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baer_ac

elektor High-End-Preamp

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Hallo !

Hab bereits mehrere Sachen mit dem PGA2310 gebaut.

klanglich und messtechnisch wohl das beste was man jeh an elektronischen Lösungen gesehen hat.

Ob er mit nem guten Poti (100 EUR ++) mitkommt kann ich leider nicht sagen. Das Ding ist aber neutral.

 

Nicht zu vergessen die richtige Beschaltung !

Vor den Eingang unbedingt einen Buffer !!!!!!!!! Siehe auch Datasheet

und die Betriebsspannung (analog) gut entkoppeln.

weiteres auch unter www.aca-vogel.de -> MiniDac+Headamp -> Headamp

bzw -> USB Audio Device. darin wird er für Ausgangsamplitude und Record Volume eingesetzt.

 

Ich habe auch noch ein weiteres Projekt, leider nicht online....

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Hi,

 

hätte er besser gewschwiegen. Er schreibt, dass aus klanglicher Hinsicht alles falsch gemacht wurde, was man falsch machen kann. Schön das er schon Klänge hört wenn er nur den Schalplan anschaut. Die 600 Ohm Impendanz bezog sich auf den Eingang. Eine ClassA-Ausgangstufe ist auch wieder nur eine zusätzliche (ggf. überflüssige) Stufe die man sich in den meisten Fällen sparen kann, da ja bereits im PGA ein OP drinn ist. Bzgl. Stromversorgung gebe ich dem H. Barske recht, aber da der Preamp Modular aufgebaut ist, kann man sich ja selber in der Stromversorgung verwirklichen. Warum auch nicht gleich Akkubetrieb? Auch wenn der Bauvorschlag aus der Elektor sich grösstenteils an den Hersteller Schaltungsvorschlägen hält, wer hat als Wastler normalerweise die Möglichkeit mal eben Software für einen Controller zu schreiben? In Punkto Bedienkomfort und Erweiterbarkeit ist der Bauvorschlag schwer zu toppen.

 

Ob der Preamp nun hält was er verspricht, wird man erst erfahren wenn sich jemand die Mühe gamcht hat ihn nachzubauen. Für 260 Euro zzgl. Gehäuse ist der PGA schon ein Knaller, da bleibt auch noch Raum für Verbesserungen.

 

Gruß

Arne

 

 

 

 

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Hallo,

 

Braucht der PGA 2310 einen Eingangs-Puffer oder nicht?

 

Ich habe selbst einmal nachgemessen, wie sich Klirr und Rauschen in Abhängigkeit von der Quellimpedanz verhalten. Unter dem folgenden Link könnt es Ihr es euch für vier verschiedene Quellimpedanzen ansehen.

 

http://www.ub-elektronik.de/downloads/vc-klirr.pdf

 

Die Messungen bestätigen, was von Burr Brown im Datenblatt zu dem Thema gesagt wird. Die meisten hochwertigen Quellgeräte haben heutzutage Ausgangsimpedanzen von unter 200 Ohm - sie benötigen m.E. keinen zusätzlichen Puffer, der ja selbst auch wieder Klirr und Rauschen beisteuert. Geräte mit deutlich über 600 Ohm sollte man dagegen einen (sehr guten) Puffer gönnen: OPA 627, AD 8610, AD 8065 - ganz nach eigenem Geschmack.

 

Gruß

Ulli

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Hi Ulli,

 

gute Idee Deine Messung. Bestätigt ja genau das was der Hersteller in den Datenblättern empfiehlt.

 

Gruß

Arne

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Hallo,

 

ich habe mir vor ca. 1/2 jahr die Variante von UB-Audio.com gebaut; bin klanglich recht zufrieden, klingt sehr transparent und flüssig. leider habe ich immer wieder Probleme mit unerlaubten Betriebszuständen, der Pre ist sehr anfällig gegen Netzstörungen etc. Außerdem fehlt mir eindeutig eine Schaltknaksunterdrückung, die gehört ja aber nicht in dieses Konzept und dafür müsste man wohl den kompletten pre abwarten.

 

ich habe spaßeshalber mal vier BUF634 drumrum gehängt, dadurch hat die transparenz deutlich abgenommen, aber es war subjektiv etwas mehr Wumms da. Aber Vergleiche sind da ja immer nicht direkt machbar, deshalb will ich mich da nicht festlegen.

 

Ausgangsseitig hat der PGA ja nen Puffer drin, eingangsseitig hat er eine recht niedrige Impedanz, aber das sollte das einzige Problem sein, oder? Da ja intern ein Widerstandsnetzwerk beschaltet wird, verhält sich das Teil ja nicht anders als ein normalses Poti, oder?

 

Naja, Ich finde das teil klanglich nach meinem geschmack, es sind mir aber zu viele versorgungsspannungen, eine Trennung von Digital- und Analog-Masse ist aufwändig (in meinem Fall nicht gemacht) und die unerlaubten Betriebszustände machen mir immer wieder Sorgen.

 

Gruß

Christian.

 

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Hallo!

Ich hatte die Probleme auch, habe aber dann festgestellt, dass der MutePin ZWINGEND auf V+ muss (digital), sonst schwebt der in der Weltgeschicht und mutet zwischendurch auch mal.

Wieso zuviele Versorgungsspannungen?

Hat alles seinen preis? Was würdest Du bei einem Poti machen? wahrscheinlich auch +-15V nehmen -> nu brauchst Du noch +5V für den Digitalteil. Und das SPI Interface des PGA ist nun wirklich nicht sehr schwer zu programmieren

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Hallo,

 

danke für den Tipp, werde mal nachschauen, ob das der Fehler sein kann ...

 

stimmt schon, ist nur eine zusätzliche Spannung; jetzt bietet Schuro ja auch nen passenden Trafo mit drei Sekundärspannungen an...

 

Das mit dem Programmieren glaube ich gerne, kostet das material dazu doch aber wieder geld und damit lohnt sich eher der Kauf eines "Fertigangebotes", zumindest wenn es Preise wie bei UB-audio bzw. schuro hat. Andererseits könnte man beim selbermachen alles etwas besser machen... ich warte aber lieber auf den von UB versprochenen Komplett-Pre mit PGA, da wird sicher einiges dabei sein, was mir im Moment fehlt.

 

Ob die Trennung von Digital-und Analogteil mittels Optokopplern, so wie es Stefan Horwege mach, etwas bringt? (www.hoer-wege.de)

 

Gruß

Christian.

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>Ob die Trennung von Digital-und Analogteil mittels Optokopplern, so wie es Stefan Horwege mach, etwas bringt?

 

Nein!!!

Außer vielleicht für einen Voo... Fan.

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Wer weiss?

Wenn mans an nen AP SystemTwo hängt bekommt man vielleicht eine Aussage dazu. Ich habs mir nicht weiter angeschaut (weil nicht gefunden?). Hat der auch DigitalGND und Digital VCC via. DCDC Wandler getrennt? Wenn nein, dann ists Schwachsinn. Ansonsten muss ich mal nen Testaufbau machen und an ein System Two hängen.

 

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Wieso strikt ans Dataheet gehalten?

Was hat man denn für eine andere Möglichkeit?

Ok. 78XX sind nun wirklich nicht mehr Stnd der Technik. Ein 317/337 ist besser. Es gibt auch andere Regler im SO8 Gehäuse, die noch rauschärmer sind. Aber selbst mit einem (gut!) designten Schaltnetzteil sollte es ordentlich funktionieren.

 

Zu µC: Sag mir was Du brauchst und ich programmiers.

 

P.S. Wenn jemand mal einen PGA hören will (grosse Version oder als Handheld) soll mich mal in Aachen oder Siegen besuchen.

Gruss,

Andreas

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Hallo Leute,

 

hat von Euch schon jemand den

"high-End-Preamp mit digital gesteuert mit Super-PGA"

aus der aktuellen elektor gebaut ?

 

Wie sind Eure Erfahrungen ? besonders mit dem Klang ?

Wie Klingen die diese Lautstärkesteller-IC

im Vergleich zu einem Poti/Stufenschalter ?

 

Hat jeman einen anderen Pre mit dieser Technologie gebaut ?

z.B. den http://www.ub-elektronik.de/downloads/vc-daten.pdf

 

Grüße

mm²

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habe gerade gelesen, dass du schon einige Sachen mit dem pga 2310 gebaut hast. wäre sehr daran interessiert mehr davon zu erfahren.

kannst du mir ein wenig infos darüber zumailen. will unbedingt mal so einen preamp bauen.

meine email ist zippo999@lycos.de

danke gruß zille

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Kann ich mir nicht vorstellen, dass man die Massen trennen kann ... die brauchen doch Bezug zueinander, sonst funzt es nicht ... oder?

 

Christian.

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Ich dachte eher, die Masse des getrennten Teils und AGND zu verbinden, damit DGND des Controllers nicht mit AGND in Kontakt kommt.

Vielleicht über 10 Ohm oder so.....

--> sprich die Versorgung des Digitalteils vollkommen galv. vom Analogteil trennen, eine galvanisch getrennte 5V/GND für den Digitalteil des PGA erzeugen und mittels Optokopplern das digitalsignal auf den DGND vom PGA beziehen und hier (und NUR hier) den DGND vom PGA und den AGND vom PGA verbinden.

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Hallo Leute,

 

das Thema PGA2310 beschäftigt mich mittlerweile schon länger, also habe ich mich kurzentschlossen dazu begeben, mit dieses Teil zuzulegen:

http://www.hoer-wege.de/prepga.htm

Das Teil werkelt bei mir in einer wohligen Umgebung einer Akku-Stromversorgung und bringt im Verbund mit meiner Kette ein Klangerelebnis, wie es nur wirkliche High-End-Geräte zustandebringen. Der Quercheck mit Steinmusic-Pre, direkt angeschlossenen CDP über regelbaren Ausgang etc. bestätigt dies mehr als eindrucksvoll.

 

Die Kette ist bei mir allerdings gleichstromgekoppelt. Habe nämlich aus meine Zeiten mit dem Steinmusic-Pre den Eingangskondi in der Endstufe kurzgeschlossen, da der Steinmusic-Pre sowieso einen dicken Ausgangskondi drinnen hatte. Jetzt zeigt sich bei manchen CD´s die ohne Subsonic-Filter aufgenommen sind, bei höherer Lautstärke ein "Flattern" der Tieftonmembranen weit unterhalb der Resonanzfrequenz. Muss wohl wieder den Eingangskondensator bemühen ;-)

 

bis dahin,

 

Lg Walter

 

p.s. die Regelbarkeit des Amp über die FB bzw. einen Impulsgeber an der Frontplatte zeigt sich über jedes mir bekannte Poti erhaben.

 

Die Bedenken von Holger Barske bezüglich der nicht optimalen Umgebung des PGA im Elektor-Entwurf düften sich wohl bewahrheiten. Diesen Chip ohne Eingangsbuffer und ohne entsprechende Ausgangsschaltung zu betreiben grenzt fast an Vergewaltigung eines hochwertigen Bauteils.

 

 

 

 

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Hallo,

ich habe den Preamp aus Elektor nachgebaut.

Ich kann klanglich nur den vergleich zu dem bei mir vorher verwendetem NAD C350(als Vorstufe) ziehen.

Der "High End Preamp" versteht es auf jeden Fall mehr die Musik von den Lautsprechern zu lösen. Alles klingt viel klarer als beim NAD.

Klanglich bin ich also sehr zufrieden.Ich hab allerdings auch auf die verwendung hochwertiger Bauteile geachtet:

-Pufferkondensatoren Panasonic FC

-0,1% Dale Widerstände in Reihe zum Signalausgang

-schnellere Dioden (BYV 27-200)

-Folientypen als Wima MKS3

-Signalverkabelung Kimber PBJ

Das Gehäuse ist komplett in Eigenregie entstanden(siehe Fotogalerie oder http://www.elementera.org/danspub/tech.php?id=1088243327 ).

Vielleicht klingt ein Konzept für mehrere 250€ besser.Aber knapp 250€ für Bauteile ausgeben und man kann schon sehr zufrieden sein.

MfG

Daniel

 

 

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wow,

sieht ja traumhaft aus. na von so einem gehäuse kann ich nur träumen. sag mal wo hast du denn das blaue display bekommen?

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Ja Danke für das Lob!

Den Bautelesatz(unter anderem auch das Display) hab ich zum größten Teil bei Geist Electronic http://www.geist-electronic.de/ bekommen.Mal abgesehen von den Dale Widerständen und den Panasonic FC´s.Bei Geist sind die Leute auch sehr nett und Hilfsbereit.Allerdings muß man bei E-Mail Anfrage auch mal etwas warten. Telefonisch geht´s bedeutend schneller.

 

Ohne Fachmännische Hilfe hätte ich die Frontplatte auch nicht hinbekommen. Die Edelstahlplatte lag immerhin knapp 4Std. auf ner´ CNC Fräsmaschine.

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Hallo Baer,

 

die Massen von Analog und Digitalteil müssen an einem Punkt zusammengeführt werden.

 

Die Messung mit AP kannst Du Dir wahrscheinlich sparen. Selbst ein 5534 misst sich sehr gut. Und wie klingt er? ...

 

Gruß

Marc

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Hallo zusammen,

 

ich muß meine vorherige positive Klangbeschreibung nach längeren Hörtests und Vergleich zu einer Camtech Vorstufe zurücknehmen. Zugegeben die Camtech ist schon ein edles Gerät. Krass ist aber, das der Elektor Preamp sich im Vergleich so anhört, als hätte man einen unsichtbaren Treble Regler voll aufgedreht. Keine wärme und kein rundes Klangbild im Gegensatz zum Klangbild des Camtech. Mal abgesehen von den hochfrequenten Störungen (aber das in einem anderen Forumthema).

 

Jetzt überlege ich einen Eingangsbuffer vorzuschalten. Da ich "neu" im Audio Selbstbau bin, weiß ich auch nicht welchen OP- Typen ich am besten benutzen soll bzw. wie ich diesen dann beschalten soll.

Was kann ich sonst noch machen? Auch einen Ausgangsbuffer?

 

Hilfreich wäre es dann auch noch, wenn ich die Ein- sowie Ausgangsbeschaltung ,über die schon vorhandene analog Spannungsversorgung +-5V betreiben kann.

 

Bitte um Hilfe zur Klangverbesserung meines Preamp.

 

MfG

Daniel

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Hi Daniel,

 

was mir einfällt: liegen Deine MKS im Signalweg? Ich testete früher mal MKS und hatte Störeffekte. Die Höhen wurden scharf und bissig, so ganz anders, als bei milden MKP. Teste doch hier mal, ersetze auf einem Kanl mal MKS gegen MKP, falls Du es nicht schon tatest. Auch im PSU kann oft ein "störender" Kondi die Höhen verätzen.

 

By the way: witzig, ich hatte auch den Camtech vor meinem DIY-VV. Nach etwas tuning eine verdammt gute Vorstufe, echt Musik im Blut. Ich Vergleich zur Pass Aleph P1.7 klingt er aber wie ein Witz...

 

Gruß

 

Klaus

 

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