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HiFi Heimkino Forum

Philipp

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Alle erstellten Inhalte von Philipp

  1. ich habe geantwortet, obwohl ich die Grundlage deiner Berechnung noch gar nicht verstanden habe. Inwiefern entsteht wann eine Differenz der Volumina? Grüsse, Philipp
  2. Hallo Martin, ich habe aus deinen Zahlen etwas anderes berechnet: 1,03226/1,03125 = Unterschied von 0,1%. Diesen Wert halte ich für vernachlässigbar. Als ersten Grund, warum ein gefilterter Sub klirrt, würde ich eine Unterdimensionierung des Membranhubes vemuten. Eine Fausregel kenne ich nicht, aber wer einen solchen Sub z. B. mit nur einem großen Chassis fährt, hört mehr Oberwellen als Grundwelle:-). Grüsse, Philipp
  3. Hallo Markus, da hast du recht, es sollen aber IC's mit digitalem Eingang folgen. Lies dir mal im Forum Elektronik die Diskussion dazu durch, wenn du das noch nicht gemacht haben solltest. Ich bin auch sehr gespannt, was sich in Zukunft auf diesem Gebiet tut. Das, was bisher angeboten wurde, war ja in Bezug auf klangrelevantes alles andere als berühmt und wird von vielen billigen analogen IC's übertroffen. Grüsse und schönes Wochenende, Philipp
  4. Hallo GH, deine Betrachtungsweise schließt ja die Frequenzbetrachtungsweise nicht aus. Die Definitionsfrage droht philosophisch zu werden, im Kern sind wir uns ja (fast) alle einig. Grüsse aus München, Philipp
  5. Hallo Max, die FA. Tripath stellt solche IC's her. Deren Entwicklungsboards könntest du nachbauen oder gleich fertig kaufen. Grüsse, Philipp
  6. Guten Morgen zusammen, diese Thematik ist mit Sicherheit schwer zu verstehen! Wenn ich mich erinnere, wie lange ich damals gebraucht habe, um mir nur mal überlagerte Wellen vorstellen zu können... Ich möchte etwas ergänzen: Wenn ich es nicht überlesen habe, wurde bisher nicht erwähnt, dass die unendlich vielen Frequenzen der Sprungantwort nur im Moment des Sprungs anliegen. Nach dem Einschwingen bleibt nur eine "Frequenz", nämlich 0 Hz. Am guten Beispiel von GH bedeutet das, dass nur im Moment der Luftdruckänderung im Behälter einen kurzen Moment Luftdruckschwankungen mit "unendlich" vielen Frequenzen messbar sind. Ich hoffe einfach mal, dass das weiterhilft. Dass der Einheitssprung wie beschrieben aus allen Frequenzen zusammengesetzt ist, hilft gut zu verstehen, dass bei Bandbegrenzung nach oben die Sprungflanke nicht mehr so steil sein KANN, die Komponenten mit steileren Spannungsänderungen, hohe Frequenzen eben, fehlen ja nun. An GH: Ich habe bisher noch nicht verstanden, worauf du eigentlich hinaus willst. Grüsse aus München, Philipp
  7. Hallo Martin, schön, dass ich dir weiterhelfen konnte. Ich schicke dir eine Skizze per e-mail. Grüsse, Philipp
  8. Hallo imp, eine Hartmembran wie Metall oder Keramik bei 3 kHz mit 6 dB zu trennen ist nicht einfach, wenn überhaupt machbar (Unhörbarkeit). Nehmen wir für Unhörbarkeit min. -20 dB an, kannst du dir leicht ausrechnen, wie stark ein Saugkreis saugen muß. Eine 5 dB Resonanz bei 6 kHz müsste um min. 19 dB (!!!) vom Saugkreis bedämpft werden (-> passiv unlösbar). Selbst bei deutlich geringeren Anforderungen ist das Problem nicht trivial. Eine Simulation mit AudioCAD oder SpeakerPro dürfte dich ernüchtern. Du kannst das ja auch an einem anderen Chassis mit ähnlicher Resonanzstelle mal ausprobieren. Ich habe das mal mit einem 13cm-Alu-Chassis gemacht, allerdings bei 2 kHz getrennt. Sowohl Simulation als auch Hörtest haben hinterher gezeigt, dass die Resonanz noch durchkam, wenn auch schwach. Auswege: Anforderungen von unhörbar auf schwach hörbar senken, oder HT bei max. 2 kHz ankoppeln. Wie stark in dB ist die Resonanz beim Thiel, bei welcher Frequenz? Grüsse, Philipp
  9. Man kann es herauslesen, sicherheitshalber möchte ich hier aber noch mal schreiben, dass bei folgenden Vorlieben eher andere Bausätze in Frage kommen: - häufiges lautes Hören, Dynamik-Fans - Bass-Fans, laute Heimkinoorgien Grüsse, Philipp
  10. Hallo Martin, ich habe die Couplet zwei mal für Freunde gebaut, jedoch als kleine Standbox mit 30l. An der Weiche ändert sich dadurch nichts, wenn du die Schallwand ungefähr so breit lässt wie im Original. Dafür hast du aber eine Grenzfrequenz nahe 40 Hz und damit echten Tiefbass. Meine Meinung zu dieser Box ist durchweg positiv. Die Abbildungsqualitäten und Dreidimensionalität sind absolut überzeugend, Auflösung und Tonalität sind hervorragend. Der Bass ist wuchtig und trocken. Erst bei hohen Lautstärken merkt man Einschränkungen in der Dynamik. Es gibt ein paar gute Bausätze in der 1000.- Klasse, dieser gehört sicher dazu. Grüsse, Philipp
  11. Hallo zusammen, oh je, jetzt habe ich die Oberwellen völlig vergessen. Ihr habt ja Recht. Ich werde mir mal die genannte K&T ansehen. Grüsse, Philipp
  12. Hallo Horngacher, ich verstehe deine Kritik an Weides Aussagen nicht, aus folgendem Grund: Eine Mehrwegebox hat ein schlechtes vertikales Abstrahlverhalten, ein Breitbänder hat ein schlechtes vertikales UND horizontales Abstrahlverhalten. Ergo spricht doch in diesem Punkt nichts für den Breitbänder. Grüsse, Philipp
  13. Hallo AR, du bzw. K&T meint, dass man eine Membranresonanz bei z. B. 8 kHz mit 4 kHz anregen kann? Das Wesen der Resonanz ist eigentlich, dass sie nur bei der Resonanzfrequenz in Erscheinung tritt, wie du ja geschreiben hast. Auch etwas darüber und darunter gibt es noch Resonanzeffekte, abhängig von der Güte der Resonanz. Aber bei Fres/2...? Wäre neu für mich. Aber gesetzt den Fall, das stimmte, wieso wäre das ein zusätzlicher Nachteil für Hartmembranchassis? Die Resonanz sollte doch ohnehin nicht mehr hörbar sein, und dann ist doch eigentlich egal, wer sie anregt. Mit irritierten Grüssen, Philipp
  14. Hallo LemonStar, dann ist ja alles klar. Wie Weide ebenfalls bestätigt hat, ist der Textauszug Quatsch, und ich befürchte, der Rest auch. Grüsse, Philipp
  15. Hallo LemonStar, du hast geschrieben, dass eine Entzerrung der Gruppenlaufzeit aufgrund mangelnder Rechenkapazität noch nicht hinreichend möglich sei. Ich habe nun aber schon mehrere Digitallautsprecher gesehen, die eben diese Entzerrung mit 6 Hz Auflösung so gut hinbekommen haben, dass die Gruppenlaufzeit mit dem Mikrofon gemessen eine schöne Linie, und die Sprungantwort eine schöne umgekehrte Rampe war. Meinst du, dass die Auflösung noch nicht reicht? Welche Auflösug hälst du für notwendig, um die von dir prophezeiten Verbesserungen zu erreichen? Mit Grüssen aus München, Philipp
  16. AndreasW meint mit Fehlanpassung, wie er es auch geschrieben hat, eine falsche Auslegung der Parameter Ausgangs- und Eingangswiderstand bzw. Kabelkapazität. Dies ist auch die einzige Fehlanpassung, die bei Hifi relevant ist. Die von mir beschriebene Fehlanpassung ist die generelle Problematik, die aber bei Hifi keine Rolle spielt auf Grund der niedrigen Frequenzen (Zitat HF-Prof: alles Gleichstrom:-)), wie weiter unten von Uwe hinreichend begründet. Grüsse, Philipp
  17. Hallo Burns, ich versuche mal Wellenwiderstand und Fehlanpassung zu erklären: Wellenwiderstand: Jeder Leiter, über den du Strom zum Gerät hin und zurück führst, hat außer dem ohmschen Widerstand noch andere Blindwiderstände. Da ist Kapazität zwischen den beiden Kabeln: Hin- und Rückleiter liegen ja nebeneinander und bilden deshalb einen kleinen Kondensator. Und da ist die Induktivität, die jedes Stück Draht besitzt, und die verstärkt duch Aufwickeln zur Spule führt. Je nach dem wie du jetzt Hin- und Rückleiter anordnest, ganz nahe parallel oder ineinander (Koaxkabel) oder ..., ergibt sich eine bestimmte Kapazität und Induktivität (und natürlich Widerstand und Ableitung, die aber vernachlässigt werden können), die dann den Wellenwiderstand ausmachen. Der Wellenwiderstand ist also von der Geometrie der Leiterführung abhängig, vom Isolationsmaterial etc. Fehlanpassung: Wellen haben allgemein die blöde Eigenschaft, bei einem Übergang von einem Widerstandswert zum anderen an der Stelle des Überganges teilweise bis vollständig reflektiert zu werden. Wenn man also von einem 50 Ohm Kabel auf einen 100 Ohm Widerstand geht, wird die Welle teilweise reflektiert und es gehen nicht mehr 100% der Welle in den Widerstand hinein. Hilft dir diese Erklärung weiter? Grüsse, Philipp
  18. Hallo Michael, dass es so etwas von TACT gibt, wird dir nicht weiterhelfen, einen Lottogewinn hättest du sicher auch hier bekanntgegeben. Von Intertechnik gibt es so etwas auch, allerdings ohne die Messoption, also ohne Micro und F-Generator, du bräuchtest ein Messsystem. Da du dieses dann aber auch universell für LS-Entwicklungen nutzen könntest, halte ich eine Aufteilung in Messsystem + Entzerrsystem für sinnvoll. Grüsse, Philipp
  19. Hallo Bernhard und Peter, danke für die Antworten, damit ist meine Weltbild ja wieder in Ordnung, diese Schaltung hatte ich ja ursprünglich für die beste gehalten. Aber der CS3310 ist schon verlockend anwendungsfreundlich und die paar dB Rauschabstand schnell geopfert. An Peter: Der CS3310 ist übrigens von CRYSTAL Kennt jemand ein IC, welches quasi nur ein Stufenpoti mit hochgenauen Widerständen ersetzt, ohne Vertärkung, aber mit hoher maximaler Eingangsspannung? Ich habe übrigens vor einiger Zeit mal Kataloge gewälzt und ein elektronisches Stufenpoti (20 Stufen) mit günstigen Relais und 0,1% Widerständen kalkuliert. Ergebnis: pro Kanal DM 120.-, macht bei einer aktiven 4-Wege Box 960.-, dagegen ist der CS3310 doch geschenkt oder? Grüsse, Philipp
  20. Hallo Andreas, die Positionierung hinter dem VV ist mit dem CS3310 natürlich nicht möglich. Der Ausgangspegel des VV sollte doch wesentlich über 2.5 V liegen, das habe ich vergessen. Aber mit den Alternativen Poti, Stufenpoti etc. sollte das doch möglich sein. Bernhard, was sagst du dazu? Grüsse, Philipp
  21. Philipp

    Stillosigkeiten

    Ja, Murphy ist der erste, der sich über Stil äußern sollte. Auch ich danke.
  22. Hallo Peter, genau das meinte ich: Bei dem LsR vor dem VV bleibt das Rauschen desselben konstant und der erzielbare Dynamikbereich wird eingeschränkt. Nun haben aber Bernhard und Weide den LsR (hier CS3310) vor dem VV, wenn ich sie richtig verstanden habe. Und dafür haben sie sicher gute Gründe. Wo ist also der Denkfehlers? Grüsse, Philipp
  23. Hallo Peter, danke für die Antwort aber die Pegelanpassung der Quellen meinte ich eigentlich nicht, obwohl ich diese auch spontan vergessen hatte. Es müssen alle Eingangspegel auf den niedrigsten gedämpft werden, um den VV nicht zu übersteuern, so gibts also zwei Dämpfungsstufen. Die zweite ist die eigentliche Lautstärkeregelung, die ich ursprünglich meinte. Sollte diese zweite Stufe nun vor oder hinter den VV und wieso? Grüsse, Philipp
  24. Hallo Bernhard, Weide und allen anderen, wieso baut man eigentlich das Dämpfungsglied zur Lautstärkeregelung vor den Vorverstärker? Ich hätte es spontan dahinter gebaut um den empfindlichen D/A-Ausgang nicht noch zusätzlich zu belasten. Wo ist mein Denkfehler? Grüsse, Philipp
  25. Hallo Kay, ich verstehe diese Diskussionen auch nicht, ich hielt Zahlen bisher für nüchtern und sachlich. Messumgebung und Wohnraum sind verschiedene Paare Schuhe, da besteht wohl Einigkeit. Leider ist eine solche Untersuchung nur mit solchen vereinfachenden Messwerten möglich. Und dass diese Messungen keine Aussage über die real existierende Box zuließe, ist falsch (nimm nur mal die Spezifikationen von Tonings. für ihre Studiolautsprecher), vor allem aber für mich nicht nachvollziehbar. Nach diesen Messwerten werden seit zig Jahrzehnten hervorragende Lautsprecher gebaut bzw. optimiert. Ich bitte um Berichtigung, wenn ich dich falsch verstanden habe. Der eigentliche Konflikt in dieser Diskussion liegt doch in der Bewertung der Verbesserungen. Während den einen die genannten Verbesserungen reichen um den höheren Preis zu zahlen, halten sie die anderen für zu gering. Zwei Meinungen, die völlig unkompliziert nebeneinander existieren könnten, wenn nicht einige Freunde der billigen Chassis in ihrer Begründungswut den Freunden der teuren mithin Dummheit unterstellten. Daran ändert auch die Veränderung durch die Raumakustik nichts. Stimmst du mir wenigstens in diesem Punkt zu? Grüsse, Philipp
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