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HiFi Heimkino Forum

kestudio

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Beiträge erstellt von kestudio


  1.  

    kann ich verstehen - bei aller (inzwischen gewachsenen) Affinität zu alten Altec-Chassis erstreckt sich meine Begeisterung keinesfalls auch auf deren Elektronik . . . man muß sie nicht unbedingt noch verschlimmern durch allerlei "HighEnd" Ingridienzien . . . :-)

     

    Auch wenn ich hier zumindest ein Mitglied kennengelernen mußte, dem philosophische Betrachtungen ein Greuel zu sein scheinen und nur von - oder zumindest vermeintlichen - "Pseudoqualifikanten" (welch feine Wortschöpfung, gell) kommen können ;-) :

     

    WAS ist "guter" oder "richtiger" Klang? Gerade im Umgang mit älterem Gerät oder älteren Konzepten und ebenso natürlich im Umgang mit AD/DA-Wandlung sowie MP3 und Ähnlichem - nein, keine Angst: ich werde jetzt nicht wieder mit Analogien zur digitalen Fotografie kommen . . :-) , das scheint nicht so einfach nachvollziehbar zu sein - kann man sich ja mal fragen, woran man eigentlich eine "gute" oder "richtige" oder sonstwas Wiedergabe messen könnte . . (was übrigens in der Fotografie eine sehr ähnliche Fragestellung aufwirft . . aber, ich wollte ja nicht schon wieder usw.).

     

    Klar: am Original . . . äh, . . , nun ja . . : aber an welchem Original denn eigentlich?

    Dem Instrument, der Stimmme? Dem Orchester auf der Bühne? Im Studio? Dem Mikrofon? Dem Raum?

     

    Wo IST das "Original" welches und zeigt: "Ja!! Genau! SO musses sein!" ?

     

    Oder sind es die Meßwerte, die uns das "Original" zeigen? So, wie´s IST?

     

    Woran sollte man denn einen der wundervollen Papier-in-Dingenskirchen-Kondensatoren-Pretiosen erkennen: am "besseren" Klang etwa? Oder am "schöneren" Klang?

     

    Mich würde das wirklich interessieren - ich hab mich seit meinem Studium vor ca. 35 Jahren nie mehr wirklich mit Audio-Elektronik beschäftigt, weil sie mich als Anwender schlicht nur periphär interessiert hat. Um gute Aufnahmen und Mischungen abzuliefern muß man Mikros oder ein Pult oder das Drumherum nicht bauen, man muß es "nur" bedienen können . . .

     

    Ein guter Fotograf muß ja auch nicht seine Kameras, Objektive oder gar eine automatische Diaduplizierungsmaschinerie bauen können ;-) - dafür gibt´s genug Spezialisten und überdies läßt der geneigte Fotograf sowas im Labor seines Vertrauens machen. Und die wiederum müssen auch nicht unbedingt gute Fotografen sein oder besonders viel von Fotografie jenseits der mechanischen Aspekte verstehen . . . so - genug davon.

     

    Was mich immer interessiert hat ist Klang - ein derart abgenutztes Wort, daß es mir schwer fällt es in diesem Zusammenhang zu gebrauchen. Es gibt aber keinen besseren Begriff. Zumindest fällt mir gerade keiner ein . . vielleicht bin ich dazu aber auch einfach nicht qualifiziert genug . . :-)

     

    WAS also unterscheidet ein "gelungenes Tuning" von einer eher überflüssigen "Tuningmaßnahme"?

     

    "Klingt" es "besser"? Wann ist es "besser"? "Mehr Raum"? "Vorhang weg" :-) ?

     

    Gruß, Klaus (Pseudoqualifikant)

     

    P.S.: @Hubert

     

    falls das nun auch wieder vom Thema abschweift - wobei ich nicht der Meinung bin, daß es das tut - kannst Du es ja hinschieben, wo Du willst . . (das klingt jetzt etwas ordinärer als es tatsächlich gemeint ist . . :-) :-) )


  2. Also Bub - ran an die Arbeit.>

     

    so viel Zeit hab ich nun leider auch wieder nicht . . . ;-) - ich fürchte, ich werde wohl erst im Herbst dazu kommen, einen Prototypen des Gehäuses zu bauen.

     

    Aber das wird noch :-) .

     

    P.S.:

    - nicht direkt was mit dem Thema zu tun hat>

     

    nur Dinge zu beachten oder zu behandeln, die direkt (!) was mit einem Thema zu tun haben halte ich für zu kurzsichtig. Es gibt um jedes Thema herum Dinge, die auch mit dem Thema zu tun haben. Mehr oder weniger direkt. In jedem Fall aber ist es besser, wenn man seinen Blickwinkel etwas erweitert . . . . ;-)

     

    P.S.:

     

    a propos Thema verfehlt:

     

    die Frage ging von den besagten Weichen dann über zu digitalen Schnittstellen. Dann fragte jemand: "Gibt es denn irgendeine Analogie dieses Phänomens ausserhalb der Akustik?".

    Darauf zu antworten hatte ich angesetzt.

     

    Wieso wirfst Du MIR vor, das Thema verfehlt zu haben? Wenn schon, dann trifft das genauso auf Walter und andere zu, die sich dann mit Symmetrie beschäftigten. Die hast Du aber nicht in die Scgranken gewiesen. Wieso dann mich als Einzigen?

     

    Meine Reaktion auf Walter war nicht heftiger als seine Angriffe gegen mich - ich lass mich nicht gern undifferenziert per Rundumschlag als Trottel oder Großmaul hinstellen. Ich hatte angeboten, auf die Frage nach den Analogien auf anderen Gebieten einzugehen - Du erinnerst Dich vielleicht nicht daran . . . lies nach.

     

    Am besten, bevor Du EINSEITIG Watschen verteilst . . . . ;-) . Klar?

     

     

     


  3.  

    von meiner Seite aus ist der "Schlagabtausch" beendet - es hätte erst garkeiner keiner werden müssen und ich kann sowas nicht brauchen. Nur, wenn ich innerhalb (!) des Themas Symetrie und drumrum eine Analogie (Sampling, Auflösung usw.) aufzeige und mich dann m. E. ungerechtfertigten Angriffen ausgesetzt sehe, dann möchte ich darauf reagieren können. Ok?

     

     

    Symetrie hat mit dem ursprünglichen Thema durchaus zu tun . . . . .


  4. Lieber Walter!

     

    Ich finde keine einzige konkrete (eventuell mit Meßdaten belegbare) Aussage. Das bestärkt mich in meiner Annahme, daß es sich hier um ein von Einigen mit viel freier Zeit gesegneten Usern dominiertes Forum von Vielschwätzern/schreibern handelt. Na ja, wenn man sich die Anzahl der Postings anschaut....

    Ich jedenfalls habe diese Zeit nicht und werde mich, da diese Diskussion sich zu einer Endlossache auszuweiten droht lieber daraus zurückziehen.>

     

    ich finde es sehr bedauerlich, daß Du Dich mit ausgesprochen unsachlichen (und nicht eben von Sachkenntnis geprägten) Rundumschlägen der eher unangebrachten Art aus dieser - eigentlich einem interessanten Thema entsprungenen - Diskussion zurückziehen willst.

     

    Ich finds auch sehr zuvorkommend von dir wie du mich ans Händchen nimmst und durch digitale Wunderland führst.>

     

    Ich denke mal, Du weißt besser als ich, wie ein AD-Wandler funktioniert - DAS ist aber nicht das Thema! Ich habe auch nicht vor, Dich in oder durch ein digitales Wunderland zu führen. Ich bin nicht der Meinung - und habe das immer und überall bereits sehr deutlich gesagt - das digital ein Heil- oder Wundermittel ist (und hab mich deswegen genügend Angriffen ausgesetzt).

     

    Dein Ton ist nicht nur sehr unangemessen sondern zeigt ein Maß an Frustration, das ich ehrlich nicht erwartet hätte. Vielleicht hast Du aber einfach nicht wirklich realisiert, was ich geschrieben habe.

     

    Eine automatische Diaduplizierungsanlage zu bauen ist sicher sehr fein . . . was aber hat das mit digitaler Fotografie zu tun?

     

    Nur weil etwas im Brustton der Überzeugung geschwallt wird ist es noch nicht wahr- und das unreflektierte Herunterbeten von externen Aussagen als eigene Meinung serviert ist in meinen Augen auch nicht gerade ein Qualifikationsmerkmal. Bei manchen Dingen(Aussagen) wende ich mich fassungslos und schüttle mich- zu einer Erwiderung oder einem Kommentar unfähig. Und es gibt nix schlimmeres als den von sich selbst überzeugten Halbgebildeten- da nehme ich mich selber übrigens nicht von aus. Aber bei "halb" ist immer die Frage: Halb voll oder halb leer?>

     

    Das Maß Deiner Agressivität und der erkennbaren Frustration, Walter, macht wirklich nachdenklich . . . . liest Du eigentlich aufmerksam genug, was da geschrieben steht?

     

    Ganz sicher nicht, denn das mit der AR-Vorstufe war erkennbar ironisch gemeint . . und Deine Reaktion darauf:

     

    Mit deftigeren Kommentaren halte ich mich mal zurück >

     

    ebenso hier:

     

    <>

     

     

    Ich hatte an zwei Punkten angeboten die Zusammenhänge zu erklären - ich hatte das nicht gleich getan, weil es zwangsläufig etwas umfangreich werden müßte. Das hast Du vielleicht überlesen.

     

    Auch sinistre Andeutungen über "mit viel freier Zeit gesegneten Usern dominiertes Forum von Vielschwätzern/schreiber" scheinen mir eher peinlich, wenn ich das auf mich beziehen sollte - was ich mal vermute . .

    Du kennst meinen Zeitrahmen nicht - oder?

     

    Also, lieber Walter: das mit dem "Geschwätz" oder "Geschwalle" . . . da solltest Du Dich mal an die eigenen Nase fassen.

     

    Ich zweifle Deinen Sachverstand in Bezug auf Audio-Elektronik in keinster Weise an und habe das nie getan - wohl wissend, daß Du in Deutschland einer der wirklich interessanten Entwickler bist und immer warst.

    Umso mehr frag ich mich langsam wieso Du scheinbar glaubst es nötig zu haben, dermaßen frustriert Deine alleinige Großartigkeit zu verkünden?

     


  5.  

    das kann ich als Fotograf möglicherweise besser beurteilen . . . ;-) - es gibt eine ganze Menge Analogien.

     

     

    hier irrst Du.

     

     

    hier irrst Du auch.

     

     

    genau die Scanner sind oft das Problem. Wenn Du möchtest, erkläre ich das auch gerne im Einzelnen!

     

     

    das ist nun nicht wirklich überraschend, gell . . . ;-) - es geht aber in beiden Fällen um eine Wandlung analoger Ereignisse in digitale Daten. Also um Signalprocessing.

    Da sind Analogien naheliegend - speziell wenn man bedenkt, daß es auch Analogien im Verhalten von Audiowellen und Licht gibt (Beugung, Streuung, Interferenzen, Reflexionen, Polaritäten, Dynamik).

     

    So, wie es bei der Verarbeitung von analogem Audio zu digitalen Daten Probleme gibt, so gibt es auch bei der Wandlung analoger Lichtquanten in digitale Signale auf dem Chip und dem nachfolgenden Processing in der Kamera Probleme wie Störabstand usw. und noch dazu das Zerlegen in einzelne Farben (RGB) usw.

     

    Wenn man sich das mal genauer betrachtet sind da eine Menge an Entsprechungen!

     

    Ich kann da gerne sehr ausführlich werden . . . ;-)

     

     

    nun - im übertragenen (!) Sinne schon (und auch das ist wieder ähnlich wie bei Audio vielleicht eher ein philosophischer Aspekt):

     

    die einfache und rel. narrensichere Handhabung vollautomatischer digitaler Kameras verführt dazu, sich nicht mehr damit zu beschäftigen was eigentlich Fotografie bedeutet. Sie verflacht, wird beliebiger - "kost´ ja nix und läßt sich löschen, also knipsen wir wie blöde drauf los und dannn haben wir soviele Bilder auf der Platte wie wir niemals alle betrachten können ohne dabei alt und grau zu werden".

    Erinnert Dich das nicht auch ein Wenig an MP3? Mich schon.

    Da geht´s ums HABEN, um´s Sammeln - weniger um´s Hören. Beim digitalen Herumgeknipse geht´s um das Sammeln von Bildern, wo man schonmal gewesen ist und überhaupt von der Hundehütte in 20facher Version bis Tante Hilde´s Tischdecke in Macro . . mit der Fliege drauf, deren - und DAS ist das HighLight - Beinchen wir alle zählen können . . toll.

     

    Mit Fotografie hat das so wenig zu tun wie das Sammeln von tausenden MP3s auf der Platte mit Musik. Es ist Konsum. Mengenmäßig.

     

    Bewußtes Hören gut gemachter Musik verkommt ebenso zum Konsum wie bewußtes Gestalten mit der Kamera auch verkommt und durch schiere Massen von Bildern ersetzt wird.

     

    Für mich als professionellen Fotografen ist das ebenso ein Graus wie für mich als ex-Audioprofi bestimmte Richtungen in der aktuellen "HighEnd"-Szene ein Graus sind.

     

     

    ich weiß nicht, ob ich das so verallgemeinern würde - aber weitgehend sehe ich das auch so. Allerdings hatte ich mal eine vollsymetrische Röhrenvorstufe von AR, die ganz ausgezeichnet klang . . . ;-)

     

    Gruß, Klaus

     


  6.  

    stimmt - allerdings hatte ich geschrieben: "für eine wirklich symetrische Schaltung", also ein komplett symetrisch ausgeführtes Gerät. Nicht Ein- oder Ausgangsstufen.

     

    Zum Rest sag ich jetzt ma nix . . . ;-)

     

     

    da hat man dann andere - es kommt immer auf die Durchführung an. Auch als Analog-Verfechter (ich arbeite auch in der Fotografie lieber analog - mit entsprechend hohem Aufwand: große Formate und Trommelscans. Bei kleineren Formaten ist Digital vorn. Bei Film ist das genauso - es gibt zwar allerfeinste digitale Produktionskameras - aber die kommen noch lange nicht am 70mm-Film ran. Und der wird dann sowieso für SFX und z. B. sehr hoch aufgelöst digitalisiert - so, wie ja auch analoge Fotos letztlich digitalisiert werden. Nur eben deutlich höher aufgelöst als das beim Fotografieren möglich wäre. Noch.) sehe ich bestimmte Vorteile der Digitaltechnik ganz nüchtern.

    Aber - wie gesagt - das ist eine Frage der Durchführung. Ich kenne allerfeinstes digitales Gerät und ausgesprochen mittelmäßiges analoges Gerät - und umgekehrt . .

    Keine Frage des Prinzips.

     

     

    Gruß, Klaus


  7.  

    und weil sich 1) normalerweise alle an die Norm halten (wenn´s AES/EBU ist und die Leute nicht verblödet sind) und weil 2) Ein- und Ausgänge a) definitiv unverwechselbar sind (u. U. nicht unwichtig bei hektischem Gestöpsel und B) weil ebenso definitiv Stecker und Buchsen bei besagtem hektischen aber auch normalem Gestöpsel deutlich stabiler sind als Cinch-Spielzeug. Keiner hier würde für ein paar Super-Duper-Hyper-Cinchstecker um die 100€ anlegen . . . das ist schon mengenmäßig eher nicht drin . . ;-)

     

    Oder möchtest Du gerne ein Pult und einen Haufen Peripherie alle mit Trallala-Cinchkabeln im Gartenschlauchformat im Gegenwert mittlerer Eigenheime verbinden . . . ? Also ich nicht - offen gesagt.

     

    Ob das alles wirklich symetrisch sein muß - ich meine: nein. Ich möchte nicht für eine wirklich (!) symetrische Schaltung die Teile selektieren müssen . . wobei ich eh´sehr wenig wirklich (!) symetrische Schaltungen kenne und wenn, dann sind die vielleicht lauter, aber nicht besser.

     

    Je älter ich werde, desto mehr tendiere ich zur SE-Seite mit MonoTrioden bzw. zum Schaltverstärker.

    Das mag wie ein krasser Gegensatz aussehen . . muß es klanglich überraschenderweise auch an Hochempfindlichen (102dB) aber nicht unbedingt sein!

     

    Gruß, Klaus


  8.  

    nein, weder noch - nur muß man ALLE gemessenen Ergebnisse, egal in welcher Disziplin, einordnen und ihre Bedeutung interpretieren können.

     

    Unser Ohr/Gehör integriert. Eine Messung kann nicht im gleichen Maß integrieren, weil sich Meßsysteme anders - linearer - verhalten als unser Gehör.

     

    Ein Beispiel aus der analogen versus digitalen Fotografie: der Dynamikverlauf eines Films beschreibt eine Kurve (vereinfacht gesagt) der Dynamikverlauf eines Chips ist (vereinfacht gesagt) linear. Daher kann ein digitales Foto ausgeglichener aussehen als das Gleiche in Analog. Tatsächlich ist aber 1) der (nichtlineare) Dynamikumfang des Films größer und 2) nimmt unser Auge die Charakteristik des nicht-linearen Verlaufs als natürlicher wahr. Weil es gewohnt ist, Helligkeitsunterschiede zu adaptieren. Es integriert Kontrast-, Helligkeits- und Farbtemperaturunterschiede zu einem "natürlichen " Bild.

    Unser Gehör tut das ebenfalls. Daher können diskrete Messungen durchaus ziemlich abenteuerlich erscheinen . . . . So sieht z. B der Amplitiudengang des Manger-Wandlers nicht unbedingt so astrein aus, wie der Wandler tatsächlich "klingt" . . .

     

     

     

    :-)


  9.  

    Lundahl, Jensen, Sowther und noch´n paar sind feine Teile. WENN man sie denn wirklich braucht. Im Grunde braucht man sie eher nicht, wenn man nicht unbedingt eine passive Symmetrierung machen will. Da ist eine mit sehr guten Übertragern u. U. besser als eine einfach aufgebaute mit billigen Bauteilen.

     

    Der beste Übertrager aber ist KEIN Übertrager. Ein Übertrtager ist ein Trafo. Mit all dessen Nachteilen. Man kann diese Nachteile u. U. dazu nutzen, einen "seidigen" oder "highendigen Klang" herbeizuzaubern. Fragt sich, was das soll . . . außer eben "highendig" zu klingen: eben so, wie die Aufnahme sich eher NICHT anhört. Dafür aber "schöner" . . . . . . . ;-)

     

    Keine Ahnung wie das bei Euch ist, aber ich z. B. habe zwei von Hubert´s Amps gekauft weil ich finde, sie klingen sehr neutral und brasseln keinen Sound herbei. Da würd ich doch im Leben keinen Übertrager oder irgendwelche Zauberkondis oder sowas einbauen . . . . . .


  10. Moin Rob!

     

     

    stimmt - ich hatte nicht dran gedacht, daß es ja auch durchaus zu genießendes Materiel in der Sparte gibt . . ;-)

     

    gestern hat hier einer seine Nachbarn mit zwei Stücken "Death Metal" gequält (ich wußte nicht, daß es das gibt) . . . "A skull full of maggots" . . . da kann man nur hoffen, daß sich das bald realisiert . . . . :-)

     

    btw.: schön, von Dir zu lesen! Fühle mich manchmal etwas einsam hier . .

     

    Grüezi, Klaus


  11. Was Du da beschreibst ist physikalisch nicht möglich. Es sei denn, Du wohnst in einer Umgebung direkt neben einer sehr starken Radaranlage oder irgendwelcher ultrageheimen militärischen Versuchsanlagen . . . oder Ihr habt vielleicht eine Umspannstation im Keller . .

     

    Daher gibt es zwei Möglichkeiten:

    1) Du veräppelst uns.

    2) Du hast das nicht konsequent systematisch durchgecheckt.

     

    Der einfachste Weg wäre der, Verstärker, Quelle und Lautsprecher woanders auszuprobieren.

     

    Deine Beschreibungen klingen nach defekten Netzteilen, abenteuerlicher Verkabelung (dutzendweise Lautsprecher an den Kabeln zusammengedröselt) oder einfach fehlerhaften Komponenten.

     

    Wenn es "bei Zimmerlautstärke" noch normal läuft und erst darüber (was immer das dan nauch sein mag) nicht mehr, ist a) der Verstärker völlig überfordert und produziert nur noch Klirr oder B) die LS kaputt.

     

    Hänge mal alle Deine Geräte (Audio) vom Netz, stecke EINEN Verstärker und einen CD-Player ein und hänge EINEN Lautsprecher erst an den linken und dann an den rechten Kanal.

     

    eine Etage höher gerutscht wäre.

    Bei sehr leiser Lautstärke sind bereits Verzerrungen wie beim

    Clipping vernehmbar.(Mitten,Höhen)

    Der Linke Kanal ist immer lauter wie der Rechte (obwohl

    Rechts in Ecke) und verzerrter.

    Immer hörbar ist ein Knistern und knacken bishin zum 2

    sekundigen Tonausfall dem ein Knacken (wie ne Kondientladung)

    vorrausgeht.>

     

    DAS klingt nach defekten LS oder einer defekten Endstufe.

     

    Mist.>

     

    Das eben ist nicht möglich.

     

     

    P.S.:

     

    (UKW Radio is besser)>

     

    Wie hast Du das ausprobiert? Kannst Du das bitte GENAU beschreiben?

     

    Plattenspieler,wegen der ständigen Lautstärkeänderung der

    Höhen und Mitten. >

     

    klingt das wie gepulst (regelmäßige Änderungen, wie pulsierend, pumpend)?

     

    verzerrt (S-Laute),das man am liebsten abschalten möchte.Aber

    alles andere funzt und Spannungsfälle sind ebenfalls keine

    festzustellen.

    Hat irgendjemand eine Idee,was so ein Verhalten der Audio

    Hardware auslösen kann?..oder wohne ich hier in einem

    Elektrischen Feld?..sonst fällt mit echt nix mehr ein.

    Ich bin echt für jeden Hint dankbar.>

     

    DAs Bild ist also nicht gestört?

    Ob Du in einem elektrischen Feld wohnst, müßtest Du doch sehen können: irgendwas muß ja dieses Feld erzeugen. Und da bleiben eigentlich nur Hochspannungsmasten.

     

    Die Wirkung ausschließlich auf AudioSignale ist wirklich unmöglich. Zumal Du ja sagst, daß UKW-Radio ok ist.

     

    Hast Du Deine Geräte irgendwie "getunt"? "Enhanced" oder sonstwie "verbessert"?

     

    Hast Du mal fremde Geräte ausprobiert?

     

    Fall nicht: leihe Dir Geräte deren Funktionsfähigkeit Du überprüft hast, nimm sie mit zu Dir und wenn sie sich genauso anhören wie Deine eigenen . . . dann solltest Du viellleicht umziehen oder das Bundes-Umweltamt anrufen. Es müßte dann nämlich wirlkich ein - mit Sicherheit schädliches - Feld bestehen.

    Muß ja rauszukriegen sein.

     

    Ich gehe davon aus daß, wie Du beschrieben hast, der Netzstrom gemessen und analysiert wurde!?

    Sodaß also hier auszuschließen ist, daß eine massive Störung vorliegt?

    EVU hat auch gemessen, wie Du schreibst?

     

    Und noch was: hast Du kontrolliert, ob die Phasen stimmen? Wenn Bässe "verschwinden" liegt das oft an phasenverpolten Anschlüssen. Da drehen die Leute dann oft lauter und das überfordert gerne mal die Verstärker.

     

    Überhaupt klingt das alles sehr nach Phasen-/Interferenzproblemen. Du weißt was das ist und wie es zustandekommt?

     

    Oft liegt es an einer sehr ungünstigen Aufstellung in räumlich extrem ungünstiger Ungebung, die Nachhall/Echos (das, was Du als "Laufzeiten" bezeichnet hast) und Interferenzen (Auschlöschungen vor allem im Bass und Mitten) bewirken kann und vor allem passieren solche Dinge, wenn Anschlüsse phasenvertauscht sind.


  12.  

    ich denke, wenn die jemand hätte (die Erfahrung) dann hätte er sie beschrieben . . .

    Es waren in dem bisher Gesagten allerdings profunde Informationen zum Thema Aktivweichen enthalten.

    Das Thema ist komplex und man kann nicht einfach irgendeine aktive Weiche mit passenden Übergangsfrequenzen nehmen, wenn man nicht die Chassis- und Gehäuse-/Bedämpfungsparameter in die Weichenkonfiguration mit einbezieht.

     

    D. h.: man KANN schon . . und manche Leute tun das auch . . ob sie dann allerdings weiter sind als mit einer konsequent berechneten Passivweiche möchte ich bezweifeln.

    (zur Information: ich benutze ausschließlich aktive Weichen).


  13.  

    vielleicht kannst Du ihnen irgendwann mal einen kleinen, feinen Vollverstärker zur Seite stellen und einen ebenfalls kleinen, aber feinen CD-Player oder Plattenspieler. Das muss nicht teuer sein. Aber besser als eine Soundkarte ist es bestimmt.

     

    All das ist weniger eine Frage des Preises als eine der sorgsamen Zusammenstellung.

     

    Gruß, Klaus


  14. Zunächst: ich denke, daß Du an einem guten Punkt bist. Du beginnst zu hören . . ;-)

     

    Fakt ist: Metall gehöört zu der Musik, die im Allgemeinen am mieserabelsten produziert und aufgenommen wird. Dazu kommt, daß sie von sich aus ausgesprochen wenig Dynamik beinhaltet. Sie ist meist sehr laut - gleich laut. Ihre Dynamik tendiert also gegen Null.

     

    Ich habe es mir angetan, eine Reihe von Metall-Stücken im Studio und zu Hause intensiv anzuhören. Ich halte es für musikalischen Schrott erster Ordnung.

     

    Das ist natürlich einerseits Geschmacksache - darüber läßt sich bekanntlich kaum streiten - andererseits sehe ich das fachlich und nüchtern.

     

    Ein Pegelmesser, der konstant auf 0dB steht ist keine Geschmacksache . . ;-) - er belegt gemessen das, was zu hören ist: Null Dynamik, konstant volle Kanne.

    Dazu kommt, daß das nur unter Einsatz von nicht unbedingt dynamikfördernden ;-) Devices zu machen ist.

     

    Solche Mucke ist schwer so wiederzugeben, daß man sowas Ähnliches wie "Qualitätsunterschiede" überhaupt realisieren kann.

     

    Die sind natürlich da.

     

    Da sowieso bei den Aufnahmen heftig und hörbar komprimiert wird - zumindest bei denen, die ich mir angehört habe - dürfte es reichen, sie in MP3 mittlerer Stufe wiederzugeben.

     

    Was diverse Soundkarten angeht, so gibt es dermaßen große Unterschiede daß es schwer ist, dazu Konkretes zu sagen.

     

    Grundsätzlich ist ein deutlicher Unterschied zu einer gut produzierten CD und MP3 sofort hörbar. Es kommt aber - und deshalb hab ich soweit ausgeholt - sehr auf die Musik an und wie sie produziert wurde.

     

     

    Unser Gehör ist durchaus in der Lage, sehr feine, geringe Unterschiede wahrzunehmen - es kommt drauf an - wie Markus andeutete - wie gut man hören kann bzw. wie trainiert das Gehör ist.

     

    Wenn jemand ausschließlich Metall und Ähnliches hört, wird er feine Unterschiede garnicht kennen. Wie soll er sie dann ERkennen? Man kann nur etwas erkennen, was man gelernt hat zu erkennen.

    Daher das mit dem Training.

     

    Wenn es Dir wirklich am Herzen liegt HÖREN zu lernen, dann beginne damit, rein akustische Instrumente und Stimmen zunächst in ihrer Natürlichen Umgebung zu hören, danach über unterschiedliche, sehr gute Anlagen.

     

    So kannst Du Dir eine Fähigkeit antrainieren, zu hören, was Sache ist und Dinge zu unterscheiden.

     

    Meines Erachtens ist mit einer "Sound"wiedergabe über PC nicht wirklich gute Klangqualität zu machen.

     

    Dazu kommmt die Frage: willst Du "Sound" oder willst Du "Klang"?

     

    Der Begriff "Sound" beinhaltet bis hin zu reinen Geräusch alles. Der Begriff "Klang" unterscheidet das "Klingen" von Instrumenten und Stimmen vom "Geräusch".

     

    Jede Stimme und jedes Instrument hat einen eigenen Klang. Leider wir daraus nur allzuoft Geräusch hergestellt . . . .

     

     

    Gruß, Klaus


  15.  

    das Laufwerk ist ziemlich massiv. Das verleitet möglicherweise zu dem Glauben, es müsse ganz toll sein. Das ist ein Irrglaube. Nicht alles was massiv ist, ist automatisch auch gut. Ebensowenig wie umgekehrt alles Leichtgebaute schlechter ist als was Massives.

     

    Aktuelle und völlig unspektakulär aufgebaute Laufwerke sind mindestens ebensogut - wenn nicht besser, da sich ja auch Antriebs- und Steuertechnik verbesert hat.

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