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HiFi Heimkino Forum

Lucas_G2

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Über Lucas_G2

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  1. Meine Herren, Wieso doch diesen Ton? Ist es nicht wunderbar wenn Hifi-Liebhaber mit ganz unterschiedlichen Ansichten einander treffen im Forum? Ich finde daß ein Forum durchaus gewinnen kann wenn die Mitglieder verschiedener Meinung sind. Es fördert jedenfalls das Selbstdenken der anderen Forummitglieder... Daß es dann ab und zu zu solchen Giftspritz-Injektionen kommt ist anscheinend nicht vor zu beugen. Schade, aber ihr könntet in solchem Fall auch denken": "Wie langweilig wenn der andere Klaus nicht da wäre...! Versuche die verschiedene Arten und Einstellungen doch etwas mehr mit Humor zu verstehen. Wie Fallstaff sagt: Das ganze Leben ist einen Witz. Wenn das nicht für das ganze Leben gilt, dann doch wenigstens für unser Hobby, denn Hifi ist so subjektiv und wahnwitzig wie kaum ein anderes Hobby... Hoffentlich macht ihr einfach weiter in den Foren, und lese vor allem die Beitrage deiner Opponenten, denn nichts ist langweiliger als immer nur unter Gleichgesinnten zu (lang-) weilen! Grüsse an beiden Klausen! Lucas
  2. Hallo Airmotion Liebhaber, Kennt jemand diese Lautsprecher: http://www.myro.de/html/grand_concert.html Sieht zumindest sehr gut aus. Auch die andere Modelle mit AMT machen neugierig. Sogar eine Beschallungsanlage mit drie AMT's: http://www.myro.de/html/heavens_gate.html Diese Heaven Gates sind natürlich volkommen verrückt, ich würde sie aber trotzdem gerne einmal anhören. Ist die Firma noch unbekannt in Deutschland? Hat jemand schon Erfahrungen gdamit emacht? Schade daß bei den größeren Modellen die Messungen fehlen... Grüsse, Lucas
  3. Lucas_G2

    OPA 827

    Heute bekam ich von Texas Instruments die Nachricht daß sie jetzt einen neuen Opamp führen: http://www.ti.com/corp/docs/landing/opa211...et+EM+opa211-em Ist diese OPA827 gedacht als Nachfolger von dem berühmten 627? Jemand eine Ahnung wie geeignet diese Opamp ist für unsere Audioanwendungen? Lucas
  4. Hi Arne, Nett daß du auch etwas dazu schreibst. Es ist immer interressant die unterschiedliche Eindrücke zu vergleichen. > >war ebenfalls am Samstag auf der Selbstbaumesse in >Gelsenkirchen. Sehr gut gefallen hat mit der Vortrag vom >Hubert zum Thema Class D, fand ich informativ, objektiv und >kurzweilig. Zu hören gabs auch genug, die ESL's >harmonierten sehr gut mit den Class D Amps. Krumm nehme ich >Hubert, dass er sein Hörpublikum als >Dämmpfungsmaterial titulierte, welches eigentlich eine >Höhenanpassung an den ESL's notwendig machen würde > Der Site von Hubert Reith ist auch sehr aufschlußreich. Ich hatte verstanden daß die Höhenanhebung auch tatsächlich umgesetzt wurde. Etwas weniger Höhen hätte mir persönlich gepaßt, aber es ist Tatsache daß in Audioland oft für eine etwas Höhenbetonte Wiedergabe gewählt wird, denn eine Neutrale Abstimmung kommt bei mancher Besucher leider nicht so gut an... (Langweilig, flach usw.). > >Nebenan bei Manger konnte ich vorher die 109er einmal aktiv >mit Huberts Elektronik und einmal mit passiver Weiche an Omtec >Endstufen hören. Die aktive Version gefiel mir durch >strafferen Bass und einem besseren Übergang zum MSW >besser. Die passive Box an den Omtecs klang etwas >ansprechender und natürlicher, der Bassbereich hatte aber >keine Chance im Vergleich zur aktiven Version der Zerobox >109. Am Sonntag klang die Manger passiv aber mit den Digi-Amps von Hubert. Hätte auch gerne die Aktiv-Version gehört. Wenn ich selber jemals was mit Manger machen werde, dann sicherlich Aktiv weil man dann die Probleme an den Frequenzband-Enden etwas gegensteuern kann. > >Einen interessanten Vortrag über deren Mission hielt auch >der Veranstalter der Messe. Die vorgeführten >Laustprecher vom Selbstbau Online Magazin entsprachen m.E >nicht ganz dem Vortragsniveau. > Ich konnte Selbsbau Online am Sonntag gar nicht entdecken... Ich hätte gerne auch deren Referenz Lautsprecher mit Fostex Mangnetostat gehört. Habe nämlich noch so einen Teil herumliegen. >Bei Fostex gab es Kodo Trommel Konserven auf einem 40er Sub, >was echten Live Character hatte und die Lungen per Infraschall >reinigte. Die Hörner wirkten je nach Musikmaterial >minimal aggressiv, >könnten aber locker auch Säale raumfüllend >beschallen. Irgendwas soll auch mit dem Weichensetup auch >nicht in Ordnung gewesen sein. > Diesen Eindruck hatte ich auch. Sah spektakulär aus, klang aber bieder. >Die Optimum von Herrn Timmermanns befand ich nur als besseren >Hifi PA Lautsprecher. Ein nicht mehr ganz so junger >Zuhörer hatte eine Kirmes Techno Scheibe zum Abspielen >eingereicht. Hätte in keiner Dise besser klingen >können. Im Ernst, wer braucht solche Speaker, wer den >Raum und das notwendige Kleingeld hat wird sich ein paar >Hörner, Acapellas o.ä. in den Wohnsaal stellen und >keine dieser Kisten. Erinnerte mich irgendwie an die >superlativ Vorführungen auf anderen Messen "die teuerste, >grösste, beste .... Anlage der Welt". Naja, viele werden >wohl ihr Taschengeld sparen um sich diese zierlichen >Möbel in das 18qm Wohnzimmer zu stellen. > Habe leider kaum Erfahrung mit solchen teuren Hornlautsprecher. Sind die wirklich vergleichbar gut? Haben sie die gleiche Neutralität? Denn die war beim Optimum schon mehr als in Ordnung. >Generell war erschreckend wie sich einige Zuhöher >für bessere Klingelton Effekte aus den Lautsprechern >begeistern konnten. Zu Anfängen unserer Hifi Laufbahnen >waren wir aber wohl alle so drauf > Ja, und das wird wohl immer so bleiben... Viele Leute lieben einfach schlecht klingende oder völlig künstlich kreierte Klangwelten, und damit fängt gleich das Problem an das es keine Referenzen gibt. Die damit verbundene gänzliche Subjektivität läßt viel Spielraum für exotische und technisch unzulängliche Konstrukte. Das macht die Sache aber auch so bunt. >Trotzdem war der Besuch der Messe lohnenswert, schon wegen >Huberts kleiner Class D Lehre und dem Aktiv-Passiv Vergleich >bei Manger. > >Arne > Grüsse, Lucas
  5. Der Raum war gleich überfüllt. Die Türe gingen zu. Ein entäuschter Herr versuchte noch über die Gartentüre reinzuschleichen, was von Timmi aber verständlicherweise verhindert wurde. Dann hielt Timmi einen Vortrag über Wirkungsgrad, Ferrari's mit 280 kmH, extra Gas geben, Gehörschädigungen, Originallautstärke, 12 tausend Euro versus 100 tausend Euro, usw. Die Masse im Raum wirde schon höchst unruhig als dann die ersten Töne kamen... Und wie.... Es war wirklich atemberaubend! So viel Dynamischen Spielraum hatten wir noch nie gehört. Eine kleine Flöte klang leise und lebensecht im Raum. Dann wagte es irgendein verantwortungsloser Japanischen Drummer auf einem Trommel zu schlagen (nichtwissend daß wir mit dem Optimum hören), und sofort erschrecken alle Zuhörer derartig daß ihnen der Atem stockt! Diese Laustprecher können unglaublich viel und sie klingen gar nicht nach PA. Die Tonalität, die Raumabblidung sind ebenfalls Spitze, nicht NUR die Dynamik. Der Bass konnte ab und zu doch beachtlich dröhnen aber wem wundert es bei dieser Lautstärker die sogar den Betonboden ins Schwingen versetzt? Da würden vielleicht Spikes noch etwas nachhelfen. Natürlich hatten wir nicht die Gelegenheit eine Bruckner Symphonie oder heikle Opernstimmen zu hören; vielleicht kommen dann doch noch Beschwerden auf... Mit den Konserven die wir aber hören durften, klang dieser Box schlicht atemberaubend. Die Besucher standen dicht nebeneinander, doch die Mühe lohnte sich für alle. So mancher Selbstbauer träumte auf dem Heimweg von einem Sack mit 12000 Euro, einer anderen Wohnung, und/oder einer anderen Gattin....? Es war jedenfalls ein kronender Abschluss. Danke Herrn Timmermans!
  6. Zuletzt kam dann das Erignis worauf vielen sich schon gefreut hatten. Um 16:00 Uhr gab es im Hobby Hifi Raum die Vorführung des Optimums. Zuerst mußten die normalsterblichen Lautsprecher zurseite geschoben werden...
  7. Dann gab es noch einige Aussteller bei dem wir uns nicht so daheim fühlten. So zeigte die Firma Magnepanstudio einige nicht uninteressante ESL's und Magnetostaten. Die schlecht gemischte Poppmusik in überfordernde Lautstärke sagte aber wenig aus über die Qualitäten dieser Schallwandler. Die Frima Stein (bekannt für ihre unkonventionelle Lösungen) hatte zwei riesige dipol Lautsprecher aufgestellt. Von einer gewissen Entfernung und auf Achse klangen diese sehr frei und dynamisch aber auch tonal etwas unausgereift.
  8. Als vielleicht interessantesten Kleinraum etablierte sich das Zimmer wo herrn Achenbach seine neueste Schöpfungen herzeigte. Herrn Achenbach ist ein sehr bescheidener, aber um so versierter Entwickler mit einem Paar sehr guten Ohren. Als sehr preiswerter Lautsprecher entpuppte sich ein Gebilde aus RCF Tieftöner mit großem Gradient Folientweeter. Der große Hochtöner bündelt natürlich stark, aber wenn man nich zu weit außerhalb Achse saß, klang dieser Lautsprecher ausgezeichnet, mit einem leichten Hang zur Wärme. Sehr musikalisch und trotzdem nicht langweilig. Daneben stand ein Geschöpf aus PHL Koax und PHL Bass. Dieser Koax klang sehr überzeugend. Natürliche Klangfarben verbunden mit einer sehr stabilen Raumabbildung. Auch sehr wenig Bündelung für einen Koax. Beide Boxen waren noch mehr oder weniger in dem Entwicklungsstadium, und ich bin sehr gespannt wieviel die Sets kosten werden wenn sie auf dem Homepage von Herrn Achenbach erscheinen werden. So viel ist aber klar: dieser Entwickler sollte man viel Beachtung schenken!
  9. Die Firma Theisges & Mohlitz zeigte in einem Raum welche Boxenbau- und Furnier-Experten sie sind. In einem anderen Raum spielte eine Box mit zwei Seas Excel w18 die mit einer Thiel Keramik Kallotte verheiratet waren. Der freundliche Techniker erklärte uns wie diese Boxen aufgebaut waren, und wir durften uns dann unsere eigenen Musikkonserven anhören. Die Lautsprecher klangen sehr, sehr schnell und dynamisch, wobei für Klassiek vielleicht wieder etwas Grundton fehlte. Dennoch sind es sehr schön und fachkundig aufgebaute Speaker.
  10. In einem doch etwas größeren Raum zeigte die Firma Mega Audio Ihre Fostex Produkte. Für Breitbandliebhaber sicher ein Genuß. Auch konnte man hier eine sehr unkonventionell aufgebaute Anlage hören mit einem wirklich riesigen Dipol Basslautsprecher, flankiert von zwei großen Satelliten mit Hornhochtönern. Warscheinlich echt auf gewissen Arten von U-Musik abgestimmt, klang diese Anlage nasal und ermüdend, so daß die authentisch dargestellte Country und Western Musik uns wieder rasch aus dem Zimmer jagte. Vielleicht hätte man da auf den Effekt einer laut krachenden Popsong warten müssen um diese Anlage zu schätzen. Dennoch war es toll die Gelegenheit zu haben diese schön gefertigte Fostex Treiber in der Hand zu halten.
  11. Dann gab es noch einen Haufen kleineren Zimmer, wo weniger spendierfreudige Aussteller zu finden waren. Die Qualität ihrer Produkte war sehr unterschiedlich. Die Firma Pure Dynamics von Georg Ruppert zeigte ihre Lautsprecher Keramix mit Thiel C95 und Eton Er4. Eine schön gebaut Box die sehr dynamisch und frisch Klang. Die Spielfreude war vielleicht auch auf die zwei 6dB Weichensteilheiten zurückzuführen. Für Klassik allerdings klang diese Box vielleict schon zu froh. Etwas mehr zurückhaltung im Präsenzbereich (doch 2. Ordnung Weiche bei der ER4?) und mehr Grundtonwärme hätte da nich geschadet. Der freundliche Herr Ruppert bietet aber auch einige sehr interessante und preisgünstige Röhrenvertärker an. Eine Firma von der wir sicher noch mehr hören werden.
  12. In der zentralen Halle zeigte eine Holzbearbeitungsfirma ihr Können. Sehr präzise aufgebauten Gahäuse, aber über die Schönheit der lackierten MDF Oberflächen lässt sich natürlich streiten...
  13. In einem anderen Raum zeigte uns Herrn Hartwig was seine Firma Thel so alles liefern kann für den Selbstau. Eine inzwischen beindruckende Pallette. Auf der Messe konnte man sogar einige Teile mit Rabatt kaufen was dazu führte das wir mit einem großen Sack voller Kondi's die Messe verließen. Im gleichen Raum wurde eine Visaton Kreation van Jean Audio vorgeführt. Eine sehr kleine Standbox (so wie die Topaz Plus) doch diesmal mit Visaton Keramik Hochtöner. Es klang über die Thel Verstärker sehr dynamisch und sauber. Vor allem hatte diese kleine Box ungeahnte Pegelreserven. Insgesamt waren hier zwei Firmen mit einem ausgezeichneten Know-How anwesend.
  14. Ganz nah an dem Capacity Raum gab es das Daniela Manger Zimmer. Es war ein ziemlich langer Raum. Die Manger 109 standen an einer Seite und sie schauten sehr nach innen geneigt zum Hörer der in der Mitte auf der vordersten Reihe saß. Für alle anderen Zuhörer (und es waren recht viele da) war die Aufstellung sehr problematisch. Es wurde (sehr schön gesungene) Popsongs gespielt, und diese klangen sehr überzeugend, als ob der Tonmeister sie gerade für diese Lautsprecher gemastert hätte. Ein großer, und recht insistierender Herr mit brauner Lederjacke (der uns etwas an den Baron Ochs auf Lerchenau aus der Rosenkavalier von Richard Strauss errinnerte), führte uns durch seine CD-Sammlung. Die sehr sympathische Frau Manger nahm das alles ruhig und gelassen hin, bis schließlich auch ein klassiches Stück die Mangerboxen befeuerte. Irgendwie hatten wir dann von den Mangers einen Eindruck vergleichbar mit den berühmten Quad ESL's: Eine sehr schöne Mitteltonwiedergabe mit Abstrichen beim Bass und in den obersten Höhen. Dennoch ein sehr interessantes Erlebnis, das man eigentlich nochmals wiederholen sollte in der Mitte der vorderste Reihe... Vielleicht klingen die Höhen da genau richtig. Der Preis dieser sehr schön gemachten und mit tollen Weichen bestückten Boxen ist eigentlich ganz fair: Auf der Messe sogar nur 3000 Euro pro Paar.
  15. Dann zu den anderen Austellern. Einen sehr guten Eindruck gewannen wir auch bei Capaciti / Hifi Akademie. Die ESL's sind wirklich sehr gut und gehören nach unserer Meinung zu den besten Elektrostaten den wir kennen. Zwei meiner Freunden besitzen (oder besaßen) selber die größten Final Elektrostaten und auch diesen zwei ESL Hörer waren sehr begeistert von den Capaciti's. Die aktive Ansteuerung mit den Digi-Amps von Herrn Reith klappte wunderbar, was mir nicht sehr wunderte weil ich selber schon so einem Amp gebaut hatte. Mit wirkungsgradarmer Lautsprecher ist dieser Amp einfach Spitze! In diesem Raum wurde auch etwas mehr Klassiek gespielt, und die ESL's zeigen da einen sehr guten Raumabbildung, wobei auch die Tonalität (anders als bei vielen anderen ESL's ) recht überzeugend war. Als ich den freundlichen Herrn Reith darauf aufmerksam machte wieviel seine Amps noch zulegen wenn man statt den Panasonics die neue Thel Kondi's (extrem niedriger Impedanz!) reinlötet, zeigte er sich wieder sehr vorsichtig. Er istt einfach ein sehr fachkundiger, technischer Mensch, und wie viele seiner Gattung mißtraut er alle Werbegeschichten von Voodoo orientierten Geldmachern die man in der Audiowelt sonst leider haufenweise begegnet. Recht hat er da! Ich bin trotzdem gespannt ob er es selber mal ausprobiert. Die äußerst niedrigere Impedanz ist bei Digi_Amps schließlich auch nicht technisch vernachlässigbar! Vom Preis / Leistung Verhältnis sind diese Capaciti ESL's und die Vertärker von Hubert Reith sicher unschlagbar. Ein sympathisches Gespann.
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