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HiFi Heimkino Forum

kestudio

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Alle erstellten Inhalte von kestudio

  1. Tach Horst! Das Trivialbeispiel ist ein guter Ansatz: Stell Dir vor, Du stellst eine LS-Anordnung zusammen, die auch nur ungefähr der Mikro-Anordnung entspricht. Wie müßte die aussehen!? In Deinem Wohnzimmer wohlgemerkt!? weiter: gesetzt den Fall, Du findest überhaupt,nach reichlichem Gebrauch von Meßapparatur, den korrekten Hörplatz. Was ist mit Deiner Mutter, Deiner Frau, Deinen Kindern, Deinen Freunden usw. Wo sollen die dann sitzen/stehen/liegen - falls sie überhaupt noch ins Zimmer passen. Und was ist, wenn Du dich weiter zurück, weiter vor oder sonstwas setzt: wo ist dann nach Deinem Begriff der Authentizität die korrekte Balance zum Rückpositiv Deiner berühmten Kirchenorgel: am Esstisch oder schon im Flur? Wie wir wissen - ich schließe Dich jetzt frecherweise einfach mal mit ein - ist die Abbildung sehr stark Lautstärkeabhängig, d. h. die Proportion muß stimmen, sonst ist die Orgel zu groß oder zu klein, was ist mit den 16-Fuß Pfeifen im Rückpositiv? das sind ca. 30Htz! Wie sollen denn die Lautsprecher im hinteren Teil Deins Wohnzimmers aussehen, wie sollen die denn sauber, ohne die Raumresonanzen über Gebühr anzuregen mit den Frontlautsprechern interagieren, kannst Du Dir die Phasenprobleme im Grundton vorstellen!? In einem "norrmalen" Wohnzimmer? Und ich habe jetzt nur 4 Kanäle angesprochen - was ist mit 5.1, oder mehr . . So sehr ich verstehen kann, daß Du gerne Fugas verkaufst - wer soll die denn wo hinstellen, wenns wirklich authentisch sein soll (davon sind wir ja ausgegangen) und: was soll das alles kosten? Allein die Elektronik? 3-4 Röhrenendstufen von der Art meiner AudioResearch - gut, man würde keine Heizung mehr brauchen . . , oder bei Aktivbetrieb . . so ungefähr 6 bis 12 Pass Alephs oder so? Aber ich habe da noch die Segnungen von digitalen Frequenzweiche mit Equalizerfunktionen vergessen zu erwähnen: 3-4 Accuphases gefällig? Alles zusammen für ´ne schlappe Million? O. K., warum nicht. Bloß: wenn Du dann noch von Authentizität sprichst, während Du hin und her läufst, um den richtigen Hörplatz zu finden, die Weichen zu konfigurieren und einzupegeln, Dich zwischen Blumentöpfen, Legobausteinen, Töpfchen (ich weiss ja nicht, ob Du Kinder hast und wie alt sie sind, wenn) durchzuarbeiten, um ´ne Platte (verzeih DVD oder besser SACD) aufzulegen, geb´ ich Dir ´n Bier aus - ach was: ´n ganzen Kasten! Laß es mich wissen. Grüße, Klaus
  2. kestudio

    Auflösung...

    Hi, Andi! Eben da ich die Zusammenhänge von Frequenzgang, Fourrier, Signalformen usw. verstehe, verstehe ich auch, daß es offensichtlich nicht ganz leicht ist, den MSW zu verstehen . . . Wenn hier "aus physikalischer Sicht" (was immer das auch sein mag) "Vollblödsinn erzählt wird", ist´s in der Tat ok, wenn Du was dazu schreibst, logo! Vielleicht sollten wir Dich Albert nennen? :-) Allerdings würde ich es doch begrüßen, in Deinen Ausführungen den Sachverstand zu entdecken, den Du offensichtlich selber vermisst. Ich meine damit, Daß Du Dich im Idealfall mal intensiv mit dem MSW und der ihm zugrunde liegenden Theorie beschäftigen solltest, auch wenn´s Dir - wie Du ja nicht müde wirst, zu betonen - ziemlich egal ist. Bei Deinem momentanen Wissensstand in der Hinsicht können wir nur aneinander vorbeireden. Grüße, Klaus P.S.: keine Sorge, meine Kenntnisse über Elektronik und Physik sind im Detail sicher schon etwas eingerostet, meine Kenntnisse in Akustik sind aber sehr aktuell. Von einer "100Ohm-Abschluß-Theorie" habe ich im Zusammenhang mit MSWs noch nichts gehört- was soll das sein!? Der MSW hat übrigens eine Steigzeit von 1,4ms und nicht 6us und das mit den "gegenläufigen Massen" bei denen sich die "Trägheit aufhebt" ist wohl eher eine etwas eigenwillige Interpretation von Boxworld in dem Bestreben, den MSW begrifflich zu erfassen. Schade, daß es Dich ja nicht interessiert - die Theorie und die Umsetzung derselben in die Praxis sind wirklich faszinierend, speziell für Leute, die Physik und Akustik verstehen - das Verstehen von Physik alleine reicht hier nämlich nicht (grau ist . . usw.) Es gibt hervorragendes Material zu dem Thema übrigens nicht nur von Herrn Manger und seiner Tochter, sondern auch und gerade von Physikern und Elektronikern, die´s Dir ja anscheinend angetan haben . . .
  3. In meiner Bemerkung zu Burns Beitrag "Grundlagen" hab´ ich ein bisschen heftig reagiert, tut mir leid - ich war ziemlich gestresst. Da ich mich gerade aus anderen Gründen (Herstellung und Vertonung einer Multimedia-Produktion mit 3D-Animation und 3D-Ton) mit dem Thema Natürlichkeit bei der Wiedergabe von "akustischem Raum" beschäftige, möchte ich mal ein paar Gedanken in die Runde schmeißen. Die zahlreichen wissenschaftlichen Beitäge zu dem Thema außen vor lassend kann man die Sache auch kürzer ausdrücken: eine "naturgetreue" Reproduktion eines akustischen Ereignisses wie Musik wird, da bin ich sicher, immer daran scheitern, daß die Aufnahme dieses Ereignisses eben NICHT, wie in einem Thread jemand eine Aufnahme einer Hammondorgel beschrieb; den "ganzen Raum" und "das ganze Instrument" erfassen kann. Die nächste, weil nächste Analogie zum Ohr, Näherung könnte die Kunstkopf-Aufnahme sein. Die allerdings ist nur über Kopfhörer (spezielle, offene) mit spezieller Entzerrung, am besten angepasst auf ein spezielles Ohr (kein Witz, wird so gemacht - per Gipsabdruck und Messung). Daß das keine natürliche Wiedergabe sein kann (so spektakulär es auch ist), ist naheliegend. Der Kunstkopf bildet zwar ein Ohr mit Gehörgang und fleischähnlichen Absorbtions- und Reflexions- bzw. Resonanzeigenschaften nach, der Schall trifft aber auf eine Mikrofon-Membran, die mit dem komplexen Inneren unseres Ohres nun wirklich sehr wenig gemein hat - und hier meine ich lediglich den mechanischen Teil, den neuronalen Teil hier anzureissen, würde zu weit führen. Wir haben also eine plane Membran, die in einen Ringförmigen Halter eingespannt ist - durchaus eine Analogie zur Lautsprechermembran. Da die Mikromembran (egal, welcher Art) um Potenzen geringere Auslenkungen machen muß, als eine LS-Membran, liegt hier eigentlich bereits der erste offensichtliche Grund, warum "konservierte" Musik sich niemals wirklich natürlich anhören kann. Der LS kann nicht wirklich adäquat die Schwingungen der Mikrofonmembran reproduzieren. Ein weiterer Grund liegt in der doch äußerst unterschiedlichen Richtcharakteristik von Mikrofonen und Lautsprechern, auch wenn man spezalfälle wie Grenzflächen-Mikros und ähnliche mit einbezieht. Im Verhältnis zur Größe der Membran sind die sie bewegenden Luftdrücke selbst bei sehr hohen Frequenzen gigantisch im Verhältnis zu den Luftmassen, die ein Lautsprecher bewegen kann, wenn er noch linear arbeiten soll. Mikrofone mit Kugelcharakteristik haben keine Entsprechung bei Lautsprechern, auch nicht bei Ionenhochtönern, denn das Mikrofon arbeitet im Gegensatz zum LS breitbandig. Allein diese beiden Punkte, Richtcharakteristik und Dynamik erklären bereits die Unmöglichkeit natürlicher Reproduktion von Musik - übrigens auch bei kleinen Klangkörpern. Die nächste Näherung - ich muß es nochmal betonen - ans Mikrofon bietet noch der Manger-Wandler, da auch er so gut wie keinen Hub macht, also keine Analogie zu einem Masse-Federsystem darstellt, eine im Verhältnis zur Membrangröße sehr große Schwingspule (bzw. Doppelspule), sowie extrem starke SE-Magneten hat und zwischen ca. (je nach Weichenauslegung) 180Hz und ca. 25kHz sehr, sehr ausgeglichen arbeitet. Das macht ihn in der Tat einzigartig und immer interessanter für die, die wirklich exakte und nicht spektakuläre Ergebnisse suchen. Eine Musikwiedergabe über Lautsprecher kann also niemals so sein, wie das Original. Es gibt noch wesentlich mehr Begründungen, ich wollte mich nur auf die naheliegenden beschränken, die ja nun wirklich nicht neu sind - daher meine ursprünglich etwas entnervte Reaktion. Ich merke bei den Versuchen mit der mehrkanaligen Aufnahme und Wiedergabe und vor allem mit dem Problem der Aufstellung/Anordnung von Lautsprechern dafür, daß auch und gerade die Mehrkanaltechnik uns keinen, aber auch gar keinen Schritt näher zur Natürlichkeit führen wird, auf jeden Fall aber - und das ist ja auch nicht übel - zu jeder Menge Spaß an allen möglichen Effekten. Völlig legitim. Ästhetik hat nicht zwangsläufig was mit Natürlichkeit, bzw. dem Streben danach zu tun und Klang-Ästhetik ist doch das, was wir anstreben. In diesem Sinne, Klaus P.S.: mir geht´s übrigens weniger darum, die Technik-Fraktion von irgendwas zu überzeugen als darum, Resultate nicht (hauptsächlich) theoretisch zu be- oder verurteilen, sondern zu fragen, wohin sie uns führen. Ästhetisch, politisch, sexuell oder so . .
  4. kestudio

    Grundlagen...

    Hi Marc! Bin leicht entnervt heute, deshalb und sowieso finde ich die Diskussion wirklich überflüssig, denn die Schächen in der Wiedergabekette sind ein anderes Thema, als der Unterschied zwischen Konserve und dem Original, die Audioindustrie behandelt diesen punkt ganz und garnicht stiefmütterlich, weil sie, zumindest vion Seiten der Hardwareindustrie, den Käufern weismachen will, bei entsprechenden Ausgaben, wäre der Unterschied verschwunden. Das ist Quatsch und ärgerlich, es würde etliche Seiten füllen, etwas fundiert zu belegen, was eigentlich nicht belegt werden muß (müßte). Burns bezog sich nicht zuletzt auf klassische Musik. Kannst Du Dir vorstellen, ein Orchester adäquat in einem 20qm großen Raum zu Reproduzieren? Eben. Also ist jeder Versuch, das zu tun lächerlich. Das schmälert je keineswegs den Musikgenuß! Nur: was wir genießen sollten, ist die Musik, mit der sich alle möglichen Leute größte Mühe gegeben haben, sie ´rüberzubringen. Unterhalte Dich doch mal mit einem Dirigenten oder einem Orchestermusiker über besagten Unterschied. Du würdest Dich wundern In diesem Sinne, Klaus
  5. kestudio

    Auflösung...

    Lieber Andi! In vielen Punkten gebe ich Dir Recht! Allerdings zeigen Deine Einlassungen über den Manger-Wandler, daß Du weder den Wandler, noch den Hersteller kennst. Der Wandler entspricht natürlich voll den Gesetzen der Mechanik - allerdings frage ich mich, ob Dir die Gesetze der Mechanik einer biegeweichen Platte vertraut genug sind, dermaßen global und oberflächlich zu argumentieren? Laß mich als Praktiker argumentieren: Die Rechteckwiedergabe des MSW ist natürlich nicht perfekt. Allerdings ist mir auf dem Weltmarkt KEIN Wandler bekannt, der besagtes Rechteck so genau wie der MSW darstellen kann, z. B. auch kein Elektrostat, dem man´s eigentlich noch am ehesten zutrauen würde - ich hatte einige davon. Der MSW wir von einigen Mikrofonherstellern, u. A. Schoeps, benutzt, Mikros zu testen und zu entwickeln. Das spricht eigentlich für sich. Für mich und für meine Arbeit ist wichtig, daß ich wirklich exakte Kontrolle über Räumlichkeit, Klangfarben, die Verteilung und Intensität von Schwebungen, die Reproduzierbarkeit von Mikroanordnungen und die wirklich feinsten dynamischen Abläufe habe. Ich war schon seit über 20 Jahren der Auffassung, daß nur ein Breitbandchassis wirklich diese Anforderungen erfüllen kann, wenn man mal die "Grobdynamik" außen vor läßt. Meine Suche führte mich über Koaxialsystemen (Tannoy, Urei) bis hin zu Elektrostaten (Quad, Pütz, Logan). Beide, sehr gegensätzlichen Konzepte (ich habe hier nur einige exemplarisch aufgeführt) hatten ihre Vorteile, aber immer erkauft mit unüberhörbaren Nachteilen. Es gibt keinen idealen Lautsprecher: Das Beste aus beiden Welten, nämlich Schnelligkeit, Leichtigkeit, Sauberkeit, Neutralität (verteilt auf ein sehr großes Spektrum von Instrumenten und Stimmen), Dynamik, Wucht und Härte, wenn sie in der Aufzeichnung enthalten ist (und NUR dann) ist für mich nach ca. 20 Jahren Praxis tatsächlich der Manger-Wandler. Und das unabhängig von der allerdings beeindruckenden professionalität (da könnteste Dir mal ne Scheibe von abschneiden, Baby :-)) und Geduld, die Herrn Manger zu Eigen ist. Der Mann ist, ganz im Gegensatz zu anderen, deren Postings ich hier amüsiert lese . . , weder ein eitler Selbstdarsteller noch ein "Verkäufer, der das Blaue vom Himmel erzählt". Der Mann ist ein Profi. Du auch? Grüße, Klaus P.S.: Ich bin weder Manger-Verkäufer, noch sonst irgendwie verwandt oder verschwägert oder so. Ich bin nur einer, der mit Abhörlautsprechern arbeitet. Vielleicht würden Deine Statements differenzierter ausfallen, wenn Du das auch tätest, denn: grau ist alle Theorie.
  6. Die genau definierte, teilweise Abdeckung der Schwingspule. Das ist wahrscheinlich der springende Punkt. Ich habe das mal aus Jux mit einem Filzplättchen ausprobiert. Der Effekt ist merkbar, allerdings MUSS die Geometrie ABSOLUT stimmen und das ist sehr, sehr schwierig hinzukriegen. Das Plexiglas hat den Vorteil, daß es 1. nicht (wahrnehmbar) resoniert und 2. glatt genug ist, um an seiner Rundung die höchsten Höhen zu streuen ohne sie zu schlucken. Außerdem wird durch die angewinkelte Anordnung der Druckaufbau und die Addition mit den seitlichen Wandlern kaum beeinflußt. Die Streung der hohen Frequenzen sehe ich eher mit gemischten Gefühlen. Es funktioniert sehr gut, das "Stereo-Dreieck" wird deutlich größer. Ich bevorzuge allerdings die konventionelle professionelle Aufstellung der LS, bei der sich die Achsen deutlich vor dem Hörplatz kreuzen. Theoretisch müßte man das Profil dann seitenverkehrt anbringen, aber das seriös belegbar nachzutesten hatte ich leider nicht die Zeit. Wie auch immer: ich glaube, für den "Heimgebrauch" ist das Teil auf jeden Fall eine Bereicherung, die allerdings nicht unbedingt erforderlich ist, sondern hier das "Tüpfelchen auf dem i" darstellt und im Verhältnis zu SuperHyperkabeln, diversen "Tuningmaßnahmen" sowie überteuerten Untersetzern jeglicher Couleur geradezu preiswert erscheint, wenn man den Unterschied im Nutzen betrachtet. Grüße, Klaus
  7. kestudio

    Austausch...

    Widerspruch! Zitat:>Nimmt man die Hammondorgel mit einem Mikro auf, so erhält man die gesamte Information des Instruments und des Raumes.< Stimmt nicht, kann nicht stimmen. Tatsache. Leider. Immer noch nicht. Vielleicht nie!? Grüße, Klaus (Praktiker)
  8. kestudio

    Grundlagen...

    Ehrlich, Burns! Nimm mir ein offenes Wort nicht übel: Diese Fragen haben weniger mit "Grundlagen" als mit überflüssiger Haarspalterei zu tun. Man muß doch nun wirklich nicht über "echte Musik" via "Retorte" diskutieren, es sei denn, man möchte unbedingt Eulen nach Athen tragen und hat ansonsten eigentlich nicht viel verstanden von dem Thema Musikproduktion und Reproduktion . . . . Eine Reproduktion ist eine Reproduktion ist eine Reproduktion ist eine Reproduktion . . . Bei Muskwiedergabe würde ich eher von Reproduktion oder Speicherung reden, als von Retorte. Reproduzierte Musik ist auch "echt", oder? Nur halt nicht das Original. Man kann auch die "o. g. Diskrepanz" nicht minimieren, weil die Diskrepanz nun mal besteht. JEDER Versuch, eine Reproduktion etwas Anderes sein zu lassen, als eine Reproduktion ist lächerlich. Egal, mit welchem Aufwand. Wir sollten uns freuen, daß es möglich ist, Musik von Interpreten gespielt zu hören, deren Konzerte wir ansonsten nicht oder nur sehr umständlich erreichen können! Schließlich geht´s immer noch um die Musik - korrigiere mich bitte, wenn ich irre. Voodoo hin oder her: eine Reproduktion ist immer limitiert durch die Tatsache, daß sie das ist, was sie ist. Es gibt eine Fülle von "wissenschaftlich erwiesenen" Tatsachen zu diesem Thema - allerdings habe ich in diesem Forum nicht das Gefühl, daß die irgendjemanden interessieren - Selbstgefälligkeit und die damit einhergehende Selbstüberschätzung sind angesagt, garniert mit ein paar "Weisheiten" über Dinge, die man nicht mal selbst kennt und mit denen man schon gar keine fundierte praktische Erfahrung hat. Du merkst, ich bin etwas gestresst . . . Grüße, Klaus
  9. Das Holoprofil habe ich 2 Wochen lang zum Test hiergehabt und es ist ausgezeichnet! Die Erklärung dafür ist logisch und schlüssig -wenn man Grundlagenwissen besitzt . . . Leider ist´s wirklich etwas teuer. Aber im Gegensatz zu Voodoo-Kabeln und -Regalen (ihr erinnert euch?) bringt´s auch wirklich objektiv nachvollziehbare Resultate. Grüße, Klaus
  10. ca. 1400W Impulsbelastbarkeit. Du mußt Dich also schon anstrengen, das Ding abzuschießen - entweder mit schlechter Elektronik (noch am Ehesten) oder mit einem schlechten (weil vehement klirrendem Tongenerator - schon passiert . . ) Grüße, Klaus
  11. Hallo Sucher! Auslöschungen im Tiefsttonbereich können auf gar keinen Fall stattfinden, da der MSW keine TT-Energie abstrahlt. Um Dir eine präzise Antwort zu geben, müßte ich die exakten Parameter Deines Aufbaus kennen! 1) Übergangsfrequenzen zwischen MSW und TT (Du weißt sicher, daß der Übergang asymetrisch ist - HP:6dB, TP:18dB) 2)Gehäusemaße und -art. 3)Bedämpfung 4)Anordnung der Chassis 5)Art der Weiche 6)Art der Endstufen 7)Parameter der Entzerrung (ich nehme an: TT-Anhebung) Ich benutze seit 1993 MSW in aktiver, symetrischer Version (entspricht der 103er) zum Abmischen und zu Hause und kenne keinen Besseren Lautsprecher (und ich kenne wirklich viele) in Hinsicht auf Sauberkeit und Präzision in Ortung und Neutralität. Hier im Forum wimmelt es von merkwürdigen Dar- und Vorstellungen zum Thema MSW - in der Hauptsache von Leuten, die merkbar keine Ahnung haben, von dem, was sie posten, weil sie MSWs schlechthin überhaupt nicht oder nur sehr oberflächlich kennen. Ich habe mich aus den "Diskussionen" zurückgezogen, weil mir dermaßen geballte Unprofessionalität nur genießbar erschiene, wenn sie wenigstens komisch-lustvoll wäre - sie ist weder das Eine noch das Andere. Du kannst mich gerne kontakten unter meiner e-mail adresse: kestudio@foni.net Grüße, Klaus
  12. Eben! Und wenn ich noch die Nerven behalten hätte, hatte ich besagtem Händler vielleicht auch noch erklären können, wie das Größenverhältnis zwischen fließenden Eletronen und der Molekularstruktur, in der sie sich bewegen, ungefähr aussieht. Vielleicht hätte er aber dann die Kabel nochmal flacher geklopft . . . Grüße, Klaus
  13. kestudio

    Manger-Wandler

    Deiner Argumentation zu folgen, fällt mir leider etwas schwer . . . Eigentlich ist mir lieber, wenn Herr Manger mit meinen Steuergeldern "finanziert wird", wobei Du generös die von ihm persönlich eingebrachten Milliönchen außer Acht lässt, als wenn meine Steuergelder mengenweise Plastikminen finanzieren, oder qua EU-Förderung Tiertransporte quer durch Europa unterstützen usw. Aber Lautsprecher an die Bundeswehr zu verkaufen, ist nun wirklich . . ,also . . . , und dann auch noch wo sie eigentlich ja Dir gehören, weil, Du wartest ja seit Jahren vergeblich drauf . . DAS IST FURCHTBAR. Grüße, Klaus
  14. Hallo, Weide! Ich weiß ja nicht, was Du da veranstaltet hast, Deine Beschreibung beschreibt etwas derart Untypisches im Zusammenhang mit den MSW, daß ich mich frage, was wohl nicht gestimmt hat . . .? Übrigens gibts auf der ganzen Welt keinen Wandler, der eine "über die Frquenz konstante Bündelung " zeigt (nur mal so, als Anmerkung). Auch möchte ich nicht Deine "seinerzeit eingesetzte 3-Wege Selbstbau" in Frage stellen - ich kenne sie ja nicht. Fakt ist, daß gerade die Präzision der Räumlichkeit der MSW unter Fachleuten unumstritten ist, was beim Klang schon eher Geschmacksache ist, bzw. stark mit der Art des Hörens zusammenhängt. Der MSW verlangt eine gewisse "Geschultheit" des Hörens, d. h.: man sollte über sehr viel Erfahrung mit Live-Musik verfügen. Er ist sicher nicht die erste Wahl für Multimikrofonie-Produktionen (die Fehler werden deutlicher als gewohnt reproduziert), für Pop- oder RockMusik würde ich auch andere goutieren. z. B. hatte ich mal ein Paar Tannoys, die waren dafür genial, ernsthaft. Allerdings Stimmen, akustische Instrumente und vor allem Streicher kann man (hier lehne ich mich gern aus dem Fenster und scheue keine Kntoversen), kaum besser hören, als über die Mangers. (bei mir eine 103er symetrisch, aktiv mit Röhre von Audio Research für die MSW und Citation für die Bässe - jeweils 1Chassis). Wichtig ist übrigens eine Einspielzeit von gut 2 Tagen nach dem Auspacken . . . Grüße, Klaus
  15. Der Lautsprecher, den mein Namensvetter zitiert, dürfte wohl die Medea von AudioPhysics sein. Eine Madera mit Mangerwandlern ist mir (und auf Nachfragen hin nicht nur mir) unbekannt. Die Medea ist ein sehr, sehr feines und entsprechend teures Teil. Klaus (kestudio)
  16. Es dürfte kaum einen Lautsprecher geben, der so oft falsch verstanden wird, wie der MSW. Es ist in der Tat so, daß es auch kaum einen gibt, der sauberer arbeitet, als es der MSW nachweislich tut. Ich habe im Laufe der Zeit Lautsprecher von Tannoy (Super Red Monitor, ein Studio System), Westlake Audio, Quad Elektrostaten, Rennwald Elektrostaten, Pütz Elektrostaten sowie immer mal wieder was Selbstgebautes mit Hörnern, Elektrostaten, Ionen-HT, Passiv-radiatoren usw. Der MSW ist in meinen Augen (und Ohren) einer der neutralsten und genausten Wandler. Übrigens zu einem anderen Beitrag hier: der MSW ist bis zu Impulsspitzen von ca 1400W belastbar, und komprimieren -kann´s nur wiederholen tut eher die Elektronik, als der Wandler. Allerdings hat er Eigenheiten, die man kennen muß - was übrigens auf JEDEN wirklich auf den Punkt gebrachten Wandler zutrifft. Ich hab´ schon Wochen damit verbracht, eine Abhöre im Studio so einzustellen, daß sie realistisch klang. Beim MSW ist das nicht anders und es ist kein Zufall, daß er in etlichen Studios steht. Das mit der Bundeswehr höre ich jetzt, nach 8 Jahren als Manger-User zum ersten Mal und frage nach dem Sinn des Argumentes. Vorwurf? Misstrauen, man könne mit ihm heimlich Bayern befreien oder was!? Ich würd´s echt gerne verstehen, was Burns Frage damit zu tun hat . . . Wenn man Ohren hat, zu hören, dann wundern einen auch weder die lange Entwicklungszeit noch die verschlungenen Summen - schon gar nicht, wenn man weiß, mit welchem Aufwand bei koventionellen Wandlern immer wieder das Rad neu erfunden und am Symptom gebastelt wird, statt die Ursachen von Fehlern anzugehen. Es wird Dir wohl nichts anderes übrigbleiben, als Dir die Dinger selber mal anzuhören - aber dann auch lange und in Ruhe. Grüße, Klaus
  17. Gerade höre ich, daß Angela Merkel der HighEnd-Szene beigetreten ist und gemeinsam mit UK die Zeitschrift "HighEnd und Frisur" aufmacht. Das hat was tröstliches gegenüber den Schreibern der "Beliebigkeit" und den Musikern , die früher immer Steine geworfen haben. Herr März übrigens - der ja früher auch mal jemanden verprügelt haben will, sich aber nicht mehr erinnert, wen (oder hab´ ich da was falsch verstanden, sorry)- darf NICHT mitmachen, weil demseine Frisur womöglich NOCH härter ´rüberkommt, von oben gesehen, meine ich. Außerdem würde der doch wieder nur versuchen, Angelas Artikel nicht zu veröffentlichen und dann biebe wieder nur UK. WIR BRAUCHEN EINE PARTEI DER AUFRECHTEN AUDIOPHILEN!! DER HIFI EXPERTEN!! DER VERFOLGER ALLER VIBRATIONEN!! DER REGALBRETT-USER!! Vibrare ergo summ, Klaus
  18. Man kann NICHT digital hören . . . . ? Ehrlich Frankie: ganz cool, o. k.? Ich bin nicht sicher, ob ich weiß, was ein "Experte für High Fidelity" ist!? Ich tippe mal: ein Verkäufer? Hab´ schon diverse Händler kennengelernt - einer davon (von den Exp. f. H. F. ) wollte mir klarmachen, daß das Kabel, was er gerade für den Preis eines gebrauchten Mittelklassewagens anbot, deshalb dermaßen flach, dafür aber tierisch breit war, um den Skin Effekt zu minimieren, der jha bekanntlich entsteht, wenn die kleinen Elektrönchen, die Armen, bei höheren Frequenzen sich zur Außenhaut des Leiters drängen, um dort fortzuschreiten, während die niederen Frequenz-Elektronen (die fetteren womöglich) mitten durch den Leiter strebten. Die auf der Außenseite seien nun ja logischerweise schneller da und diesen "Laufzeitunterschied" könne man "in der räumlichen Struktur der Musik" natürlich wahrnehmen - eine sehr, sehr gute Kette (am besten die von ihm angebotene) vorausgesetzt. Deshalb hatte der Entwickler schlauerweise äußerstr trickreich und leider mit eneormen Kosten verbunden, die geniale Idee, den Leiter so flach zu machen, (und jetzt kommt´s) daß die Elektronen getwungen sind, parallel neneinanderher zu fließen und somit der SkinEffekt minimiert würde. ( DAS WAR KEIN WITZ)!!! Nachdem ich mich von meinem spontan eintretenden Husten-, Lach- und Brechanfall einigermaßen erholt hatte, hab´ich dann gegenüber soviel Expertentum nicht mehr den Mut und die Kraft gehabt, meine bescheidenen Physikkenntnisse und meine sich völlig fehl am Platze befindende Professionalität zu outen - ich WUSSTE: es würde KEIN Argument, welches auf sehr langer Erfahrung und hinlänglich fundiertem Wissen beruht, den Manne ans Nachdenken bringen über den Stuss, den er da absonderte. Ich glaube, es liegt an den Preisen, die für diverse Teile aufgerufen werden! Wenn einer ein Kabel für 15000.--DM oder ein (´Tschulligung) Regal für einige Tausender kauft, dann MUß das gut sein und Sinn machen und einen sofort und GEFÄLLIGST für ALLE nachvollziehbaren positiven, aufwertenden Effekt haben. Wobei ich, ich kann´s nicht oft genug wiederholen, eine Veränderung im Klang, im "RAUM" oder sonstwo durch geeignete Maßnahmen nie bestritten habe. Und ich habe echt viel probiert, seitdem ich in den 70ern meine erste HighEnd Kombination angeschmissen habe. Also Frankie: ich bin NICHT der Meinung, daß TM Dich immer nur ansch . . en will. Er hat von Anfang an versucht, ernsthaft mit Dir darüber zu kommunizieren. Ich konnte aber verfolgen, daß Du auf jeden Pott ein Deckelchen gesetzt hast, das nicht unbedingt auch passte und irgendwann ging´s dann im Kreis. Mir drängt sich das Gefühl auf, daß Du zwar anderen vorwirfst, nicht lernen zu wollen. allerdings Deine eigene Position auf gar keinen Fall in Frag zu stellen bereit bist. Korrigiere mich bitte, falls ich das falsch sehe. Merke: auf jede Gretchenfrage gibt´s eine Faustchen Antwort . . . oder so. Vibrare ergo summ, Klaus
  19. Nun wollen wir doch nicht hoffen, daß sich Deine Röhren ausdehnen! Der Platz im Amp ist schließlich begrenzt . . Was Du hörst, ist die Erwärmung der Gitter. Die betsehen teilweise aus Sieb- oder Eierschneiderähnlichen (ich weiß, ich weiß) Strukturen, bzw. Fäden und die dehnen sich tatsächlich beim Erwärmen und erkalten. Ganz klar sind Röhren mikrofonieempfindlich - da brauchst Du nur mal ganz sachte mit dem Fingernagel gegenzuklopfen (wenn sie warm sind und AUF KEINEN FALL kurz nach dem Ausschalten). Die berühmt-berüchtigten Kevlar-Ringe dämpfen die Mikrofonieempfindlichkeit des Glaskolbens gegenüber dem Luftschall, verkürzen aber evtl. die Lebensdauer Deiner Röhren (nur Vorstufenröhren, klar) wegen der stärkeren Erwärmung. Intelligenter ist es, Röhrenelektronik so aufzustellen, daß Luftschall nicht ungehindert drankommt - also bitte nicht zwischen zwei 38er Baßreflex-Böxchen mit MT-HT Hörnern. Du könntest ja auch eines von den hier an anderer Stelle gepriesenen Regalen drunterstellen - die nehmen dann den Luftschall auch auf und wer weiß, vielleicht reichen sie ihn auf geheimnisvolle Weise an die Gitter Deiner Röhren dergestalt weiter, daß die Vibrationen sich aufheben . . . . . Somit hättest Du dann eine von offiziellen HighEndKreisen attestierte Methode gefunden, Laufzeitunterschiede von Vibrationen in Gehäusen, Brettern, Röhrengittern im Millisekundenbereich zu optimieren, was Deine Anlage sicher um mindestens drei Ohren aufwertet. Vibrare ergo summ . . . Klaus
  20. Was würde wohl uns Uwe zu Deinem Satz sagen:"Wirkungsgrad ist durch nicht zu ersetzen", hä? Ich find´s nur folgerichtig, saß er jetzt bei Audiophile gelandet ist. Scheint die korrektere Umgebung zu sein . . . Mit impulsgenauen (Zitat Manger), vibrationsfreien, enhanceten, eingebrannten, und sonstigen Grüßen, Klaus
  21. Hi Wolle! Hast ja Recht . . Mit vibrationfreien Grüßen, Klaus
  22. Also die B3 von John Lord war sogut wie immer übersteuert, wie bei fast allen RockOrganisten! Eine NICHT übersteuerte B3 klingt - abgesehen mal von Jimmy Smith, Barbara Dennerlein Walzher Wonderlay und Co., also den superguten Jazzern - irgendwie immer nach Zirkus oder Tanzmucke. Der gute John hat ja auch oft dagegen- und draugetreten, Messer ´reingehauen und so. Übrigens ist der Anfang von "Child in Time" einer der raren Momente, wo sie mal gerade NICHT übersteuert ist . . Grüße, Klaus (alter Hammond Fan (und Fender))
  23. Das ist fein, daß Dein Freund stolz ist auf seinen Einstein! Allerdings sollte er einsehen, da´so gut wie Jeder Vertärker im Stande ist, subsonische Frequenzen wiederzugeben - heutzutage. Zweifel sollten ihm auch kommen an der Qualität oder der Einstellung seiner Tonarm/Pickup Kombination, möglicherweise sollte ersich auch seine Platte mal schräg gegen das Licht gehalten ansehen . . Wenn die Platte plan ist, liegts an der nicht korrekten Einstellung seines PU/Armes. Die Resonanz stimmt nicht, d. h.: die Eigenresonanz des Nadelträgers und die Eigenresonanz des Armes schaukeln sich auf (verstärken) sich und das hört sich dann so an. Bei wirklich tiefen und Impulstarken Tönen - sprich: extremen Auslenkungen der Nadel - flöge das Teil wahrscheinlich aus der Rille. Hierbei würde auch der verpönte Subsonic-Filter dann nichts helfen. Da kann dann auch kein anderer Prepre und schon gar kein Kabel helfen, da hier KEIN Voodoo am Werke ist, sondern pure Physik. Grüße, Klaus
  24. Hi Ulf! Walther Fuchs (SAC), der Author der von Dir angesprochenen Artikel, ist einer der ernsthaften Entwickler in der Szene und seine Ausführungen zum Thema Kabelklang und zum Thema Netzkabel sind dazu angetan - so man sie aufmerksam zu lesen bereit ist - die Sache mal geradezurücken und auf eine fundierte Basis zu stellen. Der Mann ist Praktiker! Esotherik, sowenig ich normalerweise dagegen habe (philosophisch), gehört hier nicht hin! Gruß, Klaus
  25. Ich vertraue voll darauf, daß etliche Leute Dir Ungläubugen schon noch erklären werden, welche Auswirkungen ein Klümpchen einer, natürlich aus ganz speziellem, vibationsabgestimmten, Zeugs hat, das in einen Bassreflexkanal geklebt wird. Oh ja - da bin ich ganz sicher:-)) Grüße, Klaus
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