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HiFi Heimkino Forum
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Rana

Überraschende Erkenntnis!

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Hi,

 

im Audiotreff-Forum schreibt ein "JoMi", er habe (als Analog-Fan) versucht, seine Schallplatten mittels eines "Consumergeräts" (O-Ton), nämlich einem Philips CDR950, auf CD zu überspielen.

 

Seine zentrale Erkenntnis finde ich so bemerkenswert, daß ich sie hier original zitieren möchte:

 

Das Erstaunliche ist nun, daß alles, was ich an Klang an den schwarzen Scheiben schätze (räumliche Tiefe, Natürlichkeit ect), genau so auch von der davon erstellten CD kommt, aber wirklich genau so!

 

Dem kann man eigentlich nur noch hinzufügen, daß vielleicht alle "Analogis" dieses Experiment wagen sollten - die resultierende Selbsterkenntnis würde vieles an falschen Urteilen in Sachen Analog vs. Digital auf diesen Seiten vermeiden.

 

Grüße

Rainer

 

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Hallo Rainer!

 

Es freut mich, daß dieser Teilnehmer so gute Erfahrungen mit

dem Medium CD-R machen konnte...tatsächlich etwas überraschend ;-)

 

Das beste ist: Wenn man beides wirklich oft vergleicht, dann sollte

die LP mittelfristig wirklich anders klingen: verschlissen *hihi*.

 

Auch ich schliesse mich Deinem Rat an:

Analogfreunde sollten sowas (meinetwegen auch mit DAT)

wirklich mal ausprobieren und möglichst objektiv vergleichen!

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hi Michael,

 

ich fand diesen (eigentlich mutigen) Beitrag so ehrlich, daß ich hierhin "exportieren" mußte.

 

Wenn ich dagegen lese, was der arme "analog" mit seinen technischen Defiziten im Thread "Traum von 1:1 Kopien" für ein Unheil anrichtet, dann ist ein so kleiner aber feiner und ehrlicher Beitrag eine rechte Wohltat. Ich bewundere Dich und andere für ihre unglaubliche Geduld, einer Wand etwas beibringen zu wollen (was leider trotzdem nicht gelang). Für echte technische Beiträge hatte ich nicht die Kraft!

 

Nur eines lehrt mich dies: die Einfallskraft und (mehr noch!) die "Einfälltigkeit" der anti-Digital-Fraktion ist von großer Tiefe! Anders ist ein solch gewaltiger Puffer von Ignoranz nicht zu begreifen.

 

Weiterhin sanfte Grüße (ja natürlich, das habe ich aus Demolition Man!; witzig!)

Rainer

 

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Hi Michael,

womit wuerdest Du empfehlen zu digitalisieren? Welche PC Karte ist denn empfehlenswert? Wuerde ich auch mal gerne versuchen bevor ich noch mal einen Kleinwagen fuer einen Plattendreher auslege

 

Gruss Michael

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hallo Rainer

 

Meine Sprichwörtliche Geduld ist ja bereits am Ende,

denn ich habe ja schon auf die "Egal-Phase" geschaltet :D

Gerade wenn es um Wände geht schone ich desneueren meinen Kopf ;-)

 

Demolition Man ist wirklich cool, wie findest Du eigentlich

die kleinen Näherinnen-Einlagen von Stallone?

Ich habe den schon sehr oft gesehen und freue mich immer wieder

über die kleinen Gags am Rande....toller Film!

Aber nun eine Frage an Dich "Wozu sind die 3 Muscheln da"?

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

PS. "Mein Hund ist besser als Deiner, weil er Chippy ist" *grins*

 

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Hallo Rana,

 

schließe mich dem Vorredner an. Da ich diesen Versuch auch starten will ( weniger Plattenabnutzung) suche ich entsprechende Software zur Umsetzung des analg. Signals in eine brennbare Wavedatei!

Kannst Du da preiswerte Tips geben?

 

Dank in Voraus!

 

Peter

 

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Hallo Michael

 

Wenn es möglich ist, würde ich generell ausserhalb der Soundkarte digitalisieren.

Hier sind mE (gebrauchte?) DAT-Rekorder die günstigste Wahl.

Das Signal dann über SPDIF digital in eine Soundkarte/Digitalkarte übertragen.

Das bringt mehrere Vorteile:

Sämtliche Einstreuungen/Störungen des Rechners werden verhindert.

Der Pegelabgleich zu einer Soundkarte ist eine schmutzige Sache

(zumindest, wenn es keine 24Bit-Karte ist)

sowas geht mit einem

DAT-Rekorder (hier empfehle ich trotz aller Abneigung SONY) weit Problemloser.

Man hört dann über eine garantiert einwandfreie AD/DA-Wandlung ab.

 

Ich rate gerne zu Terratec (sind inzwischen schon günstiger)

und im gleichen Zuge von der Soundblaster Live! ab.

Es gibt noch andere gute Soundkarten, die ich aber nicht empfehlen möchte,

da ich schlicht keine ausreichenden persönlichen Erfahrungen damit habe.

Generell sollte man aber bei einer Soundkarte davon ausgehen dürfen,

daß sie SPDIF wirklich fehlerlos beherrscht, wenn sie es anbietet.

Die Ausnahme dieser Regel hatte ich benannt :D

 

Bei einer Terratec kann man dann auch noch glaubwürdig nacharbeiten,

da die Wandlerqualität durchaus mit einem guten CD-Player mitkommt.

Es gibt nichts nervigeres, als eine CD-R, die auf dem Rechner gut klingt,

dann aber auf einem CD-Player Schwächen aufzeigt...mein Wort drauf.

Insbesondere beim hartnäckigen Vinylrestaurieren kommt mit

einer gut klingenden Soundkarte beträchtlich mehr Freude auf.

Ich denke Du solltest (incl. gebr. DAT) etwa 600-1000DMchen ansetzen.

Das ist mE nicht zuviel, wenn man bedenkt, was man sonst so ausgibt :D

Für diesen Betrag würde ich mit einer absolut verlässlichen Qualität rechnen.

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo Peter

 

Es gibt von Steinberg einen Pack mit "Clean" und einer RIAA-Einheit.

http://www.steinberg.de/produkte/ct/pc/cle...01&sid=06844596

Der Spaß kostet etwa 200,-DMchen und bietet schon umfangreiche

Restaurationsmöglichkeiten...mit Wundern möge man nicht rechnen.

Auf jeden Fall ist das aber eine Möglichkeit mal in das Thema zu schnuppern.

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hi Rana,

 

Danke für diesen Beitrag.

 

Ich hoffe, diese Info wird den einen oder anderen zum Ausprobieren animieren.

 

 

Viele Grüße,

 

Webbi

 

 

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Hi,

 

zum Thema empfehle ich die aktuelle c´t.

Unter Computerzeitschriften ist sie sowieso das "non plus ultra" (schreibt man das so?).

 

Einen kleinen Überblick bekommt man schon mal unter

http://www.heise.de/ct/

 

Allerdings ist der Beitrag nicht unbedingt für jeden gedacht, denn es wird auch mal vom "Hi-Ender mit seinen Goldöhrchen" geredet. :)

Aber wer Schallplatten auf CD aufnehmen will, der sollte die Ausgabe nicht verpassen.

 

Gruß Alfons

 

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Hoi Michael,

danke fueer Deine Antwort.

Also mal zum Zusammenfassen:

a) DAT nur zum digitalisieren verwenden. Somit (koennte ich auch eines mit defektem Bandlaufwerk verwenden?)

B) jede (?) Soundkarte mit Digitaleingang zum Import in PC verwenden

c) Mittles Sofwarealgorithmus "re-mastern"

 

Somit noch eine Frage: sind alle Wandler in allen Sony DATs gleich gut, oder muss ich da auf was achten (kaufe vorwiegend auf e-bay, und somit kann ich mir nur die tech Daten anschauen). Wenn nicht, auf welche Daten (und wie sind diese?) soll (muss) ich Wert legen. Einfache Eckdaten genuegen mir (< als bzw >als)

 

Gruss Michael

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Gibt ja massig Teile.

Welches ist denn zu Empfehlen?

 

 

Danke Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hallo Michael :D

 

a) Japp, kannst einen DAT mit Laufwerksschaden nehmen.

Diese gibt es gerade bei Sony relativ häufig (insbesondere DTC57 und 680)

Persönlich würde ich empfehlen: 75, 59, 680 und 690.

Neuere habe ich nicht gehört, erwarte aber keine Verschlecherungen!

Nicht schlecht wäre es aber einen neueren zu erwägen,

da diese auf 44.KHz aufnehmen können, was Deine Computersoftware

das (ansonsten völlig unnötige!) Resamplen abnimmt!

 

B) Nein...ganz klar eben NICHT jede SPDIF-Karte...von der "Live!"

rate ich ganz klar ab (ich habe sie übrigens!).

c) Würde ich insbesondere bei Vinyl unbedingt machen!

Auffrischen, entrauschen und entknacksen scheint mir notwendig.

Ist aber natürlich alles eine Frage des Geldes, hier kannst

Du mühelos einige Tausender für gute Software & PlugIns ausgeben.

Fürs erste sollten aber Schnitte, Fades und Normalisieren

von jeder anständigen Software gemacht werden können.

Im LowBudget-Bereich hat sicherlich Rainer(rana) einige gute

Tips für Dich...wenn Du ausbluten willst, frag mich nochmal :D

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hi Michael,

ich habe grade einen DENON DP-J151 Plattendreher gefunden mit digtial out, RIAA entzerrung, 16BIT 44.1kHz. Klingt sehr gut, weil ja ohne Umwege, direkt Platte drauf und digital raus :-) :-)

Wusste gar nicht dass es sowas gibt.

Ausserdem kann ich damit auch "normal" Platten hoeren.

Kennst Du das Geraet zufaellig????

 

Coaxial Digital Output: The DP-DJ151 allows you to record directly to CD-R, MiniDisc or a hard disk device through it’s exclusive coaxial digital output. The digi-out maintains a constant 16 bit / 44.1 kHz signal, regardless of the rotational speed setting. This provides a quick and easy way to archive your vinyl digitally or to capture “samples” for studio remixing.

Dual Output Selectable: Direct Line Level or Phono With the built in RIAA Phono Equalizer, the DP-DJ151 allows for direct connection to any device that requires a “line level” RCA stereo input, such as a cassette deck, A/V receiver, DJ mixer, sampler or any other audio device that does not have a built in “phono” input. The ‘Phono’ out mode is for conventional hook-up to a standard DJ mixer or home receiver with ‘phono-in’ jacks. The Selector switch is located on the rear panel for easy access.

 

Quartz, Direct Drive Turntable

High start up torque; 2.2Kgfcm

Digital Output -for direct CDR, DAT, MD, PC recording

Key Adjust -maintains the Key as the pitch is changed

Spare cartridge holder

Removable RCA's and power cord

Anti-Skate and Height adjustments

Dual voltage; 115v & 220v

Fine adjust long stroke slide lever

Dust cover

Adjustable feet

Power switch guard

3 platter speeds; 33.3, 45 and 78 RPM • Pitch range of ±12%

Weight: aprox. 26 lb

Switchable line level or Phono output

S-shaped Tone Arm

3-way electronic brake effect; normal/medium/slow

Pop-up Target Light

No ground wire - designed to work without it>

 

Analog- Digitale Gruesse Michael

 

 

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hi :D

 

Nö, kenne ich nicht...aber die Idee ist natürlich gut.

Insbesondere 44.1KHz kannst Du als echten Vorteil deuten.

Dann brauchste nun noch eine verlässliche SPDIF-Karte und ab gehts!

Ich wünsche Dir schonmal viel Spaß!

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo Michael,

 

also wenn ich mir das so anschaue, ist der 700er für 175$ sicherlich ein faires Angebot. Der hat bei uns minimal neu 750 Mark gekostet. Normal 1100,- oder so. Und für die Belange auf jeden Fall vollkommen ausreichend.

 

Gruß

 

Marco

 

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ist's leider auch nicht...

 

 

Prinzipiell: Der Vorbehalt vieler "Analogfans" kommt noch aus einer Zeit, da auch lauthals angepriesene, teure CD-Spieler nicht im Ansatz so gut klangen, wie heute jeder durchschnittliche CD-Spieler. Nicht vergessen: die ersten Wandler waren ja noch 14bit Wandler, die erst Dank Tricks und Oversampling in der Lage waren, 16bit auszugeben.

 

Freuen wir uns - die Technik macht tatsächlich hörbare Fortschritte!

 

Nun zum Digitalisieren von Schallplatten:

 

Die erste Hürde bei alten(!) Schallplatten besteht darin, daß sich die RIAA-Norm weltweit erst Mitte der sechziger Jahre durchgesetzt hat. So kommt's auch, daß einige der vielgerühmten DECCA/LONDON-Aufnahmen deshalb subjektiv "so gut" klingen, weil sie schlicht falsch entzerrt wiedergegeben werden :-)

 

Und unsere Freunde von der Insel haben selbstredend relativ lange an dem BBC-Standard festgehalten... Und nochmals :-)

 

 

Nun zum oft gewünschten Entrauschen/Entknistern:

 

Hier sollte man nicht unbedingt an das Limit gehen ("jetzt knistert's gar nicht mehr!"), sondern sich unbedingt vorher (und nicht nur auf den PC-Speakern!) das Resultat anhören. Das Entrauschen hat nämlich einen großen Nachteil: Billige Algorithmen "cutten" gleichzeitig auch hohe Frequenzen, und viel wichtiger, das Rauschen der Schallplatte wird subjektiv vom Gehör als "Räumlichkeit" empfunden. Bevor nun alle laut aufschreien - das ist tatsächlich so. Auch bei allen Audiophilen. Und High-Endern :-)

 

Man läuft also in Gefahr, bei einem zu "harten" Entrauschen "Räumlichkeit" zu verlieren - die man aber mit zwei Möglichkeiten wieder gewinnen kann.

 

Entweder man fügt ein leichtes Rauschen wieder hinzu. Die Art und Lautstärke des Rauschens ist von Fall zu Fall unterschiedlich, man kann es aber mit etwas Geschick so wählen, daß es gerade nicht "verdeckt" wird (ein Problem nur, wenn man seine Daten anschließend auf MP3 herunterrechnen will, dort werden nämlich alle Verdeckungseffeckte herausgerechnet - und schon war die Arbeit umsonst...).

 

Die Alternative ist das Hinzufügen von Hall. Allerdings gilt's auch diesen "richtig" (ist vom persönlichen Geschmack und der vorangegangen Investition in das Hallgerät/den Hallalgorithmus abhängig) einzusetzten.

 

 

Und bevor mich nun die ganze analoge Fraktion mit digitalen Tonträgern bewirft zum Zwecke meiner Steinigung:

 

Ich habe selbst über 4.000 Schallplatten - und denke gar nicht daran, diese zu digitalisieren. Ich schätze die runden Dinger - mir macht's Spaß...

 

mfG Heinrich

 

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Hallo Heinrich,

danke fuer Deine sehr interessanten Beitrag. Werde ich bei Gelegenheit Versuche starten.

Zu einer Frage am Rande(ich habe Trancemeister schon danach befragt). Er empfahl die Digitalisierung mittels DAT. Auf meiner Suche bin ich ueber ein Denon Digitalplattenspieler gestossen DP-DJ151 http://del.denon.com/catalog/products.asp?l=3&c=31

so nun die Frage: besser "High End" Laufwerk und 20Bit DAT oder diesen digitalen Plattendreher mit 44.1 kHz und 16 Bit. Oder EGAL? Es liegen da ja schon einige Blaue dazwischen.

 

Danke Michael

 

 

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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...trotzdem empfehle auch ich einen "konventionellen" Plattenspieler mit einem herkömmlichen DAT. Erstens bist Du flexibler (dann hast Du immerhin einen Plattenspieler UND einen DAT-Recorder), zweitens vermute ich auch, daß es qualitativ besser ist (obwohl ich den Denon-Spieler nicht kenne!).

 

Aber überlege Dir, für wie wenig Geld Du z.B. einen gebrauchten Thorens 160/166, Rega Planar2, Projekt, etc. bekommst. Ich habe hier im Markt schon diverse Angebote für unter 400,- DM gesehen. Und an sich kann bei den "Kisten" - zum Glück! - nicht so viel kaputt gehen (zugegeben, der Tonarm ist da schon kritischer...). Wenn Du Dir ein neues, gutes System leistest (falls nötig!) bezahlst Du ca. noch einmal 200 - 300 DM.

 

Dann klingt der Plattenspieler aber schon ziemlich gut (ist noch kein ganz großer, kostet dafür aber auch nur im Prozentbereich!).

 

Je nachdem, ob dein Verstärker einen Phono-Eingang hat oder nicht, benötigst Du einen externen Phono-Verstärker/Entzerrer, um die Signale an einen Line-Eingang anlegen zu können

(gibt's in bezahlbarer Ausführung von Creek, NAD, Musical Fidelity, etc.).

 

Dann noch das DAT. Wo Du dann auch freie Wahl hast. Vom kleinen Transportablen über eine großes Studiogerät...

 

Ich weiß nicht, was der Denon kostet, glaube aber, daß Du zumindest für gleich viel Geld eine flexiblere und bessere Lösung findest.

 

mfG Heinrich

 

P.S.: Und sollte der Denon deutlich billiger sein, darfst Du auch vermuten warum ;-)

 

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Hi Michael,sehr empfehlenswert ist Diamond-cut für 448,-ocken ein super-Programm!Hat sogar Noise-Print und Virtual-Valve!Mfg,sven

 

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Aufgrund meines Namens sind mir bis dato viele Vorurteile entgegengeprallt (trancemeister, Andreasw, Uwe M). Ich möchte hiermit darauf hinweisen, dass ich seit über 13 Jahren meinen Platten auf DAT-Bänder digitalisiere. Ich halte das Aufnahmemedium für sehr gut und langzeitstabiler als meine schönen Tapes auf meinem Pinoneer CT-95 (Dragon Killer). Ich habe absolut nichts gegen die Digitaltechnik. Technische Verbohrheit verhindert jedoch den technischen Fortschritt. Ich begrüße es, das es bald höherauflösende Medien geben wird (DVD, SACD). Im Gegensatz zu den 0/1 verbohrten, habe ich jedoch auch eine kritische Haltung gegenüber der Digitaltechnik, da ich seit anbeginn dabei bin, und z.B. die schrittweise Verbesserung der AD-Wandler in der praxis miterlebt habe.

 

Jetzt staunen wahrscheinlich viele über meine Statement. Meine Aussage hier steht jedoch nicht im Gegensatz zu denen im unterem Forum (...Traum 1:1).

 

Im übrigen möchte ich auf das Posting andreasw "an analog" hinweisen. Dort habe ich einen interessanten Test gemacht.

 

Gruß

 

 

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Hi,

 

Aufgrund meines Namens sind mir bis dato viele Vorurteile entgegengeprallt (trancemeister, Andreasw, Uwe M).

 

Die sich aber, nach Deiner bisherigen Argumentationsführung nicht als Vorurteil, sondern als korrekte Einschätung erwiesen haben sollten!

 

Ich möchte hiermit darauf hinweisen, dass ich seit über 13 Jahren meinen Platten auf DAT-Bänder digitalisiere.

 

Unfallfrei? Gratuliere! :D

 

Ich halte das Aufnahmemedium für sehr gut und langzeitstabiler als meine schönen Tapes auf meinem Pinoneer CT-95 (Dragon Killer).

 

1.: Auch Digi-Tapes unterliegen einer sehr viel schnelleren und stärkeren Alterung als CD's.

2.: Wieso meinst Du eigentlich, dass Du Dich hier permanent als Ausstattungsweltmeister präsentieren musst? In diesem Fall die Ausführung, Dein Pioneer-Tape sei nun der Dragon-Killer?

 

Ich habe absolut nichts gegen die Digitaltechnik.

 

Stellt sich hier aber allen Beteiligten anders dar.

 

Technische Verbohrheit verhindert jedoch den technischen Fortschritt.

 

Technische Unwissenheit ebenso, wie Dein "Fall" zeigt.

 

Ich begrüße es, das es bald höherauflösende Medien geben wird (DVD, SACD).

 

Auf die Begründung hierzu bin ich mal gespannt, kennst Du doch nicht einmal die Grundlagen, die der CD als Basis dienen. Nebenbei sei ncoh erwähnt, dass heute noch nicht einmal die Möglichkeiten der CD vollständig genutzt werden, es braucht also keinen neuen Standard, außer der Industrie, die damit(DVD, SACD) ihr Problem der ungewollten/unerwünschten Kopien endlich aushebeln kann.

Aber mit Deiner Einstellung bist Du auf jeden Fall ein wertvoller Motor für unsere Wirtschaft. ;-)

 

Im Gegensatz zu den 0/1 verbohrten, habe ich jedoch auch eine kritische Haltung gegenüber der Digitaltechnik, da ich seit anbeginn dabei bin, und z.B. die schrittweise Verbesserung der AD-Wandler in der praxis miterlebt habe.

 

Kritisch? Nein, eher von Unwissenheit geprägt.

Dir ist nicht wirklich klar, welche Fähigkeiten ein heutiger Standard-Wandler-Chip aufweist.

Was aber wieder nix mit dem Speichermedium CD zu tun hat.

Aber da Du ja anscheinend gern mit Deinen Gerätschaften herum spielst, kannst Du ja auch weiterhin turnusmäßig Deine LP's mittels einer Plattenwaschmaschine reinigen. Dürfte in Deinem Fall auch wieder der Killer gegenüber allen anderen Geräten sein. ;-)

Oder, allerdings mit etwas längeren Zwischenzeiträumen, Deine DAT's auf Neue überspielen, bevor der Datenverlust einsetzt.

Hast Du eigentlich keine Frau, die auch mal ihre Rechte einfordert?

 

Joohoo

 

 

 

 

 

 

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>Aufgrund meines Namens sind mir bis

>dato viele Vorurteile entgegengeprallt (trancemeister,

>Andreasw, Uwe M).

 

Ich kann dir versichern, dass meine Antworten von deinem Namen in keiner Weise beeinflußt wurden und ich mich bemüht habe, Urteile und keine Vorurteile (kannst du Beispiele nennen?) abzugeben. Allerdings mußte ich bei dir eine Reihe von Vorurteilen festellen, die im wesentlichen auf ungenügender Kenntnis technischer Zusammenhänge beruhten.

Letzteres ist ja keine Schande, dafür sind diese Foren ja da. Wenn ich alles wüßte, bräuchte ich sicher nicht mehr zu arbeiten.

 

Ich möchte

>hiermit darauf hinweisen, dass ich

>seit über 13 Jahren meinen

>Platten auf DAT-Bänder digitalisiere. Ich

>halte das Aufnahmemedium für sehr

>gut und langzeitstabiler als meine

>schönen Tapes auf meinem Pinoneer

>CT-95 (Dragon Killer).

 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Metallcassetten sehr langzeitstabil sind (Pioneer CT-S830S, auch ein Dragon-Killer).

Einen DAT-Recorder habe ich nicht, allerdings hatte mein Schwager erhebliche Probleme mit DENON-DAT-tapes, die er nach zwei, drei Jahren wegen dropouts alle wegwerfen konnte. TDK und Maxell sind da offenbar stabiler. Aber so richtig vertrauenswürdig ist das nicht. Ich gehe davon aus, dass CD-Rs deutlich besser zur Langzeitarchivierung geeignet sind

 

>absolut nichts gegen die Digitaltechnik.

>Technische Verbohrheit verhindert jedoch den

>technischen Fortschritt.

 

Das habe ich jetzt nicht verstanden, könntest du das bitte erklären?

 

Ich begrüße es,

>das es bald höherauflösende Medien

>geben wird (DVD, SACD).

 

na ja, vielleicht werden die ganz weinigen Spitzenaufnahmen etwas besser klingen (zum doppelten Preis), aber was heute mies ist, weil der Toning. geschlampt hat, wird hochauflösend auch nicht besser. Die CD ist sicher noch nicht ausgereizt.

 

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Hallo Analog

 

Ich kann dir versichern, dass meine Antworten von deinem Namen in keiner Weise beeinflußt wurden*

Meine Antworten wurden lediglich von Deinen Aussagen beeinflusst.

Genauso halte ich es bei jedem anderen Teilnehmer übrigens auch.

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

* Geklaut...passte aber gut :D

 

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