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HiFi Heimkino Forum

kestudio

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Alle erstellten Inhalte von kestudio

  1. Du mußt aber auf jeden Fall den Klumpen vorher mit dem berühmten D48 Lack anstreichen, der entsprcht nämlich der Konsitens und der Vibrationscharakteriskik von Ohrenschmalz und klingt daher nochmal deutlich freier, der Baß dröhnt ech nochmal weniger und die halbrechte Gitarre steht jetzt auf der Terrasse ( oh Gott, es regnet - ich muß ´raus, der Gitarrist kommt mir bekannt vor, der schreibt in irgendeinem Audio-Magazin - ich komm´ nicht drauf, aber gleich hab´ ich´s) Grüße, Klaus
  2. kestudio

    Manger-Wandler

    Mangers MSW laufen auf jeden Fall gut an einer Röhre. Ich betreibe eine sym. 103er seit Jahren an einer AudioResearch. Der Klang ist sehr gut, die Röhre leistet ca. 75 Watt. Die Räumlichkeit ist ebenfalls hervorragend, allerdings ist mit einer sehr schnellen TransEndstufe (Spectral DMA 80)die Lokalisation noch etwas präziser. Die Spectral kostet allerdings ca. 12000.--DM . . . das ist ungefähr der Preis für dei Kombination von exorbitanter Schnelligkeit UND exorbitant gutem Klang (sehr Röhrenähnlich . . .). Die Mangers in die Kompression zu treiben bedarf es allerdings zweier Dinge: nicht adäquate Elektronik (d. h.: die Elektronik komprimiert - nicht die MSW) oder einer zugeführten Leistung, die jenseits von ca. 800W liegt (der MSW veträgt Impulsspitzen von ca. 1200W). Das mit dem Komprimieren ist eine etwas leichtsinnige Äußerung und müßte mal präzisiert werden: es gibt eine Grenze, ab der der Raum "komprimiert", d. h.: ab der er die Schallenergie nicht mehr proportional zu den Klangeigenschften der Musik darstellen kann! Diese Grenze ist schneller erreicht, als allgemein angenommen wird . . Als Anhaltspunkt: stelle Dir vor, Du schaust in einem Konzertsaal von der Mitte aus oder vom Balkon aus auf ein Orchester. Wahrscheinlich wirst Du Dich auch beim Tutti noch unterhalten können, ohne zu schreien. Überstzt auf Deinen Hörraum heißt das: Die Lautstärke muß ungefähr vom Lautheitseindruck der Distanz zum Orchester entsprechen, also NICHT so sein, als säßest Du mittendrin, sondern in der, sagen wir, je nach dem, in der 15-20 Reihe. Dann wird der Raum zumindest nicht komprimieren, der MSW sowieso nicht. Der MSW hat eine zunächst etwas ungewohnte Art, zu klingen: er ist extrem sauber und unverfälscht in den Impulsen speziell im HMT-HT-Bereich. Hier sind wir oft durch die Eigenart vom Lautsprechern voreingenommen, die in diesem Bereich eine gewisse "Luftigkeit" oder "Brillanz" hinzufügen. Das entspricht durchaus dem Zeitgeschmack - korrekt ist es aber nicht . . Viele Leute meinen, daß beim MSW die Höhen unterbelichtet sind (ein hier besser nicht genannter "Entwickler" bot mir an, in meine 103er einen Hochtöner einzubauen . . .). Der gemessene Frequenzgang hat ihn dann doch sehr verblüfft. Also: ich kann Dir (als langjähriger und daher voreingenommener) Manger-User die Dinger nur empfehlen - allerdings begibst Du Dich auf eine Reise, Deine Musik neu zu entdecken, bzw. so zu hören, wie der Komponist, die Musiker und der Tonmeister sie aufgenommen und gemeint haben Grüße, Klaus
  3. Du wirst schon Recht haben . . . 17 Jahre als Recording Engeneer und 8 Jahre als Produzent (und ca. 20 Jahre als "HighEnder") reichen ganz sicher nicht aus, den sensiblen Geist zu entwickeln, den es braucht, die hier (teilweise) geposteten Spitzfindigkeiten zu goutieren. Zur Erinnerung: ich habe NICHT bestritten, daß Geräte mikrofonieempfindlich sind und auch nicht, daß "Untersetzer" die Arbeitsweise von Geräten beeinflussen. Wenn ich allerdings das ganze (möchte nicht arrogant wirken, aber trotzdem) dillettantische, pseudowissenschaftliche Gefasel lese, krieg ich einfach sooooo´n Hals. Aber was mische ich mich auch ein . . . Sollte mir an Tracemeisters Gelassenheit ein Beispiel nehmen. Mir wird´s jetzt wirklich zu uninteressant. Grüße, Klaus
  4. "Nihil est sine ratio!" Der gordische Knoten war das auch nicht . . . Klaus
  5. Hi Frankie! Bei aller Emotionalität lass uns nicht vergessen, daß es lediglich um ein paar Sachfragen geht. Trotzdem macht´s halt manchmal Spaß, zu polemisieren und wider den Stachel zu löcken. Irgendwie würd´s sonst im gepflegten aber etwas langweiligen Ältere-Herren-Club enden, wo man sich um Gottes Willen nicht auch mal auf die Füße tritt. Aber Du merkst an der Intensität der Reaktionen auf ein eigentlich relativ harmloses Thema, daß hier die Auffassungen kochen. Ich find´s ganz gut so. Zur Methodik: Wenn von 100 Leuten 95 etwas bestätigen, heißt das noch nicht, daß das Bestätigte auch so ist, wie die Leute es bestätigen. Da brauchen wir nicht erst Heisenberg zu bemühen, sondern nur mal genau hinschauen. Wenn von 100 Leuten 95 in ein Michael Jackson Konzert gehen, heißt das für mich weder, daß ich da auch hingehen muß, noch, das Jacko ein wirklich guter Musiker ist (m. E. ist er einer, aber egal). Das ist Geschmacksache. Dummerweise kann man aber bei der Beurteilung von Musikwiedergabe über HiFi-Komponenten auch nicht außer Acht lassen, daß es 1) Hörgewohnheiten (also Geschmäcker) gibt, auf Grund derer die Leute etwas gut finden, weil sie eben daran gewöhnt sind, 2) die Leute seit Jahren von einer nicht ganz am Umsatz uninteressierten Presse und deren Suportern - Sprich der Industrie - dahingehend indoktriniert werden, daß bestimmte Komponenten eben das Non-Plus-Ultra sind (interessanterweise zufällig immer die teuersten) und daß, wer anderer Meinung ist eben keine Ahnung hat oder kein richtiger HighEnder sein kann. Kein ernsthafter Mensch wird bestreiten, daß Gerätebasen oder Kabel den Klang einer oder mehrerer Komponenten beeinflussen können. Die Frage ist aber, in welche Richtung das geht, wenn Leute anfangen, ihre "tendentiell eher hell abgestimmten Lautsprecher" (Zitat) mit "warm und rund" (Zitat) klingenden Röhren sowie Kabeln, die "einen sehr schönen, weiten Raum spannen" (Zitat) irgendwo hinbiegen wollen und das zu exorbitant hohen Kosten, die sie lieber in besser ausgewählte Komponenten gesteckt hätten. Da wäre (provokant gemeint) ein Equalizer die ehrlichere Maßnahme - und billiger. Aber der echte HighEnder investiert natürlich nicht in Teufelszeug, sondern in Untersetzern, Regalen, gartenschlauchähnlichen Kabeln und was einem manch ebenso gläubige Händler so aufschwätzten wollen. Man kann selbstverständlich ALLES, aber auch wirklich ALLES ins Lager der schieren Gläubigkeit verschieben, wo dann vernünftige Argumente mit dem Achselzucken esotherischer Überheblichkeit, die auf fundamentalem Nichtwissen beruht, abgetan wird. In elektronischen Geräten gibts Netzteile, die vibrieren. Die Vibration kann sich aufs Gehäuse übertragen, auf Leiterplatten, auf Bauteile, klar. Wenn man die dann auf Regale stellt, die die Vibrationen tatsächlich gezielt und präzise ableiten - überleg doch mal: wenn die Vibrationen abgeleitet werden müssen, da sie sonst dermaßen die Funktionalität der Teile im Gerät beeinflussen, dann ist 1) das Gerät nicht konsequent genug gebaut (teuer) und 2) kommt die Ableitung zu spät, da die Vibration die Teile im Gerät deutlich früher erreicht, als den Regalboden und die ihn tragenden, noch so aufwendigen Träger. Also ergibt sich die Forderung, Geräte so zu bauen, daß sie weder am Netzteil noch sonstwo im Gerät vibrieren!! Ich betreibe einen meiner Vorverstärker z. B. mit Akkus, was deutlich effizienter ist, als ein angesagtes Regal und außerdem sichr nicht teurer und wenn ich Elektronik hätte, die vibriert, würd ich sie dem Konstrukteur um die audiophilen Öhrchen hauen. Bleiben noch die "mikroskopischen Vibrationen" die per Definitionem so mikroskopisch klein und damit wenig energetisch sind, daß ich mich frage, ob sie den Regalboden überhaupt erreichen, geschweige denn die aufwendigen Beinchenkonstruktionen darunter . . . Im Zweifelsfall kann man immer noch eine Art Wanne mit Quarzsand füllen, eine Folie oder von mir aus eine Granitplatte drauflegen (auf den Sand) und darauf seine Laufwerke stellen da werden die Vibrations direkt abgeleitet und verlaufen sich garantiert im Sande . . . Das ist vernünftiger und billiger. Grüße, Klaus
  6. Es ist immer schlau, der Klugheit entgegenzustreben. Zur Klugheit gehört allerdings auch, Dinge auseinanderhalten zu können. Du hast Deine Analogie mit dem Mikrofon in einen Zusammenhang mit Körperschall gestellt. Das sind ZWEI verschiedene Themen - denk mal drüber nach. NATÜRLICH registriert ein Mikrofon auch Körperschall (tipp mal an), dafür ist es aber nicht gebaut, sondern bei seiner Konstruktion tun die Jungs ALLES, um eben jenes zu verhindern (Kapselaufhängung, Spinne usw.) NATÜRLICH IST ALLES AUF DIESER WELT MIKROFONIEEMPFINDLICH!!!! ALLES SCHWINGT! UND SCHWINGUNG IST KLANG!! Das war aber nicht das eigentliche Thema!! Man kann natürlich Haare spalten und letzten Endes alles in Zusammenhang mit Vibrationen bringen - da stehst Du voll auf Frankies Seite, gratuliere . . . :-)) Also nochmal: Ein Mikrofon ist zur Aufnahme von Luftdruckschwankungen gebaut - und NUR dazu!! Elektrische Ereignisse, die durch Vibationen von Leiterplatten, Leiterbahnen, in Magnetfeldern usw. entstehen, sind nicht erst durch die Genialität von Regalbauern bekannt geworden und auch nicht durch Leute, die unbedingt klug werden wollen (:-)). Diese Phänomene sind seit Jahr und Tag Praxis für jeden, der sich mit Audio beschäftigt, das sollte man doch nun wirklich nicht betonen müssen, sondern voraussetzen! Die Frage ist doch aber: wie relevant für die PRAXIS bei Heimanwendern (egal, welches -End) sind diese Phänomene?! Sind sie dermaßen wichtig, daß man dafür 5000.--DM für ein Regal und nochmal 2000.--DM für dubiose Untersetzer ausgeben MUß (wie manche behaupten), um nicht einen großen Teil der Qualität ihrer Komponenten zu verschleudern? Um noch 2 Klangpunkte zusätzlich bewilligt zu bekommen? Wenn Du dieser Meinung bist -bitte! Ich werde den Teufel tun, Dich dran zu hindern. Aber wenn Du hier Zusammenhänge herstellst, die auf Spitzfindigkeiten beruhen, wird´s überflüssig, darüber zu diskutieren - da gibts Witzigeres. Grüße, Klaus
  7. Nochmal: JEDE wackelige, nicht bombenfeste Aufstellung, d. h.: EINGESCHRAUBTE Spikes oder Vergleichbares, raubt TT-Energie dadurch, daß das Gehäuse anfangen kann, zu schwingen und die Schwingungen teilweise gegenphasig zum abgstrahlten Schall sind. Falls Du nicht gerade ein wirklich superb verarbeitetest Gehäuse hast - und davon gehe ich aus, denn sonst würde das Problem nicht existieren - kann ich Dir nur raten, diesen Rat zu befolgen. Und nochmal nochmal: Wenn derart hochenergetisch tiefe Töne per Körperschall an Deine Nachbarn bzw. in Deinen Boden übertragen werden, ist was ganz Grundsätzliches falsch!!!! Ich frage mich, weshalb Du Dich so intensiv an Deine Tennisbälle oder andere Gummiartikel - durchgeschnittem halbiert oder nicht - klammerst!? Das hat ja schon fast was Besessenes . . . :-)) In diesem Sinne: good (better no acoustical) vibrations, Klaus
  8. Das Cara die Moden nicht verhindert, ist mir auch schon aufgegangen . . . :-) Das mit den Plattenschwingern hab ich hier an anderer Stelle beschrieben, daher nur kurz: Plattenschwinger sind für sehr tiefe Frequenzen nur mit großem Aufwand vernünftig machbar! D. h.: man muß praktisch eine Doppelwand bauen bzw. vorsetzen mit definiertem Zwischenraum und Dämpfung. Ich hab´ mal ein Studio so bauen lassen, das war richtig teuer. Daher für zu Hause: Helmholtzresonatoren als Absorber sind die bessere Wahl und effektiv genug, wenn sie richtig berechnet sind und korrekt stehen - meist hinter den LS in den Ecken, weil da der Druck am größten ist, wie Du leicht hören kannst, wenn Du Deinen Kopf in die Ecke hälst. Im Extremfall in allen 4 Ecken. Cara kann Dir zeigen, wo Du die LS am besten hinstellst. (Deine Ohren allerdings auch) Grüße, Klaus
  9. Das wird jetzt langsam etwas merkwürdig, Holli! Vielleicht sollten wir´s nicht weiter vertiefen . . .o. k.? Grüße, Klaus
  10. Nur die Ruhe, mir ist´s auch noch nie gelungen, hier ein Bildchen ´reinzubringen, ich werd´aus der Beschreibung nicht schlau: "Schreiben Sie einfach nur die URL (.....) siehe oben. kann ich nix mit anfangen, näh!? Bin ich zu blöd, frage ich ernst in die runde!? Klaus
  11. Mit Subwoofern ist das so ne Sache. Ich entnehme Deiner Darstellung, daß es Neuland für Dich ist. Bedenke, daß Subs sich zu der sowieso abgestrahlten TT-Energie von den beiden anderen LS addieren! Hier kann´s sehr kritisch werden, wenn Du denn Sub zu hoch ankoppelst (max. 60Hz) oder die beiden anderen zu tief ´runterlaufen lässt. Das gibt unweigerlich Probleme mit der Phase, d. h.: Du bekommst ein völlig neues Rechenmodell für Deine Platten/Helmholtz-Berechnungen! Luftdruck - und um nichts anderes gehts ja hier - verteilt sich 3dimensional im Raum PLUS der Laufzeit, also Phase zwischen den Membranen. Stelle zuerst den Sub so auf, daß er nicht dröhnt, dann die anderen LS, ebenso, dann variierst Du die Sub-Aufstellung und den Pegel so, daß er klanglich nicht herausfällt aus dem "Bild". Ich hoffe mal. es ist ein aktiver Sub!? Meistens hilft eine Begrenzung der "Sateliten" nach unten bei ca. 80Hz, des Subs nach oben bei 60Hz. Durch die asymetrischen Trennferquenzen kannst Du u. U. die Resonanzen schon ganz gut in den Griff bekommen, allerdings mußt Du den Raum nach den Lautsprechern ausrichten - nicht umgekehrt. Das ist sicher für Innenarchitekten ein stilistisches Problem, sollte für Audiophile aber keins sein . . . Klaus
  12. Bei 40-50Hz kannste Plattenschwinger vergessen! Der Rechnung nach geht´s zwar, in der Praxis funktioniert´s aber nur mit sehr großen Flächen, d. H. einer ganzen Wand, die doppelwandig aufgebaut ist mit definiertem und bedämpftem Zwischenraum, also einem klassischen Studioaufbau. Wenn ZWEI HelmholtzResonatoren, bzw. Absorber nicht ausreichen, dann stimmt irgendwas nicht!!!!! Bist Du sicher, daß beide auf die richtige Frequenz abgestimmt sind?? Stehen beide an der richtigen Stelle?? Stehen Deine Lautsprecher an der richrigen Stelle?? Wenn Du massiv Raumresonanzen (Moden) anregst, kannste machen, was Du willst - es wird nichr funktionieren. Ich kann Dir nur Cara empfehlen. Kostet 50.--DM, ist von Elac/ETS in Kiel und berechnet Raummoden und stellt sie 3dimensional dar, wenn Du die Parameter Deines Raumes und Deiner Lautsprecher eingibst. Läuft leider nur auf PCs, aber trotzdem . . Gruß, Klaus
  13. Wenn man beachtet, wie lang TT-Wellen sind und dementsprechend wie niederfrequent TT-Schwingungen durchs Gehäuse laufen und wie stark deren Harmonische durchs Material gedämpft werden, kann man sich ungefähr vorstellen (messen sowieso), wieviel TT-Energie durch die minimale Kontaktfläche eines Spikes übertragen werden kann auf den Boden. Sehr, sehr wenig! Wohlgemerkt: TT-Energie. Zu höheren Frequenzen hin (unterer MT) sieht´s logischerweise anders aus. Vielleicht ist das der Bereich, den Du meinst!? Allerdings, nimms mir nicht übel: ein Lautsprecher, der über sein Gehäuse derart viel MT-Energie überträgt, daß die Nachbarn mithören können ist ganz klar falsch konstruiert!! JEDER weiche, schwabbelige Stand ist bei Lautsprechern der Tod der sauberen Bass-Wiedergabe - ich meine wirklich sauber und nicht bumms bumms, sondern konturiert, tief und mit sauberem Ausschwingen. Das Ausschwingen (Einschwingen auch nicht) KANN nicht sauber sein, wenn die Kiste nicht bombenfest steht - das muß man doch nicht diskutieren!? Am besten hören die Nachbarn mit, wenn die LS oder der Sub Eigenresonanzen des Raumes anregen. Dann kann´s nebenan fast noch lauter sein, als im Raum selbst, so zeigt die Praxis. Gruß, Klaus
  14. Oh Gott. . . .meine AudioResearches müssen auf Lichtgeschwindigkeit gekommen sein!! Sie haben eben entmaterialisiert und stehen jetzt im Nebenraum, leuchten blau und haben spitze Ohren an den Griffen bekommen. Irgendwie sehen sie auch älter aus, als vorher - oder wie war das noch? Müßte ich älter geworden sein und wenn, wieviel? Sie waren ja nur Sekunden weg und ich bin jetzt relativ um 20 Jahre älter -oder so, oder muß ich jetzt neue Röhren kaufen!? Fragen über Fragen . . Gruß, Klaus
  15. Gib mal in eine vernünftige Suchmaschine ein: Röhre, Tubes! Da wirst Du überhäuft mit ausgezeichneten Links. Es gibt eine äußerst rege Szene, die sich ausschließlich mit AudioRöhren beschäftigt. Echt geil! Gruß, Klaus
  16. Hab´ mal ich China ein HeiFei-Räck gesehen, das ein blinder Mönch aus 30 Jahre lang getrockneten Rhabarberstangen gebaut hat. Hat die Anlage um mindestens 4 Klangstäbchen aufgewehrtet. Also sag mir nichts gegen Rhabarber, klar!? Vor allem Bambusflöten und Grillengezirpe kam sehr luftig und absolut echt - als wir den Hochtöner ´rausschraubten, kam ´ne Grille raus. Das Rack wird jetzt auch in Deutschland vetrieben. (vertrieben?? aber wieso denn . . .!?) Gruß, Klaus
  17. Tennisbälle gehören zu Boris oder Steffi, nicht unter Lautsprecher!!! Schmeiß weg! :-) Übrigens sind Fahrradschläuche genauso schlimm. . . . Im Ernst: Tieftöner entwickeln eine sehr starke Bewegungenergie. Wenn die nicht vom Gehäuse abgeleitet wird, schwingen Membranen und Gehäuse teilweise gegenphasig. Was das für eine saubere Baßwiedergabe bedeutet, wirst Du hören, wenn Du die Gehäuse fest und wackelfrei auf Spikes stellst. Körperschall wird von den Spikes ebenso gut gebremst, wie durch Tennisbälle und Co, da die Verbindung zum Boden dermaßen klein ist bei Spikes, daß Tieffrequente Energie nicht übertragen wird! Wenn Du Probleme mit Nachbarn hast beim Musihören: Lautsprecher auf keinen Fall in Ecken, auf Fensterbänken und auf den Boden stellen - außerdem den Punkt im Raum suchen, der die Eigenresonanz des Raumes am wenigsten anregt. Deine Nachbarn, aber vor allem Deine Ohren und Deine Musik werden es Dir danken!! Gute Kabel sind wichtig und vernünftig (vor allem die Steckerverarbeitung), solange sie nicht über max. 20.--DM pro Meter kosten (monometer ohne Stecker) Gruß, Klaus
  18. Außer Butterworth und Linkwitz gibts da schon noch ´n paar weitere: Melitta usw. sowie ein paar aus dem anderen Lager: Winston EarlGrey z. B. Das Problem ist die Dämpfung von Vibrationen - an anderer Stelle im Forum bereits ein grßes Thema - hier sind eindeutig FilterTÜTEN zu empfehlen (Tüten sowieso). Bei Winston und Co. sollte man die Kordel drumwickeln, das minimiert Verzerrungen im Bereich um 40Hz und stellt einen Saugkreis für den Heinzelmann dar, der solches mit betörender Mittenwiedergabe belohnt und subjektiv schneller zu sein scheint, man muß dann halt den CD-Player etwas bremsen, sonst ist der Lautsprecher früher fertig . . . Gruß, Klaus
  19. kestudio

    Webbi hat Nachwuchs!

    Herzlichen Glückwunsch von Klaus aus D. (1 Sohn, 1 Tochter) Kinder sind die Größten!! Klaus
  20. Ein Tipp für Deinen Kumpel: fairerweise muß man sagen, daß ein Mac erst dann wirklich schnell wird, wenn er viel Ram hat. Im G4 würde ich - speziell bei den niedrigen RAM-Preisen im Moment - 512 bis 1 GB ´reinstecken (wenn schon, denn schon . ). Außerdem ist es ein großer Vorteil, daß man den einzelnen Programmen eine für sie optimale Speichermenge zuweisen kann. Wenn Du z. B. einem Audio- oder Videobearbeitungsprogramm ein paar Hundert MB Speicher zuweist, laufen die Filter usw. komplett und ausschließlich im RAM ab und nicht auf der Platte im virtuellen Speicher. Man kann sich ausrechnen, um wieviel schneller eine Funktion komplett im RAM abläuft im Verhältnis zur Auslagerungsdatei . . . Wichtig und eigentlich überflüssig zu betonen (ich seh´s aber immer wieder bei Mac-Usern): auf jeden Fall den virtuellen Speicher ausschalten. Der bremst den Mac deutlich stärker aus, als das beim PC der Fall ist. Wird sich vermutlich mit OS-X ändern, weil das ein reines Unix-System ist, aber trotzdem . . . Zum Grabben kann ich Dir leider nichts sagen, weil ich das nicht auf´m Mac mache - aber 8- oder 16-faches Brennen ist absolut kein Problem. Der neuste (große) G4 hat den DVD- Brenner von Pionier serienmäßig eingebaut, der einzeln ca. 10000.--DM kostet (vor 2 Wochen jedenfalls noch) und kann damit überall abspielbare Video/Audio-DVDs brennen, also auch auf Home-Cinema- Playern und Computern sowieso. Die Kiste (der Mac) kostet komplett weniger, als der Brenner einzeln, das wird sich nat. ändern, aber ich kenne schon etliche Multimedia-Produktionen, die die Dinger reihenweise vorbestellt haben. Was bei Apple echt ##### ist, da geb ich Dir Recht, ist die Tatsache, das z. B. Du für Deinen 9600 mit dem RAM und so wahrscheinlich tierisch viel Knete hingelegt hast bei einer "Halbwertszeit", die bei PCs wirklich deutlich günstiger ist, durch Aufrüsten usw. Das Apple sich mit seiner Politik immer noch nicht das Grab geschaufelt hat (bzw. immer wieder ´rausgesprungen ist), muß irgendwie mit dem Haufen von Masochisten wie mir zu tun haben, die die Firma irgendwie familiär sehen, so bescheuert das objektiv auch ist . . . Grüße, Klaus
  21. Es war einmal vor vielen Jahren, als die Menschen sich noch ernsthaft Gedanken machten über den 16bit Standard . . ., da gab es im WDR eine Tagung über das Thema: "klingt digital wirklich besser, als analog?" (oder so ähnlich) - damals glaubten das dank Herrn v. Karajan noch viele, viele Menschen . . - ? (....alles andere ist Gaslicht! Zitat H. v. K.) Als man dann in Blind-Vorführungen digitales und analoges Material vorspielte, waren die Zuhörer sich nicht sicher, tendierten aber leicht zum Analogen. Daraufhin wurde dann dem digitalen Material leichtes (ganz leichtes) Rauschen beigemischt und alternativ über einen Aphex-Aural-Exiter (was für ein tolles Wort) an den Obertönen gedreht. Und siehe: die meisten Leute fanden die beiden letzten Varianten am besten, obwohl´s objektiv gesehen Verzerrungen waren. Das gibt zu denken, oder? Allerdings ist inzwischen - ich werde nicht müde, es zu betonen - der 16bit Standard im Begriff überwunden zu werden (bei Endgeräten meine ich - auf der Produktionsseite ist er das schon lange). Ich glaube, daß der Vergleich bei DVD und erst recht SACD anders ausfiele - aber - wer weiß? Durch Lautsprechervergleiche weiß ich auch, daß die meisten Hörer sich dermaßen an unsaubere Wiedergabe (Einschwingen) gewöhnt haben, daß sie ein wirklich sauberes System nicht präferieren, weil ihnen "der Knack" fehlt . . . . . Was soll man da noch sagen? Nix! Gruß, Klaus
  22. DAS is ja nun mal ´n Vergleich . . . . schon mal drüber nachgedacht, daß ein Mikrofon ein Druckgradientenempfänger - und ergo zur Aufnahme von Luiftdruckschwankungen (sprich: Schall) konzipiert - ist? Mit den Vibrationen (mechanische) in Geräten (und Regalen oder Basen) hat das nun nichts zu tun - hierfür gibts "Schwingungsaufnehmer", die nehmen keinen Luftdruck, sondern Körperschwingungen auf. Allerdings stimme ich mit Joachim Ernst Behrend überein, wenn er sagt(e) :Nada Brahma-Die Welt ist Klang. Grüße, Klaus
  23. Hi Frankie! Die Diskussion, bzw. die Posting-Schlacht um eine so banale Geschichte, wie das Aufstellen von Komponenten in Regalen finde ich echt amüsant.. Du wirst mir nun sicher vorwerfen, kein "HighEnder" zu sein und daher die Vorzüge besagter Maßnahmen schlicht nicht nachvollziehen zu können. Abgesehen davon, daß ich den Begriff "HighEnder" nicht mehr hören kann (und ich kann sehr gut hören), hab´ ich doch einen hohen Anspruch auf das Equipment, mit dem ich arbeite, sowie an die Komponenten, mit denen ich zu Hause Musik höre. Verlaß Dich drauf - die sind ausgesprochen "highendig". Auch ich habe mich (logisch) sowohl auf professioneller als auch auf privater Ebene mit Aufstellungsmaßnahmen beschäftigt - und zwar sehr ausgiebig und mit entsprechendem Meßgerät sowie einer Menge Musik. Man sagt z. B. den Röhrendämpfern aus Kevlar nach, sie würden die Wiedergabe ruhiger, fließender machen. Schwachsinn! Was sie tatsächlich bewirken ist eine Verkürzung der Lebenszeit der Röhren und eine Unterstützung der Selbstgefälligkeit des Anwenders in dem Glauben, er könne mit seiner Genialität dem Entwickler der Röhrenelektronik noch eins draufsetzen, indem er dem Händler glaubt. Wohlgemerkt: logischerweise sind gerade bei Röhrenelektronik Vibrationen ein Thema! Röhren sind mikrofonieempfindlich, klar! Aber mal abgesehen vom Luftschall durch rumsende TTs (falsche Aufstellung) bei Röhrenamps ist die Auswirkung der Stellfläche für Audio-Verstärker so ziemlich das Letzte, was in der Kette wirklich zählt und wenn mir einer weißmachen will - ich kenne da diverse Händlerargumente - daß dieses oder jenes "Rack" nun den "Klang und die räumlichkeit um mind. zwei Klangpunkte und 3 Ohren verbessert und fast einer neuen, natürlich noch "highendigeren" Komponente gleichkommt, die fast genau so teuer wäre, wie das Rack", so kann ich darüber nur den Kopf schütteln. Ich glaube auch kaum, daß Dir einer Dein Qualitätsprodukt madig machen will - ich sicher nicht - aber ich bin der Meinung, daß die Qualität bei vielen dieser Produkte eher in der unbestritten sehr wertigen Verarbeitung liegt und der Rest gemessen an den sehr hohen Preisen doch sehr fraglich ist. Dies ist meine Erfahrung nach etlichen Jahren Praxis (mit höchstpreisigen Komponenten). Zum Schluss: ich find´s aber gut, wenn man sich auf den Weg macht, zu suchen - das ist es was zählt und was Spaß macht. Grüße, Klaus
  24. Tach xajas! Das beste Mittel in erster Näherung an die Raummoden (schreibt man das jetzt eigentlich mit dreimal "m" wie Schifffahrt?) ist "Cara" von ETS, Kiel (Elac). kostet einen schlappen Fuffi und ist leider PC-mäßig umständlich unt grottenhäßlich vom Design, hat aber eine großartige Funktionalität und berechnet im Ernsfall JEDE Mode einzeln. Wahrscheinlich kennst Du´s schon - falls nicht: dringend empfehlenswert. Man kann die Moden natürlich auch "zu Fuß" berechnen, aber Cara stellt sie grafisch sehr anschaulich dreidimensional im Raum dar. Super! Grüße, Klaus
  25. Mein "AUF JEDEN FALL" war natürlich in der Ausdrucksart ironisch gemeint und sollte kein Grund zur Betroffenheit sein. Trotzdem stehe ich dazu. Ich arbeite natürlich (notgedrungen) auch mit PCs unter NT. Gerade deshalb meine Form der Aussage (wie gesagt: mit einem Augenzwinkern). Ich find´ Macs einfach aesthetischer, schneller im Handling, funktionaler. Das Filesystem ist übrigens alles andere als "kreuzlangsam", hier kommt´s sehr auf die Konfiguration und das aktuelle System an. Mit HFS+ und ´nem UW-Raid0 Array ist mein Mac mit 466Mhz im Vergleich bei Audio/Video-Schnitt und Bildbearbeitung mit Photoshop z. B.schneller, als ein PC, den wir hier getestet haben unter NT und W2000 mit 800 Mhz - in dem steckte allerdings ein Raid0 aus ATA- Platten, was die völlige Kathastrophe war, da der Unterschied zwischen Lese- und Schreibrate zu groß wurde. Bei Scuzzy ist das viel gleichmäßiger. Ich muß allerdings anmerken, daß es hier um Datenmengen von um die 400MB pro Datei ging und mein Mac 1GB Ram hat, der PC hatte nur 512MB. Mir gehts hier nicht ums Rechthaben, sondern um Austausch von Gedanken und Fakten - man kann nicht alle Fakten und Gegebenheiten kennen, daher sind die Erfahrungen anderer Leute sehr wichtig, auch wenn sie dem eigenen Weltbild widersprechen, gell? Nur so kann man über den eigenen Tellerrand hinaus lernen und man lernt ja nie aus, wie der Volksmund sagt . . Grüße, Klaus
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