Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Uli72

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    187
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Uli72

  1. Hallo, ich vermute mal folgendes: Durch den Elko wird eine eventuelle vom Ausgang des OPS rückwirkende Offset-Spannung (DC) direkt (über den 220k-R) gegengekoppelt. Würde der Elko überbrückt, hätte ich in diesem Fall einen Spannungsteiler (220K - 10k+Poti). Gleichspannung am Poti halte ich für kritisch (ich habe z.Zt. ein ähnliches Problem): Die Ausgangsstufe wird zusätzlich belastet, ebenso das Poti. Weiterhin treten Störungen wie Pumpen und Kratzen beim Drehen auf. Gruß Ulrich
  2. Hallo, Kein DAC, es geht mal wieder um´s Tuning. Projekt "Bastelplayer" - mir ist noch so viel eingefallen, was ich jetzt umsetzten möchte. Ist übrigens ein TDA1541A R1 und von unten sieht´s wie auf dem Bild aus. Die Kerkos wirkten für mich nicht sehr vertrauenserweckend und wurden kurzerhand abgelötet. Ups... is da der Draht ab ...?!
  3. Hallo zusammen, bei einigen Versuchen mit SE-Class-A- Vor-/und Kopfhörerverstärkern ist mir aufgefallen, dass dieser Verstärkertyp sehr empfindlich auf die Betriebsspannung reagiert, was bei OP-Schaltungen fast nie ein Problem war. Dies könnte m.E. eine gegenseitige Beeinflussung der beiden Kanäle begünstigen, so dass die Kanaltrennung sich verschlechtert - vor allem, wenn die Spannungsversorgung und -Stabilisierung nicht sauber ausgelegt ist. Deshalb meine Frage: Würdet ihr kanalgetrennte Netzteile empfehlen ? Oder getrennte Regler pro Kanal. Oder getrennte Versorgung/Siebung nach dem Regler ...... ?? Ich überlege z.Zt. eine Lösung mit TL431 Shunt-Regulatoren. Diese würde ich dann direkt und kanalgetrennt an der Schaltung anbringen. Jeder Regler würde dann über einen Widerstand durch einem gemeinsamen Regler versorgt. Wie sieht´s aus, wenn statt der Widerstände diese Regler gleich mit einem Konstantstrom versorgt werden ? Tja, einfallen tut mir viel - nur habe ich keine Ahnung, was wirklich sinnvoll ist. Vielleicht kennt ja jemand "die" Lösung..... Viele Grüße Ulrich
  4. Hallo, welche Kondensatortypen (die 7 Stück pro Kanal) sind am TD1541 empfehlenswert? Sind diese direkt klangrelevant. Wenn ja, würden sich ja 0,1er BG NX anbieten. Aber bevor mal eben knapp 40€ dafür investiert werden, sei diese Frage erlaubt. Mit Dank & vielen Grüßen Ulrich PS: Ich habe hier noch jede Menge ERO MKPs Typ 1841 & 1834 Wie sind diese qualitativ einzuordnen ?
  5. >Das Teil ist etwa 1 cm breit. >Da der C aber nur 1nF hat, und ich einen 4,7 nF brauche, wird >dieser wohl etwas größer werden. Der C hat ca. 6mm Breite und ist nicht mehr gerade neu. Trotzdem Interesse ??
  6. Hallo, ich hatte es mir schon gedacht: Ein Ausschlachtteil aus einem Japangerät. So um Anfang der 90er haben die Hersteller in dieser Hinsicht viel Tuning betrieben, was auch auf den Hochglanzseiten diverser Fachblätter, die das Innenleben der Geräte groß abbildeten, meist gut zur Geltung kam. Einen Glimmer-C in einem (mehr oder weniger) Audio-Großseriengerät halte ich aber für eher unwahrscheinlich. Ich habe noch ein Schächtelchen voll mit diesen bunten Wickelkondis. Vielleicht finde ich was passendes.
  7. >Naja, bei mir war es tatsächlich drei Jahre völlig weg und ich dachte >schon, das wars. Bei mir tritt es -solange ich denken kann- regelmässig auf. Vor allem an Wochenenden und an dunklen, trüben Tagen nimmt mich der Virus völlig gefangen. Leider ist es nicht dabei geblieben. Hinzu kommt die Audiophilie, die mich schon im jugendlichen Alter heimsuchte. Ich sag Euch: In Verbindung mit dem Bastel-Virus entsteht daraus eine echt üble Sucht, für die man selten Verständnis findet: In der Öffentlichkeit völlig verkannt und in der Literatur auch nicht zu finden. Aber: Hier in der Selbsthilfegruppe werde ich verstanden, und ich habe gelernt, dass ich nicht alleine bin. Selbst schlimmste Nebenerscheinungen (z.B. Plötzliches Hören von "Kabelklang") sind hier nicht fremd, und auch die schlimmsten Auswüchse können präsentiert und diskutiert werden. Darum bin ich hier gelandet. Schöne Tage noch ..... :+
  8. > Dünnes Lötzinn ist beigepackt, >als Lötkolben habe ich einen Weller Magnetostaten mit einer >etwa 0,8 bis 1mm Spitze. Hallo, wie von Hubert schon beschrieben, muss das Bauteil sauber positioniert werden, was schon mal eine Schwierigkeit beim Löten von SMDs darstellt. Eine zu kleine Spitze kann Probleme bereiten: Wärme und (im Verhältnis dickes) Lötzinn lassen sich nicht wie gewünscht auf das Bauteil übertragen. Eine zu große Spitze verhindert sauberes Arbeiten. Ich verwende gern etwas größere Spitzen. Überflüssiges Lötzin und Brücken entferne ich mit Entlötlitze. Das damit zugefügte Flussmittel lässt die Lötungen noch einmal verfliessen und überflüssiges Lötzinn wird abgesaugt, die Lötungen sehen dann recht sauber aus. Die Entlötlitze darf dabei ruhig leicht "gesättigt" sein, dann wird die Lötung nicht gleich trockengesaugt. Kleine, rein SMD-bestückte Platine reinige ich anschliessend mit Spiritus, (richtig Abwaschen): Das Ergebnis kann sich meist sehen lassen.
  9. Ich würde bei der Auto-CD-Player-Lösung bleiben. Die Geräte merken sich i.d.R. die CD-Position, bei denen ihnen der Saft abgedreht wird. Allerdings wird dazu vermutlich der "Dauerplus" (wie auch zur Senderspeicherung) benötigt. Diese Spannung müsste dann dauerhaft oder per Akkupufferung anliegen. Wie verhalten sich die kleinen transportablen CD-Player (Discman), wenn diese mit Spannung versorgt werden ? Einige (Heim-) CD-Player lesen die CD nach dem Einschalten ein, und beginnen danach umgehend mit der Wiedergabe.
  10. Hallo, ja, die Tent-Schaltung habe ich schon nachgebaut. So ganz kann ich deren Vorteil aber nicht erkennen. Der 100µF Elko über 22k sorgt tatsächlich für eine gewisse Verzögerung, bis der Takt erscheint. In dieser Zeit dreht die CD gegen die eigentliche Spielrichtung, was zwar nicht sehr schlimm, aber auch nicht gerade förderlich ist. In einem Beitrag habe ich über einen Vergleich der Rauschspannung von Reglern im Vergleich zum 317er gelesen, leider finde ich den Beitrag nicht mehr...
  11. Hallo zusammen, leider bin ich mit der Suche nicht glücklich geworden. Ich suche einen Spannungsregler für 5V-Versorgungen digitaler Baugruppen (z.B. Clock). Der Baustein sollte einfach zu betreiben (kein µC-Interface) und sehr rauscharm sein. Mit welchem Typ habt ihr welche Erfahrungen gemacht ? Gruß Ulrich
  12. Der Motor im CDM4 dreht tatsächlich kraftvoll los und auf dem Aluteller haftet leider kein Magnet - schon einige CDs sind bei meinen Experimenten abgehoben und unschön gezeichnet worden. Ich habe den Motor in meinen letzten Bastelprojekt mit einem RC-Glied bedämpft. Das schluckt bei Start/Stop einiges an Energie. Mein "Möbelknopf-Puck" bringt zusätzliche Masse und Trägheit in´s System. Ausser etwas Zeitverzug beim Start und Titelsprung habe ich keine Probleme mit dieser Lösung. Die klanglichen Unterschiede bei mechanischen Änderungen scheinen eher im marginalen Bereich zu liegen, sich mit den Änderungen am LW zu entwickeln und wohl auch nicht direkt erklärbar zu sein. Trotzdem neige ich dazu, das CDM4 mit so wenig wie möglich "Drumherum" zu betreiben. Wahrscheinlich nicht ohne Grund. Auch mein aktueller CD40 muss ohne Clamping arbeiten. Hier noch ein Zitat aus einem Infoblatt von Naim bzw. MusicLine: "In einer frühen Entwicklungsphase der Naim CD-Player zeigte sich, daß die Verminderung der Vibrationen in der Silber-Scheibe erheblich den Klang verbessert. Als Haupt-Vibration-Herd erwies sich der Antriebsmotor. Das Naim Clamp-Design wurde dementsprechend auf eine sehr kleine Kontaktfläche hin optimiert. ... genug Kraft für die großen Beschleunigungsvorgänge ... übertragen ... ohne die Disc starr an den Teller mit alle seinen Schwingungen zu koppeln."
  13. Hallo zusammen, bisher wird ja meistens "hinten" getunt, also ab DAC. Wer hat Erfahrungen mit Laufwerktuning ? Bringen Spannungsregler, bessere Elkos im Ansteuerkreis des LWs auch Vorteile ? Wie sieht´s mit mechanischem Tuning aus ? Meiner Meinung nach bringt es Vorteile, den Klemmmechanismus des CDM-4 (Marantz CD 40 etc.) zu umgehen und die CD relativ lose auf den Antrieb zu legen.
  14. Hi, ich freue mich, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine dastehe, mich auf mein Gefühl verlassen kann und nicht dem Flachbild-Hype verfallen bin :-) . (Soviele Käufer können sich nicht irren). Ach ja, ich hab´den Verkäufer im MM mal gefragt, wie er die eigentlich bescheidene Qualität der LCDs erklären kann: Sinngemäße Antwort "Das liegt im Ermessen des Betrachters". Damit sollte er wohl recht haben..... Viele Grüße und guten Rutsch Ulrich
  15. Hallo, auch als eigentlich reiner HiFi-Mensch steigt in letzter Zeit mein Interesse an einem Flachbildschirm. Heute habe ich gerade eine "Seh"-Reise durch verschiedene Kaufhäuser und Elektromärkte hinter mir. Wirklich alles, was ich an ausgestellten LCD-Fernsehern mit PAL-Signal gesehen habe, ist für mein Empfinden zum Abgewöhnen: Unscharf, verrauscht, Hautfarben liegen irgendwo zwischen Gelbsucht und Schweinchenrosa, Gesichtspartien teilweise solarisiert, Haare wie gegeelt, Lauftext unlesbar. Farben teilweise verfälscht (gerade LCDs mischen für mein Empfinden einen eigenartigen "Perlglanz" in´s Bild). Plasmas etwas besser, aber hier scheint man auf Kontrast, Schärfe und Farben zu setzen: Eine "knallige" Vorführung in einem anderen Geschäft konnte ich mir nach kurzer Zeit nicht mehr antun, da mir die Augen weh taten. Nur eine HDTV-Vorführung konnte überzeugen, (auch wenn es hier m.E. noch Optimierungsmöglichkeit gab). Leider ist HDTV für mich (noch) kein Thema und PAL wird anscheinend durch Interpolation versaut (so wie ich es von PC-Auflösungen am Flachbildschirm kenne). Meine Frage: Gibt es eigentlich keine auf PAL-Auflösung optimierten günstigen Flachgeräte ? Mir ist klar, dass diese keine Zukunft haben - wobei die Frage wäre, wie die Zukunft überhaupt aussieht. Ich bin noch relativ neu in diesem Thema, also bitte nicht schlagen...
  16. Hallo zusammen, habe den Beitrag erst jetzt gelesen. Ich möchte folgende OP-Klangbeschreibungen, welche ich als "Dauererfahrungen" sammeln konnte kurz darstellen (alle subjektiv !): Ich schlage folgende OPs vor: AD711/2: Wie OPA2134, aber unpräziser (keine Empfehlung) OPA2134: Wie OPA2604, aber etwas kompakter OPA(2)604: Eigentlich gar nicht direkt, eher wie Zuckerwatte: weich & luftig. Aber auch etwas farblos und vernebelt. AD797: Unauffällig, aber nicht unproblematisch im Betrieb: Sehr schnell, neigt zum Schwingen. AD825: Vollmundig, rund und angenehm, leider etwas "unterbelichtet". AD861/2/0: Sehr detailliert und ausgeglichen. Z.Zt mein Favorit.
  17. Hallo, vielen Dank für die Infos! Der Pass-D1-Nachbau ist fertig, und nach einigen Offset-Problemen läuft die Schaltung trotz grober Dimensionierung mit hervorragendem Ergebnis. Zu den Konstantstromquellen folgendes vorab: Nach mehreren Enttäuschungen und Misserfolgen mit Elektor-Schaltungen habe ich mich doch entschlossen, den "Präzisen Kopfhörerverstärker" -so der Titel- nachzubauen. Das Konzept hatte mich schon auf dem Papier überzeugt: 2SK389 als "Kern", einen IRF540 als treibende Kraft, welcher gegen einen LM317, als Konstantstromquelle geschaltet, in SE-Class A arbeitet. Ein guter Spannungsregler sollte m.E. auch als Stromregler beste Dienste leisten. Ich überlege, in der D1-Schaltung den Widerstand R2 gegen eine solche Konstantstromquelle tauschen. In der kleinen 100mA-Ausführung + einem Widerstand nimmt diese Lösung auch nur wenig Platz ein. Der DAC-Ausgang arbeitet dann gegen ein festeres Massepotential (wie er es in der OP-Beschaltung auch tut). Für R4 wäre ein entsprechender Einsatz einer CCS auch denkbar. Man bastelt nie aus.... Ach ja, der Klang :-) : Schon der KH-Verstärker zeigt eindrucksvoll, wo´s lang geht. Ich habe schon einige KH-Amps (nach-)gebaut, aber dieser trifft zusammen mit dem RS2 voll in´s Schwarze: Absolute Homogenität ohne Eindickungen oder Betonungen bestimmter Frequenzbereiche. Und der Bass: dynamisch geformt und nach "unten" offen. Genau so die Pass-D1-Stufe: Ausgeglichen und detailreich. Was mich fasziniert: Der "schnelle, detaillierte" Bass. Man kann es mit Worten wohl nur schlecht beschreiben, aber andere (OP-)Schaltungen scheinen im Vergleich den Bass nur in "festen, definierten Portionen" zu dosieren. Allerdings frage ich mich, ob hier nicht eventuell auch diverse Klirranteile für den opulenten Detailreichtum sorgen - oder blieb dieser bisher einfach nur verborgen ?
  18. Hallo, ich bin natürlich auch weiterhin interessiert. Ich denke 2Veff wären ein guter Wert. Als Betriebsspannung habe ich +- 24V ungeregelt, die Schaltung könnte also mit einer geregelten Spannung von ca. 20V betrieben werden.
  19. Was ich noch an Fragen hätte: Ist der SAA7220 als Taktgeber gut geeignet, oder sollte man stattdessen lieber eine externe Clock verwenden ? Lohnt sich ein Wechsel des Quarzes ? Was mache ich mit der Ausgangsstufe ? Ist das original Filterdesign brauchbar ? Alternativ zur OP-Ausgangsstufe wurde ich gerne die Ausgangsstufe des Pass-DACs einbauen: Muss es hier wirklich +/- 30V sein ? Ach ja, der AD797 am Ausgang (V=1) schwingt mit echter HF vor sich hin. Bisher habe ich ihn nicht beruhigen können. Kann mir hier jemand weiterhelfen, sonst fliegt der nämlich raus.
  20. Hier noch ein paar erste (nicht ganz so schöne) Bilder meiner Messungen: 3,15kHz mit HF-Überlagerung. Man kann die 44,1 kHz direkt sehen. http://de.geocities.com/level72de/DSC00167.JPG 18kHz, schwankende Amplituden aufgrund unzureichender zeitlicher Auflösung http://de.geocities.com/level72de/DSC00168.JPG 1kHz über externen DAC, ganz ohne jeden Filter. http://de.geocities.com/level72de/DAC_oa.jpg
  21. Na dann wollen wir nochmal.... Im genannten Beitrag ging es um die Vorstellung meines modifizierten Players, eines Marantz CD50. Es ging mir hauptsächlich darum, mit preisgünstigen Hobbymitteln das maximal Mögliche aus dem Gerät herauszuholen. Experimentieren und Hören standen dabei im Vordergrund. http://www.audiomap.de/galerie/showgallery...er/4011/cat/500 Im Laufe mehrerer Jahre wurden folgende Änderungen durchgeführt: - Neues, "dezentes" Gehäuse, inkl. Umbau zum Toploader mit Puck. - Federnde Aufhängung des nackten Laufwerks ohne Lademechanik. - Zusätzliche Spannungsstabilisierung wichtiger Baugruppen. - Zusätzliches Netzteil für den TDA1541 und Ausgangsstufe mit einzeln geregelten Spannungen. - Neue OPs in der Ausgangsstufe, bessere Pufferkondensatoren am DAC, diverse neue Elkos, mechanische Stabilisierungen und Abschirmungen, Nachlöten der Lötstellen im Analogteil, Entfernen von Bauteilen im Signalweg (Muting etc.) Manfred (cane2828) hatte den Vorschlag gemacht, das Gerät als NOS-Variante zu testen, was ich zuletzt dann auch getan habe. Trotz messtechnischer Ernüchterung kann das Konzept klanglich für mein Empfinden überzeugen: Der Mitteltonbereich wird transparenter, das Klangbild gewinnt an Ruhe und Offenheit. Folgende Punkte standen in den letzen Beiträgen zur Diskussion (soweit ich sie noch mitbekommen habe): - Weitere Modifikation durch Ersetzen des SAA7220 durch eine Präzisions-Clock. - Klangliche und Messtechnische Auswirkungen digitalfilterloser Geräte (siehe erster Beitrag) Hubert: Mit welchen Geräten hast Du die Messungen durchgeführt ? Für übliche Soundkarten gibt es zwar Messprogramme, leider ist hier bei ca. 20kHz Schluss. Hast Du dir den umgebauten Player inzwischen angehört ?
  22. Hallo, schlecht wirkt sich im Gegenteil eine spannungslose Lagerung des Elkos aus. Die isolierende Oxidschicht baut sich ab, welche erst durch erneutes Anlegen einer Spannung wieder aufbaut (formiert) wird. Der Leckstrom ist in dieser Zeit erhöht. Meiner Meinung nach ist es daher kein Problem, sich am oberen Grenzwert zu bewegen. Vorteile beim Einsatz von Elkos mit höherer Spannungsfestigkeit sind -wie zuvor erwähnt- der niedriegere Innenwiderstand ESR.
  23. > >Wenns sowas doch zu kaufen gibt.....kann mans dann nicht auch >selber machen? Also direkt im DVD Player? > >Einfach chinch Buchse rauslöten und Toslink reinlöten!? ;-) Warum nicht ein weiteres Loch in die Rückwand bohren (bitte erst abschrauben) und Toslink-Sender einschrauben ? Die koaxiale Ausgangsstufe dürfte ähnlich der Schaltung aus dem Selfmade-Link aufgebaut sein (also HC04 o.ä. & Übertrager). An dieser Stelle die 5V-Versorgung und das SPDIF-Signal im TTL-Pegel ausfindig machen und mit dem Transmitter verbinden.
  24. Gerne würde ich den Player in der NOS-Version testen, allerdings müsste ich das Gerät dazu erneut komplett zerlegen und wieder zusammenbauen. Das Spannen der Nylonfäden war eine echte Fummelarbeit, die ich freiwillig nicht noch einmal machen möchte. Geht beim Umbau etwas schief, ist der Player evtl. hinüber. Da plane ich lieber einen weiteren Umbau. Die Idee mit dem Direktlader ist ja auch nicht so neu, und - zudem der Lademechanismus des Originalgerätes defekt war - auch naheliegend. Der schwere Möbelknopf passte genau auf das Andrückstück. Nachdem ich das ganze Plastik-Zeugs um das Laufwerk und aus dem Playerinneren entfernt hatte war klar, dass ein neues Gehäuse her muss. Das Thema NOS-DAC habe ich schon einmal als externen Wandler in Angriff genommen. Ich wollte damit meinen damaligen Sony-Player ("DER" Player aus den Fachzeitschriften) aufpeppen. Leider hat das Konzept nicht überzeugt: Der Player klang damit genau so langweilig wie vorher. Aufgrund der viel diskutierten Jitter-Problematik externer Wandler habe ich das Konzept dann auch nicht weiter verfolgt. http://www.audiomap.de/galerie/showgallery...er/4011/cat/500
×
×
  • Neu erstellen...