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Analogfan

Wie funktioniert der Audio Animator ??

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Hallo Klaus,

 

wie verwende ich einen solchen Jitterbug (wo schliesse ich ihn an?). Was bringt das Gerät klanglich (Messwerte interessieren mich nicht!)

 

Ich finde das sehr interessant. Wo kann man solche Geräte kaufen?

 

Gruss

 

Moonlightshadow

 

 

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sind nur bei getrennten DA-Wandler und Laufwerk verwendbar. Man schleift den Bug in diese Digitalleitung ein. Er resynchronisiert mit sehr viel besserer Genauigkeit (als es vorm Wandler abermals getan wird) den Zeittakt des Digitalsignals.

 

Klanglich bringt er Ruhe, Transparenz, Dynamik und viel weniger Schrillheit. Vor Jahren hatte Stereo mal einige getestet. Audio Alchemy war der preis-leistungs-Beste. Gibt es gebraucht sehr günstig. Dann ein gutes Netzteil für basteln, und man kann kennenlernen, wie "analog" auch Digital klingen kann. Dann noch ein zeitrichtiges Filter im Wandler und man hört endlich Musik - und nicht mehr "CD-Klang". Einige Bekannte von mir haben "in letzter Sekunde" den Kauf von bessern CD-Equipments abgebogen und ´nen gebrauchten bug gekauft. Der Klang wurde teilweise besser, als mit dem neuen angestrebten Player - besser, weil endlich "ruhig". Ich hoffe, Du verstehst, was ich sagen möchte...

 

Was schade ist: es gibt "ultrafeinen" Jitter (wohl durch die Pit-Brennungenauigkeiten), den ein Jitterbug nicht korrigieren kann. Deshalb klingen selbstgebrannte CD´s per bug schlechter als normal - ohne bug zwar matschig lahm, mit bug aber völlig kühl-tot. Die coolste Vorführung bei meiner Kette daheim... Aber es sind doch die gleichen fehlerfreien Digitaldaten! Aber eben nicht dieselben - der Zeittakt ist ungleich schlechter.

 

Mit einem guten gebrauchen Wandler (Camtech, Parasound 1100, ...) und einem Jitterbug klingt es fast so gut, wie mit heutigen 3000Eumel-Playern wie Lindemann & Co. Die neueren haben noch etwas mehr Feinauflösung - dafür hast Du mit bug mehr "Ruhe". Der Hintergrund ist schwärzer.

 

Suche mal im Netz, da gibt es so manches drüber.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo,

 

da ich von Berufs wegen einerseits mit Musik, andererseits mit Musikwiedegabe zu tun habe, beschäftige ich mich auch des öfteren mit sog. Voodoo (zumal es genügend Bereiche gibt, in denen ich Kollegen heftigst widerspreche. Beispiel - unterschiedlicher Klang von Wandlern und CD-Spielern. Relativ einfach nachzuweisen - und nachgewiesen! - in einem DBT.)

 

Insofern habe ich schon Kabel miteinander verglichen (kein Unterschied bei NF, extrem geringer bei LS, Kabel mit Filtern außen vor...) und mir diverse Wundermittel angehört (die meisten mit negativem Ergebnis...).

 

Also auch CD-"Verbesserer".

 

1. Wer CDs anfast (abschleift!), zerstört sie.

2. Wer CDs unter kaltes Wasser hält, verschmutzt sie (eigentlich logisch, beim Kalkgehalt normalen Wassers!).

3. Wer CDs bemalt, hat bemalte CDs. Bunt, aber irrelevant.

 

Unter letztere Rubrik fällt auch der Animator. Ich habe keinen Unterschied gehört. Und höre in der Regel Unterschiede, wenn sie da sind...

 

Also einfach mit gehöriger Skepsis (die ist geboten - und im Falle eines relevanten Klangunterschieds löst sie sich eh in Überraschung und Wohlgefallen auf!) ausprobieren und anhören.

 

Ein Händler, der so ein Zubehör für diesen Preis verkauft, sollte es Dir auch über ein Wochenende ausleihen können (wenn er Dich kennt zumindest), damit Du es ausprobieren kannst.

 

Noch ein Tip: Für das Geld kannst Du Dir alle meine bisher produzierten CDs UND eine gute Flasche Sigle Malt/Wein kaufen. Und die klingen auch ohne Animator gut - und nach dem Konsum einer Flasche Malt überragend (das Kopfweh am nächsten Morgen dann aber nicht auf die CDs schieben ;-) )!

 

 

Gruss,

 

Heinrich

 

 

 

 

 

 

 

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Gude!

 

Du scheinst nicht begreifen zu wollen, dass der 'Takt', der auf der CD ist, nach dem FiFo-Speicher nicht mehr existiert, oder?

 

Desweiteren würde mich persönlich mal interessieren, warum keine Firma, die CD-LW und D/A-Wandler herstellt, auf die Idee kommt, einfach einen Jitterbug im D/A-Wandler einzuschleifen (mit denen von dir genannten Vorteilen), sondern die Zubehörindustrie (also Konkurrenz) das Geschäft machen lässt...

Aber warum sollten Firmen, die von Techik und Physik keine Ahnung haben, von BWL Ahnung haben... Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken...

 

Gruß Kobe

 

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Hallo Heinrich,

 

eine völlig ernstgemeinte Frage. Das, was sicherlich einigen Lesern hier unter den Nägeln brennt.

 

Du Profi hast in Hörtest keinen Unterschied gehört - also gab es keinen Unterschied, ohne Frage. Andere haben auf "Heimequipment" bei denselben Tests Unterschiede, mich eingeschlossen. Keiner lügt. Woran kann es technisch liegen, daß z.B. bei Dir eine CD "gleich" klingt und bei Heimequipment ungleich. Was ist in Deinen Hörgerätschaften (wohl Studioequipment) technisch anders, als in (billigen) Heimplayern? Sind es aufwendigere Zeittaktaufbereitungen, echte Synchronisation zwischen Clocks, oder was? Hast Du da Erklärungen...

 

Wenn das beantwortet wäre, wären viele Diskussionen der "Heimfraktion" gegen die Studioprofis verständlich - und überflüssig.

 

Gruß

 

Klaus

 

PS: nach 0,1ltr single malt brauche ich keine gute Kette mehr...

 

 

 

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Hi Kobe,

 

es gibt kein optimales Re-clocking im FiFo. Im Jitterbug wird es genauer. Das willst "Du nicht kapieren".

 

Gute, leider teure Geräte haben schon lange relativ aufwendige integrierte Jitterbugs mit extra Clock-Leitung. Zu teure Geräte, in einer bezahlbaren Klasse leider nicht.

 

Über was willst Du Dich überhaupt unterhalten - Du hast anscheinend null Erfahrungen mit Jitterbugs und schwätzt trotzdem klug mit. Und immer die selbe Laier...

 

Gruß

 

Klaus

 

 

 

 

 

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Gude!

 

Naja, immerhin gibst du ja zu, dass nach es ein 'Re-clocking im FiFo' gibt, der 'Takt' der CD also nach dem Fifo nicht mehr existiert.

 

Davon abgesehen kann es wirklich durch die Eight-to-Fourteen-Modulation und durch Aussetzer im Lesevorgang zu Problemen kommen (da beim ETFM ja ellenlange Reihen von Nullen zu erwarten sind, und das ohne Adressen (abgesehen davon, dass das Laufwerk sich ja ja nach Stand der Lasers unterschiedlich schnell dreht, da ja mit einer konstanten Geschwindigkeit ausgelesen wird).

Aber ein modernes (gutes) LW sollte das abkönnen, zumindest gilt in der Informatik-Presse (Chip, c't) dieses Problem als gelöst. Aber die machen ja nur bitgenaue Vergleiche, und 'hören' nicht (nicht mal im DBT). Aber da die HaiEnt-Hersteller ja nicht in der Lage sind, selbst LW herzustellen (wäre sicher zu teuer), andererseits aber die Consumer Massen davon produzieren können, dürfte ja ein highendiges-Philips-Druckguss-LW in jedem etwas teurerem CDP sein (oder?, Zumindest wird dies in der Lachpresse immer behauptet.).

 

Gruß Kobe

 

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Hi Speedy,

wieso? Ständig werden hier Allaussagen getätigt mit dem Brustton der Ueberzeugung, berechtigte Kritik wird u.a. mit übelsten ad hominem Argumenten erschlagen oder aber in einem vollkommen anderen thread Mordphantasien gegen mich ausgetauscht, und dann kneifen die Schlauschwätzer, wenn es um eine Ueberprüfung des behaupteten Sachverhaltes geht? Warum ist es nicht in Ordnung, dass ich von den Diskutanten eine gewisse Wahrhaftigkeit verlange? Warum ist es nicht in Ordnung, wenn es mir auf den Keks geht, immer wieder die gleichen x-fach abgesicherten Fakten zum Besten geben zu müssen und darauf wieder nur Gelaber kommt? Warum nur sind solche Wettangebote negativ? T. etc. sind sich soo sicher - dann müssten sie sich doch über meine Freigiebigkeit freuen und sich endlich die Kohle abholen, oder? Oder durch meine Sicherheit, jede dieser Wetten zu gewinnen, vielleicht doch bemüssigt fühlen, endlich einmal meine Argumente zu testen, anstatt Voodoo-Zeugs.

 

Schönes WoEnde noch und

 

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Hi Witte,

 

so sehr ich Heinrich und v.a. sein Arbeit schätze - ich denke, er wird mir zustimmen, dass auch er - wie wir alle - Fehler macht und für (Auto)suggestion empfänglich ist... Auch rein methodologisch können weder Heinrich noch ich noch sonst wer beweisen, dass kein Unterschied existiert. Wir können aber sicher aus DBT, die keine Diskriminierung zwischen A und B zeigen, folgern, dass entweder kein Unterschied besteht, oder aber der bestehende Unterschied irrelevant ist.

Warum Heinrich keinen Unterschied hört und Ihr hört einen? Ich denke, man kann technische Unterschiede zwischen den Anlagen nicht zur Erklärung heranziehen. Ich würde vorschlagen, doch einmal in einem sauberen DBT zu überprüfen, was funktioniert und was nicht. Vermutlich wird sich dann auch Dir die Vermutung aufdrängen, dass die "Unterschiede" nicht technischer Natur sind, sondern in einem letztlich nicht suffizientem Testdesign begründet sind. Ich würde z.B. umgekehrt in einem offenen Test vermutlich keinen Unterschied bei verschiedenen Voodoo-Sachen hören wollen, da der Verstand sich weigern würde. Vielleicht müsst ich mich dann aber im DBT eines Besseren belehren lassen, wenn ich dann plötzlich reproduzierbar einen Unterschied höre

Vielleicht sollte sich man einmal treffen, um solche Teste zu machen?

P.S.: "Lüge" würde ich nie jemandem hier unterstellen wollen - nur den Fehler, die eigene Wahrnehmung für objektiv zu halten ;-)

 

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Doch, gerade nach viel malt braucht es eine hervorragende Anlage: Möglichst bleischwer und mit stabilem Rack, damit man sich gut abstützen kann. Die Verschraubung der Monitore mit den Boxenständern hat bei mir auch weniger akustische Gründe; sie bleiben aber so im Eifer des Gefechtes eher stehen :-0!

 

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BITTE NICHT STEINIGEN! (Jehova, Jehova...)

 

Warum einige von den sogenannten Technikern immer auf den DBT zurückkommen ist eine einfache Angelegenheit. Dein Gehirn beeinflußt das Gehör wesentlich stärker als umgekehrt. Und dagegen ist man VÖLLIG machtlos - das liegt in der Biologie des Menschen.

 

Ich stelle nicht in Abrede, dass Du die Unterschiedede de facto gehört hast - nur waren sie unter Umständen trotzdem nicht da. Wie jeder, der in dieser Branche arbeitet, bin auch ich schon (nicht nur einmal!) dem berühmten "Bypass"-Effekt auf den Leim gegangen: Man filtert/komprimiert etc. und optimiert diesen Filter solange, bis man sagt: jetzt passt's - und stellt dann fest, dass der "Klangveränderer" auf Bypass gestellt war. Nun mögen einige einwenden - also, wenn der nicht mal DAS hört... Genau darin liegt das Problem, Du KANNST eine solche Autosuggestion NIEMALS ausschließen. Egal wieviel Erfahrung man hat oder wie gewissenhaft Du bist. Das ist eine der ganz wenigen unumstößlichen Tatsachen in Bezug auf das Hören (über alles andere - Frequenzgang, etc - läßt sich's durchaus streiten).

 

Mach' bei Dir doch einen relativ einfachen Test (so hab ich's in diesem Fall auch gemacht):

 

Ein Freund (Freundin/Deine Frau...) gibt Dir zwei idente (also mit derselben Musik) CDs gleichzeitig in die Hand - eine mit dem Audio Animator behandelt, eine nicht. Auf eine der beiden CDs ist ein Punkt aufgemalt (klein, keine klangliche Auswirkung möglich). Nur die Person, die die CDs "bearbeitet" hat, weiß welche der beiden was ist (ist die mit Punkt behandelt oder nicht, oder sind beide "unbehandelt" - trotz Punkt!). Du setzt Dich alleine (nur so kannst Du jede Art von unterbewusster Beeinflussung durch die andere Person ausschließen!) vor Deine Anlage und vergleichst beide.

 

Hörst Du einen Unterschied?

 

Diesen Test mit verschiedener Musik und unterschiedlicher Behandlung mehrmals wiederholen. Wenn Du's schaffst bei 10 Durchgängen mindestens siebenmal (allerunterste Grenze, besser achtmal oder eben mehr) richtig zu liegen (gab's eine Behandlung, und welche der beiden war's), kannst Du Dir sicher sein, einen Unterschied gehört zu haben.

 

So ein Test dauert insgesamt nicht länger als eine Stunde - und kann sehr aufschlußreich sein. Egal wie er ausgeht. Denn entweder Du kannst danach gesichert sagen, dass Du Unterschiede hörst, oder eben nicht (auch Letzteres ist eben NICHT schlimm oder eine persönliche Niederlage o.ä.!).

 

 

Am Equipment liegt's jedenfalls definitiv nicht...

 

Viel Spass beim Testen!

 

 

Gruss,

 

Heinrich

 

 

P.S.: Und danach als Belohnung/zum Trost den Single Malt!

 

 

 

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Hallo Heinrich,

 

auch ich hatte mal eine "Fehlschaltung" mit ganz anderer Erfahrung.

 

Eines Nachmittags war ich mit dem Klang meiner Anlage plötzlich unzufrieden und erklärte mir das zunächst mit meiner augenblicklichen Verfassung, obwohl es mir eigentlich nicht schlecht ging.

Dann habe ich aber festgestellt, daß ein Familienmitglied den Eingang des Verstärkers umgeschaltet hatte. Damals besaß ich einen Player mit 2 Ausgängen, einer mit Beipackstrippe bestückt, der zweite mit einen Kabelpaar für etliche 100 DM (aber ohne Kästchen oder andere Sonderteile).

Natürlich war an diesem Tag die Beipackstrippe in Betrieb.

Zwar war einer der Playerausgänge regelbar. Der Regler war aber voll aufgedreht. In dieser Stellung entsprach die Lautstärke dem ungeregelten Ausgang (meine Schlußfolgerung: Wenn die Ausgangslautstärke durch Verringerung geregelt wird, entspricht die Vollast dem Zustand ohne Regelung, sprich dem anderen Ausgang).

 

Gruß

 

Micha L

 

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Hi Jochen,

 

>>Im übrigen glaube ich an alles, was ich hören kann.

Das eben ist der Fehler - probier' doch wirklich einmal aus, Dich soweit mit Experimentaltheorie zu beschäftigen, dass Dir klar wird, warum in offenen Tests ein "Unterschied" spürbar ist, der im DBT verschwindet.

 

>>Manchmal gibt es auch Effekte oder Wirkungen, die man nicht messen kann. Theoretische Überlegungen helfen da nicht immer weiter.

Das mag durchaus sein; speziell in diesem Fall ist es andererseits wirklich gerechtfertigt, auf der Basis wohlgesicherten Wissens davon auszugehen, dass der "Animator" keinen Effekt hat. Unabhängig davon ist ja gerade der DBT ein hervorragendes Verfahren, Phänomene, für die wir keine brauchbaren a priori Hypothesen haben, zu testen. Es braucht also keinerlei theoretische Ueberlegungen - erst wenn der Animator im DBT einen Effekt hat, muss man zur Hypothesenbildung schreiten und diese dann testen.

In der Medizin werden viele Medikamente getestet. Bei vielen weiss man recht genau, wie sie funktionieren. Nichts desto trotz ist uns bei nicht gerade wenigen überhaupt nicht klar, wie sie funktionieren; bei vielen muss man auch immer wieder neue Wirkungen feststellen. Ob sie überhaupt funktionieren, können wir aber sehr wohl im DBT feststellen. Ich kann a priori aufgrund des bekannten Wissens sagen, dass der "Animator" Nonsens ist. Ich kann aber auch im DBT nachweisen, dass dem wirklich so ist.

 

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Hallo Wilm

Ohne irgentwelchen Leuten zu nahe zu treten,muß ich dir doch voll recht geben.

Ich bin zwar kein Wissenschaftler,aber dennoch ein fanatischer Logiker

und mir ist alles (grundsätzlich)suspekt,was ich mir nicht erklären

kann.Also:Ich habe in einer wissenschaftlichen Abhandlung gelesen,daß

Jitter nur entstehen kann (oder erzeugt wird!),wenn der Taktgeber

(sprich:Quarz) im D/A-Wandler "jittert",das heißt,wenn er zusätzliche

mechanische Schwingungen produziert,die das Ergebnis verfälschen.Es

wurde empfohlen,um dieses zu unterdrücken, den Quarz mit der Platine zu verlöten oder zumindest mit Epoxiharz zu fixieren; dann wäre das

"Jitter-Problem" gelöst.Frage:Ist dem so?Und die sogenannten L-Clocks

nur festgelötete Quarze?

Gruß

Lenz

 

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Hallo Heinrich,

 

ich glaube, die Gefahren der Autosuggestion zu kennen. Und Stimmungsabhängigkeiten, und, und, und... Der "Mittelwert" zählt.

 

Ich habe "bloß das Problem", daß ich viele Menschen kenne - großteils völlig technisch unbeleckte Musikfreunde, sogar einen Tonmeister-Halbprofi -, die so diverse Erfahrungen machen und gemacht haben. Da sich dieses so gar nicht mit dem pauschalen "es gibt keine Unterschiede" deckt und wohl nicht alle unwissende Supisuggys sind, muß es andere Effekte geben. Daraus resultierte auch die Frage nach den Unterschieden der Studio-Gerätschaften - wenn Du Profi im Studio keine Unterschiede hörst.

 

Beispiele:

- der CDP ein Freund kann CD´s (mit Produktionsfehler oder so) plötzlich einlesen - sonst verweigert er das Lesen der Infospur -, wenn sie mit dem Fu...-Entmagnetisierer behandelt werden. Wenn dann jemand sagt, "physikalisch ändert sich nichts in der CD", kommt man an eine Erklärungsgrenze. Wir haben den Test mehrfach nachgeholt.

- ich kenne mittlerweile etliche nette, normale Menschen mit unterschiedlichsten CDP´s, die irgendwann fragten "was ist mit manchen CD´s nur los, die klingen so dumpf". Welch Zufall, es waren die selbstgebrannten.

- wir haben privat zu viert ohne Malt und Rotem mal einen Test gemacht . Nach dem "Erklären der Klngunterschiede von Selbstgebrannten" (worauf man zu achten hat), haben wir im Blindtest 95% Trefferquote gehabt. Was ist mit meiner Kette nur los, daß man es so deutlich hört. Das Klangbild ist derart flach und tot, da fühlten selbst Taube die Unterschiede. Zitat eines Kumpels:"wie kann das sein, daß der Sub bei der Originalen völlig sauber klingt, bei der Selbstgebrannten ein deutlich unpräzises Wummern beginnt". Es kann nur Jitter sein, die Daten sind ja identisch.

 

Ich könnte die Liste beliebig fortsetzen. Wem fallen Erklärungen außer "Suggestion" ein? Was ist im Studio anders?

 

@Rob: Dich wollte ich bei ernsthaften Tests netter, normaler Menschen leider nicht dabei haben... Dafür hast Du etwas zu viele Nägel im Kopf! Natürlich nur die intelligentesten! Im DHT (H = Hammer) verifiziert. Spiele weiter in Deinem Sandkasten.

 

Da solche Erfahrungen so kollidieren mit den hier lesbaren anderen, bin ich völlig verwundert. Und "wir" sind keine highenten, die sich mit voodoo-Spielzeug profilieren, sonder nur Jazz-Freunde.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Klaus,

 

nach meinem letztem Posting kannst Du Dir ja vorstellen, daß mir ähnliche Gedanken durch den Kopf gehen.

 

Bei den CD-R habe ich allerdings einen anderen Eindruck, nämlich, daß ihnen etwas "Wärme" verloren geht und sie somit klarer klingen als das Original.

Allerdings hatte ich irgendwann mal sowas gelesen.

Zumindest bei mir ist also eine Suggestion nicht von der Hand zu weisen.

 

Gruß

 

Micha L

 

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>>ich glaube, die Gefahren der Autosuggestion zu kennen. Und Stimmungsabhängigkeiten, und, und, und... Der "Mittelwert" zählt.

 

Ich kann es nur zum x-ten Male wiederholen: Was Du oder ich glauben, interessiert die Realität überhaupt nicht. Warum nur magst Du nicht verstehen, dass experimentell bestens geschulte Leute wie ich sich im klaren sind, wie anfällig sie für Autosuggestion sind; nur Du und andere HighEnder sind allen Ernstes immun?

BTW: Da es üblicherweise um diskontinuierliche Daten geht, ist der Median und der Range relevant, nicht der Mittelwert....

 

 

 

>>Ich könnte die Liste beliebig fortsetzen. Wem fallen Erklärungen außer "Suggestion" ein? Was ist im Studio anders?

 

Mir nicht - diese Erklärung nebst einigen anderen Effekten ist absolut hinreichend!

 

 

>>@Rob: Dich wollte ich bei ernsthaften Tests netter, normaler Menschen leider nicht dabei haben... Dafür hast Du etwas zu viele Nägel im Kopf! Natürlich nur die intelligentesten! Im DHT (H = Hammer) verifiziert. Spiele weiter in Deinem Sandkasten.

 

Selbstimmunisierendes Geschwafel eines shut-eye - unabhängig von Deinen beleidigenden ad hominem Argumenten tust Du mir leid; wieder eine Chance, etwas dazuzulernen, mutwillig vertan!

BTW: "Ernsthaft" k a n n nur DBT heissen, alles andere sind, um in Deinem Flegeljargon zu bleiben, Sandkastenspiele!!!

 

>>Da solche Erfahrungen so kollidieren mit den hier lesbaren anderen, bin ich völlig verwundert. Und "wir" sind keine highenten, die sich mit voodoo-Spielzeug profilieren, sonder nur Jazz-Freunde.

 

"Jazzfreunde" sind wir wohl beide...

 

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Gast 3055

Wenn man in 7 von 10 Versuchen einen Klangunterschied

hört, sagt das noch gar nichts - das kommt

per Zufall jedes x-te Mal vor, auch wenn kein

Klangunterschied gehört wurde.

Sicherheit im Sinne einer Signifikanz von 99%

(das ist die Grenze dessen, was in der Wissenschaft

als "sichere Hypothese" gilt) erreicht man nur

mit viel mehr Tests (100 und mehr) - da reichen

10 noch lange nicht aus.

 

 

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Heimanwendung => DBT zum Selbermachen/Ausprobieren/kritischen Überdenken eigener Position/Kennenlernen der Grenzen des Gehörs => wissenschaftlich gesicherte Hypothese daher nicht zwingend erforderlich => deshalb Vorschlag mindestens 7 aus 10.

 

 

Du hast vergessen:

 

http://www.dself.demon.co.uk/subjectv.htm

 

 

Koche gerne,

 

Heinrich

 

 

 

 

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Hi Klaus,

 

deine erfahrungen mit Jitterbugs kann ich mich nur anschliessen.

Besitze selbst einen dpa Dac mit! extra "Deltran" Clock-Leitung (6 Jahre alt, obwohl damals nur 2300.- DM!). Daran hängt ein Parasound CD/P 1000 CD-LW das auf Deltran-Clock modifiziert wurde.

Da ich die Clock-Leitung am DAC abschalten kann, kann ich gut vergleichen.

Der Klangunterschied zwischen beiden Varianten ist grösser als man anfangs vielleicht denken mag.

 

;-) gruss

 

Thomas

 

 

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Hi Robeuten,

 

warum haben Deine Threads immer so einen "Besserwisser" agressiven Unterton ? *kopfschüttel*

 

;-) gruss

 

Thomas

 

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