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HiFi Heimkino Forum

kestudio

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Beiträge erstellt von kestudio


  1. Moin Hubert!

     

    Die Fragen muss sich eigentlich jeder stellen, der sich mit der Produkttion und der Reproduktion von Musik beschäftigt und nicht einzig den Markt im Sinnne hat.

     

    Klar - die Fragen sind vielleicht etwas "philosophischer" Natur. Und werden schonmal als Geschwätz empfunden . . ;-) - das ist ja auch ok. Wenn man nicht weiter drüber nachdenken möchte, was wir eigentlich alle hier tun . .

     

    Schade, daß diesen Fragen offensichtlich so wenig Gewicht beigemessen wird, daß sie im Sande verlaufen.

     

    Neulich bin ich mit jemandem aneinander geraten (nicht zum ersten Mal, wie wir wissen), der einen Lautsprecher und eine Weiche entwickelt hatte und der Überzeugung war, so ziemlich das non plus ultra bei der Räumlichkeit erreicht zu haben (kein Witz).

    Das Teil zeichnete sich dann auch durch eine exorbitante Räumlichkeit aus. Nina Simone stand felsenfest hinter und zwischen den LS und ihr Mund war auch in der korrekten Höhe.

    Interessanterweise waren bei anderen Aufnahmen die Soloinstrumente an fast exakt der gleichen Stelle und die Räumlichkeit bei ca. 5 gehörten CDs fast identisch.

     

    Als ich das dann anmerkte hub derjenige an mir zu erzählen, wie man Musik aufnimmt :-) - was aber interessant wurde war ein sich danach tatsächlich entwickelndes Gespräch darüber, welche Parameter denn nun eigentlich wichtig sind bei einer Musikreproduktion. So konträr wir auch waren - die Diskussion war auf jeden Fall nicht unnütz. Ich bin nur froh, kein Entwickler zu sein und den Markt bedienen zu müssen.

     

    Über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten - logisch. Im Grunde kann man dann aber über garnichts streiten - speziell, wenn es um HiFi oder gar HighEnd geht.

    Denn das Argument:"ich find das aber genau richtig so" ist schwer zu widerlegen und leider kennen zu wenige Menschen der Klang und die charakteristischen Eigenschaften von Instrumenten "en nature".

     

    So entstehen dann Klangvorstellungen in den Köpfen, wie sich etwas anhören SOLL und weniger, wie es sich wirklich anhört.

    Der HiFi-Gedanke ist aber irgendwann mal entanden als ein Suchen danach, wie es sich wirklich anhört (high fidelity=hohe Treue) und weniger, wie es sich anhören SOLL.

     

    Ich ging eigentlich davon aus, daß das auch bei Selbstbauern das Ziel ist. Daher mein Impuls, darüber zu reden was IST und wie man sich dem IST nähern kann und sich nicht da zu verlieren, wo es "geschmacklich" wird. Das ist ein Labyrinth, in dem es kein Ende gibt und in dem an jeder Ecke wundersame Gadgeds das Heil versprechen.

     

    Das ist vielleicht eine naive Vorstellung, die mich da umtreibt . . . :-)

     

    Gruß, Klaus

     

     


  2. Moin Hubert!

     

     

    es ist durchaus eine Kunst - da muß man sich nurmal einige Hochpreislautsprecher anhören . .

     

    Ok - also kein Interesse an Grundsatzdiskussionen? :-)

     

     

    Die Frage wäre dann: welcher Geschmack? Wessen Geschmack? Für wen? Wann ist ein Preis einem Geschmack angemessen und wann nicht?

    Wann trifft ein LS einen "Geschmack"? Irgendeinen Geschmack kann man sicher immer treffen . . . ;-)

     

    Was IST "Geschmack" (im Zusammenhang mit Musikwiedergabe)?

     

    Gruß, Klaus

     

     


  3. Hallo Hubert!

     

     

     

    damit wir uns nicht falsch verstehen: ich meine nicht Lautstärke - ich meine Dynamik.

    Um das zu präzisieren: Dynamik meint in dem Fall nicht nur den Unterschied zwischen Null und 100 ;-) , sondern vor allem die Abstufungen dazwischen.

     

    Der Verlauf ist bei einem "Dabeisein" kontinuierlich - eben so, wie es von den Instrumenten in Kombination mit dem Raum im Verhältnis zum Hörabstand und daraus resultierenden direkten/diffundierten Anteilen kommt.

     

    Um das reproduzieren zu können wäre eine 1:1 Übersetzung nötig - was unmöglich ist. Klar.

     

    Im Laufe der Jahre ;-) ist mir aufgefallen (und ich kann da selbstverständlich nur von mir und eigenen Erfahrungen mit einem Haufen Lautsprechern sprechen!!!), daß z. B. ein Besen auf einer Snare (um mal dabei zu bleiben) über Folienstrahler sehr fein kommt . . . in meinen Ohren ZU fein!

     

    Die sehr schöne Wiedergabe feiner Strukturen über ElStaten z. B. (ich war lange Zeit ein überzeugter Anhänger und Verfechter derselbsn) und die Geschlossenheit und ünereinstimmung von Klang und Impulsen ist wahrlich sehr schön.

    Wird aber nach meinem Gefühl erkauft mit einem Verlust bei dem Teil der Dynamik, der zwischen "Feindynamik" und groberer Dynamik liegt.

    In diesem Übergangsbereich liegt viel Information über Größe und Gestalt der Instrumente und des Raumes.

    Liegt hier eine Trennung der Bereiche vor ist das klanglich durch geschickte Kombination von Schwingsystemen in den Griff zu bekommen . . .

    dynamisch müssen - wie gesagt: aufgrund meiner Erfahrung - die Schwingsysteme aber möglichst gleich sein.

     

    Das ist z. B. bei einem hochempfindlichen dynamischen TMT in Verbindung mit einem MHT-Horn der Fall. Beide können um die 100dB liegen. Eine Trenfreq. um 800-1500Hz ist - ich hab das auch nie geglaubt - durchaus bruchlos machbar.

    Ich hab das deshalb nie glauben wolllen, weil es sehr wenig wirklich gute Horn/Treiber-Kombinationen gibt, ich mich damit erst seit ein paar Jahren näher beschäftige.

    Leider sind diese Kombinationen a) rel. groß und B) sehr teuer, wenn sie wirklich gut sind.

     

    Ich will damit wirklich nichts gegen Folienwandler in jeglicher form sagen! Wie gesagt, ich hatte selbst diverse Quads und zwei ML und kenne von Freunden die großen Audiostatic und zwei Sombietzki - überdies hatte ich vor gut 30 Jahren intensive Erfahrungen mit den Rennwald-Teilen. Sogar in der Phonogen-Kombination.

     

    Im Laufe dieser Jahre ist mir klargeworden, daß die besten ElStaten die sind, die breitbandig laufen.

     

    Sicher haben aber ML und Quad z. B. weit weniger Erfahrung und Genie als hier einheimische Entwickler . . . ;-) ;-) und das Visaton-Forum ist auch sicher der Hort der echten Durchblicker . . . :-)

     

    Was ich gelernt habe ist, daß jedes Instrument auch eine gewisse "Grobheit", eine gewisse "Gewalttätigkeit" haben kann und meist auch hat, wenn man beim Spielen dabei ist und danebensteht - oder es selbst spielt.

     

    Wie "gewalttätig" ;-) z. B. eine Violine aus kurzem Abstand klingen kann würde hier sicher die meisten ausgesprochen überraschen. Ebenso wie ein Besen auf der Snare oder auf dem Tom oder auf einer HiHat oder Becken eine erstaunlich "Tiefe" und Körperhaftigkeit hat.

    Mal ganz zu schweigen von Trompeten (und Pauken ;-) ), Posaunen, Hörnern usw, im Orchester.

     

    Fakt ist, daß oft Instrumente ziemlich nah aufgenommen werden - z. B. bei Multimikrofonie. Wenn man dann das Master anhört ist die ganze brachiale Dynamik auch drauf. Über die großen Abhören hört man die auch.

     

    Über HiFi-"Boxen" nicht mehr. Über Folienwandler auch nicht. Und das liegt nicht an den CDs oder SACDs oder Schallplatten . . .

     

    Man hört es aber über exzellente (allerdings nicht unbdingt kleine) Hornsysteme durchaus auch zu Hause . . . ;-) - es ist einfach lockerer, ungebremster. Echter.

     

    Für mich stellt sich die Frage: will ich ganz exquisit Musik hören oder ist es wichtiger, daß die Böxchen nahtlos und unauffällig in die Wohnumgebung passen?

     

    Mir selber ist das Erstere wichtiger - ich kann aber verstehen, wenn man da Kompromisse eingehen muss. Nach meiner Meinung ist da ein mittleres und wirklich sehr gutes Koaxsystem oder ein Mangersystem mit 3MSW pro Kopf in Bezug auf Natürlichkeit der dynamischen "Übersetzung" vorteilhafter als eine Kombination TT/Folie.

     

    Wie gesagt und damit das nicht falsch verstanden wird: nach MEINER Meinung und MEINER Erfahrung.

    Mit Manger, Altec, Tannoy, Spendor, Quad, MartinLogan, Audiostatic, Beveridge und einer Range von Abhör-Lautsprechern wie Quested, Urei, JBL, B&W, Westlake, TAD, Dynaudio, ADAM, Dunlavy und noch´n paar . . .

     

     

    Um das noch anzumerken: ich will damit nichts gegen ElStaten oder andere Folienwandler sagen! Ich finde aber, daß manchmal eine Grundsatzdiskussion, die prinzipielle Eigenheiten verschiedener Systeme gegenüberstellt, ganz interessant sein kann.

    Denn es ist klar, daß es nicht DAS grundsätzlich "wahre" System geben kann.

     

     

    Gruß, Klaus

     


  4.  

    klar - wenn sie es denn auch wirklich tun und nicht nur so aussehen ;-) .

     

    El-Staten sind eine feine Sache - als Breitbänder und bei freiwilligem Verzicht auf Tiefbass.

    In Kombination mit einem dynamischen TT halte ich das klanglich für suboptimal. Ist aber Geschmacksache - mir ist das etwas zu flach und gebremst. Selbst bei ziemlich teuren Kombinationen aus Amiland . . . ich finde, die klingen alle etwas artifiziell.

     

    Wenn Du Dich mal neben eine mit dem Besen gerührte Snare oder einen gezupften Bass setzt und dann plötzlich ein satter Rimshot kommt (wenn die Stöcke mit der dicken Seite auf den Metallrand der Snare geknallt werden) wirst Du hören, daß das bei aller Impulsivität auch rund und körperhaft klingt und der Raum um die Instrumente herum nicht hauptsächlich durch den Impuls bestimmt wird. . die Snare mit dem Besen gerührt hat einen rel. tiefen Körper (gut 20cm)- den muss man auch beim "Rühren" fühlen.

     

     


  5. Moin Hubert!

     

    Hab ich schon verstanden ;-) - aber das ist wirklich ein interessantes Thema mit der Übergangsfrequenz bei Zweiwegerichen.

    Ich hab zu spät realisiert, daß der MHT fest vorgegeben ist und bin außerdem von den 1kHz ausgegangen.

    Bei 500-600Hz ist das natürlich schon weit weniger kompliziert.

     

    Ich würde da einen Scanspeak oder einen Vifa im geschlossenen Gehäuse empfehlen (die kenn ich selbst am besten), denn das Mehr an Wirkungsgrad bei BR fände ich hier eher kontraproduktiv und in Kombination mit einem El-Staten halte ich den Impuls bei einem geschlosssenen Gehäuse für besser.

     

     

    ja, ja . . . ;-) das ist andauernd das Problem . . . daher ja auch die tonnenweise Pups-Böxchen, von denen sich die Leutz dann aber geradezu Wunder an "Bassenergie" und "Livehaftigkeit" erhoffen.

     

    Meine Oma nannte sowas immer den "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass"-Effekt :-)


  6. Lieber Carl McCoy!

     

    Ich gehe jetzt mal nicht darauf ein, daß mir Dein Argumentations-Stil in seiner Manifestation irgendwie bekannt vorkommt . . allerdings:

     

     

    vielleicht solltest Du mal selbst nachschlagen:

     

    "Als taktile Wahrnehmung (auch Oberflächensensibilität) bezeichnet man eine Komponente der haptischen Wahrnehmung von Lebewesen, durch die das Erkennen von Druck, Berührung und Vibrationen auf der Haut ermöglicht wird. Man bezeichnet diese Komponente der haptischen Wahrnehmung auch als Feinwahrnehmung oder epikritische Sensibilität."

    Quelle: Wiki (nicht, daß es nötig gewesen wäre dort nachzuschauen, aber das ist irgendwie offizieller als wenn ich´s aus dem Gedächtnis wiedergebe . . )

     

    Das bezieht sich selbstverständlich ebenso auf Tritt- wie auf Körperschall. Ich nehme an, daß Du vielleicht auch nachschlagen solltest, was mit "Körperschall" gemeint ist . .

     

    Das Ding macht sicherlich mächtigen Rumor - vielleicht gar Tremor ;-) in ganz erklecklichem Maße und erstaunenswürdiger Amplitude . . . . "es rüttelt sich und schüttelt sich" usw.

     

    Daran zweifelt hier sicher niemand.

     

    Was allerdings die wundersamen Fähigkeiten als Unterstützung oder gar Ersatz für Subwoofer betrifft, die "kristallklare Wiedergabe", der "ultrapräzise Bassbereich" oder gar die "Maßstabsetzende Impulswiedergabe" - selbstverständlich "Extrem druckvoll und pegelfest", klar, . . . .

     

    Möglicherweise ist ja der Gedanke garnicht schlecht, ein Bisschen Körperschall zu erzeugen um Tieffrequentes auch spürbar zu machen - die Kirche macht das bereits seit jahrhunderten so mit der 32Fuß-Pfeife, die so tieffrequent schwingt, daß man sie nicht als Ton (16Hz) sondern als Druck wahrnimmt (untere Hörgrenze, zwei Oktaven tiefer als notiert). Sie legt sich auf´s allzufrohe Gemüt und wird wegen ihrer eindrücklichen (im Wortsinn) Schwere auch als "Herrgottspfeife" bezeichnet. Es gibt auch eine (eher seltene) 64Fuß-Pfeife . . . das ist dann schon echt Infraschall .

     

    Und im Home-Cinema-Bereich ist das sicher ganz doll krass, wenn man ein Erdbeben nicht nur sieht, sondern auch fühlt . . das kenn ich allerdings auch bereits aus meiner Jugend:. in Düsseldorf hatten sie extra für den Film "Earthquake" unter die Sitzreihen

    dicke Subwoofer installiert, die echt das Polster in Wallung brachten. War in den 60ern . .

     

    Wie gesagt - kein Problem . . . wenn da bloß nicht die ganzen Versprechungen im Musikbereich wären . . die "maßstabseztende Impulswiedergabe", der "ultrapräzise Bassbereich" und so weiter . . . ohne das zu präzisieren.

     

    Echt wahr. Da kommen dann - gelinde gesagt - Fragen auf . .


  7.  

    wer es auch war: er hat nur teilweise Recht! Ich muss nicht selbst von einer Brücke gestürzt sein um zu beurteilen, daß das nicht bekömmlich ist, gell.

     

    Bei Lautsprechern ist das ähnlich: es gibt Prinzipien, die man nicht selbst gehört haben muß um ihre Tauglichkeit bzw. Untauglichkeit zu erkennen und die dazu gemachten Aussagen einzuschätzen.

     

    Ich hab mir mal die Aussagen auf der Internetseite durchgelesen . . . . . überflüssig, dazu was zu sagen.

     

    Außer daß ich unwillkürlich frage, welcher Zielgruppe die das eigentlich alles erzählen wollen? Manta-Fahrern?


  8. Moin Hubert!

     

    ein 20-25er ist um die 1kHz schon recht laut. Also brauchst Du einen MHT mit hohem Wirkungsgrad. Das bedeutet bei Deinem Flächenstrahler entweder große Fläche oder großen Hub in dem Bereich, wenn das auch dynamisch passen soll.

    Dann wäre da noch die Richtcharakteristik, gell . . . wenn der TMT bei 1kHz getrennt wird geht der ja locker eine halbe Oktave noch gut mit, der Flächenstrahler hört ja auch nicht bei 1kHz abrupt auf . .

     

    Ich würde das in der Kombination nicht machen.

     

    Frag Deinen Interessenten mal, was ihm wichtiger ist: kleine Böxlein oder feine Musik . . ;-) - meist kann man nicht beides gleichzeitig kriegen. Das ist was, was ich sehr schnell gelernt habe.

     

    Wenn Du nach Erfahrungen fragst: besser viel Fläche als viel Hub und am besten einen Koax oder eine Kombination 30/38er TT bis max 500Hz und darüber einen ganz, ganz feinen dynamischen Breitbänder, der das komplette Spektrum homogen überträgt.

    An Koaxen würde ich - wenn´s richtig gut sein soll - 30/38er mit MHT-Horn empfehlen.

    Auf Deutsch: Tannoy oder - m. E. besser - Altec (38er). Der 604 wir wieder gebaut und ist in der Dynavox Imperial zu hören. G-E-N-I-A-L.

    Das wird zwar richtig groß (über 200L), ist aber auch was für richtige Männer . . . ;-)

    und bitte: keine passive Weiche mit eingebauten belüfteten Scheibenbremsen, die etliches an Wirkungsgrad kosten.

     

    Ein sehr (!) gutes MHT-Horn würde ich heute jedem El-Staten vorziehen - nachdem ich ein paar ganz exzellente Hörner kennengelernt habe.

    Die schwingende Masse ist übrigens nicht nennenswert größer als bei Flächenstrahlern gleichen Wirkungsgrades . . . . - um die 100dB Empfindlichkeit würden sehr reichlich Fläche erfordern. Oder sehr reichlich klirren.

     

    Ich hatte es glaube ich schonmal angemerkt ;-) : Deine Endstufen klingen an den 604-Altecs so richtig formidabel . . wie im Übrigen außer am Manger an diversen dynamischen Breitbändern auch.

    Ich hatte inzwischen Gelegenheit, an den Altecs eine Monotriode zu hören (Shindo mit 300B). Sehr anrührend! 1-3Watt reichen bei 102dB Empfindlichkeit völlig aus, um ein Orchester in den Raum zu stellen . . aber: mir ist das einfach "zu schön" um "wahr" zu sein . . :-) . Deine Endstufen sind bei m. E. durchaus vergleichbarer Feinheit und Geschmeidigkeit doch eine Ecke ehrlicher . .

     

    Langer Rede kurzer Sinn: ich finde aufgrund gemachter Erfahrungen die angedachte Kombination nicht wirklich schlau!

    Das wird ziemlich nach HiFi klingen. Will man das?

     

    :-) Gruss, Klaus

     

     


  9.  

    "bis 1kHz in 50L" ist ja ein bissschen dürftig als Angabe! Es kommt sehr drauf an, womit der kombiniert werden soll.

    Ich kenne 20er die das nicht packen und ich kenne 38er, die das locker packen . . ;-)

     

    Die Parameter eines TT sind nur im Zusammenhang mit dem dazugehörigen MT/HT interessant.

     

    Weitaus kritischer düürfte dabei sein, für ein Zweiwegesystem einen MT/HT zu finden, der günstig ab (!) 1kHz arbeitet.

     

    Ich würde da unbedingt einen Manger empfehlen ;-) .


  10. Hallo Chris!

     

    ich hab das gerade mal angeschaut - dachte, man könne eine kleine Melodei ins Mikro trällern und Yahoo würde das Stück finden . . . nein? Nein.

     

    Das ist nicht anders als Google - nur findet man da mehr. Ich hab mal nach Harald Lesch gesucht (Prof. für Astrophysik), der macht sehr schöne Fernsehsendungen und es gibt einige sehr schöne Podcasts mit ihm.

    Gefunden hab ich drei kommerzielle Hörbücher und ein Blog.

    Auf Google findet man eine ganze Litanei.

     

    Vielleicht kommt´s ja noch - bloß, wo ist der Unterschied? Solange man Audio nicht auch mit Audio suchen kann - sprich: vorsummen oder so ;-) - ist das ja eine ganz normale Text-Suche. Oder hab ich was nicht verstanden?

     

    ich werdß´s mal mit einem Textausschnitt probieren (warte eh gerade auf einen Kurier . . )

     

    Gruß, Klaus

     

    P.S.: nope! hab´s mit Deep Purples "Blind" versucht: "i see reflections on the water . . "

     

    kein Treffer. Bei Google schon.


  11.  

    wenn Du eine konstruktive Antwort möchtest: ich habe ausgiebige Erfahrungen mit etlichen Kopfhörern. Der Einzige, den ich empfehlen würde um ganz ausgezeichnet Musik über hochwertige komponenten zu hören ist ein elektrostatischer, offener Kopfhörer. Vorzugsweise von Stax.

     

    Das ist meine Erfahrung nach dem Umgang mit KHs von Sennheiser, AKG, Koss, Sony, Bayer.

     

    Beim Einsatz als Monitor auf Locations würde ich alllerdings einen geschlossenen KH vorziehen. Beim Hören zu Hause auf jeden Fall einen Elektrostaten von Stax.

     

    WENN es "Neutralität" im Klang überhaupt gibt, dann hier.

     

    Das mag nicht in Deinem Sinne sein - wenn ich mir Deine Seite angucke - aber Du hast nach Erfahrungen gefragt.

     

    Gruß, Klaus


  12.  

    das ist aber genau das Gegenteil der Aufgabe eines Moderators.

     

     

    vielleicht erinner sich ja keiner daran - aber ich hatte in meinen ersten Postings mich in keinster Weise polemisch genau darum bemüht. Ich bin sachlich auf des Thema eingegangen. Bis ich mich dann in den Ruch des Pseudoqualifikanten gestellt sah.

    Ich sehe nicht gerne meine Qualifikation in Frage gestellt - und wenn schon, dann bitte konkret. Wenn einer das nicht konkret begründen kann empfinde ich dunkle Andeutungen als Beleidigung ersten Ranges.

     

    Es mag sein, daß Dir das als Moderator völlig gleichgültig ist - mir ist es nicht gleichgültig und ich hatte wiederholt Klarstellung eingefordert. Das wäre übrigens auch die Aufgabe eines Moderators gewesen. Sattdessen weist mich der Moderator auf Abschweifungen hin . . toll.

     

     


  13. Moin Rob!

     

     

    seh ich auch so ;-) ! "Spannende" Diskussionen erschöpfen sich zusehends in Diskussionen über Spannungen in Netzteilen ;-) usw . . .

     

    Das ist ganz bestimmt unmäßig prickelnd . . . wenn man sonst nichts zu diskutieren hat.

    Ich find´s auch schade, daß Grundsatzdiskussionen entweder nicht aufmerksam gelesen oder mißverstanden werden.

    Das macht jede Grundsatzdiskussion jenseits technischer und meßbarer Dinge unmöglich. Wobei ja doch hin und wieder auch mal darüber kurz sinniert wird, was es so alles gibt zwischen Himmel und Erde und Meßbarem und Hörbarem. Dabei bleibt´s dann aber auch. Wenn man versucht,, dasa zu vertiefen schweift man entweder ab oder outet sich als "Pseudoqualifikant" . . . Klasse.

     

    Ist ja auch nicht an sich schlimm - schade aber doch. Das war wirklich mal anders hier.

     

    lieben Gruß, Klaus


  14.  

    wenn ich Kommunikation nicht ernstnehmen würde, würde ich mich wohl kaum so aufregen über bestimmte Formen von Nicht-Kommunikation mit vielen Worten.

    Andeutungen, versteckte Beschuldigungen usw. DAS regt mich auf! Speziell deshalb, weil man sowas anscheinend weder klarstellen noch im Einzelnen besprechen kann.

    Das ist KEINE Kommunikation. Das ist übel!

     

    Du reklamierst das Ernstnehmen von Befindlichkeiten anderer. Mit Recht. Wer nimmt meine Befindlichkeit ernst? Keiner - auch Du nicht - geht sachlich darauf ein, was ich sage und was ich angeboten habe.

    Statt sachlicher Diskussion über einzelne konkrete Punkte sind anscheibend die "Befindlichkeiten" wichtiger. Bloß: wessen Befindlichkeiten?

     

     

    Ich hatte angeboten - mehrfach - die Sachverhalte im Einzelnen zu erklären. Es hätte ja die Möglichkeit bestanden, daß sie verständlich gewesen wären - oder?

     

    Keiner ist drauf eingegangen.

     

    DAS wäre aber an sich ja kein Problem - wenn nicht anstatt eines Eingehens auf Sachfragen eine üble Polemik gegen mich als "Pseudoqualifikant" losgetreten worden wäre, der sich zumindest mm2 sofort freudig angschlossen hat.

     

    Als ich darauf reagierte - wieder keine Reaktion auf Fakten, sondern süffisante Bemerkungen.

     

    Nennst Du DAS Kommunikation? Nennst Du DAS die Befindlichkeiten anderer zu berücksichtigen?

     

    "Wenn du (zumindest im Moment) Probleme mit mm2 und Walter hast, dann wäre es am geschicktesten, du gehst gar nicht groß auf deren Mitteilungen ein. Konzentriere dich auf die anderen. So haben die anderen Forenteilnehmer (die wohl die Mehrheit darstellen) einen Vorteil von deinem Wissen und es gibt keinen Ärger."

     

    Ich habe nicht "im Moment" Probleme mit Walter oder mm2 - ich bin stinksauer auf eine derartige nicht-kommunikative Art und Weise, die unter die Gürtellinie geht. Und reagiere entsprechend.

     

     

    Nichts anderes tue ich hier.

     

    Das war´s jetzt aber auch wirklich - tut mir leid.

     


  15. Ich hatte einige Male versucht, meine Äußerungen in dem Disput mit Walter und mm2 zu erklären und die Zusammenhänge klarzustellen.

     

    Niemand ist drauf eingegangen - wenn man die dunklen Anspielungen Walters und ein paar süffisante Allgemeinplätze von mm2 nicht als ein Draufeingehen werten will . . .

     

    Auch meine beiden Angebote, Analogien zur digitalen Fotografie näher zu erklären - Walter hatte mir vorgeworfen, dies nicht getan zu haben - verhallten ohne Reaktion. Wenn man wie gesagt das allgemeine Geschafel von mm2 mal außer Acht läßt.

     

    Da ich Kommunikation ernst nehme und mich als ernsthafter Mensch mit ernsthaften Menschen austauschen möchte sehe ich mich inzwischen hier am falschen Ort. Ich bin einige Jahre hier gewesen und es gab teilweise harte Auseinandersetzungen, die aber immer irgendwie auch zu Ende geführt wurden bzw. einen sichtbaren Punkt erreichten.

     

    Das ist hier bei der Auseinandersetzung zwischen Walter und mm2 auf der einen und mir auf der anderen Seite nicht der Fall. Es bleiben Walters Andeutungen, Vermutungen usw. im Raum stehen. Ohne - trotz meiner wiederholten Aufforderung - konkret zu werden.

     

    Da auch mm2 sich, wie gesagt, in nicht wirklich intellligenter Süffisanz verliert und ebenfalls nicht auf die angemerkten Widersprüche in seiner eigenen Argumentation eigneht . . . was soll das hier eigentlich?

     

    Verkommt das Forum langsam aber sicher zu einem Klübchen sich gegenseitig auf die Schultern klopfender Konsenssüchtiger?

     

    Ohne mich.


  16. das ist der feine Unterschied

     

    Hubert hat zurecht beim Thread

    Aktivweiche von UB Audio bzw. Schuro auf Abscheifungen hingewiesen

    ( hin zum DCX, weiter zu Symetrisch und dann zu diversen Fotografien, der Rest dürfte leidlich bekannt sein ) >

     

    Es ging keineswegs um "diverse Fotografien" - ich hatte auf die Frage eines Teilnehmers geantwortet, ob es Analogien zum Thema in anderen Gebieten gibt. Dieses so falsch zu zitieren spricht nicht gerade für Aufmerksamkeit beim Lesen von Beiträgen. Wenn Du Dich also schon um süffisante Bemerkungen bemühst dann versuche zumindest sachlich korrekt zu zitieren . . . . .

     

    Wieso das als Abschweifung tituliert wird ist mir schleierhaft. Ich denke, es ist jedem Teilnehmer selbst überlassen auf eine gestellte Frage zu antworten - oder? Und wenn er das ausführlicher tun möchte so scheint mir auch das angemessen, solange es bei der Sache bleibt. Und das blieb es! Auch wenn das vielleicht nicht jeder verstanden hat . .

     

    Oder ist hier inzwischen die Forenpolizei eingezogen und zensiert, was einer wo antworten darf oder nicht?

     

    Die Dinge, die hier als "Abschweifung" bezeichnet wurden, waren keine "Abschweifungen" sondern Aspekte im Zusammenhang mit der gestellten Frage und hatten also durchaus mit dem Thema zu tun.

     

    Daß jemand die Zusammenhänge vielleicht nicht selbst nachvollziehen kann, bedeutet noch lange nicht, daß sie nicht b estehen und es sich um überflüssige "Abschweifungen" handelt.

     

    Möglicherweise ist es hin und wieder nicht verkehrt, einen Blick über den eigenen Tellerrand zu werfen . . . . Für niemanden.

     

     

    P.S.:

     

    übrigens darf ich hier mal Deine EIGENE Aussage vom 2. 7. in dem oben von Dir angesprochenen Thread zitieren, indem Du meine "Abschweifungen" ansprichst:

     

    Frage von Bandini:

    "Gibt es denn irgendeine Analogie dieses Phänomens ausserhalb der Akustik?"

     

    Antwort von mm2:

    "@all, her mit den Besipielen"

     

    Das heißt: Du forderst einerseits explizit dazu auf, auf diese Frage einzugehen - und bezeichnest eben dieses Daraufeingehen als "Abschweifung", wenn es Dir gerade in den Kram passt.

     

    Sollte ich Dich da tatsächlich noch ernst nehmen? Ich glaube: nein.


  17.  

    Lieber Walter!

     

    Du beschwörst die diffuse Schwafeligkeit von Politikern. Zu recht. Bedienst Dich ihrer allerdings selber ausgiebig!

    Du deutest an: "scheint so", "mit gewissen Vermutungen" usw. Das geht sein einigen Postings im Zusammenhang mit mir NUR so in diesem Tenor.

    Ich hatte zu konkreten Dingen Stelllung bezogen. Was kommt zurück? Verdeckte Angriffe, verdeckte Anschuldigungen, eben "Vermutungen", mit denen man "scheinbar recht hatte". Nicht ausgesprochene Dinge sind schlimmer als die, die man ausspricht.

    Man kann zu ausgesprochenen "Vermutungen" Stellung beziehen. Zu "scheint so" Vermutungen nicht. Sie bleiben im Raum schweben. Auf diese Weise wird ein Klima aufgebaut gegen vermeintliche Gegner oder Andersdenkende.

    Das ist, was - üble - Politiker oft tun, um in der Öfffentlichkeit so dazustehen als hätten sie Recht mit dem was sie sagen.

    Es ist ebenso eine Methode, die Du seit einigen Postings gegen mich verwendest.

    Du unterstellst mir ganz direkt etliche Dinge, die Du aber nicht klar und offen ausdrückst. Warum nicht? Bist Du inzwischen Politiker? Nein? Dann verhalte Dich auch nicht genauso, zum Teufel.

     

    Zu dem von mir angesprochenen Thema hast Du vielleicht wenig zu sagen - das erschreckt mich. Bei jemandem wie mm2 überrascht es mich wenig - bei Dir schon.

     

    Ich weiß nicht, warum - aber das ist allerübelste Stimmmungsmache. Und es fallen Leute wie mm2 z. B. ja auch schnurstracks drauf rein und übernehmen das.

     

    Eine solche Kommunikationsform ist mir unter Erwachsenen und gebildeten, Menschen noch nicht vorgekommen. Es ist peinlich, sich auf einer solchen Ebene auseinandersetzen zu müssen zumal nichts, aber auch garnichts Konkretes von Dir oder mm2 kommt! Merkt Ihr das nicht selbst?

    Habt Ihr, hast Du es nötig, auf ein Niveau von Andeutungen hinunterzugehen? Mich als "Pseudoqualifikant" und anderes mehr zu bezeichnen? Öffentlich? Kennst Du meine Qualifikation?

     

    Nein. Du "hast SCHEINBAR mit GEWISSEN Vermutungen recht" usw. usw.

     

    Ich hatte angeboten genauer zu erklären was ich meinte. Darauf wäre ich durchaus "festzunageln" gewesen. Keine Reaktion, kein Eingehen darauf. Stattdessen . . siehe oben und die letzten Postings von dir und mm2. Traust Du Dich, traut Ihr Euch vielleicht nicht, mich "festzunageln"? Ich meine: wo ich es schon anbiete? Anscheinend nicht.

     

    Mein Posting zu den Modifikationen und die Frage, woran man den Erfolg einer Modifikation denn messen könnte oder nicht: keine Reaktion. Dabei ist das ja nun eine nicht ganz unberechtigte Frage - oder? Stattdessen schwalllst Du über Politiker, die in "bester Manier" vormachen, konkrete Aussagen zu vermeiden . . . und tust genau das, was Du denen vorwirfst.

     

    Walter: das ist erbärmlich! Tut mir leid, wenn ich so deutlich werde. Ich mag keine dunklen Andeutungen.

     

     

     

     

     


  18. aber Du übst ja fleißig, oft sogar zu viel >

     

    willst Du nur schwafeln oder kannst Du auch konkreter werden? :-)

     

    Aber vielleicht hast Du ja auch sachlich nichts dazu zu sagen? Du scheinst sichbar bemüht, möglich ohne nennenswerte Aussage möglichst viele Smileys anzubringen . . das ist nett, erinnert allerdings eher an einen Krabbelgrupppe rasselschwingender HighEnd-Babies . . .

     

    ich glaube fast, ich lasse das hier mal besser mit interessanteren und grundlegenderen Themen als dem Zählen von Lötaugen oder dem Spekulieren über Kabel und Kondenssatoren.


  19.  

    aber genau davon red ich doch - eine "Kontrolle" braucht immer ein "Normal". Was soll sonst "kontrolliert" werden?

    Gibt es keinen Bezugspunkt, ist das reines Gewäsch mit der "Kontrollle", lieber mm2.

     

    WO ist der, WAS ist der Bezugspunkt für eine "Kontrolle"? Der Geschmack? so nach dem Motto: "ich find das aber toll so!" oder "mir gefällt das aber supie!"

     

    Na, toll . . . . :-)

     

    Aber ich vergaß: Du hälst das ja für eine ungebührliche Abschweifung . . . . und das darf man nat. nicht. Man muß es besser gleich posten "wohin es gehört" :-)

     

     

     

     

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