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HiFi Heimkino Forum

Mwf

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Alle erstellten Inhalte von Mwf

  1. Mwf

    AR sound enhancer

    Hallo, wie funktioniert dieses Gerät? http://www.araccessories.com/sound_enhancer/about.asp Angesichts von Passiv-Technik geradezu ein Mysterium ! Gruß, Michael
  2. Mwf

    Transmission Line.

    Hi, www.exdreamaudio.de/In_die_Rohre_geschaut/in_die_rohre_geschaut.html www.quarter-wave.com/ www.t-linespeakers.org/linx/linx.html Gruß, Michael
  3. Hi, diese Abweichungen gelten immer für sehr niedrige Pegeleinstellung (z.B. <-40 dB), d.h. kurz vor aus (eine Schleiferbahn kurz vorm Ende, da sind offensichtlich die Fertigungstoleranzen am größten). Wer so niedrige Pegel einstellen muß, sollte lieber an anderer Stelle den Pegel reduzieren (Teiler mit beliebig genauen Rs, evtl. in der GK des vor- oder nachgeschalteten Amps). Im oberen Einstellbereich ist i.d.R. alles o.K.. Gruß, Michael
  4. Hi Tobi, der oben angegebene link bringts doch. --------------- Warum sich hier niemand so recht für dein Projekt begeistert: * Angaben zu TT, MT, Gehäuse und geplanter Anwendung fehlen :-( * MT mit 85 dB? Wenn ja, dann ist das dein Zielpegel. (Der 88 dB-TT wird evtl. durch die endliche Schallwand einer Box ohnehin auf diesen Pegel ge-equalized werden müssen) * Hauruck-Entwicklung auf 60/70er-Jahre Amateurstand. Ergebnis eher zufällig, klanglich und von der Betriebssicherheit her fraglich. * Horntreiber laufen mit 6db/8ve i.d.R. nicht gut, üblich sind eher 18dB/8ve. Zusätzlich müssen sie meist nach oben hin entzerrt werden, d.h. z.B. einen Teil des Vorwiderstands mit einem C zu brücken. Damit möchte ich deine Bemühungen nicht bremsen. Und mit einem 14-17 dB-Teiler wird der HT auch bei nur 6dB/8ve nicht kaputtgehen. Wenn dir die angedeuteten Kompromisse genügen, nichts wie los. Gruß, Michael
  5. Hallo Robert, >>>Was ich nicht verstehe, warum solche Lautsprecher, die vor lauter Sperrkreisen nicht mehr laufen können, so gefragt sind.<<< ...Optik, und... potente Meßmittel + gereiftes Filter-know-how für jedermann :-) Beides kann man nicht wirklich bedauern. Individuell hast du bei der Chassis-Auswahl ja noch Einflußmöglichkeiten. Aber beeil dich und überzeuge möglichst viele andere DIYs, sonst gibts bald nur noch Mode-Treiber. Gruß, Michael
  6. Hi Gero, deine ~1µF vor dem Ringstrahler bedeuten nahezu nur eine Pegelminderung. Daher laufen zwei HTs im oberen Bereich weitgehend parallel. Das bringt subjektiv interessante Phasingeffekte und geänderte (Schein-)-Räumlichkeit, die, da bei üblicher Direktschallmessung inakzeptabel -- winkelabhängige "Phasenschweinereien" --, heute nicht so en-vogue sind. Das sollte dich aber nicht davon abhalten, deine Kreationen bestimmungsgemäß zu geniessen :-). Mit simpler EQ (@Bernhard) kann man sowas übrigens nicht nachbilden, da 3D. ---------- Um zu Aussagen bez. Ultraschall zu kommen, müsste ein Super-HT mit z.B. 48 dB/8ve bei 25 kHz angekoppelt werden (und der konv. HT ebenso begrenzt), also das genaue Gegenteil deiner Schaltung. Gruß, Michael
  7. Hallo Mark, >>>Schreit der Consumer-Markt nach solchen Konstruktionen? Ist der Zwang, sich mit aller Gewalt von der Konkurrenz abheben zu wollen, das treibende Element? Oder sind die Entwickler alle weich in der Birne geworden?<<< Ganz eindeutig ersteres. In einem gesättigten Markt, mit seit Jahrzehnten bekannter/ausgereizter Grundfunktion, zunehmend nach Möbel- und Mode-Kriterien konzipiert und gekauft, immer den WAF im Nacken... (inzwischen auch im HighEnd-Sektor) ------ In dem gerade laufenenden Thread "Differenzierungsvermögen v. Hochwirkungsgrad-Lautspr." wird vollkommen ignoriert, dass der Wirkungsgrad eines LS (bei gleicher Bandbreite nach unten) letztlich direkt mit seiner Größe verbunden ist. Der Trend zur Miniaturisierung erzwingt low efficiency! Geringer Wirkungsgrad ist nirgendwo Entwicklungsziel. Und größere LS richten den Schall stärker, daher der direktere Klang, auch bei zivilem Pegel und per EQ angenähertem Frequenzgang. Gruß, Michael P.S.: Die Branche lebt mit enfant terribles wie Hans Deutsch oder Ingo Hansen recht gut. Langeweile gibts bei denen nie. Da muß man einfach drüberstehen :-)
  8. Hi Mark, eindeutig ja! Es sei denn, sie treiben im Ausgang Aufwand wie bei Lautsprecher-Endstufen, d.h. RC parallel und RL in Serie. Dazu natürlich ein kontrolliertes HF-Design des eigentlichen Amps ... Mit einem kleinen Entkoppel-R lassen sich diese Probleme einfach lösen und tendenziell gibts eine Kabelanpassung und Kurzschlußsicherung gratis dazu ;-). Blindes Streben nach der idealen Spannungsquelle zeugt von begrenzter Einsicht in das Thema analoger Audio-Verstärker. Sorry, da bin ich inzwischen ganz erbarmungslos :-) Gruß, Michael P.S.: Ein ungebuffertes 10 kOhm-Poti im Ausgang ist das andere suboptimale Extrem (Ri bei -6 dB: ~2.5 kOhm)
  9. LETZTE BEARBEITUNG am: 08-Mar-03 UM 01:57 Uhr (GMT) [p]>>>ist ein schwingendes (Feder-Masse-) System nicht vollständig durch Masse und Federsteifigkeit beschrieben? Ich glaube, dass Dich hier der "gesunde Menschenverstand" in die Irre führt.<<< Hallo Mark, deutlicher Widerspruch! Ein Feder-Masse-System nach Lehrbuch sind LS nur bei kleiner Auslenkung. Die -- im günstigen Fall -- progressive, also mit steigender Auslenkung überprop. steifer werdende Feder ist dabei noch harmlos. Wohl aber die nachlassende Kopplung ("Kontrolle", i.e. Antriebskraft F = B*l*i), sowie Offset (Nullpunktverschiebung) bis hin zu chaotischen Schwingungszuständen knapp oberhalb Fres ("Zweitakt-Brabbeln"), die gegengekoppelten/geregelten Systemen in der Praxis das Leben schwermachen. Statt --im Idealfall-- natürlichem Soft-Overload hartes Clipping via Gegenkopplung? -- eher nicht. IMHO der Grund für seltenen Einsatz geregelter LS-Syteme. Gruß, Michael
  10. Mwf

    Antiskating & Nadelschliff

    Hallo Roland, Nach meinen Erfahrungen ist die Skating-Kraft stark von der Plattenmodulation (Pegel) abhängig. Macht man den Ausgleich mit Abtasttestplatte und rel. hoher Auflagekraft und >=80 µm Auslenkung, hat man das absolute Maximum. Für mittelhohe Modulation (Musik) ist das viel zu viel und dürfte langfristig auch zu ungleichmäßigem Nadelverschleiß führen. Ich habe daher zuletzt immer die Einstellung bei rel. geringer Auflagekraft durchgeführt sodaß schon bei 50 - 60 µm erste Abtastverzerrungen hörbar werden (Kopfhörer). Dann auf ~gleichen Verzerrungseinsatz links und rechts eingestellt und anschließend die Auflagekraft noch etwas erhöht, aber die Antiskating unverändert gelassen. So bekommst du einen brauchbaren Kompromiß, der auch beim Aufsetzen auf die Platte via Lift nicht nervt. Völliger Quatsch sind Tests mit glatter Plattenoberfläche. Hier hat nur die Nadelspitze Kontakt, während im Normalbetrieb die Nadelflanken über das Maß von Reibung und Skatingkraft entscheiden. Ganz sicher ist der Nadelschliff wichtig. Bei Dual gabs früher unterschiedliche Skalen für konische u. elliptische Nadeln. Für gering halte ich den Einfluß vom Plattenradius und * der Auflagekraft !! (s.o., nur indirekt über höhere, noch sauber abgetastete Amplituden und nur daher höheren Skatingkäften). Fazit: Es gibt nicht die eine exakte ideale Antiskatingeinstellung. Eher einen sinnvollen Bereich mit mäßig starker Kompensation. Gruß, Michael ...der in seinen HiFi-Anfangszeiten immer -- aus späterer Sicht --viel zu starke AS eingestellt hatte... ...und der Dir noch zum Thema LS-Polung/Impulsrichtigkeit was schreiben wollte --- ist nicht vergessen ...
  11. Mwf

    burn baby burn

    Hallo, >>>Anders gesagt, wenn Witte teilweise richtig und teilweise falsch liegt, wäre es nicht sinnvoll, daß dann konkret richtig zu stellen?<<< Keine Frage. Es stände es diesem Forum gut an, nicht S/W zu malen ;-). ----- Mein Versuch: Parasitäre Effekte <=-120 dB (im Audio-Bereich), chaotisch in Auftreten und Wirkung. Zum Vergleich: Entmagnetisierdrossel oder Tape-Löschkopf etwa +30 dB. Gruß, Michael P.S.: Wenn DBTs nicht so uncool wären ... Aber vielleicht allein und ganz ohne Stress: http://www.pcabx.com/ http://www.acoustics.hut.fi/publications/f...ynninen_mst.pdf http://www.qscstore.com/noname.html http://ackthud.com/shawnfogg/pics/temp/ABX_manual.pdf http://cthta4.ta.chalmers.se/HomePages/vin.../lise/lise.html http://www.pcavtech.com/abx/abx_crit.htm
  12. Hi Elio, Bei geringem Dämpfungsfaktor/hohem Ri und fehlender I-Linearisierung wird die Spannung am LS zunehmend frequenzABhängig. Eine Leistungsbetrachtung führt nicht weiter, da die Parallel-Linearisierung ja Leistung am LS vorbei führt (nicht direkt wirksam). Sie reduziert nur die Spannungsschwankungen. Bei heutigen LS kann man als Impedanzvarianz Faktor 10 ansetzen (z.B. für nominell 4 Ohm von 3 bis 30 Ohm) und als Hörbarkeitsgrenze 1 dB (12%), dann muß der Innenwiderstand des Amps (incl. Kabel) unter ~0.4 Ohm bleiben, d.h. Dämpfungsfaktor 20 (gegen 8 Ohm). Faustformel: Ri <=1/10 des Impedanzminimums. Aber, viele Lautsprecher vertragen durchaus etwas Ent-Dämpfung, also Hörtest ist angesagt, evtl. mit Hochdämpfungsfaktor-Amp + externem R = 1.0 - 2.2 Ohm/10-20 Watt. Und: Übliche Linearisierungen wirken NICHT im Tiefbassbereich, da praktisch unbezahlbar und riesig. Hier bleiben also objektive Klangdifferenzen. Gruß, Michael
  13. Hallo, mit den Daten von http://www.audax.fr/anciens/pr380t10.html komme ich -- im Kopf-- auf 15-30 l geschlossen und ~40-70 l BR, aber es handelt sich eher um einen riesigen PA-Mitteltöner (na ja, Tief-Mitteltöner/"Kickbass") mit extrem hohem Wirkungsgrad (100 dB/W/m) bzw. Treiber für ein Horn, weniger um einen Bass-/Sub-Treiber optimiert für konventionelle Heim-Boxen. Evtl. gerade nicht das was dir vorschwebt :-(. Aber vielleicht als überdimensionierter "Freiluft"-Treiber im Auto geeignet. Frag mal im CarFi-Forum nach. Gruß, Michael
  14. LETZTE BEARBEITUNG am: 24-Feb-03 UM 00:38 Uhr (GMT) [p]Hi, >>>Dir ist schon bewusst, dass die Membranauslenkungen bei geschlossenen Gehäusen wesentlich größer sind als bei BR?<<< Nee :-), ein optimales geschlossenes Geh. ist immer kleiner als ein entsprechendes BR-System (bei gegebenem Treiber), spätestens dann stimmt deine Feststellung so nicht. Sie stimmt nur, wenn du versuchst, die CB auf gleiche Baßpegel wie BR zu bringen, also Baßboost, was bei Sub/Sat-Systemen sicher nicht so sinnvoll ist. Man muß sich halt mit der höheren Grenzfrequenz arrangieren. ---- >>>Wenn's ohne Hochpassfilter vor den Satelliten pegelfest sein soll, empfehle ich Dir dringend ein ausreichend tief abgestimmtes BR-System.<<< Da sind wir uns einig, d.h. rel. kleines langes BR-Rohr, das kaum zusätzlichen Pegel bringt, aber die Auslenkung noch bis ~50/40 Hz reduziert, und durch etwas Luftzirkulation der Kühlung des Treibers fördert. ------ Wenn´s betriebssicher und besonders kompakt werden soll, -- bzw. mehrere Treiber pro Box --: Geschlossene Box mit integriertem Hochpassfilter, i.e. Serienkondensator. Da gabs in HobbyHiFi mal ne Formel... Nachmessen, selbst optimieren ist natürlich besser... Der Link http://www.qts1.de/ funktioniert leider bei sehr kleinen Treibern/Gehäusen nicht, auch scheinen mir die C-Werte ~50% zu groß. Die Festlegung auf Q = 1.1 ist etwas willkürlich/einschränkend, das Grundprinzip funktioniert aber eigentlich immer gut. Es wird nur selten gemacht, da es einfachen Vorstellungen über Hochpassfilter + kleine Gehäuse (2x "weniger Bass") zuwider läuft... ;-). Gruß, Michael P.S. Hoffentlich verwirrt dieser Beitrag den Snorre nicht zu sehr, falls doch, nachfragen... Konkrete Chassis-Tips kann ich leider nicht geben.
  15. Hi Calvin, >>>Jedenfalls hatte ich mal Gelegenheit eine neue Vorstufe von WF zu hören, bei der es einen niederohmigsten Ausgang und einen zweiten über einen kleinen Widerstand entkoppelten Ausgang gibt. Die Unterschiede waren zwar gering, aber gut nachvollziehbar<<< Erzähl doch mal näher (Pegelunterschiede <0.2 dB ?). Egal was rausgekommen ist ;-), ein kleiner Auskoppelwiderstand z.B. 47 - 100 Ohm -- ggfs. auch weniger, aber besser 10 Ohm als nichts -- * stabilisiert Amp gegen C-Last (Kabel + folgender Amp) = Schwingsicherheit, opt. Impulsverhalten/Frequenzgang * entkoppelt HF-Störungen vom Ausgangsamp * begrenzt Kurzschluß-GAUs * passt typ. Kabel an * ist Meßgerätestandard, auch Video- u. Dig.-Technik * kostet fast nichts kurzum, ein Muß für Signalschaltungen. Weglassen bringt früher oder später Probleme. "Null-Ohm", nur von der OP Openloop-Bandbreite begrenzte Signalausgänge sind notorische Kandidaten für unnötige Ausfälle, Fehler, Merkwürdigkeiten. Die Effekte eines Ausgangs-Rs lassen sich ideal in jede Filterschaltung/Simulation einbauen/optimieren und die Schaltungen haben eine wesentlich größere Chance später auch wie geplant zu funktionieren. einziger wirklicher Nachteil: * Pegelverlust 0.x dB = Klangverlust im A/B-Vergleich ;-) ----- re. 627/637 ...nur der 637 erlaubt highendige Bauteile zur Kompensation, da haben mikroskopische OnChip-Cs keine Chance... Aber vielleicht hat es doch einen Vorteil, die Komp. bei V=1 individuell an das Umfeld anpassen zu können. Vmax ist heute im Audio-Signalbereich kein wirkliches Problem mehr. Gruß, Michael
  16. Mwf

    Memory distortion

    LETZTE BEARBEITUNG am: 18-Feb-03 UM 03:17 Uhr (GMT) [p]Hallo, bin kein Physiker (habe aber nahezu täglich Kontakt mit einem Guten...:-), und habe zu Zeiten viel Fachlit. gelesen/versucht zu verstehen/kritisch einzusortieren/mit eigenen Erfahrungen abzugleichen), eher Praktiker mit langj. Hör-/Meßtechn. Erfahrung, als Hobby gestartet, dazu akt. u. passiver Musikjunkie (na ja, zumindest in den Teens und Twens :-)). Kann aus dem o.a. Link wenig/nichts Konkretes entnehmen (nur Andeutungen), nichtmal der AES-Zusammenfassung und Ben Duncans Kommentar dazu. Aus eigener Erfahrung würde ich bei Audio-Elektronik zuerst an Temperatureffekte in Powerstufen denken. Nach kurzer hoher Belastung/spez. Overload steigt i.d.R. die On-Chip Temp. und damit Veränderung diverser Parameter (Zeitkonstanten im 1/10- bis Sekundenbereich, daher mit Sinus im Tiefbassbereich bzw. 2-Ton IM gerade eben noch konventionell meßbar). Und natürlich der momentane Zustand der Powersupplies. Class A ist da natürlich im Vorteil. Ansonsten hält Gegenkopplung (Echtzeitregelung) die Effekte in Grenzen (an/unter der Hörbarkeitsgrenze ?). Die GK-Bauteile selbst arbeiten passiv (Widerstände, evtl. kleine Cs) unter Kleinsignalbedingungen, also praktisch perfekt. Viel größer sind solche Effekte bei Lautsprechern, da neben der Thermik auch noch der mechanische Stress hinzukommt :-(. Da dort (bei LS) aber offensichtlich auch konventionelle (nicht-geregelte) Varianten viel Hörgenuss bereiten können (eher mehr, da Soft-Overload), * würde ich in Memoryeffekten nicht das lang gesuchte Grundübel der Audiowelt vermuten :-). Die Meßmöglichkeit dieser Effekte ist heutzutage übrigens kein ernstes Problem. Da verbreitet der o.a. Link viel Quatsch, dem Kenner nichtmal in der klassischen Audioperiode (~50s-80s) zugestimmt hätten. ----------- Also eher viel Wind um Wenig (oder habe ich da was übersehen/überhört?). Wobei ich keinesfalls unterstellen möchte, Lavardin könnte keine Amps bauen (im Gegenteil). * Perfektionismus macht Spaß (habe da einige Erfahrung), * kann aber oft objektiven Kriterien nicht standhalten... Gruß, Michael
  17. Mwf

    Jet Hochtöner Elac

    Hi Klaus, den JET-Hochtöner baut Elac selbst (in Kiel). Auch Burmester bezieht ihn von dort. Gruß, Michael
  18. Hallo Andi, 4-fache Auslenkung (nicht 16x) bei 1/4 Membranfläche genügt für gleichen Druck (= gleiches Verschiebevolumen). Der 20er bündelt bei 100 Hz (schmale Schallwand) noch nicht merklich, ein 38er aber schon! Und das schnellere "zur Ruhe kommen" bei niedrigerem Qt gilt nur bei gleicher Fres. In deinem obigen Beispiel könnte ja der 38er knallhart eingespannt sein (hohes Fres; kein schwacher Antrieb), und dann ist durchaus unklar, wessen Hüllkurve schneller abklingt. Ansonsten volle Zustimmung. Klaus K.s Vorliebe für große Membranen ist sicher nicht auf "schnellere" Wiedergabe zurückzuführen :-). Eher * stärkere Richtwirkung (weniger Reflektionen/Raumeinfluß) * höherer Wirkungsgrad (ermöglicht weniger effiziente Edel-Amps) * geringere Verzerrungen aller Art -- die Nachteile größerer Auslenkung eines kleineren Treibers sind i.d.R. auch bei großem Aufwand nicht völlig auszugleichen. Gruß, Michael
  19. Hallo Ralph, 1. ALLE Bauteile umrechnen (L u. R halbieren, C verdoppeln), AUCH den Saugkreis. Dann ergibt sich exakt die gleiche Filterkurve auf halbiertem Impedanzniveau. Wie schon gesagt, verursachen 4/8 Ohm-Besonderheiten der Chassis trotzdem (leichte) Klangunterschiede. Konkret würde ich bei E12-Werten bleiben, und zwar: L1 = 0.68 mH (dickerer Draht, sodaß auch Rs sich ungefähr halbiert) L2 = 0.15 mH (wg. R Drahtstärke nicht so wichtig) C = 8.2 µF R = 1.2 Ohm 2. Doppelfunktion von C, ja so ungefähr! Das C wird durch L+R zum Saugkreis erweitert, die gesamte Schaltung wird vom Tiefpass 2.Ordnung zu einem Tiefpaß 1.Ordnung mit Kerbfilter (notch), wird auch --glaube ich-- elliptisches oder Cauer-Filter genannt. Wg. des Chassispeaks wird die Gesamtanordnung (Filter + Chassisakustik) näherungsweise wieder zu einem reinen Tiefpaß (~3.Ordnung). Gruß, Michael P.S.: In deinem Profil steht was von NRW, nix DK...
  20. ...die Abmessungen, sonst nichts. Ist aber i.d.R. DAS killing argument. Gruß, Michael
  21. LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Jan-03 UM 15:45 Uhr (GMT) [p]Hallo Udo, volle Zustimmung, ich arbeite ebenso :-). Es ging hier aber um Ralph DK, der ohne Meßequipment klarkommen und daher sein Vorhaben wenigstens theoretisch sauber planen will. Gruß, Michael Btw.: Wo ich dich hier gerade habe... euer Verlag will demnächst (Feb/März) ein Meßtechnik-Meeting mit Industrieleuten abhalten, da dürften wir uns wohl erstmals treffen. Meine Anliegen dabei wären u.a.: * eure Phasenmessungen, z.Zt. vom Info-Nutzen her eine Katastrophe, da Laufzeitkompensation chaotisch/zufällig * nicht-log. Darstellung von Impedanzen und Klirr
  22. Mwf

    C's brücken

    Hallo Marc und Peter, der Text ist die Goldohren-Interpretation der Tatsache, dass im MHz-Bereich die Rest-Induktivität des großen C´s mit der Kapazität des kleinen in (gedämpfte) Reso geht (quasi-Sperrkreis) und darüber dann der kleinere zunehmend "allein leitet" (wie gesagt, nicht Audio- sondern im MHz- bzw. ns-Bereich). Hängt im Detail von der Leiterbahnführung ab. Generell mit Elkos als Haupt-C nicht so ein Problem, da rel. hohe Serienverluste (= Dämpfung der Sekundärresos). Gruß, Michael
  23. Hi om, @1 deine Potiprobleme kenn ich gut...:-) @2 sog. Class-B Endstufen (für jede Halbwelle/Polarität eine eigene Endstufe) produzieren im Übergangsbereich (Nulldurchgang, leise Signale) Verzerrungen durch nicht "nahtlosen" Übergang. Abhilfe: genügend Ruhestrom (~Überlappung der Arbeitsbereiche, Class AB), im Extremfall: Class A ----------- Übliche THD-Messungen leiden generell daran, daß bei geringer Aussteuerung das (konstante) Grundgeräusch/Brumm ebenfalls als Verzerrung gewertet wird, also schon dadurch die Messwerte schlechter werden. Aber genau das ist ja auch ein Problem von Hochwirkungsgrad-LS zuhause (Grundrauschen/Brumm der Elektronik, v.a. durch unnötig hohe Verstärkung ab Volumesteller). Gruß, Michael
  24. Hallo Udo, alles umrechnen, dann stimmen auch Bandbreite und Güte :-). (die Frequenzen bleiben selbstverständlich gleich, genau deshalb ja keine "Ausnahmen") Was für eine Formel benutzt du? Die Laien hier im Forum/bei euren Lesern denken sicher dass du Simu-Progs zur Hand hast von denen wir nur träumen... ;-) Gruß, Michael
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