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matus

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Alle erstellten Inhalte von matus

  1. Hallo, wie wär´s mit dem hier : reiner MT Vifa 13 MN 125/8 EUR 56,00 14 cm Mitteltonlautsprecher mit leichter, beschichteter Papiermembran und Phasenkorrekturelement (Phase-Plug). Ausgezeichneter Mitteltöner für größere 3-Wege-Boxen. Kennschalldruck: 89 dB (1W; 1m) Übertragungsbereich: 150-5000 Hz Resonanzfrequenz: 57 Hz Gesamtgüte Qts: 0,27 (Qes=0,32 Qms=1,8) Äquivalenzvolumen: 13,5 L Nennimpedanz: 8 Ohm Gleichstromwid. Re=5,7 Ohm Schwingspuleninduktivität: 0,45 mH Abmessungen: 140 mm für eine 115 mm Einbauöffnung Befestigungslöcher: 4 Stück mit 5,2 mm Durchmesser auf 132 mm Kreis Habe ich selbst nie gehört, aber vielleicht jemand anderes. Ich habe ein ähnliches Eigenkonstrukt, allerdings nur 11 cm. Stelle mir den Vifa also untenrum etwas voller und runder vor, weil die Membran mehr Masse hat. Der Freqenzschrieb sieht bis den Einbruch bei 1500 Hz glatt aus, ist vielleicht nur meßtechn. bedingt. Müßte also weichentechnisch kein großes Problem darstellen. Und nahezu jeder HT wäre möglich. Wie soll das jetzt laufen, 3 Leute bauen jeder für sich ein anderes Gehäuse ? Aber dann kann man nicht dieselbe Weiche benutzen. Jeder hat doch dann andere Kantenabstände. Und jeder will probehören. Meiner M. nach ist die Weiche das Nervenzentrum der Box, also sollte gerade da die Individulität des Einzelnen herauskommen ; oder soll vorher die letzte Schraube am Computer festgelegt werden ? ciao Matthias
  2. Hallo, eure Idee mit der 3-Wege gefällt mir. Läuft vielleicht darauf hinaus, nach allem was so über die Forumsbox geschrieben wird. Wär´ja evtl. auch DER Kompromiss zwischen "Bass aus Woover ohne Ende" und "musikalischer 2-Weg Box". Gegen eine "Referenzbox" können und sollten wir hier eh´nicht anzustinken versuchen, DAS Problem haben Andere. Was für Chassis zum Einsatz kommen, wer weiß? In einem normalen 25 qm Wohnzimmer reichen locker ein 20er Bass, 11er MT und 20mm HT-Kalotte. Ergibt ca. 35-25kHz, db nach Wunsch, bzw. Chassis. Vielleicht irgendetwas leicht "exotisches", Audax MT mit sowiesomembran oder einen "Eigenbau" mit nachträglich imlantierten Phase - Plug oder ein Hiquphon als HT, und wenn´s denn doch ein bißchen mehr knallen soll, vielleicht einen 25er Bass mit 2 Schwingspulen, damit´s nicht nur drönt. Also Ideen gibt´s da bestimmt ohne Ende, und von wegen Gehäuse, da würde ich bei meinem nächsten Projekt die Rückwände aus einem Stück biegen, und natürlich Querstreben und schräge Innenwände und asymetrischer Chassiseinbau usw. usw.. Wolln ma ma hoffen, das einer einen Prototyp baut... ciao Matthias
  3. ganz klar, für mich ist sie nicht tot. Ein guter Stereoverstärker und zwei einigemaßen Boxen machen immernoch besser Musik als ingendein 5-Kanal Klapperteil mit - und da liegt der Haken - 5 meistens minderwertigen Soundwerfern. Und die stell´man erstmal auf; also selbst wenn das alles so "klasse" rüberkommt, ich brauche kein Echo von hinten. Leider wird momentan eher Masse statt Klasse verkauft. ciao Matthias
  4. Hallo Alexander, es gibt einen alten Bauvorschlag von H.H.Klinger, für den B139 SP1044, 74 l geschlossen. Innenmaße B x H x T: 31/78/35 cm. Zuzüglich Mittelton 6,5l netto für einen B 110, dazu eine T 27. Von KEF gab es damals fertige Weichenplatinen, z.B. die DN 12, die ca. bei schlag mich tot 3-400 und bei 3 kHz trennt. Hifisound hat mal einen Qts von 0,48 gemessen, da dürfte BR nicht gut funktionieren. Die alten Bextren-Membranen haben einen sehr eigenwilligen Klangcharakter, ich weiß nicht, was man da sonst kombinieren könnte. Alle von mir gehörten Versuche waren ziemlich schräg, aber als komplette kef-TML hats für damalige Zeiten gut abgewuppert, Tiefbass fast zum Ersticken... So eine TML kann man auch sonstwie bauen, ohne sich gleich zwei Monsterkisten in die Bude zu stellen ... ciao Matthias
  5. Hey Lurchie, ich hab den Kram nur halb gelernt und halb studiert(2 Semester Nachrichtentechnik), aber es will mich nicht loslassen. Holger Czukay hat auch keine Ahnung und lebt immernoch. Aber okay: Diese hier beschriebene Schaltung ist absolut lebensgefährlich ! Nur für ausgebildete Fachidioten! Der Strom jagt euch entweder gleich von der Leiter, oder er brutzelt euch die Bude via Hitze ab. Ich versuche demnächst mal eine sanfte Anfahrt via 5W Vorwiderstand, 500Ohm aufwärts ... Ich weiß, daß ich den nur kurz belastem kann! Die Leuchte soll aber an jeder Sicherung funktionieren, deshalb der Stress. Be careful Matthias
  6. Hey Leute, erstmal danke für die Gedanken, besonders danke an Sam, der gleich mein bescheidenes Leben retten will. Keine Angst, ich habe einen Phasenprüfer. Und wenn dieser blöde FI nicht mitspielen will, dann wird er wohl durch eine Schmelzsicherung ersetzt werden müssen. Wenn ich Elektriker wäre ... Die Vermutungen richtung Einschaltstrom hatte ich auch. Muß noch erwähnen, daß ein normaler Dimmer als Schalter fungierte. Auch in Minimalstellung fliegt´s raus ... Eine einzelne von diesen 12V Haloen hat, gerade gemessen, nur 1,5 Ohm. Was mich nur so verwundert, ist, daß trotz korrekter Belastung durch den "Vorwiderstand" 220V-Birne die Sache immernoch nicht funzelt. Dieses Halogen scheint kurzfristig Hyperstrom zu veranstalten. Einmal kurz hat die Sache sogar mal aufgeleuchtet. Grüße Matthias
  7. matus

    Frage an die Elektrolurche

    Hallo zusammen, ich hatte vor kurzem die "geniale" Idee, eine Leuchte aus diversen 12V-Halogenbirnchen ohne Trafo zu basteln. Mein Gedanke : Wenn ich 20 Stck. 12V/10W Birnchen in Reihe schalte, müßte bei 240 V Wechselspannung an jeder einzelnen eine Spannung von 12 V anfallen. 240:20=12 Leider flog schon beim ersten Einschaltversuch mein Fehlerstromschuzschalter raus. ( eigentlich müßte er 25 A aushalten, aber da steht auch der Wert 30 mA drauf, was ich nicht verstehe. An dieser Sicherung hängt auch meine Badbeleuchtung, 80 W Halogen mit electr. Trafo, funktioniert einwandfrei ) Die 20 Birnchen dürften ja eigentlich nur max. 200 W ziehen ... Mein Versuch, noch eine weitere Glühbirne (220V/6W) sozusagen als Vorwiderstand gegen den anscheinend zu hohem Strom einzusetzten, brachte gar nichts. Wer hat da eine Idee ? Die gesamte "Schaltung" hat laut Messung etwa 1,3 Kiloohm. Grüße Matthias
  8. Hallo, ich habe nun auch glücklicherweise einige Ausschnitte der J.J.-Sessions hören können, im besonderen gibt es wirklich hörenswerte Alternativersionen von "Right Off" oder "Yesternow", aber auch (zumindest von mir) ungehörtete Stücke wie "Duran", "Ali" oder "Little High People". Will jetzt hier nicht rumsalbern, aber das Ding ist eigentlich ein "Muß" für jeden, der meint, Miles Davis zu kennen. Und da gibt es bestimmt viele. ciao Matthias
  9. from the distance, "Positively Beale St." von ´97 ist auch nicht schlecht. Sowiesoso, alte Bluesrocker a la "Bad Company", "Lynyard Skynyard" oder gar die "Allman Brothers" kommen immer wieder gut ... Besonders nachts Matthias
  10. Hallo Christian, also beim Vakuumtränken wird die Luft aus der Wicklung mittels Vakuum abgesaugt, der Lack kriecht innen rein, hoffentlich ... Ich habe mal Luftpulen 3-fach in Klarlack getaucht, aber sie gaben bei Anschluß an Enstufe (ohne LS, nur Vorwiderstand )bei z.B. 100Hz sinus immer noch Tönchen ab, sie schwingen innen lustig vor sich hin. Bringt nicht viel. Vielleicht sollte man den 100Hz sinus draufgeben, wenn die Spule noch im Lack liegt, und dann ordentlich Saft geben, bis die Suppe brodelt ... Aber das wären dann "Kochspulen", und die sind noch nicht getestet worden ... Elektro Voice z.B. vergoß die komlette Weiche der Sentry III, wohl nicht nur, um sie vor derlei Eingriffen zu schützen ...
  11. Hallo Andreas, ich habe einen C 101, also den reinen Vorverstärker. Anscheinend hat camtech damals keinen Schaltplan mitgeliefert, machen die Engländer wohl nie; dann wär`s supereinfach. Mach doch noch ein Bildchen von der Innensektion, wo man einen Blick auf die Cinchbuchsen und evtle Anschlüsse an die Platine hat. Dann kann man vielleicht mehr dazu sagen.
  12. matus

    Nils Petter Molvaer

    Hallo, man entdeckt doch immer wieder Neues, auch wenn die Khmer eigentlich der Vergangenheit angehören, vor 1000 Jahren haben die bestimmt keinen solchen sound gemacht wie der norwegische Trompeter 1997. Wie dem auch sei, ob´s jetzt davon oder von Miles D oder wie vorher schon Tab Two vom TripHop beinflußt war, Khmer ist musikalisch und klanglich (der Bass pocht beindruckend sauber, und oben herum ist es auch recht luftig) echt ein paar Ohren wert.
  13. Hallo Chris, also an der Frage scheiden sich die Geister. Kannste alles und nichts zu sagen. Und was ist mit 2-Weg plus Sub ? Die Frage ist eher, welche Art von Bass oder Mitten braucht der Mensch ? Egal welches System, keins ist perfekt. Wenn Du irgendwann meinst, man, was hab´ich da geile 3-Wege hingekriegt, baust Du später 2-Wege, (evtl. mit spinnerter Serienweiche), und dann hörst Du auf einmal die schrecklichen zeit- und sonstwie Probleme, die 3-Wege nunmal in sich haben ...
  14. matus

    GIA 170-02-8

    Hi alei, sorry, habe keinen scanner und keine Digicam. Müßtest du direkt bei hifisound versuchen, oder mir Deine Adresse mailen. matus44@gmx.de Dann schick ich Dir ´ne copy.
  15. matus

    GIA 170-02-8

    Hallo alei, das chassis wurde mal (oder wird noch ?) von hifisound aus Münster vertrieben. Laut deren Angaben folgende Daten: fs: 33Hz Qms: 1.30 Qes: 0.44 Qts: 0,33 Vas: 36 l Mms: 17,3 g Der Frequenzschrieb sieht sehr linear aus, durchschnittlich 88db bis zu einer Resonanz bei ca. 3,2kHz(93 db), danach geht´s abwärts.
  16. Hi, Linn, na ja, hatte mal leiweise eine Endstufe von denen. Klang recht basslastig, etwas träge. Aber ich will nicht verallgemeinern, mit anderen Boxen, opt. Vorstufe, wer weiß... Habe den Text über den weltbesten "Verstärker-Fehlentwickler" wiedergefunden. Dieser hatte anfang der 80er die Idee mit dem überdimensionierten Netzteil im Transistorverstärker. Wahrscheinlich hatte ich was darüber gelesen, und darum die 25W Endstufen für die etwas größeren Netzteile gebaut. Das Platinenlayout war wohl nicht ganz korrekt, deshalb klang´s etwas gedämpfter. Aber trotzdem erstaunlich, clipping gab´s keins und die Endstufen wurden kaum warm, auf den Trafos konnte man allerdings die berühmten Spiegeleier braten. Artikel red ros music: "Mark Levinson ist zweifelsohne als einer der schillerndsten Visionäre und Entwickler im High End Business bekannt.Geboren 1946 in Oakland, aufgewachsen in Boston und später in New Haven, hat sich Levinson schon in seiner frühen Jugend mit Musik beschäftigt. Als Musiker (Bass, Trompete) hat er schon vor seinem 20.ten Lebensjahr mit Jazzgrößen wie John Coltrane, Sonny Rollins, Sonny Stitt, Johnny Griffin, Chick Corea und Keith Jarrett zusammengearbeitet und machte seine ersten Erfahrungen in Europa als Bassist mit dem Pianisten Paul Bley. Levinson bildete sich als Musiker aus und studierte in späteren Jahren Klassische Indische Musik! Neben der Ausbildung zum Musiker arbeitete der junge Levinson in einem Aufnahmestudio und schaffte damit die Grundlage für seine Arbeit mit Elektronischen Musikwiedergabegeräten. Mit der Unterstützung des bekannten Richard S. Burwen gründete Lenvinson, der sich inzwischen zum Toningenieur ausbildete, dann 1971 seine erste Firma, Mark Levinson Audio Systeme (MLAS), die mit handgearbeiteten Geräten und technischen Innovationen weltweit im High End Sektor Standards setzte.1982 hat er das Unternehmen verlassen und gründete 1984 die Firma Cello. Mit Red Rose Musik hat Mark Levinson 1998 seine dritte Firma gegründet und ist seinem Ziel, Musik in seiner Simplizität und Originalität zu reproduzieren – als wäre der Musiker live zu hören – sehr viel näher gekommen.Mit neuer Technologie für Elektronik und Lautsprecher, speziellen Kabeln und Accessoires wurden Produkt Komponenten entwickelt, die ein exzellentes Musik- und Klangerlebnis versprechen. Dabei konzentriert sich Red Rose Musik auf Qualität, klares Design und einfache Bedienung!Auch wenn Mark Levinson - die Marke Weltruhm erlangt hat, der Mensch Mark Levinson steht mit seinem Enthusiasmus und Wissen für Red Rose Musik und wird dabei von einem exzellenten Team unterstützt.Für weitere Informationen zu der Firma Red Rose Musik und / oder den Produkten gehen Sie bitte auf die Webpage ..... Mark Levinson"
  17. N´ abend, "Momentan ist es ja eher die Mode aus 250VA-Netzteilen mindestens 5x120Watt~ bei 8 Ohm zu machen." Und genau das ist der Unfug ! Da hat nur der Hersteller was von. Materialeinsparung hat bisher selten bis nie den Klang verbessert. "Aber ein Entwickler der aus einem 700Watt Netzteil nur 50Watt bekommt sollte IMO den Job wechseln!" Der Entwickler eines solchen war entweder Mr. Mark Levinson in person oder dieser andere, der dann später den "Cello" Vorverstärker entwickelt hat, mir fällt absolut der Name nicht mehr ein ... Ich hatte mal einen Verstärkerbausatz, 2X100W mit 2X150W Netzteil. Klang beim leisehören ziemlich erbärmlich, sozozusagen echt krätzend. Später baute ich eine andere Schaltung, angeblich 25W Sinus an 8Ohm. Da ich kein neues Netzteil bauen wollte, hab ich die alten 150er genommen, brauchte nur eine andere Spannung einrichten. Tja, und irgendwann war mal Party, die Leute hatten mehr Durst als erwartet, also mußte Nachschub her. Auf dem Rückweg zu meiner Behausung im 4.Stock hörte ich auf einmal wunderbare Musik, die das halbe Viertel zu beschallen schien. Mir wurde schlagartig klar, das das mein Vertärker mit den alten 7-Liter Kefboxen sein mußte. Die nächste halbe Stunde verbrachte ich auf der Kiste und versuchte auszurechnen, wie lange der Amp bzw. die Boxen wohl noch durchhalten würden. Es hat nur eine mechanische Verbindung an der Weiche schlappgemacht. Das mit den Boxen zum Verstärker schleppen war gar kein Joke, wie willst Du sonst einen "gebrauchten" probehören ? Natürlich keine Monsterboxen, mann ... Vom Boden der Tatsachen
  18. N`abend Oli, ok, die 90 db sind nur ein Richtwert, ganz allgemein, kann man überall nachlesen. Ich höre generell auch nur Zimmerlautstärke, von daher würde auch ´ne 5-Watt Röhre an uralten z.B 82db Kefboxen ausreichen. Aber hier geht´s doch um eine Alternative zu kleinen, günstigen Trans-Amp. Wie teuer wäre so eine Röhre, die Druck im Bass macht, weil sie vielleicht einer dieser Exoten ohne Übertrager (Spule=Tiefpass am Ausgang)ist ? Und das man ein Päärchen Glimmkölbchen auswechseln kann, ohne zumindest den Ruhestrom neu einstellen zu müssen, na ja, von mir aus. Wie lange die dann wohl halten ? "Viel hilft viel" Hab ich so platt doch gar nicht behauptet. Manche Entwickler von Transis behaupten übrigens, daß ihre 700W Netzteil Teile gerade mal 50W an 8Ohm hätten. Messen kann man allerdings ein Vielfaches. Wie oft hört man von Clipping, dadurch zerstörte HT, oder von TT, die mangels Kontrolle beim ersten Partyversuch einen Schritt zu weit gewagt haben, und bei ihrem Suizidversuch auch gleich noch den linken Kanal vom Miniamp mitgenommen haben ? Noch mehr Unfug ? Also, Boxen untern Arm klemmen und ab zum nächsten gebrauchten Edelamp!
  19. Hallo nochmal, also eigentlich ist dieses Thema mindestens so alt wie der Transistor(verstärker). Damit eine Röhre überhaupt einigemaßen antritt, braucht´s schon min.90 db vonseiten der Box. Ich habe allerdings noch keinen solchen Verstärker gehört, der überhaupt Druck im Bass macht, kaum Verzerrungen im Mittelton produziert (die ach so netten K2-Verzerrungen) und endlich auch noch in der Lage ist, auch über 20kHZ "Headroom" (nett formuliert) zu erzeugen. Ich hätte keine Lust, alle Jubeljahre neue Röhren einzu- passen, weil die alten verglüht sind. Aber die Frage ging ja ursprünglich in Richtung "kleiner Transistor". Und dazu kann man nur sagen: Nimm gleich einen dickeren, dann haste Ruhe. Selbst 200W mit 700W Netzteil (sollte immer sozusagen unendlich groß sein), sind nicht die Welt. Kommt natürlich auch sehr auf Feinabstimmung an, schiere Brachialgewalt kann man beim Leisehören total vergessen. Gute Verstärker sind sehr strompotent, dieses wird bei Transis z.B. durch Parallelschaltung mehrerer Endtransistoren erreicht. Also am besten Schaltung checken. Und anhören sowieso.
  20. Hallo Klaus, wer hat schon solche Erfahrungen ? Ich persönlich könnte meine betagte ML-No29 auch verticken, nachdem ich auf der High-End ´95 Dynaudio´s 160 TDM Kästen mit winzigen 1.1 Böxchen gehört habe. Mach´ ich aber nicht. Aber ein Tipp: Verstärker kann man gut gebraucht kaufen !
  21. matus

    Studiotechnik

    Hallo, hab´gerade im Supermarkt genannten Artikel gelesen, hat gar nicht weh getan. Der Eroc beschreibt seine Anfänge in den 60ern, die Versuche mit dem Auslagern der Bandmaschinen und den damit sich ergebenden Probleme mit Kabellängen bis 60 Meter (herje), daß die Mischpulte anfang der 80er mit IC´s auf Stecksockeln ausgestattet wurden (igitt) und das vieles so abgemischt wird, daß es sich auch über Kofferradio "laut" anhört. Also nix Neues, und auch nicht´s, was den Aussagen hier grob widerspricht. Einzige Neuigkeit für mich : Er mischt zuerst mono ab, d.h. er hört mit einer Box. Aber das ist wahrscheinlich auch schon längst eine allgemein bekannte Tatsache. Und heute nerven ihn diese Computer-Tapes, denen er nachträglich "Dynamik" einhauchen soll; ach ja, die guten alten Zeiten mit den 4-Spur Maschinen, so ganz ohne Programme, die alles gleich machen. Mein Fazit: Man höre sich Pop am besten via Autoradio (am 12-V Netzteil im Bi-Amping Betrieb HT/TT) nur in der Küche an. Übrigens, anno 78/79 spielten Grobschnitt in einer Turnhalle in Blomberg. Irre Show, die ganze Halle wurde in die Inszenierung mit inbegriffen, die als Zauberer a la Harry P. verkleideten Musiker tauchten irgendwo auf, verschwanden wieder, tauchten wieder auf, usw .. Trotzdem konnte man alles hören, ohne das etwas großartig nervte. Was ich von der Beschallung in unserer Philipshalle nicht behaupten würde.
  22. matus

    Gehaeuse berechnen

    Hi Peter, Du scheint´s ja ein noch genialerer Mathematiker als ich zu sein, ich kapier so gut wie nix davon. Diese Flächen, an einer Seite schräg, lassen aber echte Rechenkünstler kalt. Zieh ein waagerechte Linie zu dem Punkt, an dem das schräge Innenbrett die Rückwand trifft. Unten und oben. Dann berechnest Du diese beiden Flächen. Die mit der Schräge wird halbiert. Der Rest dürfte kein Problem darstellen.
  23. matus

    Stanley Clarke

    Hi Micha, was konkret gefällt Dir denn nicht an "1,2..."? Ok, ein zwei Sücke sind nicht so doll, aber zumindest hat er´s mal wieder versucht, und besonders das letzte Stück hat´s mir angetan. Ich mag Musik besonders dann, wenn sie nicht konstruiert wirkt, also eher das spontane, rhytmische Element, wenn die Musiker anscheinend andauernd zu improvisieren scheinen, sich also im Laufe eines Stücks nichts zu wiederholen scheint und sich dadurch eine Art Spannung aufbaut. Sowas wie jazzanova erinnert mich an Massive Attack, oder den sound, der auf Ibiza gespielt wird und inzwischen schon als Volume Eight oder höher vorliegt, komm´grad nicht drauf, wie die sich nennen .... Ist mir ein bißchen zu meditativ, bin ich wohl zu realistisch für.
  24. matus

    Stanley Clarke

    Hi Micha, komplette Angaben ? Was soll ich da noch sagen, erschienen 2003 by Sony Music, der Rapper beim ersten Stück heißt Kamaal Fareed (Q-Tip), Frauenstimmen sind zu hören, obwohl das meißte instrumental ist. George Benson war auch beteiligt, ebenso Joe Satriani. Und und und ... 65 Min. für 16,XX Euros bei Wo, äh, mmm. Kopierschutz scheint sie nicht zu haben, läuft gerade auf meinem PC. Gefällt mir immer besser, aber Stan war schon immer mein Lieblingsbassist ... Wenn der doch nur mal mit Miles & Co gespielt hätte ... aber in den 80ern ...
  25. matus

    Stanley Clarke

    Hallo Jazzrock-Freunde, "1,2,To The Bass", die Neue von SC ist endlich mal wieder so etwa wie seine Sachen vor über 25 Jahren. Kein Schmusesound oder Kammerjazz mit akkustischem Bass, wie zuletzt. Fängt zwar etwas Hip-Hop mäßig an, aber der Rest ist dann doch der gute alte Soul/Jazz/Funk. Heutzutage etwas ruhiger und melodieöser, und natürlich klangtechnisch besser. Auf einem Stück spielt Hubert Laws Flöte, irgendwo ist auch George Duke zu hören, und angeblich soll auch Lenny White mitgetrommelt haben, aber der taucht im Booklet nicht auf.
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