Jump to content
HiFi Heimkino Forum

h_reith

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.331
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von h_reith

  1. Hallo norway, ich bin nicht so der Filme-Gucker. Aber warum denkst du, dass man da eventuell einen anderen Bass braucht als für HIFI? Ich mag es gerne sehr sauber und tief. Wenn da jemand auf das Schlagzeug haut, dann will ich das spüren und schon muss es wieder weg sein. Gibt es da bei Heimkino andere Kriterien? Zu deinem xls10: Der Thommessen 2.0 liefert wohl so um 175W an 4Ohm. Damit sollten bei deinem SW durch die Hilfe der PM etwa 99dB bei 20Hz und so etwa 103-104dB bei 45Hz drin sein. Vom Pegel her ist das wohl ausreichend. Was macht das Teil für dich zum "spaßprojekt und nichts für den hobby-tonmeister"? Was erhoffst du dir von einem anderen Aufbau?
  2. Hallo Manfred, mit der Spannung solltest du wirklich sehr vorsichtig sein!!! Wenn man die Sofortwirkung überlebt hat, kann es in den nächsten Minuten noch zu Herzflimmern kommen. Damit ist es aber immer noch nicht überstanden! Der Stromstoß durch deinen Körper kann eine Blutvergiftung hervorrufen, an der man auch ein paar Tage danach noch sterben kann. Bitte, Bitte, achte genau auf die Stelle, an der du den Schlag bekommen hast. Im Falle eines Falles ergibt sich da im Laufe der Zeit eine dunkle Linie in Richtung Herz. Ich hab' mal eine Weile Fernseher im Ausendienst repariert und des öfteren Bekanntschaft mit den 27kV gemacht. Es ist wirklich kein Witz - sei mit Spannungen von mehr als ein paar 10 V seeeehr vorsichtig. Geräte kann man ersetzen, das eigene Leben nicht.
  3. Hi Klaus, ein Dipol hat - eine ausgeprägte Richtwirkung - einen schei... Wirkungsgrad und damit begrenzte Pegelreserven. Wenn man 2 normale, geschlossene TT-Quellen verwendet und diese mit etwas Abstand voneinander aufstellt, dann - hat man auch eine ausgeprägte Richtwirkung - einen besseren Wirkungsgrad mit mehr Pegelreserven - eine gleichmäsigere Anregung Wenn du Erfahrungen mit Dipolen hast, hast du auch mal 2 geschlossene TT probiert? Ob der Bass "schnell" klingt oder eher träge hängt meiner Erfahrung nach stark von der Anregung der Raumresonanzen und von der Anbindung an dem Mittel-Hochtonbereich ab und weniger von BR oder nicht. Ich bin zwar eher von geschlossenen oder TL angetan, dominierend scheinen mir aber die anderen Punkte zu sein. Gerade bezüglich der Resonanzen spielt die Positionierung der TT-Quelle eine oft wesentlich größere Rolle als das Prinzip des Woofers.
  4. Hi Andi, in einem anderen Beitrag sind mir die Leute weggelaufen, weil ich was von komplexer Matrix, Strahlungsimpedanz .... geschrieben habe. Darum habe ich es jetzt etwas lockerer probiert. Der Eintrag von "high_end_newbie" hat sich so gelesen, als ob ich da besser nicht zu technisch bleiben sollte. Ansonsten bin ich alles andere als ein Gegner von Gegenkopplungen. Eigentlich kenne ich niemanden, der Nachrichtentechnik oder was vergleichbares studiert hat und dann zu pauschalem dafür/dagegen neigt. Man kennt die Wirkungsweise und die Grenzen. Wichtig war die Mitteilung, dass es da bei Lautsprechern gewisse Grenzen gibt und dass es darum in Bass besser funktioniert und weiter verbreitet ist als bei Hochtönern. Von den Parzialschwingungen und anderen Problemchen mal ganz abgesehen.. Bewegungs- und/oder Beschleunigungsaufnehmer setzen meist auch speziell gefertigte Chassis vorraus, was dem Selbstbau natürlich etwas entgegensteht. newbie hat ja gerade "Ist das auch diy mässig umsetzbar? " wissen wollen und da bleibt eigentlich nur noch die Sache mit dem Mikro. Das was du als "irrtümlicher Raumschall" und "..weggesaugt" beschrieben hast, war der von mir angedeutete Effekt mit dem Arbeiten als aktiver Absorber. In einem Raum mit 25 Lautsprechern kann das stören, im Wohnzimmer aber durchaus von Vorteil sein!
  5. hi, zu den Messprogrammen gibt es ja unter http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=..._id=18016&page= einige hinweise. Das Diagramm oben ist mit dem Audiotester gemessen. Den Nachhall sollte man dort bekämpfen, wo er entsteht:( Also bleiben nur entsprechende Absorber. ps. schön, dass du auch nicht alles so eng siehst und deinen spaß haben willst.
  6. Hi ??, Eine Regelung beruht auf dem Prinzip, dass man einen "Ist-Wert" misst, ihn mit einem "Soll-Wert" vergleicht und das invertierte "Fehlersignal" mit in das System einspeist. Das funktioniert natürlich nur, wenn dieses Fehlersignal rechtzeitig eingespeist werden kann und nicht erst dann, wenn der Fehler schon lange "Vergangenheit" ist. Genau das ist das Problem bei Lautsprechern. Diese haben erhebliche Totzeiten und eignen sich von daher eigentlich nur im Bass zur Kombination mit einer Regelung. Ob der Regler dabei analog oder digital arbeitet, ist zunächst zweitrangig. Allerdings haben digitale Regler oft selbst erhebliche Laufzeiten, so dass diese für den Einsatz bei Lautsprechern sehr ungeeignet sind. Was man digital gut machen kann ist eine Steuerung. Hierbei wird das Signal im vorraus schon so "verbogen" dann es dann zusammen mit dem Lautsprecher wieder stimmt. Das geht bei linearen Eigenschaften wie Frequenz- und Phasengang wunderbar (sowohl analog als auch digital). Problematisch sind nichtlineare Eigenschaften, da sich diese im Betrieb oft deutlich verändern. Von daher kann man hierfür kaum geeignete Steuerungen entwickeln. Mit den Raumeinflüssen wird das auch gerne über eine Steuerung erledigt. Dabei werden Freuenzbereiche, in denen der Raum eine Überhöhung erzeugt entsprechend geringer angesteuert und umgekehrt. Allerdings basieren diese Techniken auf einem eingeschwungenen Zustand, wie man ihn bei Musik nur selten findet. Im Bassbereich kann man solche Techniken aber recht gut nutzen. Man kann die "statischen Parameter" des Systems durch geeignete Steuerungen schon mal deutlich linearisieren und dann den Rest ausregeln. Als Sensor kann man z.B ein kleines Mikro in der Nähe oder auf der Membran benutzen. Damit kann man dann Freuquenz- Phasen- und Klirrverhalten oft deutlich verbessern. Auch bezüglich der Raumprobleme können solche Systeme etwas helfen: Wenn die Schallwellen an den Zimmerwänden reflektiert werden und zurück zum Lautsprechern gelangen, dann wird dieses Störsignal ja auch empfangen und entsprechend gegengeregelt. Wir haben hier also in geringem Umfang einen aktiven Absorber. Eventuell ist das neben dem besseren Frequenz- Phasen- und Klirrverhalten auch ein Grund, warum solche Systeme oft einen recht guten Bass erzeugen. Universelle Regelungen wird es aber kaum geben, das sowas nur dann wirklich gut ist, wenn es genau angepasst ist. Naja, eventuell sollte man sowas hier mal machen?
  7. Hi Morten, naja, in manchen Ländern muss eben alles immer besonders gross sein. Ob eine lange Röhre am Bass ebenso kompensierend wirkt wie ein langes Tele oder eine lange Kühlerhaube? Du weist schon, wenn es im Schritt etwas kürzer ausgefallen ist Ansonsten braucht man in normalen Wohnzimmern im alten Europa ja nicht unbedingt so dicke Teile. Meinen TT-Bereich habe ich so ausgelegt, dass er im Hörraum halbwegs linear ist. http://www.audiomap.de/forum/user_files/895.gif Die blaue Kurve ist im Nahfeld, die rote im Bereich des Hörplatzes. Die rote Kurve ist ohne Tiefpass-Filter gemessen und läuft darum nach oben weiter. Da der Hörraum nur etwa 40m2 hat, ergibt sich unter 20Hz mit dem definierten Abfall im Nahfeld am Hörplatz ein auch unterhalb der Hörgrenze linearer Verlauf. Bei 20Hz kann ich durchaus 100dB erzeugen, bei 45Hz etwa 112dB. So viel habe ich noch nie benötigt. Der Bereich zwischen 35 und 50 Hz ist etwas unterbelichtet - das lässt sich aber durch die Aufstellung leider nicht mehr weiter verbessern - man will in dem Zimmer ja noch wohnen können.
  8. Hallo Marc, welches "billigen Evaluation board von Analog Devices" hast du benutzt? Kannst du mir die Nummer geben, damit ich mir da mehr Infos besorgen kann? Ohne zu wissen, welches Board das war und was das macht/kann ist bleibt es etwas abstrakt. Danke
  9. 100 Ohm: das ist schon mal nicht schlecht. 75 Ohm am Eingang: Ich denke, das war ein Zufall. Ein passiv abgeschlossener Eingang kann kaum was zerschiessen. Ärgerlich ist es dennoch. Naja - suchen wir eben weiter, wenn das Gerät wieder einsatzbereit ist.
  10. Hi Daniel, also nochmal, damit ich das richtig verstanden habe: Endstufe - Eingangskabel - Abschluss mit 75 Ohm => alles ok Endstufe - Eingangskabel - PreAmp => es brummt Da drängt sich die Vermutung auf, dass es am PreAmp liegt. Das mit den 300 Ohm parallel an die Durchschleifbuchse ist nicht so gut - da wird der Treiber zu verstärktem Klirr neigen - dass muss ohne gehen. Was auch ein Problem sein könnte, sind seine 0.x Ohm Ausgangsimpedanz. Sitzt auf dem Board, welches dann die Leitung zur Endstufe treiben soll, irgendwo hinter dem Treiber auf dem Weg zur Leitung ein Widerstand? Kannst du den auf 50-75 Ohm erhöhen? Unter umständen kommt es durch die Belastung zu Schwingneigungen. Wenn die Ausgangsimpedanz auf die etwa 50-75 Ohm angepasst wird, dürfte das deutlich besser werden. In der Regel wird der Klirr dadurch auch verbessert. Beim PreAmp könnte es jetzt schon an der Innenverkabelung liegen. Wenn ein Eingang angewählt ist, erhälst du ja wieder Störungen. Um das weiter zu untersuchen, benutze bitte deinen Abschlussstecker mit den 75 Ohm. Stecke ihn auf eine Eingangsbuchse am PreAmp, wähle genau diesen Eingang. Brummt es jetzt immer noch? (Offene Eingänge brummen gerne ein bischen, zählt aber nicht, da man ja nomalerweise ein Gerät dran hat) ps. eine Plain ist eine grosse Fläche, welche als Leiter benutzt wird und so eine sehr geringe Induktivität besitzt. "Vieleicht jede Signalmasse in der Vorstufe über eine Kapazität auf eine Kuferschiene zu legen?" Ja - genau das.
  11. Hi, Naja, kannst ja mal verschiedenen Werte probieren: 0 Ohm (Kurzschluss) ca. 10 Ohm ca. 50 Ohm ca. 100 Ohm
  12. Hi Daniel, bei meinem Pre werden die Masse-Anschlüsse auch geschaltet. Darum ja die 47-100nF und keine direkte Verbindung. Die Relais schalten die Eingänge im "NF-Bereich" - HF findet immer ihren Weg. Das Antennenempfangsgerät ist dein Vorverstärker bzw deine Endstufe. Deine Beschreibung hört sich so an, als ob es durchaus HF-Probleme sein könnten, die an den Halbleitern demoduliert werden und so einen Brumm erzeugen. Der dürfte dann nachts noch stärker sein als tagsüber. Wegen der Reflexion der Wellen an der Ozonschicht hat man nachts immer mit stärkeren HF-Problemen zu kämpfen. Mon 28.Jun.04 18:29 von meldano: "Den Test mit den Kurzschlußsteckern werde ich morgen machen, da Widerstände in der Arbeit vorhanden sind." Hast du das mal ausprobiert? Wäre wichtig zu wissen, ob die Probleme auch ohne die Anwesenheit des Pre auftreten. Je nach Ergebnis dieser Untersuchung sollte man dann eventuell erstmal im Power-Amp weitersuchen.
  13. Hallo Daniel, habe mir mal deine Bilder angesehen. Beim Selbstbau gibt es immer wieder Probleme, wenn man einzelen Komponenten zusammenschaltet, da die Module in der Regel immer nur für sich alleine ausgelegt und optimiert sind. Dein Pre-Amp z.B besteht ja aus 3 Komponenten, die dann untereinander Verbunden sind. Alle angeschlossenen Leitungen wirken wie Antennen und empfangen alle Arten von Störungen (Radio, CB-Funk, Handy.....) und zwar besonders auf den Masse-Leitungen !!! Dein Pre-Amp sitzt genau dort, wo bei einer normalen Antenne das Anschlusskästchen sitzt, an dem man das Signal dann zum Fernseher abgreift. Da geht HF-Mäsig richtig die Post ab. Wenn diese Signale nun den Weg durch deine Schaltungen nehmen müssen - da bleibt immer was hängen. Wenn irgendwie möglich, dann solltest du der HF mal eine Abkürzung anbieten. So etwa in der Art wie hier: http://www.audiomap.de/forum/user_files/872.jpg Alle Masse-Anschlüsse sind direkt am Eingang über einen 47-100nF SMD an eine Plain gelegt. Die HF auf der Masse kann also quasi direkt von einem Kabel zum nächsten ohne über die Schaltung zu müssen. Wenn dein Pre die Masse der Eingangsgeräte nicht schaltet, dann kannst du auch alle Masse-Anschlüsse an den Buchsen direkt miteinander verbinden, was dann noch besser ist als über die Kondensatoren. Sowas kann man auch bei Endstufen machen. Ob und wie stark es hilft, hängt vom Aufbau ab und lässt sich nur schwer vorhersagen. Wegen der Entfernung der Trafos: Wo steht denn dein Pre? Warscheinlich irgendwo bei der Anlage oder? Die Endstufe hat einen dicken Trafo, der Fernseher lenkt das Bild mit einem kräftigen Magnetfeld ab..... die kleinen Trafos des Pre sind da nicht das Problem. Ansonsten kannst du auch mal versuchen, ein Abschirmgeflecht über dein Flecht-Kabel zu ziehen. Das kannst du dann einseitig an der Quelle mit Masse verbinden oder auch auf beiden Seiten - einfach mal testen. Ich nutze sowas als Verbindung von Phono-Pre zum Pre-Amp und es funktioniert dort prima.
  14. Naja, wir wollen ja realistisch bleiben Nim' doch mal das obige Beispiel (Quelle 1 kOhm, Last 10 kOhm) und rechne eine T-Schaltung für 6db Absenkung durch. Die Ausgangsimpedanz ist da nicht der Kracher, das habe ich noch nie ohne Leitungstreiber gesehen. Hubert
  15. Hallo Dirk, soweit ich das hier verstanden habe, geht es in erster Linie um den Vergleich von aktiven zu passiven Lösungen. Die von dir angesprochenen T-Schaltung ist eine Sonderversion eines aktiven Pre's und benötigt von daher auf jeden Fall ein Netzteil, Leitungstreiber.... mit all ihren Vor- und Nachteilen. Natürlich kann es nicht schaden, auch mal zu sehen, die gewisse Probleme im Studio-Umfeld gelöst werden. Jedoch ist das heimische Umfeld in der Regel wesentlich einfacher und gestattet von daher oft auch einfachere Lösungen. In wieweit die von dir angesprochenen schwankenden Ein-/Ausgangsimpedanzen für einen klanglichen Unterschied verantwortlich sind, lässt sich ohne genaue Untersuchung schwer abschätzen. Von den Größenordnungen her sollte es in üblichen Kombinationen unkritisch sein. Bei den meisten Quellengeräten lässt sich erst bei Belastungen von unter ein paar kOhm eine Änderung feststellen. Übliche Endstufen haben aber meist 10 kOhm und mehr als Eingangsimpedanz. Mit der Ausgangsimpedanz der Quelle ist das auch so eine Sache. Oft ist es von Vorteil, diese in die Größenordnung des Wellenwiderstandes der Anschlussleitungen (50-150 Ohm) zu legen. Das lässt sich mit einem einstellbaren Übertrager und einem kleinen Reihenwiderstand aber auch über weite Bereiche erreichen. Für die klanglichen Unterschiede könnte man auch zunächst die galvanische Trennung, das unterschiedliche Klirrspektrum, die unterschiedliche Bandbreite.... vermuten.
  16. Hallo Daniel, eine Flechtkonstruktion kann nicht so gut abschirmen wie ein Koax-Kabel. Von daher ist mit einer solchen Strippe immer mit mehr Einstreuungen und Brumm zu rechnen. Dein Test mit einem Kabel am Endstufeneingang ohne treibendes Gerät ist für ein solches Kabel kaum aussagefähig, da ihm dann der Abschluss am Eingang fehlt. Wenn du sowas testen willst, dann solltest du am Eingang des Kabels einen Abschluss von etwa 50-200 Ohm oder einen Kurzschluss-Stecker anbringen. Nur dann sind diese Tests auch halbwegs übertragbar. Dein Vorverstärker speist das Kabel ja mit seiner Ausgangsimpedanz und die dürfte recht niederohmig sein. Dadurch wird verhindert, dass die Signalleitung offen ist und allzuviele Störungen einfangen kann. Mit einer Erhöhung der Eingangskapazität an der Endstufe kann man das Problem eventuell noch weiter reduzieren. Ob das in deiner Kombination sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Bei Flechtkabeln solltest du auch darauf achten, dass diese weit genug von den Stromkabeln entfernt liefen. Bei der Innenverkabelung kann es damit auch probleme geben, da man ja meist einen Trafo im Gerät hat. Flechtkabel sind also nicht für alle Fälle geeignet. Wenn es aber passt, klingt es teilweise recht angenehm.
  17. Hi, ähnliche Probleme hatte ich mal bei Marantz. Dort lag/liegt es eingentlich an einem Design-Fehler. Ich hatte das Gerät 2x im Laden zum Umtauchen, aber jedes mal wieder der gleiche Effekt. Dann hab' ich auf die Garantie gesch... und das Teil zerlegt (wollte es sowieso umbauen). Dieser Fehler hat dazu geführt, dass die Muting teilweise aktiviert wurde. Eine kleine Schaltungsanpassung hat das Problem behoben. Sowas geht natürlich nur mit Schaltplan. Zum Onkyo liegt mir aber keiner vor.
  18. Hi Christian, deine Berechnung der Impedanzen ist nicht ganz richtig. Das Übertragungsverhältnis entspricht in etwa dem Verhältnis der Windungen und damit in etwa dem Verhältnis der Spannungen. Da der Strom entsprechend umgekehrt übertragen wird, gilt für die Impedanzen das Quadrat der Übersetzung. Wenn also z.b die Lautstärke um 6dB abgesenkt werden soll, entspricht das einem Übersaetzungsverhältnis von 2:1 und damit einem Impedanzverhältnis von 4:1. Hat die Endstufe z.B 10 kOhm und die Quelle 1 kOhm, dann - sieht die Endstufe eine Quellimpedanz von 250 Ohm - und die Vorstufe eine Last von 40 kOhm Dazu kommen dann natürlich noch ein paar Randeffekte, die wir hier aber vernachlässigen wollen. MfG Hubert
  19. Hi, schau doch mal auf http://www.sowter.co.uk/attens.htm Der hat feinere Schritte und ist gar nicht so teuer. Probiert/gehört habe ich es nicht. Hubert
  20. h_reith

    Uhrzeit

    Hi webbi kaum macht man es richtig - schon funktionierts ! Habe in meinem Profil die Zeitzone eingestellt. Jetzt kommt die richtige Uhrzeit raus. Danke Hubert
  21. Hi Sven, genau wie du und Klaus (kestudio) geschrieben haben. Bei den NTX möchte man, dass die gesammte Fläche schwingt und so eine diffuse Abstrahlung erreicht werden kann. Gegenüber dem Mangerschen Ansatz fehlt hier die exakte Dämpfung der Membran-Flächeneinheiten. Beim Manger schwingt eben nicht immer die gesammte Membran. Es wird auch in der Randaufhängung versucht, letzte Schwingreste zu bedämpfen. Beim NTX findet dort fast eine Totalrefelxion statt. In meinen Ausführungen habe ich nur versucht, die prinzipiellen Arbeitsweisen zu beschreiben. Doch wie das im richtigen Leben so ist, liegt die Tücke im Detail und so kommt es immer darauf an, wie Gelungen die Umsetzung ist. Letztlich gibt es gute und schlechte Breitbänder, gute und schlechte Mehrwegsysteme - nur einen schlechten Manger habe ich noch nicht gehört. Man kann aber nicht mit Bestimmtheit sagen, dass dies am Prinzip liegt. Der Manger wird eben nur vom Erfinder in liebenswerter Weise hergestellt und da achtet man mehr auf die Qualität als auf den Preis. Es gibt eben keine Billigware nach dem Mangerschen Prinzip. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass es da keine schlechten Systeme gibt. Ich denke, dass die bei Ihrer Detailliebe auch sicher herausragende konventionelle Chassis bauen könnten.
  22. Hi Klaus, Tja, da habe ich mit dem guten Herrn Manger doch irgendwas durcheinander geworfen. Schön, wenn es soherum ist. Ich habe bisher 2 Installationen mit Manger gehört - beide absolut erste Sahne, zumindest für meinen Geschmack. Auch die Manger-CD enthält wirklich tolle Stücke. Bei deiner Einschränkung mit dem Breitbändern ist es aber nicht ganz so wie von dir beschrieben. Auch hier wird durch die Abkopplung der äußeren Membranbereiche die bewegte Masse mit der Frequenz geringer. Da bei Breitbändern die Membranan aber meist deutlich schwerer sind als die des Mangers, ist natürlich dennoch deutlich mehr Masse im Spiel. Ich wollte ja auch nur darauf hinweisen, dass Teile des Manger-Ansatzes auch in anderen als Manger-Wandlern berücksichtigt werden. Naja, man kann halt nicht alles auf einmal schreiben und möchte ja, dass es noch "lesbar" bleibt. Das ist dann auch in den Veröffentlichungen zum Manger manchmal ein Problem. Wenn man es genau beschreiben will, gibt es eben diese unhandlichen Formeln, die nicht für jeden wirklich erklährend sind.
  23. zuerst eine Bitte: nicht so viel Lob - ich werde ja ganz rot im Gesicht. Gruppenlaufzeit: Um ein Übertragungssystem mathematisch zu beschreiben, kann man das entweder im Zeit- oder im Frequenzbereich machen. Beide Beschreibungen sind absolut identisch und können entsprechend von der einen in die andere Darstellung umgestellt werden. Im Zeitbereich hat man auf der x-Achse eben die Zeit und auf der y-Achse das Signal. Wenn man das Signal entsprechend in den Frequenzbereich umrechnet, benötigt man zur Darstellung 2 Diagramme: Eines mit dem Pegelverlauf über der Frequenz und eines mit dem Phasenverlauf über der Frequenz. Wenn man in ein dafür geeignetes Übertragungssystem ein Signal einspeist, dann kommt es in der Regel irgendwann mal hinten wieder raus. Betrachtet man jetzt eine Gruppe von sehr dicht beieinanderliegenden Frequenzanteilen, dann haben diese eine gewisse Durchlaufzeit im System. Das ist die Gruppenlaufzeit. Man könnte sich vorstellen, dass es die Zeit ist, die das Signal im System verweilt, bevor es wieder heraus kommt. In der Zeitdarstellung (Signal über der Zeit), hat man da also einfach einen bestimmten Versatz auf der x-Achse. Doch wo ist diese Zeit bei der Darstellung im Frequenzbereich zu sehen? Muss ja irgendwie gehen, wenn beide Darstellungen gleichwertig sein sollen. Man sieht sie wirklich. Betrachtet man die Steilheit des Phasenganges über der Frequenz, dann kann man ein "Delta-Phase geteilt durch Delta-Frequenz" bilden und kommt ganau auf die Gruppenlaufzeit. Je steiler also der Phasenverlauf, desto größer die Gruppenlaufzeit bei dieser Frequenz. Möchte man ein möglichst gutes Rechteckverhalten (Impulsverhalten) im Übertragungssystem erreichen, dann solle die Gruppenlaufzeit über einen möglichst großen Frequenzbereich konstant sein. Der Phasengang hätte dann also eine gleichmäßige Steigung. In der Filtertechnik sind z.B die Bessel-Polynome nach dieser Forderung optimiert. Für einen kompletten Lautsprecher ist es jetzt natürlich ziemlich sinnlos, einen Besselfilter, Subtraktionsfilter, 0-Phasen-Filter... oder wie auch immer gearteten Filter zu verwenden, wenn man das dahinterliegende Chassis nicht mit in die Berechnung einbezieht. Wichtig ist hier das Verhalten des Gesammtsystems. Und da sollte der Filter genau den Phasengang haben, der erforderlich ist, um zusammen mit dem Verhalten der Chassis einen linearen Gesammtphasengang und damit eine konstante Gruppenlaufzeit zu erzeugen. So, ich hoffe das war technisch gerade noch richtig aber dennoch gerade noch verständlich. Mangerwandler: Bei einem normalen Lautsprecher besitzt die Membran (und einige andere gewegte Teile) eine gewisse Masse. Die Zentrierung, das Luftvolumen... hat eine gewisse Federsteife. Man hat es also mit einem ganz einfachen Masse-Feder-System zu tun, welches über diverse "Reibungsverluste" bedämpft wird. Beim Mangerwandler wurde jetzt versucht, jedem Membran-Partikelchen eine eigene Federsteife und auch eine eigene passende Dämpfung zu geben. Damit soll erreicht werden, dass es keine größeren Elemente und Bereiche gibt, die Energie speichern können. Und wo keine Energie gespeichert wird, kann sie auch kein Unheil anrichten. In der praktischen Ausführung haben wir es hier mit einem recht großen Ringstrahler zu tun, der eine mit der Frequenz immer kleiner werdende aktive Fläche besitzt. Damit ist natürlich auch das Abstrahlverhalten ein prinzipiell anderes als bei konventionellen Chassis. Was jetzt für den "Manger-Klang" von größerer Bedeutung ist, kann man schwer sagen, da man ja nicht das eine ohne das andere hören kann. Bei Breitbändern haben wir oft ähnliche Effekte. Auch hier ist die Membran in der Regel derart ausgelegt, dass bei zunehmender Frequenz nur noch das Zentrum abstrahlt, der Rest als "Aufhängung" angesehen werden kann. Auch hier versucht man, in der Membran entsprechende Dämpfungseigenschaften zu realisieren. Ich weis, der gute Herr Manger würde sich jetzt warscheinlich im Grabe rumdrehen, aber wie soll ich es sonst in der Kürze beschreiben. Wer will, kann sich ja noch einige Infos auf der Website von http://www.manger-msw.de ansehen. Da die sich jeden Tag damit beschäftigen, können die das bestimmt viel besser erklähren als ich.
  24. h_reith

    serielle Weiche

    Hi Udo, das bedeutet, du hast meine Entschuldigung angenommen? Prima! Neue Anregungen sind immer gut - darum hatte ich die Sache ja auch angefangen. Ich hoffe dann genauso wie du, dass wir noch den ein oder anderen Hinweis von Leuten mit den entsprechendne Erfahrungen bekommen. Naja - und auf deine Messungen und Kommentare zur Matus-Box bin ich schon sehr gespannt.
  25. h_reith

    serielle Weiche

    Hi Walter, hi Jürgen Na, jetzt wird es doch noch recht lustig hier. Das mit der Sprache ist wirklich ein Problem - da hatte ich mich zur Eröffnung ja auch etwas vergriffen. Man kann das sachlich, technisch angehen oder auch etwas populärer. Man weis halt hier nie, was man dem Gegenüber antuen darf, was man vorraussetzen kann. Im Zweifel ist es mir dann ganz recht, wenn ich mich auf einer technisch sauberen Basis bewegen kann - da wird es dann aber eventuell etwas langweilig. Die Gesammtimpedanz einer Box mit Serienweiche oder mit paralleler ist schon unterschiedlich, jedoch scheint mir das nicht der Hauptgrund für Klangunterschiede zu sein. Worauf ich raus wollte waren die Unterschiede in der Box, nicht die Probleme die der ein oder andere Verstärker damit haben könnte. In grauer Vorzeit hatte ich mal mit TDL- und GIA-Chassis mit Serienweichen gespielt, diese dann aber wieder verworfen, da mir das Ergebnis nicht ausgewogen und neutral genug war. Mit Scan's und anderen habe ich es auch mal probiert - und wieder verworfen. Meiner Erfahrung nach neigen solche Konstrukte eher zu Verfärbungen als parallele Weichen. Mag sein, dass das zunächst angenehm, anders, ... erscheint und das ein oder andere Detail besser zeigt, doch auf welche Kosten? Ist es auch langfristig besser? Meine damaligen Kunden waren Tontechniker und Rundfunkleute, nicht ich selbst. Denen war/ist es eigentlich egal, welche Weiche drin ist - Hauptsache das Teil spielt sauber. Da können die ganz schön empfindlich sein. Naja und irgendwann nimmt man dann gleich die Wege, die zum Erfolg führen - das nennt man dann Erfahrung. Das bedeutet aber nicht, dass andere Leute zu den gleichen Ergebnissen kommen müssen. Von daher meine Frage nach den Erfahrungen von andern.
×
×
  • Neu erstellen...