Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Sign in to follow this  
Witte

Aleph X - was zu´ Gucke´

Recommended Posts

Hi Hifi-Kollegas,

 

zur Anregung für Aleph-Freunde mal ein paar Fotos und Infos...

 

Also, Aleph X laufen, Aleph4 sind dafür im Ruhestand... Der Klang ist wirklich traumhaft, nochmals eine deutliche Steigerung ggü. den „normalen“ Alephs. Straffer, klarer, dennoch genau so luftig und hochmusikalisch. Und etwas direkter, nicht so „eterisch-räumlich wie die normalen Alephs mit vglw. viel K2/3

 

Der Wehrmutstropfen: die Aleph X sind nicht so einfach zu bauen, wie die abgleichfreien normalen Alephs. Man muß den erforderlichen Abgleich verstehen und die Meßgeräte haben, sonst Finger davon lassen! Zudem müssen viele Bauteile bestens gematched werden – damit DAS mit der Supersymmetrie auch klappt...

 

Das Gehäuse seht Ihr anbei, „beste Raumausnutzung“. Und hier sind die „Super Strings“ gegen Mikrofönie -ggg-

 

Ich habe aus 15V-Trafo hinter den Pi-Filter-Drosseln (2,2mH; 120mOhm) noch 17,5V. Der Gesamtbias sind 6,5A :D Meine alten Aleph4 hatten nur 2,4A bias, daher klingt die Aleph X viel souveräner.

 

Die Temperaturbeiwertangaben von Seifert können nicht stimmen – die Kiste wird wärmer, als errechnet. Daher bei Seifert-KKs lieber 20% Sicherheit abziehen, wie es im Vergleich der Daten mit Fischer auch auffällt.

 

Gerade läuft Feintuning des Klanges mit PSU-Bypasskondis und LM329-Bypass. Dann im Winter folgt ein U_offest-Regler.

 

Ein paar Daten:

 

- 10 x 22MF-Thel-Elkos, die Dinger sind der Oberhammer!

- 4 FETs IRFP044N und je zwei Dioden auf einem KK (KL269 von Seifert)

- Trafo 800VA Reichelt (nahezu brummfrei), darüber Trafobleche als erste Schirmung, weitere Bleche außen herum),

- darüber 3mm Aluplatte als Elkoträgerplatte. Elkos mit Schellen festgeschraubt.

- sternförmig P2P mit 4qmm Kupferader...

- DC-Filter (Brückengleichrichter, 4 x 6800uF 6,3V Pana FC-Elkos, 0,1uF MKP) direkt vor 230V-Steckerbuchse, dort auch Einschaltbegrenzungs-NTC. Optional brückbar.

- 4mm Aluplatten von Schaffer. Teuer, aber alles fertig (Gravur, Schalter eingelassen, Kühlschlitze im Deckel, Senklöcher)

- Deckelpaltte und Bodenplatte setze ich mit 5mm-Abstandhülsen (M5-Muttern) auf die KK-Ränder auf. So entstehen zusätzlich 2 x 233mm x 5mm Kühlschlitz oben und unten. Bodenplatte hält zudem unsichtbar vorne 8mm und hinten 5mm Schlitz zu Front-/Rückwand offen – so gute Kühlung innen.

- Kosten für alles unter 1300€ für zwei Monos – dank eines Groupbuys unter audiomappern!!

 

Gruß

 

Klaus

 

Share this post


Link to post

Hi Klaus,

 

top Arbeit!!!

Es ist doch immer schön zu sehen was so "gebastelt" wird.

Kannst du was zum finanziellen Aufwand sagen, oder hast du den Überblick verloren ;-) ?

 

Gruß

Daniel

Share this post


Link to post

"Kannst du was zum finanziellen Aufwand sagen, oder hast du den Überblick verloren ?"

 

Deine schönen Fotos haben mich vom Text abgelenkt ;-)

Ist ja schon beantwortet.

 

 

 

Share this post


Link to post

Hi Zusammen,

 

mal ne Frage so nebenbei:

 

D. Burmester hatte schon vor N. Pass den X-Amp auf dem Tableau. Gibt es da Ähnlichkeiten oder gar Gemeinsamkeiten?

 

Peter

Share this post


Link to post

Hi Peter,

 

sehr viele Bauteile haben Stahlbeinchen oder nicht hochreine Kupferbeinchen - fast alles blebt an Magneten kleben. Da mache ich mir über die Rs keine verstärkten Gedanken.

 

Ich halte es lieber mit Herrn Hartwig von Thel - wenn dieser wahre Pionier der "sinnvoll-Tuning-Maßnahmen" Welwyns nach wie vor füe die besten hält, dann glaube ich ihm weiterhin.

 

Zudem hat Herr SCHURO nicht alle Werte, die man für die Aleph braucht.

 

Gruß

 

Klaus

Share this post


Link to post

Hallo Klaus,

 

einfach nur geil ... (um mal einen Kraftausdruck der '80ziger zu benutzen).

 

Ein Traum: Vielleicht bau ich mir ...

 

Grüße

Helge

Share this post


Link to post

Hallo Klaus,

 

schönes Teil, schöne Arbeit, herzlichen Glückwunsch!

 

Wenn das Ding nur halb so gut klingt wie es aussieht...

 

 

Gruss

Klaus (der sich eigentlich auch mal eine Aleph bauen wollte)

Share this post


Link to post

Hallo Klaus,

 

das "Problem" ist, sie klingen doppelt so git wie sie aussehen :D

 

Was 6,5A bias an Lässigkeit im Bass und an Klangfülle aufkommen lassen, ist schon sehr erstaunlich... Und über das X wird K2/3 so ausgeputzt, dass der Klang klarer ist als Aleph alt - dafür nüchterner, aber eben ehrlicher!

 

Gruß

 

Klaus

Share this post


Link to post

Hi Klaus,

 

wieso wird k3 über das X ausgeputzt?

k2 kann ich nachvollziehen, k3 nicht.

Wo ist der Trick?

 

6,5A bias.

Kann es sein, dass so ein Gerät öfter einen Kondensatorwechsel im Netzteil braucht? Hast du da Erfahrungen gesammelt?

Share this post


Link to post

Hallo Klaus,

 

> das "Problem" ist, sie klingen doppelt so git wie sie aussehen

 

das hatte ich befürchtet :-)

 

Du läßt also nur noch Wasser und Aleph X an Deine Goldohren ? ;-)

 

Grüße

mm²

Share this post


Link to post

Hallo Hubert,

 

> Kann es sein, dass so ein Gerät öfter einen Kondensatorwechsel im Netzteil braucht?

 

wie kommst Du darauf ?

 

hängt die Lebensdauer entscheidend von den Ent/-Ladeströmen ab ?

 

In erster Linie wird wohl die Temperatur über die Lebensdauer entscheiden ?

Die wird zwar auch etwas von der Strombelastung abhängen, aber

doch mehr von der Temperatur im Gehäuse.

 

ESR liegt bei 0,008 Ohm

 

Thel gibt folgendes an:

Lebensdauer: 85° = >5.000h 40° = >250.000h

 

> Hast du da Erfahrungen gesammelt?

 

Von den orginal Pass habe ich schon öfters gehört dass nach mehreren Jahren

intensiven Gebrauchs, ein Elkotausch anstand.

 

Viele Grüße

mm²

Share this post


Link to post

Hi mm2,

 

der ganze Strom muss ja durch das Elektrolyt und das ist in so einem Teil sicher eine heikle Angelegenheit. Ja, dafür sind sie ja gebaut.

 

Ich könnte mir schon vorstellen, dass es da punktweise zu deutlichen Problemen kommen kann.

Bei manchen Herstellern findet man Abhängigkeiten von Strombelastung und Temperatur.

Hat ein Elko z.B bei 85Grad xA, dann sind es

bei 70Grad 1,6*x

bei 50Grad 2,1*x

bei 30Grad 2,5*x

Das würde darauf hin deuten, dass ein großer Strom auf Dauer ebenso schädlich für die Lebenserwartung wie eine hohe Temperatur sein kann.

 

So ein Elko muss ja vor allem darum einen sehr geringen ESR haben, weil der aus seinem Bauch die Temperatur kaum abführen kann. Es ist also zu erwarten, dass mit steigendem Strom die Temperatur im Kern schon merklich ansteigt.

 

Elkoprobleme kenne ich halt vor allem aus den Computern. Dort hat man aber meist beides - hohe Temperatur und hoher Strom.

Share this post


Link to post

Hallo Klaus,

wirklich schön geworden, Deine neuen Aleph X ...

Hast Du die Originalwerte aus Greys Schema genommen - da gibt es ja einiges an Varianten z.B für R1/R44, R12, ...? Wie sind Deine Meßwerte für absoluten und relativen Offset?

Hast Du die "großen" Thel-Elkos (63V) wegen des niedrigen ESR eingesetzt, die 33.000µF/25V-Elkos mit halber Bauhöhe hätten von der Spannungsfestigkeit doch gereicht?

 

Schönen Gruß

Axel

Share this post


Link to post

Hallo Hubert,

 

für die Selbsterwärmung gibt es ja sogar Elko Typen ( auch von Krummer )

die sogar einen Kühlflansch haben.

 

Bei 50Hz Netzteile wird es häufig nicht so kritisch sein,

da die Elkos meist wegen der hohen Kapazität eine große Bauform

mit großer Oberfläche haben.

 

Viel kritischer müsste es doch bei Schaltnetzteilen sein, bei denen

vergleichweise kleine Elkos pro Sekunde die gleiche Ladung transportieren

müssen wie ihre großen Brüder ?

 

> Elkoprobleme kenne ich halt vor allem aus den Computern.

 

dort wird häufig auch billigst Bauteiqualität eingesetzt,

bei Dauereinsatz überstehen solche Dinger gerademal die Garantiezeit,

im Heimgebrauch halten sie dann die üblichen 3-5Jahre bis

der PC ohnehin total veraltet ist.

 

Grüße

mm²

 

 

Share this post


Link to post

Hi mm2,

 

Der Kühlflansch hilft nur, wenn man die Wärme aus dem Innern auch irgendwie an den Flansch führen kann.

 

Große Elkos sind für die Wärme, die im Innern entsteht, ein viel besserer Isolator als kleine. Von daher müsste das Problem bei den dicken Teilen eher größer sein als bei den kleinen.

 

Das mit den PCs sehe ich etwas anders. Moderne Prozessoren haben extreme Anforderungen an die Versorgung. Sehr hohe Ströme, riesiger extrem schneller Lastwechsel, geringste Restwelligkeit, hohe Temperaturen im Umfeld ... Dagegen ist eine Audioschaltung wie Urlaub auf der einsamen Insel.

 

 

Share this post


Link to post

Hallo Hubert,

 

> Von daher müsste das Problem bei den dicken Teilen eher größer sein als bei den kleinen.

 

viele kleine haben in Sachen Kühlung einen Vorteil gegenüber einem großen.

( Soweit beide ähnliche Formen haben )

ABER, bei einem Großen gegen einen Kleinen sieht es anders aus ;-)

so sind die Verhältnise meist bei niedrigen Frequenzen ( 50Hz) versus

hohe Freqenzen ( z.B. Schaltnetzteil 50KHz ).

 

Beim PC, ja die Anforderungen sind hoch, aber wegen dem Preis

ist die Bauteilqualität gerade so dass es funktioniert.

 

> Dagegen ist eine Audioschaltung wie Urlaub auf der einsamen Insel.

 

solange bis ein Goldöhrchen kommt, den Elko auslötet und in das

dunkle Verlies einer Grabelkiste sperrt. ;-)

 

 

Share this post


Link to post

Hi mm2,

 

"solange bis ein Goldöhrchen kommt"

==>

und welche Elkos löten Sie dann ein? Die mit dem geringen ESR, dem geringen ESL der hohen Stromlieferfähigkeit ..... also genau die Typen, die für PC-Anwendungen und Schaltnetzteile entwickelt wurde :)

 

Eine Audioschaltung unterdrückt die Schwankungen von der Versorgung um 60..120dB. Eine CPU, ein Taktgenerator ... um 0dB. Die Anforderungen sind also umgleich höher. Das, was bei Audioschaltungen in den Rauschkrümeln untergeht, entscheidet bei PCs oft schon über die Funktion.

Wenn bei PCs so viel Käse gemacht würde wie von manchen Goldöhrchen .... dann würden die noch nicht mal bis zum Blue Screen kommen.

Bedenke bitte, dass man da mit Grundfreqzenzen um 2GHz mit entsprechenden Oberwellen ... umgehen muss. Dagegen sind 20kHz noch nicht mal als Gleichspannung anzusehen.

 

Mehr also die blose Funktion wird von den Kunden weder gewürdigt noch gefordert. Solange es halbwegs funktioniert muss es nur möglichst billig sein. Letztlich bekommen die Kunden genau die Geräte, die sie ausgesucht haben. Niemand würde heute einen PC kaufen, der auf einem 10 oder 20 jahre Alten Schaltplan beruht. Sowas gibts nur bei Pass :)

 

Share this post


Link to post

Hallo Hubert,

 

die Komplexität eines PCs ist im Vergleich zu Audio ein Irrwitz. Wenn bei Audioangelegenheiten der Einsatz von Forschung und Geld genauso hoch wäre wie bei der Computerhardware, dann glaub ich könnten wir ganz schön staunen.

Macht aber niemand, weil bei PCs der Markt regelrecht unersättlich ist, bei Audio schon. Oder warum gibt's noch keinen Ein-Chipper mit WLAN + MP3-Decoder + Digitalverstärker + Steuerlogik all in one? Na gut, meinetwegen nicht alles auf einem Chip, aber wenigstens auf einer Platine, die so groß wie eine Kreditkarte ist.

 

Grüße

Hermann

Share this post


Link to post

Hi Hermann,

 

ein Computer ist eine Maschine, die die Funktion von anderen Maschinen emulieren kann. Welche Maschine (Funktion) gerade abgebildet wird, ist dann nur noch von der Software abhängig und nicht von der Hardware.

Solange ein Comupter genau das macht, sind die Stückzahlen auch hoch. Sie gehen sehr schnell in den Keller, wenn es um Sonderlösungen geht.

Audio und Pass hier im konkteten Fall sind das exakte Gegenteil. Hochspezialisierte Hardware-Lösungen für einen ganz speziellen Anwendungsfall und eine ganz spezielle Kundengruppe.

Treibt man das auf die Spitze, dann gibt es für jeden Kunden und jede Anwendung nur eine weltweit einmalige Lösung. Genau das ist dann DIY !

Share this post


Link to post

Hi Hubert,

 

>wieso wird k3 über das X ausgeputzt?

>k2 kann ich nachvollziehen, k3 nicht.

>Wo ist der Trick?

--- ich habe zu weit gefolgert, stimmt. K3 wird sich eher gar nicht auslöschen.

>

>6,5A bias.

>Kann es sein, dass so ein Gerät öfter einen Kondensatorwechsel

>im Netzteil braucht? Hast du da Erfahrungen gesammelt?

--- wie Maximilian schon schrieb, ich glaube oder hoffe, dass die Elkos bei ca. 60°C und laut Simu etwa 70A starken Nachladestromspitzen = 35A pro Elko hinreichend lebensdauerstabil sein sollten - weil geradse wegen ihres ultr low ESD die Verluste klein sein sollten. Wenn ich mir in 10 Jahren als stets selbstsuggerierender DIY-Highender einbilden werde, dass der Klang wegen müder Elkos lahmt oder sie vorher explodieren, werde ich tauschen :D Spaß beiseite, ich hoffe, dass Schaltnetzteilelkos noch mehr Stress sehen und die Dinger bei der vgl. warmlosen 100Hz-Belastung lange leben werden...

 

Gruß

 

Klaus

 

Share this post


Link to post

Hi Axel,

 

>wirklich schön geworden, Deine neuen Aleph X ...

--- danke! Dank CNC-Gehäuseplatten von Schaffer ist es ein leichtes, etwas Schönes zu erhalten... Ich mußte lediglich noch die KKs bohren. Selbstschneidende Gewindeschrauben ersparten sogar das nervige M4-Schneiden.

 

>Hast Du die Originalwerte aus Greys Schema genommen - da gibt

>es ja einiges an Varianten z.B für R1/R44, R12, ...? Wie sind

>Deine Meßwerte für absoluten und relativen Offset?

--- in Greys Schema http://www.penguinlovers.net/audio/Grey/aleph-x.jpg sind einige Werte "merkwürdig" oder beim Übergang von 15 auf 17,5V optimierbar. So ist der Ruhestrom der Endstufen-CCS (R14/15) an die U_Versorgung anzupassen und der Verstärkungsfaktor (R16 zu R19) ist IMO unnötig klein. R1+R4 habe ich zu je 100Ohm drin. R12 muß ich noch messen, welcher Wert sich nach 50% AC gain-Abgleich ergab.

Zudem fehlen die beiden Rückkoppel-Rs R46/47 zur weiteren Eingrenzung des absolute DC-Offsets. Sind in Greys Plan gar nicht drin, man kann z.B. hier schauen http://www.r-stens.de/diy/AlephX/Amp/AmpSchem.pdf .

Der relative Offset ist bei nur 20 und 10mV an je einem Block – gutes Matchen. Der absolute Offset – mit R46/47 zu 15k drin, noch geringere Werte sind klangschädigend! - ist sofort nach dem Einschalten bei ca. 10V, nach 5min <2V und pendelt sich so bei +/-0,5V ein. An sich ok, aber ich will mal versuchen, den Pass-Serientrick (kompensierende Kennlinie, Offsetregler?) zu ertüfteln.

 

>Hast Du die "großen" Thel-Elkos (63V) wegen des niedrigen ESR

>eingesetzt, die 33.000µF/25V-Elkos mit halber Bauhöhe hätten

>von der Spannungsfestigkeit doch gereicht?

--- Die großen Thel-Elkos klingen traumhaft – warum auch immer... Die kleineren 25V-Typen kenne ich nicht, daher nahm ich aus dem Bauch heraus die großen mit geringerem ESR. Es sind die allerersten "fetten" Elkos, denen sogar jeglicher Bypass klanglich schadet – so "schnell" sind sie. Meine "Witte Bypass-Kaskade" ist arbeitslos, erstmalig! Mit "normalen" Elkos wird der Aleph müder klingen – kann dann aber über Bypass-Cs teilweise aufgewertet werden (in meiner alten Aleph machte ich es so).

 

Noch mal die links für Aleph X Interessierte:

http://www.r-stens.de/diy/AlephX/diy_aleph...DIY_Aleph_Schem

http://www.penguinlovers.net/audio/alephx_proj.html

http://www.facstaff.bucknell.edu/esantane/...es/aleph-x.html

http://www.facstaff.bucknell.edu/esantane/...es/aleph-x.html

 

Man muß kreuzweise aus den Links seine Aleph X erarbeiten... Oder man baut "meinen" nach, BOM schicke ich jederzeit gerne...

 

Ach ja, wen´s interessiert: ca. 17kg wiegt ein Block! Er ist 22cm hoch, 24cm tief und 35cm breit.

 

Gruß

 

Klaus

 

Share this post


Link to post

Hallo Hubert,

 

> und welche Elkos löten Sie dann ein? Die mit dem geringen ESR, dem geringen ESL der hohen Stromlieferfähigkeit

> ..... also genau die Typen, die für PC-Anwendungen und Schaltnetzteile entwickelt wurde

 

die qualitativ hochwertig sind schon

 

> Eine CPU, ein Taktgenerator ... um 0dB.

 

das verstehe ich nicht, digital gibt es nur 0 oder 1 ;-)

damit müssten Störungen an die 50% des Nutzpegels haben um Störungen zu verursachen.

Das sollte zumindest für PCs zutreffen.

Im Digital-Teil von Audioelektronik stimmt das schon nicht mehr.

weil dort schon kleine Störungen Jitter verursachen können,

die dann wieder hörbar sind.

 

Die 2Ghz sind ein anderes Thema, HF-Technik ist sehr schwierig.

 

Elkos sind bei 2Ghz ohnehin völlig ungeeignet.

Auch das billige Keramik-Zeug hat häufig ein Dielekrikum das für Audio

absolut ungeeignet ist, da Spannungsabhängig.

 

> Niemand würde heute einen PC kaufen, der auf einem 10 oder 20 jahre Alten Schaltplan beruht.

 

aus der X86 Kompatibität findet sich jede Menge 20 Jahre alte Hardware und Software in einem PC ;-)

 

die einen können halt besser alten Wein in neuen Schläuchen verkaufen als die anderen ;-)

 

Würde man die PC Hard- und Softwareentwicklung der letzten Jahre auf die Audiowelt übertragen,

dann hätten Verstärker heute 100 Mega Watt bei 1^-20 Klirrfaktor

und die Lautsprecher einen Wirkungsgrad von 0,1db/W

würden sich aber bei dem Energieverbrauch automatisch die optimale Aufstellung suchen,

wenn man sie manuell umstellt würden sie Umfallen und wenn man sie wieder aufrichtet

würde alles wieder von vorne Losgehen :-)

Share this post


Link to post

Please sign in to comment

You will be able to leave a comment after signing in



Sign In Now
Sign in to follow this  

×
×
  • Create New...