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Reneerke

DITALKABEL - HÖRERFAHRUNGEN

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übrigens:

 

weiß eigentlich wer, wie eine HaiEnte aussieht? lebt sie vegetarisch, von fisch, am land, im wasser? ist sie ein unterwasserflugzeug?

 

ratlos, io

 

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Hallo io

 

"angenommen, das signal kommt tatsächlich "zeitlich verschoben""

Im ganzen? Völlig normal - interessant sind nur Abweichungen zum jeweilig davorliegenden und folgenden Signalen.

Diese Schwankungen (zittern) sind ebenfalls vollkommen normal...es stellt sich nur die Frage,

ob sie "aus dem Raster rutschen"...dazu muß das Signal aber schon verdammt falsch liegen.

 

"die absolute wahrheit ist es aber trotzdem nicht"

Das lässt sich leicht nachprüfen: Ist das Signal Bitidentisch, oder nicht?

Üblicherweise (und das macht viele echt total verrückt!) ist es das.

Glücklicherweise sind nur wenige Leute der Meinung, daß Bitidentische Signale

unterschiedliche Ergebnisse geben können...ich kannte bisher nur einen ;-)

 

"glaub mir, ich geb nicht einfach aus jux und tollerei mehr geld für ein laufwerk aus"

Glaube mir - Zumindest ich werde diese Aussage nicht bewerten!

 

"was ist eine verzerrung? ist sie nicht bereits eine abweichung vom original, ein fehler?"

Nehmen wir mal an, daß ein Signal in der Zeitebene um 3% schwankt/verzerrt (reines Beispiel!).

Sowas hat auf das Resultat keinerlei Auswirkung, denn das resultiernde Muster

ist natürlich wieder identisch mit der Vorlage - eine Fehlerkorrektur mußte nicht greifen.

Wir reden hier von Digitaltechnik...

 

"und schon aus diesem grund glaube ich niemandem, der messbare abweichungen für nicht relevant erklärt"

Meß doch mal auf digitaler Ebene...das SPDIF-Signal schwankt natürlich ein wenig.

Wichtig ist aber lediglich, welches Resultat herauskommt...und das ist üblicherweise mit der Quelle identisch.

 

Wenn ich Dir ein Bild maile, dann kommt es häppchenweise und uU sehr langsam bei Dir an.

Das reine Signal wurde durch unzählige Leitungen, Computer usw. auf dem Weg mehrfach beträchtlich

"verzerrt" und wieder "aufgefrischt" - zum Ende ist das Resultat (Bild) wieder identisch zu meiner Vorlage!

Gleiches gilt auch für alle anderen Arten von Daten...und Musik gehört dazu*.

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

* Auch wenn evtl. Fehlerkorrekturen bei Musik völlig anders arbeiten.

Ich gehe in diesem Fall aber von einem Signal aus, was nicht korrigiert werden braucht.

 

 

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hallo michael,

 

ich gebe zu, ich bin kein technikexperte. was du schreibst klingt zwar durchaus plausibel, liefert aber keine ansätze für meine gegenteiligen erfahrungen. ich nehme daher an, dass es einen ansatzpunkt gibt (geben könnte), auf den bis jetzt noch niemand draufgekommen ist/dem bislang keine bedeutung beigemessen wurde. ich jedenfalls bin nicht forscher genug, um mir weiter den kopf darüber zu zerbrechen und argumente pro und contra zu liefern. ich nehme das einfach mal so zur kenntnis.

 

liebe grüße, io

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 10-Jan-2002 UM 12:02 (GMT)[p]LETZTE BEARBEITUNG AM 10-Jan-2002 UM 12:01 (GMT)

 

Hi Tranci

 

Folgendes ist mir kürzlich passiert:

 

Ein Freund ruft mich an, weil er total aus dem Häuschen ist und sich einen bestimmten Effekt nicht erklären kann, er fragt nach meinem Rat. Besagter Freund ist E-technik-ing, war viele Jahre in der Elektronikentwicklung und sogar Hifi-Entwicklung und ist mit den Grundlagen vernünftiger Reproduktion von Musik durchaus vertraut..:-).

Er weiß wir wir, daß digital = digital ist, vollkommen klar.

Kurz davor hat er sich einen kleinen CD-Porti mit Anti-Schockspeicher und Digitalausgang gekauft (ist in Kombination scheinbar selten..?).

An seinen Wandler angeschlossen, war er mit dem Klang des Portis als reines Laufwerk unzufrieden, war für ihn nervig und "zerrissen", schwer zu beschreiben. (wohlgemerk, dieser Freund ist auf dem Boden der Tatsachen!).

 

Gegen seinen normalen CD-Player (ca 500DM-Klasse) war seiner Meinung nach ein deutlicher Unterschied feststellbar, zum negativen.

 

Da ich mich nicht leicht beeinflussen lasse und ich selber weiß, was digital ist, hab ich mich letztlich um eine deutliche Aussage rumgedrückt, ich war mir selbst nicht sicher!!

Zudem waren die Bedingung für Doppelblind usw keineswegs gegeben. Schlicht ein Umstecken.

Einen "Unterschied" will ich nicht kategorisch ausschließen....

 

Versuch einer Fehlersuche: Er hatte noch aus anderen Testtagen verschiedene CD-Auflagen zuhause, allesamt selbstgemacht. Nicht so dünne "Streulichschlucker", sondern Metallplatten in Stärken bis zu 2mm auch aus Kupfer, also deutlich schwer (in Relation).

 

Wir haben dann den Porti bei offendem Deckel zum Laufen gekriegt und verschiedene Auflagen ausprobiert, letztlich war das Ergebnis, daß die "Nervosität" weg war. Man kann sagen, bei allen Auflagen, solange der Motor nicht überfordert war (durchrutschen).

Unser Fazit: Das Trägheitsmoment ist vermutlich nicht unwichtig, vor allem wenn die Steuerung der Drehzahl nicht "perfekt" ist (Porti mit Datenspeicher).

Die von meinem Freund gehörte und von mir "erahnte" Nervosität ist >vermutlich< auf Taktunsauberkeiten im ms-Bereich zurückzuführen. Und das wiederum auf eine unzureichend genaue Drehzahlregelung. Da der Zwischenspeicher im Vergleich zum Standardlaufwerk nichts geändert hat, muß das Auslesen mit dem gleichen Takt wie das Einlesen stattfinden. Also zumindest Speicher in Portis den Takt nicht "geraderichten", trotz 16 Sekunden Kapazität.

Der immer wieder angeführte ps-Jitter ist wirklich Unsinn, soweit waren wir uns sowieso einig.

 

Ich bin absolut nicht zu den HighEndern übergelaufen, schon deswegen nicht, weil ja das 500DM-Normalo-Laufwerk tadellos gearbeitet hat.

Den "Fehler" des Portis incl Speicher(!!) hätte ich allerding nie erwartet!!!

Vorausgesetzt, unsere Erklärung ist überhaupt richtig....

 

Hat mir allerdings neue Erkenntnisse gebracht.

 

 

Gruß

Andi

 

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...schwingt Reden im Tontechniker Forum(irgendso ´n Parsimony-Teil) und zieht dort über Hifi Foren im allgemeinen

und Haienten im besonderen her...

Naja, da wird ihm sicherlich mehr von der benötigten Helden- verehrung zuteil als hier... ;-)

 

gruss frank

 

*****************************************

»Die Menschen werden geboren, die Menschen sterben.

Die Zeit dazwischen verbringen sie mit dem Tragen von Digitaluhren.«

Douglas Adams (1952-2001)

*****************************************

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 10-Jan-2002 UM 12:26 (GMT)[p]Hallo Andi :D

 

Anhand der Schilderungen, kann man schonmal davon ausgehen, daß Dein Fall Realitätsnah ist.

Es sind generell einige Fehlermöglichkeiten drin - das steht (für mich) ausser Frage.

 

Üblich: Schlecht dimensionierter Digitalausgang (das Problem hatte Sony mal bei einigen CD-Playern),

der den Eingang (anderer Marken!) übersteuert, weil die Spannung zu hoch ist.

Massive Einstreuungen in die (minderwertige) Digitalstrippe (deshalb haben DAT-Portis oftmals Ferritkerne am Kabel).

Potentialprobleme (Brummschleife) auf der SPDIF Masse (bei geerdeten Geräten).

Sehr ungünstige Kabel/Steckerkombinationen...vielleicht sogar kombiniert mit grossen Längen.

(Ich glaube) Rob schilderte mir mal, daß er mit einem RG-58C/U Probleme bei einem etwa

10m langem Digitalkabel hatte (Ich selbst hatte an meinem Mischpult ein längeres - ohne Probleme!).

Die Kombination war wohl bei ihm ein DAT(?) und eine Soundblaster Live!

Bei mir war es ein Digitalmixer zu einem Digitalvorverstärker und DAT.

 

Dem ganzen könnte man dann noch ein "Fehlerproduzierendes Laufwerk" -wie bei Dir- anheften.

 

Genau darum sage ich immer: "Zumindest bei einwandfrei funktionierenden Geräten" oä. ;-)

Oder im Ursprungsbeitrag schrieb ich 2 x "üblicherweise" - Defekte/Probleme sind die Ausnahme...

 

Eindeutig war das in dem Fall Deines Freundes offensichtlich nicht so.

 

Als Ferndiagnose: Würdest Du ein SPDIF-Signal mehrfach auf Bitidentität prüfen,

dann ist mit massiven Differenzen zu rechnen...im Zweifel würde ich das immer tun!

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Wat´n nu los???

Du lieferst mehrere (vernüftige) Ansätze für Klangunterschiede bei Digitalkomponenten (inkl.Kabel)!

Kann es nicht sein das sich viele Anfragen, Ansichten, Erfahrungen der "Hörerfraktion" auf mindestens eine Deiner Erklärungen zurückführen lassen?

Und wenn ja, warum werden die erst mal als Spinner beschimpft (ok. nicht von Dir)?

ExtremVerwirrteGrüßeOny

 

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Hallo

 

Alles optisch...

Sowohl der Stand-CD-Player, als auch der Porti.

 

Und mit den aufgelegten Scheiben wars weg. Für meinen Freund wenigstens eindeutig.

 

Die Frage ist eben nicht die Bitidentität, davon gehe ich wenigstens aus. Die Frage ist unserer Diagnose nach der Gleichlauf im "Groben". Nicht der ps-Jitter.

 

gruß

Andi

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 10-Jan-2002 UM 12:52 (GMT)[p]Hallo ExtremVerwirrteGrüßeOny

 

Na Du bist ja nicht ganz neu hier und weißt sicherlich, daß ich solche Beispiele

schon mehrfach gebracht habe...mancher wollte mir sogar schon ein Grab schaufeln,

weil ich bestimmte Probleme erklären kann, für die er nur "Zauberei-Argumente" hatte *hihi*.

 

Ich glaube wirklich, daß mich viele ganz doll lieb hätten, wenn sie mal meine Beiträge nicht

nur überfliegen und denken "Das könnte er gesagt haben", sondern sie lesen oder sogar begreifen! ;-)

 

Gefährlich an der Sache ist nun aber eine mögliche Verallgemeinerung oder ein Zitat!

Nach meiner Definition sind solche Geräte/Kabel/Erdungen usw. schlicht mangelhaft!

Wer meint er müsse daran nun tunen hat den falschen Schritt gemacht...die Teile

gehören in die Werkstatt oder zurückgegeben...auf den Müll etc.!

 

Ich hatte auch schon mehrfach geschrieben, daß Netzfilter durchaus etwas bringen können,

wenn die Geräte nur schlecht genug sind :D Hast Du sicher auch schonmal von mir gelesen!

Was für Geräte üblicherweise so reagieren, habe ich auch schonmal grob angegeben *hihi*.

Richtig böse Leute würden sogar behaupten, daß manches Gerät so designed wird,

damit man dann auch noch eine 500€ Steckerleiste mitverkaufen kann.

 

Aber ansonsten freue ich mich, daß Du mit meinen Beiträgen momentan gut klarkommst!

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hallo Andreas

 

Ich hatte Dich absolut verstanden und lediglich die "üblichen Probleme" aufgeführt!

Dein Beispiel (schlechtes Laufwerk) habe ich meiner bisherigen Liste hinzugefügt.

 

Lies´ den Beitrag einfach nochmal, dann siehst Du es sicher.

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hallo Michael,

 

>Wie steil die Flanke des "Rechtecks"

>ist, wird durch die (paar

>wenigen) Megahertzchen bestimmt, die das

>SPDIF-Signal hat.

 

Ist die Flanke nicht abhängig von der Anstiegszeit des Amp (die sich durch z.B. kapazitive Belastung ändert) und die Anzahl der Rechtecke/Zeit die Frequenz?

 

 

>Wie stark sie "abgerundet" werden ergibt

>sich wiederum durch die (Frequenzabhängige)

>Dämpfung des Kabels.

 

Eben, und eine Dämpfung wiederum durch induktiven und kapazitiven Anteil desselben.

 

 

>Da die Frequenz eines SPDIF-Signals vorgegeben

>ist, ist auch die "Abrundung"

>mehr oder minder gleich.

 

Rein technisch gesehen könnte ich mir vorstellen das ein Kabel in diesem Bereich (HF - naja für die HF-Jungs ist alles unter 1MHz Gleichspannung) mehr Unsinn anrichten könnte als im NF-Bereich.

 

 

 

>Das beliebte gefakte Bild "mal Rechteck,

>mal Dreieck, mal Sägezahn, mal

>Welle"

>ist absolut praxisfern und so falsch

>wie einige Oszi-Bilder, die gerne

>mal gezeigt werde.

>Bei letzteren erkennt man häufig, daß

>nach der "Änderung" (Wundergerät) einfach

>der Meßbereiche umgeschaltet wurde :D

 

Kenn ich jetzt nicht.

 

>Genannter Zwischenspeicher hingegen tut übrigens nichts

>anderes, als diese Abweichungen zu

>eliminieren ;-)

 

Wenn dieser alles richtig macht.

 

 

>Hatte ich Dir schonmal von meinen

>Versuchen mit normalem Telefonkabel erzählt?

 

Nein klingt interessant, erzähl mal...

 

GrußOny

 

 

 

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Hallo

 

Klar! Du bist bloß vorwiegend auf Kabelverbindungen eingegangen, was solls...

 

Für mich ist jetzt aber nachvollziehbar, wenn es HighEnder gibt, die zB den Einfluß einer CD-Auflage "hören". Letztlich folgt daraus natürlich, daß deren CD-Laufwerk sicher unterhalb der Qualität eines konventionellen 500DM CD-Players angesiedelt ist, also nicht mal Mindestansprüche erfüllt.

Bei exotischen Laufwerken würde mich das wirklich nicht wundern.

 

Mein Weltbild, was Digitaltechnik angeht, hängt noch gerade.

 

Gruß

Andi

 

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Hallo GrußOny

 

Die genaue Anstiegszeit der Flanke ist mir ehrlich gesagt nicht bekannt.

Es handelt sich dabei aber um kein "Rechteck" (das setzt eine unbegrenzte Frequenz voraus).

Lustig in diesem Zusammenhang: Es könnte (und wird) sich sogar deutlich einem Sinus nähern

und trotzdem hätte man normalerweise keine Probleme...es wäre nur etwas ungenauer in der Zeitachse.

Da Kabeleigenschaften linear sind, sind Grafiken wie diese:http://www.digido.com/images/jitteressay1.gif

mit äusserster Vorsicht zu geniessen...derartige Schwankungen sind für mich nicht zu erklären!

Zur Beachtung: Das Kabel ändert ja nicht permanent seine Werte!

Wenn es eine deutliche Dämpfung zu hohen Frequenzen hin hat, dann sehen alle Flanken

natürlich mehr oder minder so aus, wie die mittlere (Dreieck)!

Ich habe schon lustigere gesehen: Mal Sinus, mal Rampe, dann wieder Rechteck...wie erwähnt.

Wichtig in diesem Zusammenhang: Der Übergang von 0>1 usw wird gemessen nicht das "Dach"!

Selbst bei einem Sinus ist die Periode klar gegeben, nur der Schwellenwert ist etwas "schwimmender", da flacher.

 

Telefonkabel: Viele Meter (ohne aufgelegten Beidraht/Schirm!) gehört, gemessen - Ergebnis: Keine Probleme!

Zumindest bei Consumerlängen habe ich die Faustregel entwickelt:

Es reicht eine rostige Brotbeutelklammer oder eine feuchte Nudel (leicht gesalzen) ;-)

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hi Michael

 

>Na Du bist ja nicht ganz

>neu hier und weißt sicherlich,

>daß ich solche Beispiele

>schon mehrfach gebracht habe...mancher wollte mir

>sogar schon ein Grab schaufeln,

>

>weil ich bestimmte Probleme erklären kann,

>für die er nur "Zauberei-Argumente"

>hatte *hihi*.

>

>Ich glaube wirklich, daß mich viele

>ganz doll lieb hätten, wenn

>sie mal meine Beiträge nicht

>

>nur überfliegen und denken "Das könnte

>er gesagt haben", sondern sie

>lesen oder sogar begreifen! ;-)

 

 

Ich hab Dich lieb (Mtiso und viele Andere glaub ich auch)

 

 

>

>Gefährlich an der Sache ist nun

>aber eine mögliche Verallgemeinerung oder

>ein Zitat!

>Nach meiner Definition sind solche Geräte/Kabel/Erdungen

>usw. schlicht mangelhaft!

>Wer meint er müsse daran nun

>tunen hat den falschen Schritt

>gemacht...die Teile

>gehören in die Werkstatt oder zurückgegeben...auf

>den Müll etc.!

 

Jetzt definieren wir mal um und machen aus "Tuning" > "Mängelbeseitungung".

Jetzt wir ein Schuh draus!

Für einen Bäcker ist es "Tuning", für den Techniker "Mängelbeseitigung".

Da kann man dem Bäcker doch nicht böse sein!

 

>

>Ich hatte auch schon mehrfach geschrieben,

>daß Netzfilter durchaus etwas bringen

>können,

>wenn die Geräte nur schlecht genug

>sind :D Hast Du sicher

>auch schonmal von mir gelesen!

>

>Was für Geräte üblicherweise so reagieren,

>habe ich auch schonmal grob

>angegeben *hihi*.

>Richtig böse Leute würden sogar behaupten,

>daß manches Gerät so designed

>wird,

>damit man dann auch noch eine

>500€ Steckerleiste mitverkaufen kann.

 

Bin ich durchaus Deiner Meinung!

 

>

>Aber ansonsten freue ich mich, daß

>Du mit meinen Beiträgen momentan

>gut klarkommst!

 

 

Was heißt hier momentan?

Wir sind zwar nicht immer der gleichen Meinung, aber es gelingt uns einen - vergleichsweisen - angenehmen Ton zu kommunizieren. (oh Backe klingt das XXXXXXX)

 

GrußOny

 

 

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Hallo GrußOny :D

 

Na das freut mich, daß ich Dich zu meinen Freunden zählen darf!

 

Deine Faustformel: "Tuning" > "Mängelbeseitungung" ist mir nicht ganz unsympathisch.

Ich befürchte aber, daß die Tuner das nicht ganz so lustig finden, insbesondere nicht die,

die so begeistert drauf pochen, daß man es nur auf ihren "Nobelanlagen" hören kann :7

Lässt einem doch irgendwie annehmen, daß solide Mainstream-Teile bedeutend besser aufgebaut sind, oder? ;-)

 

Ich muß auch sagen: Hat mir viel Spaß gebracht mit Dir zu klönen!

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hi Andi,

 

nein,nein...ich möchte jetzt nicht den Finger heben und mosern: "Siehst de, und es gibt sie doch, die Unterschiede".

Aber danke dafür, dass man zu sehr eingefahrene Denkansätzen nochmals und immer wieder hinterfragt ( auch und gerade im wissenschaftlichen Sinn ).Wenn die Erklärung drin zu suchen ist, dass das Laufwerk "schrott" ist...seis drum.

 

Könntest Du den Test nochmals mit dem Porti machen und zwar wie folgt:

Mit original-CD und mit einer CDR vom billigsten und schrottigsten PC auf einem greif-zu-billig-Rohling.

 

Könnte vielleicht sein, dass man in der Addition der schon vorhandenen Fehler den Unterschied "plötzlich" hört.

 

Wenn dem so wäre, könnten alle wieder an einen Tisch, weil die high-enten nun wissen, dass es Unterschiede gibt, und die "Techniker", dass die high-enten auf Schrott stehen, den sie umständlich tunen müssen, damit es wieder gut klingt ( ich übertreibe mal bewust*grins*)

 

Mit state-of-the-artigem Gruß

 

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Hi Michael,

solche "Meßergebnisse" hätte ich jetzt eher für einen defekten Schmitt-Trigger gehalten.....

 

Da warst Du aber extrem unvorsichtig!

Wenn im Mai in Frankfurt 2x1m salzfeuchte Nudel mit Speckmantelabschirmung vorgestellt wird bist Du aber selber Schuld!

GrußOny

 

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hi michael,

 

das finde ich aber sehr interessant, wie friedlich und informativ und spannend hier auf einmal kommuniziert wird. krieg ich jetzt den friedensnobelpreis ;-)?

 

die faustformel tuning=mängelbeseitigung finde ich nicht nur gut, sondern äußerst zutreffend. den im endeffekt geht es nur darum!

 

nichts ist perfekt - auch die teuerste und "beste" komponente nicht. ich sehe es vielmehr so, dass ähnlich wie bei hochgezüchteten rennmaschinen das miteinander im kontext gesehen werden muss. ein f1-ferrari ist ja auch keine krücke im vergleich zum golf, nur weil er sensibler auf reifenunterschiede reagiert. und ob du deinem serienwagen bridgestone, michelin oder pirellis aufziehst, hat im betrieb sicher weniger deutliche auswirkungen als bei schumis renner, wo es dann gleich um ein paar startplätze geht.

 

wenn man tuning-maßnahmen nur auf teuersten anlagen hören kann, dann sind sie meiner meinung nach ohnehin entweder fragwürdig vom prinzip oder zumindest vom preis-leistungs-verhältnis her. und wenn kabel a "besser" ist als kabel b, dann heißt es nur soviel, dass kleine vorhandene schwächen einer komponente kaschiert werden, dass das andere kabel ganz einfach "elektrisch" nicht gepasst hat (zu hohe kapazität o.ä.), dass man ganz einfach die eine "klangbeeinflussung" lieber hat als die andere...

 

in diesem sinne

 

liebe grüße, io

 

 

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Grüß Euch

 

Kann nur sagen, bin mit dieser Definition sehr zufrieden, da wir anscheinend des Pudels Kern gefunden haben!!

Speziell mit dem Kabelbeispiel bin ich sehr zufrieden! Nur die Aussage "elektrisch nicht gepasst" will ich nicht so stehen lassen! Elektrisch hat es sicher gepasst, nur eben wie Du sagtest wollte der Betrachter eben seine Musik auf eine andere Art hören und hat deshalb das Kabel genommen das seine "Fehler" in die richtige Richtung korrigiert hat!! Ich oder Du hätten vielleicht ein anderes Kabel bevorzugt.

 

Bin überrascht wie sich in den letzten Tagen hier endlich mal die Nichttechniker und wir Techniker angenähert haben und endlich mal von beiden Seiten die Aussagen kamen die für den jeweilig Anderen auch akzeptabel waren!!

 

Schöne neue Welt

 

Wolfgang

 

 

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hi wolfgang

 

ein beispiel zum thema "elektrisch nicht passt": mein röhren-d/a-wandler hat einen ziemlich hohen ausgangswiderstand - weshalb der hersteller in der bedienungsanleitung davor warnt, kabel mit hoher kapazität zu verwenden. in diesem fall würde die bass-wiedergabe leiden. wenn diese angaben stimmen, ist es ein netter zug, den konsumenten darauf hinzuweisen und nicht blöd sterben zu lassen.

 

liebe grüße, io

 

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Hi Tranci,

 

>>(Ich glaube) Rob schilderte mir mal, daß er mit einem RG-58C/U Probleme bei einem etwa

10m langem Digitalkabel hatte

Joh, beim Digitalausgang einer Soundblaster zu einem Sony MD-Deck - Gegenrichtung mit gleichem Kabel o.B. => SB ist eben Schrottiblaster ;-)

>>Schlecht dimensionierter Digitalausgang (das Problem hatte Sony mal bei einigen CD-Playern),

der den Eingang (anderer Marken!) übersteuert, weil die Spannung zu hoch ist.

Ist nicht z.B. bei ISIS-kompatiblem Trägersignal der Spannungshub höher? Versehentlich prof. Ausgangsstufe in Consumer-CDP verbaut? ;-)

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 11-Jan-2002 UM 19:14 (GMT)[p]Hi !

 

Also wer.....

Mit diesem wahrlich erstaunlichen Lautsprecherkabel werden Sie ganz neue Klangdimensionen

kennenlernen. Und selbst Ihre ältesten Musikkonserven werden erklingen wie neu zum Leben erweckt.

Genießen Sie die emotionale Dichte und den Nuancenreichtum Ihrer Lieblingsmusik!

 

 

....sowas schreibt und noch vielleicht verkaufen will ist entweder ein ********* oder saudumm, falls er das selber glaubt. Die übliche Hai-Enten Abzocke sonst gar nix.

 

mppfff

ABBA

 

 

 

 

 

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Hi Abba,

tut mir leid dich enttäuschen zu müssen,der preis pro meter beträgt 2.5€ ,vielleicht solltest du dich erst informieren,wäre

nicht schlecht,was ?!!.

mfg Jürgen

 

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.......um das 5fache überteuert.

Aber alleine für die blödsinnigen Aussagen auf der Webseite gehört dieser Mann mit nassen Handtüchern geprügelt.Wer solchen Unsinn von sich gibt ist disqualifiziert.

Na vielleicht sollte ich doch mal die alten Aufnahmen von Klemperer mit diesem Kabel anhören.......wird direkt Stereo und DDD damit *ggg*, glaubt ihr eigentlich jeden Dreck den solche "Tuner" von sich geben?

 

mfpppfff

ABBA

 

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