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HiFi Heimkino Forum

Ernesto

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Alle erstellten Inhalte von Ernesto

  1. Ernesto

    Güte von Filtern

    Hallo! Selbst wenn ich Dir die Formeln hinschmeisse und erkläre, macht es m. E. wenig Sinn. Beim Butterworth 6dB-Filter schneiden sich die Flanken übrigens bei -3dB. Die Filtergüte kannst Du ab Filtern 2. Ordnung sprich 12dB/Okt. variieren. Eine Aussage wie "das Bessel-Filter in unseren Lautsprechern sorgt für eine exakte Phasenlage/ Räumlichkeit etc." ist völliger Schwachsinn, da wir nun einmal in der Realität mit nicht idealen Chassis und Bauteilen leben. Das heisst, dass eine möglichst gleiche akustische Phasenlage der Chassis beim Übernahmepunkt ausschlaggebend ist. Das kann man z. B. durch Änderung der Filtergüte beim Hochpass mit Hilfe der Parallelspule oder durch den in Reihe zum HT liegenden Widerstand beim Spannungsteiler erreichen. Beim Tiefpass kann man je nach Anwendungsfall auch ein "entschärftes" 12 dB-Filter verwenden, indem man in Reihe zum Parallelkondensator einen niederohmigen Widerstand einlötet. Dadurch wird die Phasenlage des TT nicht so stark "gedreht" bzw. beeinflusst. Aber wie gesagt, hängt es immer vom Anwendungsfall ab. Es gibt kein Allheilmittel... ;-) Grüsse Ernesto
  2. Ganz einfach! Schwer zu beschalten (für Anfänger) und klingt im Vergleich zum Peerless "bescheiden" ;-) Grüsse Ernesto
  3. Hallo! Hmm! Für ca. 80 Muck das Stück, garnicht so einfach. Peerless ist da eindeutig die beste Wahl, für etwas mehr Geld bekommst du den hochwertigen HDS 134 von Peerless. Er ist sehr einfach zu beschalten und besitzt ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Grüsse Ernesto
  4. Eigentlich JA! Fläche ist wie Hubraum und durch nichts zu ersetzen. Bei MTM-Anordnung sollte man bei einem 18er TMT Schluss machen, ansonsten wirds recht heikel... Grüsse Ernesto
  5. Hallo! Einen guten Kompaktlautsprecher "Prosound" mit dem D2010 und dem W111 gibt´s bei Hifisound in Münster http://www.hifisound.de Grüsse Ernesto
  6. kein Kommentar! Grüsse Ernesto
  7. Hallo Peter! Ich muss Dir in vielen Punkten zustimmen! Hart aufgehangene Chassis weisen bei meinen Klirrfaktormessungen (über Frequenz u. Pegel)bis dato schon bei geringen Pegel höhere Verzerrungen auf als weich aufgehangene, ferner sind die Parameter stärker abhängig von der angelegten Quellspannung. Ich habe zudem schon mehrere Focal-Chassis verbaut und war von der gebotenen Leistung nicht gerade positiv überrascht. Jahre lang wurden Chassis mit "unpassenden" Zentrierspinnen verbaut, welche starke "Ausrutscher" je nach Typ bei 600Hz bis ca. 1500Hz verursachen, die nicht ohne aufwendige Korrekturmassnahmen in den Griff zu bekommen sind. Laut den Messungen von K+T ist eine gewisse Verbesserung eingetreten... ;-) Ich werde mir den 25er wohl mal zum Spass zulegen und sehen was Sache ist. Den 20er kann man m. E. vergessen. Rein theoretisch laut Proggi ist er als Tieftöner unbrauchbar. Grüsse Ernesto
  8. Hallo nochmal! Ich weiss was Du meinst! Leider ist mir bis dato kein mittelhart bis hart aufgehangenes Chassis über den Weg gelaufen, welches einen niedrigen Klirrfaktor hatte bzw. recht konstante Parameter über einen weiten Dynamikbereich aufweiste. Ich werde wohl 2 25er Polyglass kaufen und hoffen das Focal sich mal Gedanken gemacht hat... Grüsse Ernesto
  9. Diese Meinung kann ich nicht so teilen. Okay die Zentrierspinne darf nicht so nachgiebig sein, das die Schwingspule taumelt oder ruckzuck an der Polplatte anschlägt... Das werde ich mal genauer untersuchen. Trotzdem vielen Dank. Grüsse Ernesto
  10. Hallo! Das kann schon möglich sein! Bei dir waren mehrere Kondensatoren vorm Hochtöner parallelgeschaltet, oder? Durch Verringerung der Gesamtkapazität kannst Du diesen Unterschied meistens ausgleichen. 19mm Kalotten sind mit 6dB Flankensteilheit bei einer Trennfrequenz von 3500Hz m. E. überlastet. Wer lässt denn einen 17er mit 6dB! bei 3500Hz auslaufen? Entweder ist die Membran lammfromm und hochdämpfend, oder man nimmt unbedämpfte Membranresonanzen in Kauf. Vorallem müsste das Abstrahlverhalten des Lautsprechers theoretisch gesehen grottenschlecht sein, ist es nicht so? Grüsse Ernesto
  11. Erst einmal Danke für das Statement! ;-) Meinetwegen hat K+T einmal gut gemessen, ABER wer braucht derartige Parameter?? Freeair-Subwoofer fürs Auto? Grüsse Ernesto
  12. Hallo Leute! Sagt mal, was haltet Ihr von den angegebenen TS-Parametern der neuen Focal-Chassis, besonders beim 20er und 25er Polyglass? Die Parameter sind nicht gerade sinnvoll... Grüsse Ernesto
  13. Hallo! Du kannst den CSX-217 T ruhig nehmen, da hat IT mal wieder einen Fehler gemacht. Die IT-Bestellnummer ist mit der internen Nummer von Peerless immer identisch... Nur so als Tip ;-) http://www.d-s-t.com/peerless/data/850136.htm Grüsse Ernesto
  14. Hallo Timo! Der XT 300 ist ein reines Mode-Produkt à la Mini-Böxchen mit Alu-Look. Das Bündelungsmass ist grauenhaft und Klang hält sich in Grenzen. Die Profis in meinem Bekanntenkreis sind nicht sonderlich entzückt von dem Chassis bzw. nicht mehr. An sich ist das Ding uralt, es wurde nur wieder zur passenden Zeit bei Vifa aus der Schublade geholt... Welch böse Worte von mir, aber es ist nunmal war! :-( Deine Schilderung hört sich stark nach Einfluss von Ferrofluid und nach einem durch fehlangepasster Weiche überforderten Hochtöner an! Grüsse Ernesto
  15. Ja, das habe ich mir gedacht! Der deutsche "Vertrieb" nimmt unverschämt hohe Preise für die Jensen-Kondensatoren. Da ich den Seas KT19F schon mehrmals verbaut habe, kann ich behaupten das er für sein Geld excellent klingt. Einen gewissen "hellen" Eigenklang besitzt er m. E. aber. Die No Ferro-Version kannste auch mit deinem HT machen.:-) Magnet aus der Quick-Snap Halterung lösen, Luftspalt und Schwingspule mit Zewa von der Ferro-Suppe befreien. Das Zeugs nicht auf deine Klamotten kleckern, schwer zu entfernen... :-( Beim No Ferro 12 könnte die rückwärtige Bedämpfung anders sein. Schneller ist nicht unbedingt das richtige Wort -->spritziger und gesteigerte Feinzeichnung. Was stört dich denn GANZ genau? S- oder Zischlaute, Stimmen-Timbre, Hochton nur zu laut? Ernesto
  16. Hmm! Löte die originalen ´Kondensatoren vielleicht noch einmal ein und höre mit verschiedenen CD´s um noch einmal die genauen Unterschiede festzustellen. Öl-Papier Kondensatoren sind technisch gesehen nichts Berauschendes, sie haben einen recht hohen Innenwiderstand bzw. grossen Verlustfaktor. Der Aufbau ist einfach und betagt, aber die Dinger klingen mit einigen Hochtönern göttlich. Der Klang geht in die weiche und warme Richtung, das könnte bei Dir gut passen. Ernesto
  17. Hallo! Wenn Du den korrekten Wert genommen hast, kann es wegen dem Eigenklang des Kondensators recht hell klingen. Das ist nicht ungewöhnlich! Genausogut kann der "bessere" Kondensator auch Fehler deiner Kette entblössen. Versuch es doch mal mit nem Öl/Papier-C. Ist zwar momentan in Mode gekommen, muss aber nicht immer das Allheilmittel sein. Ausprobieren geht über Studieren!! Grüsse Ernesto
  18. Hallo Dirk! Wie präzise und "ehrlich" muss er sein? Ich habe gute Erfahrungen mit dem 10" und 12" Eton gemacht... Grüsse Ernesto
  19. Ernesto

    sound of conga?

    Hallo! Wie schon beim Polyesterharz-Posting angedeutet, wäre es bestimmt für dich interessant den Artikel "A Study of Midrange Enclosures" vom Speaker Builder zu lesen. Diese "Waschbecken-Form" nutzt auch B&W und Lumen White. Es wäre interessant von einem Physiker o. ä. eine Erklärung bezüglich der strömungstechnischen Verhältnisse in einem derartigen Gehäuse zu erlangen. Grüsse Ernesto
  20. Ernesto

    sound of conga?

    Hallo! Vielleicht wurden die Gehäuse vorher als Waschbecken oder Lokus genutzt... Ernesto
  21. Ernesto

    Seas KT19ff

    Hallo! Der Morel könnte weicher und sanfter als der Scanspeak klingen. Wenn Du den Morel nimmst und tiefer trennst, dann bündelt der Lautsprecher im Bereich von 1000-3000 Hz weniger. 6dB-Frequenzweichen sind sowieso etwas problematisch bezüglich der Abstrahlkeule. Je nach Hörposition zum Lautsprecher können Frequenzgangeinbrüche vorkommen. ABER der Lautsprecher an sich ist nur ein Teil der Wiedergabekette. Der Hörraum und Aufstellung bzw. die Elektronik sprich Verstärker und Quelle haben einen maßgeblichen Einfluss auf "räumliche/holographische Wiedergabe". Grüsse Ernesto
  22. Hallo Denjo! Leider lohnt sich der Aufwand meistens nicht. Im Speaker Builder-Artikel "A Study of Midrange Enclosures" Heft 7/00 und 8/00 wird die Auswirkung verschiedener Gehäuseformen erläutert. Falls Dir mitlerweile ein Messsystem zur Verfügung steht kannst Du mal ein unbedämpftes rechteckiges Gehäuse mit einem trapezförmigen etc. vergleichen. Die geschlossenen Gehäuse sollten eine Höhe von min. 70 cm haben. Mit einer Impedanzmessung wirst du jeweils erkennen können, bei welcher Frequenz stehende Wellen/Moden im Gehäuse angeregt werden... Eiförmige Gehäuse etc. haben m. E. eher den Vorteil das die Schwingneigung der Gehäusewände verringert wird und auf einen weiteren Frequenzbereich verteilt wird. Grüsse Ernesto
  23. Ernesto

    Kallisto

    Hallo! Ich will Sie nicht im Regen stehenlassen. Der Excel W11 CY 001 ist dem legendären Seas W111 garnicht so unähnlich. Das Chassis ist technisch und klanglich sehr gut, allerdings auch sehr hochpreisig (m. E. n. unbed. angem.). Chassis besitzen klangliche Eigenschaften bzw. Charaktere, doch die Abstimmung, das Konzept und auch die Elektronik sind im Endeffekt genauso wichtig und individuell. Die Pegelfestigkeit ist bedingt durch die geringe Membranfläche und Hubfähigkeit eher durchschnittlich, ein Raum bis 15m² sollte bis zur gehobenen Zimmerlautstärke ordentlich zu beschallen sein(vorausgesetzt keine extremen Tiefbassanteile unter 40 Hz). Ein Wandabstand von unter 20cm betont den Grundton und den oberen Bassbereich stärker, Geschmacksache... Den D2010 habe ich leider nicht hören können. M. E. hat ASE Lommersum auch interessante Mini-Böxchen im Programm... Ernesto
  24. Hihi, ich bekomme keine Luft mehr vor Lachen....... Um weitere Belustigungen wird gebeten! Ernesto
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