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HiFi Heimkino Forum

Arne

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Alle erstellten Inhalte von Arne

  1. Aber sicher. WFS hat eine grosse Zukunft. Viel Erfolg mit deinem Vorhaben.
  2. Wer sich mit dem Thema WEEE und den daraus für den Hersteller entstehenden Gebühren mal beschäftigt hat, wird auch den schlechten Beigeschmack bekommen haben, dass die EAR Klein- und Nischenanbieter unverhältnismässig hoch mit Verwaltungskosten belastet anstatt die WEEE kostengünstig und unbürokratisch umzusetzen. Die Kosten werden letztendlich auf den Verbraucher von Nischenprodukten abgewälzt. Erhebt eure Stimmen Der Gesetzgeber hat Nachbesserungsbedarf. http://itc.napier.ac.uk/e-petition/bundest...?PetitionID=332
  3. Hi, war ebenfalls am Samstag auf der Selbstbaumesse in Gelsenkirchen. Sehr gut gefallen hat mit der Vortrag vom Hubert zum Thema Class D, fand ich informativ, objektiv und kurzweilig. Zu hören gabs auch genug, die ESL's harmonierten sehr gut mit den Class D Amps. Krumm nehme ich Hubert, dass er sein Hörpublikum als Dämmpfungsmaterial titulierte, welches eigentlich eine Höhenanpassung an den ESL's notwendig machen würde Nebenan bei Manger konnte ich vorher die 109er einmal aktiv mit Huberts Elektronik und einmal mit passiver Weiche an Omtec Endstufen hören. Die aktive Version gefiel mir durch strafferen Bass und einem besseren Übergang zum MSW besser. Die passive Box an den Omtecs klang etwas ansprechender und natürlicher, der Bassbereich hatte aber keine Chance im Vergleich zur aktiven Version der Zerobox 109. Einen interessanten Vortrag über deren Mission hielt auch der Veranstalter der Messe. Die vorgeführten Laustprecher vom Selbstbau Online Magazin entsprachen m.E nicht ganz dem Vortragsniveau. Bei Fostex gab es Kodo Trommel Konserven auf einem 40er Sub, was echten Live Character hatte und die Lungen per Infraschall reinigte. Die Hörner wirkten je nach Musikmaterial minimal aggressiv, könnten aber locker auch Säale raumfüllend beschallen. Irgendwas soll auch mit dem Weichensetup auch nicht in Ordnung gewesen sein. Die Optimum von Herrn Timmermanns befand ich nur als besseren Hifi PA Lautsprecher. Ein nicht mehr ganz so junger Zuhörer hatte eine Kirmes Techno Scheibe zum Abspielen eingereicht. Hätte in keiner Dise besser klingen können. Im Ernst, wer braucht solche Speaker, wer den Raum und das notwendige Kleingeld hat wird sich ein paar Hörner, Acapellas o.ä. in den Wohnsaal stellen und keine dieser Kisten. Erinnerte mich irgendwie an die superlativ Vorführungen auf anderen Messen "die teuerste, grösste, beste .... Anlage der Welt". Naja, viele werden wohl ihr Taschengeld sparen um sich diese zierlichen Möbel in das 18qm Wohnzimmer zu stellen. Generell war erschreckend wie sich einige Zuhöher für bessere Klingelton Effekte aus den Lautsprechern begeistern konnten. Zu Anfängen unserer Hifi Laufbahnen waren wir aber wohl alle so drauf Trotzdem war der Besuch der Messe lohnenswert, schon wegen Huberts kleiner Class D Lehre und dem Aktiv-Passiv Vergleich bei Manger. Arne
  4. Hallo da unten, die Adressen sind: www.omtec-audio.de www.asraudio.de www.twistedpearaudio.com Gruß Arne
  5. Hi, aus eigener Erfahrung kann ich Dir zu Manger Chassis einen ASR Emitter HD oder Omtec Endstufen empfehlen. z.Zt. experimentiere ich mit einem 2 stufigen Chipamp (kein Gainclone im herkömmlichen Sinne)aus dem diyaudio - forum "LM3886 My Ref C". Ist auch mehr als brauchbar am Manger. Höre in den letzten Wochen ziemlich oft damit. Beste Empfehlung lautet wieder: Geräte ausleihen und selber ein paar Tage damit probehören. Was A gefällt muss B nicht unbedingt auch gefallen. Gruß Arne
  6. Hi, der Klang bei Heimkino wird i.d.R. durch den Wandler der Vorstufe/Receivers bestimmt. Der Helios hat lt. Foto ja nur analoge Ausgänge für Stereo. Bezieht sich deine Klangbeschreibung auf die analogen Stereoausgänge? Arne
  7. Ich glaube vieles bei Thel wird mal eben schnell für ein Foto zusammen geschustert. Hauptsache es sieht gut aus, ob es technisch so sinnvoll ist steht an zweiter Stelle. Noch so ein Beispiel ist der passive Lautstärkesteller. Das ganze nennt sich puristische Ausführung, das Poti wird aber an der Frontplatte angebracht und so läuft das Signal unnötig durch mindestens einen halben Meter Kabel. Eine Achsverlängerung und das Poti im hinteren Teil des Gehäuses untergebracht wäre wohl auch highendiger und puristischer .... Arne
  8. Arne

    Schuro

    Hi Marco, meine letzten Bestellungen bei Schuro liefen immer reibungslos. Auftragbestätigungen kam max. 2 Tage nach Auftragerteilung per eMail. Die Ware kam nach wenigen Tagen an. Kann also Deine negativen. Erfahrungen nicht bestätigen. Wenn es nich unbedingt ein Fernsteurset von Alps sein muss, wirst Du auch hier bestimmt fündig. http://www.dantimax.com/ Gruß Arne
  9. Arne

    Netzteil

    Hi, auf Coffins Website gibt es Fotos der Platinen. Front und- Rückseite. http://circulator.bravehost.com/myPictures/UMRPRINT001.jpg Gruß Arne
  10. Hallo, >Hast Du ausser dem ZAPFilter noch was an Deinem Player >verändet ? Eine Tent-Clock habe ich auch noch verbaut. >Es gibt einige Wandler die nur quasi symetrisch sind, bei >denen ist die Symetrierung >dringend notwendig. Von den Sony-Wandlern gibt es leider keine Datenblätter. Kurios ist auch dass die Frontkanäle symetrisch ausgegeben werden, die anderen Kanäle nur unsymetrisch. >Bei anderen Wandler, OPVs .... mag das Ergebniss durchaus auch >anders ausfallen, >also probiere es aus und berichte mal, würde mich >interessieren zu welchem Ergeniss >Du kommt ? Ja, ich poste ob die zusätzliche Differenzverstärkung zu einer Verbesserung geführt hat. Habe im Moment noch eine andere Baustelle (Chipamp mit LM3886) die fertig werden muss. Gruß Arne
  11. Hi, der ZAP-Filter ist in einem Sony SACD 3000ES verbaut. Klanglich bin ich ganz zufrieden, denke aber das ggf. noch mehr aus dem Filter rauszuholen ist. Ich konnte den umgebauten Sony gegen einen im originalzustand befindlichen vergleichen, im SACD-Betrieb ist es mit dem ZAP-Filter schon ne andere Nummer. Der Zap-Filter arbeitet leider nicht als Differenzverstärker wenn man keine Verwendung für das symetrische Ausgangsignal hat. Man nutz dann halt nur die "Hälfte" des Signals und evtl. vom Wandler stammende gegenphasig vorhandene Störanteile werden nicht ausgelöscht. Wenn ich die Tage mal dazu komme baue ich testweise einen Differenzverstärker und BG-Koppelkondis vor den Zap-Filter. Ich habe jetzt im Ausgang einen kleinen Gleichspannungsoffset , denke dass der auch vom Wandler kommt. Die Originalschaltung im Sony war auch so aufgebaut Wandler-->Differenzverstärker-->Koppelkondis-->Filter-->Koppelkondis. Gruß Arne
  12. Hi, habe im Februar auch nen Zapp-Filter bei LC-Audio bestellt. Ging reibungslos über die Bühne, nach knapp 2 Wochen wurde geliefert. In Deinem Fall hartnäckig bleiben und mit Mails zuballern.... Arne
  13. Hi, es geht aber auch anders. Meine PS61 (3 Jahre alt) wollte keiner für 1/3 des ursprünglichen Materialpreises haben .... Dynaudio ist halt noch ein Name. Für einen 12 Jahre alten LS sind 50 % des ursprünglichen Preises 'türlich traumhaft. Vielleicht sollte ich meinen 15 Jahre alten Mazda mal bei eBay vertickern
  14. Hi Hubert, noch besser, dann kann ich ja aus den Unterlagen den TT-Zweig komplett nach dem ersten OP übernehmen. Das wird ja echt preisgünstig, da ich insgesamt nur 2xAD844 anstelle von 6 Stück benötige :-) Gruß Arne
  15. Hi Daniel, hatte den Pre vor kurzem auch zum testen hier. Klein, praktisch gut. Die Bedienung übers Touchpanel ist gut gelöst und macht auch optisch was her. Habe den Pre mit einem passiven Stufenschalter verglichen. Die Unterschiede sind nicht gross. Der PGA Pre spielt sehr neutral und hatte nur eine geringfüg weniger tiefe Bühne. Arne
  16. Hallo Hubert, gute Idee nur den Tieftonpart "aktiv" zu gestalten. Durch Ändern des Eingangskondis in der Endstufe ist so im MSW-Zweig kein zusätzliches Bauteil im Signalweg. Ultimativer Tip, Danke! Im Web habe ich Programme von TexasInstruments und AnalogDevices gefunden um aktive Filter zu berechnen. Werde mal ein wenig damit herumspielen um mit nur einem OP einen Tiefpass mit 18 dB Flankensteilheit zu realisieren. http://focus.ti.com/docs/toolsw/folders/print/filterpro.html http://www.analog.com/Wizard/filter/filterUserEntry/ Gruss Arne
  17. Hi Christoph, mit der Empfehlung der Manger-Box kann ich mich nur anschliessen. Ich würde aber eher zur 107er raten. Die 109 spielt im Fundament doch etwas knapp. Bei 20qm wohl noch OK. Da die Manger aber wohl das letzte Bauprojekt werden dürften, würde ich lieber ein paar Euros mehr investieren und die 107 wasteln. Wenn das Gehäuse eh selbst gebaut wird ist der Mehraufwand ja auch nicht so gewaltig Sag mal ob Du Deine Mangers mit den Original Vorgaben von Manger aktiviert hast. Ich habe den Schaltplan hier, je Zweig werden 2 OP's und einige wenige Bauteile durchlaufen. Ich stecke nicht so tief in der Materie um erkennen zu können wie hoch die Verstärkung nach den einzelnen OP's ist. Wenn wenig verstärkt wird (=wenig rauschen) und die hochwertigen Filterbautauteile quasi mit dem Quell-Pegel durchlaufen werden (LS Regelung erst nach der Weiche) kann ich mir vorstellen, dass es Vorteile gegenüber einer Passivweiche mit einem Kubikmeter MKP's bringt. Sorgen macht mir nur die Beschaltung der OPs. In den Hersteller-Manuals (z.B. AD844) sind es mehr oder weniger komplexe Schaltungen, damit der OP linear arbeitet oder mit kapazitiven Lasten klarkommt. Die Mangerweiche erscheint mir schon fast zu simpel. Wer hat die schonmal aufgebaut und eingesetzt? Anbei ein Auszug des Schaltplans (MSW-Zweig). Arne
  18. Hi Hubert, danke für Deine Hilfe. Die Clock werde ich mir dann bestellen. Sicherheitshalber werde ich vor dem Einbau der Clock zwei Widerstände anstelle Kondensatoren einlöten und wie von Tent beschrieben "Note If you cannot locate in and output from the oscillator, you may use this method*. Solder resistors (each 10kΩ to1MΩ) instead of both capacitors. Now switch on the power measure the DC voltages on both input and output of the oscillator. The pin that reads 3,3V or 5V is the output, the pin close to 0V is the input. *Courtesy of Elso Kwak." nochmal Ein- und Ausgang prüfen. Die IC - Beschriftung ist dank Schutzlack nicht mehr lesbar. Wenn ich das IC schiessen sollte könnte es ärgerlich werden.... Arne
  19. HiHo, ich plane meinen SACD Spieler mit einer LClock aufzurüsten. Ich bin mir nicht ganz schlüssig bezgl. des Anschlusses der Clock-Ausgänge. Die Kondis und die alte 11,28 MHz Clock fliegen raus, das ist soweit klar. Normalerweise soll ein Widerstand parallel zum alten Quarz + Servo Processor liegen, an dem der Ausgang der Clock angeschlossen wird. In meinem Player liegen 2 Widerstände in Serie. Kann mal jemand ein Auge drauf werden, wo genau die Clock-Ausgänge hingehören. THX! Arne
  20. Hi Klaus, ich besitze auch einen DDDAC (alte Version) und habe diesen damals auch mit Rubicon + Glimmer Puffern zwischen den Akkus und Spannungsregelung aufgebaut. Ein Kollege hat einen aus Standardteilen (ohne extra Puffer) gebastelten DDDAC den wir zum Vergleichen heranziehen konnten. Keine Spur von Verbesserung durch den zusätzlichen Puffer. Der aus Standardteilen gebastelte DDDAC klang sogar nach meinem Empfinden besser. Die zusätzlichen PufferElkos habe ich wieder ausgebaut. Du solltest einen sehr guten ca. 470 µF Elko anstelle des 100 µF direkt am DDDAC Tower verlöten. Das bringt mehr wie eine zweifelhafte Pufferung zwischen Akku und Spannungsregler. Im alten Layout waren dort meines Wissen nur 22-47 µF vorgesehen. Hier werden schliesslich ein paar Watt verbraten, also nicht knausern. Bzgl. Stromanstiegsgeschwindigkeit. Du betreibst ja keine Endstufen an den Akkus. Und wenn ich den Lichtbogen an einem versehntlich kurzgeschlossenen Bleiakku sehe, habe ich keine Zweifel an sagenhafter Stromanstiegsgeschwindigkeit Gruß Arne
  21. Hi Klaus, ich persönlich würde Dir zu Bleiakkus raten, dass Preis/Ah Verhältnis ist hier besser und Du musst die Akkus nicht so oft nachladen. Ob es nötig ist die Akkus noch über Elkos zu puffern, bezweifle ich. Ich weiss nicht welchen DAC du planst, falls es der vom Doede ist, sind in der Stromversorgung eh mehrere Spannungsregler mit vor- und nachgeschalteten Elkos vorgesehen. Wenn Du hier unbedingt etwas verbessern möchtest würde ich vielleicht beim Spannungsregler selber ansetzen und einen Jung Regulator o.ä. verwenden. Habe die auch noch nicht probiert, habe aber in einem Thread über Stromversorgungen gelesen, dass Akkus wegen dem Rauschen für eine wirklich! saubere Stromversorgung ungeeignet sind. Beim DDDAC mit den TDA's währe das aber wohl oversized, die TDA1543 habe nicht die besten Signal-Rauschabstände , das minimale Rauschen der Akkus ist da wohl vernachlässigbar und immer besser wie eine 0815 Netzversorgung. Gruß Arne
  22. Hallo Manfred, ich werde erstmal mit der Clock incl. Stromversorgung beginnen. Danach verbaue ich noch 2 Low-Noise Netzteile für den Wandler und die OP's auf dem Analog-Board. Vielleicht spendiere ich noch ein paar Zinnfolien als Bypässe. Die OP's werden ich im letzten Schritt erst angehen. Der Sony hat für Stereo-Wiedergabe 2 Paar Ausgänge. Ich kann also einen mit anderen OP's umrüsten und dann ausgiebig vergleichen. Gruß Arne
  23. Hi Hermann, danke für deine Meinung. Die Tent-Clock XO2 versuche ich wohl mal. Die Kosten halten sich dafür ja in Grenzen. Ein Netzteil hierfür muss nur 30 mA liefern, das Clockmodul kostet 109 Euro. In meinem DDDAC werkelt auch ein Quarz von Tent. Ich meine aber dass der DDDAC mehr von der Akku-Versorgung als vom Tent-Quarz profitiert. Das Reclocken hört man je nach Musikmaterial aber auch heraus. Den DDDAC gibt es seit Anfang des Jahres übrigens als MK2 Version. Bis zu 60 (!) x TDA1543 lassen sich parallel betreiben und das ganze per USB-Kabel vom PC mit Daten füttern. Pimp my DAC Gruß Arne
  24. Hallo, habe heute meinen Sony SACD XA3000ES aufgeschraubt um aus Neugierde mal nachzusehen was man verbessern/tunen könnte. Vorweg, es gibt keine Schaltpläne zu diesem Gerät und das Tuning muss sich daher auf den Tausch einiger Bauteile beschränken und erlaubt keine tiefen Eingriffe in die Schaltungen. Stromversorgung ist m.E. OK. Zwei O-Core Trafos, alle Kondis von Nichicon "Fine Gold" oder Elna Silmic, fast alle Kondensatoren sind bereits bauseits durch (KP?) Folien gebrückt. Für jeden Kanal werkelt ein SMD OPA 2114 von JRC. Der OPA 2114 ist wohl nicht das Ende der Fahnenstange. Hat jemand einen Vorschlag mit welchem kompatiblen OPV ich den 2114 ersetzen kann (ohne den Filter anpassen zu müssen). Auf dem "Analog"-Board werkelt ein simpler Quarz mit der Bezeichnung D112H3C. Macht es Sinn diesen gegen eine Tent-Clock zu tauschen? Im Sony arbeiten noch weitere Quarze, der 11,2 MHz ist aber derjenige der den Wandler versorgt. Gruß Arne
  25. Hi Klaus, >>So, wie der MSW eine ganz eigene "Nüchternheit" hat in dem Sinne, daß >>er weder "schmelz" - also eine gewisse "Lieblichkeit" oder ein >>beeindruckendes Bouquet draufsetzt - so ist auch Hubert´s Endstufe >>eher "nüchtern". >>Das war eben genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Die >>"Nüchternheit" im Sinne von Klarheit, Präzision und weitestgende >>Zurückhaltung eigener Charakteristika sind ganz sicher nicht das, was >>der geneigte HighEnder so goutiert. Ich möchte auch keine "klingenden" Geräte, das sollte nie das Ziel sein. >>Ich schon! Ich möchte eben diese "Konzentration auf´s Wesentliche". >>Daß allerdings Details vorenthalten werden kann ich nicht im Mindesten >>bestätigen. Selbst nicht im direkten Vergleichg mit der - in Bezug auf >>Detail nun wirklich Maßstäbe setzenden - Spectral! Ich kenne die Spectral nicht und kann da nichts zu sagen. Es gibt viele gute Amps die zwar hervorragend an anderen Lautsprechern spielen aber doch nicht das Potential aus einem Manger-MSW Lautsprecher herauskitzeln. Ich habe schon viele Amps an meinen Mangern und an Mangern im Bekanntenkreis gehört. 100 % überzeugt hat mich bisher auch nur ein Emitter Akku und die Omtecs. Die Buschers sind ein guter Komprommiss, aber man kann sich noch nach oben verbessern. >>Du kennst sicher auch die Reaktionen von Leuten, die einen MSW zum >>ersten Mal hören: "ist Dein Hochtöner kaputt?", "komisch, bei mir zu >>Hause hör ich aber mehr Höhen" oder so. Das Gleiche kann Dir >>icherlich jeder Quad. Besitzer erzählen. Solche Aussagen kommen meist von Leuten die mit Musik eh nicht viel zu tun haben, oder die Qualität von Lautsprechern über Ohrenschmerzen bei Zischlauten und Magenschmerzen bei Bummslauten definieren. Geschulte Hörer entdecken eigentlich gleich die Vorzüge des Mangers. Das Spektakuläre ist das Unspektakuläre. Von der punktgenauen Plazierung sind die meisten Hörer gleich überzeugt. >>Die Dinger (Mangers und Quads) zeigen das was da ist dermassen ungewohnt >>sauber, daß es halt manchmal gewöhnungsbedürftig ist. Auch ich >>selbst mußte mich nach Jahren mit Tannoys, Westlake, TAD und dann >>Quads erstmal an die icht-spektakuläre Art der MSW gewöhnen. >> Man muß sich halt drauf einstellen, wie auf jedes wirklich gute Gerät. >>Die gleiche unspektakuläre Art, die gleiche Sauberkeit, eine >>vergleichbare selbstverständliche Lockerheit und damit Natürlichkeit wie >>die MSW haben auch Hubert´s Teile. >>Ich finde, in größerem Maß als die kleinen Omtechs und auch die >>Buscher - so klasse ich beide wie gesagt finde! Bei den Buschers stimme ich dir zu, dass Sie "schön" klingen und der Musik einen leichten eigenen Character aufdrücken. Eine Omtec verdient mehr das Attribut "richtig". Von Schön klingen würde ich da nicht mehr reden. Letztendlich soll eine Endstufe auch nicht klingen sondern unverfälscht verstärken. >>Das Teil vom Hubert hat ganz eindeutig mehr Autorität, mehr Kraft und >>kann unglaublich hinlangen und ebenso unglaublich fein sein. Ist in diesem Zusammenhang auch ein ungerechter Vergleich, eine Buscher SE25 ist etwas für Wirkungsgradstarke Lautsprecher und nicht unbedingt für den Manger. Die SE50 ist da auch schon ein Grenzfall. Das mehr Autorität und Kraft würde wohl auch eine 1000 Watt Endstufe von Conrad hinbekommen. Anderes bleibt dabei aber auf der Strecke. >>Ich glaube, viele Leute lassen sich von dem - im Prinzip nur teilweise >>richtigen - Attribut "digital" abschrecken. Es lohnt sich, mal auf Hubert´s >>Seite den Dingen auf den Grund zu gehen. Das habe ich auch gründlich getan und habe nach den Lobpreisungen hier im Forum mehr erwartet. Mir ist übrigens Schnuppe ob ein Amp mit Röhren, Transistoren oder PWM arbeitet. Wichtig ist was hinten aus dem Amp heraus kommt und nichts auf der Strecke bleibt. Das Potential des MSW wird m.E. mit dem Digitalamp nicht ausgeschöpft. Das nach und nach Forianer hier ihre Manger in einer Art kollektivem Wahn mit Amps befeuern die die Leistungsfähigkeit dieses Lautsprechers nicht ausschöpfen, kann ich nicht nachvollziehen (andere Mangerbesitzer die den Amp bei mir gehört haben übrigens auch nicht). Nach allen so positiven Berichten über Huberts Amp musste ich mal meine Meinung dazugeben. Huberts Amp ist gutes Equipment. Aber es besteht kein Grund in Aufrüstwahn zu verfallen und sein vorhandenes gutes analoges Verstärkerequipment auf den Schrott zu bringen. So ähnliches wird hier suggeriert, bei mir kommt es zumindest so rüber. Arne
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