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HiFi Heimkino Forum

holli

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Alle erstellten Inhalte von holli

  1. Hi! Es handelt sich dabei wohl um Produkte der Firma Caig, siehe: http://shopping.netledger.com/caigstore Mit Hifi hat das genausowenig zu tun wie mit Voodoo. Ungeachtet dessen ist das Zeug wirklich gut, aber auch verhältnismäßig teuer. Ein Liter ProGold kostet in den Staaten ca. 800$. Egal, das 11$-Sprühfläschchen tut's genauso, gegen kratzende Potis ein echter Bringer. (eigene Erfahrung!) In Deutschen HighEnd-Kreisen auch in Original-Gebinden importiert von: http://www.fastaudio.com/DE/caig000.html Ob die Preisaufschläge für den Import schon unmoralisch sind, darüber bilde sich jeder selbst ein Urteil. Wenigstens faseln die nix von der NASA, das ist ja heutzutage schon mal was... ;-) Gruß, holli
  2. Hi! Die Sache mit dem Quarzsand hab' ich schon probiert. DBT ging leider nicht, da die Umschaltzeiten durch das ständige reinschütten-rausschütten doch inakzeptabel lang gewesen wären ;-) Geschadet hat es jedenfalls nichts. Das mit dem Wärmestau sehe ich eher unkritisch. Und falls doch mal was zu heiß werden sollte, naja, Quarzsand brennt jedenfalls nicht... Was große Spulen betrifft: Ab einer gewissen Kupfermenge beginnt sich eine einfache Aktivlösung zu rechnen. Das ist allemal flexibler und Vakuumtränken ist dann auch nicht mehr nötig. Vom Qualitätsgewinn nicht zu reden... Und bei kleinen Spulen (HT-Bereich) hab' ich auch noch eine kleine Anektode beizutragen: Bei einer Box eines renommierten Herstellers machte der Hochtöner durch heftige Verzerrungen auf sich aufmerksam. Messtechnisch völlig in Ordnung und solo auch klanglich tip-top. Es stellte sich heraus, das die Luftspule im HT-Zweig recht locker gewickelt war. Nachdem die Spule mehrfach straff mit Isolierband umwickelt war, waren die Verzerrungen plötzlich weg. Mein persönliches Fazit? Im TT-Bereich aktiv, ansonsten bei High-End-Ansprüchen vergießen. Dann ist Ruhe. Und selbst wenn beim Puste-Test keine Widerstandänderung feststellbar sein sollte (*GGG*), ich bin mir sicher, den Unterschied hört man! Gruß, Holli :-)
  3. hm, findest du, das messen des Gleichstromwiderstandes bei einer Spule oder einem Kondensator macht in diesem Zusammenhang Sinn? Zumal pusten nur Wind erzeugt. Schall ist auch was anderes. Mal ein Erfahrungsbericht meinerseits, ohne Anspruch auf ingenieurswissenschaftliche Korrektheit: Eine 5.6mH Luftspule (2mm Draht) im Baßzweig meines Lautsprechers fing von selbst so stark an zu vibrieren, dass aus der FW die Musik hörbar war. Ein Effekt, der sicher nicht auf Mikrofonie zurückzuführen ist, aber Beruhigungsmassnahmen doch recht sinnvoll erscheinen läßt, oder? Gruß, Holli :-)
  4. ReHi! >schon klar. Aber ich meinte weniger die Mega-Acts (die davon >den Löwenanteil bringen), als die Gigs für Bands diesseits von >Stones und co. hm, wieso sollen kleine Bands nicht auch mit Live-Auftritten gewinnbringend wirtschaften können? Schau dir doch bloß mal die Myriaden an Cover-Bands an, die jedes Wochende in einer anderen Dorfdisco die regionale Jugend "entertainen". Die leben da auch ganz prima davon! Es mag der aktuellen Mediendarstellung geschuldet sein, dass in der Wahrnehmumg und Erwartungshaltung der Menschen heute der Berufstand des Musikers automatisch mit dem Begriff "stinkreicher Superstar" gleichgesetzt wird. Ich kann es nicht laut genug sagen: Ich halte das für eine Fehlentwicklung!!! Wer Superstar werden will, der soll ruhig ein paar Jahre hart dafür arbeiten! Mir wird meine berufliche Karriere schlißlich auch nicht geschenkt, und ich habe 13 Jahre die Schulbank und weitere 7 die Unibank dafür gedrückt, im Gegensatz zu solch Hanseln wie dem Küblböck... >Außerdem: wer sagt, daß der größere Umsatz der >Konzertveranstalter nicht daran liegt, daß Konzerte eben >schlecht raubkopiert werden können ;-)?. Als Gesamt-Event, >versteht sich. Da hast du sicher recht. Aber wäre das nicht eine gute Gelegenheit für die Branche, mal ihre Geschäftsmodelle grundsätzlich zu überdenken? > >Übrigens: für die Bands und Labels sind Live-Acts meist >defizitär. Eher Promotion. Anders als für die Veranstalter. Die Labels haben doch gar nix damit zu tun. Das ist es doch grade, was der Tonträgerindustrie so stinkt. Und was die Bands betrifft: siehe Argumente oben: Coverbands, hartes Arbeiten, Geschäftsmodell. >Wenn wir von Live-Gigs reden, beziehe ich natürlich die >klassischen Konzerte mit ein. Und wie die Situation der >Opernhäuser und Konzerthallen aussieht, dürfte bekannt sein. >Allerdings leidet die Klassikmusikbranche lange nicht so sehr >unter den "Raubkopierern" wie der Rest. Au weh, wenn du schon grad das Thema "öffentliche Kulturförderung" ansprichst...nee, lassen wir das lieber. Dazu möchte ich meine Meinung nur kurz und überspitzt auf den Punkt bringen: "Lasst und doch gleich wieder die Kulturform des Kasperletheaters großzügig mit Steuergeldern fördern!" Gruß, Holli ;-)
  5. Hi Klaus! Bloß mal zur Klarstellung, um Missverständnisse gradezurücken: Die Tonträgerindustrie macht in Deutschland im Jahr einen Umsatz von ca. 1,8 Milliarden Euro. Die Konzertveranstalter machen dagegen einen Umsatz von ca. 2,7 Milliarden Euro, Tendenz steigend! Da lebt es sich von Live-Gigs wohl nicht sooo schlecht, oder??? Holli. ps. mögen die Zahlen vielleicht nicht genau korrekt sein, die Größenordnung stimmt aber sehr wohl!
  6. Ich mail dir heut abend mal... :-)
  7. Und schon Transrapid gefahren? Holli :-)
  8. Hi eugen, ich kann leider auch nur mit solidem Halbwissen glänzen (daher ist jeder, der es besser weiss, aufgefordert mich zu korigieren), aber ich versuch es mal. Die Brenngeschwindigkeit hat einen Einfluß auf die Qualität der eingebrannten Pits und Lands - je höher die Geschwindigkeit, um so "unschärfer" sind die Pits hinterher geformt. Beim Auslesen der CD entsteht zunächst mal ein Spannungssignal, dass ungefähr proportional zu der Form der Pits ist. D.h. eine schlechte CD wird ein Signal erzeugen, welches z.B. flachere Flanken bei den 0/1-Übergängen hat. Wenn jetzt in einen modernen Laufwerk ein digitaler Puffer verwendet wird bzw. beim Auslesen einer Daten-CD die Bits einfach ins RAM gelesen werden, so sind die Daten wieder perfekt rekonstruiert. Bei "einfachen" DA-Wandlern, die das Auslesesignal in quasi Echtzeit verarbeiten (ohne Puffer), verursachen solche Signalunschärfen eben Verzerrungen oder Jitter. Je nach Qualität des Ursprungssignals auch unterschiedlich stark. Bei meinem DCD2700 z.B. funktioniert das Auslesen am Anfang einer CD noch problemlos, je weiter es aber nach außen geht, umso lauter werden die Verzerrungen, von kaum wahrnehmbar bis zu unerträglichem "TSCH-TSCH-TSCH", bis schließlich der Player manchmal komplett aussteigt. Klingen tut das so ähnlich wie "Rauschfahnen", speziell nach Impulsen. Wer jetzt so eine Turbo-CD erhalten hat und einen Mimosen-Player hat, der das nicht mag, kann aber einfach das Teil am PC auslesen und noch mal mir verringerter Geschwindigkeit neu brennen. Dann sollte es wieder funktionieren. Gruß, Holli. ps. die E-Technik-Profis mögen mir meine "populärwissenschaftliche" Ausdrucksweise nachsehen....
  9. Hi Thomas, Bedauerlicherweise hab' ich keine CDs von denen (warum eigentlich?). Für alle, die sich jetzt fragen: Von was reden die eigentlich? Da geht's lang: http://www.biermoesl-blosn.de/ Gruß, Holli :-) Gott mit dir, du Land der Baywa, deutscher Dünger aus Phosphat. Über deinen weiten Fluren liegt Chemie von fruah bis spaat. Und so wachsen deine Rüben, so ernährest du die Sau. Herrgott, bleib dahoam im Himmi, mir hom Nitrophoskablau.
  10. Ja, wenn ich an meine Jugend denke, dann muß ich immer an das IMHO größte Verbrechen im Rahmen der deutschen Einheit denken, nämlich die Abschaltung von "Jugendradio DT64". Das war in Oberfranken immer auf 102.7 empfangbar. Dann kam die "Siegerjustiz" :-( Tja, Medienpolitik ist Ländersache. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Da mutet es geradezu selbstironisch an, wenn ich mir seit Wochen die Werbespots der neuen Biermößl-Blos'n-CD ausgerechnet im Bayrischen Rundfunk anhören darf: "Und die Moral von der Geschicht -daram bam bam, daram bam bam - dieses Lied, das kommt im Bayrischen Rundfunk nicht -daram bam bam." Gruß, Holli :-)
  11. Hi Oliver, Zustimmung, aber auch ein wenig Widerspruch: "mieseste Qualität aus dem Internet": Dort findest du mittlerweile alles in mindestens 192kBit. Was daran mies sein soll, erschließt sich mir nicht. Dudelradio: Selbst bei billigsten Radios kann man die Frequenz ändern, oder? Niemand ist gezwungen, sich "Formatradio" anzutun. Umschalten ist angesagt, es gibt viel zu entdecken: z.B. Bayern 2, FM 4,... ansonsten hört jeder den Sender, den er verdient. Gruß, holli :-)
  12. Hi! bin zwar nicht der Eugen, aber ich wette, Eugen hat einen 48-fach-Brenner. Mein guter alter Denon DCD2700 kann nur bis maximal 8-fach problemfrei auslesen. Bei Turbo-CD's treten Verzerrungen auf, in allen Abstufungen von kaum Wahrnehmbar bis Totalaussetzer. Unnötig zu erwähnen, das die langsam gebrannte CD auch noch besser KLINGT, trotz "bitidentisch". (ja, schlagt mich bitte... *GGG*) Holli :-)
  13. Hi! Im Zeitalter von USB 2.0 und mobilen 120GB-Festplatten werden Tauschbörsen im Internet wohl keine Hauptrolle mehr spielen müssen. Einfach einmal im Monat die Platten mit den Kumpels synchronisiert, schon hat man auf einen Schlag wieder mehr Musik, als man das nächste halbe Jahr anhören kann. Angst vor der Razzia? Einfach das Teil unfindbar im Garten vergraben... *ggg* Aber in spätestens 10 Jahren hat sich das Problem sowieso erledigt, weil es dann keine Plattenindustrie mehr gibt und die Künstler ihr Geld dann ausschließlich mit ehrlichen Live-Auftritten verdienen. (so wie es sich gehört, ich muß bei vergleichbarer Qualifikation schließlich auch 8 Stunden am Tag malochen). MP3 im Internet ist dann nur noch "Promo-Material". Gruß, Holli.
  14. Paßt nur auf, demnächst wird verboten, dass unsere Kinder in der Schule Lesen und Schreiben lernen, denn "Abschreiben" könnte man als Methode zur Umgehung eines Kopierschutzes interpretieren! Gruß, Holli.
  15. ...ich hab' grade meine erste Win CE .Net - Plattform erstellt, ohne große Vorkenntnisse, das ganze in 'ner viertel Stunde. Versuch das mal mit Linux... :7
  16. Mir ist sogar Windows XP schon mal abgestürtzt! (gut so?)
  17. holli

    Michschaum und Silberkabel

    siehe hier: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,263680,00.html Holli :7
  18. holli

    AUDIO Testberichte

    Moin Axel! >Nein. So läuft das eben in der Regel nicht ab. Du hast recht! Deshalb hab' ich ja mehrfach betont, das sich meine überspitzten Darstellungen nicht verallgemeinern lassen. Das sie so polarisieren, war durchaus beabsichtigt und freut mich natürlich ;-) > >Nein. Das klappt nach meiner Erfahrung in der Regel nicht. > (Ich kenne jemanden, der mal im Hifi-Laden gejobbt hat.) Prima. Wetten, ich kenne mehr? (incl. mich selbst!) ;-);-) >Wie will er das machen? Entweder der Gewinn schrumpft dadurch > (und er muß noch mehr verkaufen, um die erforderlichen Gewinne >einzufahren) oder aber er muß die Boxen teurer machen, so daß >es dem Kunden noch schwerer fallen wird, sich für diese zu >entscheiden. Nicht einfach! Naja, in dieser Branche gibt es schon noch den einen oder anderen Spielraum... Holli :-)
  19. holli

    AUDIO Testberichte

    Frei nach Radio Eriwan: Im Prinzip hast du Recht, aber.... Speziell Fall 1 habe ich SO noch nicht erlebt. Und Kunden, die tatsächlich nach 6 Monaten was Neues haben wollen, haben die besonders unangenehme Eigenschaft, dass sie das "alte" Gerät in Zahlung geben wollen. Und solche Deals sind für Händler äußerst unattraktiv, weil da in der Regel gar nix hängen bleibt. Solche Leute kannst du also gar nicht "ausnehmen". Fall 2: Wenn der Kunde partout nichts anderes haben will als den Testsieger, wäre der Händler schon ein arger Trottel, wenn er den Kunden auf die von dir beschriebene Weise ziehen liese. Und dann hat er es nicht besser verdient. Geuß, Holli :-)
  20. holli

    AUDIO Testberichte

    Hi! Ob Umsatz durch Anzeigen oder Tests generiert wird, weiss ich nicht... Normalerweise läuft das so: Der Händler verkauft das Produkt! Punkt. Erstmal selber kurz drüber nachdenken bitte! Dann erklär ich's... Also: Kunde braucht 'ne neue Box. Kauft sich die Audio, liest den Test. Geht zum Händler und sagt: "Will die Box, und zwar den Testsieger". Händler baut den Testsieger auf und läßt hören. Händler hat aber noch einen "Geheimtip"!! Vergleichstest: Geheimtip ist besser, Händler schwafelt auch genau in die Richtung und Kunde verläßt den Laden mit dem Geheimtip. Was muss jetzt der Hersteller tun, damit seine Box verkauft wird? Er muss keine Tests gewinnen, wohl aber diejenigen Händler, bei denen die Testsiger stehen! Und wie macht er das? Zum einen muß er natürlich das objektiv bessere Produkt anbieten, aber vor allem: Er muß die größere Gewinnspanne anbieten!!! Das motiviert jeden Händler immer noch am meisten. Das war jetzt wieder mal ein wenig vereinfacht dargestellt, ein wenig Bekanntheit und das richtige zielgruppenspezifische Renomee können natürlich nicht schaden. Aber trotzdem, das ist der zentrale Punkt: Das Geld, das der Händler verdient!!! Jetzt noch der Schwenk zu meiner vorherigen Argumentation: Das funktioniert natürlich nur solange es noch Händler gibt. Aber wir leben in einer Zeit des schrumpfenden Marktes und der sich verändernden Konsumgewohnheiten. Will ein Hersteller überleben, muss er sich anpassen... Holli :-)
  21. holli

    AUDIO Testberichte

    ReHi! >Ob HPG als betroffener das auch so sieht? Weiss nicht. Aber wenn du die HGP'sche Pressearbeit der letzten Jahre rekapitulierst, dann wird man selbst als Aussenstehender feststellen müssen, das HGP da einen individuelleren Weg gegangen ist. Insofern wundert mich sowieso, warum es - AFAIK - seit vielen Jahren den erst zweiten Vergleichstest einer HGP-Box überhaupt gegeben hat. Es wird wohl der letzte bleiben... >Ja, weil immer mehr Deppen meinen, sie seien durch die Fachpresse > (und das Internet) mehr als ausreichend informiert. Ja, auch. Aber mal ehrlich, wo im Einzelhandel wird man den noch gut beraten? Media Markt vielleicht? *LOL* Und die meisten Bestitzer sogenannter HighEnd-Studios sind bestenfalls ehemalige HiFi-Enthusiasten, die versuchen, ihr Hobby durch die Händler-EK-Liste billiger zu finanzieren oder - nicht weniger schlimm - selbsternannte Verkaufgenies, die meist nicht mal den Unterschied zwischen Volt und Ampere kennen. Ok, das war jetzt ohne Anspruch auf Verallgemeinerung etwas überspitz formuliert, aber immerhin mit voller Absicht *GGG* >Ich frage mich nur, wo die Geräte anhören wollen, wenn es den >Einzelhandel nicht ehr gibt. Klingt doch eh' alles gleich... ;-) Im Ernst: Nubert macht's doch vor: Schicken lassen. 2 Wochen in Ruhe ausprobieren. Bei Nichtgefallen unbürokratisch Geld zurück. Versuch das mal im "Fachhandel"... Und bei HighEndern kann angesichts der kleinen Stückzahlen der Aussendienstler des Herstellers/Vertriebs das Teil gleich selbst vorbeibringen (Beratung aus erster Hand inklusive). Und was die Serviceoptionen betrifft, gerade in diesem Gebiet ist die Beteiligung der Händler so überflüssig wie ein Kropf. Die allerwenigsten HighEnd-Studios haben eine eigene Werkstatt und bringen die Geräte nur zum Radiohändler um's Eck. Abwicklungen von Garantiefällen werden zudem als hochgradig lästig empfunden, weil sie nichst einbringen und der Großteil der Vertriebe nicht mal die Speditionskosten des Rücksendens übernimmt. Es bleibt spannend... Holli :-)
  22. holli

    AUDIO Testberichte

    Hi Axel! Das sehe ich etwas differenzierter. Eigentlich ist es nur der sehr bescheidene Teil der High-End-Hersteller, die sich in diese Abhängigkeit begeben haben. Die großen traditionellen Unternehmen, so es sie noch gibt (Sony, Philips etc.) setzen doch schon längst auf ein anderes Pferd bzw. kämpfen an anderen Fronten. Und Lifestyle-Marken wie B&O und Bose erreichen mit einer Anzeige in Spiegel und Focus mehr als mit Tests in der "Fachpresse". Und letztlich ist die Abhängigkeit der Hersteller auch freiwillig oder selbstverschuldet (je nach Standpunkt). Die klassische Vertriebsform des Einzelhandels stirbt aus. Die Hersteller sind gefordert, sich zeitgemäßere Formen des Vertriebs und damit auch des Marketings zu suchen. Nischenprodukte haben IHMO mittel- bis langfristig nur noch im Direktvertrieb eine Chance. Und da wollen Kunden gezielter und direkter angesprochen werden, das kann die Fachpresse gar nicht leisten. Was nützt mir als potentiellen Interessenten ein Nischenblatt wie die z.B. hifi&records, das ich nicht kenne und auch als Unwissender auch gar nicht finden kann? Überleben werden die Schnellen und Kreativen. War schon immer so und muß man wohl auch nicht traurig drüber sein ;-) Holli :-)
  23. Nett, aber 109€ ist ein bissel viel oder? Vor allem, wenn man für 139€ eine komplette Extigy bekommt... http://www.netzmarkt.de/thomann/creative_l...b_prodinfo.html Holli :-)
  24. holli

    AUDIO Testberichte

    Hi! "Anzeigen beeinflussen keine Testergebnisse. Punkt." Selbst wenn das so sein mag, dreht man das ganze um, stimmt es sehr wohl: "Testergebnisse beeinflussen Anzeigen". Oder zumindest die Werbeeinnahmen des Verlages. Denn Tests kann man dort als Nachdruck bestellen. Und das wird der Hersteller nur dann tun, wenn der Test auch entsprechend gut ausgefallen ist. Ein guter Test ist also mindestens eine Steilvorlage an den Hersteller, einen entsprechenden Nachdruck zu ordern. aus betriebswirtschaftlicher Sicht wäre die Zeitschrift auch blöde, wenn sie sowas nicht tun würde. Absicht darf unterstellt werden. Wer's nicht glaubt: Fordert mal bei Sun Audio die Info-Mappe an (Mark Levinson und der ganze andere Kram). 'Ne Woche später habt ihr ein kiloschweres Paket im Kasten das zu 90% aus Nachdrucken besteht (war zumindest vor 4 Jahren noch so). Gruß, Holli. ps. Bloß zur Klarstellung: Ich halte diese Vorgehensweise durchaus für legitim. Wir leben schließlich in einer freien Marktwirtschaft. Aber die Unehrlichtkeit und Vertuschungsmentalität bei dieser Thematik wird zunehmend unerträglicher. Werden hier schließliche mündige und durchaus intelligente Bürger für dumm verkauft und nicht selten vorsätzlich getäuscht. Warum also nicht einfach offen zugeben: "Jawohl, unser Blatt ist Teil der Marketingmaschine der Hifi-Industrie und von dieser finanziell abhängig."
  25. ...ist an sich nicht schlecht, schade das der Yamaha keinen zweiten Pre-Out hat, da muß ich ja dann immer umstöpseln. Da fällt mir aber ein, ich hab noch ein Alps-Poti "in a box", das könnt ich ja einfach mal in die Leitung hängen... Und noch was fällt mir ein: Der regelbare Kopfhörer-Ausgang! hm, mal austesten... Gruß, Holli.
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