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Analogfan

Wie funktioniert der Audio Animator ??

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Hi

 

Nun, ich kenne EAC persönlich nicht - das wäre vorweg schonmal sinnvoll zu erwähnen oder? ;-)

 

Ich weiß nicht wie schnell EAC liest - vermutlich nicht 40fach, wenn´s kontrolliert(?)

Die Plextools erreichen bei 100% Datenkorrektur nur etwas unter 20fach.

Genau deshalb (um die Lage zu erschweren) würde ich so schnell und unsicher wie möglich auslesen.

Aber ich denke wir meinten dann doch wohl beide im groben das gleiche.

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hallo

 

"Immer wieder erstaunlich, sollten wir allein in dieser kalten Welt sein?"

 

Nicht ganz. Die Jitterproblematik ist sooo kompliziert nicht...;-)

 

Manchmal ist es aber schon ausreichend, nur mitzulesen....

 

Der eine redet vom digital Kopieren, der andere vom DA-Wandeln.....dieses Parallel-Aneinander-Vorbeireden ist vermutlich allen anderen außer den beiden Betreffenden klar....;-) .

 

Naja, auch gut.

 

gruß

Andi

 

 

 

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So Leute,

 

ich mach für heute Feierabend und werde gleich den AA aus dem Gefrierfach holen, um ihn erstmals auszuprobieren.

 

Ich meld mich, wenn´s was neues gibt!

 

Bis Morgen...

 

;-) gruss

 

Thomas

 

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Gude!

 

>ich mach für heute Feierabend

 

Hauptsache das Ereignis 'Feierabend' jittert nicht all zu sehr (oder wenn, dann nur in eine Richtung, also systematisch).

 

Gruß Kobe

 

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Hi Micha,

 

 

 

>Na vielleicht sollten wir mittelfristig aufgeben, bevor es

>zu stressig wird?

Niemals!:-)

>"An dieser Stelle zählen übrigens keine Meinungen, sondern

>nur harte Fakten."

>Meine Meinung war wir würden gleicher Meinung sein bezüglich

>der Fakten :D

Selten ging eine Meinung so weit vorbei.

>"Stimmt in der Regel immer, deswegen ist eine nähere

>Betrachtung bezüglich der Auswirkung auch so wichtig!!"

>Falsch....und das sind Fakten - Jittern tut´s immer bei der

>Übertragung (ist aber fast nie relevant).

Ich wollte Deiner Aussage absolut zustimmen und auf die, dadurch bedingten, Auswirkungen hinweisen.

>"Eine Folge von Samples, die einem D/A-Wandler-Chip

>zugeführt wird, muß immer noch

>Bitidentische Samples beeinhalten, aber genauso zwingend muß

>der absolut

>gleiche Zeitabstand gewährleistet sein, sonst ist der

>Datenstrom ebenfalls als fehlerhaft zu betrachten."

>Einen "absolut gleichen Zeitabstand" gibt es nicht (eine

>Frage der Skalierung).

Und eine Frage der Meßtechnik, aber eben weil es diesen absolut gleichen Zeitabstand nicht gibt, kann eine Verfälschung erfolgen!

 

>Ist der Zeitabstand über der Toleranz, dann hat dieser

>Abstand Folgen...und folglich keine Bitidentität.

Absolut richtig, ich rede von den Unterschieden, die trotz der Bitidentität vom Jitter verursacht werden können.

 

>Ich bin mir inzwischen fast sicher, daß Du einfach mit dem

>Wort nichts anfangen kannst!

Zum Glück hast Du "fast" gesagt:-)

 

>Der Wandler schmeisst die Daten in seinem Zeitraster (zB.

>44.1KHz) in die Lücken.

>Er schmeisst sie genau in die Lücken, denn das Raster

>ist absolut fest (44.1KHz).

Wie Sommerfee schon bemerkte, hattest Du selbst, übrigens völlig zu Recht, dargelegt, daß es absolute Zeitgenauigkeit nicht gibt!

 

>Besagte Daten können genau an diesem Ort zwei Sachen machen:

>Mit dem richtigen Wert hineinfallen oder eben nicht!

Unser Problem hier ist, der richtige Wert ( wegen der Bitidentität ist es der richtige Wert ) fällt hinein, aber leider zum leicht falschen Zeitpunkt!

>Im letzten Fall haben wir Fehler und eben keine Bitidentität

>(zur Quelle!!!).

Fehler schon, aber keine Datenfehler im Bezug auf den Inhalt des Datenspeichers!

>"Wenn man eine CD ausliest, sind in den entstehenden

>Datenströmen eben mit hoher Wahrscheinlichkeit

>zeitliche Ungenauigkeiten enthalten, die genau innerhalb des

>Samplingrasters

>die einzelnen Samples gegeneinander "zittern" sprich jittern

>lassen."

>Das bezog sich nun also auf das auslesen mit dem Rechner -

>umso einfacher!

>Nach dem auslesen haben wir ja eine Datei, die eine

>Samplingrate von 44.1KHz hat.

>Wo genau zwischen den 44100 Schritten soll den nun der

>Jitter sein???

Genau das macht ja die Schwierigkeit aus, in dieser Datei gibt es keine Probleme, die Bitidentiät hatten wir ja konstatiert, aber sobald wir daraus einen Datenstrom bilden, der einem D/A-Wandler zugeführt wird, werden wir eine zeitliche Abfolge der 44100 Schritte einhalten müssen. In der wirklichen Welt bedeutet dies, daß jeder dieser 44100 Schritte gegenüber seinem Vorgänger und/oder Nachfolger eine zeitliche Ungenauigkeit aufweisen kann/wird.

 

>An dieser Stelle sind faktisch keinerlei Schwankungen

>möglich, denn der Takt ist vorgegeben!

Der Glaube ist weit verbreitet:-) Aber im Ernst, wir reden von Taktunsicherheiten in der Größenordnung von 50 ps bis 1ns.

>Es kann höchstens für irgendwelche dieser 44100 Schritte ein

>falscher Wert gesetzt sein.

Nein kann nicht, denn Bitidentität ist zugestanden.

>Dieser kann durch Jitter entstanden sein...die Folge ist

>aber immer *trommelwirbel* eine Bitabweichung!

Genau derart exorbitanten Jitter hatten wir explizit bei der Diskussion ausgeschlossen. Hier wäre statt des Trommelwirbels ein "Ascheaufmeinhaupt" angezeigt.

Grüße

 

 

 

 

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Gude!

 

Man sollte es positiv werten:

 

Der Jitter kann also nur bei der D/A-Wandlung in's Spiel kommen, da er (der Datenstrom) vorher immer wieder korrigiert wird.

Und, wenn ich ehrlich bin, wenn hier einer der Meinung ist, diesen Bruchteil von 1/44100 Sekunde zu erkennen (immerhin knapp 23 Mikrosekunden!), den das gewandelte Signal jittert, dann ist dem wirklich nicht mehr zu helfen.

 

Gruß Kobe

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 10-Jul-02 UM 17:47 Uhr (GMT) [p]Hi Jakob :D

 

"Niemals!"

Och bitte - Du darfst auch das letzte Wort nach diesem Posting haben (was überaus selten bei mir vorkommt :7)!

 

"Wie Sommerfee schon bemerkte, hattest Du selbst, übrigens völlig zu Recht,

dargelegt, daß es absolute Zeitgenauigkeit nicht gibt!"

Ich weiß, daß es eine absolute Zeitgenauigkeit nicht gibt und sprach von Lücken.

Diese Becherchen (geiles Beispiel übrigens) sind bedeutend breiter als die Bröckchen (Bits).

Die Becherbegrenzungen sind der ideale Zeitpunkt (etwa der Mittelpunkt) zuzüglich Toleranz.

Naja...näheres findest Du im Beitrag an Sommerfee....

 

"Unser Problem hier ist, der richtige Wert ( wegen der Bitidentität ist es der richtige Wert )

fällt hinein, aber leider zum leicht falschen Zeitpunkt!"

Von der Analogseite aus betrachtet wird noch etwas mit den Becherchen rumgeklötert.

Wie hoch der "Klöterfaktor" ist, hast Du ja angeben...beträchtlich geringer als das Raster/der Becher.

Die Ursprungsdaten waren nie genauer als das Raster...wovon reden wir also?

 

"Fehler schon, aber keine Datenfehler im Bezug auf den Inhalt des Datenspeichers!"

Wohl wahr, sondern bezogen auf die Analogsektion, die ja kaum Bitidentisch sein kann, da analog.

 

"Hier wäre statt des Trommelwirbels ein "Ascheaufmeinhaupt" angezeigt."

Da bin ich nun völlig uneinsichtig...aber Du hast wenigstens das Schlußwort :D

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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>Hallo

>

>"Immer wieder erstaunlich, sollten wir allein in dieser

>kalten Welt sein?"

>

>Nicht ganz. Die Jitterproblematik ist sooo kompliziert

>nicht...;-)

Das wollte ich auch schwer hoffen.

>Manchmal ist es aber schon ausreichend, nur mitzulesen....

Falls wir wirklich so gründlich aneinander vorbeischrieben, wäre ein kurzer Einwurf durchaus hilfreich gewesen:-)

>Der eine redet vom digital Kopieren, der andere vom

>DA-Wandeln.....dieses Parallel-Aneinander-Vorbeireden ist

>vermutlich allen anderen außer den beiden Betreffenden

>klar....;-) .

Aber meines Erachtens hatte sich die Diskussion an Äußerungen Michaels bezüglich einer Seite von Djofly über Digitalkabel, S/PDIF-Übertragungen und Unterschiedsmöglichkeiten bei selbiger trotz stundenlang beobachteter Bitidentität entzündet.

Grüße

 

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Hey Jakob :D

 

Wir beide mögen uns ja nicht einig werden, sprechen aber sicher über die gleichen Sachen!

Deines Erachtens ist auch meines Erachtens (Du hast wieder das Schlußwort ;-))

 

Der Beitrag ist mir nun zu fett und ich mache mich somit vom Acker!

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Gast 3055

Du scheinst Dir Digitaltechnik genau so vorzustellen,

wie sich Klein-Fritzchen das auch vorstellt.

Wenn Du wirklich wissen willst, wie Digitalisierung

funktioniert, und warum das unhörbar ist, und wieso

deine jitter-Geschichten Unsinn sind, lies mal

was über das Shannon-Nyquist-Theorem der Nachrichtentechnik.

 

 

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Hi,

 

>Nun, entweder ist der Jitter zufällig oder systematisch.

>Ist er zufällig, so kann keine Autokorrelation vorkommen,

>ist er systematsich (d.h. immer zu spät oder zu früh), dann

>hast du automatisch eine Autokorrelation. Ob es nun

>systematischen Jitter gibt?

Immer gleich zu spät oder zu früh ist per definition kein Jitter.

Mal zu spät und mal zu früh kann völlig zufällig sein, oder in irgendeiner Weise mit den Daten korrelieren, oder aber eine wie auch immer geartete Zeitfunktion sein. Die Auswirkungen werden eben je nach Amplitude und Spektrum der Jitterfunktion unterschiedlich sein.

>Bei Fehlern klar. Aber ich weiss

>nicht, wie genau die Quartze arbeiten, bzw. wie genau man

>sie testen/prüfen kann, um das letzte Quäntchen

>Zeitdifferenz zu messen.

Die absolute Genauigkeit ist hier nicht der Ausgangspunkt des Jitters, bedingt aber eben häufig, daß die Takte der sendenden und der empfangenden Stelle irgendwie miteinander verkoppelt werden.

Grüße

 

 

 

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Hi Michael,

 

 

>"Fehler schon, aber keine Datenfehler im Bezug auf den

>Inhalt des Datenspeichers!"

>Wohl wahr, sondern bezogen auf die Analogsektion, die ja

>kaum Bitidentisch sein kann, da analog.

Genau, aber um eben diesen Fehler in der Analogsektion ging es;-)!

Die Diskussion hatte nur das Ziel, darauf hinzuweisen, daß eine Negation klanglicher Auswirkungen unter ausschießlichem Hinweis auf die stundenlang beobachtete Bitidentität des Datenstroms eine unzulässige Vereinfachung bedeutet und deswegen eine Abschätzung bezüglich der Auswirkungen zeitlicher Fehler zwingend hinzukommen muß.

Grüße

 

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Hi,

 

>Du scheinst Dir Digitaltechnik genau so vorzustellen,

>wie sich Klein-Fritzchen das auch vorstellt.

>Wenn Du wirklich wissen willst, wie Digitalisierung

>funktioniert, und warum das unhörbar ist, und wieso

>deine jitter-Geschichten Unsinn sind, lies mal

>was über das Shannon-Nyquist-Theorem der Nachrichtentechnik.

Aus genau welchem Teil des Theorems läßt sich die Unsinnigkeit der "Jitter-Gschichten" folgern?

 

Grüße

 

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>Gude!

 

Ebenso!

 

>>Kannst du mir das erläutern, warum es deiner Meinung nach

>>ansonsten keine Autokorrelation gibt, d.h. der Jitter des

>>Taktes immer ideal zufällig ist?

>Nun, entweder ist der Jitter zufällig oder systematisch.

 

Typische schwarz-weiß-Malerei. Nur bei einem *ideal* zufälligem Jitter ist die Autokorrelationsfunktion für t > 0 wirklich null. In der Praxis ist dies aber nicht die Regel. Die Frage ist also, ab wann genau spricht man hier von Korrelation und wann nicht? Ab wann ist etwas zufällig und ab wann systematisch? Die Übergänge sind leider fließend. Deine Aussage hier "entweder ist der Jitter zufällig oder systematisch" ist also genauso richtig wie etwa die Aussage "entweder habe ich gute oder schlechte Laune" oder "ich bin entweder blaß oder braungebrannt".

 

>Ist er zufällig, so kann keine Autokorrelation vorkommen,

>ist er systematsich (d.h. immer zu spät oder zu früh), dann

>hast du automatisch eine Autokorrelation.

 

s.o. Die Autokorrelationsfunktion ist ja gerade dazu da, um *ein Maß* für die Korrelation zu bekommen, es ist einfach Quatsch es auf binäre Logik (es gibt eine/keine Korrelation) reduzieren zu wollen.

 

Und außerdem trifft "immer zu spät oder zu früh" zu, es gibt keine Zeitrichtigkeit bei periodischen Ereignissen.

 

>Ob es nun systematischen Jitter gibt?

 

Das ist die große Frage. Laut Altmann ja, andere Untersuchungen diesbezüglich kenne ich leider nicht. Das ist natürlich sehr unbefriedigend, weil es von Herrn Altmann keine wissenschaftliche Veröffentlichung gibt und er natürlich auch monitär an dem ganzen Thema dranhängt. Aber immerhin hat er eine Erklärung, wie sich eben doch die Beschaffenheit des Mediums (also der CD) an den ganzen Jitter-Nivilierungsstationen (FIFO etc.) "vorbeimogeln" kann.

 

>Bei Fehlern klar.

 

Das ist klar.

 

>Aber ich weiss

>nicht, wie genau die Quartze arbeiten, bzw. wie genau man

>sie testen/prüfen kann, um das letzte Quäntchen

>Zeitdifferenz zu messen.

 

Ich auch nicht. Es bleibt also wohl nichts anderes übrig, als die Thesen von Herrn Altmann mit einem großen Fragezeichen zur Kenntnis zu nehmen. Ohne weitere Untersuchungsergebnisse ist alles darüberhinaus pure Spekulation. Also lassen wir es dabei bewenden.

 

Die Sommerfee

 

"Wenn man alles auf physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückführen würde, wäre das eine Abbildung mit inadäquaten Mitteln, so als ob man eine Beethoven-Symphonie als Luftdruckkurve darstellte." (Albert Einstein)

 

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Gude!

 

Hups, etwas falsch ausgedrückt: Ich meinte, dass der Takt halt nicht 44,1kHz, sondern 44,1kHz +/- systematische Abweichung ist (44,9 oder 44,11), und dieses Signal dann Jittert (über die Unmöglichkeit eines genauen Taktes wurde ja schon Diskutiert; und es ist halt schwer festzustellen, ob die Abweichungen vom Mittelwert systematisch oder zufällig sind (ich meine jetzt nicht statistisch sondern deterministisch)). Dann (und nur dann) ist eine Autokorrelation möglich. Ansonsten (das hatten wir auch schon) ist es Zufall, und dann jibbet 'türlich auch keine Autokorrelation.

 

>Die absolute Genauigkeit ist hier nicht der Ausgangspunkt des Jitters<

Äh, könntest du mir bitte genauer erklären, was du damit meinst?

 

Gruß Kobe

(der gerade unter Migräne leidet, und in den man in diesem Zustand mit faulen Tomaten totschmeissen könnte)

 

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>Was genau ist denn das Problem mit dem Bus?

 

Wenn man z.B. wirklich eine 1:1-Parallele zu dem Abtastvorgang des CD-Spielers ziehen möchte, haut einiges natürlich nicht so ganz hin, aber das soll und muß es ja auch gar nicht, im wesentlichen geht es ja nur darum, technisch nicht versierten Personen zu beschreiben, was Jitter denn generell überhaupt ist. Ich habe den passenden Absatz bei www.jitter.de schon seit Ewigkeiten nicht mehr gelesen (und jetzt auch keine Lust dazu), es kann also sehr gut sein, daß er sich dabei ungeschickt anstellt. Seine Webseite ist sowieso sehr naja, die wesentlichen Punkte hat er lediglich in einer Diskussion in drmh offenbart (googlenews ist dein Freund), AFAIR steht der wesentliche Kram auch in einem Artikel drin, den er für das HighEnd-Journal geschrieben hat. (Michael hat den, bei dem audiomap-Treffen bei ihm habe ich auch den Artikel entdeckt/überflogen. Ich selber habe den leider nicht.) Keine Ahnung, warum er seine Internetpräsenz nicht mal diesbezüglich überarbeitet, er hat ja noch nichtmal die deutschen Texte seiner Seiten fertig.

 

>Auch hier ist es eine Frage der Referenz, die eine

>Picosekunde (er wird wohl nie Pünktlich sein!)

 

Nach aktuellem physikalischem Wissenstand kann er gar nicht pünktlich sein!

 

>Für unser Beispiel reicht es dem Busfahrer und den

>Wartenden, wenn er im 15min Raster pünktlich ist*.

>Sollte er nun 17min zu spät kommen, dann ist der Kohl fett

>und die Passagiere werden sauer!

 

Wenn man eine Parallele zum Abtastvorgang ziehen möchte, ja dann kann man das so machen, daß man das Zeitraster delta t = [0,15min] als Parallele zum Zeitraster der möglichen, richtigen Bitabtastung sieht. Vorher verpassen die Leute den Bus, danach sind sie sauer und beleidigt und mögen nicht mehr einsteigen. (Hihi, beleidigte Bits! :-))

 

>"Kannst du außerdem nicht lesen, wir haben doch x-mal

>geschrieben, daß wir das

>"Problem" ausschließlich zum Zeitpunkt des

>D/A-Wandlungsprozess selber sehen"

>Dein ernst?

 

Ja. Jedwediger Jitter vorher wird ja niviliert, terminiert. :-) Es kann also nur einen *indirekten* Einfluß des Abtastjitters geben, wenn überhaupt.

 

>Das (ganz ehrlich!) habe ich so nicht

>gesehen...ich habe von allem möglichen geschrieben!!

 

Ja, du. Mit "wir" meine ich aber natürlich die HaiEnten, durch mich repräsentiert :-) Nein, natürlich nicht, das "wir" ist mir so rausgerutscht, eigentlich wollte ich nicht von mir im Plural reden, wahrscheinlich bin ich eine gespaltene Persönlichkeit :-)

 

Die Sommerfee

 

"Wenn man alles auf physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückführen würde, wäre das eine Abbildung mit inadäquaten Mitteln, so als ob man eine Beethoven-Symphonie als Luftdruckkurve darstellte." (Albert Einstein)

 

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Kobe, wir haben ja soooo viel Ahnung von Technik, aber keine blassen Schimmer von der Praxis. Denn zuhause dudelt immer noch erfolgreich der Player aus der ersten Generation, nicht war? Digitalklang ist ja sooo toll!

 

Grüße, Amin

 

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>Und, wenn ich ehrlich bin, wenn hier einer der Meinung ist,

>diesen Bruchteil von 1/44100 Sekunde zu erkennen (immerhin

>knapp 23 Mikrosekunden!), den das gewandelte Signal jittert,

>dann ist dem wirklich nicht mehr zu helfen.

 

(Erstmal was vorweg: Eine Jitteramplitude von 23 Mikrosekunden kann man IMHO (angeblich) hören, weil der Ortungssinn des Menschen sehr empfindlich ist, die Ortung von Instumenten etc. hier also nicht "stabil" ist. In der Praxis hat aber (hoffentlich) kein CD-Spieler einen solch großen Jitter, außer vielleicht irgendwelche Kisten vom Kaffeeladen.)

 

Charles Altmann ist der obenstehenden Meinung, ob dem nicht mehr zu helfen ist, weiß ich natürlich nicht. Er meint, daß nicht die Jitteramplitude selber das hörbare Problem ist, sondern daß man (angeblich) die Charakteristik des Jitters (siehe Autokorrelationsfunktion) heraushört, deswegen klingen ja auch alle Kopien, Bedini-bearbeiteten, angefazten, also alle gevoodooten CDs mit seiner Wunderkiste (angeblich) gleich, weil der eben genau diese Charakteristik (angeblich) zerstört.

 

Ohne seine Wunderkiste ist es (angeblich) so, daß alle Ereignisse im CD-Spieler (z.B. Laserleistungsanpassung bei Kopien, weil die nicht so gut reflektieren wie Originale) den Stromhaushalt des Spielers und damit auch die Charakteristik des Jitters des Quarzes beeinflussen, so daß es sich anders anhört, nicht weil der Jitter des Quarzes größer geworden, sondern quasi "anders" geworden ist.

 

Ich selber bin hier gar keiner Meinung, außer, daß ich seine Erklärung nicht ausschließe(n kann).

 

Die Sommerfee

 

"Wenn man alles auf physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückführen würde, wäre das eine Abbildung mit inadäquaten Mitteln, so als ob man eine Beethoven-Symphonie als Luftdruckkurve darstellte." (Albert Einstein)

 

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>"Nein. Wenn du deinen CD-Spieler nimmst und ein und dasselbe

>Lied 10mal hörst,

>dann ist das Ausgangssignal streng genommen jedes Mal

>verschieden (ob man das hören

>kann ist natürlich eine ganz andere Frage), eben weil der

>Wandlertakt immer "anders" jittert."[/i]

>Ähm...jetzt kommen wir echt zu irgendwie komplett anderen

>Themen oder ich verstehe falsch!

 

Oder ich!

 

>Ohne Frage ist das analoge Signal (wenn man nur fein genug

>ansetzt) jedesmal ein

>wenig anders -ergibt sich schon durch Rauschen und den nicht

>100%ig perfekten Quartz.

 

Genau.

 

>Selbstverständlich reden wir jetzt aber von einem Bruchteil

>einer 44100stel Sekunde (?)

 

Genau.

 

>Auch streng genommen ist das keinen Hirnschmalz wert, oder?

>;-)

 

Dies ist die große Frage. Woher weißt du, daß dies kein Hirnschmalz wert ist? Hast du wissenschaftliche Referenzen diesbezüglich für mich? Und bedenke: Untersuchungen zur Hörbarkeit des Jitters in Abhängigkeit der Jitteramplitude (die gibt es) sind hier nicht relevant, da Charles ja behauptet, es käme im wesentlichen auf die Charakteristik des Jitters an.

 

>Auf der letzten Digitalen Bastion des DACs ist es aber nach

>wie vor Bitidentisch (wenn alles ok ist).

 

Genau.

 

>"Klar. Die Bits stimmen bei mir aber."

>Ich müsste mich wiederholt wiederholen...das liegt mir

>nicht!

 

Nein, ich denke jetzt ist alles geklärt. Ich habe tatsächlich von etwas geredet, was dir keinen Gehirnschmalz wert ist, deswegen die Mißverständnisse.

 

>OK...das ist ja eines meiner Argumente, wie Du

>weißt....wesentlich ist die Relevanz!

 

Genau.

 

>Ob man eine Abweichung des Quarzes hört kann gerne jemand

>anderes diskutieren :+

 

Dem schließe ich mich an. Ich habe lediglich die Thesen von Charles Altmann ins Spiel gebracht, was konstruktives dazu beitragen kann ich (logischerweise) nicht. Ich persönlich kenne keine anderen Untersuchungen, schon gar keine wissenschaftlichen, die seine Thesen entweder stützen oder zu Fall bringen könnten.

 

>Philosophisch betrachtet kann jede Abweichung unterhalb

>Zeitrasters des des Systemtakts

>auch "richtiger" sein als die CD, denn das ist nur auf den

>Takt gerundet genau!

 

Stimmt.

 

>"Über SPDIF wird IMHO ein Takt und damit auch ein Jitter

>mitgeschickt."

>Lies den Absatz vor Deiner Antwort nochmal und die Frage ist

>verdunstet!

 

Es gibt angeblich externe Wandler, die kein re-clocking und keine Bufferung der Daten durchführen, also den mitgeschickten Takt doch tatsächlich direkt als Wandlertakt benutzen. Hier "verdunstet" also der Jitter leider nicht, weil es keine "Regeneration" gibt.

 

>"Die Frage bei dem ganzen ist also: Wieso kann man

>Veränderungen an der CD (durch was-auch-immer) hören..."

>Sollte das das Thema sein, dann habe ich was nicht

>mitbekommen :D

 

Ja, genau das ist das Thema. Über den Rest sind wir uns doch einig.

 

>Oder um eine Gegenfrage zu stellen:

>Wieso sollte bei einer Bitidentischen Situation* (und die

>hat immer einen Takt als Referenz)

>ein Unterschied auftreten?

 

Ja, genau das ist die Frage.

 

>Ganz ehrlich sind mir da alle

>Erklärungsversuche egal - weil´s erfahrungsgemäß nicht so

>ist!

 

Tja, mich interessieren die Erklärungsversuche schon, eben weil's erfahrungsgemäß doch so ist.

 

Damit sollten wir es belassen, fällt dir ein passendes philosophisch angehauchtes Schlußwort ein? Ich bin leider nicht sehr gut in diesen Dingen.

 

Die Sommerfee

 

"Wenn man alles auf physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückführen würde, wäre das eine Abbildung mit inadäquaten Mitteln, so als ob man eine Beethoven-Symphonie als Luftdruckkurve darstellte." (Albert Einstein)

 

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Hi Axel,

 

>>Was genau ist denn das Problem mit dem Bus?

 

das frage ich mich morgens, vor allem bei Regen, auch immer :D

 

>HighEnd-Journal geschrieben hat. (Michael hat den, bei dem

>audiomap-Treffen bei ihm habe ich auch den Artikel

>entdeckt/überflogen. Ich selber habe den leider nicht.)

 

Das war nur der erste Teil. Mittlerweile hat er da einen zweiten, ausführlichen Teil veröffentlicht. Ich habe leider keinen Scanner, aber ich kann Dir das gerne zuschicken, wenns Dich interessiert. Dauert allerdingsein paar Tage, bis ich zur Post komme.

 

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>Aus genau welchem Teil des Theorems läßt sich die

>Unsinnigkeit der "Jitter-Gschichten" folgern?

 

Aus dem Teil, wo die ganzen in der Praxis auftretenden Probleme behandelt werden. So ein Mist, es ist ja ein Theorem und das wird folglich dort gar nicht behandelt, tja, dumm gelaufen. :P

 

Die Sommerfee

 

"Wenn man alles auf physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückführen würde, wäre das eine Abbildung mit inadäquaten Mitteln, so als ob man eine Beethoven-Symphonie als Luftdruckkurve darstellte." (Albert Einstein)

 

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>Der eine redet vom digital Kopieren, der andere vom

>DA-Wandeln.....dieses Parallel-Aneinander-Vorbeireden ist

>vermutlich allen anderen außer den beiden Betreffenden

>klar....;-) .

 

Nein, nein, kein Aneinander-Vorbeireden, die Thesen von Charles Altmann schaffen die Verbindung.

 

Die Sommerfee

 

"Wenn man alles auf physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückführen würde, wäre das eine Abbildung mit inadäquaten Mitteln, so als ob man eine Beethoven-Symphonie als Luftdruckkurve darstellte." (Albert Einstein)

 

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>Ich weiß nicht wie schnell EAC liest - vermutlich nicht

>40fach, wenn´s kontrolliert(?)

 

Das kann man einstellen. (Wenn's das Laufwerk unterstützt.)

 

>Aber ich denke wir meinten dann doch wohl beide im groben

>das gleiche.

 

Das denke ich auch. Und wir sind uns ja einig, daß dies sowieso ein unzureichender Test ist, interessanter wäre ja, was denn nun der CD-Spieler liest.

 

Die Sommerfee

 

"Wenn man alles auf physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückführen würde, wäre das eine Abbildung mit inadäquaten Mitteln, so als ob man eine Beethoven-Symphonie als Luftdruckkurve darstellte." (Albert Einstein)

 

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Gude!

 

Äh, hä???

 

1. Ist mein Plattendreher wesentlich teurer als meine CDP.

2. Hab' ich CDP der Baujahre (geschätzt) 1991, 1998 und 2001.

3. Kann ich zwischen besagten CDP nicht viel feststellen. (Und die Unterschiede liegen auf jeden Fall schon mal an der unterschiedlichen Ausgangsspannung.)

4. Klingt mein Plattendreher anders als meine CDP, was aber auf jeden Fall auf unterschiedliche Abmischungen zurückzuführen ist (z.Bsp.. Nirvana-Nevermind, Led Zepplin-Houses of the Holy). Wenn ich aber mal Zeit hab', werd' ich von LP auf CD kopieren, und diese mal vergleichen.

6. Haben HaiEnten sowieso den längsten.

 

Kobe

 

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