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kestudio

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Alle erstellten Inhalte von kestudio

  1. Guetsel - ich mach´s mal gaaanz langsam und einfach: ich sprach von der Anregung durch eine oder mehrere Spulen bei einer Flachmembran . . . ich nehme an, Du hast das vielleicht nicht mitbekommen . . . Von Piezolautsprechern, Bändchenhochtönern oder Elektrostaten hab ich durchaus "schonmal was gehört" ;-) WO bitte "pöble" ich Dich an?
  2. kestudio

    Klirrfaktor Dipol

    auch mal 5 Watt impuls zu hören.> wenn Du einen Hochempfindlichen LS (und ich schätze, der Angesprochene 18er dürfte einer sein - sehe gerade: 95dB, das ist noch nicht soo hochempfindlich) mit 5W fütterst, dann fallen die Fensterscheiben raus. Da reichen 0,5W für einen sauberen Schalldruck, für den kleine Sesselpupser 200W benötigen. Und ihn trotzdem nicht sauber hinkriegen.
  3. kestudio

    ESL aktiv

    Übrigens: interessantes RoomTuning . . . . . . :-)
  4. kestudio

    ESL aktiv

    Moin Hubert! Wie war der Urlaub? :-)
  5. Da hast Du sicher Recht . . ;-) Ich frag mich nur immer, woher dieses Eifern kommt und was dem zu Grunde liegt!? Ich glaube: fundamentale Unsicherheit. In jeder Hinsicht.
  6. Es sei ja jedem selbst überlassen, was er mit seiner persönlichen Marienerscheinung anfängt - solange er deshalb nicht andere Erfahrungen oder anderslautendes Wissen abwertet. Genau DAS aber tun religiöse und andere Eiferer ständig. Es ist das Abwerten andersartiger Erfahrungen und anderslautenden Wissens, das diese Leute völlig unglaubwürdig macht. Kein vernünftiger Mensch würde deren "Marienerfahrungen" anzweifeln - sollen sie damit selig werden. Von mir aus können sie auch gerne sogar so weit gehen und Rhedekos für gute Lautsprecher halten - das ist ihre Sache. Ich muß das nicht verstehen. Unangenehm wird es eben nur wenn sie damit anfangen alles, was "anders" ist als ihr eigenes Zeugs als minderwertig abzustempeln. Mit solcherlei "Argumentation" hat die Welt religiöse und historische Erfahrungen genug gemacht.
  7. <"Mir geht es um den Anspruch von arroganter Überlegenheit gegenüber Leuten die sich professionell mit der Materie beschäftigen"> die Arroganz von Amateuren gegenüber Profis ist Legion. Ich kenn das auch aus anderen Bereichen. Die sehen das mit dem Weihwasser mit vollem Ernst. Hatten wir hier ja auch öfters . . die bösen "Techniker" - die lieben die Musik nicht, hören immer nur Testsignale, sind taub gegenüber dem sich nüchterner Verifikation entziehendem Wunder mancher Lautsprecher vorzugsweise französicher Provenienz ;-) , gebenedeiten Kondensatoren, Kabeln und überhaupt: MEIN Schüppchen ist das Tollste, das Bunteste und überhaupt ist das, was ich habe das Allergrößte und Schönste. Blah. Da wird mir Superlativen nur so um sich geschmissen, gell . . . . auch in Bezug auf Musik bzw. Interpreten: der "größte", der "mega"- Gitarrist, der Titan, der Gigant, der "Einzige" usw. usw. vor dem "alle Anderen" verblassen . . klar. Schwer erträglich - die Frage ist: warum muß das sein? Ganz einfach: weil kleine Würstchen gerne auch mal WIRKLICH arrogant wären und für große Würstchen gehalten werden möchten :-) - WIRKLICH arrogant kann einer sein, dessen Background ihm Arroganz erlaubt. Leute mit echtem, fundiertem Background sind allerdings eher selten arrogant . .
  8. der 124er ist zwar nie ein professionelles Gerät gewesen - obwohl er in Kneipen sehr beliebt war - aber das ist ein feines Sammlerteil. Warum auch immer - vielleicht, wei er einen Reibradantrieb hat und die gerade unheimlich hip sind . . ;-)
  9. es gibt keinen "schnellen" Bass. Es gibt TT, die überschwingen - dann stimmen Gehäuse und/oder Elektronik nicht, oder sie passen phasenmäßig nicht. Dann isses meist die Aufstellung oder die Anpassung über die Weiche. Wenn Abstimmung und Aufstellung und Elektronik stimmen, dann ist der Bass "trocken" und tief. Nicht, weil er "schnell" wäre, sondern weil er sauber und phasenrichtig schwingt. Viele Menschen halten das für "Schnelligkeit".
  10. um das zu zeigen ist er ja da . . ;-) !
  11. Hi Hubert! find ich sehr schön! Das Filter würde mich interessieren ;-) . Vielleicht bau ich dann auch wieder alle TTs ein . . . Wie empfindst Du den oberen Mitten- und Höhenbereich? Und die Lokalisation?
  12. schreib einfach dazu, im Lack der Beule an der Fahrertür sei die Jungfrau Maria zu erkennen . . . . :-) und die Beule hättest Du Dir in der Nähe von Lourdes geholt, als Du gegen eine heilige Eiche gebrettert bist . .
  13. da der MSW konzentrisch abstrahlt ist das kein Problem - überleg mal Folgendes: die m. E. günstigste Aufstellung ist so, daß man die inneren oder äüßeren Seitenwände der LS gerade gut sehen kann. Das ist dann aber günstig nur für die Horizontale . . . . Es gab mal einen Sockel für das Aktiv-System, damit es hoch genug steht um nicht von der MeterBridge des Pultes verdeckt zu werden. Ich hab das mal auch in meinem damaligen Hörraum nachempfunden - der Abstrahlcharakteristik kam das eher entgegen - der Bass wurde sauberer. In diesem Raum kam das der Raumhöhe entgegen. Ein Problem bassstarker Lautsprecher mit großer Membranfläche ist die Anpassung an den Raum. Und: die 103 hat - man vergißt das leicht - ja im TMT eine noch größere Fläche als die der beiden TTs - die drei MSW sind ja reichlich tief angekoppelt und bringen im Übergangsbereich eine Fläche von 3 x ca.18cm ins Spiel . . . zusätzlich zu den 2x 25cm.
  14. DAs ändert sich, wenn nur ein TT werkelt. Zumindest hab ich dieses Problem nicht mehr. Ein weiterer Punkt könnte sein, daß die große TMT-Fläche durch die addierten seitlichen Wandler in diesem Bereich in Verbindung mit den zwei TT zu viel machen. Mit nur einem TT wird das wirklich schlanker. Und es macht immer noch genug Bass - finde ich zumindest. Versuche mal, die LS etwas höher zu stellen, sodaß der untere Bass weniger Bodennah ist . . . . um die 30-40cm etwa. Ich hab das öfters mal gemacht, wenn mir der Grundton eines LS zu laut war. Oft wirkt das Wunder - kommt nat. auf die Raumhöhe an . . . ;-) . Hast Du mal die Moden in Deinem Raum berechnet?
  15. glaube ich offen gesagt nicht. Der TT würde sich zu stark einmischen. Der Zeitverlauf - überleg mal, wie lang die Wellen da bereits sind . . ich glaube nicht, daß das ´ne Phasensache ist. Ich hatte ja auch 2TT (erst Vifa, dann Scans) in meiner aktiven 103. Ich hab dann den Unteren ausgebaut und fand das besser, schlanker, sauberer. Wie gesagt: bei einem Anhören einer passiven 103 bei einem Nachbarn (hing an einem Rowland Concentra) fand ich den Bass zu dominant, der ging stark in den unteren MT. Der Raum ist ca. 35qm groß - allerdings recht leer. Ich fand, sie klang ansonsten sehr, sehr gut mit der Manger-typischen beeindruckenden Plastizität und m. E. hätte man auch den Bass durch eine berechnete Aufstellung hinkriegen können . . er wollte aber nicht. Ich weiß aber, was Du meinst. P.S.: wie ist denn Dein Höreindruck ansonsten in der Kombination mit Deiner Endstufe?
  16. technisch gesehen stimmt das. Druckmäßig nicht - laut Manger ist die druckmäßige Addition bei phasenvertauschtem TT optimal. da kenn ich welche . . ;-) - die haben´s versucht und es ist nicht gelungen. Ich habe das Gefühl, daß EIN TT u. U. unter diesem Aspekt günstiger wäre. Kannst Du einen pro Seite daktivieren? (ich weiß, daß das nicht wirklich geht - man müßte ihn ausbauen und eine Platte reinsetzen - aber es wäre ein Versuch . . ). Die passiven 103er, die ich gehört habe, schienen mir zu basslastig.
  17. sprichst Du da von der passiven oder aktiven Variante? Ein ganz, ganz wesentlicher punkt ist die Aufstellung! 1) ist das rel. viel Bass-Fläche, 2) interagieren auch die Köpfe stark mit dem Raum - die haben nämlich auch ungewöhnlich viel (!) Fläche und 3) mußt Du mit der Ausrichtung zum Hörplatz hin experimentieren. Die Raum-Interaktionen im TMT/MT Bereich sind nicht zu unterschätzen. Das kann den unteren MT schnell etwas dick machen. Lass Dir mal das Holoprofil schicken! Hast Du den Bass beim aktiven Betrieb auch brav verpolt? ;-)
  18. ausser man sitzt wie versteinert und dreht den Kopf nicht > Widerspruch! Das hängt sehr (!) von der Aufstellung ab. Der SweetSpot ist weit weniger kritisch als bei Elektrostaten. Ganz klar. @Hubert: was immer wieder fasziniert ist, wie wenig sich am Klang ändert wenn man aufsteht und im Raum umhergeht. Hat bisher noch jeden beeindruckt. Klar ist dann die Ortung nicht mehr so präzise - wie sollte sie, zeig mir den LS, wo das der Fall ist - das Gefühl der Plastizität, der dreidimensionalen Luft um die Instrumente oder Stimmen ist aber voll da! Zumindest bei sehr gut aufgenommenem Material - vor allem bei OnePoint-Recordings. Also nix mit "wie versteinert dasitzen" . . . das kann ich Dir aus mittlerweile 14 Jahren als Manger-User (und einem Haufen anderer LS) aber sagen ;-) Meine Altecs604E - als Koaxe ja auch Quasi-Punktstrahler - zeigen die Räumlichkeit auch sehr gut und exakt, ebenso wie diverse Tannoys die ich hatte. Aber die Plastizität der MSW haben sie alle nicht. Am Ähnlichsten in der Beziehung waren noch die Quads - wenn man richtig saß, sie auf den Millimeter korrekt ausgerichtet hatte und mit der eingeschränkten Dynamik leben konnte. A propos 604: Dynavox hat in die "Imperial" eine neuere Version des 604, den Typ "L" eingebaut. Es gab einen enthusiastischen Bericht in der Januar ImageHiFi. Mit ca. 18000€ leider etwas teuer . . Ich frage mich, ob das Chassis aus China kommt (die Chinesen haben Altec vor Jahren gekauft), denn die originalen Altec-Teile sind an die Firma "Iconic" gegangen, die den Namen "Altec" nicht benutzen darf, aber auch so ein Chassis baut - das ganz exzellent ist! Die bauen auch eine supergute Passivweiche für den 604E und andere Ausführungen. Falls es interessiert: http://www.iconicspkrs.com/
  19. Wo die Kerben liegen, hängt stark vom Mess-Winkel ab.> Die - unter Hochtonmaßstäben gesehen - riesige Schwingspule bereitet natürlich Probleme. Dazu gehört z. B. ein Zeitversatz zwischen der Seite der Spule, die dem Hörer näher ist als die andere Seite. Das macht sich bemerkbar. Ich bevorzuge daher eine Einwinklung nach innen so, daß ich die äußeren Seiten etwas sehe - der Grad der Einwinklung ist raumabhängig. Das Holoprofil deckt einen Teil der Spule ab und diffundiert einen Teil an der Krümmung. Das führt m. E. zu einer glatteren und leicht durchsichtigeren Mittenwiedergabe. Man kann dann aber die LS nicht mehr nach Innen einwinkeln - das macht aber nichts, da selbst bei paralleler Aufstellung die Ortung sehr präzise ist und die Höhen voll da sind. Das glaubt keiner, der es noch nicht gehört hat. Ich hab´s zwei Wochen lang gehört und die geschilderte Erfahrung gemacht. In diesem Sinne sind die Dinger ihr Geld wert. Die Sache mit der Spulengröße ist ein unvermeidbarer Kompromiss! Eine Menge Neunmalkluge weisen ständig darauf hin, DAß das ein Kompromiss ist - als wüßte das keiner . . . ;-) Die Spulengröße ist bei dem Antriebsprinzip nötig und darüber zu diskutieren daß sie ein Kompromiss ist ist daher überflüssig. Man kann nicht alles haben . . . Dr MSW ist kein optimaler und kein idealer Wandler - weder Daniela Manger noch ihr Vater waren jemals so leichtsinnig, dieses zu behaupten (so, wie andere Leute das naiv über andere LS behaupten). Der MSW ist aber ein wirkliches HighTech-Konzept mit den m. E. besten Voraussetzungen aller konzepte die ich kenne (und das sind echt ´ne Menge ;-) ). Viele Hersteller erfinden jeden Tag das Rad neu - und variieren lediglich ein Prinzip, das halt mit größeren Negativa behaftet ist als der MSW. Das heißt nicht, da´es nicht trotzdem ganz gut funktionieren kann. Es funktioniert ganz gut . . . aber eben nur "ganz gut". Wir haben uns alle an diese Konzepte gewöhnt und sie als Normale akzeptiert. "Normal" sind sie aber nur im Sinne von "gewohnt". Der MSW ist nicht "normal" - er klingt nicht "normal" und er verhält sich elektrisch und akustisch nicht "normal" in dem Sinne, wie wir es gewohnt sind bzw. wie wir das zu hören gewohnt sind. Gestern durfte ich wieder mal einer kleinen Vorführung beiwohnen, wo jemand das Rad nochmal wieder neu erfunden hatte . . Pass-Nachempfindungen höchst elaborierter Art, Coral-Breitbänder (ja, die guten) in einer TL und eine Fiesaton-Kalotte oben drauf. Selbstverständlich mit höchst eigenen, mit erlesenst geweihten Teilen versehenen Weichen (die xyz-Caps, die kann man nun wirklich nicht nehmen, die sind Schrott, ganz unmöglich usw.) blah, blah . . Als ich dann vorsichtig bemerktem daß die Mitten doch recht belegt und auch leicht dröhnend rüberkamen kam die Antwort:"na ja - bist vielleicht einfach keine richtig gute Wiedergabe gewöhnt, was" . . Als ich dann darauf bestand, einen Peak um die 2-3kHz zu vermuten (hinterher erfuhr ich, daß da die Trennung liegt) und noch einen um die 8-10kHz und Nina Simones Stimme noch nie so unangenehm zu hören gezwungen war und nach zwei Minuten Kopfschmerzen bekam (echt wahr!), da war´s das dann . . :-) : ich bin ja sowas von borniert, mußte ich erfahren . . Kann sein - allerdings kenne ich die Stimme von N. S. ganz gut und sie klingt normalerweise wirklich nicht so, als käme sie aus einem leeren Bierfass . . Die Räumlichkeit hingegen war sehr schön plastisch (der Peak lässt grüßen) - und als ich dann sagte, daß mich das nicht wirklich beeindrucken kann, da ich eine exorbitant plastische Räumlichkeit seit Jahren über die Mangers zu genießen gewohnt bin - tja, da war´s dann geschehen. Ich glaube, ich lass mich da lieber nicht mehr blicken - die Mundwinkel wurden etwas scharf und die Lippen schmal. Es KANN halt nichts Besseres geben als das, was man gerade unter Zuhülfename göttlicher oder sonstwelcher Eingebungen - unter konsequenter Vermeidung von Messungen in jeglicher Form - zusammengebastelt hatte. Unter hemmungsloser Verwendung von Quadratmetern von Kühlkörpern - aber erfreulich winziger Platinchen . . und j-FETs, diese ganz besonders gebenedeiten Wunderteile . . :-) . Angeblich kann man damit sogar über´s Wasser gehen. Jeder, der das nicht auf den Knien betend anerkennt ist der Feind, der Antichrist und kann a) nicht hören, liebt nicht die Musik, sondern nur Messchriebe und ist überhaupt c) ein ganz fieser und bornierter Kerl :-) :-) . JA - bin ich!!! Da besteh ich drauf!! :-)
  20. Das Problem ist weniger das Auspacken - es gibt keine Gehäuse . . ich hab die Gehäuse entsorgt, weil ich neue bauen wollte und nun komm ich nicht dazu . . Ab Ende Mai werd ich das in Angriff nehmen - bis dahin bin ich fast ständig auf Reisen.
  21. ganz klar: da läuft der MSW viel zu tief runter und kommt in den Bereich, wo er als Kolbenschwinger arbeitet. Das darf er nicht - das ist NICHT Bestandteil des Konzepts ;-) . Die passive 6dB Weiche IST Bestandteil der Gehäuseabstimmung. Frage ist, wie die aktive Weiche auf das Gehäuse reagiert - da bin ich gespannt: ich habe widersprüchliche Erfahrungen gemacht. Letztlich hab ich dann oft wieder die passive Weiche an die Köpfe gehängt . . . mit eigener Endstufe versteht sich. Bin mal neugierig . . denn ich bin scharf auf Deine Steckkärtchen als Weichen ;-) - da aber meine MSWs alle noch in den Kartons sind und ein Gehäuse noch immer nicht realisiert ist . . .
  22. <ÜBEL und wenn ich mir dann 2-3mm als X-max vorstelle NOCHÜBLER!> ALLERÜBELST! BRUTAL! :-) :-)
  23. Das glaub ich gerne :-) ! Meine Rede seit Jahren: "Im Bass ist Fläche durch nichts zu ersetzen - außer durch mehr Fläche . . " ;-) Wenn man bedenkt, wie wenig der auslenken muss bei der Größe . . .
  24. . . . . . :-) :-) echt, Till:hattest Du auch mal über eine Schallwand aus Beton nachgedacht . . ? Ich hoffe, Ihr wohnt allein in dem Haus!? Ich kannte mal zwei Japaner, die waren ähnlich drauf :-) - gnadenlos!
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