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HiFi Heimkino Forum

Uli72

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  1. Hallo Manfred, die Beschreibung klingt für mich erst einmal nach defekten, ausgebranntem Laser, der durch Eigenerwärmung irgendwann abdriftet. Ist die Lasersteuerung auf der Platine ? Eventuell ist die Ansteuerung nicht mehr ausreichend für die nicht mehr ganz neuen Laser ? Das wäre meine erste Idee. Ich würde versuchen, mir Unterlagen zu Geräten mit CDM9 und gleicher Ansteuerelektronik zu besorgen, um die Einstellungen und Spannungen zu kontrollieren.
  2. Hallo Hermann, leider ist der DC-Offset beim CD5 (... und beim der D1 ...und beim KH-Verstärker :-( ) relativ hoch, so dass ich auf die FK ausweichen musste. Auch für meine Ohren klingt der FK etwas kratzig, aber deutlich weniger nach "Pappe" als ein Standardelko. Dem Bypassing konnte ich übrigens bisher nichts abgewinnen, anscheinend habe ich nichts verpasst.
  3. Hallo zusammen, wie in meinem Beitrag zum Bastelplayer bereits angemerkt, habe ich meinen Naim 5 Komponenten eine Kur verpasst. Da sich die Ereignisse hier im Forum nicht gerade überschlagen, möchte ich die Ergebnisse gerne kurz vorstellen: Der CD5 ist ein Player, der im Originalzustand musiklisch brav und farbig klingt. Das erreicht der Player meines Erachtens durch den präsenten Mittentonbereich, der besonders farbig und plastisch hervorgehoben wird. Den Bassbereich empfinde ich "nach unten" gehend immer dünner, der Hochtonbereich wirkt für mein Empfinden eher vernebelt - zwar luftig, aber auch ohne Farbe und Detail. Insgesamt gesehen spielt der CD5 für mich angenehm, auf Dauer aber langweilig und verfärbt. Wie bei älteren Naim-CDPs werden auch beim CD5 Tantal-Elkos im Signalweg eingesetzt. Hier einmal hinter dem DAC und einmal vor dem Signalausgang. Ebenso kommen die OPA604 als Verstärker zum Einsatz, es sind drei Stück pro Kanal. Naim bietet bei seinen neueren Modellen die Option, Geräte duch zusätzliche Netzteile aufzurüsten. Im Fall des CD5 würde duch das Zusatznetzteil die Ausgangsstufe (2x LM317 & 2x OPA604) mit einer zusätzlichen asymmetrisschen Spannung versorgen. Mit dieser Politik konnte ich mich jedoch nicht im geringsten anfreunden. Man vergleiche einfach nur die Kosten dieses Zusatznetzteils mit den Kosten (und der Qualität) der Standardbauteile, die mit diesem Netzteil versorgt werden sollen ! Der Nait5 ist ein solider Verstärker, der frisch und munter drauf losspielt. Standardelkos im Signalweg, HC4051-Grab mit Widerstandsnetzwerk zur Lautstärkeregelung sowie vier Leistungstransistoren gleichen Typs (!) verwundern mich jedoch nachhaltig. Meine Änderungen an den Geräten habe ich hier dokumentiert: http://www.audiomap.de/galerie/showgallery...500/ppuser/4011 Was hat´s gebracht? Der Nait5 hat ein wenig an Frische gewonnen. Der Klanggewinn ist erstaunlich gering, das Ergebnis geht aber i.O. Der CD5 ist nicht wiederzuerkennen. Statt eines aufgeblähten Mitteltonbereichs gibt es jetzt ein homogenes Klangbild, das auch den Bass- & Hochtonbereich kennt. Ein Bassmonster ist der CD5 aber nicht geworden. Insgesamt hat der CD5 viel an frische und Detail gewonnen. Trotzdem ist der Player nicht ins analytische umgekippt. Das Ergebnis ist für mich auf jeden Fall sehr positiv. CD5 vs. Bastelplayer: Ein sehr spannender und interessanter Vergleich ! Der CD5 kann das, was dem BP ein wenig fehlt: Temperament ohne Ende, Luftigkeit und Spritzigkeit fallen sofort auf. Das ist erstmal eine wohltuende Erfrischung, allerdings kann der CD5 noch etwas mehr - nämlich nerven. Der CD5 klingt gut, aber eindeutig digitaler als der BP: Neben den zusätzlichen Hochtondetails ist es die Art, wie die Musik wiedergegeben wird. Es ist dieses (in meinem Empfinden und mit meinen Worten ausgedrückt) gezwungene Aneinanderreihen der Töne. Beim BP hat man das Gefühl, als ob alles Musikalische selbständige ablaufe, ein Ton ist Ursache und Grund für einen anderen Ton, wobei die Übergänge fließend sind. Damit sind wir wieder bei der Diskussion über (Digital)Filter und Operationsvertärker. Meiner Meinung nach sind diese die Hauptverursacher des "Digitalklangs". Viele Grüße, Uli
  4. Hallo, ich habe eben mal die Fotos in meiner Gallerie aktualisiert. Neben dem letzten Stand des Bastelplayers gibt´s noch den "passenden" KH-Verstärker und Naim 5-Tuning zu bewundern. Viele Grüße, Uli
  5. Absolut empfehlenswerte Schaltung aus Elektor "Präziser Kopfhörerverstärker". Hier mit 2SK389, IRF540, BlackGate FK und NX, Panasonic FC, LM317, Kimber PJB. Passend zur Klangwelt von "Bastelplayer", Grado RS & Co.
  6. Uli72

    Bastelplayer: Letzter Stand

    Vorne: Tent-Clock mit Spannungsregler, links noch eine Spannungsreglerplatine. Hinten die Ausgangsstufe mit Pass-D1-SE-Verstärker. Rechts das Netzteil mit sieben Reglern
  7. Hallo Peter, hast Du dieses Gefühl nur bei reinen Upsamplern gehabt ? Meiner Erfahrung nach, klingt das musikalische Geschehen bei vielen CDPs tatsächlich irgendwie ineinander "verhakt", anstatt musikalisch und natürlich ineinander überzugehen. Mir ist es bisher übrigens nicht gelungen, mein Gehör an die technisch möglichst korrekte Wiedergabe zu gewöhnen, daher ist mein TDA1541- NONOS-NoOP-CDP noch in regem Gebrauch.
  8. Hallo ! Ich suche z.Zt. noch ein paar LM4562. Falls noch jemand ein paar dieser OPs übrig hat, bitte kurz melden. Danke.
  9. >Mal sehen, wie die anderen den finden und einordnen... Hallo, ich habe die OPs in meinen Naim CD3 verbaut. Da die hier ursprünglich verbauten OPAs sich nach und nach verabschieden, kam das Upgrade gerade recht. Ursprünglich war ein Ersatz durch AD8610 geplant, mit diesen klingt der Player jedoch zu glatt und irgendwie "zu sauber". Der LM(E) leuchtet den Brillianzbereich und den Obertonbereich extrem aus und bringt jedes Detail zu Gehör, ohne aber dabei künstlich, kalt, nervös oder scharf zu wirken. Im direkten Vergleich wirken andere Player (Original OPA604 / Yamaha1060 / Bastelplayer (ohne OP) ) tatsächlich irgendwie belegter. Der Bassbereich ist mir in erster Linie mehr quantitativ als qualitativ aufgefallen, ohne das jedoch negativ zu beurteilen. Stimmen kommen vor allem über den Bastelplayer plastischer rüber, im Bereich zwischen Bass und Präsenzbereich gibt es bei anderen Kombinationen etwas mehr Volumen. Insgesamt gefällt mir der NS-OP sehr gut. Der OPA604 klingt im Vergleich wie Zuckerwatte (weich, etwas aufgedickt, etwas farblos), der AD8610 doch eher steril - ein AD797 bringt an der DAC-I/U-Stufe etwas mehr Volumen. AD825 dunkelt leicht ab, 62(3)7 hab ich nicht mehr, 275 fehlt noch in meiner Sammlung..... Kurz gesagt: Aufgrund seiner hervorragenden Auflösung und Stressfreiheit ist der LM(E) z.Zt. meine erste Wahl ! Die Klangbeschreibung ist natürlich wie immer rein subjektiv und in diesem Fall auf einen einzigen Verwendungszweck beschränkt gewesen. Viele Grüße, Uli.
  10. Hallo, na endlich mal ein echter Audio-OP !! Klingt alles interessant, vor allem wenn der Preis stimmt. Und das Datenblatt protzt auch mit tollen Werten. Falls jemand eine Quelle auftut, bitte melden. Ich werde natürlich auch die Fühler ausstrecken.... Viele Grüße Ulrich
  11. Hallo, wenn ich mich richtig erinnere ist ein Sanyo-Pickup drin. Nein, kein KSS von der Stange, ein ziemlicher Klotz mit Linearmotor-Antrieb, leise und superschnell. Ist die Führung des Lasers sauber und leicht gefettet ? Eventuell bleibt der Schlitten zeitweise hängen. Hast du die Möglichkeit die elektrischen Justierungen zu prüfen ? Ich könnte mal ins SM schaun, falls da was machbar ist, kann ich gerne weiterhelfen. Zu guter letzt das Poti für die Laserleistung etwas verstellen, das kann was bringen, geht aber definitiv auf die Restlebensdauer. Also keine Gewähr. Viele Grüße Uli.
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