut nicht kompatibel - man kann nicht "mal eben" eine FW für einen anderen LS verwenden. Leider bist Du da etwas fehlinformiert. Paßt ein Golf-Motor in den Passat, bloß weil beide von VW sind und vier Zylinder haben?!? Du kannst die FW der Audience mit besseren Bauteilen nachbauen - nichts anderes macht Mundorf. Tips dazu gibt es hier reichlich. Gruß Klaus
×
×
  • Neu erstellen...