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Krämer

Feng Shui...

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marco!

 

ich finde ja, das jede form des "hörertunings", also maßnahmen, die das wohlbefinden des hörers steigern, sich auf die wiedergabequalität (besser: hörqualität) unmittelbar auswirken.

 

das fängt vom banalen zimmerlüften an und geht bis zu bewußtseinserweiternden drogen.

 

warum also nicht auch feng shui?

 

holli :-)

 

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Hi Marco,

 

ohne dem Link gefolgt zu sein, vermute ich daß der Impuls zum Thema Feng Shui aus dem Artikel der aktuellen STEREO stammt.

 

Ich muß sagen, ich war auch immer skeptische diesen Dingen gegenüber.

Mich hat mein Maler, der übrigends sehr engagiert in diesem Bereich ist, beraten und mir ein kleines Feng Shui Konzept erarbeitet.

Daraufhin habe ich mein Büro total verändert. Diese Änderungen hätte ich so nie durchgeführt. Aber ich dachte mir, ich probiere das mal aus, und wenn ich keine Verbesserung feststellen kann, dann lasse ich es halt.

 

Also ich muß sagen, mein Büro gefällt mir jetzt viel besser und man fühlt sich irgendwie wohler. Ich kann es nicht erklären warum, das ist halt einfach so. Ich habe das Gefühl, als hätte sich eine Blockade gelöst.

Ich bin jedenfalls zufrieden damit und kann mir durchaus vorstellen, daß dies im Hörraum (Wohnzimmer) ähnliche Veränderungen mit sich bringt.

 

Soweit meine Erfahrungen dazu.

Viele Grüße,

 

Webbi

 

 

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Hallo Marco,

 

ohne den Bericht in STEREO gelesen zu haben:

Naturwissenschaftler behandeln Probleme grundsätzlich anderes, als in dem Thread im Data-Forum geschildert.

 

Während Nicht-Naturwissenschaftler ihren Spaß mit der *Behandlung* des Problems haben, erfreuen sich Naturwissenschaftler an der *Lösung* des Problems.

 

Fernöstliche Lösungsansätze haben bestimmt ihren Reiz, den sie sind fernöstlich und deshalb Kult.

Ich persönlich bevorzuge niederbayerische Lösungsansätze. Sie haben zwar nicht diesen hohen Kultcharakter, aber ich bin glücklich damit.

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

http://www.hgpaudio.com/files/hgp-logoneu.jpg

 

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horst, du sprichst in rätseln!

 

zunächst ist mir der unterschied ziwschen "behandlung" und "lösung" nicht ganz klar!

 

IMHO kann ein problem doch erst dann gelöst werden, wenn es vorher behandelt wurde (d.h. Ursachenforschung betrieben wurde !?)

 

aber das meinst du sicher wieder mal ganz anders...

 

außerdem würde mich interessieren: was sind "niederbayrische" lösungsansätze? ich als franke, der mit der vor lebensfreude sprudelnden niederbayrischen mentalität so gar nix anfangen kann, kann mir da nun so gar nix drunter vorstellen.

 

ratlos, holli.

 

ps. tieftöner hat wieder geklappert. diesmal war's aber nur ein geplatzter elko, puuhhh....

 

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Ohne jetzt zu wissen, was genau sich dahinter verbirgt würde ich mal nicht abstreiten, daß eine umgestaltung der Räumlichkeiten sich in einem gesteigerten Wohlbefinden äußern kann, aber, daß dadurch wirklich die Qualität einer Anlage verbessert werden kann (wie in dem Beitrag angekündigt) halte ich für unfug.

Meine bevorzugte Hörumgebung ist ein dunkler Raum in dem ich dann mit geschlossenen Augen sitze und dann ist es so ziemlich egal welche Farbe ein Raum hat oder wie er sonst aussieht.

 

Desweiteren hat diese Mensch der diesen Beitrag verfasst hat ja geäußert, daß er mit seiner Anlage für über 75.000 DM immer noch nicht ganz zufrieden ist. Er müßte sich dann wohl auch mal gedanken machen, ob er sich nicht auch bei ausgeschalteter Anlage in seinem Hörraum unwohl fühlt. Wenn das nicht der Fall ist wird der Musikgenuß wohl kaum davon provitieren.

 

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Hallo Holli,

 

ich stehe im Augenblick unter Zeitdruck und gebe daher zu, dass meine an sich schon etwas rätselhafte Ausdrucksweise sicherlich nicht davon profitiert.

 

Der Unterschied zwischen *behandeln* und *lösen*:

 

1.) Nicht-Naturwissenschaftler verlieren oft vor lauter *behandeln* das Ziel aus den Augen. >Der Weg ist das Ziel< ist einer der Slogans, der diese Vorgehensweise gut beschreibt *g*

 

2.) Naturwissenschaftler wollen möglichst schnell das Ziel erreichen. Auch wenn u.U. mehrere Anläufe zum erreichen des *besten Ziels* notwendig sind, so ist der Weg zum Ziel eigentlich lästig. Denn Naturwissenschaftler wählen immer bewährte, vorgegebene Wege, die höchstens im Rahmen von Forschungsarbeiten verlassen werden.

 

Damit will ich auch sagen: wir Naturwissenschaftler sind bescheidene Menschen, die nicht bei jeder Problembehandlung den Anspruch an uns selbst stellen, das Rad neu erfinden zu können. Wir freuen uns darüber, möglichst einfache Wege zu finden, um ein geniales Ziel zu erreichen. Und dann sitzen wir vor unsrem neuen Lautsprecher und freuen uns, dass wir möglichst wenige Bauteile in der Frequenzweiche haben und trotzdem bessere Messergebnisse damit erzielen können, als manch andere Box vorweisen kann, die Freuqnzweichen von der Dimension einer Fernsehplatine haben.

 

Das Ergebnis kann außerdem auch viel länger genossen werden, als der Weg dahin. Die Behandlung eines Problems ist zeitlich begrenzt, denn wenn das Ziel unvermeidbar näherrückt, ist der Spaß am behandeln endgültig vorbei.

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

*gut, dass wir darüber gesprochen haben*

http://www.hgpaudio.com/files/hgp-logoneu.jpg

 

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...ich hoffe du wirst demnächst noch ein wenig muse finden, um uns noch einen kleinen einblick in die niederbayrischen lösungsansätze zu gestatten!

 

viel spaß bei der arbeit,

holli :-)

 

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Gast AMP4

Hallo Trance,

 

Feng Shui ist eine chinesische Lehre, die sich mit der Beschaffenheit der Landschaft befaßt. Neuerdings wird sie auf WOhnräume u.a. angewandt. SIe bedeutet wortwörtlich FENG=Wind und SHUI=Wasser. Es handelt sich hierbei um Energieströme, die das Erdinnere durchziehen und, je nach Ausformung, uns direkt beeinflussen. Es ist die Kunst, in Harmonie mit der Landschaft zu leben und sich am richtigen Ort aufzuhalten. Wichtig ist dabei, die Farben, Formen und Anordnung der Elemente so zu wählen, daß sie eine positive Auswirkung bei uns hinterlassen. In Wohnungen will das bedeuten keine architektonischen "Schmutzecken", viel rundes, keine Farben, die sich im Zyklus gegenseitig auslöschen u.v.a.m.

Bei Interesse mehr.

 

Musikalischen Gruß

Matthias

 

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Ach holli,

 

ich drücke mich offensichtlich sehr missverständlich aus: ich habe das Ziel bereits erreicht. Mein Zeitproblem hat hauptsächlich mit dem Genuss des Selbigen zu tun *ggg*

 

Zur Verdeutlichung: stell Dir vor (nur mal so ganz theoretisch) du sitzt vor einem Paar neuer Lautsprecher und legst eine Scheibe auf, die eine Arie einer Oper enthält, die Du gerne magst. Und stelle Dir weiter vor, die Arie ist vorbei und was als nächstes kommt, klingt ebenfalls toll. Na ja, so 'ne Oper dauert halt. Und stelle Dir weiter vor, Du legst an einem Tag drei Scheiben mit jeweils einer Arie auf. Und Dir passiert bei allen drei Scheiben das Gleiche. Macht insgesammt drei Opern. Stress ohne Ende, sag' ich Dir!

 

Nur mal ganz theoretisch, denn ich gehe davon aus, dass Du noch nie sowas erlebt hast *ggg*

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

http://www.hgpaudio.com/files/hgp-logoneu.jpg

 

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Hi Horst,

 

darf ich es so interpretieren (entspricht meiner Meinung), daß für viele Teilnehmer hier im Forum der Weg - sprich das drumherum um das Musikhören wichtiger ist als das Ziel - die Musik. Ich behaupte, daß viele hier verbringen mehr Zeit vor der Glotze im Internet und diskutieren über die Vor- und Nachteile von dies und jenes als vor den Lautsprecher beim Musikhören. Ich möchte nicht missverstanden werden - es ist nicht abwertend gemeint. Ich finde es gut, daß einige sehr engagiert und zum Teil mit Humor dabei sind, aber ich werde oft nicht das gefühl los, daß für manche die Diskusionen, und die Materialschlachten in dem Equipment wichtiger sind als die Musik. Hast Du nicht mal (in Bayersdorf) gesagt: hätte ich Aktivboxen gebaut, würden sie die wenigsten kaufen, da man das Geld (die Dicken Endstuffen und Kabel) nicht sehen kann...

 

Gruß,

 

xajas

 

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>Hi Horst, Hallo Xajas

 

>darf ich es so interpretieren (entspricht

>meiner Meinung), daß für viele

>Teilnehmer hier im Forum der

>Weg - sprich das drumherum

>um das Musikhören wichtiger ist

>als das Ziel - die

>Musik.

 

Richtig. So ist meine Kritik gemeint.

 

Ich behaupte, daß viele

>hier verbringen mehr Zeit vor

>der Glotze im Internet und

>diskutieren über die Vor- und

>Nachteile von dies und jenes

>als vor den Lautsprecher beim

>Musikhören. Ich möchte nicht missverstanden

>werden - es ist nicht

>abwertend gemeint. Ich finde es

>gut, daß einige sehr engagiert

>und zum Teil mit Humor

>dabei sind, aber ich werde

>oft nicht das gefühl los,

>daß für manche die Diskusionen,

>und die Materialschlachten in dem

>Equipment wichtiger sind als die

>Musik.

 

Ich möchte mir kein Urteil anmaßen, welches die Gründe der Ablenkung vom eigentlichen Ziel sind.

Ich vermute, dass es ganz viele unterschiedliche Gründe gibt, die einen Musikfreund von der Musik ablenken. Einen ganz wichtigen Grund habe ich in der - aus meiner Sicht - Perversion des Themas entdeckt. Ich treffe immer wieder auf Messen und bei unseren Händlern Leute, die eigenes Musikmaterial zum Anhören mitgebracht haben. Dieses Musikmaterial ist der Grund für mein Misstrauen: Passagen aus >Jurassik Park< und Ähnliches. Ich frage dann, ob dies die Musik sei, die normalerweise zuhause gehört wird. Auf diese Frage folgt beklommenes Schweigen! Es geht nämlich gar nicht um Musik! Man hat aufgehört, Musik zu hören. Ein Klavierkonzert ist schon seit Jahren nicht mehr gehört worden. Die Anlage ist die Beste, die das Rülpsen eines Dinos am authentischsten wiedergeben kann. Nur: wie rülpst eigentlich ein Dino?

Die Perversion besteht darin, dass das Rülpsen eines Dinos interessanter (geworden) ist, als Chopin!

 

Wenn die wie auch immer geartete Beschäftigung mit einer HiFi-Anlage zu diesem Ergebnis führt, dann kann ich sie nicht akzeptieren!

 

 

Hast Du nicht mal

>(in Bayersdorf) gesagt: hätte ich

>Aktivboxen gebaut, würden sie die

>wenigsten kaufen, da man das

>Geld (die Dicken Endstuffen und

>Kabel) nicht sehen kann...

>

Der Spruch könnte von mir stammen, ich kann mich aber beim besten Willen nicht mehr daran erinnern.

 

Ich habe einen besseren: Wenn die Kombination der Hauptgeräte - also CD-Spieler, Verstärker und LS - 90% Deines Geschmackes und Deiner Erwartungen erfüllen, dann hast Du die richtige Anlage gefunden. Von den verbliebenen 10% fallen wiederum 90% auf die Raumakustik.

Für alle anderen Tuning-Massnahmen bleibt also ein so geringer Anteil übrig, dass die Bezeichnung >Quantensprung< durchaus zutreffend sein dürfte, um deren Auswirkungen zu beschreiben.

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

http://www.hgpaudio.com/files/hgp-logoneu.jpg

 

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Warum den fernöstlichen Lösungsansatz nicht konsequent weiterverfolgen? Warum nicht das Platinenlayout und den Verstärkerinnenaufbau nach Feng shui gestalten? Kabel im inneren nur mit "sich-nicht-auslöschenden" Farben verdrahten. Den Trafo auf die Seite im Gehäuse, wo die Sonne aufgeht, vielleicht fühlen sich dann die Elkos wohler? Wird bestimmt ein sehr aufgeräumtes Innenleben mit sehr sehr kurzen Signalwegen (Achtung: Ironie!). Dann bleib ich wohl auch lieber beim niederbayerischen oder physikalisch begründeten Ansatz.

PS: Hab mein Arbeitszimmer auch umgestaltet...als der alte Eichenschreibtisch und der unbequeme Ledersessel draussen war und das Wählscheibentelefon ersetzt war, machte mir das Arbeiten auch viel mehr Spaß. Eine unendliche Steigerung des Wohlbefindens!!

PS: Bitte nicht böse nehmen. Wer mit sowas gute Erfahrungen gemacht hat, darf gerne damit glücklich werden und ich freue mich für ihn!!!!

 

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Das ist ja geil (tschuldigung für die Wortwahl)

Auf welcher Platte ist das Rülpsen eines Dinos drauf...die muss ich haben...

bleibt die Frage, wer das aufgenommen hat und zwischen live und aufnahme unterscheiden kann...

wenn mir da einer weiterhelfen könnte, wäre ich glücklich. (Oder ist das die DVD von jurassic park???)

 

 

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dann bin ich mal nicht so. die cd ist von telarc, heißt:"the great fantasie adventure", gespielt von Erich Kunzel & The Cincinatti Pops. da ist lauter so effektvolle filmmucke drauf, incl. terminator uvm. das ganze mit "spatializer" aufgepeppt, so daß man nen "huch, das kam ja von hinten" - effekt trotz schnöden stereo-equipments hat. hab mir die scheibe mal in nem anfall geistiger umnachtung zugelegt, der dino is ganz nett, man muß nur aufpassen, daß es einem nich die chassis aus den boxen kickt wegen subsonic frequencies ;-)

 

just for fun halt...

 

ferdl

 

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Hi Horst,

 

>> Ein Klavierkonzert ist schon seit Jahren nicht mehr gehört worden. Die Anlage ist die Beste, die das Rülpsen eines Dinos am authentischsten wiedergeben kann. <<

 

Und deswegen ist es eben ungemein wichtig, daß Lautsprecher entsprechend in dieser Richtung optimiert werden! Man stelle sich mal eine Vorführung auf einer Messe mit z.B. so einer Kanonendonner-CD vorvor, bei der es dann voll die Tür raushaut! (Oder wenigstens die Fensterscheiben zerdeppert!) Damit dürfte, hifi-mäßig, der absolute Spitzenplatz gesichert sein.

 

Ansonsten muß nämlich (wie bisher) der andere Weg gegangen werden, daß nämlich vorwiegend nur diese "audiophilen" CDs zum Anhören und zur Vorführung herangezogen werden (und typischerweise bei den Händlern bereitliegen), die praktisch auf jeder 08/15-Anlage gut klingen.

 

Was das jetzt besagt, weiß ich auch nicht genau...(sollte vielleicht einfach mal gesagt werden).

 

Gruß, gh

 

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Gast AMP4

Hallo Günther,

 

gehe mit DIr konform.

Als Empfehlung für Kanonendonner empfehle ich "The Civil War - its music and its sounds", Mercury living presence Nr. 432 591-2. Hier werden authentische Instrumente und Geschütze des amerikanischen Bürgerkrieges verwendet und das auf eine Art, daß es einem die Ohren weghaut }>

 

Grüße

Matthias

 

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Gast AMP4

habe mir ebenfalls in einem Anfall geistiger Umnachtung "Symphonic Star Trek" vom gleichen Label zugelegt. Da knallt Raumschiff Entenscheiß mit Warp 8900 an Dir vorbei, da hauts einen Mond zusammen u.a. Effekte sind toll, besonders um 23.00h für die Nachbarn }>

 

Gruß

Matthias

 

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