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HiFi Heimkino Forum

Philipp

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Alle erstellten Inhalte von Philipp

  1. Hallo Boxworld, du ziehst ja wirklich alle Register, dein Mut ist bemerkenswert. Du hast soeben die gesamte Signaltheorie widerlegt und das erste System entwickelt, bei dem eine Änderung des Frequenzganges keine Änderung der Sprungantwort zur Folge hat -> schnell patentieren lassen!!! Du bist auch der erste Mensch, der Phasenverzerrungen als schlimmer empfindet als Frequenzgangverzerrungen. Hier wimmelt es von außergewöhnliche Menschen! Grüsse, Philipp
  2. Hallo Murphy, Welligkeiten werden landläufig mit +-Werten spezifiziert, korrekterweise sollte dies aber gekennzeichnet sein: die absolute Welligkeit sinkt von +-2,3 dB auf +-1,1 dB (teure HT), resultierend in maximalen Amplitudenverzerrungen von 2*2,3=4,6 dB bzw 2*1,1=2,2 dB. Da 4,6>3 aber 2,2<3 ziehe ich die genannten Schlüsse. Dass es besser sei, einen MT von 300 bis 3k zu nutzen, anstatt schon ab 1k zu trennen, ist deine Meinung, der ich insbesondere beim Einsatzt steilerer Filter (>=24dB/Okt.) nicht zustimmen kann. Grüsse, Philipp
  3. Hallo zusammen, um die Interpretierbarkeit meiner Ergebnisse zu verbessern, möchte ich ein paar Sätze ergänzen. Die Verringerung der Frequenzgangwelligkeit sinkt absolut von 2,3 auf 1,1 dB. Das sind 110% mehr, nicht 57%, wie zuerst geschrieben. Geht man von einer Hörbarkeitsschwelle für Amplitudenschwankungen von 3 dB aus, liegen die Schwankungen bei High-End-HT meist unter der Schwelle, wärend sie bei den billigen Modellen meist darüber liegen und damit hörbar werden. Bei der Verringerung der unteren Grenzfrequenz ist interessant, dass mehrere High-End-HT mit ab 1 kHz ankoppelbar sind, wärend die billigen frühstens ab 2 kHz losgehen. Nach meiner Erfahrung ist eine Verringerung der Trennfrequenz um eine Oktave mit deutlichen Verbesserungen der Abbildungs- genauigkeit verbunden. Bei dieser Untersuchung wurde bewußt nicht zwischen Prinzipien unterschieden, um die Frage, was bekomme ich fürs Geld, generell zu beantworten. Dass man auch mit den billigen Chassis ganz hervorragend klingende Boxen bauen kann, habe ich mehrfach geschrieben. Es kann aber nicht sein, dass hier Leute auf der einen Seite laufend vom z. B. besten Subwooferkonzept reden und im selben Atemzug den nachweislich besseren Chassis die Existenzberechtigung absprechen. Übrigens der beste Beweis für die Richtigkeit meiner Ergebnisse sind einige der Kritiken, die sich jeder mal auf der Zunge zergehen lassen sollte. In einem Fall geben sie sogar erfrischend deutliche Einblicke in die Persöhnlichkeit des Autors. Grüsse aus München, Philipp
  4. Hallo Marc, mit einem solchen Quatsch habe ich gar nicht gerechnet, aber da unkommentiertes nachher als wahr gelten könnte, werde ich kurz antworten: Um aussagekräftige Mittelwerte mit wenigstens 5 Probanden zu erhalten, ist eine Einteilung nach Membranmaterial etc. mit der genannten Preisgrenze unmöglich. Es ging um einen Vergleich reiner Messwerte. In diese gehen nahezu alle Eigenschaften der Funktionsprinzipien ein (Horn, Ringradiator etc.), eine Differenzierung ist daher unnötig. Die untere Preisgrenze von DM 80.- habe nicht ich festgelegt, sondern das Angebot auf dem Markt. Eine tiefere Grenze hätte zum selben Problem geführt wie eine Einteilung nach Membranmaterial etc. Das in einer High-End Box ein HT für 120.- eingebaut ist, ist schön, trägt zum Thema allerdings nichts bei. Du hättest auf die Meinung des Profis vertrauen sollen, dann hättest du nicht eine in allen Punkten falsche Kritik geschrieben. Grüsse, Philipp
  5. Die Empfndlichkeit bei den billigen Hochtönern ist 1% niedriger, nicht höher. Diese kleine Veränderung wurde aber nicht in die Auswertung einbezogen. Es ist Aussage genug, dass die teuren Chassis in 4 von 5 wichtigen Disziplinen um ca. 20-60% besser sind.
  6. Guten Morgen zusammen, in der Diskussion "Billig,billiger", angestoßen von Herrn Horngacher, sind einige Beiträge, die mir zu sehr den Eindruck verbreiten, man bekäme in der Regel Chassis mit vergleichbarer Qualität zu einem deutlich günstigeren Preis, da die Preise häufig nicht gerechtfertigt seien. Um diese Aussagen zu prüfen, habe ich einmal mehrere Ausgaben HobbyHifi und Klang&Ton der letzten Monate mit Tests über Hochtöner untersucht. In diesen Test waren vorteilhafterweise auch die Verzerrungsgänge gemessen worden. Vorweg möchte ich klarstellen, dass ich weder in der Lautsprecherbranche arbeite, noch irgendeiner Firma nahe stehe. Ich habe jeweils 7 Hochtöner < 80.- und > 300.- auf folgende Parameter untersucht: Verzerrungen K2 und K3: Jeweils mittlerer Wert der Verzerrungen im Übertragungsbereich Frequenzgangwelligkeit: Schwankungen um den mittleren Pegel untere Grenzfrequenz: Hier das doppelte der Resonanzfrequenz Mittlere Empfindlichkeit: mittlerer Pegel im Übertragungsbereich Diese Werte wurden mit Auge und Lineal, vor allem aber fair ermittelt (außer Fres, das gibts als Zahl). Nach der Erfassung der 14*5 Werten wurde jeweils der lineare Mittelwert gebildet, die Mittelwerte wurden verglichen. Ergebnis: Die Hochtöner < 80.- DM haben im Schnitt: -einen um 21% höheren K2 -einen um 27% höheren K3 -eine um +-1,2 dB (57%) größere Welligkeit -eine um 29% höhere untere Grenzfrequenz -eine um 1% höhere Empfindlichkeit Das sieht auf den ersten Blick nicht so groß aus, wenn man allerding bedenkt, wie vehement in manchen Kreisen über Änderungen um 1 dB diskutiert wird, ist das gigantisch. Zumal hier Dinge wie Ausschwing- und Abstrahlverhalten, Vertigungstoleranzen etc. gar nicht eingegangen sind. Wer behaupten möchte, dass Hochtöner die große Ausnahme sind, belege dies bitte mit einer ähnlichen Untersuchung an Tieftönern. Es gibt unter den billigen Chassis überraschend gute Exemplare. Generell sind alle annehmbar und werden wesentlich besser klingen als alles vergleichbare Fertige im Laden. Wer allerdings über High-End redet, und das tun diejenigen, deren Beiträge eingangs genannt wurden, hat in diesem Bereich nichts zu suchen oder hofft auf sein Glück. Solange oben genannte messbare Verbesserungen zum höheren Preis möglich sind, sind die genannten billigen Chassis eben nur gut, nicht sehr gut. Wer speziell hochgezüchtete Systeme bevorzugt, z. B. mit maximalem Wirkungsgrad oder tiefster Trennfrequenz, sucht bei den billigen ganz vergebens. Diese kleine Untersuchung zeigt auch, dass die Behauptung, die Preise seien ungerechtfertigt, schlicht falsch ist. Wie stark diese gerechtfertigt sind, muss jeder mit sich und seinem Geldbeutel ausmachen. Fazit: Billige Hochtöner, und ich behaupte alle billigen Chassis, sind gut für Hifi. Wer High-End will, ist hier falsch. Und High-End benutze ich hier als das, wofür es ursprünglich mal stand, nämlich die Grenze des klanglich momentan Machbaren. Mit Grüssen aus München, Philipp
  7. Gott sei Dank bin ich keine Frau, ich würd' den ganzen Tag an meinen Brüsten fummeln.
  8. Philipp

    Webbi hat Nachwuchs!

    Hallo Webbi, herzlichen Glückwunsch und alles Gute für den kleinen. Aber wo hast du denn den heißen Storch kennengelernt? Und wie hast du ihn von dieser Art-kreuzenden Familienplanung überzeugt? Grüsse, Philipp
  9. Hallo didiba, die Frage nach dem "richtigen" Filterverlauf stellt sich in der Praxis so nicht. Man baut ein geeignetes System auf, z. B. ein zwei-Wege System, und bastelt dann so lange durch verändern der Bauteilwerte an der Weiche herum, bis sich der gewünschte Frequenzgang einstellt. Daraus ergibt sich dann ein Filterverlauf, z. B. Cauer, dessen Kenntnis aber von untergeordneter Bedeutung ist. Nur weil ein Filter im Durchlass wellig ist, ist es nicht a priori schlecht, man könnte damit einen welligen Frequenzgang ausgleichen. Einfache Erklärung zur Gruppenlaufzeit: Zeit, die eine Frequenz braucht, um das Filter zu durchlaufen. Ein idealer Lautsprecher hätte eine konstante Gruppenlaufzeit und alle Frequenzen verließen zum selben Zeitpunkt die Membran, bzw. kämen zum gleichen Zeitpunkt am Ohr an. Grüsse, Philipp
  10. Hallo Klaus, ich stimme dir zu. Wenn allerdings die ungradzahligen Vielfachen, erzeugt durch die Transistorkennlinie bzw. durch den Nulldurchgang im AB-Betrieb, um -110 dB gedämpft sind, was ein Teilnehmer hier geschrieben hat, dann ist das nach heutigem Wissen nicht hörar. Anders sieht es wahrscheinlich aus, wenn der AB-Verstärker nur leise spielt. Die Nulldurchgangsverzerrungen nehmen dann natürlich stark zu. Aber liegen die ungeradzahligen Verzerrungen dann im hörbaren Bereich? In Erwartung einer Antwort, Grüsse, Philipp
  11. Hallo kale, an dem was du sagst ist viel wahres dran. Der Trend geht prinzipiell in die Richtung, alles zu besitzen, was dann natürlich nur über Billigware machbar ist. Jeder muss ein Handy haben, ein Video, eine Hifi-Anlage, einen großen Fernseher, Heimkino usw. Unbezahlbar, wenn das alles noch von guter Qualität sein soll. Zu den von dir genannten kommen weitere Probleme: Die Geräte halten nur noch wenige Jahre, jede Reparatur übersteigt den Neupreis sofort und ein neues Gerät mit noch mehr Features und noch billiger ist schnell gekauft, lässt das alte bald vergessen, Lerneffekt gleich null. Der Berg mit Elektronikschrott steht ausser Sichtweite. Beim Hifihändler beraten, im Supermarkt mit stolzem Lächeln gekauft, wieder 10 DM gespart, an der Fleischtheke noch schnell ein Steak für 3 DM mitgenommen. Schade das man von der Billigelektronik kein BSE bekommen kann. Grüsse, Philipp
  12. Philipp

    Subwoofer

    Hallo Andreas, du unterschätzt mein Interesse :-) Ich habe nur deshalb nicht wieder nachgehakt, weil ich im Moment viel zu tun habe. Ich freue mich nach wie vor auf die CD. Schöne Grüsse in den hohen Norden, Philipp
  13. Philipp

    Subwoofer

    Hallo zusammen, das Thema Gegenkopplung bei Subs ist hier schon wiederholt aufgetaucht, aber immer wieder mit unbefriediegenden Ergebnissen im Sande verlaufen. Vieleicht kommen wir jetzt einmal weiter: Wer hat einen Schaltplan einer solchen Gegenkopplung? Wer kennt die Ausgabe des Elektor, wo eine solche Schaltung vorgestellt wurde? Wer kann den Artikel kopieren bzw. einscannen? Danke im Voraus für die Mühe. Grüsse, Philipp
  14. Hallo CN, du hast natürlich recht, ein pF-Kondensator ist in dieser Anwendung sicher kein Leiter. Aber es handelt sich um uF und diese leiten, bzw. dämpfen mit (nur) 6 dB/Okt. unterhalb von fg. Und fg liegt weit unterhalb der Hörgrenze von ca. 16 kHz. Wir widersprechen uns also nicht. Diesen Satz müßtest du noch mal erklären, den verstehe ich nicht: Bei einer 6dB Weiche sollte die Nähe der Spule zum C dann wirklich keinen Einfluß mehr haben. -> Was haben die beschriebenen EMV-Effekte mit der 6 dB-Weiche zu tun? Ich bin der Überzeugung, dass man diese Effekte nicht hört, da sie im Rauschen versinken. Sie deshalb aber nicht einmal zu erwähnen, ist mir auch zu einfach. Grüsse, Philipp Merke: Hifi heißt auf englisch Hifi
  15. Guten Morgen Lurchi und Peter, ich habe den Link gelesen und muss zugeben, dass ich den Einfluss von benachbarten nichtferromagnetischen (?) Materialien auf die Induktivität wohl unterschätzt habe. Nach dieser Untersuchung liegt die Änderung bei 25% und ist damit alles andere als vernachlässigbar, vorausgesetzt natürlich, die Messungen sind richtig, was mir aber geben scheint. Grüsse, Philipp
  16. Ich bin nicht auf die Änderung der Induktivität der Spule durch den Kondensator eingegangen, gebe aber Herrn Online recht, dass sich diese in vernachlässigbarer Weise ändert, wenn überhaupt. Da diese Thematik für Hr. Online Grundwissen ist, bin ich sehr gespannt, was er zu meinem Beitrag zu sagen hat. Grüsse, Philipp
  17. Hallo Marvin, mit Sicherheit haben sich schon etliche Leute darüber Gedanken gemacht. Das Problem tritt ja auch in beliebig vielen anderen Anwendungen auf. Zunächst kann ich sagen, dass ich schon mal einen C auf eine L geklebt habe. Ich konnte keine klanglichen Auswirkungen hören. Aber dies ist ja keine wissenschaftliche Antwort. Eine solche versuche ich jetzt einmal einzuleiten in der Hoffnung, dass sich andere daran beteiligen. Das magnetische Wechselfeld der Induktivität wird in einen Leiter eine Spannung induzieren. Ein Kondensator mit seiner Metallfolie ist ein solcher Leiter. Die induzierte Spannung wird sich in einem Strom äußern, der auch nicht durch das Dielektrikum blockiert wird, da es sich ja auch um hohe C-Werte handelt (Frequenzweiche eben) , die Ströme im betrachteten Frequenzbereich mehr oder weniger gedämpft passieren. Ergo fließt ein Störstrom über den Lautsprecher. Ich behaupte, dass dieser unhörbar ist, weil die Amplitude extrem klein ist verglichen mit dem Endstufenstrom und die Lastimpedanz (->Lautsprecher) ist sehr niederohmig. Er geht im thermischen Rauschen unter. Dies ist eine Überlegung, keine Erklärung. Um Korrektur wird gebeten. Grüsse, Philipp
  18. Hallo Klaus und Michael, die Applikationen von Thel mit diesen Modulen sind von den Messwerten her vergleichbar mit durchschnittlichen Verstärkerschaltungen, die für 50-100 DM zu haben sind. Damit meine ich die "Klangentscheider" THD, Power, S/N etc. Aus klanglichen Gründen sehe ich hier also keine Alternative, es sei denn, die Beschaltung läßt sich in Richtung High-End-Analog lenken. Unbestrittene und drastische Verbesserungen in Bezug auf den Wirkungsgrad sind klar, es handelt sich doch aber nicht um PA-Anwendung o.ä., oder? Grüsse, Philipp
  19. Hallo Reiner, vielen Dank für den Link, auf dieser Page steht wirklich alles, was ich wissen wollte. Grüsse, Philipp
  20. Philipp

    Regionalcode-Kot

    Guten morgen liebe Jünger des Hifi, wer kann mir folgende Fragen zu DVD-Playern (nicht PC) beantworten: Wie sieht die momentane Gesetzeslage aus in Bezug auf den Regionalcode? Müssen alle Geräte diese Sperre haben? Gibts Player ohne? Wo? Wie teuer? Danke für eure Hilfe und schöne Grüsse, Philipp
  21. Hallo Klaus, ich höre von diesem Problem auch zum ersten Mal und würde auch mtiso zustimmen. Gleichwohl werde ich diese Schaltung mal in P-Spice simulieren. Wann das sein wird, kann ich jetzt noch nicht sagen, aber ich gebe die Ergebnisse umgehend bekannt. Grüsse, Philipp
  22. Guten Morgen Stefan, wie du schon geschrieben hast, sagt das Fehlen von Korrekturgliedern nichts aus, obgleich diese das ganze sicher noch weiter erschweren würden. Das wichtigste ist ein linearer Frequenzgang. Dann kannst du auch ohne Messsystem arbeiten. Für sehr guten Klang dürfen daneben natürlich auch die anderen generellen Kriterien nicht vernachlässigt werden (Abstrahlverhalten, Abklingsspektrum, Klirrverhalten etc.) Grüsse, Philipp
  23. Hallo Stefan, nach meiner Erfahrung klingt aktiv besser als passiv. Wenn du eine vorhandene passive Box umrüstest, kannst du aber nicht einfach die vorher vorhandenen Trennfrequenzen nehmen und loslegen. Mit der passiven Weiche wurden ja (allermeistens) auch Frequenzgangfehler ausgeglichen, und dieser Ausgleich wäre dann nicht mehr vorhanden. In gewissen Grenzen lässt sich das zwar auch mit der Aktivweiche machen, für optimale Ergebnisse setzt dies allerdings dann ein Messsystem vorraus. Grüsse, Philipp
  24. Die TI 5000 erfährt in diesem Forum ja schon länger zweifelhafte Vergötterung, aber dass sie jetzt obendrein und quasi gratis dazu auch noch die schnellste ist, hebt sie endgültig in den Olymp. Gut kann ich mir das elegante Design nach einer mehrfachen Schraube am Boden zerschellt denken. In Rekordzeit. Grüsse, Philipp
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